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Title:
CLOSABLE FOR FIN RAY WIPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/020143
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a window-wiping device (100) for a vehicle, comprising a wiper blade (2) having an elongate upper part (10) and an elongate lower part (12), which are designed to be at least partially flexible. Also provided is a plurality of connecting elements (18) for connecting the upper part (10) and the lower part (12), the connecting elements (18) being spaced apart along a longitudinal extent (8) of the wiper blade (2) and being attached to the upper part (10) and/or the lower part (12) by a rotary joint, and the connecting elements (18) being designed to allow a motion of the upper part (10) and the lower part relative to each other with a motion component along the longitudinal extent (8) of the wiper blade (2). The window-wiping device also has a wiper-blade-side fastening part (30), which is accommodated in the wiper blade head (70), and a fastening element (50), which can be attached to the drive shaft (33) and into which the wiper-blade-side fastening part (30) can be locked and which has an actuating device (21), which is designed to release the wiper-blade-side fastening part (30) from the fastening element (50) as a result of an actuation, wherein the actuating device (21) has a blocking element (22), which is designed to block actuation of the actuating device (21).

Inventors:
HACKL VIKTOR (HU)
HAUSER FLORIAN (DE)
ERNST WALDEMAR (DE)
WEILER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/065851
Publication Date:
February 11, 2016
Filing Date:
July 10, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/34; B60S1/38
Domestic Patent References:
WO2015071117A12015-05-21
Foreign References:
DE102011078108A12012-12-27
DE102013214064A12014-05-08
FR2821907A12002-09-13
DE3825322A11990-02-01
US3048430A1962-08-07
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Claims:
Patentansprüche

1 . Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Wischarm (1 ) mit einem Wischblattkopf (70) und einem Wischblatt (2), welches umfasst:

ein langgestrecktes Oberteil (10), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist,

ein langgestrecktes Unterteil (12), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, und

- mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12), wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Oberteil (10) und/oder dem Unterteil (12) mittels eines Drehgelenks angebracht sind, wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils (12) relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen,

wobei die Scheibenwischvorrichtung ferner umfasst:

ein wischblattseitiges Befestigungsteil (30), welches in dem Wischblattkopf (70) untergebracht ist und dafür ausgelegt ist, den Wischarm (1 ) lösbar mit einer Antriebswelle (33) einer Antriebseinheit (32) des Fahrzeugs zu verbinden, und

ein an der Antriebswelle (33) anbringbares Befestigungselement (50), in welches das wischblattseitige Befestigungsteil (30) einrastbar ist und wel- ches eine Betätigungsvorrichtung (21 ) aufweist, die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil (30) von dem Befestigungselement (50) freizugeben, wobei die Betätigungsvorrichtung (21 ) ein Blockierelement (22) aufweist, welches dafür ausgelegt ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung (21 ) zu blockieren.

2. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Blockierelement (22) als ein in die Betätigungsvorrichtung (21 ) integrierter Schließzylinder (43) ausgestaltet ist. 3. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Blockierelement (22) als ein in die Betätigungsvorrichtung (21 ) integriertes Zahlenschloss (40) ausgestaltet ist. 4. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Blockierelement (22) als ein in die Betätigungsvorrichtung (21 ) integriertes Drehschloss (38) ausgestaltet ist.

5. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Befes- tigungselement (50) zusammen mit der Betätigungsvorrichtung (21 ) derart ausgelegt ist, dass ein Kraft- und/oder ein Formschluss lösbar bereitgestellt wird.

6. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (30) mit dem Wischblattkopf (70) der Schei- benwischvorrichtung integral ausgebildet ist.

7. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Wischblattkopf (70) ein Material enthält, welches gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Gummi, Carbon, POM, PA, TPE, insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E, oder jedweder Kombination davon.

8. Scheibenwischvorrichtung (100) einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (30) einen Hohlraum und eine in einer Seitenwand des Hohlraums angeordnete Öffnung (210) aufweist, insbesondere wobei die Öffnung (210) in einer einem Verbindungselement (18) zugewandten

Seitenwand des Hohlraums angeordnet ist.

9. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Betätigungsvorrichtung (21 ) und/oder das zugeordnete Blockierelement (22) zwi- sehen dem Wischblattkopf (70) und einem der mehreren Verbindungselemente

(18) angeordnet ist.

10. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Betätigungsvorrichtung (21 ) zusammen mit dem Blockierelement (22) derart ausge- legt ist, dass bei einem Einrasten des wischblattseitigen Befestigungsteils (30) in das an der Antriebswelle (33) angebrachte Befestigungselement (50) die Be- tätigungsvorrichtung (21 ) durch das Blockierelement (22) automatisch blockiert wird.

1 1 . Ein an der Antriebswelle (33) anbringbares Befestigungselement (50) für eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (30) in das Befestigungselement einrastbar ist, umfassend:

eine Betätigungsvorrichtung (21 ), die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil (30) von dem Befestigungselement (50) freizugeben, wobei die Betätigungsvorrichtung (21 ) ein Blockierelement (22) aufweist, welches dafür ausgelegt ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung (21 ) zu blockieren.

12. Ein Verfahren zum Demontieren einer Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend:

Lösen des Blockierelements (22), und

Betätigen der Betätigungsvorrichtung (21 ) zum Trennen des wischblattseitigen Befestigungsteils von dem Befestigungselement.

Description:
Beschreibung

Abschließbarer für Finray-Wischer

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug.

Stand der Technik Scheibenwischvorrichtungen haben typischerweise einen Wischarm oder Wischhebel, wobei ein Wischblatt auf der Scheibe eines Kraftfahrzeugs bewegt wird. Dabei wird das Wischblatt zwischen einer ersten Wendelage und einer zweiten Wendelage bewegt. Zu diesem Zweck ist der Wischarm über die Antriebswelle mit einem Wischermotor verbunden. Insbesondere auf Windschutzscheiben mit starken Krüm- mungsänderungen verliert das Wischblatt leicht den Kontakt zur Scheibe. Hierdurch kann es, insbesondere bei stark gekrümmten Scheiben zu ungewischten Wischbereichen bzw. zu Schleierbildung kommen.

Da ein Wischvorgang auf eine Vielzahl von Parametern optimiert werden muss, wie zum Beispiel eine Regenmenge auf der Scheibe, eine eventuell auftretende Schneelast auf der Scheibe, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit einhergehender Winddruck auf den Wischarm, kann eine Schleierbildung nicht auf einfache Weise durch Anpassung des Drucks des Wischarms auf die Windschutzscheibe zuverlässig verhindert werden. Daher ist es ein Bedürfnis, Scheibenwischvorrich- tungen weiter zu verbessern.

Bei der Verbesserung gibt es eine Mehrzahl von Randbedingungen, die zusätzlich berücksichtigt werden sollten. Dabei ist es auch ein Bedürfnis, die Handhabung bzw. die Benutzerfreundlichkeit sowie eine sichere Anbringung des Wischarms zu gewährleisten bzw. zu verbessern. Offenbarung der Erfindung

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen einer Scheibe eines Fahrzeugs zu gewährleisten, wobei eine sichere Anbringung des Wischarms der Scheibenwischvornchtung an einer Antriebswelle einer zugeordneten Antriebseinheit bereitgestellt wird.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Scheibenwischvornchtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenwischvornchtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Die Scheibenwischvornchtung umfasst einen Wischarm mit einem Wischblatt mit einem langgestreckten Oberteil und einem langgestreckten Unterteil, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils vorgesehen, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil und/oder dem Unterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Die Verbindungselemente sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen.

Die Scheibenwischvornchtung umfasst ferner ein wischblattseitiges Befestigungsteil, welches dafür ausgelegt ist, den Wischarm lösbar mit einer Antriebswelle einer Antriebseinheit des Fahrzeugs zu verbinden, und ein an der Antriebswelle anbringbares Befestigungselement, in welches das wischblattseitige Befestigungsteil einrastbar ist und welches eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil von dem Befesti- gungselement freizugeben, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Blockierelement aufweist, welches dafür ausgelegt ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung zu blockieren.

Bevorzugte Ausführungsformen und besondere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung. Vorteile der Erfindung Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können Schei- benwischvorrichtung für Fahrzeuge auf besonders günstige Weise und für eine Mehrzahl unterschiedlicher Einsatzgebiete hergestellt werden. Weiterhin ermöglichen es die Ausführungsformen der Erfindung, ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen einer Scheibe eines Fahrzeugs, wobei ein Wischarm der Scheibenwischvorrichtung sicher an einer Antriebswelle eines Wischermotors angebracht und ein unbefugtes Entfernen des Wischarms verhindert werden kann.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst einen Wischarm mit einem Wischblatt mit einem langgestreckten Oberteil und einem langgestreckten Unterteil, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils vorgesehen, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil und/oder dem Unterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Die Verbindungselemente sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst ferner ein wischblattseitiges Befestigungsteil, welches dafür ausgelegt ist, den Wischarm lösbar mit einer Antriebswelle einer Antriebseinheit des Fahrzeugs zu verbinden, und ein an der Antriebswelle anbringbares Befestigungselement, in welches das wischblattseitige Befestigungsteil einrastbar ist und welches eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil von dem Befestigungselement frei- zugeben, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Blockierelement aufweist, welches dafür ausgelegt ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung zu blockieren.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das Blockierelement als ein in die Betätigungsvorrichtung integrierter Schließzylinder ausgestaltet sein. Auf diese Wei- se wird eine einfache Handhabung beim Abschließen bzw. Sichern des gesamten Wischarms mit Wischblatt und Wischblattkopf an einer Antriebswelle eines Fahr- zeugs sichergestellt, derart, dass ein unbefugtes Entfernen des Wischarms verhindert werden kann.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das Blockierelement als ein in die Betätigungsvorrichtung integriertes Zahlenschloss ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann eine Codierung der Betätigungsvorrichtung vorgenommen werden, derart dass ein Sichern des gesamten Wischarms mit Wischblatt und Wischblattkopf an der Antriebswelle des Fahrzeugs mittels eines Zahlencodes bzw. einer Zahlenkombination ermöglicht wird. Ferner kann gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Variante vorteilhaft sein, bei der das Blockierelement als ein Drehschloss ausgestaltet. Auf diese Weise kann die Betätigungsvorrichtung blockiert werden, indem eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung, beispielsweise ein Eindrücken der Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Wischarms von dem Befestigungselement verhindert wird.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das Befestigungselement zusammen mit der Betätigungsvorrichtung derart ausgelegt werden, dass ein Kraft- und/oder ein Formschluss lösbar bereitgestellt wird. Auf diese Weise wird eine einfache Handhabung bei einer Montage bzw. Demontage des Wischarms ermöglicht. Da die Betätigungsvorrichtung nicht am wischblattseitigen Befestigungsteil sondern an dem Befestigungselement, welches an der Antriebswelle anbringbar ist, bereitgestellt ist, kann die Ausgestaltung der Scheibenwischvorrichtung bzw. des Wischblatts besonders einfach sein. Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das wischblattseitige Befestigungsteil mit dem Wischblattkopf der Scheibenwischvorrichtung integral ausgebildet werden. Auf diese Weise werden fertigungstechnische Vorteile erzielt, da beispielsweise das wischblattseitige Befestigungsteil einteilig ausgebildet sein kann und/oder das wischblattseitige Befestigungsteil angepasst sein kann, um mittels eines Spritz- gussverfahrens gebildet zu werden.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das wischblattseitige Befestigungsteil bzw. das Wischblatt dadurch zur Verfügung gestellt werden, dass mechanische Elemente wie Federn, Federelemente, Betätigungsvorrichtungen und/oder metalli- sehe Elemente nicht in dem Befestigungsteil, sondern in einem korrespondierenden Befestigungselement, welches an der Antriebswelle anbringbar ist, bereitgestellt werden. Ferner ist es vorteilhaft, dass das Blockierelement zum Abschließen bzw. Sichern des Wischarms an der Antriebswelle nicht in dem Wischblattkopf, sondern in dem Befestigungselement bereitgestellt werden kann. Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das wischblattseitige Befestigungsteil einen Hohlraum aufweisen, wobei ferner in einer Seitenwand des Hohlraums eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche die Betätigungsvorrichtung ragt bzw. durch welche die Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die Öffnung in einer einem Verbindungselement zuge- wandten Seitenwand des Hohlraums angeordnet ist.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann der Wischblattkopf und/oder der Wischarm ein Material enthalten, welches gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Gummi, Carbon, POM, PA, TPE, insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E, oder jedweder Kombination davon. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass durch eine geeignete Materialauswahl physikalische, und insbesondere mechanische Eigenschaften des Wischarms integral mit dem wischblattsei- tigen Befestigungsteil eingestellt werden können. Ferner ist es möglich, den Wischarm oder zumindest Teile des Wischarms als integrale Bauteile in Spritzguss auszuführen, wodurch fertigungstechnische Vorteile erzielt werden, die eine kostengünstige Herstellung zulassen. Ferner kann der Vorteil erzielt werden, dass das wischblattseitige Befestigungsteil integral mit dem Wischblattkopf der Scheibenwischvorrichtung ausgebildet werden kann.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann die Betätigungsvorrichtung und/oder das zugeordnete Blockierelement zwischen dem Wischblattkopf und einem der mehreren Verbindungselemente angeordnet werden. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine einfache Betätigung der Betätigungsvorrichtung und/oder des zugeordneten Blockierelements zu erreichen, wodurch die Handhabung bei einer Montage bzw. Demontage des Wischarms an der bzw. von der Antriebswelle erleichtert wird.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann die Betätigungsvorrichtung zu- sammen mit dem Blockierelement derart ausgelegt werden, dass bei einem Einrasten des wischblattseitigen Befestigungsteils in das an der Antriebswelle angebrachte Befestigungselement die Betätigungsvorrichtung durch das Blockierelement automatisch blockiert wird. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass es lediglich bei einem Abheben des Wischarms von der Antriebswelle bzw. von dem an der Antriebswelle angebrachten Befestigungselement erforderlich wird, das Blockierelement zu betätigen, d.h. beispielsweise mittels eines Schlüssels aufzuschließen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1A eine perspektivische Darstellung eines Wischarms mit Wischblatt und Wischblattkopf sowie einer abschließbaren bzw. blockierbaren Betätigungsvorrich- tung, gemäß Ausführungsformen der Erfindung,

Figur 1 B eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselements für den Wischarm zusammen mit der in Figur 1 gezeigten Betätigungsvorrichtung, gemäß Ausführungsformen der Erfindung,

Figuren 2A bis 2D schematische Darstellungen einzelner Schritte zur Montage des Wischblatts an dem Befestigungselement, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil und das antriebswellenseitige Befestigungselement detaillierter gezeigt sind, Figuren 3A und 3B eine perspektivische Darstellung eines Blockierelements, welches zum Blockieren der Betätigungsvorrichtung verwendet werden kann, gemäß Ausführungsformen der Erfindung,

Figuren 4A und 4B eine perspektivische Darstellung weiterer Blockierelemente, wel- che zum Blockieren der Betätigungsvorrichtung verwendet werden können, gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung,

Figur 5A eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung in Form eines Wischarms mit inte- griertem Wischblatt in einer Grundstellung, Figur 5B eine schematische Darstellung des Wischarms mit integriertem Wischblatt nach Figur 5A in einer an eine Scheibe angelegten Stellung,

Figur 6 eine schematische Darstellung eines Wischblatts gemäß Ausführungsfor- men vorliegenden Erfindung in einer Grundstellung, und

Figur 7 eine schematische Darstellung eines Wischblatts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer an eine Scheibe angelegten Stellung.

Ausführungsformen der Erfindung

Im Folgenden werden, sofern nicht anders vermerkt, für gleiche und gleichwirkende Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.

Figur 1A zeigt eine schematische Darstellung eines Wischarms 1 einer Scheiben- wischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. In der perspektivischen Darstellung der Figur 1 ist ein Wischblattkopf 70 gezeigt, welcher von einer Antriebswelle einer Scheibenwischer-Antriebseinheit des Fahrzeugs abhebbar ist, und der in eine Betätigungsvorrichtung 21 eingerastet dargestellt ist.

Derartige Scheibenwischvorrichtungen weisen typischerweise kein Gelenk auf, um das Wischblatt 2 oder eine Wischlippe von einer Scheibe, zum Beispiel einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, abzuheben. Zum Beispiel wird das Wischblatts 2 mittels eines Schnellverschlusses (Quickfix) von einem an der Antriebswelle zur Verfügung gestellten Befestigungselement gelöst.

In dem Wischblattkopf 70 ist ein wischblattseitiges Befestigungsteil 30 (in Figur 1A nicht sichtbar) untergebracht, welches dafür ausgelegt ist, den Wischarm 1 lösbar mit der Antriebswelle der Antriebseinheit des Fahrzeugs zu verbinden. Mit dem Wischkopf 70 verbunden ist ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Mehrere Verbindungselemente 18 sind zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 bereitgestellt, wobei die Verbindungselemente 18 entlang einer Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet und an dem Oberteil 10 und/oder an dem Unterteil 12 mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Das wischblattseitige Befestigungsteil 30 ist dafür geeignet, in das an der Antriebswelle anbringbare Befestigungselement einzurasten. Das antriebsseitige Befestigungselement kann die Betätigungsvorrichtung 21 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil 30 von dem Befestigungselement freizugeben. Gemäß Ausführungsformen kann die Betätigungsvorrichtung 21 ferner ein Blockierelement 22 aufweisen, welches dafür ausgelegt ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung 21 zu blockieren. Auf diese Weise kann die Betätigungsvorrichtung 21 abschließbar ausgelegt werden.

Die Verbindungselemente 18 sind derart ausgelegt sind, dass sie eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ermöglichen. Hierbei sind die Verbindungselemente an dem Oberteil 10 an einer jeweiligen oberen Verbindungsposition verbunden und an dem Unterteil 12 an einer jeweiligen unteren Verbindungsposition. Zum Beispiel ist an den Verbindungspositionen jeweils ein Drehgelenk zur Verfügung gestellt. Bei einer Bewegung des Oberteils 10 des Unterteil 12 relativ zueinander verändert sich der Abstand einer oberen Verbindungsposition zu einer unteren Verbindungsposition am selben Verbindungselement im We- sentlichen nicht, d.h. der Abstand ist mit Abweichungen von zum Beispiel ±1 mm, insbesondere ±0,3 mm konstant.

Entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 wird der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ausgehend vom Wischblattkopf 70 kleiner, zumin- dest in Bereichen der Längserstreckung des Wischblatts 2 bzw. in einem überwiegenden Teil der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2. Ausgehend vom Kopfende läuft die Höhe des Wischblatts 2 in Bereichen keilförmig zu bzw. wird in Bereichen der Längserstreckung kleiner. Zum Beispiel kann gemäß Ausführungsformen für eine Mehrzahl der Verbindungselemente 18 die Länge der Verbindungselemente 18 derart zur Verfügung gestellt werden, dass die in der nähe des Wischblattkopfs 70 zur Verfügung gestellten Verbindungselemente 18 länger sind als die an der gegenüberliegenden Seite 34 des Wischblatts 2 entlang der Längserstreckung 8.

Durch diese Eigenschaften kann ein Wischblatt 2 zur Verfügung gestellt werden, das nach dem Finray-Prinzip funktioniert. Das wischblattseitige Befestigungsteil 30 ist in dem Wischblattkopf 70 untergebracht ist und dafür ausgelegt, den Wischarm 1 lösbar mit der Antriebswelle der Antriebseinheit (z.B. eines Wischermotors) des Fahrzeugs zu verbinden. Der Wischblattkopf 70 und/oder der Wischarm 1 können ein Material enthalten, welches gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Gummi, Carbon, POM, PA, TPE, insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E, oder jedweder Kombination davon. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass durch eine geeignete Materialauswahl physikalische, und insbesondere mechanische Eigenschaften des Wischarms 1 integral mit dem wischblattseitigen Befestigungsteil 30 und/oder dem Wischblattkopf 70 eingestellt werden können.

Figur 1 B ist eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselements 50 für den Wischarm 1 zusammen mit der in Figur 1 A gezeigten Betätigungsvorrichtung 21 . Gemäß Ausführungsformen weist die Scheibenwischvorrichtung ferner das an der Antriebswelle anbringbare Befestigungselement 50 auf, in welches das wischblattseitige Befestigungsteil einrastbar ist und welches die Betätigungsvorrichtung 21 aufweist, die dafür ausgelegt ist, auf eine Betätigung hin das wischblattseitige Befestigungsteil 30 von dem Befestigungselement 50 freizugeben. Die Betätigung der Betätigungsvorrichtung 21 kann somit mittels des Blockierelements 22 verhindert bzw. blockiert werden.

Gemäß Ausführungsformen kann das Blockierelement 22 als ein in die Betätigungsvorrichtung 21 integrierter Schließzylinder ausgestaltet sein. Auf diese Weise wird eine einfache Handhabung beim Abschließen bzw. Sichern des gesamten Wischarms 1 mit Wischblatt 2 und Wischblattkopf 70 an der Antriebswelle eines Fahrzeugs sichergestellt.

Figuren 2A bis 2D zeigen schematische Darstellungen einzelner Schritte zur Monta- ge des Wischblatts 2 an dem Befestigungselement 50, wobei insbesondere die Befestigung des Wischblatts 2 mithilfe einer Befestigungsvorrichtung wie beispielsweise einer Quickfix-Verbindung gemäß Ausführungsformen detailliert sind. Der Wischarm 1 weist den Wischblattkopf 70 auf, in welchem das wischblattseitige Befestigungsteil 30 untergebracht ist. Das Befestigungsteil 30 beinhaltet einen Hohlraum mit einer Öffnung 210. Auf der Antriebswelle ist das Befestigungselement 50 zur Verfügung gestellt. Das Befestigungselement 50 beinhaltet zum Beispiel die Betätigungsvorrichtung 21 .

Wie durch den Pfeil in Figur 2A dargestellt, wird das Wischblatt mit einer translatorischen Bewegung bzw. einer linearen Bewegung montiert. Hierbei wird das Befestigungsteil 30 auf das Befestigungselement 50 linear aufgesetzt. Gemäß typischen Ausführungsformen verläuft die lineare Bewegung im Wesentlichen entlang der bzw. parallel zu der Achse der Antriebswelle. Figur 2B verdeutlicht, wie das Befestigungselement 50 mit der entsprechenden Kontaktposition am Befestigungsteil 30 in Kontakt tritt. Dies ist durch einen Stern 431 schematisch illustriert. Die Betätigungsvorrichtung 21 bewegt sich in Figur 2B bereits in einen Bereich der Öffnung 210. Bei einem weiteren Fortschreiten der translatorischen Bewegung wird, wie in Figur 2C dargestellt, die Betätigungsvorrichtung 21 gedrückt (siehe Pfeil 421 ). Der Pin, dessen Ende den Anschlag bildet, wird ebenfalls bewegt (siehe Pfeil 432).

Zum Einrasten bewegt sich die Betätigungsvorrichtung 21 in die Öffnung 210. Diese Bewegung kann zum Beispiel durch ein Federelement zur Verfügung gestellt werden. Das Einrasten ist in Figur 2D durch einen Stern 422 schematisch illustriert. Das wischblattseitige Befestigungsteil 30 kann mit dem Wischblattkopf 70 und/oder dem Wischblatt 2 der Scheibenwischvomchtung integral ausgebildet werden. Auf diese Weise werden fertigungstechnische Vorteile erzielt, da beispielsweise das wischblattseitige Befestigungsteil 30 einteilig ausgebildet sein kann und/oder das wischblattseitige Befestigungsteil 30 angepasst sein kann, um mittels eines Spritz- gussverfahrens gebildet zu werden.

Im Folgenden werden Aspekte einer beispielhafte Scheibenwischvomchtung beschrieben, für welche die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Scheibenwischvomchtung, insbesondere die beschriebene Montage bzw. Demontage mit einem wischblattseitigen Befestigungsteil 30 und einem antriebswellenseitigen Befestigungselement 50 vorteilhaft sind. Der Wischarm 1 bzw. das Wischblatt 2 können hierbei besonders einfach zur Verfügung gestellt werden, wobei zum Beispiel der Wischer bzw. die Scheibenwischvomchtung, die an einem Fahrzeug montiert wird, ausschließlich aus Kunststoff besteht. Zum Beispiel kann die Scheibenwisch- Vorrichtung ohne Metallteile und/oder ohne mechanische Elemente zur Verfügung gestellt werden. Gemäß manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Feder in der Betätigungsvorrichtung 21 bereitgestellt werden. Eine Betätigung bzw. ein Eindrücken der Betätigungsvorrichten 21 kann gemäß Ausführungsformen verhin- dert bzw. blockiert werden, um ein unbefugtes Abheben des Wischarms 1 von dem Befestigungselement 50 zu verhindern. Eine derartige Blockierung kann auf unterschiedliche Weise mittels des Blockierelements 22 realisiert werden, wie untenstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 3A, 3B, 4A und 4B erläutert werden wird. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Befestigungselement 50 zusammen mit der Betätigungsvorrichtung 21 derart ausgelegt werden, dass ein Kraft- und/oder ein Formschluss lösbar bereitgestellt wird. Da die Betätigungsvorrichtung 50 nicht am wischblattseitigen Befestigungsteil 30, sondern an dem Befestigungselement 50, welches an der Antriebswelle anbringbar ist, bereitgestellt ist, kann die Ausgestal- tung insbesondere des Wischarms 1 zusammen mit dem Wischblatt 2 und dem Wischblattkopf 70 besonders einfach sein.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das wischblattseitige Befestigungsteil 30 bzw. der Wischarm 1 dadurch zur Verfügung gestellt werden, das mechani- sehe Elemente wie Federn, Federelemente, Betätigungsvorrichtung und/oder metallische Elemente nicht in dem wischblattseitigen Befestigungsteil 30, sondern in einem korrespondierenden Befestigungselement 50 zur Verfügung gestellt werden. Das Befestigungsteil 30 ist somit angepasst, um in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem einfachen Spritzgussverfahren bzw. einem Spritzgussverfahren mit einem Schritt zur Verfügung gestellt zu werden. Zum Beispiel besteht das Befestigungsteil 30 lediglich aus einem Material. Optional können in dem einen Material Ausformungen wie Führungsschienen oder eine Kontaktposition zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird eine einfache Handhabung bei einer Montage bzw. Demontage des Wischarms ermöglicht.

Die Figuren 3A und 3B zeigen eine perspektivische Darstellung des Blockierelements 22, welches zum Blockieren der Betätigungsvorrichtung 21 verwendet werden kann, gemäß hierin beschriebener Ausführungsformen. Hierbei ist das Blockierelement 22 als ein in die Betätigungsvorrichtung 21 eingeführter Schließzylinder 43 ausgestaltet, derart, dass durch einen Schlüssel 37, welcher in eine Öffnung 35 eingeführt werden kann, der Schließzylinder 41 abgeschlossen und somit eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung 21 , beispielsweise ein Eindrücken derselben zur Freigabe des Wischarms 1 , blockiert bzw. verhindert werden kann. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass individuelle Wischarme 1 an der zugehörigen Antriebswelle angebracht werden können und somit beispielsweise gegen Diebstahl gesichert sind. Anstelle eines Schlüssels 37 können zum Verschließen des Blockierelements 22 und/oder zur Montage/Demontage des betreffenden Wischarms 1 an dem Befestigungselement 50 ferner geeignet geformte Werkzeuge, Abstreifer, Stifte, Hebemittel etc. zur Verfügung gestellt werden. Ferner können das Blockierelement 22 und die Betätigungsvorrichtung 21 eine integrierte Einheit bil- den.

Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann die Betätigungsvorrichtung 21 zusammen mit dem Blockierelement 22 derart ausgelegt werden, dass bei einem Einrasten des wischblattseitigen Befestigungsteils 30 in das an der Antriebswelle ange- brachte Befestigungselement 50 die Betätigungsvorrichtung 21 durch das Blockierelement 22 automatisch blockiert wird. Hierbei ist es dann nur bei einem Abheben des Wischarms 1 von der Antriebswelle bzw. von dem an der Antriebswelle angebrachten Befestigungselement 50 erforderlich, das Blockierelement 22, beispielsweise mittels Schlüssel 37, aufzuschließen.

Die Figuren 4A und 4B zeigen eine perspektivische Darstellung weiterer Blockierelemente 22, welche zum Blockieren der Betätigungsvorrichtung 21 verwendet werden können, gemäß weiteren Ausführungsformen. Hierbei kann das Blockierelement 22 als ein in die Betätigungsvorrichtung 21 integriertes Zahlen- schloss 38, 40 ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann eine Codierung der Betätigungsvorrichtung 21 vorgenommen werden, derart, dass ein Sichern des gesamten Wischarms 1 mit Wischblatt 2 und Wischblattkopf 70 an der Antriebswelle des Fahrzeugs mittels eines Zahlencodes bzw. einer Zahlenkombination ermöglicht wird. In der in Figur 4A dargestellten Variante ist das Blockierelement 22 als ein Dreh- schloss 38 ausgestaltet, welches dazu dient, die Betätigungsvorrichtung 21 zu blockieren, indem eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung 21 , beispielsweise ein Eindrücken der Betätigungsvorrichtung 21 zur Freigabe des Wischarms 1 , verhindert wird. Das Drehschloss 38 kann eine Drehscheibe 39 aufweisen, mittels welcher eine Zahlenkombination einstellbar ist. Das in Figur 4B dargestellte Blockierelement 22 ist als ein Zahlenschloss 40 ausgestaltet. Eine Freigabe der Betätigungsvorrichtung 21 durch das Blockierelement 22 kann beispielsweise nur bei einer bestimmten Zahlenkombination, die an einer Codiereinheit 41 eingestellt wird, erfolgen, so dass individuelle Wischarme 1 an der zugehörigen Antriebswelle angebracht und gegen Diebstahl gesichert werden können. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass ein Abschließen bzw. ein Sichern des betreffenden Wischarms 1 auch ohne Schlüssel oder geeignet geformte Werkzeuge, Abstreifer, Stifte, Hebemittel, etc. bereitgestellt werden kann. Im Folgenden werden Aspekte einer beispielhafte Scheibenwischvorrichtung beschrieben, für welche die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere die hierin beschriebenen, blockierbaren Betätigungsvorrichtungen besonders vorteilhaft sind. Figuren 5A und 5B zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 in einer Grundstellung und in einer an eine Scheibe angelegten Stellung gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung der Offenbarung. Es werden hier Fin- Ray-Wischer beschrieben, für die blockierbare Betätigungsvorrichtungen 21 gemäß der hier beschriebenen Ausführungsformen besonders nützlich ist. Die blockierbaren Betätigungsvorrichtungen 21 sind in den Figuren 5A, 5B, 6 und 7 nicht erneut dargestellt und können auch in diesen Ausführungsformen wie zuvor beschrieben zur Verfügung gestellt werden. Das Wischblatt 2 dient zum Wischen einer Scheibe 4 eines Fahrzeugs, das zum Beispiel ein Kraftfahrzeug ist, insbesondere ein Auto. Das Wischblatt 2 hat eine Längserstreckung 8 und weist ein langgestreck- tes Oberteil 10 und ein ebenfalls langgestrecktes Unterteil 12 auf. Die Längserstreckungen des Oberteils 10 und des Unterteils 12 entsprechen im Wesentlichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2.

Sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 12 sind biegbare Balken oder können als biegbare Balken ausgestaltet sein Es ist ebenso möglich, nur jeweils einen Teil des Oberteils 10 und/oder des Unterteils 12 biegbar auszugestalten. Gemäß manchen Ausführungsformen, die mit den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, wird für das Oberteil 10 und/oder das Unterteil 12 ein Material eingesetzt, das einen Elastizitätsmodul hat, der in einem Bereich zwi- sehen 0,005 kN/mm 2 und 0,5 kN/mm 2 , insbesondere 0,01 kN/mm 2 und 0,1 kN/mm 2 , liegt. Dies ermöglicht eine geeignete Biegefähigkeit des Oberteils 10 und des Unter- teils 12. Zusammen mit einer geeignet ausgestalteten Querschnittsfläche des Oberteils 10 und des Unterteils 12 ergibt sich so eine optimale Biegesteifigkeit.

Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind an dem wischblattseitigen Befestigungsteil 30 befestigt. Die Scheibenwischvorrichtung kann mittels des wischblattseitigen Befestigungsteils 30, zum Beispiel mit einer Quickfix-Befestigung, am Fahrzeug bzw. mit der Antriebsachse einer Scheibenwischer-Antriebseinheit (Wischermotor) des Fahrzeugs verbunden werden. Eine derartige Quickfix-Befestigung kann die Antriebswelle 33 der Scheibenwischvorrichtung mit dem Wischarm 1 schnell lösbar verbinden.

An der Seite, die dem Befestigungsteil 30 entlang der Längserstreckung der Scheibenwischvorrichtung gegenüberliegt, ist das Oberteil 10 und das Unterteil 12 an einer Verbindungsposition 34 verbunden. Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind durch Verbindungselemente 18 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 18 sind derart ausgestaltet, dass sich der Abstand der Verbindungsposition mit dem Oberteil 10 und der Abstand der Verbindungsposition mit dem Unterteil 12 um maximal +/- 1 mm ändert, insbesondere um maximal +/- 0,3 mm ändert (zum Beispiel durch Wärmeausdehnung und/oder Zug und Druckbelastung). Die Verbindungselemente 18 können somit im Wesentlichen nicht elastisch ausgebildet bzw. der Effekt der Verbindungselemente 18 beruht auf deren Kraftübertragung zwischen Oberteil 10 und Unterteil 12 und nicht auf deren Elastizität.

Die Verbindungselemente 18 sind an einander zugewandten inneren Längsseiten des Oberteils 10 und des Unterteils 12 mittels Drehgelenken 20 befestigt. Typischerweise sind die Drehgelenke 20 Scharniere. Insbesondere können die Drehgelenke 20 als Filmscharniere ausgebildet sein. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Oberteil 10, das Unterteil 12 und/oder die Verbindungselemente 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt oder mit einem geeigneten Kunststoffmaterial überzogen sind.

Gemäß typischen hier beschriebenen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist ein Drehgelenk aus der folgenden Gruppe ausgewählt, die besteht aus: einem Scharnier, einem Film- Scharnier, einer Verjüngung des Materials zur Erzeugung geringerer Steifigkeit entlang einer Torsionsachse, einem Gelenk mit einer Rotationsachse, einem Mittel zur Verbindung des Oberteils mit dem Verbindungselement oder zur Verbindung des Unterteils mit dem Verbindungselement, das die Verschiebung des Unterteils in Bezug auf das Oberteil entlang der Längserstreckung erlaubt, etc. Ausführungsformen, bei denen die Gelenke durch Filmscharniere zur Verfügung gestellt sind, stellen somit eine sehr einfache Art und Weise zur Verfügung, um die Gelenke für einen Fin-Ray-Wischer zur Verfügung zu stellen. Das Wischblatt 2 kann einteilige, insbesondere werkzeugfallend, zur Verfügung gestellt werden. Gemäß typischen Ausführungsformen haben die Filmscharniere eine hohe Dehnbarkeit. Dies kann zum Beispiel durch ein Material ausgewählt aus der Gruppe PP, PE, POM, und PA, zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können die Filmscharniere aus einem oder mehreren Materialen aus einer Gruppe bestehend aus: TPE (Thermoplastischem Elastomer), beispielsweise TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E hergestellt sein.

Die Verbindungselemente 18 sind entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet. Die Abstände sind vorteilhafterweise kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm. Dadurch kann eine besonders hohe Flexibilität der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere ihres Unterteils 12, und gute Anpassung an die Krümmung und Krümmungsänderungen der zu wischenden Scheibe 4 gewährleistet werden.

Figur 5B zeigt eine schematische Darstellung des Wischblatts 2 nach Figur 5A in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung. Da die Scheibe 4 eine Krümmung hat, wirken beim Anlegen des Wischblatts 2 an die Scheibe 4 Kontaktdruckkräfte auf das Unterteil 12. Da das Oberteil 10 und das Unterteil 12 biegbare Balken und die Verbindungselemente 18 drehbar an Oberteil 10 und Unterteil 12 gelagert sind, sind das Oberteil 10 und das Unterteil 12 gegeneinander verschiebbar. Durch die von unten auf das Unterteil 12 wirkenden Druckkräfte biegt sich das Wischblatt 2 in die- jenige Richtung, aus der die Druckkräfte kommen, und legt sich genau an die Krümmung der Scheibe 4 an.

Durch den Aufbau der hier beschriebenen Ausführungsformen, findet bei einer Krafteinwirkung auf das Unterteil 12 (durch die Scheibe 4) eine Biegung des Unter- teils 12 in die Richtung statt, aus der die Kraft wirkt. Dies ist durch die Verbindung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 an der Verbindungsposition 34, die Form, und durch Drehgelenke an der Verbindung zwischen den Verbindungselementen 18 und dem Ober- bzw. Unterteil gegeben. Eine Scheibenwischvorrichtung gemäß hier beschriebener Ausführungsformen nutzt den Effekt von Schwanzflossen bestimmter Fische, die bei seitlichem Druck nicht in Druckrichtung ausweichen, sondern sich in entgegengesetzte Richtung wölben, d. h. in die Richtung, aus der der Druck kommt. Dieses Prinzip wird auch als Flossenstrahl-Prinzip oder„Fin Ray"-Prinzip bezeichnet. Dadurch hat eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil einer verbesserten Anpassung an eine Scheibe 4 eines Kraftfahrzeugs. Bei einem herkömmlichen Scheibenwischblatt ist dessen Oberteil üblicherweise starr, d. h. es ist nicht biegbar ausgebildet.

Figuren 6 und 7 zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer Grundstellung (Figur 6), d.h. in einem unbelastetem Zustand, und in einer an eine Scheibe 4 angelegten Stellung (Figur 7) gemäß den hierein beschrieben Ausführungsformen. Das Wischblatt 2 umfasst ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zu einander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Des Weiteren sind die Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 so angeordnet, dass sich in einem unbelasteten Zustand des Wischblatts 2 ein Winkel a n der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere stetig verändert bzw. monoton oder streng monoton verändert. In dem in Figur 6 dargestellten Wischblatt 2 im unbelastetem Zustand sind die Winkel a n der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, mit α-ι, α 2 , α 3 , ... α η- ι, α η bezeichnet. In einem belasteten Zustand des Wischblatts 2, d.h. in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung, wie sie beispielhaft in Figur 7 dargestellt ist, verändern sich die Winkel a n der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 im Vergleich zum unbelasteten Zustand. Um dies zum Ausdruck zu bringen, sind die Winkel a n der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, in dem in Figur 7 dargestellten Wischblatt, welches sich in einer an die Scheibe angelegten Position befindet, mit αΊ, α' 2 , α' 3 , ... α -ι, α bezeichnet.

Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvornchtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist das Wischblatt 2 zumindest einen ersten Bereich auf, in dem der Winkel a n der Längsachsen 24 der Verbin- dungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin abnimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, abnimmt. Ferner kann das Wischblatt 2 zumindest einen zweiten Bereich aufweisen, in dem der Winkel a n der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, zunimmt. Gemäß Ausführungsformen, wie beispielhaft in den Figuren 6 und 7 dargestellt, ist der zweite Bereich des Wischblatts, in dem der Winkel a n der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, an einer inneren Position des Wischblatts angeordnet, welche sich in der Nähe des Befestigungsteils 30 des Wischblatts 2 befindet. Dadurch kann eine Scheibenwischvornchtung zur Verfügung gestellt werden, welche eine besonders gute Anpassung an die Krümmung einer Scheibe 4 ermöglicht. Ferner kann ein weitgehend gleichmäßiger Anpressdruck der Scheibenwischvornchtung auf der Scheibe 4 als auch eine homogene Kraftverteilung der Scheibenwischvornchtung bereitgestellt werden, so dass eine hohe Wischqualität bereitgestellt wird.

Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18, insbesondere in einem unbelastetem Zustand des Wischblatts 2, so an dem Unterteil 12 befestigt, dass die Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 in Winkeln a n zum Unterteil 12 verlaufen, die zwischen einem unteren Winkelgrenzwert a nu und einem oberen Grenzwert a no liegen. Gemäß Ausführungsformen ist der untere Winkelgrenzwert a nu = 10°, insbesondere a nu = 15°, insbesondere a nu = 20° und der obere Winkelgrenz- wert a no = 80°, insbesondere a no = 90°, insbesondere a no = 100°. Dies gewährleistet vorteilhafterweise eine besonders gute Übertragung einer auf das Unterteil 12 wirkenden Kraft auf das Oberteil 10.

Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18 derart konfiguriert sind, dass sich der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere in einem ersten Bereich stetig verkleinert und in einem zweiten Bereich stetig vergrößert. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 kann auch einen Bereich umfassen, in welchem der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 im Wesentlichen konstant ist. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ist am Befestigungsteil 30 größer als am gegenüberliegenden Ende, an welchem sich die Verbindungsposition 34 befindet.

Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der innere (dem Befestigungsteil zugewandte) Abstandswert mindestens 15 mm, insbesondere mindestens 25 mm, insbe- sondere mindestens 35 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der äußere Abstandswert mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm, insbesondere mindestens 15 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der mittlere Abstandswert mindestens 7,5 mm, insbe- sondere mindestens 9 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm.

Wie in den Figuren 6 bis 7 beispielhaft dargestellt, sind die Verbindungselemente 18 gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, gelenkig mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 verbunden. Insbesondere sind die Verbindungselemente 18 mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 mittels eines ersten Filmscharniers 20 verbunden. Das erste Filmscharnier 20 kann einteilig mit dem Verbindungselement 18 und dem Oberteil 10 und/oder dem Unterteil 12 ausgebildet sein. Die einteilige Ausgestaltung der Filmscharniere erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung. Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts, welche mit anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, umfasst das Wischblatt einen ersten Bereich mit einer ersten Krümmung ω<0 und einen zweiten Bereich mit einer zweiten Krümmung ω>0. Ferner kann das Wischblatt gemäß Ausführungsformen einen dritten Bereich mit einer dritten Krümmung ω<0 aufweisen, wobei der zweite Bereich des Wischblatts mit der zweiten Krümmung ω>0 zwischen dem ersten Bereich mit der ersten Krümmung ω<0 und dem dritten Bereich mit der dritten Krümmung ω<0 angeordnet ist, wie es beispielhaft in Figur 6 gezeigt ist. Somit kann eine Scheibenwischvorrichtung zur Verfügung gestellt werden mit welcher ein weitge- hend gleichmäßiger Anpressdruck auf die Scheibe 4 realisiert werden kann. Ferner kann eine Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, welche eine verbesserte Anpassung an die Scheibe 4 und eine hohe Wischqualität aufweist.

Gemäß weiteren Ausführungsformen kann zusätzlich zu einem für Fin-Ray-Wischer verwendbaren Quickfix-Befestigungsverschluss, bei dem die gesamte Scheibenwischvorrichtung von einer Antriebswelle 33 am Fahrzeug entfernt wird, ein Mechanismus zur Verfügung gestellt werden, um das Wischblatt 2 einer Scheibenwischvorrichtung von der Scheibe 4 abzuheben bzw. auf diese aufzusetzen. Dies vereinfacht weiter die Benutzung, zum Beispiel für eine manuelle Reinigung der Scheibe.