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Patent Searching and Data


Title:
BICYCLE ATTACHMENT SYSTEM AND BICYCLE ATTACHMENT ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/069531
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bicycle attachment system (100) comprising: a holder (10) for receiving a smartphone (110) and for holding the smartphone (110) on a bicycle stem (120), wherein the holder (10) has at least one mounting region for mounting the holder (10) on the bicycle stem (120); at least one display (20) integrated in the holder (10) for visualising bicycle operating data; a display control device for controlling the at least one display (20); and a data interface for data communication between the smartphone (110), which can be received by the holder (10), and the display control device. The invention also relates to a smartphone (110) and a smartphone programme. The invention also relates to a bicycle attachment assembly (200) comprising the described bicycle attachment system (100) and a smartphone (110), and to a bicycle comprising such a bicycle attachment assembly (200).

Inventors:
KLIEBER JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/078184
Publication Date:
April 15, 2021
Filing Date:
October 07, 2020
Export Citation:
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Assignee:
KLIEBER JOCHEN (DE)
International Classes:
B62J6/029; B62J6/03; B62J11/00; B62J45/20
Foreign References:
KR20160100085A2016-08-23
US20190084640A12019-03-21
CN207580037U2018-07-06
EP1520773A12005-04-06
DE202017106006U12017-10-19
KR101512790B12015-04-16
Attorney, Agent or Firm:
WBH WACHENHAUSEN PATENT ATTORNEYS PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrradanbausystem (100), mit einer Halterung (10) zum Aufnehmen eines Smartphones (110) und zum Halten des Smartphones (110) an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrradvorbau (120), wobei die Halterung (10) mindestens einen Montagebereich (30) zum Montieren der Halterung (10) an dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrradvorbau (120), aufweist, mindestens einem in der Halterung (10) integrierten Display (20) zum Visualisieren von Fahrradbetriebsdaten, einer Displaysteuereinrichtung (25) zum Ansteuern des mindestens einen Displays (20), und einer Datenschnittstelle zur Datenkommunikation zwischen dem von der Halterung (10) aufnehmbaren Smartphone (110) und der Displaysteuereinrichtung (25).

2. Fahrradanbausystem (100) nach Anspruch 1 , wobei die Datenschnittstelle eine drahtlose Datenschnittstelle (40) zur drahtlosen Da tenkommunikation zwischen dem von der Halterung (10) aufnehmbaren Smartphone (110) und der Displaysteuereinrichtung (25) ist.

3. Fahrradanbausystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Datenschnittstelle zum Kommunizieren von einem Displayanzeigebefehl der Displaysteuereinrichtung (25) zum Ansteuern des mindestens einen Displays (20) an das von der Halterung (10) aufnehmbare Smartphone (110) eingerichtet ist.

4. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenschnittstelle zum Auslesen von mit dem von der Halterung (10) auf nehmbaren Smartphone (110) erfassbaren und/oder von auf dem von der Halterung (10) aufnehmbaren Smartphone (110) abrufbaren Daten eingerichtet ist.

5. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (10) eine Smartphone-Ladeschnittstelle zum drahtlosen Laden des in der Halterung (10) aufnehmbaren Smartphones (110) aufweist.

6. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (10) eine Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle (60) zur Daten kommunikation zwischen der Datenschnittstelle und mindestens einer Fahrradbetriebs einrichtung (150) aufweist.

7. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrradanbausystem (100) mindestens ein Fahrerbedienelement, insbeson dere mindestens ein manuelles Bedienelement (2, 4), zum Entgegennehmen von einer Fahrerkommunikation und zum Ansteuern von einer Fahrradbetriebseinrichtung (150) basierend auf der entgegengenommenen Fahrerkommunikation aufweist.

8. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (10) einen Smartphone-Aufnahmebereich (12) zum Aufnehmen des Smartphones (110) aufweist, wobei der Smartphone-Aufnahmebereich (12) derart an der Halterung (10) angeordnet ist, dass ein an dem Smartphone-Aufnahmebereich (12) aufnehmbares Smartphone (110) das mindestens eine Display (20) zumindest bereichsweise überdeckt.

9. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (10) mindestens drei Smartphone-Halteelemente (14, 16, 18) auf weist, wobei mindestens ein Smartphone-Halteelement (16) der Smartphone-Halteele mente (14, 16, 18) verstellbar, insbesondere ausziehbar, ist.

10. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (10) eine multifunktionale Halterung (10) ist und zumindest auch zum Halten von einer Fahrradleuchte (70) und/oder von einem Fahrradzug ausgebildet ist.

11. Fahrradanbausystem (100), mit einer Halterung (10) zum Halten von einer Fahrradleuchte (70) an einem Fahrrad, ins besondere an einem Fahrradvorbau (120), wobei die Halterung (10) mindestens einen Montagebereich (30) zum Montieren der Halterung (10) an dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrradvorbau (120), aufweist, wobei das Fahrradanbausystem (100) eine schwenkbar an der Halterung (10) angeord nete Fahrradleuchte (70) aufweist, und wobei die Fahrradleuchte (70) ein zumindest bereichsweise zylindrisches Leuchtenge häuse (72) aufweist und an den beiden Zylinderenden (74, 76) des Leuchtengehäuses (72) an der Halterung (10) um die Zylinderachse des Leuchtengehäuses (72) schwenk bar gelagert ist, so dass bei einem Verschwenken des Leuchtengehäuses die äußere zylindrische Erscheinungsform des Leuchtengehäuses (72) zumindest bereichsweise erhalten bleibt.

12. Fahrradanbausystem (100), mit einer Halterung (10) zum Halten von einer Fahrradleuchte (70) an einem Fahrrad, ins besondere an einem Fahrradvorbau (120), wobei die Halterung (10) mindestens einen Montagebereich (30) zum Montieren der Halterung (10) an dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrradvorbau (120), aufweist, einer Fahrradleuchte (70), welche an der Halterung (10) angeordnet ist, einer Einrichtung zum Ausrichten eines aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Licht bündels, und einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten eines aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels.

13. Fahrradanbausystem (100) nach Anspruch 12, wobei die Fahrradleuchte (70) ein zumindest bereichsweise zylindrisches Leuchtenge häuse (72) aufweist und an den beiden Zylinderenden (74, 76) des Leuchtengehäuses (72) an der Halterung (10) um die Zylinderachse des Leuchtengehäuses (72) schwenk bar gelagert ist, so dass bei einem Verschwenken des Leuchtengehäuses die äußere zylindrische Erscheinungsform des Leuchtengehäuses (72) zumindest bereichsweise erhalten bleibt.

14. Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und einem der An sprüche 1 bis 10, bei welchem die Halterung (10) nach dem einen der Ansprüche 11 bis 13 die Halterung (10) nach dem einen der Ansprüche 1 bis 10 ist.

15. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrradanbausystem (100) eine Leuchtensteuereinrichtung (71) zum An steuern von der Fahrradleuchte (70) aufweist, und wobei die Datenschnittstelle zur Datenkommunikation zwischen dem von der Flalterung (10) aufnehmbaren Smartphone (110) und der Leuchtensteuereinrichtung (71) einge richtet ist.

16. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Display (20) und die Fahrradleuchte (70) an zwei voneinan der abgewandten Seiten der Halterung (10) angeordnet sind.

17. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrradleuchte (70) an mindestens einem der beiden Zylinderenden (74, 76) des zumindest bereichsweise zylindrischen Leuchtengehäuses (72) ein Drehgelenk (73) zum Verschwenken der Fahrradleuchte (70) um die Zylinderachse des Leuchtengehäu ses (72) aufweist.

18. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest bereichsweise zylindrische Leuchtengehäuse (72) der Fahrrad leuchte (70) in seiner Mantelfläche (77) eine Lichtdurchlassausnehmung (75) aufweist.

19. Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 18, mit mindestens einem Fahrerbedienelement, insbesondere mindestens einem manuel len Bedienelement (2, 4), zum Entgegennehmen von einer Fahrerkommunikation und zum Ansteuern von der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels basierend auf der entgegengenommenen Fahrerkommuni kation.

20. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenschnittstelle zur Datenkommunikation zwischen dem von der Halterung (10) aufnehmbaren Smartphone (110) und der Steuereinrichtung zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels nach Anspruch 12 eingerichtet ist.

21. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenschnittstelle zum Auslesen von mit einem Sensor des Smartphones er fassbaren räumliche Lagedaten des Smartphones eingerichtet ist, und wobei die Datenschnittstelle zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels nach Anspruch 12 basierend auf den ausgelesenen räumlichen Lagedaten des Smartphones eingerichtet ist.

22. Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 21 , wobei die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels ein Antriebsmittel zum Verschwenken der Fahrradleuchte (70) relativ zu der Halterung (10) aufweist, und wobei die Steuereinrichtung zum Ansteuern von dem Antriebsmittel zum Verschwenken der Fahrradleuchte (70) eingerichtet ist.

23. Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels ein einstellbares Leuchtmittel, insbesondere ein einstellbares LED-Leucht- mittel, aufweist, und wobei die Steuereinrichtung zum Ansteuern von dem einstellbaren Leuchtmittel einge richtet ist.

24. Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 23, wobei die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte (70) austretenden Lichtbündels eine einstellbare Optikanordnung zum Einstellen eines Strahlengangs des Lichtbündels aufweist, und wobei die Steuereinrichtung zum Ansteuern von der einstellbaren Optikanordnung ein gerichtet ist.

25. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrradanbausystem (100) eine an der Halterung (10) angeordnete Fahrrad zughalterung (80) zum Halten von mindestens einem Fahrradzug aufweist.

26. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrradzughalterung (80) eine flächige Stützplatte (82) zum Abstützen des mindestens einen Fahrradzugs aufweist.

27. Smartphone (110), welches dazu eingerichtet ist, über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Displaysteuereinrichtung (25) des Fahrradanbausystems (100) zu kommunizieren.

28. Smartphone-Programm (114), welches Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms (114) durch das Smartphone (110) nach Anspruch 27 dieses veranlassen zumindest einen Schritt eines Kommunizierens von Daten zwischen dem Smartphone (110) und der Displays teuereinrichtung (25) des Fahrradanbausystems (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 durchzuführen, um mit der Displaysteuereinrichtung (25) des Fahrradanbausystems (100) über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems (100) zu interagieren.

29. Smartphone-Programm (114) nach Anspruch 28, welches zudem Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms (114) durch das Smartphone (110) nach Anspruch 27 dieses veranlassen als weitere Schritte ein Erkennen einer Programm-Aktivierung eines Fahrradfahrers und ein Auf bauen einer Datenverbindung zwischen dem Smartphone (110) und der Displaysteuer einrichtung (25) über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems (100) in Abhän gigkeit von der erkannten Programm-Aktivierung durchzuführen.

30. Smartphone-Programm (114) nach Anspruch 28 oder 29, welches zudem Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms (114) durch das Smartphone (110) nach Anspruch 27 dieses veranlassen als einen wei teren Schritt ein Einlesen eines Anzeigebefehls der Displaysteuereinrichtung (25) zum Ansteuern des mindestens einen Displays (20) des Fahrradanbausystems (100) über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems (100) durchzuführen und den eingele senen Anzeigebefehl in einem weiteren Schritt selbst auszuführen.

31. Smartphone-Programm (114) nach einem der Ansprüche 28 bis 30, welches zudem Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms

(114) durch das Smartphone (110) nach Anspruch 19 dieses veranlassen als einen wei teren Schritt ein Übermitteln von einem Steuerbefehl zum Deaktivieren des mindestens einen Displays (20) des Fahrradanbausystems (100) an die Displaysteuereinrichtung (25) über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems (100) durchzuführen.

32. Smartphone-Programm (114) nach einem der Ansprüche 28 bis 31 , welches zudem Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms

(114) durch das Smartphone (110) nach Anspruch 19 dieses veranlassen als einen wei teren Schritt ein Übermitteln von mit dem Smartphone (110) erfassbaren Daten oder auf dem Smartphone (110) abrufbaren Daten an die Datenschnittstelle des Fahrradan bausystems (100) durchzuführen.

33. Fahrradanbaugruppe (200), mit einem Fahrradanbausystems (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 und einem Smartphone (110) nach Anspruch 27, welches in der Flalterung (10) des Fahr radanbausystems (100) aufnehmbar ist.

34. Fahrradanbaugruppe (200) nach Anspruch 33, wobei das Smartphone (110) ein Speichermedium aufweist, auf welchem ein Smart phone-Programm (114) nach einem der Ansprüche 28 bis 32 gespeichert ist.

35. Fahrrad, insbesondere Mountainbike, an welchem ein Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 oder eine Fahrradanbaugruppe (200) nach einem der Ansprüche 33 oder 34 montiert ist.

36. Fahrrad nach Anspruch 35, mit einem an einem Fahrradlenker (130) montierten Fahrradvorbau (120), wobei das Fahrradanbausystem (100) oder die Fahrradanbaugruppe (200) an dem

Fahrradvorbau (120) montiert ist.

Description:
Fahrradanbausvstem und Fahrradanbaugruppe

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradanbaugruppe mit einem Fahrradanbausys tem und einem Smartphone, auf ein derartiges Fahrradanbausystem und ein derartiges Smartphone sowie auf ein Smartphone-Programm. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Fahrrad.

Stand der Technik

Es ist bekannt, an einem Fahrradlenker eine Halterung für ein Smartphone zu montie ren. Eine derart bekannte Halterung kann zum Ausrichten eines gehaltenen Smartpho- nes an dem Fahrradlenker einstellbar montiert sein. Das mit einer derartigen Halterung gehaltene Smartphone kann beispielsweise mittels elastischer Eckspanner festgehalten werden.

Es ist auch bekannt, an einem Fahrradlenker eine Halterung für ein Fahrradlicht zu montieren. Daneben ist es bekannt, ein Fahrradlicht, auch ohne eine derartige Halte rung direkt an einer Lenkerstange anzubringen. Beispielsweise sind Fahrradlichter be kannt, welche mit einer elastischen Spannschlinge an einer Lenkerstange festgespannt werden können.

Darstellung der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Fahrradanbausystem, welches eine Halterung aufweist. Das Fahrradanbausystem weist die Halterung zum Halten eines Smartphones, einer Fahr radleuchte und/oder eines Fahrradzugs an dem Fahrrad auf. Die Halterung weist min destens einen Montagebereich zum Montieren beziehungsweise Fixieren der Halterung an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrradvorbau, auf. Das Fahrrad, insbeson dere der Fahrradvorbau, kann hierfür mindestens einen Haltebereich aufweisen, an wel chem der mindestens eine Montagebereich montierbar ist. Der Montagebereich kann derart ausgebildet sein, dass er nicht an einem Fahrradlenker des Fahrrads beziehungsweise allein am Fahrradvorbau des Fahrrads beziehungswese dem Flaltebe- reich montierbar ist.

Die Erfindung betrifft gemäß einer Ausführung ein Fahrradanbausystem, welches eine Flalterung zum Aufnehmen eines Smartphones und zum Flalten des Smartphones an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrradvorbau, aufweist. Die Flalterung kann mindestens einen Montagebereich zum Montieren der Flalterung an dem Fahrrad, ins besondere dem Fahrradvorbau, aufweisen. Das Fahrradanbausystem kann mindestens ein in der Flalterung integriertes Display zum Visualisieren von Fahrradbetriebsdaten aufweisen. Das Fahrradanbausystem kann eine Displaysteuereinrichtung zum Ansteu ern des mindestens einen Displays aufweisen. Das Fahrradanbausystem kann eine Da tenschnittstelle zur Datenkommunikation zwischen dem von der Flalterung annehmba ren Smartphone und der Displaysteuereinrichtung aufweisen.

Die Erfindung betrifft gemäß einer weiteren Ausführung ein Fahrradanbausystem, wel ches eine Flalterung zum Flalten von einer Fahrradleuchte an einem Fahrrad, insbeson dere an einem Fahrradvorbau, aufweist. Die Flalterung kann mindestens einen Monta gebereich zum Montieren der Flalterung an dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrrad vorbau, aufweisen.

Das Fahrradanbausystem kann eine schwenkbar an der Flalterung angeordnete Fahr radleuchte aufweisen. Die Fahrradleuchte kann ein zumindest bereichsweise zylindri sches Leuchtengehäuse aufweisen. Die Fahrradleuchte kann an den beiden Zylinder enden des Leuchtengehäuses an der Flalterung um die Zylinderachse des Leuchtenge häuses schwenkbar gelagert sein. Die Fahrradleuchte kann derart schwenkbar gelagert sein, so dass bei einem Verschwenken des Leuchtengehäuses die äußere zylindrische Erscheinungsform des Leuchtengehäuses zumindest bereichsweise erhalten bleibt. Die Flalterung kann gemäß dieser Ausführung kann die Flalterung gemäß der vorhergehen den Ausführung sein.

Das Fahrradanbausystem kann eine Fahrradleuchte aufweisen, welche an der Flalte rung angeordnet ist. Die Fahrradleuchte kann an der Flalterung beweglich oder fest an geordnet sein. Das Fahrradanbausystem kann eine Einrichtung zum Ausrichten eines aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels aufweisen. Das Fahrradanbausys tem kann eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten eines aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels aufweisen. Das Ausrichten des Lichtbündels kann ein Ausrichten des Lichtbündels relativ zur Flalterung aufweisen. Das Ausrichten des Lichtbündels kann somit ein Ausrichten des Lichtbündels relativ zu einer aktuellen räumlichen Lage der Flalterung aufweisen. Die Ausrichtung des Lichtbündels kann so an eine sich bei einer Fahrradfahrt, beispielsweise durch ein Einfedern einer Federung, beispielsweise eine Gabelfederung oder eine Rahmenfederung, sich än dernde Ausrichtung der Halterung angepasst werden. Die Ausrichtung des Lichtbündels kann somit ferner zu einer räumlichen Raumrichtung, beispielsweise einer horizontalen Raumrichtung, konstant gehalten werden.

Der Montagebereich kann ein Innengewinde zum Verschrauben der Halterung mit dem Fahrrad, insbesondere mit dem Fahrradvorbau, aufweisen. Auch der Haltebereich kann hierfür ein Innengewinde aufweisen. Der Fahrradvorbau kann eine Lenkerklemmung aufweisen, welche auch mindestens ein Innengewinde zum Verschrauben der Halte rung aufweisen kann. Beispielsweise kann die Halterung zwei Montagebereiche mit ei nem jeweiligen Innengewinde zum jeweiligen Verschrauben mit der Lenkerklemmung aufweisen. Weist die Lenkerklemmung zwei Haltebereiche mit einem jeweiligen Innen gewinde auf, können die Haltebereiche und die Montagebereiche paarweise ver schraubt werden. Die Lenkerklemmung kann zu diesem Zweck zwei Lenkerklemmen mit einem jeweiligen Innengewinde aufweisen. Weist die Halterung zwei Montageberei che mit einem jeweiligen Innengewinde auf, ist die Halterung somit zweifach an dem Fahrrad, insbesondere an dem Fahrradvorbau, montierbar. Dies ermöglicht in vorteil hafter Weise eine starre Doppelmontage beziehungsweise eine zweifache Festmontage des Fahrradanbausystems an dem Fahrrad.

Gemäß einer Ausführung des Fahrradanbausystems weist das Fahrradanbausystem die Halterung zum Aufnehmen eines Smartphones und zum Halten des Smartphones an dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrradvorbau, auf. Gemäß einerweiteren Ausfüh rung des Fahrradanbausystems weist das Fahrradanbausystem die Halterung zum Hal ten von einer Fahrradleuchte an dem Fahrrad, insbesondere an dem Fahrradvorbau, auf. Gemäß noch einer weiteren Ausführung des Fahrradanbausystems weist das Fahrradanbausystem die Halterung zum Halten von mindestens einem Fahrradzug an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrradvorbau, auf. Die Ausführungen des Fahrradanbausystems können einzeln oder in beliebiger Kombination verwirklicht sein. Das Fahrradanbausystem kann mindestens eine kommunikative Systemkomponente aufweisen. Bei dem Fahrradanbausystem kann es sich daher um ein kommunikatives Fahrradanbausystem oder um ein Fahrradkommunikationssystem handeln.

Das Fahrradanbausystem kann mindestens ein Display zum Visualisieren von Fahrrad betriebsdaten aufweisen. Das Display kann in der Halterung integriert beziehungsweise fest eingebaut sein. Das Display kann ein geteiltes Display zum Visualisieren der Fahr radbetriebsdaten sein, welches mindestens zweigeteilt sein kann. Das Display kann ein Touch-Display zum Visualisieren der Fahrradbetriebsdaten und zum Bereitstellen einer Touch-Bedienung zum Steuern von einer Fahrradbetriebsfunktion sein. Das Fahrradan bausystem kann zudem eine Displaysteuereinrichtung zum Ansteuern des mindestens einen Displays aufweisen. Die Displaysteuereinrichtung kann Displayanzeigebefehle an das Display kommunizieren.

Das Fahrradanbausystem kann eine Datenschnittstelle zur Datenkommunikation zwi schen einem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone und der Displaysteuerein richtung aufweisen. Handelt es sich bei dem Display um ein Touch-Display, kann die Datenschnittstelle zum Bereitstellen der Touch-Bedienung des Touch-Displays auf dem in der Halterung aufnehmbaren Smartphone eingerichtet ist.

Das Fahrradanbausystem kann zum Kommunizieren zwischen dem Smartphone und dem Display eingerichtet sein. Hierfür ist das Fahrradanbausystem zum Kommunizieren zwischen dem Smartphone und der Displaysteuereinrichtung eingerichtet. Das Kommu nizieren von Daten zwischen dem Smartphone und dem Display beziehungsweise der Displaysteuereinrichtung kann über die Datenschnittstelle durchgeführt werden, welche hierfür eingerichtet sein kann. Bei der Datenschnittstelle kann es sich daher um eine Smartphone-Datenschnittstelle und/oder um eine Display-Datenschnittstelle bezie hungsweise um eine Smartphone-Display-Datenschnittstelle handeln. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrradanbausystem zum Kommunizieren zwischen dem Smartphone und einer Fahrradbetriebseinrichtung über eine Fahrradbetriebsein richtungsschnittstelle eingerichtet sein, wobei die Fahrradbetriebseinrichtung mindes tens eine Fahrradbetriebsfunktion und/oder die Fahrradbetriebsdaten bereithalten kann. Hierfür kann das Fahrradanbausystem zum Kommunizieren zwischen dem Smartphone und einer Fahrradbetriebseinrichtungssteuereinrichtung eingerichtet sein, welche zum Ansteuern der Fahrradbetriebseinrichtung eingerichtet sein kann. Das Kommunizieren zwischen dem Smartphone und der Fahrradbetriebseinrichtung beziehungsweise der Fahrradbetriebseinrichtungssteuereinrichtung kann über die Datenschnittstelle durchge führt werden, welche hierfür eingerichtet sein kann. Bei der Datenschnittstelle kann es sich daher auch um eine Fahrradbetriebseinrichtungs-Datenschnittstelle beziehungs weise um eine Smartphone-Fahrradbetriebseinrichtungs-Datenschnittstelle handeln.

Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrradanbausystem zum Kommunizieren zwischen dem Display und der Fahrradbetriebseinrichtung über die Fahrradbetriebseinrichtungs schnittstelle eingerichtet sein. Hierfür kann das das Fahrradanbausystem zum Kommu nizieren zwischen dem Display und der Fahrradbetriebseinrichtungssteuereinrichtung eingerichtet sein. Das Kommunizieren zwischen dem Display und der Fahrradbetriebs einrichtung beziehungsweise der Fahrradbetriebseinrichtungssteuereinrichtung kann über die Datenschnittstelle durchgeführt werden, welche hierfür eingerichtet sein kann. Bei der Datenschnittstelle kann es sich daher auch um eine Display-Fahrradbetriebsein- richtungs-Datenschnittstelle handeln.

Die Datenschnittstelle kann daher als Kommunikator oder als Datenübermittler zwi schen mindestens zweien von dem Display des Fahrradanbausystems, dem Smart phone und der Fahrradbetriebseinrichtung eingerichtet sein. Im Rahmen der Erfindung kann daher ein Kommunikationssystem zum Kommunizieren zwischen einem Display, einem Smartphone und/oder einer Fahrradbetriebseinrichtung bereitgestellt werden. So kann im Rahmen der Erfindung auch eine Dreieck-Kommunikation zwischen dem Dis play, dem Smartphone und der Fahrradbetriebseinrichtung bereitgestellt werden.

Bei der Datenkommunikation beziehungsweise dem Kommunizieren kann es sich um eine unidirektionale oder um eine bidirektionale Datenkommunikation beziehungsweise um ein unidirektionales oder um ein bidirektionales Kommunizieren handeln. Die Daten kommunikation beziehungsweise das Kommunizieren kann beispielsweise eine Daten übermittlung, einen Datenaustausch und/oder einen Datenabgleich aufweisen.

Das Fahrradanbausystem kann somit zusätzlich zu einer Haltefunktion auch mindes tens eine Kommunikationsfunktion aufweisen. Daher kann es sich bei dem Fahrradan bausystem auch um ein Fahrradcockpit für einen Fahrradfahrer handeln, welchem Fahrradbetriebsdaten wahlweise über das Display oder über ein aufgenommenes Smartphone kommuniziert werden können. Daneben kann der Fahrradfahrer wahlweise über das Display oder über das aufgenommene Smartphone mit dem Fahrradan bausystem beziehungsweise mit dem Fahrradcockpit und/oder mit einer Fahrradbe triebseinrichtung des Fahrrads kommunizieren.

Gemäß einer Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Datenschnittstelle eine drahtlose Datenschnittstelle zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone und der Displaysteuereinrichtung sein. Die Datenschnittstelle kann somit zur funkbasierten Datenkommunikation zwischen dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone und der Displaysteuereinrichtung eingerichtet sein. Beispielsweise kann es sich bei der Datenschnittstelle um eine Blue- tooth-Schnittstelle oder um eine NFC-Schnittstelle handeln. Ein Smartphone kann so einfach und effizient von der Halterung des Fahrradanbausystems kabellos aufgenom men und verwendet werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Daten schnittstelle zum Kommunizieren von einem Displayanzeigebefehl der Displaysteuer einrichtung zum Ansteuern des mindestens einen Displays an das von der Halterung aufnehmbare Smartphone eingerichtet sein. Das Smartphone kann zum Einlesen des von der Datenschnittstelle kommunizierbaren Displayanzeigebefehls eingerichtet sein. Der Displayanzeigebefehl kann Fahrradbetriebsdaten aufweisen, welche auf dem Dis play und auf dem Smartphone visualisiert werden können. In einem in der Halterung aufgenommen Zustand des Smartphones kann eine Visualisierung des Smartphone- Displays eine Visualisierung des Displays ersetzen oder ergänzen. Mit anderen Worten können Fahrradbetriebsdaten in diesem Zustand ersatzweise oder ergänzend zu einer Anzeige auf dem Display der Halterung auf dem Smartphone-Display angezeigt wer den. Visualisierungen auf dem Display der Halterung und auf dem Smartphone-Display können gleich oder verschieden sein. Über die Datenschnittstelle kann somit ein Smart phone-Display, welches größer als das Display der Halterung sein kann, als erweiterte oder vergrößerte Anzeigefläche zum Visualisieren von Fahrradbetriebsdaten verwendet werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Daten schnittstelle zum Auslesen von mit dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone erfassbaren und/oder von auf dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone abruf baren Daten eingerichtet sein. Die Datenschnittstelle kann so zur bidirektionalen Kom munikation mit dem Smartphone eingerichtet sein. Die Datenschnittstelle kann zum Auslesen von mit einem Sensor des Smartphones erfassbaren Daten eingerichtet sein. Bei den erfassbaren Daten kann es sich um Umgebungsdaten oder um räumliche Lage daten handeln. Die Umgebungsdaten können beispielsweise Temperaturinformation o- der Helligkeitsinformation aufweisen. Die Lagedaten können beispielsweise räumliche Positionsinformation oder räumliche Orientierungsinformation aufweisen. Eine Fahrrad betriebseinrichtung, beispielsweise eine Fahrradbeleuchtung, kann so beispielsweise in Abhängigkeit von der Helligkeitsinformation angesteuert werden. Bei den abrufbaren Daten kann es sich auch um von dem Smartphone empfangbaren Daten handeln. Die abrufbaren beziehungsweise empfangbaren Daten können mindestens eine der be schriebenen Informationen aufweisen. Die abrufbaren beziehungsweise empfangbaren Daten können beispielsweise auch Verkehrsinformation oder Vitalparameterinformation des Fahrradfahrers aufweisen. Der Fahrradfahrer kann daher mit dem in der Halterung aufgenommenen Smartphone mit dem Fahrrad dahingehend kommunizieren, dass sein körperlicher Zustand im Fährbetrieb berücksichtigt werden kann. Eine Fahrradbetriebs einrichtung, beispielsweise ein elektrischer Antrieb des Fahrrads, kann so beispiels weise in Abhängigkeit von einer Verkehrsinformation oder von mindestens einem Vital parameter des Fahrradfahrers angesteuert werden. Das aufnehmbare Smartphone kann daher als Datenlieferant fungieren, wobei Sensoren oder auch ein externer Daten zugriff des Smartphones Daten zur Ansteuerung einer Fahrradbetriebseinrichtung lie fern können. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Halterung eine Smartphone-Ladeschnittstelle zum drahtlosen Laden des in der Halterung auf- nehmbaren Smartphones aufweisen. Bei der Smartphone-Ladeschnittstelle kann es sich um eine Qi-Schnittstelle (Wireless Charging) handeln. Die Smartphone-Lade schnittstelle kann als Qi-Ladestrom-Sender eingerichtet sein, welcher zum Laden eines Akkus des Smartphones mit einem in dem Smartphone integrierten Qi-Ladestrom-Emp- fänger kommunizieren kann. Die Smartphone-Ladeschnittstelle kann zum drahtlosen Laden des Smartphones mittels elektromagnetischer Induktion eingerichtet sein. Alter nativ dazu kann die Smartphone-Ladeschnittstelle zum drahtlosen Laden des Smart phones mittels Magnetresonanz ausgebildet sein. Die Smartphone-Ladeschnittstelle kann zum Beziehen von Energie zum drahtlosen Laden des Smartphones von einem mit dem Fahrradanbausystem verbindbaren Energiespeicher, beispielsweise einem Fahrradakku, oder von einem mit dem Fahrradanbausystem verbindbaren elektrischen Generator, beispielsweise einem Fahrraddynamo, eingerichtet sein. Bei dem Energie speicher oder bei dem elektrischen Generator kann es sich zudem um Beispiele für eine Fahrradbetriebseinrichtung handeln. Somit kann ein in der Halterung aufgenomme nes Smartphone während einer Fahrradfahrt mit Energie versorgt werden und sogar nach einer Fahrradfahrt in einem geladenen Zustand wieder aus der Halterung heraus genommen werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Halterung eine Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle zur Datenkommunikation zwischen der Datenschnittstelle und mindestens einer Fahrradbetriebseinrichtung aufweisen. Bei ei ner Fahrradbetriebseinrichtung kann es sich um einen Fahrradantrieb, insbesondere um einen elektrischen Fahrradantrieb, handeln. Bei den Fahrradbetriebsdaten kann es sich daher um Antriebsdaten, beispielsweise um eine Geschwindigkeit oder um eine Getrie beübersetzung handeln. Bei den Fahrradbetriebsdaten kann es sich auch um eine Fahrtstrecke oder um eine Fahrtzeit handeln. Bei einer weiteren Fahrradbetriebseinrich tung kann es sich um einen Fahrradenergiespeicher, insbesondere um einen Akku zum Bereitstellen von Energie für den elektrischen Fahrradantrieb, handeln. Bei den Fahr radbetriebsdaten kann es sich daher um einen Ladezustand des Fahrradenergiespei chers handeln. Bei einer weiteren Fahrradbetriebseinrichtung kann es sich um eine Fe derung, beispielsweise eine Gabelfederung oder eine Rahmenfederung handeln. Bei den Fahrradbetriebsdaten kann es sich daher um einen Federungszustand der Fede rung handeln. Bei einer weiteren Fahrradbetriebseinrichtung kann es sich um eine Vor derradbremse und/oder eine Flinterradbremse, welche beispielsweise als entspre chende hydraulische Bremsen ausgebildet sein können, handeln. Bei den Fahrradbe triebsdaten kann es sich daher um eine von der Bremse erzeugte Bremskraft handeln. Bei einer weiteren Fahrradbetriebseinrichtung kann es sich um eine Gangschaltung handeln. Bei den Fahrradbetriebsdaten kann es sich daher um einen von dem Fahrrad fahrer gewählten Gang oder von dem Fahrradantrieb beziehungsweise der Gangschal tung vorgeschlagenen Gang handeln. Das aufgenommene Smartphone kann somit mit mindestens einer der beschriebenen Fahrradbetriebseinrichtungen kommunizieren.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann das Fahrrad anbausystem mindestens ein Fahrerbedienelement zum Entgegennehmen von einer Fahrerkommunikation und zum Ansteuern von einer Fahrradbetriebseinrichtung basie rend auf der entgegengenommenen Fahrerkommunikation aufweisen. Mindestens eine der beschriebenen Fahrradbetriebseinrichtungen kann mit dem mindestens einen Fah rerbedienelement betätigt beziehungsweise angesteuert werden. So kann mindestens eine der Fahrradbetriebseinrichtungen beispielsweise aktiviert oder deaktiviert werden. Bei dem mindestens einen Fahrerbedienelement kann es sich um ein manuelles oder akustisches Fahrerbedienelement handeln. Das Fahrerbedienelement kann eine durch einen Fahrradfahrer manuell betätigbare Taste oder ein entsprechender Schalter sein. Alternativ dazu kann das Fahrerbedienelement auch ein Mikrofon sein, wobei der Fahr radfahrer die Fahrradbetriebseinrichtung über das Mikrofon mittels Sprachsteuerung an steuern kann. Bei der Fahrerkommunikation kann es sich daher um eine taktile Betäti gung des Fahrerbedienelements oder um eine von dem Fahrerbedienelement empfang bare Spracheingabe handeln. Das Fahrradanbausystem kann somit ferner eine Schnell bedienfunktionalität aufweisen, mit welcher der Fahrradfahrer einfach und effizient wäh rend einer Fahrradfahrt mit einer Fahrradbetriebseinrichtung kommunizieren kann.

Gemäß weiterer Ausführungen des Fahrradanbausystems kann das Fahrradanbausys tem eine Halteplatte zum Aufnehmen des Smartphones, der Fahrradleuchte und/oder des Fahrradzugs aufweisen. Die Halteplatte kann ein integraler Bestandteil der Halte rung sein oder an der Flalterung angebracht sein. Die Halteplatte kann zum Aufnehmen des Smartphones ausgebildet sein. Das Display kann in der Halteplatte integriert sein. Die Halteplatte kann auch ein durchsichtiges Abschirmelement zum Abschirmen des Displays vor Umgebungseinflüssen aufweisen. Die Halteplatte kann daher auch als Dis playgehäuse ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Halteplatte als Fahr radleuchtenlagerung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Halteplatte als Fahrradzugstütze ausgebildet sein. Die Halteplatte kann mindestens eine der beschrie benen Schnittstellen aufweisen. Ferner kann die Halterung beziehungsweise die Halte platte keilförmig oder prismenförmig ausgebildet sein, um den Luftwiderstand des Fahr radanbausystems bei einer Fahrradfahrt zu reduzieren. Die Halterung beziehungsweise die Halteplatte kann daher achsensymmetrisch zur Mittenebene des Fahrrads, insbe sondere am Fahrradvorbau, angebaut sein. Mit dem Fahrradanbausystem kann daher auch ein positiver aerodynamischer Effekt erzielt werden.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Halterung einen Smartphone-Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Smartphones aufweisen. Der Smartphone-Aufnahmebereich kann gemäß dieser Ausführungsform derart an der Hal terung angeordnet sein, dass ein an dem Smartphone-Aufnahmebereich aufnehmbares Smartphone das mindestens eine Display zumindest bereichsweise überdeckt. Das Smartphone-Display kann so das in der Halterung integrierte Display in einem Blickfeld des Fahrradfahrers visuell ersetzen.

Der Smartphone-Aufnahmebereich kann einen Schalter aufweisen, welcher durch das Aufnehmen des Smartphones betätigt werden kann. Über die Sachalterstellung kann so erkannt werden, ob ein Smartphone aufgenommen ist. Der Schalter kann mit der Dis playsteuereinrichtung verbunden sein, um die Datenkommunikation zwischen dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone und der Displaysteuereinrichtung über die Datenschnittstelle zu aktivieren. Somit kann eine Visualisierung von Fahrradbetriebsda ten vom Display auf das Smartphone-Display einfach und effizient durchgeführt werden. Ein Aufnahmezustand der Smartphones in der Halterung kann auch berührungslos be ziehungsweise funkbasiert erkannt werden. Die Datenschnittstelle selbst kann hierfür eingerichtet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Halterung mindestens drei Smartphone-Halteelemente aufweisen. Die Halterung kann daher eine Dreipunkt-Halterung zum Halten des Smartphones aufweisen. Gemäß dieser Ausfüh rungsform kann mindestens ein Smartphone-Halteelement der Smartphone-Halteele mente verstellbar, beispielsweise verschiebbar und/oder drehbar, sein. Das Smart phone-Halteelement kann so ausziehbar oder ausklappbar beziehungsweise einschieb bar oder einklappbar sein. Es kann nur eines der drei Smartphone-Halteelemente ver stellbar sein, wobei die anderen zwei der drei Smartphone-Halteelemente starr bezie hungsweise nicht verstellbar sind. Alternativ dazu können zwei der drei Smartphone- Halteelemente verstellbar sein, wobei das dritte der drei Smartphone-Halteelemente starr beziehungsweise nicht verstellbar sind. Das Smartphone-Halteelemente kann fer ner als ein Klapphaken ausgebildet sein.

Die Halteelemente können an der Halterung beziehungsweise an der Halteplatte ange ordnet sein, wobei mindestens eines oder nur eines der Smartphone-Halteelemente verstellbar angeordnet sein kann. Die Smartphone-Haltelemente können so bei nicht aufgenommenem Smartphone platzsparend an der Halterung beziehungsweise der Halteplatte angeordnet sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Halterung eine multifunktionale Halterung sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Halte rung mindestens zum Halten des Smartphones ausgebildet sein. Gemäß dieser Ausfüh rungsform kann die Halterung zumindest auch zum Halten von einer Fahrradleuchte ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Halterung gemäß dieser Ausfüh rungsform zumindest auch zum Halten von einem Fahrradzug ausgebildet sein. Das Fahrradanbausystem kann so eine Vielzahl verschiedener Halter in einer einzigen Hal terung vereinen.

Das Fahrradanbausystem kann eine Fahrradleuchte, insbesondere eine vordere Fahr radleuchte beziehungsweise eine Frontleuchte, aufweisen. Bei der Fahrradleuchte kann es sich um eine LED-Fahrradleuchte handeln. Die Fahrradleuchte kann verstellbar, ins besondere verschwenkbar, an der Halterung angeordnet sein. Das Fahrradanbausys tem kann eine Montage der Fahrradleuchte am Fahrradvorbau ermöglichen. Eine derartiges Fahrradanbausystem ist vorteilhaft, da eine Lichtabschattung nach vorne durch einen Vorderreifen mit einer erhöhten Montage der Fahrradleuchte am Fahrrad vorbau verringert werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann das Fahrrad anbausystem eine Leuchtensteuereinrichtung zum Ansteuern von der Fahrradleuchte aufweisen. Bei der Fahrradleuchte kann es sich um eine batteriebetriebene Fahrrad leuchte handeln. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Datenschnittstelle zur Da tenkommunikation zwischen dem von der Halterung aufnehmbaren Smartphone und der Leuchtensteuereinrichtung eingerichtet sein. Die Leuchtensteuereinrichtung kann so über die Datenschnittstelle auf mit dem Smartphone erfassbare Daten und/oder von dem Smartphone abrufbare Daten zugreifen, um die Fahrradleuchte basierend auf der artigen Daten anzusteuern. So kann die Leuchtensteuereinrichtung beispielsweise eine mit einem lichtempfindlichen Sensor des Smartphones erfasste Umgebungshelligkeit über die Datenschnittstelle einiesen, und die Fahrradleuchte basierend auf der eingele senen Umgebungshelligkeit anzusteuern, beispielsweise zu aktivieren oder zu deakti vieren oder die Leuchtkraft der Fahrradleuchte zu verändern.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann das Fahrrad anbausystem eine schwenkbar an der Halterung angeordnete Fahrradleuchte aufwei sen. Die Fahrradleuchte kann beispielsweise um mindestens 90° verschwenkbar an der Halterung angeordnet sein. In einem Anbauzustand des Fahrradanbausystems an dem Fahrrad, insbesondere an dem Fahrradvorbau, kann die Fahrradleuchte an der Halte rung vertikal verschwenkbar angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Fahrradleuchte an der Halterung horizontal verschwenkbar angeordnet sein. Die Fahr radleuchte kann an der Halterung ferner drehbar angeordnet sein. Zusätzlich dazu kann die Fahrradleuchte an der Halterung auch verschiebbar angeordnet sein.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems können das min destens eine Display und die Fahrradleuchte an zwei voneinander abgewandten Seiten der Halterung angeordnet sein. Die beschriebene Halteplatte kann zwischen dem Dis play und der Fahrradleuchte angeordnet sein. Das Display kann so in vorteilhafter Weise durch die Halterung beziehungsweise durch die Halteplatte von Streulicht der Fahrradleuchte abgeschirmt werden. Zudem kann das Gesichtsfeld des Fahrradfahrers durch die Flalterung beziehungsweise durch die Halteplatte vor dem Streulicht abge schirmt werden. Auch kann der Blick des Fahrradfahrers auf das Display durch die ge mäß dieser Ausführungsform angeordnete Leuchte nicht verdeckt sein. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Fahrradleuchtenanordnung liegt darin, dass die Fahrradleuchte von der Flalterung beziehungsweise der Halteplatte teilweise umgeben und vor Stößen und Umwelteinflüssen geschützt ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Fahrrad leuchte ein zumindest bereichsweise zylindrisches Leuchtengehäuse aufweisen. Das Leuchtengehäuse kann die Außenkontur der Fahrradleuchte beziehungsweise den Leuchtenkörper der Fahrradleuchte zumindest bereichsweise definieren. Die Fahrrad leuchte kann ein zumindest bereichsweise tonnenartiges Leuchtengehäuse aufweisen. Gemäß dieser weiteren Ausführungsform kann die Fahrradleuchte an den beiden Zylin derenden des Leuchtengehäuses an der Halterung um die Zylinderachse des Leuchten gehäuses schwenkbar gelagert sein. So kann bei einem Verschwenken des Leuchten gehäuses die äußere zylindrische Erscheinungsform des Leuchtengehäuses zumindest bereichsweise erhalten bleiben. Das Leuchtengehäuse kann hierfür um eine rotatori sche Symmetrieachse des Leuchtengehäuses verschwenkt werden, wobei das Leuch tengehäuse zumindest bereichsweise zu der Symmetrieachse rotationssymmetrisch ausgebildet sein kann, so dass sich die Außenkontur des Leuchtengehäuses beim Ver schwenken der Fahrradleuchte zumindest bereichsweise nicht ändert. Das Leuchtenge häuse kann ferner durch ein an der Halterung unbeweglich befestigtes Schutzgehäuse umgeben sein, welches ebenfalls zumindest bereichsweise zylindrisch sein kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Fahrrad leuchte an mindestens einem der beiden Zylinderenden des zumindest bereichsweise zylindrischen Leuchtengehäuses ein Drehgelenk zum Verschwenken der Fahrrad leuchte um die Zylinderachse des Leuchtengehäuses aufweisen. Das Drehgelenk kann bündig zum Leuchtengehäuse angeordnet sein beziehungsweise in dem Leuchtenge häuse integriert sein. Die Fahrradleuchte kann daher an mindestens einem der beiden Zylinderenden des zumindest bereichsweise zylindrischen Leuchtengehäuses eine Drehlagerung zum drehbaren Lagern der Fahrradleuchte an der Halterung aufweisen. Aus der Fahrradleuchte ausgesandtes Licht kann so ausgerichtet werden, um die Um gebung für den Fahrradfahrer optimal auszuleuchten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann das zumin dest bereichsweise zylindrische Leuchtengehäuse der Fahrradleuchte in seiner Mantel fläche eine Lichtdurchlassausnehmung aufweisen. Die Lichtdurchlassausnehmung kann durch einen Ebenenschnitt durch die Mantelfläche definiert sein. Bei dem Leuch tengehäuse kann es sich daher um ein parallel zur Zylinderachse abgeflachtes Leuch tengehäuse handeln. An der Lichtdurchlassausnehmung kann ein lichtdurchlässiges Leuchtenelement, insbesondere mindestens ein Optikanordnung, angeordnet sein. Die Optikanordnung kann mindestens eine Sammellinse zum Bündeln von mit einem Leuchtmittel der Fahrradleuchte erzeugten Lichts aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Optikanordnung mindestens eine Zerstreuungslinse zum Streuen von mit ei nem Leuchtmittel der Fahrradleuchte erzeugten Lichts aufweisen. Alternativ oder zu sätzlich kann die Optikanordnung mindestens einen Reflektor oder einen Spiegel auf weisen. Die Optikanordnung kann zumindest teilweise einstellbar sein, wobei die Sam mellinse, die Zerstreuungslinse, der Reflektor und/oder der Spiegel verstellbar sein kön nen, um das aus der Fahrradleuchte austretende Lichtbündel auszurichten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann dieses min destens ein Fahrerbedienelement, zum Entgegennehmen von einer Fahrerkommunika tion und zum Ansteuern von der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrrad leuchte austretenden Lichtbündels basierend auf der entgegengenommenen Fahrer kommunikation aufweisen. Bei dem mindestens einen Fahrerbedienelement kann es sich um ein manuelles oder akustisches Fahrerbedienelement handeln. So kann die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels bei spielsweise aktiviert oder deaktiviert werden. Die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels kann so angesteuert beziehungsweise eingestellt werden, dass sich die Ausrichtung des Lichtbündels ändert. Das Fahrerbe dienelement kann eine durch einen Fahrradfahrer manuell betätigbare Taste oder ein entsprechender Schalter sein. Alternativ dazu kann das Fahrerbedienelement auch ein Mikrofon sein, wobei der Fahrradfahrer die Fahrradbetriebseinrichtung über das Mikro fon mittels Sprachsteuerung ansteuern kann. Bei der Fahrerkommunikation kann es sich daher um eine taktile Betätigung des Fahrerbedienelements oder um eine von dem Fahrerbedienelement empfangbare Spracheingabe handeln. Das Fahrradanbausystem kann somit ferner eine Schnellbedienfunktionalität aufweisen, mit welcher der Fahrrad fahrer einfach und effizient während einer Fahrradfahrt mit der Einrichtung zum Ausrich ten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels kommunizieren kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Daten schnittstelle zur Datenkommunikation zwischen dem von der Flalterung aufnehmbaren Smartphone und der Steuereinrichtung zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels eingerichtet ist. Die Steuerein richtung kann so über die Datenschnittstelle auf mit dem Smartphone erfassbare Daten und/oder von dem Smartphone abrufbare Daten zugreifen, um die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels basierend auf derar tigen Daten anzusteuern. So kann die Steuereinrichtung beispielsweise eine von einem Fahrradfahrer über das Smartphone eingegebene Ausrichtung des aus der Fahrrad leuchte austretenden Lichtbündels oder eine mit einem Lagesensor des Smartphones erfasste räumliche Lage des Smartphones über die Datenschnittstelle einiesen, und die Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels ba sierend auf der eingelesenen Ausrichtung oder räumlichen Lage anzusteuern.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Daten schnittstelle zum Auslesen von mit einem Sensor des Smartphones erfassbaren räumli che Lagedaten des Smartphones eingerichtet sein. Die Datenschnittstelle kann zum An steuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Licht bündels basierend auf den ausgelesenen räumlichen Lagedaten des Smartphones ein gerichtet ist. Bei dem Sensor kann es sich um einen Inertialsensor oder um einen Be schleunigungssensor, beispielsweise um einen MEMS-Sensor, handeln. Die Einrich tung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels kann dazu eingerichtet sein, basierend auf den ausgelesenen räumlichen Lagedaten des Smart phones einen aktuellen Abstrahlwinkel des Lichtbündels bezüglich der Halterung bezie hungsweise bezüglich einer Fahrradachse, abzuleiten. Die Steuereinrichtung zum An steuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Licht bündels kann ferner dazu eingerichtet sein, die Einrichtung basierend auf dem abgeleiteten Abstrahlwinkel anzusteuern. Ein Auftreffbereich beziehungsweise der Lichtkegel des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels in der Umgebung des Fahrrads, beispielsweise auf einer Straße, kann so in Abhängigkeit der räumliche Lage daten des Smartphones automatisiert beeinflusst werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Einrich tung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels ein An triebsmittel zum Verschwenken der Fahrradleuchte relativ zur der Halterung aufweisen. Die Steuereinrichtung kann zum Ansteuern von dem Antriebsmittel zum Verschwenken der Fahrradleuchte eingerichtet sein. Das Antriebsmittel kann an der Halterung und/o der der Fahrradleuchte angebracht sein. Mit dem Antriebsmittel kann die Fahrrad leuchte aktiv zu der Halterung verschwenkt werden. Das Antriebsmittel kann einen Schwenkantrieb, beispielsweise einen Schneckenantrieb, aufweisen, mit welchem die Fahrradleuchte relativ zur Halterung derart angetrieben werden kann, dass sich die Ausrichtung der Fahrradleuchte relativ zur Halterung ändert. Der Schwenkantrieb kann einen Motor aufweisen, welcher eine an der Halterung angebrachte Schnecke antreibt, welche mit einem an der Fahrradleuchte angebrachten Zahnring kämmt. Die Fahrrad leuchte kann so relativ zur Halterung verschwenkt werden, um so den Abstrahlwinkel des Lichtbündels auszurichten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Einrich tung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels ein einstell bares Leuchtmittel aufweisen. Bei dem einstellbaren Leuchtmittel kann es sich um ein einstellbares LED-Leuchtmittel, beispielsweise ein LED-Leuchtmittelarray, handeln. Die Steuereinrichtung kann zum Ansteuern von dem einstellbaren Leuchtmittel eingerichtet sein. Die Steuereinrichtung kann ferner zum Aktivieren oder Deaktivieren von Teilberei chen des LED-Leuchtmittels, beispielsweise des LED-Leuchtmittelarrays, eingerichtet sein, um so den Abstrahlwinkel des Lichtbündels einzustellen. Das LED-Leuchtmittel kann sich überlagernd angeordnete LED-Leuchtmittelarrays mit verschiedenen Ab strahlwinkeln der einzelnen Arrays aufweisen. Die LED-Leuchtmittelarrays können ein zelnen oder kombiniert von der Steuereinrichtung zum Ansteuern der Einrichtung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte angesteuert werden. Die LED-Leuchtmittel arrays können einzeln oder kombiniert aktiviert oder deaktiviert werden, um den Abstrahlwinkel des Lichtbündels einzustellen. Auch die Abstrahlintensitäten der einzel nen LED-Leuchtmittelarrays können einzeln oder kombiniert verändert werden, um den Abstrahlwinkel des Lichtbündels einzustellen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Einrich tung zum Ausrichten des aus der Fahrradleuchte austretenden Lichtbündels eine ein stellbare Optikanordnung zum Einstellen eines Strahlengangs des Lichtbündels aufwei sen. Die Optikanordnung kann mindestens eine einstellbare Linse zum Einstellen des Strahlengangs des Lichtbündels aufweisen. Die Steuereinrichtung kann zum Ansteuern von der einstellbaren Optikanordnung eingerichtet sein, um so den Abstrahlwinkel des Lichtbündels einzustellen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann das Fahrrad anbausystem eine an der Halterung angeordnete Fahrradzughalterung zum Halten von mindestens einem Fahrradzug aufweisen. Die Fahrradzughalterung kann abgestuft be ziehungsweise abgewinkelt sein. Das mindestens eine Display und die Fahrradzughal terung können an zwei voneinander abgewandten Seiten der Halterung angeordnet sein. Die Fahrradzughalterung kann benachbart zur Fahrradleuchte an einem im An bauzustand des Fahrradanbausystem dem Boden zugewandten Bereich der Halterung angeordnet sein. Fahrradzüge können so, insbesondere im Lenkerbereich des Fahrrads bei einer Montage des Fahrradanbausystems am Fahrradvorbau, gesammelt werden. Auch können die Fahrradzüge so von der Fahrradleuchte weggeführt werden, so dass sie nicht in einem von der Fahrradleuchte ausgesandte Lichtkegel liegen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems kann die Fahrrad zughalterung eine flächige Stützplatte zum Abstützen des mindestens einen Fahrradzugs aufweisen. Die flächige Stützplatte kann einen Knick beziehungsweise eine Kante auf weisen. Bei der Stützplatte kann es sich daher um eine abgewinkelte Platte oder Blech handeln. Die Stützplatte kann eine beispielsweise eine Rinne zum Führen beziehungs weise Einlegen eines Fahrradzugs aufweisen. Fahrradzüge können so flächig abge schirmt und gesammelt werden. Der Fahrradzughalter kann zudem ein Spannelement oder ein Klemmelement zu Festspannen oder Festklemmen von mindestens einem Fahr radzug an der Fahrradzughalter beziehungsweise an der flächigen Stützplatte aufweisen. Ein derartige Element kann an der Fahrzughalterung beziehungsweise an der Stützplatte befestigt sein oder ein separates Element sein. Bei einem derartigen Element kann es sich beispielsweise um eine Spange, insbesondere eine Metallspange, oder um einen Kabelbinder handeln.

Die Erfindung betrifft auch ein Smartphone, welches dazu eingerichtet ist, über die Da tenschnittstelle des Fahrradanbausystems mit der Displaysteuereinrichtung des Fahr radanbausystems zu kommunizieren. Auf einem Speichermedium des Smartphones kann hierfür ein Smartphone-Programm gespeichert sein, welches Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms durch das Smartphone dieses veranlas sen mit der Displaysteuereinrichtung des Fahrradanbausystems zu kommunizieren.

Das Smartphone kann daher dazu eingerichtet sein, über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems eine Anzeigefunktion beziehungsweise einen Anzeigeinhalt des Displays zu übernehmen beziehungsweise kopieren. Das Smartphone kann daher in vorteilhafter Weise eine Visualisierungsfunktion des Displays selbst übernehmen. Flan- delt es sich bei dem Display um ein Touch-Display, kann das Smartphone auch ein Touch-Bedienung des Displays übernehmen. Mit dem Smartphone kann somit eine An zeigeoberfläche zum Visualisieren von Fahrradbetriebsdaten für den Fahrradfahrer ver größert werden.

Die Erfindung betrifft auch ein Smartphone-Programm, welches Befehle aufweist, die bei Ausführung des Smartphone-Programms durch das Smartphone dieses veranlas sen zumindest einen Schritt eines Kommunizierens von Daten zwischen dem Smart phone und der Displaysteuereinrichtung des Fahrradanbausystems durchzuführen, um mit der Displaysteuereinrichtung des Fahrradanbausystems über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems zu interagieren. Das Kommunizieren von Daten kann wie beschrieben zwischen dem Smartphone und der Displaysteuereinrichtung durchgeführt werden. Bei den Daten kann es sich um die beschriebenen Fahrradbetriebsdaten han deln. Das Interagieren kann jede beschriebene Form des Kommunizierens aufweisen.

Gemäß einer Ausführungsform des Smartphone-Programms kann das Smartphone- Programm zudem Befehle aufweisen, die bei Ausführung des Smartphone-Programms durch das Smartphone dieses veranlassen als weitere Schritte ein Erkennen einer Pro gramm-Aktivierung eines Fahrradfahrers und ein Aufbauen einer Datenverbindung zwischen dem Smartphone und der Displaysteuereinrichtung über die Datenschnitt stelle des Fahrradanbausystems in Abhängigkeit von der erkannten Programm-Aktivie rung durchzuführen. Die Programmaktivierung kann auf einer manuellen Smartphone- Bedieneingabe basieren. Die Programmaktivierung kann auch automatisch ausgelöst werden. Bei der Datenverbindung kann es sich beispielsweise um eine drahtlose Daten verbindung, beispielsweise eine Bluetooth-Datenverbindung oder um eine NFC-Daten- verbindung, handeln. Die NFC-Datenverbindung kann auf einer RFID-Datenübertra- gung basieren.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform des Smartphone-Programms kann das Smart- phone-Programm zudem Befehle aufweisen, die bei Ausführung des Smartphone-Pro gramms durch das Smartphone dieses veranlassen als einen weiteren Schritt ein Einle sen eines Anzeigebefehls der Displaysteuereinrichtung zum Ansteuern des mindestens einen Displays des Fahrradanbausystems über die Datenschnittstelle des Fahrradan bausystems durchzuführen und den eingelesenen Anzeigebefehl in einem weiteren Schritt selbst auszuführen. Der Anzeigebefehl kann eine Anzeigefunktion beziehungs weise einen Anzeigeinhalt aufweisen. Das Smartphone-Programm kann daher zudem Befehle aufweisen, die bei Ausführung des Smartphone-Programms durch das Smart phone dieses veranlassen die Anzeigefunktion auf dem Smartphone-Display auszufüh ren oder den Anzeigeinhalt auf dem Smartphone-Display anzuzeigen beziehungsweise zu visualisieren.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform des Smartphone-Programms kann das Smart phone-Programm zudem Befehle aufweisen, die bei Ausführung des Smartphone-Pro gramms durch das Smartphone dieses veranlassen als einen weiteren Schritt ein Über mitteln von einem Steuerbefehl zum Deaktivieren des mindestens einen Displays des Fahrradanbausystems an die Displaysteuereinrichtung über die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems durchzuführen.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform des Smartphone-Programms kann das Smart phone-Programm zudem Befehle aufweisen, die bei Ausführung des Smartphone-Pro gramms durch das Smartphone dieses veranlassen als einen weiteren Schritt ein Übermitteln von mit dem Smartphone erfassbaren Daten oder auf dem Smartphone ab rufbaren Daten an die Datenschnittstelle des Fahrradanbausystems durchzuführen.

Die Erfindung betrifft auch eine Fahrradanbaugruppe. Die Fahrradanbaugruppe weist das Fahrradanbausystem auf. Die Fahrradanbaugruppe weist zudem das Smartphone auf, wobei das Smartphone in der Flalterung des Fahrradanbausystems aufnehmbar ist. Gemäß einer Ausführungsform der Fahrradanbaugruppe kann das Smartphone ein Speichermedium aufweisen, auf welchem das Smartphone-Programm gespeichert ist.

Die Erfindung betrifft auch ein Fahrrad. Das Fahrrad kann ein Mountainbike sein. Bei dem Fahrrad kann es sich insbesondere um ein E-Bike handeln. An dem Fahrrad ist das Fahrradanbausystem montiert.

Gemäß einer Ausführungsform des Fahrrads kann dieses einen an einem Fahrradlen ker montierten Fahrradvorbau aufweisen, an welchem das Fahrradanbausystem oder die Fahrradanbaugruppe montiert ist. Eine derartige Montage kann wie beschrieben ausgebildet sein. Das Fahrradanbausystem kann an dem Fahrradvorbau fest, das heißt im Montagezustand unbeweglich, montiert sein. Das Fahranbausystem kann an dem Fahrradvorbau lösbar montiert, beispielsweise verschraubt und/oder gesteckt, insbe sondere zweifach verschraubt, sein. Die Montage des Fahrradanbausystems am Fahr radvorbau kann daher keine Winkelverstellbarkeit aufweisen. Eine Anordnung des Dis plays beziehungsweise eines in der Flalterung des Fahrradanbausystems aufgenomme nen Smartphones kann daher auf einem vertikalen Vorbauwinkel des Fahrradvorbaus basieren.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrrads kann der Fahrradlenker einen Durchlass aufweisen. Bei dem Durchlass kann es sich um einen Querdurchlass durch das Lenkerrohr handeln, wobei das Lenkerrohr zwei gegenüberliegende Durchlasslö cher aufweisen kann. Eine Verkabelung des Fahrradanbausystems, beispielsweise zur Energieversorgung der Fahrradleuchte oder zur Kommunikation mit einer Fahrradbe triebseinrichtung, kann so auch durch den Durchlass geführt werden.

Kurze Beschreibung der Figuren Figur 1 zeigt eine Fahrradanbaugruppe mit einem an einem Fahrradvorbau mon tierten Fahrradanbausystem und einem von diesem aufnehmbaren Smart- phone gemäß jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung in einer per spektivischen Ansicht.

Figur 2 zeigt das Fahrradanbausystem von Figur 1 mit einer Fahrradleuchte und einer Fahrradzughalterung gemäß jeweiligen Ausführungsformen in einer perspektivischen Ansicht.

Figur 3a zeigt die Fahrradleuchte von Figur 2 in einer ersten perspektivischen An sicht von vorne.

Figur 3b zeigt die Fahrradleuchte von Figur 2 in einer zweiten perspektivischen An sicht von hinten.

Figur 4 zeigt das Fahrradanbausystem von Figur 1 und 2 in einer seitlichen An sicht von hinten.

Fig. 5a zeigt das Fahrradanbausystem von Figur 1 und 2 in einer Draufsicht mit einem verstellbaren Smartphone-Flalteelement in einer eingeschobenen Stellung.

Fig. 5b zeigt das Fahrradanbausystem von Figur 5a in einer Draufsicht mit dem verstellbaren Smartphone-Flalteelement in einer herausgezogenen Stel lung.

Fig. 5c zeigt das Fahrradanbausystem von Figur 5a in einer Draufsicht mit dem von einer Flalterung aufgenommenen Smartphone von Figur 1.

Figur 6 zeigt ein schematisches Diagramm mit Kommunikationspfaden zwischen einem Fahrradanbausystem, einem Smartphone und einer Fahrradbe triebseinrichtung. Zudem zeigt Figur 6 ein Smartphone-Programm. Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen

Figur 1 zeigt eine Fahrradanbaugruppe 200, welche ein kommunikatives Fahrradan bausystem 100 und ein Smartphone 110 aufweist. Das Smartphone 110 ist von dem Fahrradanbausystem 100 aufnehmbar. Das Smartphone 110 kann mit dem Fahrradan bausystem 100 an einem Fahrradvorbau 120 gehalten werden. Das Fahrradanbausys tem 100 weist hierfür eine Flalterung 10 auf, mit welcher das Smartphone 110 aufge nommen und an dem Fahrradvorbau 120 gehalten werden kann.

Der Fahrradvorbau 120 ist somit einerseits dazu ausgebildet, einen Fahrradlenker 130 zu klemmen, und andererseits die Flalterung 10 des Fahrradanbausystems 100 zu hal ten. Der Fahrradvorbau 120 weist zwei Lenkerklemmen 126 auf, welche den Fahrrad lenker 130 bereichsweise umfassen und klemmen. Die Lenkerklemmen 126 sind hierfür mit zwei Lenkeraufnahmen 124 des Fahrradvorbaus 120 verschraubt. Mindestens eine Lenkerklemme 126 kann einen in den Figuren nicht gezeigten Haltebereich aufweisen, an welchem die Halterung 10 des Fahrradanbausystems 100 montierbar ist.

In einer Ausführungsform weist der Fahrradvorbau 120 zwei Lenkerklemmen 126 auf, an welchen jeweils ein Haltebereich zum Montieren der Halterung 10 des Fahrradan bausystems 100 angeordnet ist. Die Halterung 10 kann mindestens eine von den in den Figuren 5a bis 5c gezeigten Montagebereiche 30 zum Montieren der Halterung 10 an dem Fahrradvorbau 120 aufweisen. Mindestens ein Haltebereich kann mit mindestens einem Montagebereich 30, beispielsweise paarweise, verschraubt werden. So kann die Halterung 10 an dem Fahrradvorbau 120 zweifach verschraubt sein.

Der Fahrradvorbau 120 kann zudem eine Gabelschaftklemmung 122 aufweisen, womit der Fahrradvorbau 120 an einem Gabelschaft einer in Figur 1 nicht gezeigten Fahrrad gabel eines Fahrrads geklemmt sein kann. Bei dem Fahrradvorbau 120 kann es sich ferner um einen Fahrradvorbau 120 handeln, welcher die Gabelschaftklemmung 122 und die Lenkeraufnahmen 124 beziehungsweise die Lenkerklemmen 126 unbeweglich mit definiertem Vorbauwinkel verbindet. Auch die Befestigung der Halterung 10 des Fahrradanbausystems 100 an den Lenkerklemmen 26 und/oder die Befestigung der Lenkerklemmen 126 an den Lenkeraufnahmen 124 kann unbeweglich sein. So kann das Fahrradanbausystem 100 über die Halterung 10 und den Fahrradvorbau 120 an ei nem Gabelschaftrohr mit definiertem Anbauwinkel klemmbar sein. Somit kann das Fahrradanbausystem 100 fest, das heißt unbeweglich, am Fahrradvorbau 120 und am Gabelschaftrohr angebracht sein.

Die Halterung 10 des Fahrradanbausystems 100 weist einen Halter 13 und eine Halte platte 11 auf. Der Halter 13 kann die in den Figuren 5a bis 5c gezeigten Montageberei che 30 zum Montieren der Halterung 10 an den Haltebereichen des Fahrradvorbaus 120 aufweisen. Auf dem Halter 13 kann die Halteplatte 11 angeordnet sein, welche ei nen Smartphone-Aufnahmebereich 12 zum Aufnehmen des Smartphones 110 aufwei sen kann. Die Halteplatte 11 kann oberhalb des Halters 13 angeordnet sein.

In der Halteplatte 11 der Halterung 10 ist ein Display 20 integriert. Die Halteplatte 11 kann daher als Displaygehäuse fungieren. Das Display 20 kann bündig mit einer Ober fläche der Halteplatte 11 in dieser eingelassen sein. Das Display 20 kann auch versetzt nach unten in der Halteplatte 11 integriert, wobei das Display 20 in der Halteplatte 11 eingelassen sein. In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Display 20 um ein geteiltes Display 20. Das geteilte Display 20 kann ein, bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrrads beziehungsweise einen Blickwinkel eines Fahrradfahrers, rechtes Display 22 und ein linkes Display 24 aufweisen. Die beiden Displays 22, 24 können miteinander über eine in Figur 6 gezeigte Displaysteuereinrichtung 25 verbunden sein.

Der Halter 13 des Fahrradanbausystems 100 kann zudem mindestens eine Leuchten aufnahme 68 aufweisen, mit welcher eine Fahrradleuchte 70 an dem Fahrradanbausys tem 100 gehalten werden kann. Die Fahrradleuchte 70 kann an dem Halter 13 beweg lich, insbesondere drehbar beziehungsweise schwenkbar, angebracht sein. Die Fahr radleuchte 70 wird mit Bezug auf die Figuren 3a und 3b näher erläutert.

An dem Halter 13 des Fahrradanbausystems 100 kann ferner eine Fahrradzughalterung 80 angeordnet sein. Die Fahrradzughalterung 80 und die Fahrradleuchte 70 können an gegenüberliegenden Enden beziehungsweise Bereichen des Halters 13 angebracht sein. In dem montierten Zustand des Fahrradanbausystems 100 an den Lenkerklem men 126 des Fahrradvorbaus 120 kann die Zughalterung 80 unterhalb des Fahrradlenkers 130 angeordnet sein. Auch die Fahrradleuchte 70 kann in diesem Zu stand unterhalb des Fahrradlenkers 130 angeordnet sein. Die Halteplatte 11 kann sich in diesem Zustand ferner in Verlängerung des Fahrradvorbaus 120 vor dem Fahrradlen ker 130 erstrecken. Das Fahrradanbausystem 100 kann somit als ein Fahrradcockpit neben dem Aufnehmen eines Smartphones 110 auch eine Fahrradleuchte 70 und min destens einen in Figur 1 nicht gezeigte Fahrradzug, beispielsweise eine Schaltzug oder einen Bremszug, halten.

Figur 2 zeigt das Fahrradanbausystem 100 in einem von dem Fahrradvorbau 120 de montierten Zustand. Die Halteplatte 11 der Flalterung 10 weist eine sich verjüngende Form auf. Die Halteplatte 11 kann sich in dem am Fahrradvorbau 120 montierten Zu stand in Fahrrichtung nach vorne verjüngen. Die Halteplatte 11 kann hierfür zumindest bereichsweise eine Keilform mit abgeflachter Spitze bzw. abgeschrägten Ecken aufwei sen.

An der Halteplatte 11 können drei Smartphone-Flalteelemente 14, 16, 18 angebracht sein. Zwei Smartphone-Flalteelemente 14, 16 können an einem in dem montierten Zu stand dem Fahrradlenker 130 zugewandten Bereich an der Halteplatte 11 angebracht sein. In Fahrtrichtung beziehungsweise in Fahrerblickrichtung kann das Fahrradan bausystem 100 ein rechtes Smartphone-Flalteelemente 14 und ein linkes Smartphone- Flalteelemente 16 aufweisen. Das dritte Smartphone-Flalteelement 18 der drei Smart phone-Flalteelemente 14, 16, 18 kann an einem dem Fahrradlenker 130 zugewandten Bereich gegenüberliegenden Bereich angebracht sein. Bei dem gegenüberliegenden Bereich kann es sich um einen verjüngten Bereich handeln. Bei dem dritten Smart phone-Flalteelement 18 kann es sich um ein verstellbares Smartphone-Flalteelement 18 handeln. Das verstellbare Smartphone-Flalteelement 18 kann in die Halteplatte 11 ver schiebbar integriert sein, wobei ein Flalteelementende 19 des verstellbaren Smart- phone-Flalteelements 18 in dem montierten Zustand an dem Fahrradvorbau 120 be nachbart zu diesem angeordnet sein kann. Das verstellbare Smartphone-Flalteelement 18 kann zum Aufnehmen des Smartphones 110, wie in Figur 5b gezeigt, herausziehbar sein. Die Verstellbarkeit des verstellbaren Smartphone-Flalteelements 18 wird mit Be zug auf die Figuren 5a und 5b weiter erläutert. Die Smartphone-Halteelemente 14, 16, 18 können jeweils einen elastischen Halteele menteinsatz 15 zum materialschonenden Aufnehmen und Klemmen des Smartphones 110 aufweisen. Die elastischen Halteelementeinsätze 15 können in die Smartphone- Halteelemente 14, 16, 18 gesteckt sein. Die elastischen Halteelementeinsätze 15 kön nen zudem jeweils eine Smartphone-Tastenaussparung 17 aufweisen, welche als Nut in dem jeweiligen elastischen Halteelementeinsatz 15 eingebracht sein kann. Die Nut kann dabei eine Aussparung bilden, in welcher ein Smartphoneknopf des Smartphones 110 in aufgenommenem Zustand des Smartphones 110 eingreifen kann, ohne dass die ser von dem Smartphone-Halteelement 14, 16, 18 bzw. dem Halteelementeinsatz 15 gedrückt wird.

Das geteilte Display 20 kann ein rechtes Display 22 und ein linkes Display 24 aufwei sen, welche jeweils als ein Display 22, 24 mit einem abgeschrägten Displaybereich 21 ausgebildet sein können. Bei dem rechten Display 22 und/oder dem linken Display 24 kann es sich daher in einer Ausführungsform um ein fünfeckiges Display 22, 24 han deln. Der jeweilige abgeschrägte Displaybereich 21 kann der sich verjüngenden Form der Halteplatte 11 angepasst sein, wobei ein jeweiliger abgeschrägter Plattenbereich 6 zum jeweiligen abgeschrägten Displaybereich 21 parallel verlaufen kann.

Die Halteplatte 11 kann auf dem Halter 13 mit mindestens einem Halteplattenbefesti gungsmittel 9 befestigt sein. In einer Ausführungsform ist die Halteplatte 11 mit zwei Halteplattenbefestigungsmitteln 9, beispielsweise zwei Innensechskantschrauben, mit dem Halter 13 verschraubt. Die Halteplattenbefestigungsmittel 9 können jeweils be nachbart zu zwei Smartphone-Halteelementen 14, 16, insbesondere dem rechten Smartphone-Halteelemente 14 und dem linken Smartphone-Halteelement 16, angeord net sein.

Der Halter 13 kann zudem zwei Lenkeraufnahmebereiche 26, 28 aufweisen, welche den Fahrradlenker 130 in dem an dem Fahrradvorbau 120 montierten Zustand be reichsweise umfassen können. Die Lenkeraufnahmebereiche 26, 28 können hierfür eine konkav ausgerundete beziehungsweise schalenförmige Struktur aufweisen. Die Len keraufnahmebereiche 26, 28 können zudem bündig in das rechte und linke Smart phone-Halteelement 14, 16 übergehen, wobei auch diese Smartphone-Halteelemente 14, 16 einen entsprechend geformten Lenkeraufnahmebereich aufweisen können. In Fahrtrichtung beziehungsweise in Fahrerblickrichtung kann das Fahrradanbausystem 100 einen rechten Lenkeraufnahmebereich 26 und einen linken Lenkeraufnahmebe reich 28 aufweisen. Die Lenkeraufnahmebereiche 26, 28 und/oder die Lenkeraufnah mebereiche der Smartphone-Halteelemente 14, 16 können den Fahrradlenker 130 so im Wesentlichen halbkreisförmig umschließen. Eine derart halbkreisförmige Umschlie ßung kann eine Umschließung des Fahrrad lenkers 130 in einem Winkelbereich von un gefähr 160° bis 180° aufweisen.

An dem Halter 13 können zwei Bedienelemente 2, 4 angeordnet sein. Bei den Bedien elementen 2, 4 kann es sich um manuelle Bedienelemente 2, 4 zum manuellen Bedie nen einer in Figur 6 gezeigten Fahrradbetriebseinrichtung 150 handeln. Die Fahrradbe triebseinrichtung 150 kann zum manuellen Bedienen derselben mit dem Fahrradan bausystem 100 drahtlos oder drahtgebunden verbunden sein. Bei den manuellen Be dienelementen 2, 4 kann es sich in einer Ausführungsform um Druckknöpfe handeln. In Fahrtrichtung beziehungsweise in Fahrerblickrichtung kann das Fahrradanbausystem 100 ein rechtes manuelles Bedienelement 2 und ein linkes manuelles Bedienelement 4 aufweisen.

Für ein passgenaues Montieren des Fahrradanbausystems 100 an dem Fahrradvorbau 120 kann der Halter 13 bzw. die Halteplatte 11 mindestens eine Vorbauaussparung 8 aufweisen. Weist die Halteplatte 11 das verstellbare Smartphone-Flalteelement 18 auf, kann dessen Flalteelementende 19 so in einem eingeschobenen Zustand des verstell baren Smartphone-Flalteelements 18 zwischen den Lenkerklemmen 126 angeordnet sein, wobei die Vorbauaussparung 8 mindestens eine Lenkerklemme 126 aufnehmen kann. Mit anderen Worten kann das Flalteelementende 19 so zwischen die beiden Len kerklemmen 126 eingreifen. Ferner können die Lenkerklemmen 126 in dem montierten Zustand in die Halteplatte 11 eingreifen. Das Fahrradanbausystem 100 kann somit bün dig und daher aerodynamisch effektiv an dem Fahrradlenker 130 angeordnet werden.

Die Fahrradleuchte 70 kann mit mindestens einem Leuchtenbefestigungsmittel 7, bei spielsweise einer Innensechskantschraube, an dem Halter 13 angebracht beziehungs weise gelagert sein, wobei das Leuchtenbefestigungsmittel 7 in eine drehbare Leuchtenlagerung eingreifen kann. Der Halter 13 und/oder die Fahrradleuchte 70 kön nen die drehbare Leuchtenlagerung aufweisen.

In den Figuren 3a und 3b ist nur die Fahrradleuchte 70 gezeigt. Die Fahrradleuchte 70 kann ein zylindrisches beziehungsweise tonnenartiges Leuchtengehäuse 72 aufweisen. Das Leuchtengehäuse 72 kann von einer Lichtdurchlassausnehmung 75 unterbrochen sein, wobei das Leuchtengehäuse 72 durch die Lichtdurchlassausnehmung 75 abge flacht sein kann. Die Mangelfläche 77 des Leuchtengehäuses 72 kann somit zumindest bereichsweise zylindrisch sein. Die Mantelfläche 77 kann somit eine zylindrische Form mit einem längs, das heißt parallel zur Zylinderachse, abgeflachten Bereich aufweisen. Das Leuchtengehäuse 72 kann zudem zwei Gehäuseenden 74, 76 aufweisen, welche jeweils abgerundet sein können. Die Lichtdurchlassausnehmung 75 kann sich von ei nem (rechten) Gehäuseende 74 zu einem (linken) Gehäuseende 76 erstrecken. Die Ge häuseausnehmung 75 kann somit durch einen Ebenenschnitt durch die Mantelfläche 77 des Leuchtengehäuses 72 gebildet sein, wobei die Schnittebene für den Ebenenschnitt parallel und beabstandet zur Zylinderachse verläuft.

Die Fahrradleuchte 70 kann mindestens ein Leuchtenlager 73 aufweisen. Bei dem Leuchtenlager 73 kann es sich um ein Drehlager zum drehenden Lagern der Fahrrad leuchte 70 an der Halterung 10 beziehungsweise dem Halter 13 handeln. Das Leuch tenlager 73 kann an einem Gehäuseende 74, 76 angebracht beziehungsweise in dieses integriert sein. Die Fahrradleuchte 70 kann an beiden Gehäuseenden 74, 76 jeweils ein Leuchtenlager 73 aufweisen. Das Leuchtenlager 73 kann bündig zum Leuchtengehäuse 72 an diesem angebracht sein. Somit kann die Fahrradleuchte 70 um die Zylinderachse des Leuchtengehäuses 72 verschwenkt werden. Das beziehungsweise die Leuchtenla ger 73 können hierfür entlang der Zylinderachse angeordnet sein.

In der Lichtdurchlassausnehmung 75 kann eine Leuchtenoptik angeordnet sein. In dem Leuchtengehäuse 72 kann ferner ein nicht gezeigtes Leuchtmittel, beispielsweise ein LED-Leuchtmittel vorgesehen sein, welches Licht durch die Lichtdurchlassausnehmung 75 aussenden kann. In der Lichtdurchlassausnehmung 75 können mindestens eine Zer streuungslinse 78 und/oder mindestens eine Sammellinse 79 angeordnet sein. Die min destens eine Sammellinse 79 kann fest oder verschiebbar zur Zerstreuungslinse 78 in der Lichtdurchlassausnehmung 75 angeordnet sein, um ausgesandtes Licht auszurich ten. Die mindestens eine Sammellinse 79 kann an einem Rand der Lichtdurchlassaus nehmung 75 angeordnet sein, wobei die Sammellinse 79 an nur einer Seite an die Zer streuungslinse 78 angrenzen kann. Die mindestens eine Sammellinse 79 kann auch in einem Mittenbereich der Lichtdurchlassausnehmung 75 angeordnet sein, wobei die Sammellinse 79 an zwei Seiten an jeweils einer Zerstreuungslinse 78 angrenzen kann.

Die Fahrradleuchte 70 kann ferner einen elektrischen Leuchtenanschluss 81 aufweisen, welcher am Leuchtengehäuse 72 abgewandt zur Lichtdurchlassausnehmung 75 ange ordnet sein kann. Der Leuchtenanschluss 81 kann an einer Anschlussaussparung 83 aus dem Leuchtengehäuse 72 austreten. Die Anschlussaussparung 83 kann eine Ver tiefung in der zylindrischen Mantelfläche 77 des Leuchtengehäuses 72 ausbilden.

Figur 4 zeigt das Fahrradanbausystem 100 mit Blickrichtung auf die Bedienelemente 2, 4. Das Fahrradanbausystem 100 ist dabei in Fahrrichtung gezeigt. Die Bedienelemente 2, 4 sind mit Bedienelementbefestigungsmitteln 5 an dem Halter 13 befestigt. Die Be dienelemente 2, 4 können zudem eine jeweilige Bedienelementbeschriftung 3 aufwei sen, welche einem Fahrradfahrer die Bedienfunktionalität der Bedienelemente 2, 4 zum Ansteuern von einer Fahrradbetriebseinrichtung erläutern kann.

Die Halterung 10 des Fahrradanbausystems 100 kann zudem in einer Ausführungsform zwei kombinierte Halte- und Aufnahmeelemente aufweisen, welche jeweils ein Smart- phone-Halteelement 14, 16 und einen Lenkeraufnahmebereich 26, 28 aufweisen kön nen. In diesen Elementen kann jeweils der Halteelementeinsatz 15 zum Halten des Smartphones 110 eingesteckt sein. Das verstellbare Smartphone-Halteelement 18 kann ferner nach vorne beabstandet und zwischen den beschriebenen Elementen angeord net sein. Die Halteelemente 14, 16, 18 können wie zu den vorhergehenden Figuren be schrieben ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform ist die Fahrradzughalterung 80 als abgewinkelte Platte mit vorstehender Stützplatte 82 zum Stützen von mindestens einem Fahrradzug ausgebil det. Die vorstehende Stützplatte 82 ist abgewinkelt an einer weiteren Platte 84 der Fahrradzughalterung 80 angeordnet, welche an dem Halter 13 angebracht ist. Bei der Fahrradzughalterung 80 kann es sich daher um eine mindestens einfach abgewinkelte Platte oder ein mindestens einfach abgewinkeltes Halteblech handeln.

In den Figuren 5a und 5b ist das Fahrradanbausystem 100 von oben gezeigt. Das ver stellbare Smartphone-Halteelement 18 ist als ein verstellbares Smartphone-Halteele- ment 18 ausgebildet. In einer Ausführungsform ist das verstellbare Smartphone-Hal teelement 18 ein verschiebbares Halteelement 18, welches in der Halteplatte 11 inte griert sein kann und aus dieser ausziehbar und wieder in diese einschiebbar sein kann.

In Figur 5a ist das verstellbare Smartphone-Halteelement 18 in einer eingeschobenen Stellung gezeigt. In der eingeschobenen Stellung ist das Halteelementende 19 fahrrad vorbauseitig bündig zur Halteplatte 11 angeordnet. In Figur 5b ist das verstellbare Smartphone-Halteelement 18 in einer herausgezogenen Stellung gezeigt. In der her ausgezogenen Stellung kann ein Smartphone 110 in dem Smartphone-Aufnahmebe- reich 12 zwischen den Smartphone-Halteelementen 14, 16, 18 aufgenommen und ein gespannt werden. Hierfür kann das Fahrradanbausystem 100 einen in den Figuren nicht gezeigten Spannmechanismus, beispielsweise eine Feder-Spannmechanismus, aufweisen. Das Fahrradanbausystem 100 kann daher mindestens eine Feder zum Fest spannen des Smartphones 110 aufweisen. In einer Ausführungsform weist das Fahr radanbausystem 100 eine mit dem verstellbaren Smartphone-Halteelement 18 verbun dene Rückstellfeder auf, mit welcher das verstellbare Smartphone-Halteelement 18 in die eingeschobene Stellung beziehungsweise gegen das in Figur 5c gezeigte aufge nommene Smartphone 110 gedrückt werden kann. Bei der Rückstellfeder kann es sich um eine Spiralfeder handeln.

In den Figuren 5a und 5b sind zudem die Montagebereiche 30 der Halterung 10 ge zeigt. Die Montagebereiche 30 können jeweils ein Innengewinde 32 zum Verschrauben des Fahrradanbausystems 100 beziehungsweise der Halterung 10 mit dem in Figur 1 gezeigten Fahrradvorbau 120 aufweisen.

In Figur 5c ist das Fahrradanbausystem 100 der Figuren 5a und 5b mit aufgenomme nem Smartphone 110 gezeigt. Das verstellbare Smartphone-Halteelement 18 ist zum Festspannen des Smartphones 110 teilweise eingeschoben. Das Smartphone 110 kann dabei mit dem beschriebenen Spannmechanismus festgehalten werden. Zum Arretieren des verstellbaren Smartphone-Halteelements 18 kann das Fahrradanbausystem 100 alternativ zu dem Spannmechanismus auch einen nicht gezeigten Arretiermechanismus aufweisen. Auch so kann das Smartphone 110 fest zwischen den Smartphone-Halteele- menten 14, 16, 18 gehalten werden.

Das Smartphone 110 kann mindestens einen Smartphoneknopf 112 an einem Seiten bereich des Smartphones 110 aufweisen. Befindet sich ein Smartphoneknopf 112 eines aufgenommenen Smartphone 110 benachbart zu einem der Smartphone-Halteele- mente 14, 16, 18 wird dieser von diesen nicht gedrückt, sondern von der Smartphone- Tastenaussparung 17 des jeweiligen Smartphone-Halteelements 14, 16, 18 aufgenom men. Fehlbedienungen des Smartphones 110 können so vermieden werden.

Figur 6 zeigt ein schematisches Diagramm zum Erläutern von Kommunikationspfaden zwischen dem in den vorhergehenden Figuren gezeigten Fahrradanbausystem 100, ei ner Fahrradleuchte 70, dem Smartphone 110 und/oder mindestens einer Fahrradbe triebseinrichtung 150 des Fahrrads. Das Smartphone 110 weist ein Smartphone-Pro- gramm 114 auf, welches auf einem nicht gezeigten Speichermedium des Smartphones 110 ausführbar gespeichert ist.

Das Fahrradanbausystem 100, welches in Figur 6 strichliert eingefasst ist, weist eine Datenschnittstelle 40 auf, welche als drahtlose Datenschnittstelle 40 ausgebildet sein kann. Die Datenschnittstelle 40 verbindet das Smartphone 110 mit einer Displaysteuer einrichtung 25. Die Displaysteuereinrichtung 25 kann das Display 20 beziehungsweise das rechte Display 22 und das linke Display 24 ansteuern und mit dem Display 20 kom munizieren. Die Displaysteuereinrichtung 25 kann über die Datenschnittstelle 40 auch mit dem Smartphone 110 kommunizieren. Die Displaysteuereinrichtung 25 kann daher Anzeigebefehle beziehungsweise Anzeigeinhalte an das Display 20 und/oder das Smartphone 110 kommunizieren.

Das Fahrradanbausystem 100 weist zudem eine Fahrradbetriebseinrichtungsschnitt stelle 60 auf. Die mindestens eine Fahrradbetriebseinrichtung 150 kann über die Fahr radbetriebseinrichtungsschnittstelle 60 direkt mit der Displaysteuereinrichtung 25 verbunden sein. Die mindestens eine Fahrradbetriebseinrichtung 150 kann auch, wie in Figur 6 gezeigt, über die Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle 60 mit der Daten schnittstelle 40 verbunden sein. Somit kann das Smartphone 110 über die Datenschnitt stelle 40 und/oder die Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle 60 mit der mindestens einen Fahrradbetriebseinrichtung 150 kommunizieren. Auch die mindestens eine Fahr radbetriebseinrichtung 150 kann über die Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle 60 und/oder über die Datenschnittstelle 40 mit dem Smartphone 110 und/oder mit dem Display 20 kommunizieren.

In einer Ausführungsform kann das Fahrradanbausystem 100 mit mindestens einem Bedienelement 2, 4 verbunden sein oder dieses aufweisen. Das mindestens eine Be dienelement 2, 4 kann mit der Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle 60 verbunden sein, um die mindestens eine Fahrradbetriebseinrichtung 150 mittels einem Schnellzu griff und einem jeweils vordefinierten Steuerbefehl direkt angesteuert werden.

Das Fahrradanbausystem 100 kann ferner eine Energieversorgungsschnittstelle 50 auf weisen. Bei der Energieversorgungsschnittstelle 50 kann es sich um eine Ladeschnitt stelle zum Laden des Smartphones 110, insbesondere eine Qi-Ladeschnittstelle zum drahtlosen Laden des Smartphones 110, handeln. Weist die mindestens eine Fahrrad betriebseinrichtung 150 einen Energiespeicher, beispielsweise einen Akku, oder einen Energieerzeuger auf, kann die Energieversorgungsschnittstelle 50 einen Energiefluss von der mindestens einen Fahrradbetriebseinrichtung 150 zum Smartphone 110 zur Energieversorgung bzw. zum Laden eines Akkus des Smartphones 110 bereitstellen.

Das Fahrradanbausystem 100 kann ferner mit einer Leuchtensteuereinrichtung 71 zum Ansteuern von einer Fahrradleuchte 70 verbunden sein, oder diese aufweisen. Die Leuchtensteuereinrichtung 71 kann mit der Datenschnittstelle 40 verbunden sein, um die Fahrradleuchte 70 mit dem Smartphone 110 oder mit dem Display 20 über die Da tenschnittstelle 40 und die Leuchtensteuereinrichtung 71 anzusteuern. Die Fahrrad leuchte 70 kann zudem über die Leuchtensteuereinrichtung 71 und über die Daten schnittstelle 40 mit dem Smartphone 70 und/oder mit dem Display 20 kommunizieren. Die Leuchtensteuereinrichtung 71 kann auch mit der Energieversorgungsschnittstelle 50 verbunden sein, um die Fahrradleuchte 70 über die mindestens eine Fahrradbe triebseinrichtung 150 mit Energie zu versorgen.

Die Datenschnittstelle 40 kann somit als Kommunikator zwischen dem Smartphone 110, der mindestens einen Fahrradbetriebseinrichtung 150, dem Display 20 und/oder der Fahrradleuchte 70 eingerichtet sein. Die Datenschnittstelle 40 kann hierfür mindes tens einen der in Figur 6 gezeigten Kommunikationspfad hersteilen.

Bezugszeichen

2 rechtes manuelles Bedienelement

3 Bedienelementbeschriftung

4 linkes manuelles Bedienelement

5 Bedienelementbefestigungsmittel

6 abgeschrägter Plattenbereich

7 Leuchtenbefestigungsmittel

8 Vorbauaussparung

9 Halteplattenbefestigungsmittel

10 Halterung

11 Halteplatte

12 Smartphone-Aufnahmebereich

13 Halter

14 rechtes Smartphone-Halteelement

15 elastischer Halteelementeinsatz

16 linkes Smartphone-Halteelement

17 Smartphone-Tastenaussparung

18 verstellbares Smartphone-Halteelement

19 Halteelementende

20 geteiltes Display

21 abgeschrägter Displaybereich

22 rechtes Display

24 linkes Display

25 Displaysteuereinrichtung

26 rechter Lenkeraufnahmebereich

28 linker Lenkeraufnahmebereich

30 Montagebereich

32 Innengewinde

40 drahtlose Datenschnittstelle

50 Energieversorgungsschnittstelle

60 Fahrradbetriebseinrichtungsschnittstelle

68 Leuchtenaufnahme Fahrradleuchte

Leuchtensteuereinrichtung

Leuchtengehäuse

Leuchtenlager rechtes Gehäuseende

Lichtdurchlassausnehmung linkes Gehäuseende

Mantelfläche

Zerstreuungslinse

Sammellinse

Fahrradzughalterung

Leuchtenanschluss

Stützplatte

Anschlussaussparung

Fahrradanbausystem

Smartphone

Smartphoneknopf

Smartphone-Programm

Fahrradvorbau

Gabelschaftklemmung

Lenkeraufnahme

Lenkerklemme

Fahrradlenker

Fahrradbetriebseinrichtung

Fahrradanbaugruppe




 
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