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Patent Searching and Data


Title:
CHOPSTICKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/080250
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a set of chopsticks (1) comprising a cavity (3) that, starting from the side opposite a mouthpiece (2) of the chopsticks (1) extends in the longitudinal direction into the chopsticks (1), and an object, particularly an information carrier (5), is placed inside the cavity (3). The open end of the cavity (3) is preferably closed by a stopper (4).

Inventors:
RAEDER NIELS (DE)
BERGER OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/000254
Publication Date:
September 23, 2004
Filing Date:
February 12, 2004
Export Citation:
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Assignee:
RAEDER NIELS (DE)
BERGER OLIVER (DE)
International Classes:
A47G21/06; G09F23/08; (IPC1-7): A47G21/10
Foreign References:
GB1101429A1968-01-31
Attorney, Agent or Firm:
Haft, Von Puttkamer Berngruber Karakatsanis (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. 1) Essstäbchen, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Hohlraum (3) einen Gegenstand enthält.
2. Essstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) ausgehend von der einem Mund stück (2) des Essstäbchens (1) gegenüberliegenden Seite her in Längsrichtung in das Essstäbchen (1) hinein verläuft.
3. Essstäbchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gegenstand ein Informationsträger (5) ist.
4. Essstäbchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (5) ein aufgerollter Zet tel oder Papierstreifen ist.
5. Essstäbchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gegenstand eine Figur, eine Photo grafie oder eine Süßigkeit ist.
6. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) an der dem Mundstück (2) abgewandten Seite durch ein Stopfenteil (4) verschlossen ist.
7. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Holz besteht.
8. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht. 9) Essstäbchen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass das Stopfenteil (4) aus Holz, Kork oder Kunststoff besteht.
9. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfenteil (4) in dem End bereich des Hohlraumes (3) verklebt ist.
10. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (11) über die Hälfte der Länge des Essstäbchens (1) hinaus erstreckt.
11. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) in einem zwei Essstäbchen (1', ll') miteinander verbindenden Verbindungsbereich (6) angeordnet ist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 23. August 2004 (23. 08. 04) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 112 durch geändert Anspruch 110 ersetzt (2 Seiten)] 1) Essstäbchen, mit in einem Hohlraum (3) angeordneten Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Informationsträger (5) oder eine Figur, eine Photografie oder eine Süßigkeit ist.
12. Essstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) ausgehend von der einem Mund stück (2) des Essstäbchens (l) gegenüberliegenden Seite her in Längsrichtung in das Essstäbchen (1) hinein verläuft.
13. Essstäbchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (5) ein aufgerollter Zettel oder Papierstreifen ist.
14. Essstäbchen nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) an der dem Mundstück (2) abgewandten Seite durch ein Stopfenteil (4) verschlossen ist.
15. Essstäbchen nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Holz besteht.
16. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht.
17. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfenteil (4) aus Holz, Kork oder Kunststoff besteht. 8) Essstäbchen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfenteil (4) in dem End bereich des Hohlraumes (3) verklebt ist. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (11) über die Hälfte der Länge des Essstäbchens (1) hinaus erstreckt.
18. Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) in einem das Essstäbchen (1') mit einem weiteren Esstäbchen (l'') verbindenden Verbindungsbereich (6) angeordnet ist.
Description:
0Essstäbchen Die vorliegende Erfindung betrifft Essstäbchen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Essstäbchen werden vorwiegend von der Bevölkerung asiati- scher Länder zum Essen benutzt. Der dortigen Tradition entsprechend dienen sie anstelle einer Gabel zur Aufnahme von festen Speisen, wie Reis, Fleisch, Fisch, Nudeln, usw.

Essstäbchen finden auch in anderen Kontinenten und Ländern immer mehr Anhänger. Je zwei Stäbchen werden in einer be- stimmten Weise in einer Hand gehalten und in ihren Bewe- gungen so aufeinander abgestimmt, dass auch kleinste Spei- seteilchen mühelos aufgenommen und zum Munde geführt wer- den können.

Beispielsweise gehen aus der DE 37 33 937 AI Essstäbchen hervor, die sich konisch verjüngen und an ihren einen, als Mündstück dienenden Enden mit Unebenheiten versehen sind.

Durch derartige Essstäbchen soll das Abgleiten der ergrif- fenen Speiseteilchen von den Mundstücken verhindert wer- den.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Ess- stäbchen auszugestalten, dass sie, insbesondere auch in nichtasiatischen Ländern eine noch größere Akzeptanz fin- den, als dies bisher der Fall ist.

Diese Aufgabe wird durch Essstäbchen mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.

Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die erfin- dungsgemäßen Essstäbchen in einem Hohlraum einen Informa- tionsträger, vorzugsweise einen aufgerollten Zettel oder dergleichen, aufweisen, der mit einer Information, bei- spielsweise in der Form eines lustigen Spruches zum Thema Essen, eines lustigen Werbespruches etc. oder beispiels- weise mit einem Horoskop, bedruckt ist. Der Informations- träger wird automatisch freigegeben bzw. es wird ein Zu- gang zu demselben ermöglicht, wenn die Stäbchen nach dem Essen zerbrochen werden. Auf diese Weise wird das In- teresse von Personen geweckt, mit Stäbchen zu essen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltun- gen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Essstäbchens ; Figur 2 einen Schnitt durch das obere Ende des Essstäbchens gemäß Fig. li und Figur 3 eine Weiterbildung der Erfindung.

Gemäß Fig. 1 weist das vorliegende Essstäbchen 1 in an sich bekannter Weise eine langgestreckte Form auf. An ei- nem Ende besitzt das Essstäbchen 1 vorzugsweise ein leicht

konisch verlaufendes Mundstück 2. Ansonsten besitzt das Stäbchen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Von der dem Mundstück 2 abgewandten Stirnseite her verläuft eine Aussparung bzw. ein Hohlraum 3, der vorzugsweise die Form einer Bohrung aufweist, in Längsrichtung in das Stäbchen 1 hinein. Der Hohlraum 3 dient zur Aufnahme eines Informationsträgers 5, bei dem es sich vorzugsweise um einen mit einer Information bedruckten Papierstreifen oder Zettel handelt. Insbesondere ist der Informationsträger 5 zu einer kleinen Rolle aufgewickelt, die bei der Herstellung des Essstäbchens 1 nach der Bohrung des Hohlraumes 3 in diesen eingeschoben wird.

An der dem Mundstück 2 abgewandten Seite ist der Hohlraum 3 vorzugsweise durch ein Stopfenteil 4 verschlossen, das nach der Einbringung des Informationsträgers 5 in den Hohlraum 3 in den Endbereich desselben eingeschoben und in diesem befestigt wird.

Zweckmäßigerweise bestehen das Essstäbchen 1 aus Holz und das Stopfenteil 4 ebenfalls aus Holz oder Kork oder der- gleichen. Besonders bevorzugt wird das Stopfenteil 4 in dem Endbereich des Hohlraumes 11 verklebt. Es ist jedoch auch denkbar das Essstäbchen 1 und/oder das Stopfenteil 4 aus anderen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, zu fertigen.

Der Hohlraum 3 verläuft vorzugsweise ausgehend von dem dem Mundstück des Essstäbchens 1 gegenüberliegenden Ende bis über die Hälfte der Länge des Essstäbchens 1 hinaus, so dass beim Zerbrechen des Essstäbchens automatisch ein Zu- gang zum Informationsträger 5 hergestellt wird, weil die- ses normalerweise etwa in der Mitte zerbrochen wird.

Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle des Informa- tionsträgers 3 auch andere Gegenstände im Hohlraum 3 ange- ordnet sein können. Anstelle des beschriebenen Zettels können z. B. auch kleine Figuren oder Süßigkeiten (z. B.

Liebesperlen) oder Fotografien in dem Hohlraum 3 unterge- bracht sein. Von Bedeutung ist es dabei, dass das In- teresse von Personen daran, mit Stäbchen 1 zu essen, ge- weckt wird, um nach dem Essen durch Zerbrechen der Stäb- chen 1 einen Zugang zu den in dem Stäbchen 1 verborgenen Gegenständen zu erhalten.

Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Figur 3 eine Ausführungsform erläutert, bei der zwei Essstäbchen l', l''in an sich bekannter Weise zu einer Einheit verbunden sind. Einzelheiten der Figur 3, die bereits im Zusammen- hang mit den anderen Figuren erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet. Wie üblich werden die Stäbchen l', 1'' vor ihrer Benutzung einfach durch Aus- einanderbrechen im Verbindungsbereich 6 voneinander ge- trennt. Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich der Hohlraum 3 mit dem Gegenstand, vorzugsweise dem Informa- tionsträger 5, im Verbindungsbereich 6, so dass der Ge- genstand bzw. Informationsträger 5 schon vor dem Essvor- gang beim Auseinanderbrechen der Stäbchen 1', 1'' zugäng- lich ist.