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Title:
BEARING FOR A CHASSIS COMPONENT OF A VEHICLE AND CHASSIS COMPONENT COMPRISING A COMPONENT OF THIS TYPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/233621
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bearing (1, 17, 22, 28, 30, 31, 33) for a chassis component (11) of a vehicle comprising an inner casing (2) and an outer casing (3), wherein an elastomer layer (4) is arranged between the inner casing (2) and the outer casing (3), and comprising at least one magnet (8, 29) for cooperating with a magnetic field sensor (12). In order to simplify the construction and/or the assembly of the bearing (1, 17, 22, 28, 30, 31, 33) and/or to reduce the required installation space for the bearing (1, 17, 22, 28, 30, 31, 33), same is characterised in that the at least one magnet (8, 29) is at least partially accommodated in the elastomer layer (4) and is at least partially embedded in an elastomer material (5) of the elastomer layer (4).

Inventors:
BERGER ARTUR (DE)
RICHTER THOMAS (DE)
HOLTHAUS TIM (DE)
STRATMANN JULIAN (DE)
BÄUMER FLORIAN (DE)
HOLTHEIDE JOSEF (DE)
FRYE HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/060201
Publication Date:
November 25, 2021
Filing Date:
April 20, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B60G7/00; B60G17/019; F16F1/38; G01D5/14
Foreign References:
DE102008045165A12010-03-04
DE10221873A12003-11-27
DE102010043691A12012-05-10
US20060049603A12006-03-09
FR2858673A12005-02-11
US20180304716A12018-10-25
JPH04107334A1992-04-08
DE10221873A12003-11-27
DE10255234A12004-06-09
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Claims:
Patentansprüche

1. Lager für eine Fahrwerkkomponente (11 ) eines Fahrzeugs mit einer Innenhülse (2) und einer Außenhülse (3), wobei zwischen der Innenhülse (2) und der Außenhülse (3) eine Elastomerschicht (4) angeordnet ist, und mit mindestens einem Magnet (8, 29) zum Zusammenwirken mit einem Magnetfeldsensor (12), dadurch gekennzeich net, dass der mindestens eine Magnet (8, 29) mindestens teilweise in der Elastomer schicht (4) aufgenommen und mindestens teilweise in einem Elastomermaterial (5) der Elastomerschicht (4) eingebettet ist.

2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mag net (8, 29) aufgrund der mindestens teilweisen Einbettung in das Elastomermaterial (5) innerhalb des Lagers (1, 17, 22, 28, 30, 31, 33) gehalten oder fixiert ist, insbe sondere ist mindestens ein Abschnitt eines Außenumfangs des Magnet (8, 29) voll umfänglich in dem Elastomermaterial (5) eingebettet.

3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (29) vollständig innerhalb der Elastomerschicht (4) aufgenommen und der gesamte Außenumfang des Magnet (29) vollständig in dem Elastomermaterial (5) eingebettet ist, insbesondere sind mehrere Magnete (29) vollständig in das Elastomermaterial (5) eingebettet.

4. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (8) teilweise oder einseitig an der Innenhülse (2) anliegt und sich aus gehend von der Innenhülse (2) radial zu einer Mittellängsachse (16) des Lagers (1,

17, 22, 31, 33) nach außen in die Elastomerschicht (4) erstreckt, insbesondere ist der Magnet (8) an einer Außenseite (7) der Innenhülse (2) oder teilweise in einer Vertie fung (9) in der Außenseite (7) der Innenhülse (2) angeordnet.

5. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere vollständig in das Elastomermaterial (5) eingebettete, Magne te (29) nicht-rotationssymmetrisch in der Elastomerschicht (4) und um eine Mittellän gsachse (16) des Lagers (28, 30) verteilt sind, insbesondere sind die mehreren Mag- nete (29) nicht-koaxial zur Mittellängsachse (16) oder elliptisch um die Mittellängs achse (16) angeordnet.

6. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (2) und/oder die Außenhülse (3) magnetfeldleitend sowie asymmet risch oder nicht-rotationssymmetrisch zu einer Mittellängsachse (16) des Lagers (1,

17, 22, 28, 30, 31 , 33) ausgebildet ist oder sind, wodurch sich eine vorgegebene Ori entierung und/oder Verstärkung des Magnetfelds des mindestens einen Magnet (8, 29), insbesondere in Richtung des Magnetfeldsensors (12), ergibt.

7. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetfeldsensor (12) zum Zusammenwirken mit dem mindestens einen Mag net (8, 29) ein Magnetfeldkonzentrator (32), insbesondere ein Stahlblech, zugeordnet ist, insbesondere ist der Magnetfeldkonzentrator (32) in einem von dem mindestens einen Magnet (8, 29) abgewandten Bereich oder auf einer von dem mindestens ei nen Magnet (8, 29) abgewandten Seite des Magnetfeldsensors (12) angeordnet.

8. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (3) eine Vertiefung (15, 23), insbesondere eine Mulde, zum Anord nen des Magnetfeldsensors (12) aufweist, wobei der Magnetfeldsensor (12) aufgrund der Vertiefung (15, 23) näher an dem mindestens einen Magnet (8, 29) anordenbar ist.

9. Fahrwerkkomponente mit einem Lager nach einem der vorhergehenden Ansprü che, wobei das Lager (1 , 17, 22, 28, 30, 31 , 33) in einer Lageraufnahme (10) ange ordnet und/oder in die Lageraufnahme (10) eingepresst ist.

Description:
Lager für eine Fahrwerkkomponente eines Fahrzeugs und Fahrwerkkomponente mit einem solchen Bauteil

Die Erfindung betrifft ein Lager für eine Fahrwerkkomponente eines Fahrzeugs mit einer Innenhülse und einer Außenhülse, wobei zwischen der Innenhülse und der Au ßenhülse eine Elastomerschicht angeordnet ist, und mit mindestens einem Magnet zum Zusammenwirken mit einem Magnetfeldsensor. Des Weiteren betrifft die Erfin dung eine Fahrwerkkomponente mit einem solchen Lager.

Ein solches Lager ist aus der DE 10221 873 A1 bekannt. Hierbei sind zwei Magnete mittels einer geeignet ausgebildeten und zusätzlichen Befestigungsvorrichtung an der Innenhülse angeordnet. Ein Magnetfeldsensor zum Zusammenwirken mit den Magneten ist der Außenhülse des Lagers zugeordnet. Nachteilig ist hierbei, dass sich aufgrund der zusätzlichen Befestigungsvorrichtung für die Magnete ein relativ auf wändiger Aufbau des Lagers ergibt.

Aus der DE 10255234 A1 ist ein Lager mit einer Innenhülse und einer Außenhülse sowie einerzwischen der Innenhülse und der Außenhülse angeordneten Elastomer schicht bekannt. Hierbei umgeben mehrere Magnete, die eine Polring bilden, ringar tig die Elastomerschicht. In die Innenhülse sind zwei Sensoren eingebettet, wobei die Außenseiten der Sensoren eine Außenkontur der Innenhülse vervollständigen. Übli cherweise werden derartige Sensoren mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, bei spielsweise mittels eines Klebemittels, in einer korrespondierend zu den Sensoren ausgebildeten Vertiefung im Außenumfang der Innenhülse befestigt. Hierbei ist von Nachteil, dass die Verwendung von zwei Sensoren und die Anordnung von mehreren Magneten zum Bilden eines Polrings aufwändig ist.

Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, ein Lager und/oder eine Fahr werkkomponente der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die Konstruktion und/oder die Montage des Lagers vereinfacht und/oder der benötigte Bauraum für das Lager reduziert ist. Insbesondere soll eine alternative Ausführungs form bereitgestellt werden. Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit einem Lager nach Anspruch 1 und mittels einer Fahrwerkkomponente nach Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Wei terbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfol genden Beschreibung.

Das Lager ist für eine Fahrwerkkomponente eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, ausgebildet. Bei einer Fahrwerkkomponente kann es sich um einen Lenker, ein Lenkerbauteil, einen Radträger, eine Spurstange, einen Achsträger oder dergleichen handeln. Das Lager kann in der Fahrwerkkomponente, vorzugsweise in einer Lageraufnahme der Fahrwerkkomponente, angeordnet werden oder sein. Ins besondere wird oder ist das Lager in einem Fahrwerk eines Fahrzeugs montiert oder angeordnet. Vorzugsweise dienen Lager im Fahrwerk dazu, Fahrwerkkomponenten gelenkig miteinander oder mit dem Fahrzeugaufbau oder einem daran befestigten Achsträger zu verbinden.

Das Lager weist eine Innenhülse und eine Außenhülse auf. Insbesondere ist die In nenhülse und/oder die Außenhülse aus Metall oder Aluminium gebildet. Die Innen hülse und/oder die Außenhülse kann zumindest im Wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildet sein. Zwischen der Innenhülse und der Außenhülse ist eine Elastomer schicht angeordnet. Insbesondere ist das Lager als ein Gummilager ausgebildet. Ein solches Gummilager kann z. B. als eine gelenkige oder drehbare Befestigung der Fahrwerkkomponente an einem Fahrzeugaufbau, einer Fahrzeugkarosserie oder Achsträger verwendet werden. Des Weiteren weist das Lager mindestens einen Magnet zum Zusammenwirken mit einem Magnetfeldsensor auf.

Insbesondere sind der mindestens eine Magnet und der Magnetfeldsensor Bestand teil einer Sensoreinrichtung. Die Sensoreinrichtung kann als eine Winkelmesseinrich tung ausgebildet sein. Die Winkelmesseinrichtung kann des Weiteren eine Auswer teeinheit aufweisen, die die Daten des Magnetfeldsensors auswertet. Insbesondere ist mittels der Winkelmesseinrichtung ein Winkel und/oder eine Verdrehung der In nenhülse in Bezug zur Außenhülse und/oder zur Fahrwerkkomponente erfassbar und/oder bestimmbar. Hiermit kann eine Höhenstandsinformation des Fahrwerks und/oder des Fahrzeugsaufbaus in Bezug zu einer Fahrbahn bestimmt werden. Die Außenhülse kann in der Lageraufnahme der Fahrwerkkomponente befestigt, ins besondere eingepresst, sein bzw. werden. Der mindestens eine Magnet ist mindes tens teilweise in der Elastomerschicht aufgenommen und mindestens teilweise in einem Elastomermaterial der Elastomerschicht eingebettet.

Hierbei ist von Vorteil, dass sich aufgrund der mindestens teilweisen Aufnahme und Einbettung des Magnet in der Elastomerschicht bzw. in dem Elastomermaterial der Elastomerschicht weitere vorteilhafte Ausführungsformen im Vergleich zum Stand der Technik realisierbar sind. Die mindestens teilweise Anordnung des Magnets in der Elastomerschicht ermöglicht insbesondere einfachere und kompaktere Konstruk tionen des Lagers. Vorzugsweise ist die Elastomerschicht als eine Gummischicht und das Elastomermaterial als ein Gummimaterial ausgebildet. Insbesondere ist die Elastomerschicht ringartig oder ringförmig ausgebildet. Vorzugsweise wird ein Raum zwischen der Außenhülse und der Innenhülse vollständig mit dem Elastomermaterial der Elastomerschicht ausgefüllt.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Magnet aufgrund der mindestens teilweisen Einbettung in das Elastomermaterial innerhalb des Lagers gehalten und/oder fixiert. Somit wird der Magnet aufgrund des Zusammenwirkens mit dem Elastomermaterial der Elastomerschicht an seiner vorgegebenen Position im Lager gehalten. Auf ein zusätzliches stoffschlüssiges Verbinden oder den Einsatz eines zusätzlichen Klebe mittels, beispielsweise zum Verbinden mit der Innenhülse und/oder Außenhülse, kann hierdurch verzichtet werden. Insbesondere wird das Elastomermaterial zum Ausbilden der Elastomerschicht zwischen die Innenhülse und die Außenhülse einge spritzt. Vor dem Einspritzen des Elastomermaterials kann der mindestens eine Mag net an seiner vorgegebenen Position, insbesondere zwischen der Innenhülse und der Außenhülse, angeordnet werden. Aufgrund des eingespritzten Elastomermateri als wird der Magnet an der vorgegebenen Position dauerhaft gehalten oder fixiert. Vorzugsweise ist mindestens ein Abschnitt eines Außenumfangs und/oder einer Au ßenseite des Magnet vollumfänglich in dem Elastomermaterial eingebettet. Somit wird der Magnet zumindest abschnittsweise vollständig von dem Elastomermaterial umringt und/oder umschlossen. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Magnet min- destens teilweise in der Elastomerschicht aufgenommen und mindestens teilweise in dem Elastomermaterial eingebettet ist.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist der mindestens eine Magnet vollständig innerhalb der Elastomerschicht aufgenommen und der gesamte Außenumfang, die gesamte Außenseite und/oder die gesamte Außenfläche des Magnet ist vollständig in dem Elastomermaterial eingebettet. Somit kontaktiert der mindestens eine Magnet weder die Innenhülse noch die Außenhülse. Stattdessen ist der mindestens eine Magnet zwischen der Innenhülse und der Außenhülse sowie beabstandet von der Innenhülse und der Außenhülse innerhalb der Elastomerschicht aufgenommen. Ins besondere sind mehrere Magnete vollständig in das Elastomermaterial eingebettet. Der Magnet oder die mehreren Magnete kann bzw. können als, insbesondere auf magnetisierte, Magnetpartikel ausgebildet und in der Elastomerschicht angeordnet sein. Die mehreren Magnete oder Magnetpartikel können gleichmäßig verteilt in der Elastomerschicht angeordnet sein. Vorzugsweise sind die mehreren Magnete oder Magnetpartikel in mindestens einem vorgegebenen ersten Teilbereich der Elasto merschicht, insbesondere mit einer erhöhten Konzentration, angeordnet. In mindes tens einem hiervon abweichenden weiteren Teilbereich der Elastomerschicht können keine Magnete oder Magnetpartikel angeordnet sein. Alternativ können in dem weite ren Teilbereich Magnete oder Magnetpartikel mit einer geringeren Konzentration als in dem ersten Teilbereich angeordnet sein.

Gemäß einer Weiterbildung liegt der mindestens eine Magnet teilweise oder einseitig an der Innenhülse und/oder der Außenhülse an. Ausgehend von der Innenhülse oder der Außenhülse erstreckt sich der mindestens eine Magnet radial zu einer Mittellän gsachse des Lagers in die Elastomerschicht hinein. Ausgehend von der Innenhülse erstreckt sich der mindestens eine Magnet radial zur Mittellängsachse nach außen. Ausgehend von der Außenhülse erstreckt sich der mindestens eine Magnet radial zur Mittellängsachse des Lagers nach innen.

Bei einer Anordnung des mindestens einen Magneten an der Innenhülse kann der Magnet an einer Außenseite der Innenhülse oder teilweise in einer Vertiefung in der Außenseite der Innenhülse angeordnet sein. Hierbei ermöglicht die Vertiefung in der Außenseite der Innenhülse ein teilweises Einsetzen des Magneten, wodurch der Magnet vor dem Einbringen oder Einspritzen des Elastomermaterials zum Ausbilden der Elastomerschicht an seiner vorgegebenen Position gehalten werden kann.

Nach einer weiteren Ausführungsform sind mehrere, insbesondere vollständig in das Elastomermaterial eingebettete, Magnete nicht-rotationssymmetrisch in der Elasto merschicht und um eine Mittellängsachse des Lagers verteilt. Vorzugsweise ergibt sich aufgrund der nicht-rotationssymmetrischen Verteilung der mehreren Magnete ein nicht-symmetrisches Magnetfeld. Eine Erfassung und/oder Messung einer Ände rung des Magnetfelds bei einer Verdrehung der mehreren Magnete in Bezug zum Magnetfeldsensor ist hierdurch erleichtert. Insbesondere sind die mehreren Magnete nicht-koaxial zur Mittellängsachse oder elliptisch um die Mittellängsachse angeord net. Somit können die mehreren Magnete derart zueinander angeordnet sein, dass sich eine ellipsoide Verteilung der mehreren Magnete ergibt. Darüber hinaus sind auch jedwede andere nicht-rotationssymmetrischen Verteilungen von mehreren Magneten innerhalb der Elastomerschicht denkbar.

Gemäß einer Weiterbildung weist das Lager eine Zwischenhülse oder ein Zwischen hülsenelement auf. Vorzugsweise ist die Zwischenhülse oder das Zwischenhülsen element mindestens teilweise oder vollständig in der Elastomerschicht angeordnet und/oder in dem Elastomermaterial eingebettet. Die Zwischenhülse oder das Zwi schenhülsenelement kann aus einem Metall oder Aluminium gebildet sein. Im Be reich des mindestens einen Magneten und/oder im Bereich des Magnetfeldsensors kann die Zwischenhülse oder das Zwischenhülsenelement eine Freimachung aufwei sen. Hierdurch kann eine raumsparende oder kompakte Bauweise des Lagers be günstigt werden.

Gemäß einer Weiterbildung ist die Innenhülse und/oder die Außenhülse magnetfeld leitend sowie asymmetrisch oder nicht-rotationssymmetrisch zu einer Mittellängsach se des Lagers ausgebildet. Insbesondere weisen die Innenhülse und/oder die Au ßenhülse eine derartige Form und/oder Kontur auf, dass sich hierdurch eine vorge gebene Orientierung und/oder Verstärkung des Magnetfelds des mindestens einen Magnet, vorzugsweise in Richtung des Magnetfeldsensors, ergibt. Vorzugsweise ist dem Magnetfeldsensor zum Zusammenwirken mit dem mindestens einen Magnet ein Magnetfeldkonzentrator zugeordnet. Der Magnetfeldkonzentrator kann als ein Metallblech oder Stahlblech ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Magnetfeldkonzentrator in einem von dem mindestens einen Magnet abgewandten Bereich oder auf einer von dem mindestens einen Magnet abgewandten Seite des Magnetfeldsensors angeordnet. Ausgehend von dem mindestens einen Magnet ist somit der Magnetfeldkonzentrator hinter dem Magnetfeldsensor angeordnet. Insbe sondere ergibt sich mittels des Magnetfeldkonzentrators eine vorgegebene Orientie rung und/oder Verstärkung des Magnetfelds in Richtung und/oder durch den Magnet feldsensor.

Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Außenhülse eine Vertiefung, insbe sondere eine Mulde, zum Anordnen des Magnetfeldsensors auf. Hierbei ist der Mag netfeldsensor aufgrund der Vertiefung näher an dem mindestens einen Magnet anordenbar oder angeordnet. Somit kann aufgrund der Vertiefung der Abstand zwi schen dem Magnetfeldsensor und dem mindestens einen Magnet reduziert werden. Hierdurch ergibt sich für den Magnetfeldsensor eine verbesserte Signalstärke. Insbe sondere weist die Außenhülse im Bereich der Vertiefung und/oder aufgrund der Ver tiefung einen geringeren Außendurchmesser auf, als außerhalb der Vertiefung. Die Vertiefung kann nutartig oder sacklochartig ausgebildet sein.

Von besonderem Vorteil ist eine Fahrwerkkomponente mit einem erfindungsgemä ßen Lager, wobei das Lager in einer Lageraufnahme angeordnet und/oder in die La geraufnahme eingepresst ist. Der Magnetfeldsensor kann in oder an der Fahrwerk komponente angeordnet sein. Insbesondere weist eine Steckereinrichtung den Mag netfeldsensor auf, wobei die Steckereinrichtung mindestens formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der Fahrwerkkomponente und/oder an dem Lager, insbesondere an einer Außenseite der Außenhülse, gehalten ist.

Vorzugsweise ist die Fahrwerkkomponente gemäß den im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen Lager erläuterten Ausgestaltungen weiter gebildet. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente. Es zeigen:

Fig. 1a, 1b jeweils eine geschnittene Seitenansicht eines ersten erfindungsgemä- ßen Lagers,

Fig. 2a, 2b jeweils eine geschnittene Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemä ßen Lagers,

Fig. 3a, 3b jeweils eine geschnittene Seitenansicht eines dritten erfindungsgemä ßen Lagers,

Fig. 4a, 4b jeweils eine geschnittene Seitenansicht eines vierten erfindungsgemä ßen Lagers,

Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht eines fünften erfindungsgemäßen La gers,

Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht eines sechsten erfindungsgemäßen

Lagers,

Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Lagers, und

Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht eines nicht-erfindungsgemäßen La gers.

Figur 1a zeigt eine geschnittene erste Seitenansicht eines ersten erfindungsgemä ßen Lagers 1. Das Lager 1 weist eine Innenhülse 2 und eine Außenhülse 3 auf. Die Innenhülse 2 und die Außenhülse 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils aus einem Metall gebildet. Zwischen der Innenhülse 2 und der Außenhülse 3 ist eine Elastomerschicht 4 aus einem Elastomermaterial 5 angeordnet. Somit verbindet die Elastomerschicht 4 eine Innenseite 6 der Außenhülse 3 mit einer Außenseite 7 der Innenhülse 2. Hierbei ist das Elastomermaterial 5 zum einen an der Innenseite 6 und zum anderen an der Außenseite 7 anvulkanisiert.

Des Weiteren weist das Lager 1 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Magnet 8 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Magnet 8 teilweise in einer Vertiefung 9 in der Außenseite 7 der Innenhülse 2 angeordnet. Der Magnet 8 ist teilweise in der Elasto merschicht 4 aufgenommen und teilweise in dem Elastomermaterial 5 eingebettet. Hierbei ist ein Abschnitt eines Außenumfangs des Magnet 8 vollumfänglich in dem Elastomermaterial 5 eingebettet. Aufgrund der Einbettung in das Elastomermaterial 5 ist der Magnet 8 innerhalb des Lagers 1 gehalten.

Das Lager 1 ist in einer Lageraufnahme 10 einer Fahrwerkkomponente 11 angeord net bzw. eingepresst. Die Lageraufnahme 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine Durchgangsöffnung in der Fahrwerkkomponente 11 ausgebildet. Des Weiteren ist die Fahrwerkkomponente 11 bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Lenker für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs ausgebildet.

Der Magnet 8 wirkt mit einem Magnetfeldsensor 12 zusammen. Der Magnetfeld sensor 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Hall-Sensor ausgebildet. Des Weiteren ist der Magnetfeldsensor 12 bei diesem Beispiel ein Bestandteil einer Ste ckereinrichtung 13. Die Steckereinrichtung 13 ist in einer korrespondieren zu der Steckereinrichtung 13 ausgebildeten Steckeraufnahme 14 der Fahrwerkkomponente 11 angeordnet bzw. befestigt. Mittels der Steckereinrichtung 13 ist der Magnetfeld sensor 12 mit einer hier nicht näher dargestellten Auswerteeinheit zum Auswerten der Daten des Magnetfeldsensors 12 verbindbar.

Figur 1b zeigt eine zweite geschnittene Seitenansicht des ersten erfindungsgemäßen Lagers 1. Die Außenhülse 3 weist eine Vertiefung 15 auf, die bei diesem Ausfüh rungsbeispiel als eine nutartige Mulde realisiert ist. In der Vertiefung 15 ist der Mag netfeldsensor 12 bzw. die Steckereinrichtung 13 angeordnet bzw. zumindest teilwei se aufgenommen. Aufgrund der Vertiefung 15 ist der Magnetfeldsensor 12 näher an dem Magnet 8 angeordnet. Mit anderen Worten weist die Außenhülse 3 im Bereich der Vertiefung 15 bzw. aufgrund der Vertiefung 15 einen geringeren Außendurch messer auf, als außerhalb der Vertiefung 15. Hierdurch ist der Abstand zwischen dem Magnetfeldsensor 12 und dem Magnet 8 reduzierbar.

Die Innenhülse weist eine sich in axialer Richtung einer Mittellängsachse 16 des La gers 1 erstreckende Durchgangsöffnung 35 auf. Mittels der Durchgangsöffnung 35 ist die Fahrwerkkomponete 11 bzw. das Lagers 1 mit einer weiteren Fahrwerkkompo nente oder einem Fahrzeugaufbau oder Achsträger gelenkig verbindbar.

Figur 2a zeigt eine geschnittene erste Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemä ßen Lagers 17. Das Lager 17 weist eine Innenhülse 2, eine Außenhülse 3 und eine Elastomerschicht 4 zwischen der Innenhülse 2 und der Außenhülse 3 auf. Der Auf bau und die Funktionsweise des Lagers 17 stimmt weitgehend mit dem Lager 1 ge mäß Figuren 1a und 1b überein. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszei chen wie zuvor. Insoweit wird zur Vermeidung von Wiederholungen auch auf die vo rangegangene Beschreibung verwiesen.

Im Unterschied zum Lager 1 gemäß Figuren 1 a und 1 b weist die Innenhülse 2 bei dem Lager 17 einen geringeren Außendurchmesser auf.

Des Weiteren weist das Lager 17 eine Zwischenhülse 18 auf. Bei diesem Ausfüh rungsbeispiel ist die Zwischenhülse 18 aus einem Metall gebildet. Des Weiteren ist die Zwischenhülse zwischen der Innenhülse 2 und der Außenhülse 3 und zumindest teilweise innerhalb der Elastomerschicht 4 angeordnet. Aufgrund der Zwischenhülse 18 wird die Elastomerschicht 4 in eine radial zu der Mittellängsachse 16 des Lagers 17 innere Elastomerschicht 19 und äußere Elastomerschicht 20 aufgeteilt.

Lediglich im Bereich des Magnet 8 weist die Zwischenhülse 18 eine Freimachung 21 auf. Diese Freimachung 21 ist von dem Elastomermaterial 5 der Elastomerschicht 4 ausgefüllt. Mittels der Freimachung 21 ist gewährleistet, dass die Zwischenhülse 18 nicht in Berührung mit dem Magnet 8 oder der Außenhülse 3 bzw. der Vertiefung 15 der Außenhülse 3 gelangt. Die Zwischenhülse 18 bewirkt im Vergleich zum Lager 1 gemäß Figuren 1a und 1b eine Versteifung des Lagers 17.

Figur 2b zeigt eine geschnittene zweite Seitenansicht des zweiten erfindungsgemä ßen Lagers 17. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragen zwei in axialer Richtung zur Mittellängsachse 16 voneinander abgewandte Ränder der Zwischenhülse 18 aus der Elastomerschicht 4 heraus.

Figur 3a zeigt eine geschnittene erste Seitenansicht eines dritten erfindungsgemä ßen Lagers 22. Das Lager 22 entspricht weitgehend dem Lager 17 gemäß Figuren 2a und 2b. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.

Abweichend zum Lager 17 weist das hier dargestellte Lager 22 anstelle einer Vertie fung 15 in der Außenhülse 3 eine Vertiefung 23 auf. Die Vertiefung 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine sacklochartige Mulde ausgebildet. In der Vertiefung 23 ist zumindest teilweise der Magnetfeldsensor 12 mittels einer Steckereinrichtung 24 angeordnet. Die Steckereinrichtung 24 ist wie die in den vorangegangenen Figuren 1a bis 2b gezeigte Steckereinrichtung 13 mit einer nicht näher dargestellten Auswer teeinheit verbindbar. Die Fahrwerkkomponente 11 weist eine korrespondierend zu der Steckereinrichtung 24 ausgebildete Steckeraufnahme 25 auf.

Figur 3b zeigt eine geschnittene zweite Seitenansicht des dritten erfindungsgemäßen Lagers 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Steckeraufnahme 25 zwei ei nander gegenüberliegende Nuten 26 auf, in die korrespondierend ausgebildete Ste ge 27 der Steckereinrichtung 24 formschlüssig eingreifen. Für eine bessere Über sichtlichkeit sind nicht sämtliche Nuten 26 und Stege 27 mit einem Bezugszeichen versehen.

Figur 4a zeigt eine geschnittene erste Seitenansicht eines vierten erfindungsgemä ßen Lagers 28. Auf die Darstellung einer Fahrwerkkomponente mit einer Lagerauf nahme zum Aufnehmen des Lagers 28 wurde bei der hier gezeigten Darstellung des Lagers 28 verzichtet. Das Lager 28 weist eine Innenhülse 2, eine Außenhülse 3 und eine zwischen der Innenhülse 2 und der Außenhülse 3 angeordnete Elastomer schicht 4 auf. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Inso weit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen

Des Weiteren weist das Lager 28 mehrere Magnete 29 auf. Für eine bessere Über sichtlichkeit sind nicht sämtliche Magnete 29 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Magnete 29 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als, insbesondere aufmagnetisier te, Magnetpartikel ausgebildet. Des Weiteren sind die Magnete 29 vollständig inner halb der Elastomerschicht 4 aufgenommen. Hierbei ist der gesamte Außenumfang bzw. die gesamte Außenfläche der Magnete 29 vollständig in dem Elastomermaterial 5 der Elastomerschicht 4 eingebettet.

Figur 4b zeigt eine geschnittene zweite Seitenansicht des vierten erfindungsgemä ßen Lagers 28. Die Magnete 29 können gleichmäßig in der Elastomerschicht 4 ver teilt angeordnet sein. Alternativ kann zumindest ein erster Teilbereich der Elastomer schicht 4 eine erhöhte Konzentration von Magneten 29 als mindestens ein hiervon abweichender weiterer Teilbereich der Elastomerschicht 4 aufweisen. Beispielsweise kann ein erster Teilbereich der Elastomerschicht 4 mit einer erhöhten Konzentration von Magneten 29 näher an einem Magnetfeldsensor angeordnet sein, als ein weite rer Teilbereich der Elastomerschicht 4 mit einer im Vergleich niedrigeren Konzentra tion von Magneten 29.

Figur 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines fünften erfindungsgemäßen La gers 30. Der Aufbau des Lagers 30 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des La gers 28 gemäß Figuren 4a und 4b. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugs zeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung ver wiesen. Das Lager 30 ist in die Lageraufnahme 10 der Fahrwerkkomponente 11 ein gepresst. An der Fahrwerkkomponente 11 ist benachbart zur Lageraufnahme 10 ein Magnetfeldsensor 12 angeordnet.

Mehrere Magnete 29 bzw. Magnetpartikel sind vollständig innerhalb der Elastomer schicht 4 aufgenommen und vollständig in dem Elastomermaterial 5 eingebettet. Hierbei sind die mehreren Magnete 29 nicht-rotationssymmetrisch in der Elastomer- Schicht 4 und um die Mittellängsachse 16 des Lagers 30 verteilt angeordnet. Bei die sem Ausführungsbeispiel sind die mehreren Magnete 29 elliptisch zueinander um die Mittellängsachse 16 angeordnet. Das sich aus den mehreren Magneten 29 ergeben de Magnetfeld ist somit ebenfalls nicht-rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse 16 ausgebildet, wodurch eine Änderung des Magnetfelds mittels des Magnetfeldsensors 12 und bei einer Verdrehung der Fahrwerkkomponente 11 bzw. der Außenhülse 3 in Bezug zur Innenhülse 2 mittels des Magnetfeldsensors 12 bestimmbar ist.

Figur 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines sechsten erfindungsgemäßen Lagers 31. Das Lager 31 weist einen einzelnen Magnet 8 auf. Vergleichbar wie bei dem Lager 1 gemäß Figuren 1 a und 1 b ist der Magnet 8 teilweise in einer Vertiefung 9 in der Außenseite 7 der Innenhülse 2 aufgenommen. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Be schreibung verwiesen.

Teilweise erstreckt sich der Magnet 8 radial zur Mittellängsachse 16 des Lagers 31 aus der Vertiefung 9 in die Elastomerschicht 4. Hierbei ist der Magnet 8 teilweise in der Elastomerschicht 4 aufgenommen und in dem Elastomermaterial 5 eingebettet. Benachbart zu der Lageraufnahme 10 der Fahrwerkkomponente 11 ist ein Magnet feldsensor 12 zum Zusammenwirken mit dem Magnet 8 angeordnet.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dem Magnetfeldsensor 12 zum Zusammenwirken mit dem Magnet 8 ein Magnetfeldkonzentrator 32 zugeordnet. Der Magnetfeldkon zentrator 32 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Stahlblech ausgebildet. Des Weiteren ist der Magnetfeldkonzentrator 32 in einem von dem Magnet 8 abgewand ten Bereich bzw. auf einer von dem Magnet 8 abgewandten Seite des Magnetfeld sensors 12 angeordnet. Mittels des Magnetfeldkonzentrators 32 wird das Magnetfeld des Magneten 8 mindestens teilweise in Richtung und durch den Magnetfeldsensor 12 umgelenkt bzw. konzentriert. Hierdurch ist im Bereich des Magentfeldsensors 12 eine größere Magnetfeldstärke realisierbar und die Erfassbarkeit einer Magnet feldänderung verbessert. Figur 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Lagers 33. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein einzelner Magnet 8 an der Außen seite 7 der Innenhülse 2 angeordnet. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugs zeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung ver wiesen.

Auf eine Vertiefung in der Außenseite 7 der Innenhülse 2 im Sinne der Figuren 1 a bis 3b sowie Figur 6 wird bei der hier gezeigten Ausführungsform jedoch verzichtet. Ein mit dem Magnet 8 zusammenwirkender Magnetfeldsensor 12 ist hier benachbart zur Lageraufnahme 10 innerhalb der Fahrwerkkomponente 11 angeordnet. Der Magnet 8 wird aufgrund der Einbettung in dem Elastomermaterial 5 innerhalb des Lagers 33 und innerhalb der Elastomerschicht 4 gehalten.

Figur 8 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines nicht-erfindungsgemäßen Lagers 34. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Bei dem Lager 34 ist der Magnetfeldsensor 12 in der Außenhülse 3 angeordnet. Der mit dem Mag netfeldsensor 12 zusammenwirkende Magnet 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in der Innenhülse 2 angeordnet. Bei dieser Variante erstreckt sich weder der Magnet feldsensor 12 noch der Magnet 8 in die Elastomerschicht 4.

Die Innenhülse 2 weist an ihrer Außenseite 7 eine Schutzhülle 36 auf. Die Schutzhül le 36 erstreckt sich über den Magnet 8 hinweg. Somit ist die Schutzhülle 36 zwischen dem Magnet 8 und der Elastomerschicht 4 angeordnet.

In zu den Ausführungen gemäß Fig. 1 a bis Fig. 8 alternativen Ausführungsformen können die Positionen von Magnet 8 und Magnetfeldsensor 12 vertauscht sein. Dann ist der Magnet 8 in der Außenhülse 3, an der Außenhülse 3 oder an einer Fahrwerk komponente und der Magnetfeldsensor 12 an der Innenhülse 2 angeordnet. Bezuaszeichen Lager Innenhülse Außenhülse Elastomerschicht Elastomermaterial Innenseite Außenseite Magnet Vertiefung Lageraufnahme Fahrwerkkomponente Magnetfeldsensor Steckereinrichtung Steckeraufnahme Vertiefung Mittellängsachse Lager Zwischenhülse innere Elastomerschicht äußere Elastomerschicht Freimachung Lager Vertiefung Steckereinrichtung Steckeraufnahme Nut Steg Lager Magnet Lager Lager Magnetfeldkonzentrator Lager Lager Durchgangsöffnung Schutzhülle