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Patent Searching and Data


Title:
BINDING SUPPORTING PLATE FOR A SKI
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/004324
Kind Code:
A1
Abstract:
A binding supporting plate (1) has a base plate (3) which faces the top side of a ski (6) and can be secured thereto and a bearing plate (3) arranged between the base plate (2) and the binding or shoe sole. An intermediate plate (4) made of an elastomer material which can be elastically deformed by the forces occurring between the ski (6) and the shoe during skiing is arranged between the base plate (2) and the bearing plate (3). A deformation of the intermediate plate (4) can cause the bearing plate (3) to move relative to the base plate (2) transversely to the longitudinal direction of the ski (6). The bearing plate (3) can be supported on the base plate (2) by guiding elements. The displacement of the bearing plate (3) transversely to the longitudinal direction of the ski (6) is limited by the guiding elements to a variable extent which depends on the elastic deformation of the intermediate plate (4).

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JPH03205072SKI
Inventors:
EMIG UWE (DE)
GEILSDOERFER REINHOLD (DE)
GRAMLICH MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/001519
Publication Date:
February 05, 1998
Filing Date:
July 19, 1997
Export Citation:
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Assignee:
EMIG UWE (DE)
GEILSDOERFER REINHOLD (DE)
GRAMLICH MARKUS (DE)
International Classes:
A63C5/075; (IPC1-7): A63C5/075
Foreign References:
US4974867A1990-12-04
DE29603405U11996-06-27
US5538271A1996-07-23
Attorney, Agent or Firm:
Haar, Lucas H. (Bad Nauheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Aus mehreren Elementen zusammmengesetzte Bindungsträgerplatte für einen Ski, mit einer der Oberseite des Skis zugekehrten und auf dieser befestigbaren Grundplatte und einer zwischen der Grundplatte und der Bin¬ dung bzw. der Schuhsohle angeordneten Trägerplatte, auf der die Bindung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (2) und der Trägerplatte (3) eine Zwischenplatte (4) aus einem elastomeren Werkstoff angeordnet ist, die durch die zwischen dem Ski (6) und dem Schuh beim Skilaufen auftretenden Kräfte elastisch verformbar ist, daß die Trägerplatte (3) durch eine Verformung der Zwischenplatte (4) gegenüber der Grundplatte (2) quer zur Längsrichtung des Skis (6) bewegbar und an der Grundplatte (2) über Führungselemente abstützbar ist, die die Bewegung der Trägerplatte (3) quer zur Längsrichtung des Skis (6) auf ein variables, von der elastischen Verformung der Zwischenplatte (4) abhängiges Maß begrenzen.
2. Bindungsträgerplatte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente aus zwei Gruppen von Zuggliedern (8, 9) bestehen, die die Zwischenplatte (4) durchdringen und mit einem Ende an der Grundplatte (2) und mit dem anderen Ende an der Trägerplatte (3) verankert sind, wobei in Längsrichtung gesehen, die Zugglieder (8, 9) der einen Gruppe die linke Seite der Grundplatte (2) mit der rechten Seite der Trägerplatte (3) und die Zug glieder (8, 9) der anderen Gruppe die rechte Seite der Grundplatte (2) mit der linken Seite der Trägerplatte (3) verbinden.
3. Bindungsträgerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (8, 9) aus einzelnen Streifen, Bändern oder Blättchen bestehen, deren Enden jeweils in der Grundplatte (2) bzw. in der Trägerplatte (3) veran¬ kert sind.
4. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mehrere Zugglieder (8, 9) aus einem durchgehenden Band, Streifen, Seil, Draht oder dergl. bestehen.
5. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Zugglieder (8, 9) (8, 9) aus einem geflochtenen, gewebten oder gedrehten, hochfesten Fasermaterial, z.B. aus Kohlefasern, Glasfasern, Kunststoffasern oder aus Metallfäden, bestehen.
6. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Enden der Zugglieder (8, 9) in die Grundplatte (2) oder die Trägerplatte (3) eingegossen sind.
7. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Enden der Zugglieder (8, 9) in zur Zwischenplatte (4) offene Nuten in der Grundplatte (2) bzw. in der Trägerplatte (3) eingelegt sind und daß die Nuten zur Fixierung der Enden der Zugglieder (8, 9) mit einem geeigneten Material, beispielsweise dem Material der Zwischenplatte (4), vergossen sind,.
8. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Grundplatte (2) und die Trägerplatte (3) Durchgangsboh¬ rungen (16) haben, durch die die Zugglieder (8, 9) hindurchgeführt sind, wobei die aus den Bohrungen herausragenden Enden der Zugglieder (8, 9) an der jeweiligen Platte fixiert sind.
9. Bindungsträgerplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band, Streifen, Seil oder Draht zur Bildung der Zugglieder (8, 9) in mäander förmigem Verlauf durch die Durchgangsbohrungen (16) hindurch geführt wird.
10. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß auf der Außenseite der Grundplatte (2) bzw. der Trägerplatte (3) Längsnuten (17) vorgesehen sind, in denen die Durchgangsbohrungen (16) münden. 1 1 . Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Zugglieder (8, 9) aus einem starren Element bestehen und die Enden der Zugglieder (8, 9) so befestigt sind, daß nur Zugkräfte übertra¬ gen werden. 1 2. Bindungsträgerplatte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) an ihrer der Zwischenplatte (4) zugekehrten Unterseite ein durch einen Zapfen, eine Rippe (1 9) oder dergl. gebildetes und starr mit der Trägerplatte (3) verbundenes Führungselement aufweist, das mit seinem freien Ende in eine Ausnehmung (18) in der Grundplatte (2) hineinragt, in der es senkrecht zur Plattenebene bewegbar und um eine in Längsrichtung der Platte verlaufende Mittelachse schwenkbar ist. 1 3. Bindungsträgerplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Führungselements eine nahezu spielfrei an parallelen Seiten¬ wänden der Ausnehmung in der Grundplatte (2) gelagerte Verdickung mit kugel, Zylinder oder schneidenförmigen Anlageflächen hat.
11. 14 Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 12, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwischen den Wänden der Ausnehmung in der Grundplatte (2) und dem freien Ende des Führungselements an allen Seiten ein Zwischen¬ raum vorgesehen ist, der mit einem elastomeren Material, insbesondere dem Material der Zwischenplatte (4) ausgefüllt ist.
12. 1 5. Bindungsträgerplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 1 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement die Form eines Kegels oder eines dreikantigen Prismas hat, das mit seiner Spitze oder Kante in eine analog geformte Ausnehmung der Grundplatte (2) hineinragt.
13. 1 6. Bindungsträgerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (2) feste Anschläge vorgesehen sind, an denen die Trägerplatte (3) oder das Führungselement abstützbar ist.
14. 1 7. Bindungsträgerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten der Bindungsträgerplatte einen rechteckigen Querschnitt haben.
15. 1 8. Bindungsträgerplatte einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die der Zwischenplatte (4) zugekehrten Anlageflächen an der Grundplatte (2) und der Trägerplatte (3) um eine in Plattenlängsrichtung ver laufende Achse gekrümmt sind, wobei die Anlagefläche der Grundplatte (2) konvex und die Anlagefläche der Trägerplatte (3) konkav ist.
16. 9 Bindungsträgerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus mehreren in Längsrichtung hintereinanderliegenden, relativ zueinander beweglichen Teilen besteht.
Description:
Bindungsträgerplatte für einen Ski

Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Elementen zusammmengesetzte Bin- dungsträgerplatte für einen Ski, mit einer der Oberseite des Skis zugekehrten und auf dieser befestigbaren Grundplatte und einer zwischen der Grundplatte und der Bindung bzw. der Schuhsohle angeordneten Trägerplatte, auf der die Bindung befestigbar ist.

Bindungsträgerplatten werden verwendet, um eine bessere Kraftübertragung zwi¬ schen dem Schuh, der Bindung und dem Ski zu erreichen. Sie sollen außerdem die Schuhposition auf dem Ski erhöhen, wodurch der Kantendruck beim Aufkanten des Skis verstärkt und die Schwungauslösung erleichtert wird. Zusätzlich sollen Bindungsträgerplatten der Schwingungsdämpfung dienen, wozu Zwischenlagen und Abstützf lachen aus gummielastischem Material verwendet werden.

Bei einer bekannten Bindungsträgerplatte der eingangs genannten Art besteht die Grundplatte aus einer Mantelschale, die einen mit Gummi gefüllten Hohlraum um¬ gibt. Auf der Unterseite der Grundplatte ist die Mantelschale mit mehreren Öffnun- gen versehen, aus denen der Gummi zur Bildung einer Auflagefläche etwas hervor¬ steht. Auf der Grundplatte ist eine Trägerplatte angeordnet, die aus zwei festen Endplattβn mit Befestigungslöchern für die Bindungselemente und einer dazwi¬ schenliegenden, von den Endplatten gehaltenen flexiblen Platte zusammengesetzt ist, die die Aufstellfläche für den Schuh bildet. Zur Befestigung dieser bekannten Bindungsträgerplatte werden die Endplatten auf dem Ski festgeschraubt, wobei die Schrauben Bohrungen in der Grundplatte durchdringen.

Bei den bekannten Bindungsträgerplatten liegt die Position von Bindung und Schuh gegenüber dem Ski unveränderbar fest. Eine Beeinflussung der Fahreigenschaften ist nur durch die Bauhöhe der Bindungsträgerplatte und die damit erreichbare Ver¬ lagerung des Kraftangriffs beim Kanten des Skis gegeben.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Bindungsträger¬ platte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Verbesserung der Fahreigenschaften des Skis durch eine von der Bauhöhe unabhängige, kontrollier¬ bare seitliche Verlagerung der Kraftübertragungsstelle zwischen dem Schuh auf

dem Ski ermöglicht und die in der Lage ist, Skivibrationen und Stöße von der Piste wirksam zu dämpfen.

Diese Aufgabe wird βrfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Grund- platte und der Trägerplatte eine Zwischenplatte aus einem elastomeren Werkstoff angeordnet ist, die durch die zwischen dem Ski und dem Schuh beim Skilaufen auftretenden Kräfte elastisch verformbar ist, daß die Trägerplatte durch eine Ver¬ formung der Zwischenplatte gegenüber der Grundplatte quer zur Längsrichtung des Skis bewegbar und an der Grundplatte über Führungselemente abstützbar ist, die die Bewegung der Trägerplatte quer zur Längsrichtung des Skis auf ein variables, von der elastischen Verformung der Zwischenplatte abhängiges Maß begrenzen.

Bei der erfindungsgemäßen Bindungsträgerplatte ist die Trägerplatte mit der Bin¬ dung und der von der Bindung gehaltenen Schuh gegenüber der Grundplatte und dem Ski quer zur Laufrichtung des Ski beweglich. Hierdurch kann das Zentrum der Kraftübertragung aus der Mitte des Ski zur einen oder anderen Seite hin verlagert werden. Diese Verlagerung wird durch das Zusammenwirken der elastomeren Zwi¬ schenplatte und der Führungselemente kontrolliert und auf die Fahrzustände beschränkt, bei denen der Ski aufgekantet wird, um hierbei einen stärkeren Kan- tendruck zu erreichen. Steht der Ski unter normaler Belastung mit seiner Laufflä¬ che vollständig auf der Piste auf, so wird die Trägerplatte durch die elastomere Zwischenplatte und die Führungselemente gegenüber der Grundplatte zentriert und in dieser Stellung stabilisiert.

Die erfindungsgemäße Bindungsträgerplatte hat zahlreiche Vorteile. Im Vergleich zum Stand der Technik werden verbesserte Fahreigenschaften durch ein günsti¬ geres Verhältnis von dem Knickwinkel der Knie des Skifahrers zu dem Umkant- winkel der Skikante erreicht. Das Steuerverhalten wird exakter und beim U kan- ten verkürzen sich die Kontaktzeiten der Steuerbereiche des Skis. Die Neigung des Skis zum Wegrutschen beim Aufkanten im steilen Gelände, auf hartem Untergrund oder bei extrem eng gezogenen Schwüngen wird deutlich verringert. Weiterhin las¬ sen sich höhere Kurvengeschwindigkeiten bei langgezogenen Schwüngen erzielen, wobei die Ski bei flacherem Umkantwinkel auf einem breiteren Stück des Belags fahren. Am Kurvenausgang wird die Beschleunigung erhöht. Eine weitere wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Bindungsträgerplatte ist die starke Dämpfung der Übertragung von Stößen und Schwingungen von dem Ski auf den Schuh und

die Reduzierung von Schwingungen des Ski durch die elastomere Zwischenplatte, wodurch ein gelenkschonendes und ermüdungsfreies Skifahren ermöglicht wird. Durch Variation der Elastizität der Zwischenplatte und der Führungselemente läßt sich das Ausmaß der belastungsabhängigen Verlagerung der Stehposition bei einheitlicher Bauhöhe der Bindungsträgerplatte in weitem Bereich variieren. Da die erfindungsgemäße Bindungsträgerplatte durch ihre Eigenschaften eine gegenüber ihrer tatsächlichen Bauhöhe größere Bauhöhe simuliert, kann ihre Bauhöhe ver¬ hältnismäßig begrenzt bleiben, was zu einer Gewichtsersparnis führt und dem Ski¬ fahrer die Eingewöhnung erleichtert.

Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bindungsträ¬ gerplatte, bei der die Führungselemente aus zwei Gruppen von Zuggliedern beste¬ hen, die die Zwischenplatte durchdringen und mit einem Ende an der Grundplatte und mit dem anderen Ende an der Trägerplatte verankert sind, wobei in Längsrich- tung gesehen, die Zugglieder der einen Gruppe die linke Seite der Grundplatte mit der rechten Seite der Trägerplatte und die Zugglieder der anderen Gruppe die rechte Seite der Grundplatte mit der linken Seite der Trägerplatte verbinden. Die beschriebene Anordnung der Zugglieder sorgt für eine stabile Mittellage der Trä¬ gerplatte, wobei auch Drehkräfte um eine Hochachse von den Zuggliedern aufge- nommen werden. Die angestrebte seitliche Verlagerung der Trägerplatte gegenüber der Grundplatte ist nur durch Zusammendrücken der elastomeren Zwi¬ schenplatte möglich, wobei die jeweilige Gruppe von Zuggliedern den Verformungsweg begrenzt und die parallele Ausrichtung der Trägerplatte zur Längsachse des Skis gewährleistet. Weiterhin bewirken die Zugglieder eine für das Steuerverhalten wichtige Straffung der Kraftübertragung. Die Zugglieder können erfindungsgemäß aus einzelnen Streifen, Bändern oder Blättchen bestehen, deren Enden jeweils in der Grundplatte bzw. in der Trägerplatte verankert sind. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der mehrere Zugglieder aus einem durchgehenden Band, Streifen, Seil, Draht oder dergl. bestehen. Auf diese Weise läßt sich das Einbinden der Zugglieder bei der Herstellung der Bindungsträgerplatte erheblich vereinfachen. Als Werkstoff kommt für die Zugglieder ein geflochtenes, gewebtes oder gedrehtes, hochfestes Fasermaterial, z.B. aus Kohlefasern, Glasfasern, Kunststofffasern oder aus Metallfäden, in Frage. Die Befestigung der Enden der Zugglieder kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß sie in die Grundplatte und die Trägerplatte eingegossen sind. Ist ein solches Fertigungs¬ verfahren, beispielsweise aus Werkstoffgründen, nicht anwendbar, so kann nach

einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, daß die Enden der Zugglieder in zur Zwischenplatte offene Nuten in der Grundplatte bzw. in der Trägerplatte eingelegt sind und daß die Nuten zur Fixierung der Enden der Zugglieder mit einem geeigneten Material, beispielsweise dem Material der Zwischenplatte, vergossen sind. Zum Schutz der Befestigungsenden und Verbindungsstücke der Zugglieder können auf der Außenseite der Grundplatte bzw. der Trägerplatte Längsnuten vorgesehen sein, in denen die Durchgangsbohrungen münden.

Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Befestigung der Enden der Zugglieder sieht vor, daß die Grundplatte und die Trägerplatte Durchgangsbohrungen haben, durch die die Zugglieder hindurchgeführt sind, wobei die aus den Bohrungen her¬ ausragenden Enden der Zugglieder an der jeweiligen Platte fixiert sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Band, Streifen, Seil oder Draht zur Bildung der Zugglieder in mäanderförmigem Verlauf durch die Durchgangsbohrungen hindurch geführt wird. Bei dieser Ausgestaltung besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Zugglieder vor der Fixierung ihrer Enden zu spannen und auf diese Weise die ela- stomere Zwischenplatte mit einer Druckvorspannung zu versehen.

Bestehen die Zugglieder aus einem starren Element, beispielsweise einem Stift, einem Blechstreifen oder dergl., welches bei einer Verringerung des Abstands sei¬ ner Befestigungsenden nicht nachgeben oder durch Knickung ausweichen kann, so müssen die Enden der Zugglieder so befestigt sein, daß nur Zugkräfte übertragen werden, während bei einer Druckbeanspruchung eine Verschiebung gegenüber der jeweiligen Platte möglich ist.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Trägerplatte an ihrer der Zwischenplatte zugekehrten Unterseite ein durch einen Zapfen, eine Rippe oder dergl. gebildetes und starr mit der Trägerplatte verbundenes Führungselement aufweisen, das mit seinem freien Ende in eine Ausnehmung in der Grundplatte hin¬ einragt, in der es senkrecht zur Plattenebene bewegbar und um eine in Längsrich¬ tung der Platte verlaufende Mittelachse schwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung der Bindungsträgerplatte wird durch ein oder mehrere in der zu den einzelenen Platten senkrechten Mittelebene angeordnete Führungselemente die Trägerplatte gegenüber der Grundplatte in ihrer Lage stabilisiert und eine definierte Schwenk¬ bewegung der Trägerplatte um die Achse der Führungselemente vorgegeben,

wodurch die angestrebte Abhängigkeit der seitlichen Verlagerung der Trägerplatte von der Belastung der elastisch verformbaren Zwischenplatte beim Aufkanten erreicht wird.

Die Achse der schwenkbaren Lagerung kann einerseits dadurch gebildet sein, daß das freie Ende des Führungselements eine nahezu spielfrei an parallelen Seiten- wänden der Ausnehmung in der Grundplatte gelagerte Verdickung mit kugel-, zylinder- oder schneidenförmigen Anlageflächen hat. Das Schwenklager kann andererseits auch so gestaltet sein, daß zwischen den Wänden der Ausnehmung in der Grundplatte und dem freien Ende des Führungselemβnts an allen Seiten ein Zwischenraum vorgesehen ist, der mit einem elastomeren Material, insbesondere dem Material der Zwischenplatte ausgefüllt ist. Hierbei kann es weiterhin günstig sein, wenn das Führungselement die Form eines Kegels oder eines dreikantigen Prismas hat, das mit seiner Spitze oder Kante in eine analog geformte Ausneh- mung der Grundplatte hineinragt. Um die Schwenkbewegung der Trägerplatte auf einen Maximalwert zu beschränken, können an der Grundplatte feste Anschläge vorgesehen sein, an denen die Trägerplatte oder das Führungselement abstützbar ist.

Die einzelnen Platten der erfindungsgemäßen Bindungsträgerplatte können einen rechteckigen Querschnitt haben. Abweichend hiervon kann aber auch vorgesehen sein, daß die der Zwischenplatte zugekehrten Anlageflächen an der Grundplatte und der Trägerplatte um eine in Plattenlängsrichtung verlaufende Achse gekrümmt sind, wobei die Anlagefläche der Grundplatte konvex und die Anlagefläche der Trägerplatte konkav ist. Diese Gestaltung der Bindungsträgerplatte ist besonders in Verbindung mit den kreuzweise angeordneten Zuggliedern vorteilhaft und begün¬ stigt die seitliche Verlängerung der Trägerplatte beim Aufkanten.

Um eine Beeinflussung der Biegelinie des Ski durch die Bindungsträgerplatte zu vermeiden, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Grundplatte aus zwei in Längsrichtung hintereinanderliegenden, relativ zueinander beweglichen Teilen bestehen. Wird die Grundplatte einteilig ausgeführt, so kann eine Beeinflus¬ sung der Biegelinie des Skis auch durch eine an sich bekannte, gelenkige Aufhän¬ gung der Grundplatte vermieden werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen

Figur 1 eine Seitenansicht einer auf einem Ski montierten Bindungsträger- platte gemäß der Erfindung,

Figur 2 eine transparent dargestellte Draufsicht auf eine Bindungsträger¬ platte mit eingegossenen Zuggliedern, Figur 3 einen Querschnitt durch die Bindungsträgerplatte gemäß Figur 2 entlang der Linie lll-lll,

Figur 4 eine transparent dargestellte Draufsicht auf eine Bindungsträger¬ platte mit rechteckigen, miteinander verbundenen Zuggliedern,

Figur 5 einen Querschnitt durch die Bindungsträgerplatte gemäß Figur 4 entlang der Linie V-V,

Figur 6 eine transparente Draufsicht auf eine Bindungsträgerplatte mit aus einzelnen Streifen bestehenden Zuggliedern,

Figur 7 einen Querschnitt durch eine Bindungsträgerplatte mit von außen eingezogenen, durch ein Seil- oder einen Draht gebildeten Zugglie¬ dern,

Figur 8 einen Querschnitt durch eine Ausführung einer Bindungsträgerplatte mit einem als Längsrippe ausgebildeten, elastisch gelagerten Führungselement,

Figur 9 einen Querschnitt durch eine Bindungsträgerplatte mit einem durch eine Rippe gebildeten, unelastisch gelagerten Führungselement,

Figur 10 einen Querschnitt durch eine Bindungsträgerplatte mit einem pris- menförmigen, elastisch gelagerten Führungselement und

Figur 1 1 eine Seitenansicht einer Bindungsträgerplatte mit dreiteiliger Grund¬ platte.

Die in Figur 1 dargestellte Bindungsträgerplatte 1 ist beispielhaft für alle weiteren nur ausschnittweise oder in Schnittdarstellung gezeigten Ausführungsbeispielen. Sie besteht aus einer Grundplatte 2, einer Trägerplatte 3 und einer zwischen der Grundplatte 2 und der Trägerplatte 3 angeordneten Zwischenplatte 4. Die Grund¬ platte 2 ist an ihren Enden mittels einer Verschraubung 5.1 und einer Lang- lochverschraubung 5.2 an einem Ski 6 befestigt. Die Trägerplatte 3 und die Zwi¬ schenplatte 4 sind kürzer als die Grundplatte 2 und an ihren stirnseitigen Enden jeweils von einem durch die Grundplatte 2 gebildeten Höcker 7 eingefaßt und dadurch in Längsrichtung an der Grundplatte 2 gehalten. Zwischen den Höckern 7 und der Trägerplatte 3 ist jeweils ein Spalt vorgesehen, der mit einem gummiela¬ stischen Material ausgefüllt ist. Die Grundplatte 2 und die Trägerplatte 3 bestehen aus einem festen Kunststoff, der zur Erhöhung der Festigkeit faserverstärkt sein kann. Anstelle von Kunststoff kann zur Herstellung der Platten ein Leichtmetall verwendet werden. Die Zwischenplatte 4 wird aus einem elastomeren Material, z. B. Gummi, einem thermoplastischen Polyesterelastomer oder dergl. hergestellt. Die nicht dargestellte Skibindung wird auf der Trägerplatte 3 befestigt, die hierzu mit einer Reihe von Gewindebohrungen versehen ist.

Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Bindungsträ¬ gerplatte ist die Grundplatte 2 mit der Trägerplatte 3 durch zwei Gruppen von Zuggliedern 8, 9 verbunden, die kreuzweise zueinander angeordnet sind. Jede Gruppe von Zuggliedern 8 bzw. 9 wird von einem in einer im wesentlichen diago¬ nalen Ebene der Bindungsträgerplatte mäanderförmig verlaufenden Seil gebildet, so daß jeweils zwei benachbarte Zugglieder 8 bzw. 9 an einem Ende durch ein Ver¬ bindungsstück 10, 12 bzw. 1 1 , 13 miteinander verbunden sind. Die Verbindungs¬ stücke 10 zwischen den Zuggliedern 8 und die Verbindungsstücke 1 1 zwischen den Zuggliedern 9 verlaufen innerhalb der Grundplatte 2. Die Verbindungsstücke 12 der Zugglieder 8 und die Verbindungsstücke 13 der Zugglieder 9 verlaufen innerhalb der Trägerplatte 3.

Die der Zwischenplatte 4 zugekehrte Anlagefläche 14 der Grundplatte 2 hat eine konvex-zylindrische Form und die der Zwischenplatte 4 zugekehrte Anlagefläche

1 5 der Trägerplatte 3 hat eine konkav-zylindrische Form, wobei die Krüm- mungsachse jeweils in der beiden Platten gemeinsamen Längsmittelebene liegt.

Entsprechend der Form der Anlageflächen 14, 1 5 ist auch die Zwischenplatte 4 zylindrisch gekrümmt.

Die Wirkungsweise der Bindungsträgerplatte wird nachfolgend anhand der Dar- Stellung in Figur 3 erläutert. Wird die Bindungsträgerplatte 1 beim Umkanten des Skis um einen Winkel a durch eine Kräftepaar ? , ?2 belastet, so wird hierdurch die Zwischenplatte 4 elastisch verformt und die Trägerplatte 3 verschiebt sich nach links in die gestrichelt dargestellte Position. Das Ausmaß dieser Verschiebung und die Verformung der Zwischenplatte 4 wird hierbei durch die Zugglieder 8 bestimmt, die einen erheblichen Teil der eingeleiteten Kräfte aufnehmen und durch ihren Schwenkradius die Relativbewegung zwischen der Trägerplatte 3 und der Grundplatte 2 beeinflussen und begrenzen. Die seitliche Verschiebung der Träger¬ platte 3 bewirkt eine Verlagerung der Krafteinleitung über den Schuh in Richtung auf die Fahrkante des Ski und sorgt dadurch für einen besseren Kantendruck und eine Verbesserung der Fahreigenschaften in der eingangs geschilderten Weise. Die Zugglieder 9 werden bei diesem Vorgang völlig entlastet und in axialer Richtung etwas zusammengedrückt. Die Flexibilität des verwendeten Materials läßt dies aber ohne weiteres zu.

Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der Bindungsträger¬ platte 1 entspricht in seinem prinzipiellen Aufbau und in seiner Wirkungsweise dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 3. Die zwei Gruppen von Zug¬ gliedern 8, 9 werden hier durch vorgeformte, geflochtene oder gewebte Bänder aus hochfesten Fasern oder Fäden gebildet, die wiederum durch Verbindungs- stücke 10 bis 1 3 miteinander verbunden sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt weiterhin, daß die Anlageflächen 14, 1 5 auch eben sein können, wodurch beim Umkanten die Scherbeanspruchung der Zwischenplatte 4 verringert und die Druckbeanspruchung erhöht wird.

Figur 6 zeigt eine Variante der Bindungsträgerplatte 1 , bei der die Zugglieder 8, 9 aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten Streifen bestehen.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 6 werden die Grundplatte

2, die Zwischenplatte 4 und die Trägerplatte 3 durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt. Hierbei werden die Zugglieder 8, 9 mit ihren Verbindungsstücken 10 bis 13 jeweils in der vorgesehenen Lage in die Gießform eingelegt und mit dem

Plattenwerkstoff umgössen. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der von der Zwischenplatte 4 auszufüllende Zwischenraum zwischen der Grund¬ platte 2 und der Trägerplatte 3 als eine an den Zuggliedern 8, 9 teilbare Wand einer Gießform zur Herstellung der Grundplatte 2 und der Trägerplatte 3 ausgebil- det wird. Nach dem Gießen dieser beiden Platten kann dann dieser Zwischenraum mit dem elastomeren Material der Zwischenplatte ausgegossen werden.

Das in Figur 7 gezeigte Ausführungsbeispiel ist demgegenüber für eine Montage der Zugglieder 8, 9 im Anschluß an die Herstellung der Grundplatte 2 und der Trä- gerplatte 3 gedacht. Die Grundplatte 2 und die Trägerplatte 3 weisen hierzu durchgehende Bohrungen 1 6 oder Schlitze auf, durch die die Zugglieder 8, 9 von außen nach innen hindurchgesteckt oder hindurchgezogen werden können. Die Montage der Zugglieder 8, 9 kann hierbei einerseits vor dem Ausgießen des Zwi¬ schenraums zwischen den Anlageflächen 14, 15 mit dem elastomeren Material der Zwischenplatte 4 erfolgen. Andererseits können die Zugglieder 8, 9 auch nach der Montage der Zwischenplatte 4 zwischen der Grundplatte 2 und der Trägerplatte 3 montiert werden, indem das elastomere Material der Zwischenplatte 4 vor der Montage der Zugglieder 8, 9 durchbohrt oder bei der Montage durchstochen wird. Werden die Zugglieder 8, 9 nach der Montage der Zwischenplatte 4 montiert, so besteht auch die Möglichkeit, durch entsprechendes Spannen der Zugglieder 8, 9 eine definierte Druckvorspannung der Zwischenplatte 4 zu erzeugen. Um die Befe¬ stigungsenden der Zugglieder 8, 9 und die Verbindungsstücke 10 bis 13 zu schüt¬ zen sind auf der Außenseite der Grundplatte 2 und der Trägerplatte 3 Längsnuten 17 vorgesehen, in denen die Bohrungen 16 münden.

Bei dem in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Bindungsträgerplatte 1 weist die Grundplatte 2 in ihrer Anlagefläche 14 eine mittige Längsnut 18 auf, in die eine aus der Anlagefläche 15 der Trägerplatte 3 hervorstehende Rippe 19 mit ihrem freien Ende hineinragt. Zwischen den Wänden der Längsnut 18 und der Rippe 19 ist ein Zwischenraum 20 vorhanden, der mit dem elastomeren Material der Zwischenplatte 4 ausgefüllt ist. Hierdurch wird ein elastisches Gelenk gebildet, das eine Parallelverschiebung der Trägerplatte 3 gegenüber der Grundplatte 2 und auch eine Drehung der Trägerplatte 3 gegenüber der Grundplatte 2 um eine Hoch¬ achse verhindert, gleichzeitig aber eine seitliche Schwenkbewegung der Träger- platte 3 gegenüber der Grundplatte 2 zuläßt, wenn die Trägerplatte 3 wie beim Umkanten des Ski mit einer zur Plattenebene geneigten Kraft belastet und die Zwi-

schenplatte 4 entsprechend auf einer Seite zusammengedrückt wird. Die strich¬ punktierte Linie veranschaulicht diesen Verformungszustand, der zu einer die Fahr- eigenschaften verbessernden Verlagerung der Position von Bindung und Schuh gegenüber dem Ski führt.

Figur 9 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 8, bei der das Gelenk durch eine Verdickung 21 in Form eines Wulstes mit zylindrischen Au¬ ßenflächen am freien Ende der Rippe 19 und parallelen Wandflächen der Längsnut 18 gebildet wird, an denen die zylindrischen Außenflächen anliegen. Die Zwi- schenplatte 4 besteht hierbei aus zwei Teilen, die beiderseits der Rippe 19 ange¬ ordnet sind.

Bei dem in Figur 10 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Rippe 19 die Form eines dreikantigen Prismas, dessen Grundfläche in der Ebene der Anlagefläche 1 5 liegt und das mit der Trägerplatte 3 ein einstückiges Bauteil bildet. Mit seiner freien Kante ragt das Prisma in eine V-förmige Längsnut 18 in der Grundplatte 2 hinein, wobei zwischen dem Prisma und den Wänden der Nut ein Zwischenraum 20 ver¬ bleibt, der wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 mit dem elastomeren Material der Zwischenplatte 4 ausgefüllt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Trägerplatte 3 durch die prismatische Form der Rippe 19 eine hohe Stei- figkeit erhält, so daß die Grundplatte 2 weicher ausgebildet werden kann , um das Biegeverhalten des Skis weniger zu beeinflussen. Das Verformungsverhalten bei umgekantetem Ski ist wiederum durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht.

Figur 1 1 zeigt eine Bindungsträgerplatte 101 , bei der die Grundplatte 2 aus drei hintereinander liegenden Plattenteilen 2a, 2b, 2c besteht, die jeweils durch einen mit dem elastomeren Material der Zwischenplatte 4 gefüllten Spalt 22 voneinander getrennt sind. Zu ihrer Befestigung am Ski haben die Plattenteile 2a, 2b, 2c Befe¬ stigungsbohrungen 23, die von oben durch Bohrungen 24 in der Trägerplatte 3 und der Zwischenplatte 4 zugänglich sind. Die Plattenteile 2a, 2b, 2c sind durch die Zwischenplatte 4 und durch Zugglieder 8, 9 entsprechend dem Ausführungsbei¬ spiel gemäß Figur 6 mit der Trägerplatte 3 und dadurch auch miteinander verbun¬ den. Durch diese Verbindung über die Trägerplatte 3 sind die Pattenteile 2a, 2b, 2c vor allem in Längsrichtung und in Biegerichtung des Ski relativ zueinander begrenzt beweglich, wobei die Bewegungen durch elastische Verformungen der Zwischenplatte 4 ausgeglichen werden. Die Pattenteile 2a, 2b, 2c können daher

der jeweiligen Durchbiegung des Ski folgen, so daß das Biegeverhalten des Ski durch die Bindungsträgerplatte 101 praktisch nicht verändert wird. Die gesamte Verformbarkeit der Zwischenplatte 4 in Längsrichtung des Ski ist jedoch so gering, daß die erforderliche Lagestabilität der Trägerplatte mit Bindung und Schuh gege- ben ist.