MUELLER ALEXANDER (DE)
ROESSLE ANTON (DE)
DE102012007528B3 | 2013-03-28 | |||
DE7711990U1 | 1977-07-28 | |||
DE102012007528B3 | 2013-03-28 |
Patentansprüche 1. Brenner-Lanzeneinsatz (1) für einen Lichtbogenofen (2) mit einem Schmelzgefäß, der Brenner-Lanzeneinsatz (1) aufweisend - einen in eine Wandöffnung (17) des Lichtbogenofens (2) einsetzbaren Trägerkörper (3) mit einer Frontöffnung (5), die nach dem Einsetzen des Trägerkörpers (3) in die Wandöffnung (17) dem Ofeninneren des Lichtbogenofens (2) zugewandt ist, - eine in dem Trägerkörper (3) um eine Drehachse (A) drehbar gelagerte Brenner-Lanzeneinheit (7) mit einem Ausgabekanal (28), der zu einer in der Frontöffnung (5) liegenden Ausgabeöffnung (29) der Brenner-Lanzeneinheit (7) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (A) , nach dem Einsetzen des Trägerkörpers (3) in die Wandöffnung (17), einen Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad, besonders bevorzugt 40 Grad bis 50 Grad, mit der Richtung der Erdanziehungskraft bildet und eine Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit (7) zur Ausgabe eines Betriebsstoffes (15, 15') und/oder einer Flamme (13, 13') definiert, wobei die Ausgaberichtung nach dem Einsetzen des Trägerkörpers (3) in die Wandöffnung (17) ständig in das Schmelzgefäßes gerichtet ist, - die Brenner-Lanzeneinheit (7) ist dazu geeignet, sowohl einen Brenner Betrieb als auch einen Lanzen Betrieb auszuführen - und eine Antriebseinheit (9) zum Drehen der Brenner- Lanzeneinheit (7) zwischen zwei Endstellungen, in denen die Ausgabeöffnung (29) voneinander verschiedene Positionen in der Frontöffnung (5) annimmt und der Ausgabekanal (28) voneinander verschiedene Ausgaberichtungen definiert. 2. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (9) einen wenigstens annähernd parallel zu dem Ausgabekanal (28) angeordneten Antriebszylinder (51) aufweist, der über ein erstes Gelenk (52) mit dem Trägerkörper (3) und über ein zweites Gelenk (53) mit der Brenner-Lanzeneinheit (7) verbunden ist. 3. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner-Lanzeneinheit (7) eine frontöffnungsseitige Ausgabekomponente (31) aufweist, durch die ein frontöffnungsseitiger Endabschnitt des Ausgabekanals (28) verläuft und die zwei sich auf verschiedenen Seiten des Ausgabekanals (28) gegenüberliegende konvexe Außenoberflächen (33, 34) aufweist, deren Flächennormalen in zu der Drehachse (A) senkrechten Ebenen liegen und die sich jeweils zu der Frontöffnung (5) erstrecken . 4. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die frontöffnungsseitigen Enden der beiden konvexen Außenoberflächen (33, 34) durch einen planen Oberflächenbereich (35) der Ausgabekomponente (31) verbunden sind, in dem die Ausgabeöffnung (29) angeordnet ist . 5. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabekomponente (31) einen Kühlkanal (37), einen Kühlmitteleinlass (38) zur Einführung eines Kühlmittels in den Kühlkanal (37) und einen Kühlmittelauslass (39) zur Abführung des Kühlmittels aus dem Kühlkanal (37) aufweist. 6. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (9) über das zweite Gelenk (53) mit der Ausgabekomponente (31) verbunden ist. 7. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch eine Dichtung (41) zur Abdichtung eines Zwischenraums zwischen der Brenner-Lanzeneinheit (7) und dem Trägerkörper (3) im Bereich der Frontöffnung (5) . 8. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner-Lanzeneinheit (7) eine Zuführungseinheit (45) zur Einleitung des Betriebsstoffes (15, 15') in den Ausgabekanal (28) aufweist. 9. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinheit (45) lösbar mit der Ausgabekomponente (31) verbunden ist. 10. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabekanal (28) senkrecht zu der Drehachse (A) verläuft. 11. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgaberichtung in einer zwischen den beiden Endstellungen liegenden Mittelstellung der Brenner-Lanzeneinheit (7) einen Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad, besonders bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, mit der Richtung der Erdanziehungskraft bildet, wenn der Brenner-Lanzeneinsatz (1) in die Wandöffnung (17) des Lichtbogenofens (2) eingesetzt ist. 12. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (3) eine Frontplatte (25) , in welcher die Frontöffnung (5) angeordnet ist, eine Deckelplatte (11) die oberhalb der Frontplatte (25) angeordnet ist, sowie zwei Seitenplatten (23), wobei diese jeweils mit der Frontplatte (25) und der Deckelplatte (11) verbunden sind und die Frontöffnung (5) einschließen, aufweist, wobei die Drehachse (A) derart angeordnet ist, dass die Brenner-Lanzeneinheit (7) überwiegend, bevorzugt ausschließlich, drehbar in Richtung einer der zwei Seitenplatten (23) ist. 13. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehen der Brenner- Lanzeneinheit (7) von einer ersten Endstellung in die zweite Endstellung die Ausgaberichtung um bis zu 60 Grad ändert. 14. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenken der Brenner- Lanzeneinheit (7) von einer ersten Endstellung in die zweite Endstellung die Ausgaberichtung um 20 bis 30 Grad ändert 15. Brenner-Lanzeneinsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebszylinder (51) ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ist. 16. Lichtbogenofen (2) mit wenigstens einem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildeten Brenner- Lanzeneinsatz (1) . |
Brenner-Lanzeneinsatz für einen Lichtbogenofen Die Erfindung betrifft einen Brenner-Lanzeneinsatz für einen Lichtbogenofen .
In Lichtbogenöfen werden häufig Hilfsbrenner und/oder thermische Lanzen eingesetzt, um in Bereiche von
Lichtbogenöfen zusätzlich Energie einzutragen, die von der Energie der Lichtbögen nicht genügend erhitzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Brenner-Lanzenvorrichtung zum Energieeintrag in einen
Lichtbogenofen anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Brenner- Lanzeneinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Brenner Einsatz für einen Lichtbogenofen ist
beispielsweise in der DE102012007528 B3 gezeigt. Hierbei ist der Brenner derart gelagert, dass eine Bewegung vom Rand zur Mitte des Schmelzgefäßes erfolgt - also die Drehachse in horizontaler Richtung angeordnet ist. Die Drehbewegung erfolgt ausschließlich in vertikaler Richtung, in
horizontaler Richtung ist keine Drehbewegung vorgesehen.
Ein erfindungsgemäßer Brenner-Lanzeneinsatz für einen
Lichtbogenofen weist einen Trägerkörper, eine Brenner- Lanzeneinheit und eine Antriebseinheit auf. Der Trägerkörper ist in eine Wandöffnung des Lichtbogenofens einsetzbar und weist eine Frontöffnung auf, die nach dem Einsetzen des Trägerkörpers in die Wandöffnung dem Ofeninneren des
Lichtbogenofens zugewandt ist. Die Brenner-Lanzeneinheit ist in dem Trägerkörper um eine Drehachse drehbar gelagert und weist einen Ausgabekanal auf, der zu einer in der
Frontöffnung liegenden Ausgabeöffnung der Brenner- Lanzeneinheit verläuft, wobei die Drehachse nach dem
Einsetzen des Trägerkörpers in die Wandöffnung einen Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad, besonders bevorzugt 40 Grad bis 50 Grad, mit der Richtung der Erdanziehungskraft bildet und eine Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit zur Ausgabe eines Betriebsstoffes und/oder einer Flamme definiert. Die Ausgaberichtung nach dem Einsetzen des Trägerkörpers in die Wandöffnung ist ständig in das Schmelzgefäß gerichtet.
Die Brenner-Lanzeneinheit, ist dazu geeignet sowohl einen Brenner Betrieb als auch einen Lanzen Betrieb auszuführen. Durch die Antriebseinheit ist die Brenner-Lanzeneinheit zwischen zwei Endstellungen drehbar, in denen die
Ausgabeöffnung voneinander verschiedene Positionen in der Frontöffnung annimmt und der Ausgabekanal voneinander verschiedene Ausgaberichtungen definiert.
Mit Schmelzgefäß wird der Teil von einem Lichtbogenofen verstanden, der geschmolzenes Metall aufnimmt. Das
Schmelzgefäß weist eine Ausmauerung auf. Die Ausgaberichtung soll so ausgerichtet sein, dass diese stets auf das
geschmolzene Metall und bevor geschmolzenes Metall vorliegt auf den eingebrachten Schrott gerichtet werden kann. Dies bedeutet, dass über den gesamten Bereich von einer
Endstellung in die zweite Endstellung die Ausgaberichtung stets in das Schmelzgefäß gerichtet ist. Die Ausgaberichtung soll nicht gegen eine Ofenwand oder einen Ofendeckel zeigen. Der Verlauf der Drehachse ist derart, dass sie einen Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad mit der Richtung der
Erdanziehungskraft bildet, wobei eine
Hauptbewegungskomponente der Drehbewegung der Brenner- Lanzeneinheit, nach dem Einsetzen des Trägerkörpers in die Wandöffnung, nach links oder rechts zeigt, also im 90 Grad Winkel zu der Richtung der Erdanziehungskraft steht. Die
Drehbewegung der Brenner-Lanzeneinheit, nach dem Einsetzen des Trägerkörpers in die Wandöffnung, erfolgt also derart, dass die Hauptbewegungskomponente in horizontaler Richtung erfolgt. Es können natürlich neben der
Hauptbewegungskomponente noch Bewegungskomponente in andere Richtungen zeigen, je nachdem wie die Drehachse A angeordnet ist, aber der überwiegende Teil der Bewegung von über 60%, bevorzugt über 70%, besonders bevorzugt über 80% soll in horizontaler Richtung erfolgen, also 90 Grad zu der Richtung der Erdanziehungskraft. Die im Stand der Technik bekannten Ausführungen - wie beispielsweise die DE102012007528 B3 - weist eine Drehachse auf, die stets parallel zur Oberkannte der Ausmauerung angeordnet ist bzw. ein 90 Grad Winkel zur Richtung der Erdanziehungskraft aufweist und die
Hauptbewegungskomponente, bei eingesetztem Trägerkörper in die Wandöffnung, zeigt in Richtung oder entgegen der Richtung der Erdanziehungskraft oder in Richtung oder entgegen der Richtung von Elektroden des Lichtbogenofens. Bei dieser
Ausführung zeigt die Bewegung also nach oben oder unten oder nach Innen oder Außen. Die Hauptbewegungskomponente der vorliegenden Erfindung soll, nach dem Einsetzen des
Trägerkörpers in die Wandöffnung, nicht ausschließlich in Richtung oder entgegen der Richtung der Erdanziehungskraft oder in Richtung der Elektroden bzw. zum Mittelpunkt des Lichtbogenofens zeigen.
Durch diesen Brenner Lanzeneinsatz ist es möglich, dass im Brenner Betrieb die Schrotteinschmelzung effektiver ist, da durch die Drehbewegung nach links oder rechts, der
Energieeintrag auf den in den Lichtbogenofen eingebrachten Schrott besser ist. Wenn der Schrott geschmolzen ist wird die Brenner Lanzeneinheit in den Lanzen Betrieb umgeschaltet. Im Lanzen Betrieb kann ein injizieren des Sauerstoffs auf größeres Stahlbadvolumen verteilt werden. Dadurch werden lokale Überhitzungen vermieden. Durch die Drehbewegung wie beispielsweise die DE102012007528 B3 zeigt, bei der die Drehbewegung derart erfolgt, dass die Ausgaberichtung von der Seite zur Mitte des Lichtbogenofens hin geführt werden kann, herrscht die Problematik, dass zu viel Energieeintrag in Richtung der Elektroden erfolgt oder Spritzer auf die
Elektroden auftreffen. Durch die erfinderische Brenner- Lanzeneinsatz, wird durch die Drehbewegung der Brenner- Lanzeneinheit eine besser Homogenisierung des
Stahlbadvolumens, aufgrund der besseren Energieverteilung, erreicht. Durch den erfinderischen Brenner-Lanzeneinsatz wird ein Einschmelzprozess und eine Homogenisierung der Schmelze im Lichtbogenofen effizienter und schneller.
Durch die Anordnung der Brenner-Lanzeneinheit in dem
Trägerkörper und die Anordnung der Ausgabeöffnung in der Frontöffnung des Trägerkörpers ist der Brenner-Lanzeneinsatz besonders kompakt ausgeführt und kann platzsparend in einen Brennerpaneel integriert werden . Die drehbare Lagerung der Brenner-Lanzeneinheit in dem Trägerkörper ermöglicht ferner eine Änderung der Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit, so dass die von der Brenner-Lanzeneinheit abgegebene Energie vorteilhaft über einen größeren Bereich in dem Lichtbogenofen verteilt werden kann als bei einer festen Anordnung der Brenner-Lanzeneinheit, wodurch die Effizienz der
Brennerleistung bzw. des Betriebsstoffeintrags der Brenner- Lanzeneinheit in dem Lichtbogenofen erhöht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die
Antriebseinheit einen wenigstens annähernd parallel zu dem Ausgabekanal angeordneten Antriebszylinder aufweist, der über ein erstes Gelenk mit dem Trägerkörper und über ein zweites Gelenk mit der Brenner-Lanzeneinheit verbunden ist.
Unter einer zu dem Ausgabekanal parallelen Anordnung des Antriebszylinders wird verstanden, dass sich ein
Antriebskolben des Antriebszylinders annähernd parallel zu dem Ausgabekanal der Brenner-Lanzeneinheit - wenn sich dieser Ausgabekanal, in einer zwischen den beiden Endstellungen liegenden Mittelstellung befindet - bewegt. Unter annähernd parallel wird eine Abweichung von +10 Grad verstanden. Die Anordnung des Arbeitszylinders wenigstens annähernd parallel zu dem Ausgabekanal bewirkt vorteilhaft eine platzsparende Anordnung der Antriebseinheit und verringert weiter den für den Brenner-Lanzeneinsatz erforderlichen Bauraum. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Brenner- Lanzeneinheit eine frontöffnungsseitige Ausgabekomponente aufweist, durch die ein frontöffnungsseitiger Endabschnitt des Ausgabekanals verläuft und die zwei sich auf
verschiedenen Seiten des Ausgabekanals gegenüberliegende konvexe Außenoberflächen aufweist, deren Flächennormalen in zu der Drehachse senkrechten Ebenen liegen und die sich jeweils zu der Frontöffnung erstrecken. Dabei sind die frontöffnungsseitigen Enden der beiden konvexen
Außenoberflächen beispielsweise durch einen planen
Oberflächenbereich der Ausgabekomponente verbunden, in dem die Ausgabeöffnung angeordnet ist. Ferner weist die
Ausgabekomponente beispielsweise einen Kühlkanal, einen Kühlmitteleinlass zur Einführung eines Kühlmittels in den Kühlkanal und einen Kühlmittelauslass zur Abführung des Kühlmittels aus dem Kühlkanal auf. Des Weiteren ist die Antriebseinheit beispielsweise über das zweite Gelenk mit der Ausgabekomponente verbunden. Die Ausführung der
Ausgabekomponente mit zwei konvexen Außenoberflächen
ermöglicht vorteilhaft eine konstruktiv einfache und
platzsparende Drehung der Ausgabekomponente im Bereich der Frontöffnung. Die plane Ausführung des die Ausgabeöffnung umgebenden Oberflächenbereichs der Ausgabekomponente bewirkt gegenüber einer gewölbten Ausführung vorteilhaft eine kompaktere Gestaltung der Ausgabekomponente. Die Ausführung der Ausgabekomponente mit einem Kühlkanal, einem
Kühlmitteleinlass und einem Kühlmittelauslass ermöglicht vorteilhaft eine Kühlung der Ausgabekomponente durch ein Kühlmittel, das durch den Kühlkanal geleitet wird. Die
Verbindung der Antriebseinheit mit der Ausgabekomponente über das zweite Gelenk bewirkt vorteilhaft einen direkt auf die Ausgabekomponente wirkenden Krafteintrag der Antriebseinheit.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Dichtung zur Abdichtung eines Zwischenraums zwischen der Brenner- Lanzeneinheit und dem Trägerkörper im Bereich der
Frontöffnung vor. Dadurch kann vorteilhaft eine Schädigung des Brenner-Lanzeneinsatzes durch das Eindringen von
Schadstoffen in den Trägerkörper verhindert werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Brenner-Lanzeneinheit eine Zuführungseinheit zur Einleitung des Betriebsstoffes in den Ausgabekanal aufweist.
Beispielsweise ist die Zuführungseinheit lösbar mit der Ausgabekomponente verbunden. Die Zuführungseinheit ermöglicht die Versorgung der Brenner-Lanzeneinheit mit Betriebsstoffen. Die lösbare Verbindung der Zuführungseinheit und der
Ausgabekomponente vereinfacht die Wartung und den Austausch der Brenner-Lanzeneinheit.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Ausgabekanal senkrecht zu der Drehachse verläuft. Dadurch wird die Effizienz der Antriebseinheit vorteilhaft erhöht, da Drehungen der Brenner-Lanzeneinheit in optimal in Änderungen der Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit umgesetzt werden .
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ausgaberichtung in einer zwischen den beiden Endstellungen liegenden Mittelstellung der Brenner-Lanzeneinheit einen Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad, besonders bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, mit der Richtung der
Erdanziehungskraft bildet, wenn der Brenner-Lanzeneinsatz in die Wandöffnung des Lichtbogenofens eingesetzt ist. Die Mittelstellung ist jene Position in der ein Winkel der
Ausgaberichtung zu einer Frontplatte, in welcher die
Ausgabeöffnung angeordnet ist, 90 Grad beträgt. Bei Drehung der Brenner-Lanzeneinheit in eine der beiden Endstellung ändert sich dieser Winkel der Ausgaberichtung zu der
Frontplatte . In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Trägerkörper eine Frontplatte welche eine Frontöffnung aufweist, eine Deckelplatte die oberhalb der Frontplatte angeordnet ist, sowie zwei Seitenplatten, wobei diese jeweils mit der Frontplatte und der Deckelplatte verbunden sind und die Frontöffnung einschließen. Die Brenner-Lanzeneinheit ist in dem Trägerkörper um die Drehachse drehbar gelagert, wobei die Drehachse derart angeordnet ist, dass die Brenner- Lanzeneinheit überwiegend, bevorzugt ausschließlich, bewegbar in Richtung einer der zwei Seitenplatten ist. Die Drehachse kann derart gestaltet sein, dass sie nahezu parallel zu einer Vorderkante der Seitenplatte ist, wobei die Vorderkante mit der Frontplatte verbunden ist. Unter Vorderkante wird die Schnittkante zwischen Frontplatte und einer Seitenplatte verstanden. Die Seitenplatten sind nahezu rechtwinklig zur Oberkannte der Ausmauerung angeordnet. Die Frontplatte ist in einem Winkel zwischen 30-60° zur Oberkante der Ausmauerung gerichtet. Die Drehachse weist ebenso einen fixen Winkel zur Oberkante der Ausmauerung auf der zwischen 30-60° liegt.
Unter bewegbar in Richtung der Seitenplatten ist derart zu verstehen, dass eine Hauptbewegungskomponente in die Richtung einer der Seitenwände zeigt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Drehen der Brenner-Lanzeneinheit von einer ersten Endstellung in die zweite Endstellung die Ausgaberichtung um bis zu 60 Grad, vorzugsweise um 20 bis 30 Grad ändert. Diese
Winkelbereiche ermöglichen vorteilhaft besonders effiziente Verteilungen der Energie der Brenner-Lanzeneinheit in dem Lichtbogenofen .
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Antriebszylinder ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ist. Dies ermöglicht vorteilhaft eine konstruktiv einfache und flexible Gestaltung der Antriebseinheit mit hohen
Wirkungsgraden und Stellgenauigkeiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Trägerkörper ein kastenartiges rückseitig offenes Gehäuse für die Brenner-Lanzeneinheit aufweist, das die Frontöffnung aufweist und in das Ofeninnere des Lichtbogenofens
hineinragt, wenn der Brenner-Lanzeneinsatz in die Wandöffnung eingesetzt ist. Durch das Gehäuse wird die Brenner- Lanzeneinheit vorteilhaft vor Beschädigungen geschützt.
Ein erfindungsgemäßer Lichtbogenofen weist wenigstens einen erfindungsgemäßen Brenner-Lanzeneinsatz auf. Die Vorteile eines derartigen Lichtbogenofens ergeben sich aus den oben genannten Vorteilen eines erfindungsgemäßen Brenner- Lanzeneinsatzes . Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im
Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den
Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
FIG 1 eine vorderseitige perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Brenner-Lanzeneinsatzes ohne Deckelplatte,
FIG 2 eine perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Brenner-Lanzeneinsatzes im Bereich einer
Frontöffnung, FIG 3 eine rückseitige perspektivische Darstellung des in
Figur 1 gezeigten Brenner-Lanzeneinsatzes,
FIG 4 eine vorderseitige perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Brenner-Lanzeneinsatzes, eine von dem Brenner-Lanzeneinsatz ausgegebene Flamme und einen von dem Brenner-Lanzeneinsatz ausgegebenen Betriebsstoff, und
FIG 5 schematisch eine Schnittdarstellung eines
Lichtbogenofens mit dem in Figur 1 gezeigten Brenner- Lanzeneinsatz .
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit
denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren 1 bis 4 zeigen perspektivische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels eines Brenner-Lanzeneinsatzes 1 für einen Lichtbogenofen 2 (siehe Figur 5) . Der Brenner- Lanzeneinsatz 1 umfasst einen Trägerkörper 3 mit einer
Frontöffnung 5, eine in dem Trägerkörper 3 um eine
Drehachse A drehbar gelagerte Brenner-Lanzeneinheit 7 und eine Antriebseinheit 9 zum Drehen der Brenner-Lanzeneinheit 7 um die Drehachse A.
Dabei zeigt Figur 1 den Brenner-Lanzeneinsatz 1 ohne eine Deckelplatte 11 des Trägerkörpers 3 von einer Vorderseite, Figur 2 zeigt den Brenner-Lanzeneinsatz 1 im Bereich der Frontöffnung 5 ebenfalls ohne die Deckelplatte 11, Figur 3 zeigt den Brenner-Lanzeneinsatz 1 von der Rückseite und
Figur 4 zeigt den Brenner-Lanzeneinsatz 1 sowie eine von der Brenner-Lanzeneinheit 7 ausgegebene Flamme 13, 13' und einen von der Brenner-Lanzeneinheit 7 strahlförmig ausgegebenen Betriebsstoff 15, 15'. Der Betriebsstoff 15, 15' ist
beispielsweise ein Gas, z. B. Sauerstoff. In dieser Figur ist auch die Haupbewegungskomponente B, die sich durch die
Bewegung um die Drehachse A ergibt, dargestellt. Diese
Hauptbewegungskomponente B steht im Winkel γ zur Richtung der Erdanziehungskraft FG. Der Winkel γ beträgt in einer
bevorzugten Auführungsform 90 Grad. Es können natürlich auch noch Bewegungskomponente in andere Richtungen zeigen je nachdem wie die Drehachse A angeordnet ist, aber der
überwiegende Teil der Bewegung von über 60%, bevorzugt über 70%, besonders bevorzugt über 80%, soll in horizontaler Richtung erfolgen, also 90 Grad zu der Richtung der
Erdanziehungskraft FG.
Der Trägerkörper 3 ist in eine Wandöffnung 17 einer
Ofenwand 18 des Lichtbogenofens 2 einsetzbar, so dass die Frontöffnung 5 dem Ofeninneren des Lichtbogenofens 2
zugewandt ist. Die Drehachse ist nahezu parallel zu einer Vorderkante der Seitenplatte 24. Die Seitenplatte 23 ist mit der Frontplatte 25 verbunden und eine Deckelplatte 11 liegt oberhalb der Frontplatte 25. Die Vorderkante der Seitenplatte 24 ist direkt mit der Frontplatte 25 verbunden.
Figur 5 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung des
Lichtbogenofens 2 mit einer Elektrode 19 und dem in die Wandöffnung 17 eingesetzten Brenner-Lanzeneinsatz 1. Der untere Abschnitt des Lichtbogenofens 2 wird als Schmelzgefäß 4 bezeichnet, dieses Schmelzgefäß weist eine Ausmauerung 6 auf .
Der Trägerkörper 3 umfasst einen Halterahmen 21 und ein kastenartiges rückseitig offenes Gehäuse 22 für die Brenner- Lanzeneinheit 7, von dem der Halterahmen 21 flanschartig absteht und das in das Ofeninnere des Lichtbogenofens 2 hineinragt, wenn der Brenner-Lanzeneinsatz 1 in die
Wandöffnung 17 eingesetzt ist. Das Gehäuse 22 wird von der
Deckelplatte 11, zwei Seitenplatten 23, einer Frontplatte 25 und einer Bodenplatte 27 gebildet. Der Halterahmen 21 dient der Befestigung des Brenner-Lanzeneinsatzes 1 an der
Ofenwand 18 und ist dazu ausgebildet, die Wandöffnung 17 einzufassen. Die Deckelplatte 11, die Bodenplatte 27 und die Seitenplatten 23 erstrecken sich jeweils von dem
Halterahmen 21 zu der Frontplatte 25. Die Frontplatte 25 weist die Frontöffnung 5 auf. Die Brenner-Lanzeneinheit 7 weist einen Ausgabekanal 28 auf, der senkrecht zu der Drehachse A zu einer in der
Frontöffnung 5 liegenden Ausgabeöffnung 29 verläuft und eine Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit 7 zur Ausgabe der Flamme 13, 13' und des Betriebsstoffes 15, 15' definiert. Die Ausgaberichtung weist im eingebauten Zustand und in einer Mittelstellung, welche zwischen zwei Endstellungen liegt, einen Ausgaberichtungswinkel ß zur Oberkante der Ausmauerung 6 auf, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.
Die Mittelstellung ist jene Position in der ein Winkel der Ausgaberichtung zu einer Frontplatte, in welcher die
Ausgabeöffnung angeordnet ist, 90 Grad beträgt. Bei Drehung der Brenner-Lanzeneinheit in eine der beiden Endstellung ändert sich dieser Winkel der Ausgaberichtung zu der Frontplatte. Die Ausmauerung 6 kann auch abgeschrägt
ausgeführt sein, in diesem Fall gilt als Oberkante die gedachte Kante ohne Abschrägung. Der Ausgaberichtungswinkel ß ändert sich durch eine Drehbewegung kaum, es soll also in der in Figur 5 dargestellten Ansicht keine Schwenkbewegung zur Elektrode 19 hin oder weg erfolgen, sondern die
Schwenkbewegung soll in die Ebene hinein oder heraus
erfolgen . Die Brenner-Lanzeneinheit 7 weist eine frontöffnungsseitige
Ausgabekomponente 31 auf, durch die ein frontöffnungsseitiger Endabschnitt des Ausgabekanals 28 verläuft. Die
Ausgabekomponente 31 weist zwei sich auf verschiedenen Seiten des Ausgabekanals 28 gegenüberliegende konvexe
Außenoberflächen 33, 34 auf, deren Flächennormalen in zu der Drehachse A senkrechten Ebenen liegen und die sich jeweils zu der Frontöffnung 5 erstrecken. Die frontöffnungsseitigen Enden der beiden konvexen Außenoberflächen 33, 34 sind durch einen planen Oberflächenbereich 35 der Ausgabekomponente 31 verbunden, in dem die Ausgabeöffnung 5 angeordnet ist. Die Ausgabekomponente 31 ist beispielsweise um die Drehachse A drehbar an der Deckelplatte 11 gelagert. Zwei jeweils einer konvexen Außenoberfläche 33, 34 zugewandte
Innenoberflächen 36 der Frontplatte 25 sind jeweils gegenüber der Außenoberfläche der Frontplatte 25 abgeschrägt
ausgebildet, so dass jede der beiden Innenoberflächen 36 im Wesentlichen tangential zu der ihr jeweils zugewandten konvexen Außenoberfläche 33, 34 ist. Die Ausgabekomponente 31 weist einen Kühlkanal 37 auf. Der
Kühlkanal 37 weist einen Kühlmitteleinlass 38 zur Einführung eines Kühlmittels in den Kühlkanal 37 und einen
Kühlmittelauslass 39 zur Abführung des Kühlmittels aus dem Kühlkanal 37 auf. Der Kühlkanal 37 verläuft U-förmig um den Ausgabekanal 28 herum.
Im Bereich der Frontöffnung 5 ist eine Dichtung 41 zur
Abdichtung eines Zwischenraums zwischen der Ausgabekomponente 31 und der Frontplatte 25 angeordnet. Die Dichtung 41 wird von zwei Dichtungsrollen 42, 43 gebildet, die jeweils an der Frontplatte 25 und einer der beiden konvexen Außenoberflächen 33, 34 der Ausgabekomponente 31 anliegen. Beispielsweise werden die Dichtungsrollen 42, 43 jeweils aus einer metallischen Wolle gefertigt.
Die Brenner-Lanzeneinheit 7 weist ferner eine
Zuführungseinheit 45 zur Einleitung des
Betriebsstoffes 15, 15' in den Ausgabekanal 28 auf. Die
Zuführungseinheit 45 ist lösbar mit der Ausgabekomponente 31 verbunden und weist drei Zuführungsrohre 46 bis 48 auf, die sich zu der Rückseite des Trägerkörpers 3 hin erstrecken. In die von der Frontplatte 25 abgewandte Seite der
Ausgabekomponente 31 ist ein frontplattenseitiges Ende der Zuführungseinheit 45 eingeführt.
Die Antriebseinheit 9 weist einen wenigstens annähernd parallel zu dem Ausgabekanal 28 angeordneten
Antriebszylinder 51 auf, der über ein erstes Gelenk 52 mit einer Seitenwand 23 des Trägerkörpers 3 und über ein zweites Gelenk 53 mit der Ausgabekomponente 31 der Brenner- Lanzeneinheit 7 verbunden ist. Der Antriebszylinder 51 ist beispielsweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder.
Mit der Antriebseinheit 9 ist die Brenner-Lanzeneinheit 7 zwischen zwei Endstellungen um die Drehachse A drehbar. Ein Drehen der Brenner-Lanzeneinheit 7 von einer ersten
Endstellung in die zweite Endstellung ändert die
Ausgaberichtung der Brenner-Lanzeneinheit 7 um einen
Drehwinkel α . In dem in Figur 4 gezeigten Beispiel beträgt der Drehwinkel α etwa 20 Grad. Es kann jedoch auch ein größerer Drehwinkel α bis zu 60 Grad vorgesehen sein. In einer zwischen den beiden Endstellungen liegenden
Mittelstellung der Brenner-Lanzeneinheit 7 bildet die
Ausgaberichtung einen Winkel zwischen 40 Grad und 50 Grad mit der Richtung der Erdanziehungskraft, wenn der Brenner- Lanzeneinsatz 1 in die Wandöffnung 17 des Lichtbogenofens 2 eingesetzt ist.
Obwohl die Erfindung im Detail durch ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch das offenbarte Beispiel eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der
Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann der Trägerkörper 3 des Brenner-Lanzeneinsatzes 1 anders als bei dem in den
Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Ein alternatives Ausführungsbeispiel sieht
beispielsweise vor, dass der Trägerkörper 3 kein Gehäuse 22 aufweist, das von dem Halterahmen 21 in das Ofeninnere des Lichtbogenofens 2 hineinragt, sondern dass die Vorderseite des Trägerkörpers 3 im Wesentlichen plan ausgebildet ist und die Brenner-Lanzeneinheit 7 in einem Gestell des
Trägerkörpers 3 gelagert ist, das an der Rückseite des
Halterahmens 21 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Brenner-Lanzeneinsatz
2 Lichtbogenofen
3 rägerkörper
4 Schmelzgefäß
5 Frontöffnung
6 Ausmauerung
7 Brenner-Lanzeneinheit
9 Antriebseinheit
11 Deckelplatte
13, 13 ' Flamme
15, 15 ' Betriebsstoff
17 Wandöffnung
18 Ofenwand
19 Elektrode
21 Halterahmen
22 Gehäuse
23 Seitenplatten
24 Vorderkante Seitenplatte
25 Frontplatte
27 Bodenplatte
28 Ausgabekanal
29 Ausgabeöffnung
31 Ausgabekomponente
33, 34 konvexe Außenoberfläche
35 planer Oberflächenbereich
36 Innenoberfläche
37 Kühlkanal
38 Kühlmitteleinlass
39 Kühlmittelauslass
41 Dichtung
42, 43 Dichtungsrolle
45 Zuführungseinheit bis 48 Zuführungsrohr
51 Antriebszylinder
52, 53 Gelenk
α Drehwinkel
ß Ausgaberichtungswinkel
γ Winkel Hauptbewegunskomponente zur Richtung der
Erdanziehungskraft
A Drehachse
FG Richtung der Erdanziehungskraft
B Hauptbewegungskomponente
Next Patent: A SENSOR ARRANGEMENT AND A METHOD FOR DETECTING AN OBJECT AROUND A TRAILER OF A VEHICLE