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Title:
CONNECTION ARRANGEMENT FOR LIGHTWEIGHT BOARDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/059896
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connecting hardware for lightweight boards, particularly honeycomb boards, having a first housing part (10) set in a recess of a first lightweight board (2), and a second housing part (20) set in a recess of a second lightweight board (3). The first housing part (10) is adjustable relative to the second housing part (20), wherein at least one clip (30) is provided for fixing the first housing part (10) and the second housing part (20) to one another in a predetermined position. Compensation for tolerances can thereby be made in a simple manner.

Inventors:
NOLTE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/064287
Publication Date:
May 14, 2009
Filing Date:
October 22, 2008
Export Citation:
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Assignee:
HETTICH HEINZE GMBH & CO KG (DE)
NOLTE FRANK (DE)
International Classes:
F16B5/00; F16B12/14
Foreign References:
DE8114994U11981-08-20
EP0694271A11996-01-31
DE20119358U12002-04-04
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (Bielefeld, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Verbindungsbeschlag für Leichtbauplatten, insbesondere Wabenplatten, mit einem ersten Gehäuseteil (10), das in einer Aussparung einer ersten Leicht- bauplatte (2) festgelegt ist, und einem zweiten Gehäuseteil (20), das in einer

Aussparung einer zweiten Leichtbauplatte (3) festgelegt ist, wobei das erste Gehäuseteil (10) relativ zu dem zweiten Gehäuseteil (20) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klammer (30) vorgesehen ist, um das erste Gehäuseteil (10) und das zweite Gehäuseteil (20) in einer vorbe- stimmten Position aneinander zu fixieren.

2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (10, 20) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Leichtbauplatten (2, 3) verstellbar sind und mittels der mindestens einen Klammer (30) eine Höheneinstellung möglich ist.

3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (10, 20) an einer Stirnkante (23) aneinander anliegen und die Gehäuseteile (10, 20) in die Ebene der Leichtbauplatten (2, 3) entlang dieser Stirnkante (23) verschiebbar sind und mittels der mindestens einen

Klammer (30) aneinander fixiert sind.

4. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klammern (30) vorgesehen sind, wobei eine erste Klam- mer (30) an dem ersten Gehäuseteil (10) und eine zweite Klammer (30) an dem zweiten Gehäuseteil (20) festgelegt ist.

5. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klammer (30) ein Vorsprung (32) ausgebildet ist. der in eine Aufnahme (34) an einem Gehäuseteil (10, 20) eingefügt ist.

6. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klammer (30) mehrere gabelförmig angeordnete Vorsprünge (32) ausge-

bildet sind, die jeweils in eine Aufnahme (34) eines Gehäuseteils (10, 20) eingefugt sind.

7. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass jede Klammer (30) über eine Schraube (31) an einem Gehäuseteil (10, 20) festgelegt ist.

8. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (31) benachbart zu einer Stirnkante (23) des Gehäuseteils (10, 20) angeordnet ist.

9. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (10) und das zweite Gehäuseteil (20) über eine Spanneinrichtung (12, 13, 14) aneinander gehalten sind.

10. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Gehäuseteil (10, 20) eine topfförmige Aufnahme (11, 21) zum Einfügen eines Endabschnittes (12, 14) der Spanneinrichtung ausgebildet ist.

1 1. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuseteil (10, 20) mit einer Deckplatte (6) der Leichtbauplatte (2, 3) verklebt ist.

12. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1, dadurch gekenn» zeichnet, dass die Gehäuseteile (10, 20) derart in die Deckplatten (4,6) der

Leichbauplatten (2,3) montiert sind , dass sie jeweils mit einem Spalt (25) jeweils an einer Rückseite des Gehäuseteils (10,20) und /oder mit dem Rand (27) einen Raum für die Aufnahme eines Klebemittels bilden.

13. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Gehäuseteil (10, 20) ein Klebekanal (24) vorgesehen ist, mittels dem Klebstoff in einen Spalt (25) zwischen einer Deckplatte (6) und/oder einer Rückseite des Gehäuseteils (10,20) verteilt werden kann.

Description:

Verbiαdungsanordnung für Leichtbauplatten

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag für Leichtbauplatten, insbesondere Wabenplatten, mit einem ersten Gehäuseteil, das in einer Aus- sparung einer ersten Leichtbauplatte festgelegt ist und einem zweiten Gehäuseteil, das in einer Aussparung einer zweiten Leichtbauplatte festgelegt ist, wobei das erste Gehäuseteil relativ zu dem zweiten Gehäuseteil verstellbar ist.

Aus der DE 20 2006 002 648 ist ein Beschlag für Hohlplatten bekannt, bei dem an zwei benachbarten Hohlplatten jeweils ein topfförmiges Gehäuseteil in eine Aufnahme eingefügt ist. Jedes Gehäuseteil ist über mehrere Schrauben an der Hohlplatte festgelegt. Zur Verbindung der Hohlplatten ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, mittels der die Hohlplatten in einer vorbestimmten Position klemmend aneinander festgelegt werden können. Nachteilig bei diesem Beschlag ist, dass die Fixierung der Hohlplatten nur in einer vorbestimmten Position erfolgen kann. Eine

Verstellmöglichkeit und eine Ausrichtung der Leichtbauplatten, z.B. für einen Toleranzausgleich ist nicht vorgesehen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verbindungsbeschlag für Leichtbauplatten zu schaffen, der bei einfachem Aufbau eine Verstellmöglichkeit für die Positionierung von benachbarten Leichtbauplatten ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit einem Verbindungsbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist mindestens eine Klammer vorgesehen, um das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil in einer vorbestimmten Position aneinander zu fixieren. Dadurch ist es möglich, das erste Gehäuseteil relativ zu dem zweiten Gehäuseteil in die gewünschte Position zu verstellen, um dann eine Festlegung der Gehäuseteile relativ zueinander vorzunehmen. Dadurch wird vermieden, dass durch eine Spanneinrichtung die Gehäuseteile nur in einer vorbestimmten Position festgelegt werden können, sondern eine Verstellung der Gehäuseteile, beispielsweise um Toleranzen auszugleichen, kann vorgenommen werden, um anschließend eine Fixierung über die Klammer vorzunehmen.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Gehäuseteile in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Leichtbauplatten verstellbar und mittels der mindestens einen Klammer ist eine Höheneinstellung möglich. Dadurch können benachbarte Leichtbauplatten mit einem leichten Versatz zueinander montiert werden. Ferner ist es möglich, dass die Gehäuseteile an einer Stirnkante aneinander anliegen und die Gehäuseteile in der Ebene der Leichtbauplatten entlang dieser Stirnkante verschiebbar sind und mittels der mindestens einen Klammer aneinander fixiert werden können. Dies ermöglicht eine größere Variation hinsichtlich der Ver- Stellung der Gehäuseteile, die dann auch entlang der Stirnkante in der gewünschten

Position aneinander fixiert werden können.

VorzugSλveise sind zwei Klammem vorgesehen, wobei eine erste Klammer an dem ersten Gehäuseteil und eine zweite Klammer an dem zweiten Gehäuseteil festge- legt ist. Dadurch wird eine hohe Stabilität bei der Fixierung der Gehäuseteile erreicht.

Um die Gehäuseteile aneinander festzulegen, kann an der Klammer ein Vorsprung ausgebildet sein, der in einer Aufnahme an dem Gehäuseteil eingefügt ist. Vor- zugsweise sind an der Klammer mehrere gabelförmig angeordnete Vorsprünge ausgebildet, die jeweils in eine Aufnahme eines Gehäuseteils eingefügt sind. Dadurch ergibt sich eine im Wesentlichen formschlüssige Fixierung des Gehäuseteils durch das Einfügen des mindestens einen Vorsprungs der Klammer in der Aufnahme an dem benachbarten Gehäuseteil.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede Klammer über eine Schraube an einem Gehäuseteil festgelegt. Dadurch kann eine schnelle und einfache Montage erfolgen, wobei die Schraube vorzugsweise benachbart zu einer Stirnkante des Gehäuseteils angeordnet ist, so dass bei auf die Klammer wirkenden Kräften diese in einem Bereich benachbart zur Stirnkante über die Schraube aufgenommen werden können.

Um die Verbindung der Leichtbauplatten nach deren Ausrichtung zu fixieren, kann das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil über eine Spanneinrichtung an-

einander gehalten sein. Hierfür weist jedes Gehäuseteil vorzugsweise eine topfför- mige Aufnahme zum Einfügen eines Endabschnittes der Spanneinrichtung auf. Die Spanneinrichtung sorgt dabei für ein Verklemmen der Leichtbauplatten und der Gehäuseteile, so dass nach Ausrichtung der Leichtbauplatten eine besonders hohe Stabilität erreicht wird.

Um die Gehäuseteile sicher an einer Leichtbauplatte festzulegen, sind dieses vorzugsweise mit einer Deckplatte verklebt. Dabei kann an jedem Gehäuseteil ein Klebekanal vorgesehen sein, mittels dem Klebstoff in einen Spalt zwischen eine Deckplatte und einer Rückseite des Gehäuseteils verteilt werden kann, so dass eine Verklebung über einen großen Bereich der Rückseite erfolgt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlages bei der Montage;

Figur 2 eine Schnittansicht des Verbindungsbeschlages der Figur 3;

Figur 3 eine Draufsicht auf den Verbindungsbeschlag der Figur 1 ;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseteiles beim Verkleben;

Figur 5 eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil des Verbindungsbeschlages;

Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie der Figur 5;

Figur 7 eine perspektivische Rückansicht des Gehäuseteils der Figur 5;

Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Teile des Verbindungsbeschlages ohne Leichtbauplatten;

Figur 9 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsbeschlages ohne

Spanneinrichtung bei der Montage;

Figur 10 eine Draufsicht auf den Verbindungsbeschlag ohne

Spanneinrichtung;

Figur 1 1 eine geschnittene Seitenansicht des Verbindungsbeschlages bei der Montage, und

Figuren 12-15 mehrere Ansichten des Verbindungsbeschlages ohne Spanneinrichtung in der montierten Position.

Ein Verbindungsbeschlag 1 dient zur Fixierung von Leichtbauplatten 2 und 3 an- einander, die jeweils eine obere Deckplatte 4, eine untere Deckplatte 6 sowie eine nicht näher dargestellte dazwischen angeordnete Gitterstruktur 5 mit Hohlräumen aufweist, beispielsweise in einer Wabenstruktur. Es ist aber auch möglich, den

Verbindungsbeschlag 1 für andere Leichtbauplatten einzusetzen, die aus einem

Vollmaterial bestehen, nur eine Deckplatte 4 oder mehr als zwei Deckplatten 4, 6 aufweisen.

Der Verbindungsbeschlag 1 umfasst ein erstes Gehäuseteil 10, das in einer U- förmigen Aussparung der Leichtbauplatte 2 festgelegt ist und eine topfförmige Aufnahme 1 1 aufweist. Ferner ist ein zweites Gehäuseteil 20 an einer zweiten Leichtbauplatte 3 festgelegt, wobei das Gehäuseteil 20 baugleich zu dem ersten

Gehäuseteil 10 ausgebildet ist und in eine entsprechende U-förmige Aussparung in der zweiten Leichtbauplatte 3 festgelegt ist. Die Aussparungen an der ersten Leichtbauplatte 2 und der zweiten Leichtbauplatte 3 erstrecken sich dabei durch die obere Deckplatte 4, die Gitterstruktur 5 sowie einen Teil der unteren Deckplatte 6, so dass eine Rückseite der Gehäuseteile 2 und 3 benachbart zu dem Boden der

Aussparung an der unteren Deckplatte 6 angeordnet ist. Der Verbindungsbeschlag 1 umfasst eine Spanneinrichtung, die durch eine Verbindungsstange 13, einen bogenförmigen Abschnitt 12 und ein Spannelement 14 gebildet ist. Der bogenförmige Abschnitt 12 ist in eine topfförmige Aufnahme 11 oder 21 einfügbar und mit einem

Gewinde versehen. Das Spannelement 14 ist ebenfalls in eine Aufnahme 11 oder

21 der Gehäuseteile 10 bzw. 20 einfügbar und über ein Getriebe oder ein Gewinde kann die Verbindungsstange 13 so verspannt werden, dass die Leichtbauplatten 2 und 3 klemmend aneinander festgelegt sind.

Um die Leichtbauplatten 2 und 3 relativ zueinander verstellen zu können, schließen die Gehäuseteile 10 bzw. 20 mit einer Stirnkante 23 bündig mit einer Stirnkante 7 der Leichtbauplatten 2 bzw. 3 ab. Dadurch können die Leichtbauplatten 2 und 3 relativ zueinander sowohl in eine Richtung senkrecht zur Ebene der Leichtbauplat- ten, also in der Höhe, als auch entlang der Stirnkanten 7 zueinander verschoben werden. Zur Festlegung der Gehäuseteile 10 und 20 sind Klammern 30 vorgesehen, die die Gehäuseteile 10 und 20 aneinander fixieren.

Wie in den Figuren 4 bis 7 gezeigt ist, wird ein Gehäuseteil 20 zunächst in eine Aussparung einer Leichtbauplatte 3 verklebt. Hierfür weist das Gehäuseteil 20 einen Kanal 24 auf, der sich von einer Oberseite des Gehäuseteils 20 zu einer Rückseite des Gehäuseteils 20 erstreckt. Der Kanal 24 mündet in einem Spalt 25, der zwischen dem Boden der Aussparung an der Deckplatte 6 und der Rückseite des Gehäuseteils 20 gebildet ist. Dadurch kann sich durch den Kanal 24 eingebrachtes Klebemittel an der Rückseite vollflächig verteilen und sorgt für einen guten Halt zwischen Gehäuseteil 20 und der Deckplatte 6. Ferner kann über eine geeignete Klebemitteldüse 40 das Einbringen von Klebemittel in den Kanal 24 effektiv erfolgen.

Zur Festlegung der Klammer 30 ist an dem Gehäuseteil 20 ferner ein Schraubkanal

22 ausgebildet, der benachbart zu einer Stirnkante 23 des Gehäuseteils 20 vorgesehen ist.

Das Gehäuseteil 20 weist ferner zwischen der Aufnahme 21 und der Stirnseite 23 eine Nut 26 auf, in die die Verbindungsstange 13 mit Spiel einfügbar ist. Dadurch kann die Position der Verbindungsstange 13 innerhalb der Nut 26 variiert werden, was zum Verstellen der Gehäuseteile 10 und 20 relativ zueinander notwendig ist.

Das Gehäuseteil 20 umfasst ferner einen oberen Rand 27, der formschlüssig an der oberen Deckplatte 4 anliegt.

Für die Montage des Verbindungsbeschlages werden die Gehäuseteile 10 und 20 zunächst in die Aussparung der Leichtbauplatten 2 bzw. 3 eingeklebt. Anschließend werden die Leichtbauplatten 2 und 3 in der gewünschten Position relativ zueinander positioniert, um dann über zλvei Klammern 30 fixiert zu werden. Die Klammern 30 umfassen eine Aufnahme für das Eindrehen einer Schraube 31 in den Schraubkanal 22. Ferner umfasst jede Klammer 30 einen stegfönnigen Vorsprung 32, der in eine schlitzförmige Aufnahme 34 an einem Gehäuseteil 10 bzw. 20 einfügbar ist. Dabei sind mehrere Vorsprünge 32 benachbart angeordnet, die gabelförmig in die schlitzförmigen Aufnahmen 34 einfugbar sind. Wenn die Gehäuseteile 10 bzw. 20 entlang der Stirnkante 7 verschoben werden, kann durch das Eingreifen der Vorsprünge 32 in die Aufnahme 34 eine Fixierung in die Verschieberich- tung erfolgen. Es ist nicht notwendig, dass die Gehäuseteile 10 und 20 exakt symmetrisch einander gegenüberliegen.

Für eine HöhenversteUung sind die Klammern 30 in unterschiedlichen Winkelpositionen fixierbar, wobei auf der zu den Vorsprüngen 32 gegenüberliegenden Seite eine Anlage 33 ausgebildet ist, die an einem Gehäuseteil abgestützt ist.

In den Figuren 12 bis 15 ist der Verbindungsbeschlag in einer montierten Position gezeigt, bei der zwischen den Leichtbauplatten 2 und 3 ein Höhenversatz δH vorgesehen ist. Trotz des Höhenversatzes δH können die Leichtbauplatten 2 und 3 ü- ber den Verbindungsbeschlag aneinander fixiert werden, wobei die Klammern 30 nach dem Eindrehen der Schraube 31 in einer vorbestimmten Neigung angeordnet sind, die entsprechend dem Höhenversatz δH ausgerichtet sind.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Klammern 30 vorgesehen, wobei eine Klammer 30 an dem ersten Gehäuseteil 10 und eine zweite Klammer 30 an dem zweiten Gehäuseteil 20 über eine Schraube 31 festgelegt ist. Es ist natürlich auch möglich, nur eine Klammer 30 oder mehr als zwei Klammern 30 vorzusehen.

Die Gehäuseteile 10 und 20 können einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Die Spanneinrichtung zum Verspannen der Gehäuseteile 10 und 20 relativ zueinander können statt der gezeigten Verbindungsstange 13, dem Spannelement 14 und dem bogenförmigen Abschnitt 12 auch andere Spannelemente aufweisen.

Das Verkleben der Gehäuseteile 10 oder 20 kann auch auf andere Weise erfolgen. Es kann entweder nur auf die untere oder auch nur auf die obere Deckplatte (4,6), oder auf beide Deckplatte (4,6) gleichzeitig Klebemittel aufgetragen werden. Je nach Einsatz ist hier sinnvoll zu wählen.

Darüber hinaus kann Kleben statt über den Klebekanal auch erfolgen durch direkt aufgetragenen Kleber auf die Klebeflächen, oder Kleberinjizierung (Einspritzen) nach dem Fügen des Bauteils, oder vorher aufgetragener Kleber als feste Masse wie ein Heißkleber, der nachträglich durch Wärmezufuhr (Magnetische In- duktion) verflüssigt wird.