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Title:
BATTERY CELL, BATTERY CELL ADAPTER, SYSTEM HAVING A BATTERY CELL AND A BATTERY CELL ADAPTER, AND BATTERY MODULE CELL HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/285212
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a battery cell (10a, 10b) for a battery module cell holder (100), wherein the battery cell (10a, 10b) has: an anode, an anode contact (32) which is electrically connected to the anode, a cathode, a cathode contact (34) which is electrically connected to the cathode, a battery cell housing (20) having a bottom face (22), a cover face (26) which is opposite the bottom face (22), and an outer lateral face (24) which is between the bottom face (22) and the cover face (26), wherein the outer lateral face (24) forms at least one first attachment portion (BAB1, BAB2, BAB3) for attaching the battery cell (10a, 10b) to a first mating attachment portion (BAM1) of the battery module cell holder (100), and wherein the outer lateral face (24) of the battery cell housing (20) forms an edge curve (RK) of a cross-sectional surface (SF) of each cross-section (S1, S2) along a battery axis (BA), wherein the cross-sectional surface (S) defined by the associated edge curve (RK) changes at least once along the battery axis (BA) in the at least one first attachment portion (BAB1, BAB2, BAB3).

Inventors:
GOERZEN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/068622
Publication Date:
January 19, 2023
Filing Date:
July 05, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H01M50/102; H01M50/107; H01M50/207; H01M50/213; H01M50/242; H01M50/543
Domestic Patent References:
WO2010019764A22010-02-18
Foreign References:
US20160240825A12016-08-18
EP3739660A12020-11-18
JPH01160658U1989-11-08
CN106410080A2017-02-15
US20140038014A12014-02-06
CN213520061U2021-06-22
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Claims:
Ansprüche

1. Batteriezelle (10a, 10b) für einen Batteriemodulzellenhalter (100), wobei die Batteriezelle (10a, 10b) aufweist:

- eine in einem Batteriezellengehäuse (20) angeordnete Anode,

- einen mit der Anode elektrisch verbundenen Anodenkontakt (32) zum Anordnen eines ersten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals,

- eine in dem Batteriezellengehäuse (20) angeordnete Kathode,

- eine mit der Kathode elektrisch verbundenen Kathodenkontakt (34) zum Anordnen eines zweiten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals,

- das Batteriezellengehäuse (20) mit einer Grundseite (22), einer der Grundseite (22) gegenüberliegenden Deckseite (26) sowie einer zwischen der Grundseite (22) und der Deckseite (26) liegenden Außenmantelseite (24), wobei sich eine Batterieachse (BA) der Batteriezelle (10a, 10b) in einer Richtung von der Deckseite (26) zu der Grundseite (22) erstreckt, wobei die Außenmantelseite (24) zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) zum Anordnen an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt (BAM1) des Batteriemodulzellenhalters (100) für ein Befestigen der Batteriezelle (10a, 10b) ausbildet, und wobei die Außenmantelseite (24) des Batteriezellengehäuses (20) eine Randkurve (RK) einer Schnittfläche (SF) eines jeweiligen Schnitts (Sl, S2) entlang der Batterieachse (BA) bildet, wobei sich die durch die jeweilige Randkurve (RK) ergebende Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) zumindest einmal verändert. 2. Batteriezelle (10a, 10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die durch die jeweilige Randkurve (RK) ergebende Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) zusätzlich in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) der Außenmantelseite (24) verändert, vorzugsweise in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) der Außenmantelseite (24) verändert und in einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) und zweiten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) unterschiedlichen dritten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) der Außenmantelseite (24) verändert.

3. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) zumindest einmal verändert, insbesondere zumindest zweimal verändert, vorzugsweise mehr als zweimal verändert.

4. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flächeninhalt der Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) verändert, insbesondere vergrößert oder verringert, wobei vorzugsweise die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt. 5. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flächeninhalt der Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) zumindest einmal sprungartig verändert, vorzugsweise zumindest zweimal sprungartig verändert, ganz vorzugsweise zumindest dreimal sprungartig verändert.

6. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriezellengehäuse (20) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) wenigstens einen zumindest tlw. radial um die Batterieachse (RK) an der Außenmantelseite (24) des Batteriezellengehäuses (20) ausgebildeten Vorsprung aufweist, wobei vorzugsweise der Vorsprung die Batterieachse (BA) vollständig umläuft.

7. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) um die Batterieachse (BA) verdreht, insbesondere sich wenigstens tlw. kontinuierlich um die Batterieachse (BA) verdreht.

8. Batteriezelle (10a, 10b) nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenkontakt (32) und/oder der Kathodenkontakt (34) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3), insbesondere in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) an der Außenmantelseite (24) des Batteriegehäuses (20), in welchem sich die durch die jeweilige Randkurve (RK) ergebende Schnittfläche (SF) entlang der Batterieachse (BA) zumindest einmal verändert, angeordnet sind. 9. Batteriezellenadapter (60a, 60b) für ein Batteriemodulzellenhalter (100), wobei der Batteriezellenadapter (60a, 60b) ein Adaptergehäuse (70) mit einem Anordnungsraum (78) zum Anordnen zumindest einer Batteriezelle (10a, 10b) aufweist, wobei das Adaptergehäuse (70) eine Grundseite (72), einer der Grundseite (72) gegenüberliegenden Deckseite (76) sowie einer zwischen der Grundseite (72) und der Deckseite (76) liegende Außenmantelseite (74) aufweist, wobei sich eine Adapterachse (AA) in einer Richtung von der Deckseite (76) zu der Grundseite (72) erstreckt, wobei die Außenmantelseite (74) zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) zum Anordnen an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt (BAM1) des Batteriemodulzellenhalters (100) für ein Befestigen des Batteriezellenadapters (60a, 60b) ausbildet, wobei die Außenmantelseite (74) des Adaptergehäuses (70) eine Randkurve (RK) einer Schnittfläche (SF) eines jeweiligen Schnitts entlang der Adapterachse (AA) bildet, wobei sich die durch die jeweilige Randkurve (RK) ergebende Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) zumindest einmal verändert.

10. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die durch die jeweilige Randkurve (RK) ergebende Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) zusätzlich in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) der Außenmantelseite (74) verändert, vorzugsweise in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) der Außenmantelseite (74) verändert und in einem von dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) und zweiten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) unterschiedlichen dritten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) der Außenmantelseite (74) verändert.

11. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) zumindest einmal verändert, insbesondere zumindest zweimal verändert, vorzugsweise mehr als zweimal verändert.

12. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flächeninhalt der Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) verändert, insbesondere vergrößert oder verringert, wobei vorzugsweise die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt.

13. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flächeninhalt der Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) zumindest einmal sprungartig verändert, vorzugsweise zumindest zweimal sprungartig verändert, ganz vorzugsweise zumindest dreimal sprungartig verändert.

14. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergehäuse (70) in dem ersten

Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) wenigstens einen zumindest tlw. radial um die Adapterachse (AA) an der Außenmantelseite (74) des Adaptergehäuses (70) ausgebildeten Vorsprung aufweist, wobei vorzugsweise der Vorsprung die Adapterachse (AA) vollständig umläuft. 15. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form der Schnittfläche (SF) entlang der Adapterachse (AA) in dem ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3) um die Adapterachse (AA) verdreht, insbesondere sich wenigstens tlw. kontinuierlich um die Adapterachse (AA) verdreht.

16. Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriezellenadapter (60a, 60b) ein elektrisch leitfähiges Anodenkontakt-Kontaktierungselement zum elektrischen Verbinden eines Anoden kontakts (32) der Batteriezelle (10a, 10b) mit einem Elektrodenkontakt einer weiteren Batteriezelle (10a, 10b) und/oder dass der Batteriezellenadapter (60a, 60b) ein elektrisch leitfähiges Kathodenkontakt-Kontaktierungselement zum elektrischen Verbinden eines Kathoden kontakts (34) der Batteriezelle (10a, 10b) mit einem Elektrodenkontakt einer weiteren Batteriezelle (10a, 10b) aufweist.

17. System (200) umfassend einen Batteriezellenadapter (60a, 60b) und zumindest eine Batteriezelle (10a, 10b), wobei der Batteriezellenadapter (60a, 60b) nach einem der Ansprüche 9 bis 16 ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Batteriezelle (10a, 10b) in dem Anordnungsraum (78) des Adaptergehäuses (70) des Batteriezellenadapters (60a, 60b) angeordnet ist, wobei insbesondere die angeordnete Batteriezelle (10a, 10b) eine zylinderförmige Batteriezelle oder eine quaderförmige Batteriezelle ist.

18. Batteriemodulzellenhalter (100), wobei der Batteriemodulzellenhalter (100) einen Grundkörper (110) mit zumindest zwei Aufnahmeräumen (120a, 120b) umfasst, wobei die zumindest zwei Aufnahmeräume (120a, 120b) jeweils aufweisen:

- zumindest einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt (BAM1) zum Befestigen, insbesondere zum lösbaren Befestigen, einer Batteriezelle (10a, 10b) aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt (BAB1, BAB2, BAB3) und/oder zum Befestigen, insbesondere zum lösbaren Befestigen, eines Batteriezellenadapters (60a, 60b) aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt (BAA1, BAA2, BAA3), wobei die zumindest zwei Batteriezellen (10a, 10b) jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind und/oder die zumindest zwei Batteriezellenadapter (60a, 60b) jeweils nach einem der Ansprüche 9 bis 16 ausgebildet sind.

19. Batteriemodulzellenhalter (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der jeweilige erste Gegen-Befestigungsabschnitt (BAM1) der beiden Aufnahmeräume (120a, 120b) des Grundkörpers (110) derart ausgestaltet ist, dass die jeweilige Batteriezelle (10a, 10b) und/oder der jeweilige Batteriezellenadapter (60a, 60b) durch eine Drehbewegung und/oder eine translatorische Bewegung in dem jeweiligen Aufnahmeraum (120a, 120b) lösbar befestigbar sind.

Description:
Beschreibung

Titel

Batteriezelle, Batteriezellenadapter, System mit Bateriezelle und

Batteriezellenadapter, sowie Batteriemodulzellenhalter

Stand der Technik

Eine Batteriezelle ist ein elektrochemischer Energiespeicher. Sowohl in Kraftfahrzeugen wie auch in Elektronikgeräten, bspw. einem Akku- Bohrschrauber, werden Batteriemodule mit mehreren Batteriezellen eingesetzt. An die Batteriemodule und/oder Batteriezellen werden hohe Anforderungen bzgl. der Zuverlässigkeit und/oder der Sicherheit und/oder der Leistungsfähigkeit und/oder der Lebensdauer gestellt. In einem Batteriemodul können einzelne Batteriezellen seriell und/oder parallel mittels Batteriezellverbindern, bspw. elektrischen Schweißverbinder, elektrisch verbunden sein und ferner in einem Batteriegehäuse angeordnet sein.

Zylindrische Lithium-Ionen-Batteriezellen wie Batteriezellen der Form 18650, welche einen Durchmesser von 18 mm und eine Länge von 65 mm aufweisen, werden insbesondere in einem Batteriezellenhalter mit zylindrischen Aufnahmeöffnungen aufgenommen. Insbesondere in extremen Situationen, wie einem Unfall, können jedoch hohe mechanische Kräfte auf ein Batteriemodul, den Batteriezellenhalter und die einzelnen Batteriezellen wirken, welche zu einer Bewegung der Batteriezellen relativ zueinander und/oder zu einer Bewegung der Batteriezellen und dem Batteriegehäuse relativ zueinander führen kann. Eine elektrische Verbindung der Batteriezellen kann hierbei beschädigt werden und bspw. die Leistungsfähigkeit der Batteriezellen bzw. des Batteriemoduls verändern, insbesondere verringern.

Offenbarung der Erfindung Die vorliegende Erfindung zeigt eine Batteriezelle gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Batteriezellenadapter gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9, ein System mit einem Batteriezellenadapter und einer Batteriezelle gemäß den Merkmalen des Anspruchs 17 sowie einen Batteriemodulzellenhalter gemäß den Merkmalen des Anspruchs 18.

Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Batteriezelle beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter, dem erfindungsgemäßen System und dem erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalter und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.

Gemäß einem ersten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung eine Batteriezelle für ein Batteriemodulzellenhalter, wobei die Batteriezelle eine in einem Batteriezellengehäuse angeordnete Anode, sowie einen mit der Anode elektrisch verbundenen Anodenkontakt zum Anordnen eines ersten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals, sowie eine in dem Batteriezellengehäuse angeordnete Kathode, sowie eine mit der Kathode elektrisch verbundenen Kathodenkontakt zum Anordnen eines zweiten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals aufweist. Ferner weist die Batteriezelle das Batteriezellengehäuse mit einer Grundseite, einer der Grundseite gegenüberliegenden Deckseite sowie einer zwischen der Grundseite und der Deckseite liegenden Außenmantelseite auf, wobei sich eine Batterieachse der Batteriezelle in einer Richtung von der Deckseite zu der Grundseite erstreckt. Weiter bildet die Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt zum Anordnen an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt des Batteriemodulzellenhalters für ein Befestigen der Batteriezelle aus, und wobei die Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses eine Randkurve einer Schnittfläche eines jeweiligen Schnitts entlang der Batterieachse bildet, wobei sich die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändert.

Die Batteriezelle ist insbesondere eine Lithium-Ionen-Batteriezelle. Die Batteriezelle ist insbesondere für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug. Bspw. ist die Batteriezelle für Fahrzeuge, wie Roller, Rikschas und Autos, oder Nutzgegenstände wie Rasenmäher. Ferner ist die Batteriezelle insbesondere für ein elektromotorisch angetriebenes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug.

Insbesondere verbindet die Außenmantelseite die Grundseite des Batteriezellengehäuses mit der Deckseite des Batteriezellengehäuses. Der Anodenkontakt kann insbesondere zumindest einen Teil der Grundseite und/oder der Deckseite ausbilden. Ferner kann der Kathodenkontakt insbesondere zumindest einen Teil der Grundseite und/oder Deckseite ausbilden.

Vorzugsweise bildet der Anodenkontakt zumindest einen Teil der Deckseite und der Kathodenkontakt zumindest einen Teil der Grundseite aus oder umgekehrt.

Als ein Schnitt entlang der Batterieachse ist insbesondere ein gerader Schnitt zu verstehen. Der gerade Schnitt ist insbesondere ein Horizontalschnitt. Ferner ist der Schnitt insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Batterieachse. Die Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses bildet für einen jeweiligen Schnitt jeweils eine Randkurve, wobei durch die Randkurve eine Schnittfläche für den jeweiligen Schnitt bestimmt ist. Mit anderen Worten kann die Randkurve eine Fläche vorgeben, welche insbesondere als die Schnittfläche zu verstehen ist.

Das Batteriezellengehäuse kann bspw. ein Polymer und/oder ein Metall aufweisen. Insbesondere ist das Batteriezellengehäuse aus einem Polymer und/oder Metall.

Vorteilhafterweise kann sich dadurch, dass sich erfindungsgemäß die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändert, die Batteriezelle besonders vorteilhaft mit dem ersten Befestigungsabschnitt an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt eines Aufnahmeraums eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters angeordnet werden. Der Grundkörper, insbesondere der Aufnahmeraum des Grundkörpers, des Batteriemodulzellenhalters ist vorzugsweise komplementär oder im Wesentlichen komplementär zu der Batteriezelle ausgestaltet. Somit kann ferner die Batteriezelle in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters besonders vorteilhaft befestigt werden. Zusätzlich zum Befestigen der Batteriezelle in dem Aufnahmeraum kann mittels dem erfindungsgemäßen Befestigungsabschnitt die Batteriezelle in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers zentriert sein bzw. werden. Durch das Zentrieren der Batteriezelle in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers kann die Batteriezelle weiter besonders vorteilhaft in dem Aufnahmeraum befestigt sein bzw. werden und ferner können der Anodenkontakt und/oder der Kathodenkontakt der Batteriezelle besonders vorteilhaft kontaktiert sein bzw. werden. Das Anordnen des ersten Befestigungsabschnitts der Batteriezelle an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt eines Aufnahmeraums eines Batteriemodulzellenhalters ist ferner insbesondere ein Stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssiges Anordnen. Somit kann die Batteriezelle Stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig an den Grundkörper des Batteriemodulzellenhalters befestigt sein bzw. werden. Vorzugsweise ist das Anordnen des ersten Befestigungsabschnitts der Batteriezelle an den ersten Gegen-Befestigungsabschnitt des Batteriemodulzellenhalters nur ein kraft- und/oder formschlüssiges Anordnen. Somit kann eine Batteriezelle besonders einfach gewechselt werden. Das kraft- und formschlüssige Anordnen der Batteriezelle in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters kann insbesondere durch eine Drehbewegung erfolgen. Bspw. kann die Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses entlang der Batterieachse ein Gewinde, insbesondere ein Innen- und/oder Außengewinde, ausbilden, wobei ein Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters entsprechend ein Innen- und/oder Außengewinde aufweist. Somit kann eine Batteriezelle durch eine Drehbewegung, insbesondere eine Schraubbewegung, in dem Aufnahmeraum kraft- und formschlüssig befestigt werden. Ferner kann das kraftschlüssige Anordnen der Batteriezelle in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters insbesondere durch eine translatorische Bewegung der Batteriezelle in den Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters erfolgen.

Bspw. kann die Batteriezelle in dem ersten Befestigungsabschnitt konisch ausgebildet sein und der Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters ist in dem ersten Gegen-Befestigungsabschnitt ebenfalls entsprechend konisch ausgebildet. Somit kann eine Batteriezelle besonders einfach durch ein Schieben als eine translatorische Bewegung der Batteriezelle in den Aufnahmeraum kraftschlüssig befestigt werden.

Es kann von Vorteil sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle sich die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Batterieachse zusätzlich in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert, vorzugsweise in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert und in einem von dem ersten Befestigungsabschnitt und zweiten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen dritten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert. Mit anderen Worten kann die Batteriezelle, insbesondere die Außenmantelseite der Batteriezelle, mehrere erfindungsgemäße Befestigungsabschnitte ausbilden bzw. aufweisen. Die mehreren Befestigungsabschnitte sind insbesondere zumindest zwei Befestigungsabschnitte. Die mehreren Befestigungsabschnitte können entlang der Batterieachse verteilt, insbesondere verteilt und voneinander beabstandet, angeordnet sein. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Bspw. kann die Batteriezelle im Bereich der Grundseite des Batteriezellengehäuses einen ersten Befestigungsabschnitt und im Bereich der Deckseite des Batteriezellengehäuses einen weiteren bzw. zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen. Vorzugsweise sind die mehreren Befestigungsabschnitte gleich oder im Wesentlichen gleich ausgebildet.

Vorteilhafterweise kann bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle sich die Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändern, insbesondere zumindest zweimal verändern, vorzugsweise mehr als zweimal verändern. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Das Verändern der Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt kann auch als ein Verändern der Form der Randkurve verstanden werden. Das Verändern der Form der Schnittfläche bzw. der Form der Randkurve soll insbesondere nicht als eine Skalierung der Form der Schnittfläche bzw. der Form der Randkurve verstanden werden. Bspw. kann das einmalige Verändern der Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem Befestigungsabschnitt ein Verändern von einer Kreisfläche als Schnittfläche zu einer polygonalen Fläche wie einer Vierecksfläche sein. Ferner kann bspw. das zweimalige Verändern der Form der Schnittfläche bzw. der Randkurve entlang der Batterieachse in dem Befestigungsabschnitt ein Verändern von einer ersten Form zu einer von der ersten Form unterschiedlichen zweiten Form und ein Verändern von der zweiten Form zu einer von der ersten Form und/oder zweiten Form unterschiedlichen dritten Form sein, wobei insbesondere die erste Form und die dritte Form gleich oder im Wesentlichen gleich sind.

Mit besonderem Vorteil kann bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle sich der Flächeninhalt der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt verändern, insbesondere vergrößern oder verringern, wobei vorzugsweise die Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Vorzugsweise bleibt die Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich, wobei sich der Flächeninhalt der Schnittfläche in dem ersten Befestigungsabschnitt entlang der Batterieachse von der Deckseite zu der Grundseite verringert. Bspw. kann die Batteriezelle bzw. das Batteriezellengehäuse konisch ausgebildet sein. Es ist ferner auch denkbar, dass die Batteriezelle bzw. das Batteriezellengehäuse pyramidenförmig, insbesondere pyramidenstumpfförmig, ausgebildet ist. Somit kann ferner ein Verdrehen der Batteriezelle besonders vorteilhaft verhindert werden. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle sich der Flächeninhalt der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal sprungartig verändern, vorzugsweise zumindest zweimal sprungartig verändern, ganz vorzugsweise zumindest dreimal sprungartig verändern. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Hierbei kann insbesondere die Form der Schnittfläche bzw. der Randkurve entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt insbesondere gleich bleiben. Bspw. kann die Batteriezelle in dem Befestigungsabschnitt stufenförmig ausgebildet sein für eine sprungartige Veränderung des Flächeninhalts der Schnittfläche.

Es kann von Vorteil sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle das Batteriezellengehäuse in dem ersten Befestigungsabschnitt wenigstens einen zumindest tlw. radial um die Batterieachse an der Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses ausgebildeten Vorsprung aufweist, wobei vorzugsweise der Vorsprung die Batterieachse vollständig umläuft. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Ferner kann das Batteriezellengehäuse in dem ersten Befestigungsabschnitt mehrere radial um die Batterieachse an der Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses ausgebildete Vorsprünge aufweisen. Die mehreren Vorsprünge sind insbesondere zumindest zwei Vorsprünge. Weiter können die mehreren Vorsprünge insbesondere entlang der Batterieachse und/oder radial um die Batterieachse versetzt zueinander angeordnet sein.

Vorteilhafterweise kann bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle sich die Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt um die Batterieachse verdrehen, insbesondere sich wenigstens tlw. kontinuierlich um die Batterieachse verdrehen. Somit kann die Batteriezelle besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Insbesondere bleibt hierbei die Form der Schnittfläche entlang der Batterieachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich. Bspw. kann das Batteriezellengehäuse der Batteriezelle in dem ersten Befestigungsabschnitt insbesondere ein Gewinde aufweisen, wobei vorzugsweise das Gewinde zumindest abschnittsweise ein Außengewinde und/oder zumindest abschnittsweise ein Innengewinde ist. Somit kann die jeweilige Batteriezelle vorteilhafterweise durch eine Drehbewegung in einem Aufnahmeraum besonders vorteilhaft lösbar befestigbar sein.

Mit besonderem Vorteil kann bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle der Anodenkontakt und/oder der Kathodenkontakt in dem ersten Befestigungsabschnitt, insbesondere in dem ersten Befestigungsabschnitt an der Außenmantelseite des Batteriegehäuses, in welchem sich die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Batterieachse zumindest einmal verändert, angeordnet sein. Somit kann die Batteriezelle ferner mit Hilfe des Anodenkontakts und/oder des Kathodenkontakts besonders vorteilhaft entlang der Batterieachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Der in dem ersten Befestigungsabschnitt, insbesondere in dem ersten Befestigungsabschnitt an der Außenmantelseite des Batteriegehäuses angeordnete Anoden- und/oder Kathodenkontakt wird insbesondere durch das Batteriegehäuse ausgebildet. Mit anderen Worten kann das Batteriegehäuse zumindest abschnittsweise elektrisch leitfähig ausgebildet sein zum Ausbilden des Anoden- und/oder Kathodenkontakts. Bspw. kann ein in dem ersten Befestigungsabschnitt zumindest tlw. radial um die Batterieachse an der Außenmantelseite des Batteriezellengehäuses ausgebildeter Vorsprung zum Befestigen und/oder Zentrieren der Batteriezelle in einem Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters einen Anoden- und/oder Kathodenkontakt ausbilden.

Gemäß einem zweiten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung einen Batteriezellenadapter für einen Batteriemodulzellenhalter, wobei der Batteriezellenadapter ein Adaptergehäuse mit einem Anordnungsraum zum Anordnen zumindest einer Batteriezelle aufweist. Das Adaptergehäuse weist eine Grundseite, einer der Grundseite gegenüberliegenden Deckseite sowie einer zwischen der Grundseite und der Deckseite liegende Außenmantelseite auf, wobei sich eine Adapterachse in einer Richtung von der Deckseite zu der Grundseite erstreckt. Die Außenmantelseite des Adaptergehäuses bildet zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt zum Anordnen an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt des Batteriemodulzellenhalters für ein Befestigen des Batteriezellenadapters aus, wobei die Außenmantelseite des Adaptergehäuses eine Randkurve einer Schnittfläche eines jeweiligen Schnitts entlang der Adapterachse bildet, wobei sich die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändert.

Insbesondere verbindet die Außenmantelseite die Grundseite des Adaptergehäuses mit der Deckseite des Adaptergehäuses.

Der Batteriezellenadapter ist insbesondere für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug. Bspw. ist der Batteriezellenadapter für Fahrzeuge, wie Roller, Rikschas und Autos, oder Nutzgegenstände wie Rasenmäher. Ferner ist der Batteriezellenadapter insbesondere für ein elektromotorisch angetriebenes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug.

Als ein Schnitt entlang der Adapterachse ist insbesondere ein gerader Schnitt zu verstehen. Der gerade Schnitt ist insbesondere ein Horizontalschnitt. Ferner ist der Schnitt insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Adapterachse. Die Außenmantelseite des Adaptergehäuses bildet für einen jeweiligen Schnitt jeweils eine Randkurve, wobei durch die Randkurve eine Schnittfläche für den jeweiligen Schnitt bestimmt ist. Mit anderen Worten kann die Randkurve eine Fläche vorgeben, welche insbesondere als die Schnittfläche zu verstehen ist.

Das Adaptergehäuse kann bspw. ein Polymer und/oder ein Metall aufweisen. Insbesondere ist das Adaptergehäuse aus einem Polymer und/oder Metall. Ferner kann das Adaptergehäuses zumindest tlw. spritzgegossen und/oder mittels einem additiven Fertigungsverfahren, bspw. 3D-Druck, hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Adaptergehäuse aus Aluminium. Mit einem Adaptergehäuse aus Aluminium kann Wärme besonders vorteilhaft abgeleitet werden und ferner ist das Adaptergehäuse mechanisch besonders stabil.

Die zumindest eine Batteriezelle ist insbesondere in dem Anordnungsraum des Adaptergehäuses kraft- und/oder Stoff- und/oder formschlüssig angeordnet. Das stoffschlüssige Anordnen der zumindest einen Batteriezelle in dem Anordnungsraum ist insbesondere ein Kleben der Batteriezelle in dem Anordnungsraum des Adaptergehäuses. Somit kann die Batteriezelle besonders sicher in dem Anordnungsraum angeordnet werden. Das kraftschlüssige und/oder formschlüssige Anordnen der zumindest einen Batteriezelle in dem Anordnungsraum erfolgt insbesondere durch eine Drehbewegung, insbesondere eine Schraubbewegung. Bspw. kann die Batteriezelle, insbesondere das Batteriezellengehäuse ein Gewinde aufweisen.

Ferner ist denkbar, dass in dem Anordnungsraum insbesondere mehrere Batteriezellen angeordnet sind. Die mehreren Batteriezellen sind insbesondere zumindest zwei Batteriezellen.

Vorteilhafterweise kann sich dadurch, dass sich erfindungsgemäß die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändert, der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft mit dem ersten Befestigungsabschnitt an einen ersten Gegen-Befestigungsabschnitt eines Aufnahmeraums eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters angeordnet werden. Der Grundkörper, insbesondere der Aufnahmeraum des Grundkörpers, des Batteriemodulzellenhalters ist vorzugsweise komplementär oder im Wesentlichen komplementär zu dem Batteriezellenadapter ausgestaltet. Somit kann der Batteriezellenadapter in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters besonders vorteilhaft befestigt werden. Zusätzlich zum Befestigen des Batteriezellenadapters in dem Aufnahmeraum kann mittels dem erfindungsgemäßen Befestigungsabschnitt der Batteriezellenadapter in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers zentriert sein bzw. werden. Durch das Zentrieren des Batteriezellenadapters in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers kann der Batteriezellenadapter weiter besonders vorteilhaft in dem Aufnahmeraum befestigt sein bzw. werden. Ferner kann eine in dem Anordnungsraum des Batteriezellenadapters angeordnete Batteriezelle somit besonders vorteilhaft mittels des Batteriezellenadapters in einem Batteriemodulzellenhalter angeordnet sein, und insbesondere können weiter der Anodenkontakt und/oder der Kathodenkontakt der Batteriezelle besonders vorteilhaft kontaktiert sein bzw. werden. Das Anordnen des ersten Befestigungsabschnitts des Batteriezellenadapters an einen ersten Gegen- Befestigungsabschnitt eines Aufnahmeraums eines Batteriemodulzellenhalters ist ferner insbesondere ein Stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssiges Anordnen. Somit kann der Batteriezellenadapter Stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig an dem Grundkörper des Batteriemodulzellenhalters befestigt sein bzw. werden. Vorzugsweise ist das Anordnen des ersten Befestigungsabschnitts des Batteriezellenadapters an den ersten Gegen-Befestigungsabschnitt des Batteriemodulzellenhalters nur ein kraft- und/oder formschlüssiges Anordnen. Somit kann ein Batteriezellenadapter besonders einfach gewechselt werden. Das kraft- und formschlüssige Anordnen des Batteriezellenadapters in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters kann insbesondere durch eine Drehbewegung erfolgen. Bspw. kann die Außenmantelseite des Adaptergehäuses entlang der Adapterachse ein Gewinde, insbesondere ein Innen- und/oder Außengewinde, ausbilden, wobei ein Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters entsprechend ein Innen- und/oder Außengewinde aufweist. Somit kann ein Batteriezellenadapter durch eine Drehbewegung, insbesondere eine Schraubbewegung, in dem Aufnahmeraum kraft- und formschlüssig befestigt werden. Ferner kann das kraftschlüssige Anordnen des Batteriezellenadapters in dem Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters insbesondere durch eine translatorische Bewegung des Batteriezellenadapters in den Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters erfolgen. Bspw. kann der Batteriezellenadapter in dem ersten Befestigungsabschnitt konisch ausgebildet sein und der Aufnahmeraum des Grundkörpers des Batteriemodulzellenhalters ist in dem ersten Gegen-Befestigungsabschnitt ebenfalls entsprechend konisch ausgebildet. Somit kann ein Batteriezellenadapter und somit bspw. auch eine in dem Anordnungsraum des Batteriezellenadapters angeordnete Batteriezelle besonders einfach durch ein Schieben der Batteriezelle in den Aufnahmeraum kraftschlüssig befestigt werden. Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter sich die durch die jeweilige Randkurve ergebende Schnittfläche entlang der Adapterachse zusätzlich in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert, vorzugsweise in wenigstens einem von dem ersten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen zweiten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert und in einem von dem ersten Befestigungsabschnitt und zweiten Befestigungsabschnitt unterschiedlichen dritten Befestigungsabschnitt der Außenmantelseite verändert. Mit anderen Worten kann der Batteriezellenadapter, insbesondere die Außenmantelseite des Adaptergehäuses des Batteriezellenadapters, mehrere erfindungsgemäße Befestigungsabschnitte ausbilden bzw. aufweisen. Die mehreren Befestigungsabschnitte sind insbesondere zumindest zwei Befestigungsabschnitte. Die mehreren Befestigungsabschnitte können entlang der Adapterachse verteilt angeordnet sein. Somit kann der Batteriezellenadapter, insbesondere der Batteriezellenadapter mit zumindest einer in dem Anordnungsraum des Batteriezellenadapters aufgenommenen Batteriezelle, besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Bspw. kann der Batteriezellenadapter im Bereich der Grundseite des Adaptergehäuses einen ersten Befestigungsabschnitt und im Bereich der Deckseite des Adaptergehäuses einen weiteren bzw. zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen. Vorzugsweise sind die mehreren Befestigungsabschnitte gleich oder im Wesentlichen gleich ausgebildet.

Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter sich die Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal verändern, insbesondere zumindest zweimal verändern, vorzugsweise mehr als zweimal verändern. Somit kann der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Das Verändern der Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt kann auch als ein Verändern der Form der Randkurve verstanden werden. Das Verändern der Form der Schnittfläche bzw. der Form der Randkurve soll insbesondere nicht als eine Skalierung der Form der Schnittfläche bzw. der Form der Randkurve verstanden werden. Bspw. kann das einmalige Verändern der Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem Befestigungsabschnitt ein Verändern von einer Kreisfläche als Schnittfläche zu einer polygonalen Fläche wie einer Vierecksfläche sein. Ferner kann bspw. das zweimalige Verändern der Form der Schnittfläche bzw. der Randkurve entlang der Adapterachse in dem Befestigungsabschnitt ein Verändern von einer ersten Form zu einer von der ersten Form unterschiedlichen zweiten Form und ein Verändern von der zweiten Form zu einer von der ersten Form und/oder zweiten Form unterschiedlichen dritten Form sein, wobei insbesondere die erste Form und die dritte Form gleich oder im Wesentlichen gleich sind.

Mit besonderem Vorteil kann bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter sich der Flächeninhalt der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt verändern, insbesondere vergrößern oder verringern, wobei vorzugsweise die Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt. Somit kann der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Vorzugsweise bleibt die Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich, wobei sich der Flächeninhalt der Schnittfläche in dem ersten Befestigungsabschnitt entlang der Adapterachse von der Deckseite zu der Grundseite verringert. Bspw. kann der Batteriezellenadapter bzw. das Adaptergehäuse konisch ausgebildet sein. Es ist ferner auch denkbar, dass der Batteriezellenadapter bzw. das Adaptergehäuse pyramidenförmig, insbesondere pyramidenstumpfförmig, ausgebildet ist. Somit kann ferner ein Verdrehen des Batteriezellenadapters besonders vorteilhaft verhindert werden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter sich der Flächeninhalt der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt zumindest einmal sprungartig verändern, vorzugsweise zumindest zweimal sprungartig verändern, ganz vorzugsweise zumindest dreimal sprungartig verändern. Somit kann der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Hierbei kann insbesondere die Form der Schnittfläche bzw. der Randkurve entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt insbesondere gleich bleiben. Bspw. kann der Batteriezellenadapter in dem Befestigungsabschnitt stufenförmig ausgebildet sein für eine sprungartige Veränderung des Flächeninhalts der Schnittfläche.

Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter das Adaptergehäuse in dem ersten Befestigungsabschnitt wenigstens einen zumindest tlw. radial um die Adapterachse an der Außenmantelseite des Adaptergehäuses ausgebildeten Vorsprung aufweist, wobei vorzugsweise der Vorsprung die Adapterachse vollständig umläuft. Somit kann der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Ferner kann das Adaptergehäuse in dem ersten Befestigungsabschnitt mehrere radial um die Adapterachse an der Außenmantelseite des Adaptergehäuses ausgebildete Vorsprünge aufweisen. Die mehreren Vorsprünge sind insbesondere zumindest zwei Vorsprünge. Weiter können die mehreren Vorsprünge insbesondere entlang der Adapterachse und/oder radial um die Adapterachse versetzt zueinander angeordnet sein.

Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter sich die Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt um die Adapterachse verdrehen, insbesondere sich wenigstens tlw. kontinuierlich um die Adapterachse verdrehen. Somit kann der Batteriezellenadapter besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Insbesondere bleibt hierbei die Form der Schnittfläche entlang der Adapterachse in dem ersten Befestigungsabschnitt gleich oder im Wesentlichen gleich. Bspw. kann das Adaptergehäuse des Batteriezellenadapters in dem ersten Befestigungsabschnitt insbesondere ein Gewinde aufweisen, wobei vorzugsweise das Gewinde zumindest abschnittsweise ein Außengewinde und/oder zumindest abschnittsweise ein Innengewinde ist. Somit kann der jeweilige Batteriezellenadapter vorteilhafterweise durch eine Drehbewegung in einem Aufnahmeraum besonders vorteilhaft lösbar befestigbar sein.

Mit besonderem Vorteil kann ein erfindungsgemäßer Batteriezellenadapter ein elektrisch leitfähiges Anodenkontakt-Kontaktierungselement zum elektrischen Verbinden eines Anodenkontakts der Batteriezelle mit einem Elektrodenkontakt einerweiteren Batteriezelle und/oder ein elektrisch leitfähiges Kathodenkontakt- Kontaktierungselement zum elektrischen Verbinden eines Kathodenkontakts der Batteriezelle mit einem Elektrodenkontakt einerweiteren Batteriezelle aufweisen. Somit kann der Batteriezellenadapter mit Hilfe des Anodenkontakt- Kontaktierungselements und/oder des Kathodenkontakt-Kontaktierungselements besonders vorteilhaft entlang der Adapterachse in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeraum eines Grundkörpers eines Batteriemodulzellenhalters befestigt und/oder zentriert sein bzw. werden. Das Adaptergehäuse kann zumindest abschnittsweise elektrisch leitfähig ausgebildet sein zum Ausbilden des Anodenkontakt-Kontaktierungselements und/oder des Kathodenkontakt-Kontaktierungselements.

Der Batteriezellenadapter gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weist damit dieselben Vorteile auf, wie sie bereits zu der Batteriezelle gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.

Gemäß einem dritten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung ein System umfassend einen erfindungsgemäßen Batteriezellenadapter und zumindest eine Batteriezelle, wobei die zumindest eine Batteriezelle in dem Anordnungsraum des Adaptergehäuses des Batteriezellenadapters angeordnet ist, wobei insbesondere die angeordnete Batteriezelle eine zylinderförmige Batteriezelle oder eine quaderförmige Batteriezelle ist.

Das System gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist damit dieselben Vorteile auf, wie sie bereits zu der Batteriezelle gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bzw. dem Batteriezellenadapter gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.

Gemäß einem vierten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung einen Batteriemodulzellenhalter, wobei der Batteriemodulzellenhalter einen Grundkörper mit zumindest zwei Aufnahmeräumen umfasst, wobei die zumindest zwei Aufnahmeräume jeweils zumindest einen ersten Gegen- Befestigungsabschnitt zum Befestigen, insbesondere zum lösbaren Befestigen, einer erfindungsgemäßen Batteriezelle aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt und/oder zum Befestigen, insbesondere zum lösbaren Befestigen, eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt.

Der Batteriemodulzellenhalter ist insbesondere für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug. Bspw. ist der Batteriemodulzellenhalter für Fahrzeuge, wie Roller, Rikschas und Autos, oder Nutzgegenstände wie Rasenmäher. Ferner ist der Batteriemodulzellenhalter insbesondere für ein elektromotorisch angetriebenes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug.

Der Grundkörper des Batteriemodulzellenhalters kann bspw. ein Polymer und/oder ein Metall aufweisen. Insbesondere ist der Grundkörper aus einem Polymer und/oder Metall. Ferner kann der Grundkörper zumindest tlw. spritzgegossen sein und/oder mittels einem additiven Fertigungsverfahren, bspw. 3D-Druck, hergestellt sein. Vorzugsweise ist der Grundkörper aus Aluminium. Mit einem Grundkörper aus Aluminium kann Wärme besonders vorteilhaft abgeleitet werden und ferner ist der Grundkörper mechanisch besonders stabil.

Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalter zumindest der jeweilige erste Gegen- Befestigungsabschnitt der beiden Aufnahmeräume des Grundkörpers derart ausgestaltet ist, dass die jeweilige Batteriezelle und/oder der jeweilige Batteriezellenadapter durch eine Drehbewegung und/oder eine translatorische Bewegung in dem jeweiligen Aufnahmeraum lösbar befestigbar sind. Bspw. kann eine Außenmantelseite eines Batteriezellengehäuses der Batteriezelle und/oder eine Außenmantelseite eines Adaptergehäuses eines Batteriezellenadapters ein Gewinde aufweisen bzw. ausbilden. Der jeweilige erste Gegen- Befestigungsabschnitt der zumindest zwei Aufnahmeräume kann ebenfalls ein entsprechend ausgebildetes Gewinde aufweisen bzw. ausbilden für ein Befestigen, insbesondere für ein lösbares Befestigen, einer Batteriezelle und/oder eines Batteriezellenadapters durch eine Drehbewegung.

Der Batteriemodulzellenhalter gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist damit dieselben Vorteile auf, wie sie bereits zu der Batteriezelle gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bzw. dem Batteriezellenadapter gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung bzw. dem System gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.

Es zeigen schematisch:

Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle,

Fig. 2 Schnitte durch die in Figur 1 dargestellte Batteriezelle,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle,

Fig. 4 Schnitte durch die in Figur 3 dargestellte Batteriezelle,

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle, Fig. 6 Schnitte durch die in Figur 5 dargestellte Batteriezelle,

Fig. 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters,

Fig. 8 Schnitte durch den in Figur 7 dargestellten Batteriezellenadapter,

Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters,

Fig. 10 Schnitte durch den in Figur 9 dargestellten Batteriezellenadapter,

Fig. 11 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalters,

Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalters, und

Fig. 13 einen Batteriemodulzellenhalter mit Batteriezellen.

In den nachfolgenden Figuren werden für die gleichen technischen Merkmale auch von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen identische Bezugszeichen verwendet.

Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle 10a. Die Batteriezelle 10a weist eine in einem Batteriezellengehäuse 20 angeordnete Anode, einen mit der Anode elektrisch verbundenen Anodenkontakt 32 zum Anordnen eines ersten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals, eine in dem Batteriezellengehäuse 20 angeordnete Kathode, sowie einen mit der Kathode elektrisch verbundenen Kathodenkontakt 34 zum Anordnen eines zweiten elektrischen Kontaktmittels für ein Übertragen eines elektrischen Signals auf. Das Batteriezellengehäuse 20 umfasst eine Grundseite 22, eine der Grundseite 22 gegenüberliegende Deckseite 26 sowie eine zwischen der Grundseite 22 und der Deckseite 26 liegende Außenmantelseite 24, wobei sich eine Batterieachse BA der Batteriezelle 10a in einer Richtung von der Deckseite 26 zu der Grundseite 22 erstreckt. Ferner weist die Außenmantelseite 24 zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt BAB1 zum Anordnen an einen ersten Gegen- Befestigungsabschnitt BAM1 eines Batteriemodulzellenhalters 100 für ein Befestigen der Batteriezelle 10a auf, und wobei die Außenmantelseite 24 des Batteriezellengehäuses 20 eine Randkurve RK einer Schnittfläche SF eines jeweiligen Schnitts Sl, S2 entlang der Batterieachse BA bildet. Erfindungsgemäß verändert sich die durch die jeweilige Randkurve RK ergebende Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt BAB1 zumindest einmal. In Figur 1 ist beispielhaft die Batteriezelle 10a bzw. das Batteriezellengehäuse 20 mit der Außenmantelseite 24 konisch ausgebildet.

Figur 2 zeigt in einer Draufsicht in der linken Abbildung eine sich durch einen Schnitt Sl ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a. Ferner offenbart Figur 2 in einer Draufsicht in der rechten Abbildung die sich durch einen Schnitt S2 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a. Aus Figur 2 wird erkennbar, dass sich erfindungsgemäß die durch die jeweilige Randkurve RK ergebende Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt BAB1 verändert. Insbesondere verringert sich hier der Flächeninhalt der Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in einer Richtung von der Deckseite 26 zu der Grundseite 22 in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1, wobei ferner die Form der Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt. Die Form der Schnittfläche ist hier bspw. kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig.

Figur 3 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle 10a wie sie bereits zu Figur 1 beschrieben ist, wobei im Gegensatz zu der in Figur 1 beschriebenen Ausführungsform sich der Flächeninhalt der Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 zweimal sprungartig verändert. Das Batteriezellengehäuse 20 weist in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 zwei radial um die Batterieachse BA an der bzw. durch die Außenmantelseite 24 des Batteriezellengehäuses 20 ausgebildete Vorsprünge auf. Die zwei Vorsprünge sind radial um die Batterieachse BA versetzt zueinander angeordnet. Ferner ist im Gegensatz zu der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Kathodenkontakt 34 in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 an der Außenmantelseite 24 des Batteriegehäuses 20 in welchem sich die durch die jeweilige Randkurve RK ergebende Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA zumindest einmal verändert, angeordnet bzw. ausgebildet.

Figur 4 zeigt in einer Draufsicht in der linken Abbildung eine sich durch einen Schnitt S1 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a. Ferner offenbart Figur 4 in einer Draufsicht in der rechten Abbildung die sich durch einen Schnitt S2 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a.

Figur 5 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriezelle 10a wie sie bereits zu Figur 1 beschrieben ist, wobei im Gegensatz zu der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sich die Form der Schnittfläche SF entlang der Batterieachse BA in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 sowie in einem zweiten Befestigungsabschnitt BAB2 um die Batterieachse BA verdreht. Wie beispielhaft dargestellt, weist das Batteriezellengehäuse 20 in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 sowie in einem zweiten Befestigungsabschnitt BAB2 jeweils ein Gewinde auf. Die beiden Befestigungsabschnitte BAB1 und BAB2 sind ferner entlang der Batterieachse BA verteilt und voneinander beabstandet angeordnet.

Figur 6 zeigt in einer Draufsicht in der linken Abbildung eine sich durch einen Schnitt S1 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a. Ferner offenbart Figur 6 in einer Draufsicht in der rechten Abbildung die sich durch einen Schnitt S2 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform der Batteriezelle 10a. Figur 7 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters 60a für ein Batteriemodulzellenhalter 100 in einem Vertikalschnitt, wobei der Batteriezellenadapter 60a ein Adaptergehäuse 70 mit einem Anordnungsraum 78 zum Anordnen zumindest einer Batteriezelle 10a aufweist, wobei das Adaptergehäuse 70 eine Grundseite 72, einer der Grundseite 72 gegenüberliegenden Deckseite 76 sowie einer zwischen der Grundseite 72 und der Deckseite 76 liegende Außenmantelseite 74 aufweist. Eine Adapterachse AA erstreckt sich in einer Richtung von der Deckseite 76 zu der Grundseite 72, wobei die Außenmantelseite 74 zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt BAA1 zum Anordnen an einen ersten Gegen- Befestigungsabschnitt BAM1 des Batteriemodulzellenhalters 100 für ein Befestigen des Batteriezellenadapters 60a ausbildet. Die Außenmantelseite 74 des Adaptergehäuses 70 bildet eine Randkurve RK einer Schnittfläche SF eines jeweiligen Schnitts entlang der Adapterachse AA, wobei sich die durch die jeweilige Randkurve RK ergebende Schnittfläche SF entlang der Adapterachse AA in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt BAA1 zumindest einmal verändert. In Figur 7 ist beispielhaft der Batteriezellenadapter 60a bzw. das Adaptergehäuse 70 mit der Außenmantelseite 74 konisch ausgebildet.

Figur 8 zeigt in einer Draufsicht in der linken Abbildung eine sich durch einen Schnitt S1 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform des Batteriezellenadapters 60a. Ferner offenbart Figur 8 in einer Draufsicht in der rechten Abbildung die sich durch einen Schnitt S2 ergebende Randkurve RK sowie eine dazugehörige Schnittfläche SF der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform des Batteriezellenadapters 60a. Aus Figur 8 wird erkennbar, dass sich erfindungsgemäß die durch die jeweilige Randkurve RK ergebende Schnittfläche SF entlang der Adapterachse AA in dem wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt BAA1 verändert. Insbesondere verringert sich hier der Flächeninhalt der Schnittfläche SF entlang der Adapterachse AA in einer Richtung von der Deckseite 76 zu der Grundseite 72 in dem ersten Befestigungsabschnitt BAA1, wobei ferner die Form der Schnittfläche SF entlang der Adapterachse AA in dem ersten Befestigungsabschnitt BAA1 gleich oder im Wesentlichen gleich bleibt. Die Form der Schnittfläche ist hier bspw. kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig. Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters 60a für ein Batteriemodulzellenhalter 100 in einem Vertikalschnitt wie er bereits zu Figur 7 beschrieben worden ist, wobei im Gegensatz zu der in Figur 7 beschriebenen Ausführungsform der Batteriezellenadapter 60a zumindest einen Vorsprung aufweist.

Figur 9 offenbart eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriezellenadapters 60a für ein Batteriemodulzellenhalter 100 in einem Vertikalschnitt wie er bereits zu Figur 7 beschrieben ist, wobei im Gegensatz zu der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform der Batteriezellenadapter 60a sich die Form der Schnittfläche SF entlang der Adapterachse AA in dem ersten Befestigungsabschnitt BAA1 sowie in einem zweiten Befestigungsabschnitt BAA2 um die Adapterachse AA verdreht. Wie beispielhaft dargestellt, weist das Adaptergehäuse 70 in dem ersten Befestigungsabschnitt BAA1 sowie in einem zweiten Befestigungsabschnitt BAA2 jeweils ein Gewinde auf. Die beiden Befestigungsabschnitte BAA1 und BAA2 sind ferner entlang der Adapterachse AA verteilt und voneinander beabstandet angeordnet.

Figur 11 und Figur 12 offenbaren jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalters 100 in einem Vertikalschnitt. Der Batteriemodulzellenhalter 100 umfasst jeweils einen Grundkörper 110 mit zumindest zwei Aufnahmeräumen 120a, 120b, wobei die zumindest zwei Aufnahmeräume 120a, 120b jeweils zumindest einen ersten Gegen- Befestigungsabschnitt BAM1 zum Befestigen einer Batteriezelle 10a, 10b (nicht dargestellt) aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt BAB1, BAB2, BAB3 und/oder zum Befestigen eines Batteriezellenadapters 60a, 60b (nicht dargestellt) aufweisend einen ersten Befestigungsabschnitt BAA1, BAA2, BAA3 umfassen. In Figur 11 ist beispielhaft der Aufnahmeraum 120a sowie der Aufnahmeraum 120b jeweils konisch ausgebildet. In Figur 11 ist beispielhaft der Aufnahmeraum 120a sowie der Aufnahmeraum 120b jeweils konisch ausgebildet. In Figur 12 weist der jeweilige erste Gegen-Befestigungsabschnitt BAM1 der zumindest zwei Aufnahmeräume 120a, 120b ein Gewinde auf bzw. bildet ein Gewinde aus. Figur 13 zeigt beispielhaft einen erfindungsgemäßen Batteriemodulzellenhalter 100 wie er bereits zu Figur 11 beschrieben ist. In den konisch ausgebildeten Aufnahmeräumen 120a, 120b ist jeweils eine in dem ersten Befestigungsabschnitt BAB1 konisch ausgebildete Batteriezelle 10a bzw. 10b befestigt, vorzugsweise lösbar befestigt. Somit können die Batteriezellen 10a,

10b besonders einfach durch ein Schieben als eine translatorische Bewegung in den Aufnahmeraum kraftschlüssig befestigt werden.