Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BULK MATERIAL CONVEYOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/020229
Kind Code:
A1
Abstract:
A bulk material conveyor has a chute (1) with two sidewalls (11, 12) and a discharge opening at one end (5). The chute has a V-shaped cross-section. At the discharge end (5) the bottom of the chute is provided with an opening arranged before the end of the chute.

More Like This:
JPS60220178ROTARY SORTOR
Inventors:
SEICHTER WOLFGANG (DE)
WIARDS HAGEN (DE)
MEINEN MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/000668
Publication Date:
September 15, 1994
Filing Date:
March 07, 1994
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SEICHTER GMBH (DE)
SEICHTER WOLFGANG (DE)
WIARDS HAGEN (DE)
MEINEN MICHAEL (DE)
International Classes:
B07B13/04; B07B13/07; B07B13/16; B65G27/04; (IPC1-7): B07B13/04; B07B13/16; B65G27/04
Foreign References:
US4304661A1981-12-08
US3455445A1969-07-15
DE9000291U11990-03-01
Other References:
SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Section PQ Week K40, 16 November 1983 Derwent World Patents Index; Class Q35, AN 83-781202
K. STEINBRÜCK: "Hannover-Messebericht : Schwingförderer", FORDERN UND HEBEN, vol. 19, no. 10, 1969, MAINZ DE, pages 590 - 599
Download PDF:
Claims:
1. Fördereinrichtung für Schüttgut, mit einer Rinne mit zwei Seitenwänden und einer Austrittsöffnung an einem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (1) im Querschnitt Vförmig ausgebildet ist und daß am austrittsseitigen Ende (5) der Boden (13) der Rinne (1) mit einem sich zum Ende hin erwei¬ ternden Schlitz versehen ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zum Ende hin erweiternde Schlitz einen Öffnungswinkel besitzt, der größer ist als der Selbst¬ lösewinkel .
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ö fnungswinkel größer ist als 16°.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende (5) der Boden (13) der Rinne (1) schräg nach oben in Richtung des Endes hin abgeschnitten ist.
5. Fördereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß schräg unterhalb des austrittsseitigen Endes (5) eine Trenneinrichtung (6, 23) angeordnet ist.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß schräg unterhalb des austrittsseitigen Endes (5) eine Abfördervorrichtung (23) vorgesehen ist, auf die einer der entstehenden, separierten Fallströme des Schütt¬ gutes gelangt.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund der Rinne (1) im Bereich des austrittsseitigen Endes (5) und der Oberseite der Trenn einrichtung (6) oder der Abfördervorrichtung (23) ein Abstand ist, der größer als die größten anzunehmenden Schüttgutbestandteile ist.
8. Fördereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rinne (1) eine Zuführvorrichtung (3) vorgesehen ist, deren Unterseite eine Austrittsöffnung (31) aufweist, und daß die lichte Weite zwischen den Rändern dieser Austrittsöffnung (31) und den Seitenwänden (11, 12) der Rinne (1) größer als der größte zu erwartende Korndurchmesser ist.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (1) relativ zur Zuführvorrichtung (3) so angeordnet ist, daß sie sowohl zum austrittsseitigen Ende (5) als auch zum entgegengesetzten Ende (4) hin so lang ist, daß bei freier Ausbildung des Schüttwinkels im Betrieb beide Enden (4, 5) nicht erreicht werden. Eine Fördereinrichtung für Schüttgut 'weist eine Rinne mit zwei Seitenwänden und einer Austrittsöffnung an einem Ende auf. Die Rinne ist im Querschnitt Vförmig ausgebildet. Am austrittsseitigen Ende ist der Boden der Rinne mit einem > vor dem Ende der Rinne liegenden Öffnung versehen.
Description:
Fördereinrichtung für Schüttgut

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Schüttgut, mit einer Rinne mit zwei Seitenwänden und einer Austritts- Öffnung an einem Ende.

Derartige Fördereinrichtungen sind in vielfacher Form be¬ kannt. Gelegentlich kommt es auch vor, daß diese Förderein¬ richtungen zum Klassifizieren des Schüttgutes zusätzlich gestaltet sind.

So beschreibt die DE 90 00 291 Ul eine Vorrichtung zum Klassifizieren von Tabak für die Zigarettenherstellung. Dabei wird als Fördereinrichtung eine Vibrationsförderrinne mit einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden im Querschnitt V-förmigen Vertiefungen eingesetzt. Die V-förmigen Vertiefungen sind in ihrem Grund mit in Längs¬ richtung verlaufenden Austrittsschlitzen versehen. Längliche Tabakteile fallen durch die V-förmigen Vertiefungen der rinne, krause und faserige Tabakteile bleiben in der Rinne und werden weitergefördert.

Aus der Zeitschrift "Fördern und Heben" 19 (1969) Nr. 10 Seiten 590 bis 599 ist eine Bunkerabzugsrinne für den Unterta- geeinsatz bekannt. Auf einem leicht gebogenen, im wesent¬ lichen ebenen, abschüssigen Vibrationsaufgeber wird Rohkohle rutschend gefördert. Eine Vielzahl fingerförmiger Ausspa¬ rungen am Abwurfende lassen den Feiπanteil der Kohle zu¬ nächst auf ein weiterförderndes Band fallen und so einen natürlichen Schutz gegen den Aufprall grober Eiπzelstücke bilden .

Es stellen sich jedoch bei Schüttgut auch andere Probleme. Es weist häufig sowohl grobkörnige als auch feinkörnige Anteile auf. Als Beispiel sei etwa Glasbruch aus dem A t-

ORIGINALUNTERLAGEN

glasrecycling angeführt. Dabei kommt 'es vor, daß im weiteren Verlaufe des Prozesses der feinkörnige Anteil, bei Glasbruch¬ stücken die krümelartigen und staubförmigen Teile, zu Stö¬ rungen führen und im Endprodukt unerwüncht sind.

Bei der Behebung derartiger Probleme können die bekannten Einrichtungen nicht helfen. Längliche Ausnehmungen in einer V-förmigen Rinne würden mit Anteilen genau der Abmessungen der länglichen Ausnehmungen sehr rasch verstopfen, finger¬ förmige Aussparungen am Ende einer flachen, geneigten Ab¬ zugsfläche keine zuverlässige Aussonderung krümelartiger Teile garantieren.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung vorzu- schlagen, die beim Fördern ein Trennen der feinkörnigen von den grobkörnigen Bestandteilen des Schüttgutes ermögli¬ chen .

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rinne im Quer- schnitt V-förmig ausgebildet ist und am austrittsseitigen Ende der Boden der Rinne mit einem sich zum Ende hin er¬ weiternden Schlitz versehen ist.

Durch die V-förmig angestellten beiden Seitenwände der Rinne sammelt sich an der tiefsten Stelle bevorzugt der feinkörnige Anteil des Schüttgutes an, dabei wird dieser Vorgang noch durch die Vibrationen des Antriebs der Förder¬ einrichtung unterstützt; als Fördereinrichtung hat man sich beispielsweise eine Buπkerabzugsrinne und/oder Wucht¬ förderrinne vorzustellen.

Während des Weiterförderns verstärkt sich dieser Vorgang noch: Die groben, größeren Teile des Schüttgutes gelangen im Förderstrom nach oben, die feinkörnigen Anteile nach unten .

Das Vorsehen des sich zum Ende hin erweiternden Schlitzes vor dem eigentlichen Ende der V-förmigen Rinne führt nun dazu, daß durch diesen Schlitz lediglich der untenliegende feinkörnige Anteil herausfällt und nur noch der grobkörnige Anteil die Austrittsöffnung erreicht.

Besonders bevorzugt kann dies durch ein schräg in Richtung der Austrittsöffπung ansteigendes Abschneiden des Bodens der V-förmigen Rinne. Der feinkörnige Anteil fällt zunächst heraus, während der grobkörnige Anteil erst wenn auch nur geringfügig später abgegeben wird.

Eine solche Anordnung ist wesentlich zuverlässiger als beispielsweise ein Sieb, das blockieren oder verstopft werden kann, etwa durch Bruchstücke, die genau den Sieb¬ öffnungsdurchmesser besitzen. Gleiches gilt für Konstruk¬ tionen nach der DE 90 00 191 Ul.

Darüber hinaus ist eine solche Konstruktion auch besonders einfach, da lediglich ein Abschneiden eines Stückes einer V-förmigen Rinne genügt, um den erfinderischen Vorteil zu erzielen.

Bevorzugt ist der Öffnungswinkel des Schlitzes, der am austrittseitigen Ende des Bodens der Rinne entsteht, größer als der Selbstlösewinkel des Schüttgutes. Es hat sich ge¬ zeigt, daß ein solcher Winkel ein Verklemmen von Schütt- gutbruchteileπ sehr zuverlässig verhindern kann, da bei¬ spielsweise festgeklemmte Glasbruchstücke aus dem Altglas¬ recycling bei derartigen Winkelöffnungen selbst wieder lösen .

Besonders bevorzugt ist der Öffnungswinkel größer als 16°.

Besonders bevorzugt wird unterhalb der Austrittsöffnuπg eine Trenneinrichtung, etwa eine Scheide- oder Trennwand, angeordnet, damit die örtlich voneinander getrennt fallenden Bruchteile besonders einfach getrennt gesammelt und einer getrennten Nutzung zugeführt werden können.

Dadurch wird der Materialstrom zuverlässig aufgeteilt.

Die Scheide- oder Trennwand trennt die entstehenden separier¬ ten Materialströme des Schüttguts in verschiedene Bahnen. Alternativ zu dieser Scheidewand kann auch eine Abfördervor- richtung eingesetzt werden, die einen der entstehenden separierenden Materialströme aufnimmt und direkt gezielt abführt. Dies kann ein Förderband oder eine Rutsche sein, die die größeren Glasbruchstücke wegfördert, während die kleineren, krümeiförmigen Staubanteile nach unten fallen oder auch zusätzlich abgesaugt werden können.

Die Oberkante der Scheidewand bzw. bei der alternativen Form die Oberseite dieser Abfördereinrichtung sollte bevor¬ zugt einen Abstand vom austrittseitigen Ende der Rinne haben, der größer als ein zu erwartendes Schüttgutteil ist .

Dadurch wird sichergestellt, daß ein solches Teil tatsächlich aus der Rinne bereits herausgefallen ist bzw. diese mit mehr als seinem Schwerpunkt verlassen hat, ehe es auf das Hindernis in Form der Scheidewand bzw. Abfördervorrichtung stößt, dort möglicherweise Bewegungsimpulse in unerwünschter Richtung (nämlich in Richtung des anderen Materialstroms) erhält oder stecken bleibt.

Die erfindungsgemäße Rinne läßt sich durch einige weitere bevorzugte Maßnahmen noch weiter verbessern. Es entsteht eine Vorrichtung zum verklemmungsfreien Dosieren von grobkör¬ nigem Schüttgut.

Beim Dosieren von geringen Massenstrϋmen von grobkörnigen Schüttgütern, wie beispielsweise dem erwähnten Glasbruch aus dem Altglasrecycling tritt oft das Problem auf, daß die Abmessungen der Dosierorgane wegen der geringen Massen¬ ströme sehr klein gehalten werden müssen, andererseits jedoch gerade deswegen die Gefahr des Verkantens einzelner Stücke besteht. Dieses Problem tritt insbesondere beim Einsatz von Wuchtförderern als Bunkerabzugsrinne auf.

Hierfür wird bevorzugt vorgesehen, daß oberhalb der Rinne eine Zuführvorrichtung vorgesehen ist, deren Unterseite eine Austrittsöffnung aufweist und daß die lichte Weite zwischen den Rändern dieser Austrittsöffnung und den Sei¬ tenwänden der Rinne stets größer als der größte zu erwartende Korndurchmesser ist.

Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die Rinne relativ zur Zuführvorrichtung so angeordnet ist, daß sie sowohl zum austrittsseitigen Ende als auch zum entgegengesetzten Ende hin so lang ist, daß bei freier Ausbildung des Schütt- wiπkels im Betrieb beide Enden nicht erreicht werden.

Das Schüttgut kann dann nach dem Verlassen der Zuführvorrich¬ tung in der Rinne frei "atmen". Verstopfungen oder Beein¬ flussungen des weiteren Stromes werden so vermieden, da Unregelmäßigkeiten in der Zufuhrgeschwindigkeit, bedingt etwa durch sich ändernde Größenordnungen der Korngrößen des Schüttguts, frei ausgeglichen werden.

Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß die Förderung durch Schwingungserreger erfolgt bzw. unterstützt wird. Diese Schwingungen können jedoch gebremst oder gedämpft werden, wenn das Schüttgut ohne frei sich ausbildenden Schüttwinkel beispielsweise an dem in entgegengesetzter Förderrichtung liegenden Ende der Förderrinne anliegt und verstopft.

Oberhalb der V-förmig ausgebildeten Bunkerabzugsrinne mit Vibrationsantrieb ist die Austrittsöffnung des Bunkers so angeordnet, daß sich der freie Schüttwinkel des Materials ausbilden kann, ohne daß im Stillstand an irgendeiner Stelle das Material die Vorrichtung verlassen kann. Der Abstand zwischen dem Rand der Bunkeraustrittsöffnung und den Bautei¬ len der Abzugsrinne ist jeweils signifikant größer als die größte zu erwartende Abmessung eines einzelnen Kornes. Dadurch ist zuverlässig die Gefahr des Verklemmens nicht mehr gegeben. Insbesondere ist die der Förderrichtung entge¬ gengesetzte Wand der Dosierrinne soweit von der Bunkeraus¬ trittsöffnung entfernt, daß sie bei der vollständigen Ausbil¬ dung des freien Schüttwinkels im Betrieb, d.h. bei einge¬ schaltetem Vibrationsantrieb, nicht berührt wird. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit der Bruchstücke in sich selbst nicht eingeschränkt, so daß ebenfalls die Gefahr eines Verklemmens nicht gegeben ist.

Das Ende der Rinne, das dem austrittsseitigen Ende gegen¬ überliegt, kann vorsorglich mit einer Wand abgeschlossen werden. Es kann auch offen bleiben, da die Bewegung des Schüttgutes tendenziell in die entgegengesetzte Richtung ein Herausfallen von Bruchstücken unwahrscheinlich macht. Das in der Rinne befindliche Schüttgut "atmet" frei in beide Richtungen und gleicht so Ungleich äßigkeiten im Zustrom aus.

Im folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungs¬ beispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung aus verschiedenen Ansichten und

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.

Kern der Fördereinrichtung ist in beiden Fällen eine Rinne 1 mit V-förmigem Querschnitt. Die Rinne besitzt zwei Seiten¬ wände 11 und 12, die miteinander einen ungefähr rechten Winkel einschließen. Der Winkel ist am untersten Ende der im wesentlichen symmetrisch angeordneten V-förmigen Rinne 1 angeordnet und bildet dort den Boden 13.

Unterhalb der Rinne 1 ist der Vibrationsantrieb 2 angedeutet

Oberhalb der Rinne befindet sich die Zuführeinrichtung 3, diese ist nach Art eines Bunkers aufgebaut und besitzt an ihrem unteren Ende eine Austrittsöffnung 31.

Die Rinne 1 selbst besitzt ein austrittsseitiges Ende 5, an dem die geförderten Schüttgüter austreten, sowie dem austrittsseitigen Ende 5 gegenüberliegend ein Ende 4. An dem Ende 4 ist in der Zeichnung eine der Förderrichtung entgegengesetzte Wand 4 vorgesehen, um die Rinne zu sta¬ bilisieren und zu verhindern, daß auf dieser Seite ver- sehentlich zu förderndes Schüttgut austritt. Diese Wand ist im Regelfall nicht zwingend erforderlich.

Das austrittsseitige Ende 5 ist nicht mit einer solchen Wand versehen, sondern offen. Die beiden Seitenwände 11 und 12 sind hier in ihrem oberen Bereich einfach vertikal

abgeschnitten. In ihrem unteren, dem- Boden 13 benachbarten

Bereich ist dagegen ein Schlitz dadurch gebildet, daß schräg vom Boden in Richtung austrittsseitige Ende nach oben ansteigend die Seitenwände 11 und 12 abgeschnitten sind.

Unterhalb des austrittsseitigen Endes befindet sich eine Trenneinrichtung 6, hier eine Scheidewand 6.

Das Schüttgut aus der Zuführeinrichtung 3 fällt in die Rinne 1 und wird in Richtung weg von der Wand 4 hin zur Öffnung am austrittsseitigen Ende 5 gefördert. Durch die Vibrationen und die V-förmige Gestaltung gelangen dabei die feinkörnigen Anteile 21 in die Nähe des Bodens 13, während sich die grobkörnigen Anteile 22 weiter oben in der Rinne 1 sammeln. Aus dem Schlitz am austrittsseitigen Ende 5 der Rinne 1 fallen daher zunächst die feinkörnigen Anteile 21 in Förderrichtung gesehen vor der Trenneinrichtung 6 aus der Rinne 1 nach unten und können getrennt abgeleitet werden. Die grobkörnigen Anteile 22 werden am Austritt noch hinter die Trenneinrichtung 6 gelangen und als Grob¬ anteil gesondert weiter behandelt.

Der Abstand des Randes der Austrittsöffnung 31 der Zuführ¬ einrichtung 3 von den einzelnen Elementen der Rinne 1, im wesentlichen den Seitenwänden 11 und 12, ist größer als der größtmögliche anzunehmende Durchmesser der Körner des Schüttgutes. Gleichwohl ragt die Zufuhröffnung 31 unter die Oberkanten der Seitenwände 11 und 12 der Rinne 1.

Die zweite Ausführungsform entspricht weitgehend der ersten, auf die entsprechende Beschreibung wird daher Bezug genommen. Anstelle der Scheidewand 6 ist hier eine Abfördervorrichtung 23 vorgesehen, etwa ein Förderband oder eine weitere Vibra¬ tionsrinne oder -rutsche.

Die feinkörnigen Anteile 21 fallen durch den Schlitz und vor der Vorderkante der Abfördervorrichtung 23 senkrecht nach unten, während die grobkörnigen Anteile 22 bis zum austrittsseitigen Ende 5 unbeeinträchtigt von dem sich unter ihnen befindlichen Schlitz gelangen und erst dort herabfallen, hier auf die Abfördervorrichtung 23, die sich bis hierhin erstreckt. Die Fallparabel der jeweiligen An¬ teile ist in der Zeichnung berücksichtigt. Auf der Abförder- vorrichtung 23 werden die grobkörnigen (großkörnigen) Anteile 22 dann abtransportiert.