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Patent Searching and Data


Title:
CANDLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/178617
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention describes a candle having a candle body, a wick and an elongate aperture in the candle body with a downward opening for mounting on an edge of an external object such as a vase. The aperture has an inner surface portion, such as an inner edge or a flat or curved surface, which serves to support the candle on the external edge. The aperture extends through the candle body. A candle of this type can be attached to many household objects without the need of a candle holder or another support with a point or a base.

Inventors:
ALUSI MAHA (DE)
POHL AXEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/060937
Publication Date:
December 05, 2013
Filing Date:
May 28, 2013
Export Citation:
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Assignee:
ALUSI MAHA (DE)
POHL AXEL (DE)
International Classes:
C11C5/00; F21V35/00; F21V37/00
Foreign References:
FR1214025A1960-04-05
US20080203667A12008-08-28
DE202006014450U12006-12-07
Attorney, Agent or Firm:
GULDE HENGELHAUPT ZIEBIG & SCHNEIDER - PATENTANWÄLTE - RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Kerze, umfassend einen Kerzenkörper aus einem brennbaren Material und mit einer Außenfläche und mindestens einem Docht, der den Kerzenkörper an einer Docht-Ausgangsstete verläset, dadurch gekennzeichnet, dass die. Kerze eine längliche Ausnehmung außerhalb des Kerzenkörpers in einem' ersten Teil der Außenoberfläche, die weggerichtet von der Docht-AusgangssteHe angeordnet ist, aufweist, wobei die Ausnehmung einen ersten Qberftächentes! aufweist, der in Bezug auf den Kerze nkörper in dem inneren positioniert, ist und zum .Abstützen der Kerze auf einem Rand eines externen Objekts wie einer Vase dient, wobei sich der Rand durch die Ausnehmung von einem Ende zum anderen Ende zur Abstüteung der Kerze erstreckt und wobei sich der erste Obefflacherrteii entlang einer Kurve in einer flachen Ebene erstreckt

2. Kerze nach Anspruch 1 , wobei die Ausnehmung eine innere Oberfläche mit zwei Settenwärtden aufweist, insbesondere zwei Seitenwände hat, und wobei der erste Oberflächeftteil ein Teil der inneren Oberfläche ist, die die zwei' SeUenwände verbindet.

3. Kerze nach Anspruch 1 oder 2. wobei der erste Oberflächenteil eine abgerundete oder verjüngte innere Oberkante ist..

4. Kerze nach einem de ' vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurve eine gerade

Linie ist oder wobei die Kurve ein Kreisbogen ist, insbesondere mit einem Radius zwischen 3 cm und 30 cm.

5. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurve und/oder die flache Ebene sieb im Wesentlichen senkrecht .zu einer Richtung: der größten Abmessung des Kerzenkörpers erstrecken.

6. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung

Seitenwinde aufweist, die im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zueinander sind.

7. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung ein Schiätz aufweist oder insbesondere ein Schlitz, in dem Kerzenkörper ist.

8. Kerze nach einem der" vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kerzenkörper eine" splegeisym metrische Ebene und Ausnehmung aufweist, insbesondere erstreckt sich der erste Oberflächenteii in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Spiegelsymmetrie.

9.. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung

asymmetrisch in Berug auf die Kerze angeordnet ist,, insbesondere mit Bezug ayf den Massenmittelpunkt der er e, wobei der Docht und der Massenmittelpunkt der Ken» auf der gleichen Se te der Ausmehmung legen.

10. Zusammengesetzte Kerze, umfassend' eine Vielzahl von Kerzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen Rand für das Montieren der Kerzen, wobei der Rand eine geschlossene Kontur aufweist, wobei die Form insbesondere ringförmig, ovalförmig, rechteckig und dreieckig ist;

Description:
KERZE

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kerze mit einem Kerzenkörper aus e nem brennbaren Materrai und einer Außenfläche sowie mit mindester» einem Docht, der den

Kerzenkörper an einem Docht-Austrüttspunkt verlässt.

Ei e derartige Kerze ist natürlich allgemein bekannt, Die meisten verfügbaren Kerzen fallen in eine der drei folgenden Kategorien:

1. Kerzen für die Verwendung in einem Kerzenhalter wie zum Beispiel e n Kerzen* leuchter oder Ständer. Diese Kerzen haben im .Allgemeinen zylindrische Formen,. Das standardisierte, kegeSsturnpfförmige Unterteil passt in den Sockel der meisten Kerzen- Ständer, Halter und Laternen, die auf dem Markt verfügbar sind. Diese Kerzen können ohne die Verwendung einer Halterung nicht aufrecht und stabil stehen. Die Abmessungen der Kerze sind 1 durch die Innen abmessungen des Sockels und die mechanische Stabilität des Halters begrenzt, Manchmal ist das Unterteil der Kerze mit einem Messer

abgeschnitten oder in Alu mini umfalle- eingewickelt, um seine Dimensionen dem Sockel des Halters anzupassen.

2. Kerzen, die von selbst aufrecht stehen . Diese Kerzen haben im Allgemeinen einen viel größeren. Durchmesser ats die Kerzen der Kategorie 1, Aus. diesem Grund sind sie. sehr viel stabiler ' und stehen auch ohne Hilfe stabil.. Aber der Gestaltungsspielraum wird eingeschränkt, da diese Kerzen für ihre Stabilität voluminös sein müssen.

3.. Teelichter.. Diese Kerzen für den täglichen Gebrauch bestehen aus einer Aluminium- schale mit einer Wachsmasse irr» Inneren.. Die Schale sorgt für tropffreies Brennen und hat eine relativ lange' Brenndauer. Während des Brennens verflüssigt sich das Wachs, wird aber tn der Schale festgehalten und das Teelicht behalt somit, seine Form. Im Aligemeinen, kommen Teelichter in nur wenigen verschiedenen Größen vor., und obwohl sie von selbst brennen können, werden sie meist in einem dekorativen Halter abgebrannt, Kerzen der ersten beiden Kategorien werden manchmal einfach auf eine Spitze gedruckt. Zu leichteren Handhabung umfassen die Kerzen manchmal eine Ausnehmung für die Spitze.

Die oben genannten Kerzen sind mit einer Reihe' von Nachteilen , verbunden, Die meisten der bekannten Kerzen erfordern einen Behälter oder eine Halterung für das Brennen, mit. Ausnahme der ' zweiten Kategorie. Wenn man eine Kerze schenken möchte, ist. man auf jene Kerzen beschränkt., die keinen Halter erfordern, wie die der Kategorie 2. Aber diese Kerzen haben eher enge Grenzen für unterschiedliche Designs. Oder man sollte die Kerzen hatter des Empfängers kennen den Halter in das . Geschenk integrieren.,

Die Anzahl der Kerzen, die zur gleichen Zeit beirieben werden können, ist auf dis Artzahl der vorhandenen Kerzenhafter beschränkt Somit sind die Möglichkeiten einer Feier, z. B, ein Jubiläum oder Geburtstag, mit einer entsprechenden Anzahl von Kerzen recht begrenzt, außer für Standard Teelichter oder wiederum für die Kerzen der Kategorie 2.

In der Regel ist daher die Verwendung der bekannten Kerzen als ein Geschenk und/öder die Gestattungsmöglichkeit recht begrenzt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest eines der oben genannten Probleme zu mindern,, oder zumindest eine nützliche Alternative' bereitzustellen,

Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Kerze nach Anspruch 1 ,

insbesondere mit einer Kerze mit einem Kerzenkörper aus einem brennbaren Material und einer Außenfläche' sowie mit mindestens einem Docht» der den Kerzen Körper an einem . Docht- Au strittspunkt werfest, wobei: d e Kerze eine längliche Ausnehmung außerhalb des. Kerzenkörpers in einem ersten Teil der Außenfläche aufweist, weicher dem Docht- Aüstrittspunkt gegenüberliegend angeordnet ist, der Rand einen ersten Oberflächenteil aufweist, der im Inneren in Bezug zum Kerzenkörper positioniert ist und so angeordnet ist, dass sich die Kerze am Rand eines externen Objektes wie einer Vase abstützt, der . .Rand erstreckt sich durch die Ausnehmung von einem: Ende zu dein anderen Ende zur Abstutzung der Kerze, wobei 1 sich der erste Ö beritten enteil entlang einer Kurve in einer flachen Ebene erstreckt Hier soll "entlang" als "{Im ' Wesentlichen) parallel zu " verstanden werden. Die Kerze gemäß der Erfindung löst das Problem durch die Ausnehmung. die sich nach unten Öffnet, wobei die Richtung nach unten durch die Orientierung der Kerze beim Gebrauch bestimmt wird. Es ist anzumerken, dass eine Kerze nur gezündet und ungehindert brennen kann, wenn die Docht-Ausgangsstelle mit Bezug auf die Schwerkraft, nach oben zeigt In ähnlicher ' eise kann dann die Richtung nach unten mit Bezug, auf die Schwerkraft definiert, werden, Eine solche Ausnehmung, z. B. ein Schlitz, dient dazu, die Kerze im Prinzip auf jede Art von Rand oder auf eine obere Kante zu montieren,, ohne die Notwendigkeit eines standardisierten Sockels oder einer Spitze., Dennoch würde die Kerze aufrecht sein und in einer stabilen Position brennen ..

Beispiele für außen liegende Ränder und die Objekte mit 'solchen Rändern sind " Gläser., Vasen, (Blume/Haushalt} Töpfe, (tiefe) Teller » Flaschen, Eimer und so weiter, Aber das Objekt der Rand muss nicht kreisförmig sein. Es kann auch geradlinig verlaufen, wie Gtöer, oder sogar ein gebundenes Buch oder dergleichen sein. Und weit praktisch/nahezu jeder Haushalt; eine Vielzahl solclier außen liegende Objekte besitet, werden die Möglichkeiten für die Verwendung einer solchen Kerze verbessert, wodurch auch die Möglichkeit gegeben wird, eine solche Kerze als ein Geschenk zu verwenden. Da ferner die Kerze aufgrund der Ausnehmung eine stabile und mehr oder weniger aufrechte Position hat, ohne weitere enge Grenzen, wie z,B„ das Höhe-Durchmesser- Verhältnis, sind auch die Gestaltungsmöglichkeäten viel breiter.,

In der vorliegenden Erfindung umfasst die Kerze eine Ausnehmung mit einem "oberen Teil" oder inneren Oberkante, die hier als "'erster Oberflächeiiteil" bez.eS ehrtet wird. Zur Absiüfcu ng oder .zürn Tragen der Kerze ' ist die erste Oberfläche m der Lage, sich der Ausnehmung des Randes einer Vase oder eines Glases ode ' eines anderen Objektes anzupassen. Es ist anzumerken, class in der vorliegenden Erfindung ein klarer Unterschied zwischen einer Ausnehmung für eine Spitze, wie für einige der Kerzen im Stand der Technik, und einer Kerze mit einer Ausnehmung gemäß , der vorliegenden Erfindung besteht... Letztere hat die ' Eigenschaften, die in Anspruch 1 beschrieben sind, und ©in großer Unterschied ist, dass der Rand, auf dem; die Kerzen angebracht werden können, sehr viel länger als die Ausnehmung der Kerze sein können. Ais Folge kann die Kerze gemäß der Erfindung nicht nur durch Absenkers auf einen linearen Rand montiert werden, sondern auch durch eine Seitwärtsverschiebung,, wenn das Objekt in einer horizontalen Position ist. Dies ist eindeutig nicht für die Ausnehmung aus dein Stand der ' Technik möglich, die bei der Montage einer Kerze auf einer Spitze verwendet wird.

In de ' vorliegenden Erfindung erstreckt si h der- Oberteil oder der erste Oberflächen teil der Ausnehmung. im AI (gemeinen zwischen den Seiten wänden der Ausnehmung, .Zum Beispiel ist eine' innere Kante zwischen jeder Seitenwand und dem; ersten öferfiächen f, und in diesem Fat! ist der erste Oberflächefitell eine flache Oberfläche oder auch e ne a gerundete, insbesondere zylindrische Oberfläche, Alternativ gibt es. eine Verbindungslinie mit. einem vorbestimmten lokalen {minimalen) Krümmungsradius, Aber es ist auch möglich, dass in der ' Tat. der erste Oberflächenteil und irgendeine. Seitenwand einen glatten und; kontinuierlichen Obergang aufweisen und es keine deutlich sichtbare Grenze zwischen den beiden gibt Es ist dann z B. möglich, den ersten Oberftächenteil der inneren Oberfläche der Ausnehmung zu definieren, um die Kerze bei der Montage auf einem äußeren Rand zu führen,. Der erste Flächenteil kann, dann eine Linie sein,, die alle P nkte zwischen der AusrtehmungnXerze und dem äußeren Rand berührt, oder wenn zwei oder mehrerer solcher Linien vorhanden sind, erstre ckt si n der Teil der inneren Fläche der Ausnehmung zwischen den beiden äußersten Linien, Verschiedene spezielle Ausfötmtngsformen sind sowohl in den abhängigen Ansprüchen als auch in der nachfolgenden Beschreibung beseh rieben.

Insbesondere weist die Ausnehmung eine innere Oberfläche auf, die zwei Seitenwinde umfasst, wobei der erste Oberfiächenteil ein Teil der inneren Oberfläche ist, der die zwei Seitenwinde verbindet. Wie bereits oben beschrieben, ist dies der Fall, wenn z. El die Ausnehmung ausgefräst oder ausgeschnitten wurde oder Ähnliches, Dann wird der ' 'Boden" des Schnitts, der als oberer oder erster Oberfiäehentei gebraucht wird, oft einen kanten artigeii Übergang ?u den Seftenwänden zeigen. Dieser Oberfiächenteil wird dann die Kerze tragen, die in Kontakt mit dem äußeren Rand steht. Solche Fräsung kann in jeder gewünschten Richtung durchgeführt werden, wie es weiter unten erläutert wird. Obwohl es auch möglich ist, Ausnehmungen mit Mehrfach -Seltenwänden herzustellen, wie stufenförmige oder ' facettierte Sellenwände, ist die Ausnehmung ' mit .zwei Seiten- wänden, die am einfachsten herzustellende,

Alternativ oder zusätzlich ist oder weist der erste Oberfiächenteil eine abgerundete innere obere Kante auf. Solche Ausführungsformen haben den Vorteil, das® der erste Qberffi- ehente.il oft besser ' mit dem: oberen Rand des äußeren Objekte übereinstimmt, da dieser zumindest leicht abgerundet ist. Der erste Oberfiächenteil könnte auch eine kegelförmige innere obere Karrte aufweisen. Solch eine Kante kann. Vorteile für die Positionierung der Kerze bieten, beispielsweise mehr Stabilität auf einem externen Rand, Dies gilt insbesondere, wenn dieser äußere Rand gerichtet ist, oder .zumindest schmaler als die Ausnehmung ist, Die Kerze hat dann weniger Spielraum, um zur Seite zu kippen.

In den Ausführungsformen ist die Kurve eine gerade Linie. Wie' oben erwähnt, könnte die ' Kurve, die sich entlang der Ausnehmung erstreckt, jede Form haben,,, aber vorzugsweise ist die Kurve eine gerade Linie.. Dies ist nicht nur sehr einfach zu produzieren, sondern es Ist auch zu berücksichtigen, dass viele externe Objekte einen geraden Rand oder eine Kante hüben, auf denen eine solche Kerze montiert; werden kann.

Alternativ oderzusätzlich ist die Kurve ein Kreisbogen,, insbesondere mit einem Radius zwischen 3 cm und 30 cm. Eine solche Ausnehmung der Kerze ist besonders für die Montage auf einem ähnlich gekrümmten Rand geeignet Relevante Objekte könnten Gläser, Vasen, Behälter und so weiter sein.. Es ist anzumerken, dass der Radius des. Randes des. äußeren Objekts nicht der gleiche wie der Krümmungsradius sein rnuss,. so* lange die Breite der Ausnehmung ermöglicht, sich dem Rand anzupassen:.. Dies gilt "zusätzlich" insbesondere für jede Kerze gemäß der Erfindung » die zwei oder mehrere ve schiedene Ausnehmungen aufweist. Diese Ausnehmung kann, unterschiedliche Brette oder eine andere Kurve haben, Ins besondere konnte eine Kurve gerade und die andere kreisbogenförrnig sein, und man könnte zwei Ausnehmungsteile bilden, die jeweils gerade sind und sich an einem Winkel treffen, wodurch die Kerze an einer Ecke eines Behälters montiert werden kann, insbesondere an einem uaciratöBrmigen Behälter, wenn der Winkel ein rechter Winkel ist..

In den Ausföhrungsformen erstrecken sich die urve' und/oder die flache Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung der größten Abmessung des Ks Renkörpers. .Mit dieser Maßnahme wird sichergestellt, dass die Kerze eine aufrechte Position erreicht und hält, wenn die Kerze auf einen horizontalen Rand montiert wird . Die aufrechte Position wird am häufigsten von der Richtung der größten Abmessung bestimmt, Darüber hinaus ist eine: solche Position in der Regel durch mechanische Überlegungen einfacher aufrechtzuerhalten... Es wird auch in den meisten fällen garantiert, dass die e ze' über einen längeren Zeitraum brennt.

Gern Iß den Austuhrungsforrrten weist die Ausnehmung eine Breite auf, die im Wesentlichen konstant über seine Länge ist. In der Praxis weisen die meisten Ränder von externen ' Objekten ebenfalls, eine Im Wesentlichen konstante Dicke auf, so dass mit einer solchen Ausnehmung ein fester Haft auf dem Rand realisiert wird . Wie oben erwähnt, ist die Breite insbesondere eine maximale Breite der Ausnehmung. Es ist Jedoch immer noch möglich, eine Ausnehmung mit einer Brette zu haben, die bei der Länge: der Ausnehmung variiert, wie einer geringeren Breite in der Mitte, wodurch ein noch: besserer Halt möglich .ist. Ferner kann die Breite der Ausnehmung auch über die Höhe variieren, was am Ende der Fall für den oberen Teil (tiefster Teil) der Ausnehmung sein wird ' , wobei die Breite auf Null reduzier! wird. Allerdings wird die Breite der Ausnehmung hm Falle von parallelen Seiten wänden etwa: gleich mit einem großen Teil der Höhe sein, insbesondere bis zu dem ersten Qberflächentel..

Ferner weist die Ausnehmung in den Ausführungsfcrrnen Seitenwände auf, die im

Wesentlichen parallel oder konzentrisch zueinander sind. Eine gerade Kurve oder eine gerade Ausnehmung: als Ganzes ermöglicht eine einfache Herstellung und eine einfache" Montage auf einem geraden Rand, Wenn die Breite ausreichend ist,, ist es auch möglich,, außen liegende Rände unterzubringen, die einen ausreichend großen Krümmungsradius haben. Für kleinere Krümmungsradien und/oder für weitere enge Ausnehmungen ermöglichen solche konzentrische Seiteowände eine enge und stabile ' Lage der montierten Kerze . Dennoch sind andere Konstruktionen für die Seitenwände möglich, wie beispielsweise nach innen gekrümmt, um einen festen Halt an einer einzigen, innersten Position oder dergleichen zu haben. In praktischen fälleo äst die Breite vorzugsweise zwischen 0,2 und 1 cm. Eine solche Aus nehmungsb reife ermöglicht die Montage auf den meisten verfügbaren: externen Objekten, die umrandet sind. Andere Breiten' sind jedoch nicht ausgeschlossen, wie beispielsweise eine' größere Breite zur Befestigung an einem Zaun oder für eine andere Verwendung im Freien.. Eine ähnliche Überlegung gilt für die

Ausnehmungshöhe - Kerze- Höhe- Verhältnis, irn Allgemeinen ermöglicht eine höhere Ausnehmungshöhe eine stabile Position i ewig/Montage, aber es kann schwieriger eine ausreichend lange Brenndauer gewährleistet werden, wobei das letztere einfacher mit weniger Ausnehmungshöhe gewährleistet werden kann. Natürlich kann die Ausnehmungshöhe kleiner gewählt werden, wenn eine schmale Ausnehmung bereits einen hinreichend festen Halt sich erstellt, Insbesondere hat die Aussparung eine Höhe

zwisc en 1/3 und 2/3 der ' Höhe des Kerzen körpers. Wenn die Ausnehrming mehr als die' Hälfte der Höhe ist, wird der Massenmittelpunkt oft: niedriger als die Oberseite der Ausnehmung bzw. des ersten Oberfläcbenteils sein., so dass eine stabile Positionierung sogar auf einem Draht gewährleistet wird.

In besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Ausnehmt.;) ng einen Schlitz auf oder sie' ist insbesondere ein Schlitz in dem Kerzenkörper, Hierbei ist ein Schlitz eine Ausnehmung, die- durch fräsen mit einem Fräswerfczeug erzeugt wird, wobei cSas Fräswerkzeug und der Kerzenkörper in Be ug zueinander in einer geraden Linie oder einer Kurve in einer Ebene bewegt werden können. Man kann sich vorstellen, dass das Fräswerkzeug entiang der gleichen Form wie der Rand oder die Kante bewegt werden kann, auf dem die Kerze später montiert we den' soll. Beispielsweise wird irn ersten' Fall der Rand des äußeren Objekts eine gerade Ebene oder eine Platte sein.

In den Ausführungsfomnen hat eiler Kerzenkörper eine spfegelsym metrische Fläche, wobei sich die Ausnehmung, insbesondere der erste Oberflächen , in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Spiegel Symmetrie ausdehnt Eine solche

Anordnung gewährleistet in den meisten Fällen eine stabile Befestigung an einem

horizontalen Rand oder mindestens an einer Position, in der der größte Tel des Randes des äußeren Objekts für andere Zwecke freigehalten wird, wie zum Positionieren von zusätzlichen Kerzen. Es ist anzumerken, dass es in der Praxis viele flache Kerzen gibt, beispielsweise mit einer relativ geringen Dicke, aber mit einem, konstanten Querschnittsprofil und mit einer solchen spiegelsyrnmeirischeo Ebene, die sich parallel zu seiner größten Seitenfläche ausdehnt. Es ist weiterhin, anzumerken, dass es noch möglich ist, die Ausnehmung in einem Winkel hinsichtlich einer solchen Ebene der Spiegelsymmetrie anzuordnen. Wenn zum Beispiel ein Winkel von beispielsweise 45 * oder sogar bis zu BO* realisiert ' wird, ist es möglich , eine Anzahl ' von aufeinanderfolgenden Kerzen in. einer Reite auf den Rand zu positionieren, so dass sie teilweise zueinander abgedeckt oder abgeschirmt sind, wenn es. entlang des Randes, betrachtet, wird, selbst, wenn sie das gleiche Querschnitts rofil haben. Damit ' eröffnen sich zusätzliche GestaltungsmögBch- keüten. fn bestimmten Aüsiüruungsfijrtnen «st die Ausnehmung asymmetrisch in Bezug auf die

Kerze angeordnet, insbesondere mit Bezug auf den. Massen mitte Ipunkt der Kerze.

Dadurch wird die Kerze in eine definierte Richtung (in Ri.ctrt.yng des Massenmittelpunktes) kippen, wenn ein gewisser Spielraum oder eine Differenz der Ausnehmung am Rand des äußeren Objektes besteht, und durch die asymmetrische Positionierung kann leichter vorhergesagt werden,, wo die Kerze "hängen" oder kippen wird, wenn sie montiert, ist.. Noch wichtiger ist in solchen Falten, dass eine stabile Positionierung gewährleistet ist. Ferner ist es für einen längeren Docht einfacher in der Kerze angeordnet zu werden, da er die Ausnehmung auf einer Seite passieren kann. Dies ermöglicht eine längere Brenndauer. In besonderen Ausföhrungsformen befinden sich daher der Doch! und der ' Massenmittelpunkt .der Kerze auf der gleichen Seite der Ausnehmung.

Viele andere Ausfuhrungsformen und Gestaitiingsformen sind innerhalb der Grenzen und

Schranken der vorliegenden Erfindung möglich. Zum Beispiel kann die Kerze (viel) länger auf einer Seite der Ausnehmung sein, damit es auf dieser Seite der Kerze eine Verlängerung darstellt. Insbesondere endet, die Verlängerung in einer Spitze, die sich direkt unterhalb der Ausnehmung oder einer SeStenwand davon befindet, Dies ermöglicht einen zusätzlichen Kontaktpunkt in einer niedrigen Position mit dem Rand des äußeren Objekts. Dies ermöglicht eine noch stabilere Befestigung der Kerze auf diesem Objekt, in solchen Fällen wird nur eine sehr kurze flache Ausnehmung für eine stabile Montage benötigt, so dass mehr Möglichkeiten für den Docht und die Konstruktion der Kerze im .Alfgemeinen zur Verfügung stehen. Wenn beispielsweise die Verlängerung ausreichend lang für den Massenmittelpunkt ist,, der unterhalb des ersten Oberflächenteils liegt, wird die Montage sehr sta il sein.

Außerdem muss die Ausnehmung keine parallelen Seiten inde' haben, Beispielsweise könnte die Kerze Seitenwände heben, die einen NicM-Null-WirAel in Bezug zueinander haben und sich in der ersten oberen Oberfläche treffen:. Es kann dann gesagt werden, dass die Ausnehmung zumindest in der Nähe der ersten oberen. Oberfläche ein konstantes dreieckiges Querschnittsprofi hat

Die Erfindung betrifft auch eine zusammengesetzte Kerze, umfassend eine Vielzahl von Kerzen gemäß der Erfindung und einen Rand für das.. ' Montieren der Kerzen. Dies ermöglicht die Realisierung eines Baukastensystems. Abgesehen von der Verlagerung der Arbeitskraft für den Bau der Kerze auf einen Käufer oder Adressat, ist es auch möglich, die nicht zusammengesetzte Kerze in einer kompakteren Form zu Jägern und zu transponieren, was den Transport, einfacher und billiger ' macht. Es ist somit möglich, in großen Mengen Kerzen dreidimensional aufzubauen, zu lagern und zu transportieren. Wenn zum Beispiel der Rand eine geschlossene Kontur aufweist, insbesondere in Form eines Rings, Ovals, Rechteck und Dreieck, würde eine Vielzahl von Kerzen immer in einer Richtung senkrecht m der Ebene des Rands stehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung könnten die nicht zusammengesetzter! Teiie der Kerzen parallel zu dieser Ebene in einem Paket mit der zusammengesetzten Kerze positioniert werden. Anciere Arten der Verpackung der Kerze in einer kompakten Art und Weise sind möglich. Es ist anzumerken, dass das Rechteck insbesondere ein Quadrat sein kann, und dass auch Phantasieformen möglich sind,

Vorteflhafterweise kö nen die separaten Teiie der Kerzen f facti sein, mit einer Höhe, einer Breite und einer Tiefe versehen sein, wobei eine dieser drei Dimensionen viel kleiner ist, insbesondere mindestens 50 % kleiner als die beiden anderen Dimensionen. Auf diese Weise können die Kerzen in einem flacheren Packet verpackt werden, wenn die Kerze als komplette Kerze zu verpacken ist.

Die Erfindung wird nun anhand von beispielhaften und nich einschränkenden Ausföh- rungsformen erläutert,, wie nachstehend: beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt ist,, wobei

Figur 1 diagrammatjsch eine Seitenansicht in terEweiser Schnittdarstellung einer

ersten Ausführungsform: einer Kerze gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die die auf einem äußeren Rand angebracht ist,

■Figur 2 eine diagrammatisch perspektivische Ansicht zeigt, die eine wettere Aus- föhrungsfbrm der Kerze 1 gemäß der Erfindung ist;

Figuren 3A-D

diagrammatische Qu ersehn ittsan sichten zeigen , die eine Anzahl von alternativen Ausfuhrungsformen der Kerze gemäß der Erfindung sind;

Figur 4 diagramiriaiseh eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführung sforrn der Kerze gemäß der Erfindung: zeigt; Figur 5 eine andere Kerze gemäß , der Erfindung in diagrammatischer

Seitenansicht zeigt;

Figuren. 6A und S

zv Stufen bei der Konstruktion einer zusammengesetzten Kerze gemäß der E findung zeigen;:

Figur 7 diagrammaiisch eine weitere Ausfuhrungsform einer Kerze gemäß der

Erfindung zeigt.

Die Figur 1 zeigt diagrammatisch eine Seitenansicht in tetiweiser Schfiittdarsteliung einer ersten Ausfährungsform einer Kerze gemäß der vorliegen den Erfindung, die auf einen außen Regenden Rand montiert ist Hierbei wird die Kerze allgemein mit 1 bezeichnet, wahrend der Rand: mit 10 bezeichnet wird, der e ne o ere Kante 11 aufweist

Die Kerze hat einen. Kerzenkörper 2 und einen Docht 3, der aus dem Kerzenkörper 2 an der Docht-Ausgangsstelie 4 austritt und optional an einem Docht-Ende 5 endet. Eine Ausnehrnurtg ist mit 6 gekennzeichnet, und hat Seitenwände 7 und weist einen ersten Qberflächenteil 8 auf.

Der Kerzenkörper 2 besteht aus einer brennbaren Masse, wie zum Beispiel Paraffin oder Wachs oder einem anderen geeigneten Material, das bekannt ist, und kann praktisch jede beliebige Form haben. Die hier abgebildete Form hat allgemein ein kreisförmiges Quer- schnfttsproffl und kann zum Beispiel eine Kugel, ein Zylinder oder eine Scheibe sein.. Es wird davon ausgegangen, elass die äußere Ober! lache des Kerzenkörpers 2 selbst die Oberfläche ist, wenn die Ausnehmung nicht vorhanden wäre. Somit kann man sich die Ausnehmung als regulär ausgefüllt vorstellen, zumindest bis zu einer Tangentialebene am. Kerzenkörper,

Der Docht 4 kann ebenfalls aus jedem geeigneten und bekannten Material, wie Baum- wofle oder geflochtene Glasfaser,, hergestellt werden., Er kann optional durch ein Docht- Ende 5 beendet werden, wie z, Fl durch eine Metall- oder Glasperle oder einen Stumpf. Solch ein Docht-Ende 5 löscht die Kerzenf lamme, wenn der Docht bis zum Docht-Ende verbraucht wird, was verhindert., dass der Docht aus der Kerze fällt, während sie immer noch brennt Der Docht tritt aus dem Kerzenkörper 2 an der Docht- Ausg an gsstelte 4 aus, welche an jeder geeigneten Position auf der äußeren Oberfläche des Kerze nkörpers positioniert werden kann, Natürlich, sollte die Position so gewählt werden, dass bei der Montage der Kerze auf einem äußeren Rand, die Kerzenftamme Plate zum Brennen haben sollte, d. h. nach oben in Bezug in die Richtung der Schwerkraft. Bs ist anzu- merken, dass die tatsächliche Orientierung der Kerze nach der Montage von der Aus richtung des Randes abhängt und somit in der Praxis variieren kann..

Die Ausnehmung 6 ist als symmetrisch angeordneter Schütz gezeigt, die der Docht- Ausgangsstelle 4 entgegengesetzt ist und mit dieser in Verbindung steht.. Sie wird dazu verwendet, um die Kerze 2 auf dem äußeren Rand 10, hier ein Glas, zu halten . Die Ausnehmung ist der Docht .Ausgangsstelle 4 entgegengeseM und ermöglicht der Kerze ein freies Brennen und wird nicht durch den Kerzenkörpef 2 behindert. Der Rand 10 endet in einer oberen Randkante 1 1 , in Form eines Kreises. Deshalb sollte , die Brette der Ausnehmung vorzugsweise zumindest geringfügig größer sein als die Dicke des Randes, um sich einen gekrümmten! Rand anzupassen, oder die Ausnehmung 6 sollte' eine allgemein gekrümmte Form aufweisen, besonders bevorzugt in Obereinstimmung mit dem Rand 10 oder der R aridkante 1 1 oder einer Kombination davon .

Ose abgebildete Ausnehmung 6- hat Seitenwände 7, die parallel zueinander sind und jeweils eine flache Oberfläche aufweisen. Abhängig von der allgemeinen Form des Kerzenkörpers (Kugel, Zylinder, Kegel , ,„) haben die Seitenwände 7 eine im Wesentlichen längliche, Rechteck- oder Bogensegmentforrn oder e ne andere Form, um in den Kerzenkörper zu passen. Alternativ konnten die Seilenwände zürn Beispiel zentrisch und in einem konstanten Abstand sein, um zum Beispiel besser auf kleine runde Ränder wie bei Glasern zu passen,

Die Figur 2 zeigt in einer diagrammatiscfo perspektivischen Ansicht eine weitere Ausfüh- rungsfbrrn der Kerze 1 gemäß der .Erfindung:. Hierbei sind, wie in den Zeichnungen durchgehend gezeigt, gleiche Teile mit den gleichen 8ezugszeichen bezeichnet

Der Kerzenkörper 2 ist in der Regel biocktorrmg. Die Ausnehmung 6 ist ein tunnelartiger

Schlitz, der an einem ersten Ende 6A zu einem zweiten Ende 6B entlang einer geraden Linie verläuft, Somit ist diese Kerze für die Montage auf einem geraden Außenrand, wie beispielsweise' eine' quadratische Schale., einem Zaun oder einem ausreichend starken Draht oder dergleichen geeignet. Die Kerze 1 wird dann durch den Ra d an einer Snnen- o erfläche an der Oberseite der Ausnehmung 6 abgestützt.

Die hier gezeigte Kerze 1 weist drei Dochte 3 auf, obwohl jede andere Anzahl von Dochten ebenfalls mßgBch ist. Sie müssen nicht in einer geraden Linie angeordnet werden, könnten auch über die obere Oberfläche der Kerze verteilt werden, wodurch längere Dochte und eine längere Brenndauer als in einer symmetrischen Konfiguration ermöglicht werden. Die Figuren 3A-D zeigen eine diagrarnrnafecbe Querschnittsansicht, eine Anzahl von alternativen Ausführungsformen von Kerzen 1 mit unterschiedlichen Ausnehmungen 6, die auf einem Rand 10 befestigt sind..

Die Figur 3A zeigt eine Kerze .mit einem' Kerzertkörper 2, ähnlich der ' in der Figur 1. Die Ausnehmung 6 weist e ne im Wesentlichen zylindrische innere Seiteriwand 7 auf. Eine solche Form unterstützt beispielsweise den besseren Halt der Kerze am Rand 10.

Nach der Montage wird der Kerzenkörper von der Rand- Oberkante' 1 an einem Stützpunkt 20 abgestützt.. Abhängig von: der Form der Rand-Oberkante 11, hier abgerundet., könnte mehr als ein Stutzpunkt 20 pro Querschnitt benötigt werden. Alle verbundenen Stützpunkte 20 bilden eine gerade Linie für diese Ausfühiungsform.

Ferner ' sind zwei Kontaktstellen 21 zu sehen, die den RandfO nach der Montage kontaktieren, um dadurch eine verbesserte Stabilität der ' Kerze am Rand zu gewährleisten. Hierbei: ist die Ausnehmung 6' symmetrisch, könnte aber alternativ asymmetrisch sein,, wie beispielsweise' mit einer längeren Seile der ' Seitenwand,, somit würde eine Kontaktstelle wegfc ten. In diesem Beispiel ist die Breite des Randes 0 ungefähr die gleiche wie die Breite der Öffnung am Boden der Ausnehrnung 6„ die eine optimale Stabilität erlaubt. Wenn die

Ausnehmung eine größere Öffnung gehabt hätte oder der Rand dünner wäre, würde' die Kerze zu einer Seite kippen,, bevor eine stabile Lage geschaffen ist, z. B. bis beide Kontaktstellen 2.1 den dünnen Rand konlakieren würden. Dadurch kann die Kerze eine Reihe von Positionen, annehmen, weil die Ausnehrnung sich in Richtung der Mitte

ausdehnt und oben abgerundet ist. Mit. einer nach unten ausgefahrener» Kerze auf einer Seite'' der Ausnehmimg, d.h. eine Kontaktstelle 21 ist niedriger als die andere, kann die Stabilität für eine Situation» in der die Ausnehmung größer ist als der and erhöht werden und die untere Kontaktstelle, die mit dem Rand in Kontakt steht verhindert ' einen zu großen Kippwinkel und somit das Kippen der Kerze, Es ist. somit möglich,, eine relativ breite Ausnehrnung bereitzustellen, die sowohl die' Montage von schmalen, dünnen Rändern und breiten, decken Rändern ermöglicht, natürlich, nur bis zur einer bestimmten Breite der Ausnehrnung,

D e Figur 3B zeigt eine Kerze, die ziemlich ähnlich ist wie die in Figur 1 , aber diesmal auf einem geraden Rand 10 angebracht ist, der im. Wese tlichen die Ausnehrnung 6 vollständig ausfüllt. Die Ausnehrnung hat Seitenwände 7 und einen Stützpunkt 20 r wobei der Rand 10 und die Ausnehmung 6 gut zusammenpassen und so erwettert werden könnten., dass der obere innere' Bogen, der Ausnehmung abgedeckt wird.. Diese Ausfühnungsform bietet eine sehr stabile Montage der Kerze auf dem Rand 10, in dem: Falle, wo der ' Rand schmaler ist als es hier der Fall ist, wird die Kerze wieder leicht kippen, um eine stabile Position: zu erreichen. Es ist anzumerken, dass die vorliegende AusfDhrungsform mit der abgerundeten Ausnehmung an der oberen Oberfläche, die nahezu unabhängig von der Form der Oberseite des Randes 10 ist, nicht immer ' eine sehr stabile Montage an dem: Rand ermöglichen kann, da sie enger ist als hier gezeigt,

Die Figur 3C zeigt einen Kerzenkörper 2. mit einer anderen Form der Ausnehmimg 6, insbesondere der Oberseite, Die' Ausnehmung 6 hat im Wesentlichen parallele Seite n- wände 7 und einen ersten Oberfiächenteil umfassend zwei abgewinkelte Seiten 8a und 8b, die an einer inneren oberen Kante 22 verbunden sind und mit der jeweiligen Seiten- wand 7 mit einer ' ersten Innenkante 23-1 und einer zweiten inneren Kante 23-2: verbunden sind. Die Ausnehmung 6 hat somit mehr ' oder weniger die Form eines Hauses im Quer- schnittsprofii.

Der hier gezeigte Rand 10 hat. eine Spitze,, die sich in Richtung eines scharfen Randes an der Oberkante 1 1 hin verjüngt. Bei der ' Montage dieser Kerze auf dem Rand 10 wird sich der Kerzenkörper 2 durch Zusammenwirken der inneren Oberkante 22 mit der Randoberkante 1 1 selbst zentrieren, wodurch die Stabilität, steigt, selbst wenn der Rand 10 (viel) schmaler ais die Ausnehmung 6· ist Es ist; anzumerken, dass 'weder die innere obere Kante 2:2 noch die. Rand Oberkante 1 1 extrem spitz, sein muss, um diesen Effekt zu eirzielen. Eine Verjüngung ' schärfer ais kreisförmig bringt Vorteile in dieser Hinsicht.

Die Figur 3D zeigt eine weitere Ausibivuiigsfotm, diesmal mit. einer asymmetrischen Konfiguration.. Der Kerzenkürper .2 hat einen Massenmittelpunkt (COM) 12.. Die Ausnehmung 6 ist nicht mit dem Massenmittelpunkt (COM) 12 abgestimmt, sondern ist in diesem Fall rechts davon angeordnet. Dies gewährleistet, dass die Kerze nach der Montage immer ' in eine vorbestimmte Richtung kippt, in diesem Fall nach links. Die asymmetrische Positionierung ermöglicht, dass der Docht 3 länger ist, so dass eine längere Brenndauer der Kerze gewährleistet wird.

Die Ausnehmung 6 weist eine Form auf, die ähnlich der in Figur 3C ist, Allerdings hat der Rand 0 nun eine abgerundet Rand- Oberkante 11 , Der Kerzenkürper 2 wird nach der Montage an zwei Stützstellen 20 unterstützt, eine auf jeder Seite des ersten Oberflächen- teils an der Oberseite der 1 Ausnehmung., Obwohl die Kerze mit einer solchen abgerundeten Rand- Oberkante 1 1 mehr Spielraum hat afs mit einer spitzen Kante, zumindest, in. Kombination mit dem asymmetrischen Aufbau, wird diese Atisführungsform in vielen Fällen eine ausreichende' Stabilität gewährleisten. Die Figur 4 zeigt diagrammatiscb eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführungs- form der Kerze gemäß , der Erfindung.. Die tjlockförrnige Kerze 1 we st einen Kerzenkörper auf mit an seiner unteren fläche zwei Ausnehmurtgen 6-1 und 6-2,

Wie gezeigt umfasst dl© Ausnehmung 6-1 einen Schlitz in einer Bogenfomn rn.it einem

Krümm ungsradrus . Solch ein. Schüfe ist zur stabilen Befestigung der Kerze an einem Süßeren .Rand mit einer Rand-Oberkante nütztet), die einen Radius hat, der dicht bei ' R liegt. Zum Beispiel könnte R etwa 4 cm sein zur Montage auf einem Trinkglas oder einem Becher, oder etwa 10 cm zur .Anbringung auf einer runden Vase oder Schate, Die Brette der Ausnehmung 6-1 sollte natürlich mindestens so groß sein wie die Dicke des Randes, damit die Kerze montier werden kann. Darüber inaus, wenn die Ausnehmung 6-1 größer ' ist als die Dicke, kann die Kerne auch auf einen außen legend en Rand mit einem ' etwas größeren Krümmungsradius, und ' natürlich auch auf dickere Ränder, montiert, werden. Somit wird eine flexiblere Montage der Kerze gewährleistet

Die Ausnehmung 6-2 hat einen Schütz mit zwei Schltzteiien im rechten Winkel zueinander. Dies ermöglicht die Montage auf Ecken von quadratischen Vasen Oder anderen Behältern, Malerisch kann durch Bereitstellen von zwei Schlifefeilen in unterschied liehen Winkein die Kerze auf andere Arten von Behältern montiert werden. Zum Beispiel kann die Kerze auf einem dreieckigen Rand montiert ' werden, indem die beiden Schlfzteie .unter einem Winkel von 60° liegen, und so ' weiter. Es ist anzumerken, dass durch Bereit- steilen von mindestens zwei Arten, von Ausnenmungen, die eine wurde hier gezeigt,, die Kerze 1 auf mehreren Arten von Rändern angebracht werden kann,.

Die Figur 5 zeigt eine andere Kerze in einer diagrammatischen . Seitenansicht gemäß der Erfindung. Hier ist die Kerze 1 viel höher als die Ausnehmung 6. Um; wenigstens , begrenzte zusätzliche Stabilität zu verleihen, wird der Kerzenkörper 1 unter der Ausnehmung 6 mit einer Verlängerung 3 verlängert, die in einer Spitze 14 endet, Die Spitze 14 steht im Allgemeinen mit der Ausnehmung im Einklang, genauer gesagt mit einer Seitenwand davon., oder zumindest innerhalb eines vor bestimmten Abstände eines hergestellten Teils der Ausnehmung oder von der Seitenwand. Die S itze' kann dann für zusätzliche Stabilität der Kerze 1 sorgen, wenn sie auf einen Rand 10 montiert isi, während die Spitze den Rand 10 unterhalb der Ausnehmung 6 kontaktiert Es Ist anzumerken., dass. der Massen- mitieipunfcl auf der gleichen Seite wie die Spitze 14 ist und zusätzlich zur Verbesserung der Stabilität beiträgt,

Die Figuren 6A und B zeigen zwei Stufen der Konstruktion einer zusammengesetzten

Kerze, die aus einer Anzahl Teifkerzen 15 auf einem Ring 16. und einem optionalen Stecker 1 ? bestehen.

Die Figur 6A zeigt den Schritt bei dem eine erste Teilkerze 15-1 bereits auf dem Ring 16 montiert worden, ist, während eine zweite Teilkerze 15™2 für den Einbau vorbereitet ist, indem sie nach unten in Richtung des Pfeils bewegt wird, ' wodurch der Ring in die Aus- nehmung 6 positioniert wird.

Die Figur 6B zeigt eine » ScIirifttansleM von einer vollständig zusammengesetzten ' Kerze » hier werden vier Teitkerzen auf dem Ring 16 gezeigt, natürlich ist aber ' auch jede andere

Anzahl 'ebenfalls möglich, Vorzugsweise berühren sich die Kerzentefte auf der Ebene des Rings 6, so ciass sie eine zusammenhangende Einheit bilden.

Um die Stabilität der gesamten zusammengesetzten Kerze zu erhöhen, kann ein Stecker 17 ' eingeführt werden, obwohl es auch möglich ist, die: TeiJkenren 15 so zu gestatten., ciass sie auch in der Mitte des Rings Kontakt haben, in der rechten Hätte der Figur sind der Ring 6 und der Stecker 1? als separate Teile gezeigt,, wobei der Stecker 17 eingeführt wird, sobald alle Teii Kerzen auf dem Ring 16 montiert sind, im Gegensafe, dazu zeigt der linke" Tel der Figur eine Ausführungsform, bei der der Stecker ' 17 und der Ring 16 zu einem einhei iiichen Teil kombiniert wurden.. Nun gibt es eine Öffnung zum Einsetzen der Teilkerzen 15 zwischen dem oberen Teil (Steckerteil) und dem "Unteren Teil (Ringteil) des Stecker-und-Rängs 16, 17. Diese Öffnung kann auch in eine Vielzahl von kleineren

Öffnungen unterteilt werden, und zwar durch Trennwände entlang des Umfangs oder durch Erzeugen von. Öffnungen bis zum Einfügen der Kerzenteäle 15,.

Ein großer Vorteil dieser zusammengesetzten Kerze ist, dass eime voluminöse dreidimensionale Form von. einem Satz von einzelnen' ' Teilen aufgebaut werden kann, die Jeweils, begrenzte Abmessungen haben, Dies, spart eine Menge Volumen bei Transport und Lagerung, Es ermöglicht auch eine große F ' lexibiiifäl bei der Zusammensetzung verschiedener

Teilkerzen..

Die f ' igur 7 zeigt di ' agrammatisch eine weitere Ausführungsform einer Kerze 1 gemäß der Erfindung, die mehrere vorteilhafte Merkmate kombiniert.. Zunächst gibt es die .Ausnehmung ' . 6 gemäß der Erfindung, die die Montage', auf einen Rand 0 ermöglicht Die Aus~ nehmung 6 weist eine relativ große Brette in, Bezug auf die Dicke des äußeren Randes 10 auf und die Seitenwände 7' und 7 * '» weisen eine Krümmung nach, innen auf. Dies ermöglicht nicht nur eine große Auswahl an Ränderdicken für die Montage, sondern auch eine Erleichterung der Montage, wobei die Morstage nach wie vor dar*, der Kontaktstellen 2:1" und ' 2 stabil ist Ein dicker Rand könnte immer noch für die' Montage verwendet werden, v/obel die Kerze 1 nach links kippen würde, während ein dünner Rand ebenfalls verwendet werden könnte, wobei die Kerze leicht nach rechts kippen würde, well sich der größere: Teil der Masse aufgrund der Verlängerung 13 auf der rechten Seite der Kerze befindet.

Dennoch wird das Umkippen der Kerze zu einer Seite verhindert. Dazu umfasst der Kerzenkörper 2 die Verlängerung ' 13, wobei diese der Tel des Kerzenkörpers ist. der steh in Bezug auf die Ausnahm ung 6 nach unten erstreckt ' , Wie zu: sehen ist, würde die' Kerze 1 mit einem; dünneren Rand 10 nach rechts neigen, aber niehl zu viel, da die Kontaktstelle 2Γ den Rand 10 an einem kleineren ippwinkei kon taktieren würde , als es die Kontaktstelle 21' tun würde. Es ist anzumerken, dass die Kerze kippen würde, oder besser drehen um oder nahe der inneren Oberkante 22, was der spitze Teil der inneren Ausne - munfl der Oberfläche ist, wo sich die Seitenwände T und 7" treffen- Dieser Teil ertaubt eine' Selbstzenirierung des Kerzenkörpers an der Oberkante 11 des Randes 10, Und das Kippen/Drehen würde in der richtigen (rechts) Richtung erfolgen,, weil der Massenrnittelpunkt aufgrund der Verlängerung auf der Seite der inneren Oberkante 22 liegt Abgesehen von solchen Überlegungen Ober den Massenmittelpunkt hat die Erfindung ' kaum Grenzen für mögliche Designs. Diese Kerze 1 ist sehr einfach auf sehr vielen Rändern einselzfaar und könnte daher ein ideales Geschenk sein.

Die gezeigten und oben beschriebenen Ausführungen sind nicht als Beschränkung: der ' Erfindung zu verstehen.. Sie dienen nur dazu:, die Merkmale' der vorliegenden' Erfindung zu 'erläutern. Der Umfang der Erfindung; wird kurz und klar in den beigefügten Ansprüchen beschriebert.