ENGELKE ROLAND (AT)
CH454555A | 1968-04-15 | |||
DE1575319B1 | 1970-06-04 | |||
EP1030067A1 | 2000-08-23 | |||
US3666298A | 1972-05-30 |
1. | l. |
2. | Klemmverbindung für ein Präsentationsgestell, umfassend Rohrstücke (12), die einen gleichmäßigen polygonalen Querschnitt mit n Ecken aufweisen, und Verbindungselemente (10), wobei ein Verbindungselement (10) einen Knotenbereich (16) mit Stirnflächen aufweist, von dem sich mindestens ein Anschlussstück (14) an einer Stirnfläche erstreckt ; das Anschlussstück (14) n Klemmzonen (18) und n Einschubzonen (20) aufweist, die gleichmäßig und wechselweise an seinem äußeren Umfang angeordnet sind ; eine Klemmzone (18) durch einen erhabenen Bereich gebildet wird, der von einer benachbarten Einschubzone (14) zu einem Scheitelpunkt ansteigt und zur anderen benachbarten Einschubzone (14) vom Scheitelpunkt abfällt ; die Abstände von dem Mittelpunkt des Querschnitts eines Rohrstücks (12) zu den Innenflächen des Rohrstücks (12) den Abständen von dem Mittelpunkt des Querschnitts eines Anschlussstücks (14) zu den Scheitelpunkten im wesentlichen entsprechen, so dass die Klemmzonen (18) mit den entsprechenden Innenflächen des Rohrstücks (12) in Reibschluss kommen, während die Einschubzonen (20) gegenüber von Innenecken des Rohrstücks (12) zu liegen kommen, wodurch eine Klemmstellung gebildet wird ; und in einer um 360°/2n von der Klemmstellung verdrehten Position des Verbindungselements (10) und des Rohrstücks (12) zueinander sich das Verbindungselement (10) in das Rohrstück (12) mit einem Anschlussstück (14) einschieben lässt, wobei sich die Einschubzonen (20) gegenüber den Innenflächen des Rohrstücks (12) und die Klemmzonen (18) gegenüber den Innenecken des Rohrstücks (12) befinden ; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausrichthilfe (22) an den Anschlussstücken (14) vorgesehen ist, die eine Justierfläche (24) hat, die in Klemmstellung parallel zu einer Innenfläche des Rohrstücks (12) ist und an dieser anliegt, wobei sich die mindestens eine Ausrichthilfe (22) in Längsrichtung über einen Teil des Anschlussstücks (14) erstreckt und eine Breite hat, die einem Teil der Breite einer Innenfläche des Rohrstücks (12) entspricht. |
3. | Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polygonale Querschnitt des Rohrstücks (12) vier Ecken aufweist. |
4. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Knotenbereich (16) würfelförmig ist. |
5. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmzonen (18) und Einschubzonen (20) im wesentlichen über die gesamte Länge der Anschlussstücke (14) erstrecken. |
6. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Anschlussstücke (14) Klemmzonen (18) und Einschubzonen (20) angeordnet sind. |
7. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichthilfen (22) sich an den Knotenbereich (16) anschließen. |
8. | Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichthilfen (22) von dem Knotenbereich (16) beabstandet, im vom Knotenbereich (16) entfernten Bereich des Anschlussstücks (14) angeordnet sind. |
9. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass n Ausrichthilfen (22) vorgesehen sind. |
10. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichthilfen (22) eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen der Breite der Klemmzonen (18) entspricht. |
11. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Knotenbereich (16) ein Innengewinde (26) an einer freien Stirnfläche aufweist. |
12. | Klemmverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen des Knotenbereichs (16) die selbe Querschnittsform aufweisen wie die Rohrstücke (12), die Rohraußenflächen in Klemmstellung mit den Knotenaußenflächen fluchten und in Klemmstellung nahezu keine Fuge zwischen Knotenbereich (16) und Rohrstück (12) vorhanden ist. |
13. | Präsentationssystem, umfassend eine Vielzahl von Klemmverbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zu einem Gestell zusammenbaubar sind. |
14. | Präsentationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (12) zumindest teilweise mit Befestigungseinrichtungen für Warenträger versehen sind. |
15. | Präsentationssystem nach Anspruch 12 oder 13, weiter umfassend ein Montagewerkzeug, das ein Rinnenelement, das dem Querschnitt der Rohrstücke angepasst ist, sowie einen daran angebrachten Hebel umfasst. |
16. | Verbindungselement (10) zur Verwendung in einer Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. |
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Präsentationssystem, das eine Vielzahl von Klemmverbindungen der oben genannten Art umfasst.
Präsentationssysteme, die als Regale, Vitrinen, Schränke, Tische oder Podeste beispielsweise aus Geschäften oder anderen Präsentierräumen, wie Messeständen, bekannt sind, dienen dazu, verschiedene Waren für den Käufer bzw.
Messebesucher ansprechend zur Schau zu stellen. Dabei sollen die Einzelelemente, aus denen die Präsentationssysteme aufzubauen sind, möglichst flexibel einsetzbar sein, sich rasch aufbauen lassen, da sie oftmals nur für kurze Zeit in einer Konfiguration benötigt werden, und dennoch einen guten Zusammenhalt gewährleisten, auch im beladenen Zustand.
Schließlich ist es wünschenswert, dass die Präsentationssysteme einerseits aufgrund des flexiblen Einsatzes verschiedener Bauteile, andererseits auch durch die Art der Bauteile selbst sich kostengünstig herstellen lassen.
Außerdem wird verlangt, dass durch die Präsentationssysteme ein optisch ansprechender Warenträger realisiert wird.
Stand der Technik Es sind Präsentationssysteme in der Technik bekannt, die eine Vielzahl von Klemmverbindungen umfassen und die angesprochenen Anforderungen erfüllen.
In der CH-A-454 555 wird eine Klemmverbindung beschrieben, die aus einem im Querschnitt quadratischen Rohrstück einerseits sowie einem Gegenstück besteht, das die Querschnittsform eines Kreiszylinders hat und mit vier, zueinander um 90° versetzt angeordneten Vertiefungen bzw.
Abflachungen versehen ist. In einer Montagestellung, in der die Abflachungen in Richtung auf die Seitenflächen des quadratischen Rohrs gerichtet sind, lässt sich das im wesentlichen kreiszylindrische Rohrstück in das quadratische Rohrstück einschieben. Zum Herstellen der Verbindung wird das im wesentlichen zylindrische Rohrstück anschließend um 45° gedreht, wodurch die nicht abgeflachten Bereiche mit den Seiten des im Querschnitt quadratischen Rohrs eine Klemmverbindung eingehen. Die beschriebene Verbindung ist gemäß der CH-A-454 555 auch zur Verbindung mehrerer Rohre über einen gemeinsamen Knotenpunkt vorgesehen, wenn der Knotenpunkt mit entsprechend vielen Rohrstücken bzw.
Gegenstücken versehen ist.
Eine Weiterentwicklung der in der CH-A-454 555 beschriebenen Klemmverbindung ist in der EP 1 030 067 A1 gezeigt. Dabei wird ein Verbindungselement mit einem Rohrstück über eine Klemmverbindung verbunden, wobei durch mehrere solche Verbindungen ein Präsentationsgestell herstellbar ist. Von dem Verbindungselement erstrecken sich Zapfen, die in ein Rohrstück in einer ersten Position des Rohrstücks zum Zapfen eingesteckt werden können und durch Verdrehen auf dem Zapfen in eine Klemmstellung mit dem Zapfen gebracht werden können.
Dabei werden die Klemmzonen von Querrippen gebildet, die zwischen den Zapfen umlaufenden radialen Knoten liegen, und einen oberen Gipfel aufweisen. Ferner fallen die Klemmzonen zu den benachbarten Abflachungen hinab.
Beiden der genannten Klemmverbindungen ist es gemeinsam, dass die Klemmung zwischen Klemmzonen und auf dem innenliegenden Zapfen Seitenwänden eines Rohrstücks erfolgt, wobei die einzelnen Klemmbereiche linienförmig sind, wodurch eine labile Gleichgewichtslage in der Klemmstellung erzielt wird.
Eine Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen eines Rohrs ist aus der DE 15 75 319 B bekannt, bei der eine Hülse mit regelmäßigem polygonalen Außenquerschnitt in ein Rohr mit geometrisch ähnlichem Innenquerschnitt eingeführt wird, wobei die mit dem Rohr zu befestigenden Zapfen ihrerseits axiale Vorsprünge aufweisen, die der Anzahl der Polygonseiten entsprechen, so dass die axialen Zapfenvorsprünge im Befestigungszustand der Hülse mit in den Polygonseiten des Hülseninneren angeordneten Arretierrillen zusammenwirken, die den Polygonecken des Rohres zugewandt sind.
Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmverbindung vorzusehen, bei der die Festigkeit einer hergestellten Verbindung möglichst hoch ist, wobei dennoch eine kostengünstige Fertigung gewährleistet bleiben soll.
Schließlich sollen den optischen Eindruck störende Elemente zur Sicherung der Klemmverbindung vermieden werden.
Zusätzlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein flexibel einsetzbares Präsentationssystem zu schaffen, das vielseitig anwendbar und kostengünstig herzustellen ist.
Die genannten Aufgaben werden durch eine Klemmverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Präsentationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
Dabei ist anzumerken, dass mit dem Begriff"Abstand"in dieser Beschreibung sowie in den Ansprüchen jeweils die kürzeste Entfernung zwischen einem Punkt und einer Fläche bzw. zwischen zwei Flächen oder einer Linie und einer Fläche bezeichnet wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch das Vorsehen von Ausrichthilfen den korrekten Sitz des Rohrstücks und des Verbindungselements zueinander in der Klemmstellung zu verbessern. Insbesondere soll statt einer labilen Gleichgewichtslage im Klemmzustand eine stabile Gleichgewichtslage im Klemmzustand vorhanden sein. Dazu werden die Ausrichthilfen dergestalt geformt, dass sie eine Justierfläche haben, die in der Klemmstellung parallel zu einer Seite des Rohrstücks ist und an dieser Seite anliegt, so dass die Seite des Rohrstücks entsprechend über eine Fläche und nicht nur über eine Linie unterstützt wird.
Dadurch wird ein unerwünschtes Verdrehen weitgehend verhindert, da anfänglich beim Lösen der Klemmverbindung eine höhere Kraft aufgebracht werden muss. Hierzu ist anzumerken, dass eine Justierfläche im Sinn der Erfindung nicht nur durch eine kontinuierliche Fläche im herkömmlichen Sinn, sondern auch durch andere Mittel, beispielsweise mindestens zwei entsprechend positionierte punktförmige Erhebungen, die eine nicht materiell ausgebildete Justierebene definieren, realisiert sein kann. Eine Justierebene im beschriebenen Sinn soll somit durch den Begriff"Justierfläche"ebenfalls umfasst sein.
Bei der Montage und Demontage tritt ebenfalls ein erhöhter Widerstand auf. Diese Notwendigkeit des Aufbringens einer erhöhten Kraft kann jedoch dadurch umgangen werden, dass das Rohrstück und das Verbindungselement zunächst in die aufeinander ausgerichtete Position gebracht werden und dann parallel zur Rohrlängsachse ineinander eingeschoben werden, so dass das Rohrstück auf die Ausrichthilfen in Längsrichtung der Anschlussstücke aufgeschoben wird. Somit werden die Vorteile einer verhältnismäßig einfachen und raschen Montage weiterhin gewährleistet, wobei selbstverständlich auch der herkömmliche Montageweg, also zunächst vollständiges Aufschieben und anschließendes Verdrehen in die Klemmposition, gewählt werden kann. Gleichzeitig wird jedoch der Sitz der Verbindungselemente und der Rohrstücke zueinander verbessert und die Verbindung gegen ungewolltes Verdrehen oder Verrutschen stabiler gemacht.
Je nach Anzahl und Lage der Ausrichthilfen am Anschlussstück des Verbindungselements wird ferner eine kostengünstige Fertigung, beispielsweise durch Guss und einfache Nachbearbeitung durch Strahlen, gewährleistet. Damit bleibt die Klemmverbindung und somit das gesamte Präsentationssystem kostengünstig herstellbar.
Aufgrund der Tatsache, dass die Ausrichthilfen sich im zusammengebrachten Zustand, also im Klemmzustand, innerhalb der Rohrstücke befinden, sind sie nach außen hin nicht sichtbar, wodurch ein ansprechendes Erscheinungsbild eines aufgebauten Gestells oder eines ähnlichen Präsentationssystems erhalten bleibt.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
Vorzugsweise weist der polygonale Querschnitt des Rohrstücks vier Ecken auf, ist also quadratisch. Andere polygonale Querschnitte (Dreieck, Fünfeck, Sechseck...) sind jedoch auch denkbar. Durch die quadratische Form des Rohrstücks ist einerseits gewährleistet, dass eine verhältnismäßig gute Fertigung der Anschlussstücke möglich ist, da jeweils vier Klemmzonen und vier Einschubzonen vorzusehen sind, die zur Fertigung durch z. B. Gießen keine übermäßigen Anforderungen an das Werkzeug stellen. Die Klemmzonen bzw. Einschubzonen sind jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet, was gleichzeitig mit sich bringt, dass die Klemmstellung von der Einschubstellung um 45° verdreht ist. Dies wiederum gewährleistet einen ausreichenden Montagewinkel (Verdrehwinkel zwischen Einschubposition und Klemmposition), so dass eine mit dem Aufbau betraute Person einerseits eine für die Montage ausreichende Wegstrecke beim Verdrehen zurück legen kann, ohne ein Überdrehen des Rohres fürchten zu müssen, wobei die Wegstrecke andererseits nicht zu lang ist, um manuell, ggf. unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs, überwunden zu werden. Außerdem sorgen die vier Klemmzonen bei gewöhnlichen Anwendungen für einen ausreichend stabilen Sitz des Rohres auf dem Verbindungsteil, und insbesondere dessen Anschlussstücks.
Vorteilafter Weise ist der Knotenbereich des Verbindungselements würfelförmig, wobei jedoch auch Hexaeder oder Polyeder denkbar sind. Selbst runde Formen können verwendet werden. Die Würfelform des Knotenbereichs ermöglicht es, dass an den Stirnseiten des Knotens jeweils Anschlussstücke vorgesehen werden können, die sich, um 90° versetzt zueinander, in den drei Raumrichtungen erstrecken.
Selbstverständlich ist es möglich, jede beliebige Anzahl von Anschlussstücken am Knotenbereich anzubringen. Beispielsweise können bei einer Würfelform des Knotenbereichs ein bis sechs Anschlussstücke angebracht sein.
Werden gleichzeitig quadratische Rohrstücke verwendet, so ist ein bündiger Anschluss der Rohrstücke an die würfelförmigen Knotenbereiche im Klemmzustand möglich, wenn die Querschnitte der Rohrstücke und der Knotenbereiche aufeinander abgestimmt sind. Dies gewährleistet ein ansprechendes Erscheinungsbild.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform erstrecken sich die Klemmzonen und Einschubzonen der Anschlussstücke im wesentlichen über die gesamte Länge der Anschlussstücke.
Dadurch wird einerseits gewährleistet, dass in der Klemmstellung eine ausreichende Festigkeit der Verbindung zwischen den Anschlussstücken und den Rohrstücken erzielt wird. Andererseits ist es durch diese Gestaltung möglich, in gewissem Maß Toleranzen auszugleichen. Sollte beispielsweise sich die Querschnittsform des Anschlussstücks über dessen Länge geringfügig verändern, insbesondere also die lichte Weite größer bzw. kleiner werden, so ist es möglich, dennoch zumindest über gewissen Bereiche des Anschlussstücks eine ausreichende Klemmverbindung mit dem Rohrstück sicherzustellen, auch wenn eine Linienberührung in der Klemmzone nicht über die Gesamtlänge des Anschlussstücks vorhanden ist.
Vorteilhafter Weise sind an jedem der Anschlussstücke Klemmzonen und Einschubzonen vorhanden. Alternativ dazu ist es denkbar, dass ein oder mehrere der Anschlussstücke ohne diese Gestaltung vorhanden sind. Allerdings ist dann an diesen Anschlussstücken keine verdrehsichere Klemmung möglich. An diesem Anschlussstück könnte jedoch beispielsweise eine andere Befestigung zwischen Anschlussstück und Rohrstück vorgesehen sein.
In entsprechender Weise ist es vorteilhaft, wenn an jedem der Anschlussstücke Ausrichthilfen vorgesehen sind. Dadurch, dass die Ausrichthilfen die korrekte Position der Rohrstücke zu den Verbindungselementen unterstützen, wird bei einem Fehlen der Ausrichthilfen an einem oder mehreren der Anschlussstücke an diesen nicht die vorteilhafte Wirkung der Erfindung erzielt. Daher ist es wünschenswert, die Ausrichthilfen an jedem der Anschlussstücke anzubringen.
Bevorzugter Weise schließen sich die Ausrichthilfen direkt an den Knotenbereich des Verbindungselements an. Dies ist insbesondere hinsichtlich eines Herstellungsverfahrens durch Giessen vorteilhaft, da in diesem Fall das Ausformen aus der Gussform keine Schwierigkeit darstellt. Vielmehr kann mit einem kostengünstigen Werkzeug gearbeitet werden.
Die alternative Anordnung der Ausrichthilfen, in einem Abstand von Knotenteil an den Anschlussstücken, ist insbesondere dann bevorzugt, wenn eine besonders hohe Positionsstabilität und eine Verdreh-bzw. Lösefestigkeit der Verbindung gewünscht wird. In diesem Fall ist es jedoch schwierig, an einem Verbindungselement, an dem sich Anschlussstücke in drei Raumrichtungen erstrecken, an jedem der Anschlussstücke Ausrichthilfen anzubringen und das Verbindungselement gleichzeitig kostengünstig durch Giessen herzustellen. Insbesondere ist festzuhalten, dass in diesem Fall ein einfaches Gusswerkzeug nicht verwendet werden kann, da sich das Teil nicht ausformen lässt. Es muss also mit komplizierteren und damit teureren Werkzeugen gearbeitet werden. Alternativ dazu ist es möglich, die Ausrichthilfen nicht an allen der Anschlussstücke vorzusehen. Vom Knotenbereich in Längsrichtung der Anschlussstücke beabstandete Ausrichthilfen erhöhen jedoch den Widerstand gegen Verdrehen der Rohrstücke zu den Verbindungselementen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Ausrichthilfen gleich der Anzahl der Klemmzonen je Anschlussstück. Dies gewährleistet einen sicheren Sitz der Rohrstücke auf den Anschlussstücken und ermöglicht das Herstellen mit verhältnismäßig einfachen Gussformen.
Vorteilhafter Weise sind die Ausrichthilfen so gestaltet, dass sie eine Breite haben, die im wesentlichen der Breite der Klemmzonen entspricht. Sie können beispielsweise als prismaartige Erhebung über den Einschubzonen geformt sein.
Sie sind dann mit einer Fläche als am weitesten vom Mittelpunkt des Querschnitts des Anschlussstücks entfernten Bereich versehen. Dies ist im Gegensatz zu den Klemmzonen, die so gebildet sind, dass sie einen Scheitelpunkt im Querschnitt aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmverbindung im Bereich des Knotenteils ferner mit einem Innengewinde versehen. Dieses Innengewinde dient dazu, den Knotenbereich und damit ein zusammengesetztes Präsentationssystem im aufgebauten Zustand beispielsweise an einer Wand oder ähnlichem zu befestigen. Ferner können mit Hilfe eines solchen Gewindebereichs oder einer entsprechenden Aufweitung Stellfüße, Einschraubfüße oder andere nicht zum Gestell gehörige Elemente daran befestigt werden.
Aus optischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Stirnseiten des Knotenteils dieselbe Querschnittform aufweisen wie die Rohrstücke, die Rohrseiten in Klemmstellung mit den Knotenseiten fluchten und so gestaltet sind, dass in Klemmstellung nahezu kein Fuge zwischen den Knotenteil und dem Rohrstück vorhanden ist. Dadurch wird ein kompaktes, optisch ansprechendes Erscheinungsbild des gesamten Präsentationssystems gewährleistet.
Vorteilhafter Weise sind die Rohrstücke ferner im Rahmen des Präsentationssystems zumindest teilweise mit Befestigungseinrichtungen für Warenträger versehen. Dies kann zum Beispiel in Form von Aussparungen sein, die als Löcher in den Rohren aufeinander fluchtend ausgerichtet vorhanden sind.
In diese Aussparungen können weitere Elemente eingehängt werden, die beispielsweise Tragstangen oder tablettförmige Präsentationsflächen aufnehmen.
Bevorzugter Weise ist das Präsentationssystem ferner mit einem Montagewerkzeug versehen. Dieses Montagewerkzeug umfasst ein Rinnenelement, an das eine hebelförmige Fortsetzung angebracht ist. Das Rinnenelement ist im Querschnitt so gestaltet, dass ein Rohrstück gut aufgenommen werden kann. Beispielsweise wird für Rohrstücke mit quadratischem Querschnitt günstiger Weise ein U-förmiges Rinnelement vorgesehen Bei der Montage bzw. Demontage des Präsentationssystems wird das Werkzeug mit dem Rinnelement auf das Rohstück aufgesetzt und das Rohrstück mit Hilfe des Werkzeugs unter Ausnutzung der Hebelkraft in die Klemmstellung bzw. aus der Klemmstellung gedreht. Dabei wird das Verbindungselement in seiner ursprünglichen Position gehalten, wodurch eine Verdrehung zwischen Rohrstück und Verbindungselement ohne übermäßigen Kraftaufwand der montierenden Person möglich ist. Gleichzeitig kann eine rasche Montage bzw. Demontage sichergestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Figuren-beschrieben, in denen : Figur 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement zeigt, von dem sich drei Anschlussstücke erstrecken ; Figur 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement zeigt, von dem sich vier Anschlussstücke erstrecken ; Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verbindungselement ist, von dem sich drei Zapfen erstrecken ; Figur 4 ein Rohrstück zur Herstellung einer Klemmverbindung mit einem der in Figuren 1 bis 3 gezeigten Verbindungselemente ist ; und Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung ist, wobei auf ein Verbindungselement mit drei Anschlussstücken zwei Rohrstücke bereits im Klemmzustand aufgeschoben sind und ein Rohrstück sich im Montagezustand befindet.
Wege zur Ausführung der Erfindung Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Verbindungselement 10, das zusammen mit einem Rohrstück 12 (siehe Figur 4) die erfindungsgemäße Klemmverbindung bildet.
In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform des Verbindungselements 10 umfasst dieses drei Anschlussstücke 14, die sich jeweils senkrecht zueinander in den drei Raumrichtungen von einem zentralen Knotenbereich 16 erstrecken. Das zentrale Knotenbereich 16 ist in der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform als Würfel geformt. Die Würfelform ist aus optischen Gesichtspunkten sehr günstig, da sich, wie im dargestellten Fall, an drei Seiten des Würfels, die den drei unterschiedlichen Raumrichtungen entsprechen, Anschlussstücke 14 anschließen können, wodurch das Verbindungselement 10 geeignet ist, Präsentationssysteme, wie Regale, mit zueinander senkrecht stehenden Trägern zu bilden.
An drei senkrecht zueinander stehenden Stirnseiten des Würfels 16 des Knotenbereichs schließen sich Anschlussstücke 14 an, die aus einem zylindrischen Grundkörper geformt sind.
Auf diesen Grundkörpern sind im Querschnitt sichelförmige Klemmzonen aufgebracht, so dass jede der Klemmzonen 18 einen Scheitelpunkt aufweist, der vom Mittelpunkt des zylindrischen Grundkörpers den größten Abstand aufweist. Wie aus Figur 1 deutlich zu entnehmen ist, erstrecken sich die Klemmzonen in Längsrichtung der Anschlussstücke 14 über deren gesamte Länge, also ausgehend vom Knotenteil 16 bis zum freien Ende des Anschlussstücks 14. Es sind in der dargestellten Ausführungsform, die zur Verwendung mit quadratischen Rohrstücken 12 gedacht ist, vier Klemmzonen 18 um den Umfang des zylindrischen Grundkörpers verteilt vorgesehen. Die Anordnung der Klemmzonen 18 ist dabei so, dass zwischen den Klemmzonen jeweils gleichmäßige Abstände vorliegen, so dass die Klemmzonen im wesentlichen um 90° zueinander versetzt angeordnet sind und zu jeder der Kanten der Stirnfläche des Knotenteils 16, an dem sich ein Anschlussstück 14 anschließt, jeweils eine Klemmzone 18 geformt ist.
Zwischen den Klemmzonen 18 liegen Einschubzonen 20, die in der dargestellten Ausführungsform dem zylindrischen (Kreiszylinder) Grundkörper ohne Aufsatz entsprechen.
Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform der Anschlussstücke 14, die im wesentlichen sich aus einem zylindrischen Grundkörper mit aufgesetzten, sichelförmigen Klemmzonen zusammensetzen, ist es auch denkbar, die Einschubzonen 20 als Abflachungen eines im übrigen kreisförmigen Zylinders auszubilden. In diesem Fall ist es nicht nötig, die Klemmzonen 18 durch Aufsätze auf den zylindrischen Grundkörpern zu gestalten. Vielmehr ergeben sich diese als die zwischen den Abflachungen liegenden Zonen.
Ferner sind bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform an jedem der Anschlussstücke 14 vier Ausrichthilfen 22 vorgesehen. Diese Ausrichthilfen sind so angeordnet, dass sie sich direkt im Anschluss an den Knotenbereich 16 auf den Anschlussstücken 14 befinden. Sie sind, in gleicher Weise wie die Klemmzonen 18, in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Grundkörpers des Anschlussstücks 14 angeordnet, so dass sie im vorliegenden Fall zueinander jeweils um 90° versetzt sind. In der dargestellten Ausführungsform weisen die Ausrichthilfen 22 eine Breite auf, die im wesentlichen der Breite der Klemmzonen 18 entspricht. Sie sind so angeordnet, dass sie in ihrer Position bezüglich des Umfangs des Anschlussstücks 14 mit der Position der Klemmzonen 18 übereinstimmen.
Die Erstreckung der Ausrichthilfen 22 in Längsrichtung ist verhältnismäßig gering. Beispielsweise weisen sie für ein Anschlussstück 14 mit einer Länge von etwa 50 mm eine Länge von etwa 7 mm auf. Der maximale Durchmesser (von Scheitelpunkt zu Scheitelpunkt der Klemmzonen 18) der Anschlussstücke 14 ist dabei beispielsweise ca. 22 mm, wobei der Durchmesser in den Einschubzonen etwa 20,5 mm ist.
In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind die Ausrichthilfen 22 so angeordnet, dass sie sich direkt an den Knotenbereich anschließen. Alternativ dazu ist es auch möglich, die Ausrichthilfen 22 entfernt vom Knotenbereich auf den Anschlussstücken 14 in entsprechenden Umfangspositionen anzuordnen. Dies führt einerseits dazu, dass eine noch höhere Stabilität der Verbindung zwischen Rohrstücken 12 und Verbindungselementen 10 erzielt wird. Andererseits ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die Verbindungselemente durch Giessen hergestellt werden. Es sind teurere Gusswerkzeuge erforderlich, wenn an allen Anschlussstücken 14 Ausrichthilfen 22 entfernt von den Knotenbereichen 16 angeordnet werden sollen.
Ein bevorzugter, gußbarer Werkstoff für die Verbindungselemente ist z. B. Chromguss.
Die Ausrichthilfen 22 sind in der dargestellten Ausführungsform prismaförmig gestaltet, so dass sie eine nach außen weisende Justierungsfläche 24 haben, die parallel zu einer inneren Seitenfläche des Rohrstücks 12 ist, wenn sich diese in der Klemmstellung befindet. In der dargestellten Ausführungsform ist ferner festzuhalten, dass die Justierfläche 24 auch im wesentlichen parallel zu einer Stirnfläche des würfelförmigen Knotenbereichs 16 ist, so dass sich beim Aufschieben eines quadratischen Rohrs auf ein Anschlussstück eine glatte Verbindung zwischen dem Verbindungselement 10 und dem Rohrstück 12 ergibt, wobei die Innen-und Außenflächen des Rohrstücks in Klemmstellung ebenfalls parallel zu den Justierflächen 24 der Ausrichthilfen 22 sind. Dazu ist festzuhalten, dass sich die oben stehenden Ausführungen auf Rohrstücke 12 beziehen, die zueinander parallele Innen-und Außenwandungen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, so ist für die Positionierung der Klemmzonen sowie der Ausrichthilfen 22 selbstverständlich die Innenwandung des Rohrstücks 12 ausschlaggebend.
Das in Figur 1 dargestellte Verbindungselement 10 weist ferner ein Innengewinde 26 auf. Dieses Innengewinde 26 ist senkrecht zu einer der Stirnfläche des würfelförmigen Knotenbereichs 16 in diesen eingebracht. Mit Hilfe dieses Innengewindes 26 ist das Verbindungselement 10 an einer Wand oder einer anderen externen Aufhängung zu befestigen.
Figur 2 zeigt ein ähnliches Verbindungselement 10, wie dasjenige, das in Figur 1 dargestellt ist. Allerdings weist das in Figur 2 dargestellte Verbindungselement 10 keine Innengewindebohrung auf. Ferner sind statt drei Anschlussstücken 14 vier Anschlussstücke 14 vorgesehen, die sich ausgehend von vier Stirnflächen eines würfelförmigen Knotenbereichs 16 erstrecken. Die Anordnung der Ausrichthilfen 22 sowie die Gestalt der Anschlussstücke 14 entspricht derjenigen aus Figur l.
In Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht der näheren Umgebung des Knotenbereichs 16 eines Verbindungselements 10 mit drei Anschlussstücken 14 gezeigt. Die Anschlussstücke 14 sind nicht in voller Länge dargestellt. Aus Figur 3 ist gut zu erkennen, dass die Klemmzonen 18 symmetrisch in gleichmäßigen Winkelabständen von 90° (360°/4, n = 4) angeordnet sind (siehe Anschlussstück 14, das senkrecht zur Zeichenebene mittig von der in der Zeichenebene liegenden Stirnfläche des würfelförmigen Knotenbereichs 16 vorsteht). Die Ausrichthilfen 22, die sich wiederum direkt im Anschluss an den Knotenbereich 16 auf den Anschlussstücken 14 in Richtung von deren freien Ende erstrecken, sind prismaförmig gestaltet. Insbesondere ist die Justierfläche 24 der Ausrichthilfen 22 senkrecht zum Radius zwischen Mittelpunkt des Anschlussstücks 14 und Scheitelpunkt eines Klemmbereichs 18 ausgerichtet. Sie liegt ferner so, dass sie durch den Scheitelpunkt des Klemmbereichs 18 trifft. Die Breite der Ausrichthilfen 22 im Fußbereich entspricht der Breite der Klemmzonen 18 in deren Fußbereich.
In Figur 4 ist ein Rohrstück 12 zur Verwendung mit einem der Verbindungselemente aus Figuren 1 bis 3 dargestellt. Das Rohrstück weist einen polygonalen Querschnitt mit vier Ecken auf. Insbesondere ist der Querschnitt des Rohrstücks 12 quadratisch. Dabei sind die Innen-und Außenflächen des Rohrstücks 12 parallel zueinander angeordnet.
Unter Bezug auf Figur 5 wird nunmehr beschrieben, wie ein Rohrstück 12 mit einem Verbindungselement 10 zusammengefügt wird.
Zunächst wird das Rohrstück 12 über eines der Anschlussstücke 14 eines Verbindungselements 10 aufgeschoben, wobei die Innenecken des Rohrstücks 12 im wesentlichen über den Scheitelbereichen der Klemmzonen 18 des Anschlussstücks 14 liegen. Entsprechend sind die Rohrinnenseiten des Rohrstücks 12 im wesentlichen über den Einschubzonen 14 beim Einschubvorgang angeordnet.
Das Rohrstück 12 wird so weit auf das Verbindungselement 10 aufgeschoben, bis es am Knotenbereich 16 anstößt.
Anschließend wird mit Hilfe eines Montagewerkzeugs bzw. von Hand das Rohrstück gegen das Verbindungselement 10 verdreht.
Im dargestellten Fall eines Rohrstücks 12 mit quadratischen Querschnitt und entsprechend gestalteten Anschlussstücken an den Verbindungselementen 10 ist eine Drehung des Rohrstücks um 45° erforderlich. Durch diese Drehung um 45° wird das Rohrstück 12 aus einer Montagestellung, die der in Figur 5 dargestellten Stellung des mit 12'bezeichneten Rohrstücks entspricht, in eine Klemmstellung gedreht. Diese Klemmstellung ist in Figur 5 mit Referenzziffer 12 bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform fluchten in der Klemmstellung die Stirnflächen des würfelförmigen Knotenbereichs 16 mit den Außenflächen des Rohrstücks 12.
Ferner ist zwischen dem würfelförmigen Knotenbereich 16 des Verbindungselements 10 und dem in Klemmstellung sich befindlichen Rohrstück 12 nahezu keine Fuge vorhanden. Zum in Klemmstellung bringendes Rohrstücks 12 muss ein Widerstand überwunden werden, der einerseits durch den in der Dicke ansteigenden Klemmbereich 18 hervorgerufen wird. Andererseits stellen auch die Ausrichthilfen 22 bei der Montage einen zu überwindenden Widerstand dar. Dabei wird beim Drehen des Rohrstücks 12 in die Klemmstellung dieses leicht deformiert, wodurch der genante Widerstand überwunden werden kann. Die Klemmzonen werden mit den Innenseitenfläche des Rohrstücks verklemmt.
Eine alternative Montagemöglichkeit ist es, das Rohrstück 12 nicht bis zum Anschlag am Knotenbereich 16 auf ein Anschlussstück 14 aufzuschieben. Vielmehr wird kurz vor Beginn der Ausrichthilfen 22 gestoppt, wenn diese unmittelbar am Knotenbereich 16 angrenzend angebracht sind. Das Rohrstück 12 wird anschließend mit Hilfe eines Montagewerkzeugs oder von Hand in die der Klemmposition entsprechende Stellung gedreht und anschließend ohne Drehung vollständig auf das Anschlussstück 14 in Längsrichtung aufgeschoben, so dass das Rohrstück 12 am Knotenbereich 16 des Verbindungselements 10 anliegt.
Zur Vereinfachung der Montage kann ferner ein spezielles Montagewerkzeug vorhanden sein. Ein nicht dargestelltes, für ein Rohrstück 12 mit quadratischen Querschnitt angepasstes Montagewerkzeug umfasst beispielsweise einen U-förmigen Rinnenbereich, in den das Rohrstück 12 einsetzbar ist, ohne dass ein Widerstand überwunden werden muss, wobei das Rohrstück 12 jedoch sich innerhalb des Rinnenbereichs nicht drehen kann. An den Rinnenbereich 12 schließt sich ein Hebelbereich an, der gleichzeitig als Griff dient. Mit Hilfe dieses Hebelbereichs kann das Montagewerkzeug ergriffen werden und von einem Monteur gedreht werden, wobei ein Rohrstück 12 in den Rinnenbereich eingesetzt ist und ein Verbindungselement 10, an das das Rohrstück 12 zu montieren ist, in einer bestimmten Position festgehalten wird. Unter zu Hilfenahme der durch den Hebel aufbringbaren Kraft kann der Widerstand beim Montieren, der aufgrund der Klemmzonen sowie der Ausrichthilfen 22 hervorgerufen wird, soweit überwunden werden, dass das Rohrstück 12 mit dem Verbindungselement 10 in eine gegenseitige Klemmstellung gebracht wird. Aufgrund der Ausrichthilfen 22 wird die Klemmung zwischen Rohrstück 12 und Verbindungselement 10 nicht nur als linienförmige Klemmung entlang wohl definierter Scheitellinien der Klemmbereiche hervorgerufen. Vielmehr verhindern die flächenartige Gestaltung der Ausrichthilfen 22 ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Verbindungselements 10 im Bezug auf das Rohrstück 12.
Next Patent: UPWARD ACTING SECTIONAL DOOR