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Title:
CONNECTING SLEEVE FOR CONNECTING A SUCTION HOSE TO A HAND MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/081148
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connecting sleeve for connecting a suction hose to a hand machine tool, particularly a hand-guided grinder. The connecting sleeve has a first end (12) for connecting to the hand machine tool and a second end (20) for connecting to a connection piece (22, 24) of the suction hose. According to the invention, the second end (20) is provided in the form of an adapter whereby enabling connection pieces (22, 24) with different cross-sections to be directly coupled thereto.

Inventors:
WUENSCH STEFFEN
Application Number:
PCT/DE2002/000421
Publication Date:
October 17, 2002
Filing Date:
February 06, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23Q1/00; B23Q11/00; B24B23/02; B24B55/10; F16L25/14; (IPC1-7): B24B55/10; B23Q11/00; F16L25/00
Foreign References:
EP0558817A21993-09-08
DE1234463B1967-02-16
DE3121496A11982-12-16
GB969078A1964-09-09
FR2383740A11978-10-13
DE29508874U11996-10-02
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Claims:
Ansprüche
1. Stutzen zum Anschluß eines Absaugschlauchs an eine Hand werkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Schleifmaschine, mit einem ersten Ende (12) zur Verbin dung mit der Handwerkzeugmaschine und einem zweiten Ende (20) zur Verbindung mit einem Anschlußstück (22,24) des Absaugschlauchs, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (20) derart als Adapter ausgebildet ist, daß an dieses Anschlußstücke (22,24) mit unterschiedlich aus gebildeten Querschnitten direkt ankoppelbar sind.
2. Stutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (20) zur Ankopplung stutzenartiger Anschlußstük ke (22,24) unterschiedlichen Durchmessers ausgelegt ist.
3. Stutzen nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (20) derart zweischalig aufgebaut ist, daß er ein inneres Rohrstück (26) und ein äußeres Rohr stück (28) umfaßt, welche im wesentlichen konzentrisch angeordnet sind.
4. Stutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest das innere Rohrstück in Richtung des An schlußstücks konisch verjüngt.
5. Stutzen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Rohrstück (28) mindestens ein 0Ring (70) angeordnet ist.
6. Stutzen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem inneren Rohrstück (26) minde stens ein 0Ring (72) angeordnet ist.
7. Stutzen'nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens eine Ansaugöffnung (32,34 ; 62) zum An saugen vom Fremdluft.
8. Stutzen nach Anspruch 7 in Verbindung mit einem der An sprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug öffnung (32,34 ; 62) zu einem zwischen dem inneren Rohr stück (26) und dem äußeren Rohrstück (28) angeordneten Ringraum (30) führt, der an der absaugschlauchseitigen Stirnseite des Stutzens offen ist.
9. Stutzen nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zu mindest ein Mittel (38) zur Änderung des Öffnungsgrads der Ansaugöffnung (32,34 ; 62).
10. Stutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Öffnungsgrads der Ansaugöffnung (32,34 ; 62) einen Einstellring (38) umfassen.
11. Stutzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (38) mindestens eine Lasche (46,48 ; 66,68) hat, mittels der die Ansaugöffnung (32,34 ; 62) zumindest teilweise abdeckbar ist.
12. Stutzen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich net, daß der Einstellring (38) mindestens einen axial ausgerichteten Schlitz (56) hat.
13. Stutzen nach einem der Ansprüche 9. bis 12, gekennzeich net durch eine Skala (52) zur Kennzeichnung des Öff nungsgrads der Ansaugöffnung (32, 34 ; 62).
14. Handwerkzeugmaschine mit einen Stutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
Description:
Stutzen zum Anschluß eines Absaugschlauchs an eine Handwerk- zeugmaschine Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Stutzen zum Anschluß eines Absaugschlauchs an eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbe- griff des Anspruchs 1.

Es ist aus der Praxis bekannt, bei Handwerkzeugmaschinen, insbesondere bei Exzenterschleifern, eine Absaugvorrichtung für mittels der Handwerkzeugmaschine abgetragenes Material einzusetzen. Ein Absaugschlauch der Absaugvorrichtung, wel- cher in der Regel ein stutzenärtiges Anschlußstück aufweist, ist hierzu über einen Stutzen an die Handwerkzeugmaschine an- geschlossen. An den Stutzen, der mit der Handwerkzeugmaschine lösbar verbunden sein kann, kann entweder das stutzenartige Anschlußstück des Absaugschlauchs direkt oder, wenn das stut- zenartige Anschlußstück einen Durchmesser hat, der nicht mit demjenigen des Stutzens korrespondiert, über ein entsprechend ausgebildetes, gestuftes, zusätzliches Zwischenstück angekop- pelt sein.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einem Stutzen zum Anschluß eines Absaugschlauchs an eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Schleifmaschine, der ein erstes Ende zur Verbindung mit der Handwerkzeugmaschine und ein zweites Ende zur Verbindung mit einem Anschlußstück des Absaugschlauchs aufweist.

Es wird vorgeschlagen, daß das zweite Ende derart als Adapter ausgebildet ist, daß an dieses Anschlußstücke mit unter- schiedlich ausgebildeten Querschnitten direkt ankoppelbar sind. Bei Verwendung eines derartigen Stutzens besteht die Möglichkeit, unterschiedlich ausgebildete Absaugschläuche und damit in der Regel unterschiedlich ausgebildete Anschlußstük- ke der Absaugschläuche an eine Handwerkzeugmaschine anzu- schließen, wobei der bisher erforderliche Einsatz eines zu- sätzlichen Zwischenstücks entfällt.

Der Begriff"Querschnitt"ist in seinem weitesten Sinne zu verstehen und umfaßt daher sowohl die geometrische Gestalt als auch die Dimensionierung des Anschlußstücks.

Das zweite Ende des Stutzens nach der Erfindung kann bei- spielsweise derart ausgebildet sein, daß an dieses Anschluß- stücke mit einem ovalen, einem kreisrunden oder auch einem anderen geometrischen Querschnitt ankoppelbar sind. Es ist aber auch denkbar, daß das zweite Ende des Stutzens nach der Erfindung derart verformbar ausgebildet ist, daß auf dieses Anschlußstücke unterschiedlicher geometrischer Gestalt

und/oder unterschiedlicher Dimensionierung aufgesteckt werden können.

Das Anschlußstück des Absaugschlauchs kann entweder mit dem Absaugschlauch verbunden und stutzenartig ausgebildet oder auch Teil des Absaugschlauchs selbst sein.

Das Anschlußstück des Absaugschlauchs wird vorzugsweise auf das als Adapter ausgebildete zweite Ende aufgesteckt. Denkbar ist es aber auch, daß das Anschlußstück über einen Bajonett- verschluß oder eine Schraubverbindung an das zweite Ende des Stutzens ankoppelbar ist.

In der Praxis ist es vielfach erforderlich, an eine Handwerk- zeugmaschine Absaugschläuche unterschiedlichen Durchmessers ankoppeln zu können. Aus diesem Grund ist das als Adapter ausgebildete zweite Ende des Stutzens nach der Erfindung vor- zugsweise zur Ankopplung stutzenartiger Anschlußstücke unter- schiedlichen Durchmessers ausgelegt.

Eine problemlose Ankopplung stutzenartiger Anschlußstücke un- terschiedlichen Durchmessers läßt sich vorteilhaft verwirkli- chen, wenn der Adapter derart zweischalig aufgebaut ist, daß er ein inneres Rohrstück und ein äußeres Rohrstück umfaßt, welche im wesentlichen konzentrisch angeordnet sind. Bei die- ser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dient das äu- ßere Rohrstück zur Ankopplung eines Anschlußstücks größeren Durchmessers und das innere Rohrstück zur Ankopplung eines Anschlußstücks geringeren Durchmessers. Im Betrieb erfolgt der Materialtransport vorteilhaft über das innere Rohrstück.

Um eine gute Klemmung und damit eine sichere Verbindung zwi- schen einem Anschlußstück geringeren Durchmessers und dem Stutzen zu erreichen, kann sich das innere Rohrstück in Rich- tung des Anschlußstücks konisch verjüngen. In diesem Fall wird ein Anschlußstück entsprechenden Durchmessers über die Außenseite des inneren Rohrstücks mit dem Stutzen verbunden.

Es ist auch denkbar, daß sich das innere Rohrstück konisch aufweitet. Dann wird ein Anschlußstück entsprechenden Durch- messers über die Innenseite des inneren Rohrstücks mit dem Stutzen verbunden. Das innere Rohrstück kann sich aber auch stufenweise verjüngen oder aufweiten. Auch das äußere Rohr- stück kann konisch ausgebildet sein oder eine Stufung aufwei- sen. Bei einer Verjüngung oder einer Aufweitung des inneren' Rohrstücks und/oder des äußeren Rohrstücks ist es insbesonde- re möglich, Anschlußstücke unterschiedlichen Durchmessers auf ein und dasselbe Rohrstück aufzusetzen.

An dem äußeren Rohr und/oder an dem inneren Rohr kann jeweils mindestens ein 0-Ring angeordnet sein. Dieser kann jeweils an der Innen-oder an der Außenseite des betreffenden Rohrstücks angeordnet sein und erfüllt im wesentlichen eine Klemmfunkti- on zwischen dem als Adapter ausgebildeten zweiten Ende des Stutzens und dem Anschlußstück, hat aber auch eine Dichtfunk tion. Der O-Ring kann alternativ oder zusätzlich zur koni- schen Ausbildung des betreffenden Rohrstücks vorgesehen sein.

Um beispielsweise bei einem Exzenterschleifer, welcher einen Schleifteller aufweist, den Verschleiß eines Bremsgummis, welcher während des Betriebs an den Schleifteller gedrückt wird, gering zu halten, weist der Stutzen nach der Erfindung vorteilhaft mindestens eine Ansaugöffnung zum Ansaugen, von

Fremdluft auf. Eine solche Ansaugöffnung hat die Wirkung, daß die über den Absaugschlauch in den Stutzen eingeleitete Saug- kraft nicht ausschließlich auf den Exzenterschleifer bzw.

Bauteile desselben wirkt, sondern daß zusätzlich über die An- saugöffnung aus der Umgebung Fremdluft angesaugt wird. Dies führt zu einer Minderung der über das erste Ende des Stutzens in den Exzenterschleifer eingeleitenden Saugkraft, so daß verschleißgefährdete Bauteile des Exzenterschleifers entla- stet werden.

Da in der Praxis die Gefahr eines hohen Verschleißes oder zu starkes Ansaugen des Schleiftellers auf das Werkstück bei ge- ringer Bewegung des Geräts, insbesondere beim Einsatz von Ab- saugschläuchen großen Durchmessers auftritt, ist die Ansau- göffnung zweckmäßig so angeordnet, daß sie zu einem zwischen dem inneren Rohrstück und dem äußeren Rohrstück angeordneten Ringraum führt, der an der absaugschlauchseitigen Stirnseite des Stutzens offen ist. Dies hat die Wirkung, daß beim Ein- satz von Anschlußstücken, welche auf das innere Rohrstück aufzustecken sind und mithin einen vergleichsweise geringen Durchmesser aufweisen, die volle Saug-leistung über das erste Ende des Stutzens in die Handwerkzeugmaschine eingeleitet wird, und daß'bei Einsatz eines Anschlußstücks größeren Durchmessers, welches auf das äußere Rohrstück gesteckt wird, über den Ringraum und die Ansaugöffnung eine Entlastung der saugbelasteten Bauteile der Handwerkzeugmaschine eintritt.

Um den Grad der mittels der Ansaugöffnung eintretenden Entla- stung den jeweiligen Anforderungen anpassen zu können, weist der Stutzen vorteilhaft Mittel zur Änderung des Öffnungsgrads der Ansaugöffnung auf.

Die Mittel zur Änderung des Öffnungsgrads der Ansaugöffnung können beispielsweise einen Einstellring umfassen. Ein bei- spielsweise auf das äußere Rohrstück aufgesteckter Einstell- ring stellt ein für einen Benutzer leicht handhabbares Bau- teil zur Einstellung des Öffnungsgrads der Ansaugöffnung und damit der über diese Öffnung angesaugten Fremdluftmenge dar.

Alternativ kann der Einstellring über ein Gewinde auf das zweite Ende des Stutzens aufgeschraubt sein.

Es ist aber auch denkbar, daß der Öffnungsgrad der Ansaugöff- nung mittels eines axial, radial oder in Umfangsrichtung ver- schiebbaren Schiebers veränderbar ist.

Bei einer konstruktiv einfach zu verwirklichenden Ausfüh- rungsform des Stutzens nach der Erfindung hat der Einstell- ring mindestens eine Lasche, mittels der die Ansaugöffnung zumindest teilweise abdeckbar ist.

Beispielsweise ist die Ansaugöffnung als am Umfang des äuße- ren Rohrstücks angeordnetes Fenster ausgebildet, das an dem dem Absaugschlauch abgewandten Ende des äußeren Rohrstücks liegt. Bei dieser Ausführungsform kann die Ansaugöffnung bei- spielsweise durch eine axial ausgerichtete und am Umfang des äußeren Rohrstücks anliegende Lasche des Einstellrings ver- deckt werden.

Alternativ oder zusätzlich kann die Ansaugöffnung beispiels- weise als ein an der Innenwandung des äußeren Rohrstücks an- geordneter, nutartiger Kanal ausgebildet sein, welcher zur absaugschlauchseitigen Stirnseite des Stutzens führt. Der Ka-

nal kann dann einen stirnseitigen Öffnungsquerschnitt haben, der mittels einer radial angeordneten Lasche des Einstell- rings zumindest teilweise abdeckbar ist, so daß der Grad der Fremdluftansaugung einstellbar ist. Denkbar ist ferner, daß die Lasche an einer geeigneten, axialen Stelle radial in den Kanal eingreift, und beispielsweise in eine Ringnut geführt ist.

Ansaugöffnungen können aber auch zwischen laschenartigen Vor- sprüngen vorgesehen sein, die an dem äußeren Rohrstück an dessen absaugschlauchseitigen Ende radial nach innen gerich- tet nach Art von Kreisbogensegmenten ausgebildet sind und an deren inneren Begrenzung ein Anschlußstück des Absaug- schlauchs mit hoher Flächenpressung verklemmt werden kann.

Um den Einstellring bei der Montage des Stutzens komfortabel auf das zweite Ende aufstecken zu können, hat dieser vorteil- haft mindestens einen axial ausgerichteten Schlitz. Der Schlitz verleiht dem Einstellring federelastische Eigenschaf- ten. Dies hat natürlich zur Voraussetzung, daß der Einstell- ring aus einem entsprechenden Werkstoff, z. B. einem Kunst- stoff mit federelastischen Eigenschaften, gefertigt ist. Des weiteren ist es denkbar, daß der Schlitz mit einem Schlitz des äußeren Rohrstücks korrespondiert, der die Ansaugöffnung bildet.

Ferner kann der Einstellring am Anschlußteil des Absaug- schlauchs befestigt oder mit diesem einstückig ausgeführt sein.

Damit ein Benutzer den Öffnungsgrad der Ansaugöffnung leicht erkennen kann, weist der Stutzen zweckmäßig eine entsprechen- de Skala auf. Die Skala kann zudem zur automatischen oder zu- mindest teilautomatisierten Erkennung und Einstellung des Öffnungsgrads genutzt werden, beispielsweise indem über eine Sensoreinheit die Stellung der Skala erfaßt und der Einstell- ring mit einer Steuer-und/oder Regeleinheit über einen Ak- tuator auf eine. gewünschte Stellung eingestellt werden kann.

Die Sensoreinheit und der Aktuator können dabei von verschie- denen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Einheiten ge- bildet sein, beispielsweise kann die Sensoreinheit von einer optischen Einheit und der Aktuator von einem Elektromagneten gebildet sein usw. Die Skala kann von zusätzlich am Stutzen befestigten Bauteilen gebildet oder kann vorteilhaft einstük- kig an den Stutzen angeformt sein, wodurch zusätzliche Bau- teile und Montageaufwand eingespart werden können.

Die Erfindung hat ferner eine Handwerkzeugmaschine zum Gegen- stand, die einen vorstehend beschriebenen Stutzen aufweist.

Hierbei ist der Stutzen in der Regel ein separates Bauteil, der an einer entsprechenden Öffnung am Gehäuse der Handwerk- zeugmaschine aufgesteckt ist. Es ist aber auch denkbar, daß der Stutzen im wesentlichen einstückig mit einem Bauteil der Handwerkzeugmaschine, wie beispielsweise einem Gehäuseteil, ausgeführt ist.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe- schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des

Stutzens nach der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßiger- weise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kom- binationen zusammenfassen.

Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Stutzens nach der Erfin- dung im Teilschnitt ; Fig. 2 eine schematische Aufsicht des Stutzens nach Fig. 1 ; Fig. 3 eine schematische Stirnansicht des Stutzens nach Fig. 1 ; Fig. 4 eine schematische Stirnansicht eines Einstell- rings des Stutzens nach Fig. 1 ; Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung und Fig. 6 einen schematisch dargestellten Exzenter- schleifer.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Fig. 1 bis 4 ist ein aus Kunststoff gefertigter Stutzen 10 zum Anschluß eines Absaugschlauchs an einen handgeführten Ex- zenterschleifer 74 dargestellt. Der Stutzen 10 hat hierzu ein erstes Ende 12 mit einer Öffnung 14, die im wesentlichen ei- nen ovalen Querschnitt aufweist. Das erste Ende 12 kann an

einem korrespondierenden Stutzen 76 des Exzenterschleifers 74 befestigt und mittels zweier angeformter Rastmittel 16 und 18 an einer Ringnut 78 des Stutzens 76 eingerastet werden (Fig.

6).

'Das erste Ende 12 mit im wesentlichen ovalem Querschnitt ver- jüngt sich in der der Öffnung 14 abgewandten Richtung zu ei- nem zweiten Ende 20, das zur Verbindung mit einem dem Absaug- schlauch zugeordneten stutzenartig ausgebildeten Anschluß- stück 22 geringeren Durchmessers oder einem entsprechend aus- . gebildeten Anschlußstück 24 größeren Durchmessers dient. Das zweite Ende 20 ist. derart als Adapter ausgebildet, daß an dieses zum einen das Anschlußstück 22 geringeren Durchmessers und zum anderen das Anschlußstück 24 größeren Durchmessers direkt ankoppelbar ist.

Das zweite Ende 20 weist ein inneres Rohrstück 26 und ein äu- ßeres Rohrstück 28 auf, welche konzentrisch angeordnet sind.

Das innere Rohrstück 26 dient zur Ankopplung des Anschluß- stücks 22 geringeren Durchmessers an den Stutzen 10. Das An- schlußstück 22 wird hierzu derart mit dem Stutzen 10 verbun- den, daß es an der Innenwandung des inneren Rohrstücks 26 verklemmt wird, wie Fig. 1 zu entnehmen ist.

Das äußere Rohrstück 28 dient zur Ankopplung des Anschluß- stücks 24 größeren Durchmessers an den Stutzen 10. Das An- schlußstück 24 wird hierzu an der Innenwandung des äußeren Rohrstücks 28 verklemmt. Dabei verbleibt zwischen dem An- schlußstück 24 und dem inneren Rohrstück 26 ein Ringraum 30.

An der Innenwandung des äußeren Rohrstücks 28 sind zwei axial ausgerichtete, nutenartige Kanäle 32 und 34 ausgebildet, die um 180° zueinander versetzt sind und von der anschlußstück- seitigen Stirnseite des Stutzens 10 zu einer radial ausge- richteten, ringartigen Wand 36 führen, welche sich an das äu- ßere Rohrstück 28 anschließt und das äußere Rohrstück 28 und das innere Rohrstück 26 miteinander verbindet. Die Ausbildung des Öffnungsquerschnitts der Kanäle 32 und 34 an der an- schlußstückseitigen Stirnseite des Stutzens 10 ist Fig. 3 zu entnehmen.

Die Kanäle 32 und 34 bilden jeweils eine Ansaugöffnung für Fremdluft, welche bei Einsätz des Anschlußstücks 24 größeren Durchmessers über die stirnseitige Öffnung der Kanäle 32, 34, der Kanäle 32, 34 selbst und den zwischen dem Anschlußstück 24 und dem inneren Rohrstück 26 angeordneten Ringraum 30 an- gesaugt werden kann. Bei Einsatz des Anschlußstücks 22 gerin- geren Durchmessers erfolgt keine Fremdluftansaugung über die Kanäle 32 und 34.

Zur Einstellung der Menge an über die Kanäle 32 und 34 ange- saugter Fremdluft weist der Stutzen 10 einen aus Kunststoff gefertigten Einstellring 3'8 auf, dessen Stirnansicht Fig. 4 zu entnehmen ist. Der Einstellring 38, der axial ausgerichte- te Schlitze 56 aufweist und dadurch vorteilhaft federela- stisch ausgebildet ist, ist auf das äußere Rohrstück 28 auf- gesteckt und hat an der Innenwandung eine Ringnut 40, in wel- che eine an der Außenseite des äußeren Rohrstücks 28 angeord- nete Ringwulst 42 eingreift (Fig. 1 und 2). Der Einstellring 38 ist auf dem Stutzen 10 drehbar gelagert und ist in axialer Richtung über die Ringwulst 42 und die Ringnut 40 gesichert.

Des weiteren weist der Einstellring 38 einen Ringbünd 44 auf, welcher an der absaugschlauchseitigen Stirnseite des äußeren Rohrstücks 28 anliegt. An dem Ringbund 44 sind zwei Laschen 46 und 48 angeordnet, mittels welcher die stirnseitigen Öff- nungen der Kanäle 32 und 34 abdeckbar sind, so daß die Menge an über die Kanäle 32 und 34 angesaugter Fremdluft einstell- bar ist. In Fig. 1 ist die Schließstellung dargestellt, bei der die Lasche 46 die Öffnung des Kanals 32 vollständig ab- deckt.

Zum Ablesen des Öffnungsgrads der Öffnungen der Kanäle 32 und 34 und damit der Menge an über die Kanäle 32 und 34 angesaug- ter Fremdluft ist an der Außenseite des äußeren Rohrstücks 28 eine Markierung 50 angeformt, welche mit einer an der Außen- seite des Einstellrings 38 angeordneten Skala 52 zusammen- wirkt. Die Markierung 50 ist innerhalb eines fensterartigen Ausschnitts 54 des Einstellrings 38 angeordnet. Die Skala 52 und die Markierung 50 werden von angeformten Stegen gebildet.

In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform eines An- schlußstutzens 60 dargestellt. Im wesentlichen gleichbleiben- de Bauteile sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Fer- ner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 verwiesen werden.

Der Stutzen 60 unterscheidet sich von dem Stutzen nach Fig. 1 bis 4 dadurch, daß er fünf über den Umfang verteilte Ansaug- öffnungen 62 aufweist, die an dem dem Anschlußstück 24 bzw.

22 abgewandten Ende des äußeren Rohrstücks 28 angeordnet sind und die zu einem Ringraum 30 führen, der zwischen dem inneren Rohrstück 26 und dem äußeren Rohrstück 28, insbesondere zwi- schen. dem inneren Rohrstück 26 und dem Anschlußstück 24 grö- ßeren Durchmessers, angeordnet ist. Diese Anordnung der'An- saugöffnungen 62 hat gegenüber dem oben beschriebenen Ausfüh- rungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 strömungstechnische Vorteile.

Der Öffnungsgrad der Ansaugöffnungen 62 ist wiederum mittels eines Einstellrings 38 veränderbar. Im geöffneten Zustand sind die Ansaugöffnungen 62 innerhalb von Fenstern 64 des Einstellrings 38 angeordnet. Bei Drehung des Einstellrings 38 werden Laschen 66 und 68 des Einstellrings 38 über die An- saugöffnungen 62 gebracht. Zwischen den Laschen 66 und 68, welche entsprechend den Ansaugöffnungen 62 jeweils fünffach vorliegen, ist jeweils ein Schlitz 56 angeordnet, welcher ge- währleistet, daß bei Einsatz des Anschlußstücks 24 größeren Durchmessers auch in Schließstellung des Einstellrings 38 ei- ne geringe Menge Fremdluft über die Ansaugöffnungen 62 ange- saugt wird. Zudem verleihen die Schlitze 56 dem Einstellring 38 federelastische Eigenschaften, wodurch dieser komfortabel auf das äußere Rohrstück 28 aufgesteckt werden kann.

Des weiteren weist der Stutzen 60 zur Erhöhung der Klemmwir- kung zwischen dem Stutzen 60 und dem Anschlußstück 24 größe- ren Durchmessers bzw. dem Anschlußstück 22 geringeren Durch- messers an der Innenwandung des äußeren Rohrstücks 28 einen 0-Ring 70 und an der Innenwandung des inneren Rohrstücks 26 einen 0-Ring 72 aus Gummi auf.

Bezugszeichen 10 Stutzen 12 Erstes Ende 14 Öffnung 16 Rastmittel 18 Rastmittel 20 Zweites Ende 22 Anschlußstück 24 Anschlußstück 26 Inneres Rohrstück 28 Äußeres Rohrstück 30 Ringraum 32 Kanal 34 Kanal 36 Wand 38 Einstellring 40 Ringnut 42 Ringwulst 44 Ringbund 46 Lasche 48 Lasche 50 Markierung 52 Skala 54 Ausschnitt 56 Schlitz 60 Stutzen 62 Ansaugöffnung 64 Fenster 66 Lasche 68 Lasche 70 O-Ring 72 O-Ring 74 Exzenterschleifer 76 Stutzen 78 Ringnut