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Patent Searching and Data


Title:
BRIDGE-LESS EYEGLASSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/137029
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed are optimally streamlined eyeglasses that elastically embrace the head and tightly retain the lenses on the head and in the eye sockets above the nose without a bridge connection by means of a spring lock-type bracket around the back of the head.

Inventors:
ENGELHARDT KARL (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/100017
Publication Date:
August 17, 2017
Filing Date:
January 12, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ENGELHARDT KARL (DE)
International Classes:
G02C5/00; G02C3/00
Domestic Patent References:
WO2015028820A12015-03-05
Foreign References:
US5956117A1999-09-21
US1026272A1912-05-14
US1819738A1931-08-18
US6379003B12002-04-30
AU680188B31997-07-17
US20090290119A12009-11-26
EP0718660A11996-06-26
KR20120105270A2012-09-25
KR20110008448A2011-01-27
US6045222A2000-04-04
US0182013A1876-09-12
US20070252943A12007-11-01
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Brille, als lichtbrechende Sehhilfe, Sonnenbrille, Schutzbrille oder Sportbrille, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Augengläsern (1 ), über der Nase, keine tragende Verbindung besteht, mit der die Augengläser direkt oder eingefasst in einem Rahmen oder eingebaut in einem Brillengestell, zusammengehalten werden und statt dessen die beiden Augengläser jeweils vom Seitenrand (2) weg, durch einen Haltering (3) mit Federspannung verbunden sind, der im aufgesetzten Zustand vom rechten und linken Brillenglasrand (2) der äußeren Augenwinkel über die Ohren hinweg um den Hinterkopf führt und dessen nach innen gerichtete Federspannung die Augengläser (1 ) in die Augenhöhlen des Brillenträgers drückt und dort stabilisiert (Fig.1 ).

Brille bei der die Augengläser in einer die Augen allseitig umschließen Einrahmung eingefasst sind, welche ringsum mit dem gesamten Rand direkt oder auf einem flexiblen und/oder weichen Randpolster auf der Stirn- und Wangenhaut aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Augengläser (1 ) nicht in einer dem Kopf angepassten Einfassung eingerahmt sind, sondern jedes Augenglas in einer tropfenförmigen Wölbung, ohne Kanten und Zäsuren, das jeweilige Auge innerhalb der Augenhöhlen umschließt, und der Augenglasrand direkt an die Form der Augenhöhle ange- passt ist, sich zu den äußeren Augenwinkeln hin verjüngt und dort formfliesend in einen horizontal um den Kopf laufenden Federring (3) übergeht, der über dem Ohransatz um den Hinterkopf führt, die Brillengläser (1 ) steif-elastisch verbindet und mit angenehm zu tragender Federringspannung zum Nasenansatz hin, in die Augenhöhlen drückt. (Fig.2) Brille nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass sie im aufgesetzten Zustand den gesamte Nasenrücken des Brillenträgers frei lässt, während der Halt auf dem Kopf durch einen Federbügel (3) bewirkt wird, der je von den Augenglasrändern (2) der äußeren Augenwinkel über die Ohren hinweg und ab dem oberen Ohransatz mit leichtem Knick nach unten, eng um den Hinterkopf führt und die Augengläser (1 ) mit leichter Federspannung in Richtung des Nasenansatzes in die Augenhöhlen drückt (Fig.3).

Brille nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Augengläser (1 ) nicht mit einem Steg über der Nase verbunden sind und stattdessen durch einen ringförmigen Federbügel (3), der nach hinten um den Kopf führt, federnd zusammengehalten werden, wobei die Ränder der Augengläser innerhalb der Augenhöhlen mit geringem Abstand zur Haut an die Kopfform angepasst sind und entlang des aufliegenden Randes ein Druck und Feuchtigkeit ausgleichender Polsterstreifen (4) aus weich-elastischem, offenporigem, dampfdurchlässigen und hautverträglichem Material angebracht ist, welcher die Augengläser (1 ) druckausgleichend und winddicht um die Augen abschließt.

Verfahren zur Herstellung einer Brille nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Brillenträgers durch einen Laserscanner in einem horizontal umlaufenden Ring von der Höhe der Augenbrauen herablaufend bis auf Höhe des Nasenendes, dreidimensional abgetastet wird und in einer digitalisierten Vektordatei abgespeichert wird, welche der Anpassung der Brillenränder und der Anpassung des um den Kopf laufenden Halte nges (3), bei der maschinellen Fertigung und manuellen Nachbesserung zu Grunde gelegt wird, wobei bekannte formgebende CNC bzw. 3D-Werkzeuge, mehrachsig über Schrittmotoren anhand der Digitaldatei gesteuert werden und/oder ein automatisiertes und/oder manuelles Nacharbeiten mittels thermisch plastischer, mechanischer, spanender, schneidender oder schleifender Bearbeitung, mit Hilfe einer maßgebenden Licht- und/oder Laserprojektion eines 1 :1- Hilfsmodelles als Formlehre, erleichtert und präzisiert werden. Verfahren zur Herstellung einer Brille nach Anspruch 1 , mit zwei in ihren optischen, lichtbrechenden Eigenschaften vorgefertigten Rohlinsen aus Kunststoff, die in Ihrer Randform entsprechend einer individuell angepassten Formlehre zugeschnitten und zugeschliffen werden,

dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (1 ) jeweils am Rand der äußeren

Augenwinkel, an der Schnittstelle zum Bügelansatz, thermisch bis zur Schmelzgrenze des Kunststoffes erwärmt werden, wo dann eine formfliesende, sich zuspitzend verjüngende und an der Kopfform eng anliegend gebogene Bügelansatzform (2), aus dem für die Sehhilfe nicht benötigten Linsenrandmaterial thermoplastisch gezogen wird, an der dann jeweils ein Kunststoffstreifen (3) mit anderen, zäh-elastisch federnden Materialeigenschaften in vorher errechneter und passend zugeschnittener Länge und Querschnittsform, thermisch angeschweißt wird. Nach dem Erstarren werden Ansatz und Fügenähte ausgeschliffen und nachpoliert, sowie die gesamte Brillenform thermisch in die passende Endform gebogen und ggf. mittels bekannter Methoden chemischer oder physikalischer Materialhärtungsprozesse dauerhaft in der federnden Endform fixiert. Verfahren zur Herstellung einer Brille nach Anspruch 1 , mit zwei in ihren optischen, lichtbrechenden Eigenschaften vorgefertigten Rohlinsen aus Glas, die in Ihrer

Randform entsprechend einer individuell angepassten Formlehre zugeschnitten und zugeschliffen werden,

dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (1 ) jeweils am Rand der äußeren

Augenwinkel, an der Schnittstelle zum Bügelansatz, thermisch bis zur Schmelzgrenze des Glases erhitzt werden, wo dann eine formfliesende, sich zuspitzend verjüngende und an der Kopfform eng anliegend gebogene Bügelansatzform (2) aus dem für die Sehhilfe nicht benötigten Linsenrandmaterial thermoplastisch gezogen wird. Der Formzugprozess ist so gewählt, dass jeweils am spitzen Ende der Auszugsform ein flacher, elipsenförmiger bis nierenförmiger Querschnitt entsteht, an dem eine Stirnfläche als Einsteckfläche angeschliffen wird, in der der Passungsstoß eines formfliesend angepassten Endteils (2) an beiden Enden des Federstahl-Halbringbügel eingebohrt und verdübelt wird. Beide Endteile (2) des Federringbügels (3) werden mit oder ohne Klapp-Scharnier und mit oder ohne Führungsnut für eine Längenverstellung des Federhalbringes (3) hergestellt.

Es folgen die Zusammenfassung auf Seite 1 1

und

die Zeichnungen: Fig.1 , Fig.2 und Fig.3 auf Seite 12.

Description:
BESCHREIBUNG

Steglose Brille

[0001 ] Die Erfindung betrifft eine Brille nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .

[0002] Die bisher bekannten Brillen, Sonnenbrillen und Schutzbrillen werden üblicherweise von vorne aufgesetzt. Die Brillengläser halten auf dem Kopf durch einen steifen Nasensteg, der ggf. trenn- und wieder zusammensteckbar sein kann und beidseitigen, klappbaren, festen oder flexiblen Ohrenbügeln. Varianten gibt es auch mit textilen, um die Ohren gespannten

Haltebändern oder elastischem Spannband um den Kopf.

[0003] Die konventionellen Sehhilfen und Normalbrillen haben den Nachteil, dass sie bei schnellen Kopfbewegungen, z.B. während des Sportes oder beim Tanzen, bei Arbeiten in exponierten Positionen oder bei auf dem Kopf stehenden Körperhaltungen, leicht abrutschen, herabfallen oder weggeschleudert werden können.

[0004] Bisher erhältliche Sonnenbrillen haben den Nachteil, dass durch die seitlichen Abstände der dunklen Lichtfiltergläser vom Gesicht, auch bei den enger angeschmiegten Formen, ein zumindest geringer Spalt verbleibt, durch den Licht einfällt, das störende Reflexionen auf den Innenflächen der Gläser verursachen kann. In ungünstigen Fällen kann seitlich einfallendes, ungefiltertes UV-Licht durch die geweiteten Pupillen dringen und unbemerkt die Netzhaut des Auges schädigen. Oft sogar mehr als ohne Sonnenbrille bei verengten Pupillen und zugekniffenen Augen .

[0005] Komfortablere, offene Schutzbrillen bergen immer eine gewisse Gefahr, dass Splitter oder Schleuderspäne abprallen und von der Seite hinter die Brille, in das Auge geraten. Die Schutzbrillen mit dagegen vorgesehenen seitlichen Blenden sind entweder mit Lüftungsöffnungen versehen und/oder haben ein größeres Volumen mit einer Form, die oft unter einem Schutzhelm stört und hinderlich ist. Das Beschlagen der Sichtflächen durch Kondensat von Schweiß, der besonders von der Gesichtshaut der Stirn- und Wangenpartie abgegeben wird, kann durch die kleinen Lüftungsöffnungen nicht lange verhindert werden. Bei anstrengenden Arbeiten oder in großer Kälte funktioniert das oft nur wenige Sekunden, bevor der Durchblick durch die Sichtscheiben stark beeinträchtigt wird und jedes Mal ein kurzes Ablegen der Brille erzwingt. Was nicht zuletzt Arbeitszeit kostet.

[0006] Sportbrillen, besonders Wintersportbrillen werden zur inneren Kondensatreduzierung mit doppelwandigen, kälteisolierenden Sichtscheiben hergestellt. Doch auch dies funktioniert in vielen Fällen, trotz Spezialbeschichtung bei großer Kälte oder feuchter Luft nicht wirklich gut. Zudem tritt bei Wintersportbrillen noch der zusätzliche Nachteil auf, dass die großflächigen Brillengläser durch tauenden Schnee und wieder anfrierendes Tauwasser oder durch anfrierendes Atemkondensat, schnell Blendfelder durch Reif, Wassertropfen oder Eis,

Schmierflächen und optisch brechende, verzerrende Schlieren bekommen. In voller Fahrt, ohne Möglichkeit des Säuberns, kann dies zum erhöhten Sicherheitsrisiko bis hin zur Unfallgefahr führen. [0007] Die hier erfundene Brille verfolgt ein anderes Gesamtkonzept in der funktionalen Form, das mehrere Merkmale miteinander vereint, die in bestimmten Situationen von großem Vorteil sind. Die Brille ist trotz ihrer Eigenart alltagstauglich und erzielt außerdem eine grundsätzlich andere Gesamtwirkung in ihren Trageeigenschaften. Neben der ergonomisch funktionalen Zweckoptimierung wird zudem ein Alleinstellungsmerkmal für ästhetische und modische Varianten und Unterformen eröffnet.

[0008] Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Brille zu definieren, die bessere aerodynamische Eigenschaften hat, die sicherer auf dem Kopf sitzt, die die Augen besser schützend umhüllt, die weniger anfällig für Verschmutzungen, Spritzwasser und Kondensat ist, die in den meisten Fällen bequemer zu tragen ist und die zudem eine, neuartige, organisch verschmelzende Optik und Gesamterscheinung aus Brille und Kopf bzw. Brillenträger ergibt.

[0009] Die Erfindungsaufgabe wird hinsichtlich Aerodynamik gelost, in dem die Brillengläser in radialer Zentrierung stärker um den Augapfel gewölbt werden und tropfenförmig umlaufende Ränder in den Augenhöhlen liegend, eng an die Gesichtsform und an den Hautverlauf um die Augenränder angepasst werden. Dabei verjüngen sich die Brillenränder zu den Augenwinkeln unterhalb der äußeren Augenbrauen-Enden hin, auf den Querschnitt eines umlaufenden Halterings. Die äußere Brillenglaszuspitzung liegt zugleich auch in Höhe des oberen Ohrenansatzes. Durch die zäsurlose Oberfläche mit fließender Hüllform, können Windströmungen ungebrochen, ohne Zerren an der Brille, ohne Verwirbelungen hinter den Gläsern und ohne Tränensog in den Augen abgleiten, sicheren Halt und bessere Sicht auch bei Sturm oder starkem Fahrtwind gewährleisten. [0010] Der bessere Halt der Brille auf dem Kopf, wird dadurch erzielt, dass am spitz verjüngten Ende der Tropfenform eines Brillenglases ein federnd haltender Halbring angebracht ist, welcher in horizontaler Ebene, oberhalb des Ohres um den ganzen Hinterkopf, bis zum zugespitzten Ansatz des Brillenglases auf der anderen Seite durchläuft. Dabei übt der Haltering eine leichte Federkraft aus, die die Brillengläser zur Nasenwurzel hin, mit leichter Spannung in die Augenhöhlen drückt. In der Regel verschwindet der Haltering unter dem Kopfhaar, welches gleichzeitig den Haltering auf das Ohr und zum Halsansatz hin festdrückt. Nach unten kann der Halbring nicht abrutschen, da er, wie herkömmliche Brillenbügel auch, auf dem Ohr aufliegt, ohne allerdings von hinten gegen die Ohrmuschel zu drücken. Im Gesicht sitzen die beiden Brillengläser vertieft in den Augenhöhlen, wobei sie weder nach unten über die Wangen, noch nach oben über die Augenstirn noch zur Seite, von wo aus sie per Federkraft gehalten werden, entweichen können. Zum Absetzen werden die Augengläser am Ansatz des Bügelringes gegriffen, nach außen, entgegen der Federwirkung gespreizt und nach hinten oder nach oben weg, vom Kopf genommen. Aufsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Brille entweder unter dem horizontal über dem Ohr verlaufenden Haaransatz eingeführt wird oder das umschlossene Deckhaar nach dem Überziehen der Brille herausgezogen wird.

[001 1 ] Der bequemere Sitz der Brille wird dadurch erreicht, dass das Gewicht der Brillengläser über den ganzen Glasrand verteilt wird, was keine Andruckkonzentrationen, wie bei normalen Brillen auf dem Nasensattel verursacht und dadurch, dass auch keine Ohrbügel hinter den Ohren vorhanden sind, die beim seitlichen Anliegen des Kopfes, z.B. während des Schlafens beim Reisen, bei Verbiegung oder nach dem Verrutschen der Brille unangenehm drücken können . Der Federdruck des Halterings ist so ausgelegt, dass einerseits ein sicherer Sitz und andererseits ein leichter, gleichmäßig verteilter und angenehm empfundener Haltedruck ein angenehmes Traggefühl ergibt.

[0012] Die bessere Schutzwirkung, sowohl hinsichtlich Splitterschutz, wie auch hinsichtlich UV- und Lichtschutz ergibt sich aus der rundum das Auge völlig umschließenden Tropfenform mit ringsum eng anliegendem Brillenrand, ohne weitem Spalt zur Gesichtshaut.

[0013] Die Spritzanfälligkeit wird durch die verkleinerte Brillenglasfläche reduziert. Zudem perlen Schneetau- und Regentropfen bei Gegen- oder Fahrtwind auf der stärkeren Wölbung schneller aus der überhöhten Blickmitte ab. Auch können Wassertropfen nicht durch Windsog auf die Brillenglasrückseite gewirbelt werden und dort blickhinderlich wabernd verbleiben.

[0014] Die Neigung zum Beschlagen reduziert sich bereits großen- und formbedingt, da mit der Brille nur die nicht so stark schwitzenden Augenlider und minimale Wangenhautflächen verdeckt werden. Zudem wird der Brillenglasrand der jeweiligen Nutzung angepasst. So sind je nach Anwendung partielle Randverbreiterungen, kleine Randaussparungen, kleine Luft- oder Drainagelöcher, fein- oder grobporige, hautverträgliche Leder, Textil- oder Schaumstoff-Streifen oder feingitterförmige Abstandsstreifen entlang des aufliegenden Randes angebracht.

[0015] Die niederpreisige Herstellung als Schutz- oder Sonnenbrille erfolgt einteilig in vorgefertigten Konfektionsgrößen mit allgemeiner Passgenauigkeit, ohne Sehkorrektur durch optische Linsenwirkung ( Fig.2 ). [0016] Die qualitativ hochwertigen Ausführungen ( Fig.1 ) werden entweder aus Kunststoff mit Oberflächenvergütungen, Ent- und/oder Verspiegelungen aus dem Bereich der Augenoptik, in einem Stück hergestellt und/oder als Materialverbundlösungen aus Federstahlbügel (3) und Glas- oder Kunststofflinsen (1 ). Mit oder ohne Steckverbindung und mit oder ohne Scharnier zum Platz sparenden Zusammenklappen. Der Materialübergang (2) von Linse zu Ringbügel ist in unterschiedlichen Fertigungstechniken sichtbar oder unsichtbar angepasst.

[0017] Schutz-, Sport und Sonnenbrillen können mit optisch neutralen Augenschalen gefertigt werden, die alternativ auch Sehhilfeanforderungen erfüllen können, in dem bei der Fertigung das Blickfeld und Blickzentrum im Augenglas mit der erforderlichen Lichtbrechung konkav oder konvex hergestellt wird oder in dem hinter einer optisch neutralen Augenschale im Sichtfeld eine Korrekturlinse aus optisch vergütetem Kunststoff oder Glas eingesetzt wird. Die Gesamtwölbung richtet sich nach dem erforderlichen, freien Luftraum für den Wimpernschlag. Noch besserer Halt wird durch abknicken des Ringbügels unter den Hinterkopf bewirkt (Fig.3).

[0018] Anwendungen sind möglich bei allen Brillen mit 2 Augengläsern, wie Sehhilfe-Brillen mit optischer Sichtkorrektur, Sonnenbrillen, Schutzbrillen, Sportbrillen, Modebrillen usw..

In den 3 Figurzeichnungen des Anhanges bezeichnet jeweils:

1 > das Brillenglas / Augenglas

2 > die Übergangsstelle / Verbindungsstelle / Steckverbindung / Scharnier

3 > den Haltering / Bügelring

4 > den Randpolster- und Ventilationsstreifen