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Patent Searching and Data


Title:
CONSTANT FORCE DEVICE FOR SLIDING DOORS AND SLIDING DOOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/187863
Kind Code:
A1
Abstract:
The constant force device (9) provided, in particular, for a sliding door system comprises a slidingly mounted or stationarily retained ferromagnetic metal rod (2) and a stationarily retained or moveably mounted ferromagnetic metal body (3, 100) having a receiving channel (30, 10) into which the metal rod (2) can be introduced along a movement axis (x), wherein the metal rod (2) or the metal body (3) or the metal rod (2) and the metal body (3) are designed as permanent magnets in such a way that the magnetic flux thereof runs at least partially perpendicular or transverse to the movement axis (x). According to the invention, a guide device (6) is placed on the front end piece (2F) of the metal rod (2) directed against the metal body (3, 100), said guide device being designed as a cap and having at least one bearing element (65) which at least partially projects over the outer diameter of the metal rod (2) and which prevents a contacting of the metal body (3) and the metal rod (2) within the receiving channel (30, 10), and the guide device (6) comprises a front piece (61) and a mounting ring (62), wherein the bearing element (65) is provided on the outer side thereof.

Inventors:
HAAB GREGOR (CH)
YEZZA NEJIB (CH)
ETTMÜLLER PETER (CH)
VOLGER ANICK (CH)
STUCKI RAFFAEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2020/057164
Publication Date:
September 24, 2020
Filing Date:
March 16, 2020
Export Citation:
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Assignee:
HAWA SLIDING SOLUTIONS AG (CH)
International Classes:
E05D15/06; E05F5/00
Foreign References:
DE202016105495U12016-11-07
US20160090770A12016-03-31
US6418588B12002-07-16
US20090096339A12009-04-16
US20040004405A12004-01-08
US20160090770A12016-03-31
DE202016105495U12016-11-07
Attorney, Agent or Firm:
RUTZ & PARTNER (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Konstantkraftvorrichtung (9), insbesondere für eine

Schiebetüranlage, mit einer verschiebbar gelagerten oder ortsfest gehaltenen ferromagnetischen Metallstange (2) und einem ortsfest gehaltenen oder verschiebbar gelagerten ferromagnetischen Metallkörper (3, 100), der einen

Aufnahmekanal (30, 10) aufweist, in den die Metallstange (2) entlang einer Verschiebungsachse (x) einführbar ist, wobei die Metallstange (2) oder der Metallkörper (3) oder die Metallstange (2) und der Metallkörper (3) derart als Permanentmagneten ausgebildet sind, dass deren magnetischer Flusses zumindest teilweise senkrecht oder quer zur

Verschiebungsachse (x) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass auf das gegen den Metallkörper (3, 100) gerichtete vordere

Endstück (2F) der Metallstange (2) eine Führungsvorrichtung (6) aufgesetzt ist, die als Kappe ausgebildet ist und die wenigstens ein Lagerelement (65) aufweist, das den

Aussendurchmesser der Metallstange (2) zumindest teilweise überragt und das eine Kontaktierung des Metallkörpers (3) durch die Metallstange (2) innerhalb des Aufnahmekanals (30, 10) verhindert, und dass die Führungsvorrichtung (6) ein Frontstück (61) und einen Montagering (62) umfasst, an dessen Aussenseite das Lagerelement (65) vorgesehen ist.

2. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Lagerelement (65) ein Gleitelement oder ein Rollelement ist und dass die

Führungsvorrichtung (6) einen vorzugsweise hohlzylindrische Führungskörper (68) umfasst, der aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist.

3. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Montagerings (62) eine zu einer Kante oder zu einer Rundung verlaufende Wölbung aufweist, die den Montagering (62) umläuft und die das Lagerelement (65) bildet.

4. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstange (2) direkt oder indirekt mit einer Kopplungsvorrichtung (8; 15) verbunden ist, die durch Montagemittel (82, 83) oder ein Kopplungsteil (151) formschlüssig oder kraftschlüssig mit einem Laufwerkskörper (11) eines Laufwerks (1) verbindbar ist.

5. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstange (2) ein quer oder senkrecht zu ihrer Längsachse polarisierter Permanentmagnet ist und dass die Metallstange (2) von einer Montagehülse (21), umschlossen ist, a) deren Aussendurchmesser vom Lagerelement (65) überragt wird, b) die aus einem diamagnetischen Werkstoff, wie Kupfer oder einem paramagnetischen Werkstoff, wie Aluminium, gefertigt ist, und c) die einerseits mit der Metallstange (2) und andererseits mit der Kopplungsvorrichtung (8; 15) verbunden ist.

6. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Kopplungsvorrichtung (8; 15) zugewandtes Endstück der Montagehülse (21) ein Verbindungsteil (152) der Kopplungsvorrichtung (15) umschliesst und mit diesem durch einen Presssitz oder durch eine Schraubverbindung oder durch einen Klebstoff verbunden ist und/oder dass ein der Führungsvorrichtung (6) zugewandtes Endstück der Montagehülse (21) mit der Führungshülsen verbunden ist.

7. Konstantkraftvorrichtung (9) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (15) einen Körper aus Metall oder Kunststoff aufweist, der eine Flanschplatte (153) umfasst, die auf einer Seite mit dem Kopplungsteil (151) und die auf der anderen Seite mit dem zylinderförmigen Verbindungsteil (152) verbunden ist, wobei das Kopplungsteil (151) und das Verbindungsteil (152) koaxial zueinander ausgerichtet sind und einen geringeren Aussendurchmesser aufweisen als die Flanschplatte (153), die für die Montagehülse (21) einen Anschlag bildet.

8. Konstantkraftvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (6) durch eine Pressverbindung, eine Schraubverbindung oder durch einen Klebstoff mit dem vorderen Endstück (2F) der Metallstange (2) oder mit dem vorderen Endstück der Montagehülse (21) verbunden ist .

9. Schiebetüranlage mit einer Konstantkraftvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 - 8, die eine verschiebbar gelagerte oder ortsfest gehaltene Metallstange (2) und einen ortsfest gehaltenen oder verschiebbar gelagerten Metallkörper (3, 100) mit einem Aufnahmekanal (30, 10) umfasst, und mit wenigstens einem Schiebeelement (7), das von einem in einer Schiene (5) verschiebbar gelagerten und mit einem Laufwerkskörper (11) versehenen Laufwerk (1) gehalten ist, a) das mit der verschiebbar gelagerten Metallstange (2) verbunden ist, die parallel zur Verschiebungsachse (x) ausgerichtet in den Aufnahmekanal (30) im Metallkörper (3) einführbar ist, welcher in der Schiene (5) ortsfest montiert ist; oder b) das mit dem verschiebbar gelagerten Metallkörper (100) verbunden ist, in dessen Aufnahmekanal (10) die parallel zur Verschiebungsachse (x) ausgerichtete und innerhalb der Schiene (5) ortsfest gehaltene Metallstange (2) einführbar ist, wobei auf das gegen den Metallkörper (3, 100) gerichtete vordere

Endstück (2F) der Metallstange (2) eine Führungsvorrichtung (6) aufgesetzt ist, die als Kappe ausgebildet ist und die wenigstens ein Lagerelement (65) aufweist, das den Aussendurchmesser der Metallstange (2) zumindest teilweise überragt und das eine Kontaktierung des Metallkörpers (3) durch die Metallstange (2) innerhalb des Aufnahmekanals (30, 10) verhindert, und dass die Führungsvorrichtung (6) ein Frontstück (61) und einen Montagering (62) umfasst, an dessen Aussenseite das Lagerelement (65) vorgesehen ist.

10. Schiebetüranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsvorrichtung (8; 15) auf einer Seite durch

Montagemittel (82, 83) oder ein Kopplungsteil (151) formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Laufwerkskörper (11) fest oder lösbar verbunden ist und dass die Kopplungsvorrichtung (8; 15) auf der anderen Seite formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem zugewandten hinteren Endstück (2R) der Metallstange (2) verbunden ist.

11. Schiebetüranlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich net, dass die Metallstange (2) ein quer oder senkrecht zu ihrer Längsachse polarisierter Permanentmagnet ist und dass die Metallstange (2) von einer Montagehülse (21), umschlossen ist, deren Aussendurchmesser vom Lagerelement (65) überragt wird und die durch einen Klebstoff mit der Metallstange (2) verbunden ist

12. Schiebetüranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endstück der Montagehülse (21) ein Verbindungsteil (152) der Kopplungsvorrichtung (15) umschliesst und mit diesem durch einen Presssitz oder durch eine Schraubverbindung oder durch einen Klebstoff verbunden ist.

13. Schiebetüranlage nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (15) einen Körper aus Metall oder Kunststoff aufweist, der eine Flanschplatte (153) umfasst, die auf einer Seite mit dem Kopplungsteil (151) und die auf der anderen Seite mit dem zylinderförmigen Verbindungsteil (152) verbunden ist, wobei das Kopplungsteil (151) und das Verbindungsteil (152) koaxial zueinander ausgerichtet sind und einen geringeren

Aussendurchmesser aufweisen als die Flanschplatte (153), die für die Montagehülse (21) und den Laufwerkskörper (11) einen Anschlag bildet.

14. Schiebetüranlage nach einem der Ansprüche Anspruch 9 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schiene (5) eine Dämpfungsvorrichtung (4) ortsfest montiert ist, die durch das Laufwerk (1) betätigbar ist, oder dass verbunden mit dem oder integriert in das Laufwerk (1) eine Dämpfungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, die vorzugsweise mittels eines in der Schiene (5) ortsfest montierten Transferstab (42) betätigbar ist.

15. Schiebetüranlage nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (1) wenigstens zwei

Laufelemente (45; 85) hält, mittels denen das Laufwerk (1) in der Laufschiene (5) seitlich geführt ist oder dass das Laufwerk (1) wenigstens zwei Laufelemente (45; 85) hält, mittels denen das Laufwerk (1) im Eingangskanal (50) der Schiene (5) von den Fussstücken (53) beidseitig geführt ist.

Description:
Konstantkraftvorrichtung für Schiebetüren sowie Schiebetüranlage

Die Erfindung betrifft eine Konstantkraftvorrichtung für Schiebetüren sowie eine Schiebetüranlage mit einer solchen Konstantkraftvorrichtung .

Schiebetüranlage weisen üblicherweise mehrere Schiebetüren auf, die an Laufwerken befestigt sind, die in einer Schiene verschiebbar gelagert sind. Eine solche Schiebetüranlage ist z.B. offenbart in [1], US6418588B1.

In [2], US2009/096339A1, ist eine Einzugsvorrichtung für eine Schiebetüranlage offenbart, mittels der Schiebetüren im Bereich der Endlage selbsttätig in eine endgültige Schliessstellung führbar sind. Bei bekannten Einzugsvorrichtungen, die üblicherweise mit einer Zugfeder ausgerüstet sind, ist ferner eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, welche vor Erreichen der endgültigen Schliessstellung eine der Richtung der Schliesskräfte entgegenwirkende und die Schliessbewegung dämpfende Gegenkraft auf die Schiebetüren ausübt.

[3], US2004004405A1, offenbart eine Konstantkraftvorrichtung mit einem ortsfest und einem bewegbar angeordneten Teil, von denen eines einen magnetisch leitenden Bereich oder einen permanentmagnetischen Bereich und das andere einen permanentmagnetischen Bereich umfasst, dessen Magnetisierung so ausgebildet ist, dass zumindest ein Anteil des erzeugten magnetischen Flusses senkrecht zur axialen Bewegungsrichtung des bewegbar angeordneten Teils aus dem permanentmagnetischen Bereich austritt, in den magnetisch leitenden Bereich eintritt, dort geführt wird und wieder aus dem magnetisch leitenden Bereich austritt zurück zu dem permanentmagnetischen Bereich verläuft.

[4], US2016090770A1, offenbart eine Konstantkraftvorrichtung für Schiebetüren, die einen mit einer Schiebetür gekoppelten Hohlkörper aus Plastik umfasst, in dem eine Metallhülse axial zu einer ortsfest montierten Metallstange ausgerichtet ist, die in die Metallhülse eindringt, sobald die Schiebetür in die Endlage verschoben wird. Die Metallhülse und die Metallstange bestehen aus entsprechend angeordneten ferromagnetischen und/oder permanent magnetischen Materialien. Sobald sie in Kontakt zueinander treten, bilden die Metallhülse und die Metallstange eine Konstantkraftvorrichtung, welche die Schiebetür in den Endanschlag zieht.

[5], DE202016105495U1, offenbart eine Konstantkraftvorrichtung für eine Schiebetür mit einem ersten magnetischen Rückhol- oder Haltemittel, das eine zylindrische Hülse umfasst, die aus einem ferromagnetischen Material hergestellt und in einem Gehäuse angeordnet ist, und mit einem zweiten magnetischen Rückhol- oder Haltemittel, das einen Kern aus einem magnetischen Material umfasst, der derart vorsteht, dass er im Bereich der Endstellung der Schiebetür von der Hülse aufgenommen werden kann bzw. durch magnetische Kraft in die Hülse hineingezogen wird.

Gemäss [3] wird zwischen der Metallhülse und der Metallstange eine gleitfähige Zwischenschicht vorgesehen, welche die Metallkörper voneinander trennt. Die Zwischenschicht ist auf der Innenseite der Metallhülse angeordnet.

Bei der in [4] offenbarten Konstantkraftvorrichtung ist die Metallstange von einer Zwischenschicht umschlossen. Ferner ist eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, die einen innerhalb der Metallhülse verschiebbar gelagerten Kopplungskörper umfasst, der an eine Spiralfeder anschliesst und der von der Metallstange gegen diese Spiralfeder verschiebbar ist.

Auch bei der in [5] offenbarten Konstantkraftvorrichtung ist der Kern vorzugsweise in einer zylindrischen Hülse aus Kunststoffmaterial eingeschlossen, die eine Zwischenschicht zwischen dem Kern und der Hülse bildet.

Sofern zwischen der Zwischenschicht und dem Metallkörper kein Luftspalt vorgesehen ist, resultiert Reibung der Zwischenschicht am betreffenden Metallkörper, wodurch die Einzugskraft reduziert und die Eigenschaften der Konstantkraftvorrichtung beeinträchtigt werden. Bei Fehlausrichtungen der Metallstange relativ zur Längsachse der Metallhülse wird der Luftspalt aufgehoben, sodass Reibungsverluste resultieren. Bei Verwendung einer Zwischenschicht können störende Auswirkungen bereits bei minimalen Fehlausrichtungen auftreten. Fehlausrichtungen können im Lauf der Zeit entstehen, wenn eine Abnutzung der Lauftechnik, beispielsweise der Laufräder von Laufwerken, auftritt . Ferner können Reibungsverluste sporadisch entstehen, wenn die Schiebetür ruckartige Bewegungen ausführt. Im Laufe der Zeit auftretende Verschmutzung der Vorrichtungsteile kann die Eigenschaften der Konstantkraftvorrichtung weiter beeinträchtigen .

Bei regelmässiger Kontaktierung der Zwischenschicht beim Betrieb der Konstantkraftvorrichtung können ferner Beschädigungen an der Zwischenschicht auftreten. Von der Zwischenschicht abgelöste Teile oder Verformungen der Zwischenschicht können den Luftspalt blockieren oder eine zusätzliche unerwünschte Reibung verursachen.

Für die Konstantkraftvorrichtung werden magnetische Materialien, wie weichmagnetische und hartmagnetische Materialien verwendet. Weichmagnetische Ferrite besitzen eine geringe, hartmagnetische Ferrite eine hohe Koerzitivfeidstärke . Magnete sind oft spröde und unelastisch und können durch mechanische Einwirkungen leicht zerstört werden. Der Werkstoff Neodym-Eisen-Bor z.B. ist stark magnetisch, aber auch sehr spröde, da er aus Metallpulvern gesintert wird .

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konstantkraftvorrichtung sowie eine Schiebetüranlage mit einer solchen Konstantkraftvorrichtung zu schaffen.

Insbesondere soll eine verbesserte Konstantkraftvorrichtung geschaffen werden, die als Einzugsvorrichtung für Schiebetüren geeignet ist.

Die erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung soll unabhängig von äusseren Einflüssen und mechanischen Einwirkungen stets mit reduzierten Verlusten arbeiten und hohe Kräfte entfalten, mittels denen eine Schiebetür kraftvoll an einen Anschlag gezogen werden kann . Die erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung soll in einfacher Weise in neue oder bestehende Schiebetüranlagen integriert werden können .

Die Schiebetüren sollen dabei möglichst weit bis zum Ende der Schiene verschoben werden können, sodass Raumöffnungen optimal genutzt werden können.

Die eingesetzte Konstantkraftvorrichtung soll wartungsfrei arbeiten. Insbesondere soll die Konstantkraftvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass die Einwirkung mechanischer Kräfte, welche die magnetischen Elemente schädigen könnten, vermieden wird. Die Konstantkraftvorrichtung soll auch unter unvorteilhaften Betriebsbedingungen, z.B. bei mechanischen Einwirkungen, Stössen und dergleichen, sowie bei Mängeln der Lauftechnik, die möglicherweise nach längerem Betrieb der Schiebetüranlage auftreten, störungsfrei arbeiten .

Diese Aufgabe wird mit einer Konstantkraftvorrichtung und einer Schiebetüranlage gelöst, welche die in Anspruch 1 bzw. 9 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.

Die insbesondere für eine Schiebetüranlage vorgesehene Konstantkraftvorrichtung umfasst eine verschiebbar gelagerte oder ortsfest gehaltene ferromagnetische Metallstange und einen ortsfest gehaltenen oder verschiebbar gelagerten ferromagnetischen Metallkörper, der einen Aufnahmekanal aufweist, in den die Metallstange entlang einer Verschiebungsachse einführbar ist, wobei die Metallstange oder der Metallkörper oder die Metallstange und der Metallkörper derart als Permanentmagneten ausgebildet sind, dass deren magnetischer Fluss zumindest teilweise senkrecht oder quer zur Verschiebungsachse verläuft.

Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass auf das gegen den Metallkörper gerichtete vordere Endstück der Metallstange eine Führungsvorrichtung aufgesetzt ist, die als Kappe ausgebildet ist und die wenigstens ein Lagerelement aufweist, das den Aussendurchmesser der Metallstange zumindest teilweise überragt und das eine Kontaktierung des Metallkörpers durch die Metallstange innerhalb des Aufnahmekanals verhindert, und dass die Führungsvorrichtung ein Frontstück und einen Montagering umfasst, an dessen Aussenseite das Lagerelement vorgesehen ist.

Das wenigstens eine am vorderen Endstück der Metallstange angeordnete Lagerelement, ein Gleitelement oder ein Rollelement, verhindert, dass störende Reibung zwischen der in den Aufnahmekanal eingeführten Metallstange und dem Metallkörper auftreten kann.

Die Reibung, die durch die Führungsvorrichtung gegebenenfalls erzeugt wird, ist minimal und auf eine punktuelle Kontaktierung oder auf eine Kontaktierung im Bereich von wenigen mm 2 oder weniger begrenzt. Bei einem Umfang der Kontaktzone um die Metallstange von z.B. 20mm und einer Länge der Kontaktzone von z.B. 5 mm resultiert insgesamt eine Kontaktzone von 100mm 2 .

Vorzugsweise wird vorgesehen, dass die Kontaktzone in einem Bereich < 100mm 2 , weiter bevorzugt in einem Bereich < 25mm 2 und weniger liegt .

Eine weitere Reduktion der Kontaktzone gelingt vorteilhaft durch Segmentierung der Kontaktzone in eine Anzahl von vorzugsweise drei bis vier Kontaktsegmenten oder Lagerelementen. Bei der Verwendung von Lagerrollen können Kontaktzonen in einem Bereich < 5mm 2 -25mm 2 und weniger realisiert werden.

Fehlausrichtungen der Metallstange werden mittels der Führungsvorrichtung automatisch korrigiert. Erschütterungen der Schiebetür, z.B. durch einwirkende Schläge oder Unebenheiten, werden mittels der Führungsvorrichtung automatisch kompensiert.

Aufgrund der Reduktion der sonst typischerweise auftretenden Reibungskräfte auf einen vernachlässigbaren Bruchteil wird die Metallstange kraftvoller und stets mit derselben Kraft in den Aufnahmekanal des Metallkörpers hineingezogen. Gleichzeitig werden mechanische Einwirkungen und Schäden an magnetischen Elementen bereits durch diese Massnahmen vermieden. Auf eine gleitfähige Zwischenschicht zwischen der Metallstange und dem Metallkörper kann verzichtet werden. Dadurch reduzieren sich die mögliche Kontaktzone und somit auch die Reibung um ein Mehrfaches. Zudem kann der Luftspalt auf ein Minimum reduziert werden, ohne dass störende Kontaktierungen auftreten.

Der Luftspalt wird soweit notwendig freigehalten, weshalb eine Verschmutzung vermieden wird und sich Wartungsarbeiten weitgehend erübrigen. Aufgrund des Fehlens einer Zwischenschicht kann eine solche auch nicht beschädigt, abgenutzt oder verformt werden, weshalb bei der erfindungsgemässen Konstantkraftvorrichtung auch bei längerer Betriebszeit keine Abnutzungserscheinungen und keine unerwünschten Änderungen der Eigenschaften Konstantkraftvorrichtung auftreten .

Die Führungsvorrichtung weist einen mit der Metallstange verbindbaren Führungskörper auf, der aus gleitfähigem Kunststoff, wie Polyethylen, Teflon, POM oder Metall gefertigt ist. Die Führungsvorrichtung kann durch eine Schraubverbindungen, Pressverbindung oder durch einen Klebstoff mit dem vorderen Endstück der Metallstange oder mit dem vorderen Endstück der nachstehend beschriebenen Montagehülse verbunden sein. Beispielsweise sind am Montagering und am Endstück der Metallstange oder der Montagehülse zueinander korrespondierende Innengewinde oder Aussengewinde vorgesehen .

In einer zweiten erfindungsgemässen Ausgestaltung ist das vordere Endstück der Metallstange mit einer Ausnehmung, vorzugsweise einer Gewindebohrung, versehen, in die ein Teil der Führungsvorrichtung eingesetzt oder eingedreht werden kann. Besonders vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, dass die Führungsvorrichtung vor der Metallstange gehalten werden kann und der Luftspalt zwischen der in den Aufnahmekanal eingeführten Metallstange und dem Metallkörper auf ein Minimum reduziert werden kann.

Der Führungskörper kann auch durch einen Presssitz oder durch Klebstoff mit der Metallstange verbunden werden. Der Führungskörper weist vorzugsweise eine Montageöffnung auf, in die die Metallstange, ein verjüngtes Teil der Metallstange oder ein Verbindungsstück einsetzbar ist.

Die Aussenseite des Führungskörpers bzw. des Montagerings bildet vorzugsweise ein Lagerelement in der Ausgestaltung eines Gleitelements. Das Gleitelement kann ringförmig verlaufen oder vereinzelte Ringsegmente aufweisen, die entlang einer Kreislinie angeordnet sind. Durch die Anordnung von z.B. drei vorzugsweise je um 120° gegeneinander versetzte Ringsegmente kann die resultierende Kontaktfläche wesentlich reduziert werden.

Vorzugsweise ist eine Kontaktzone vorgesehen, die unabhängig von der Ausrichtung der Metallstange stets auf eine Kontaktlinie reduziert ist. Die mit dem Lagerelement versehene Aussenseite des Montagerings wird dazu vorzugsweise mit einer umlaufenden Wölbung versehen. Bei dieser Ausgestaltung steht das Lagerelement unabhängig von der Ausrichtung der Metallstange auch bei Fehlausrichtungen stets entlang einer etwa kreisförmigen oder elliptischen Linie, die gegebenenfalls unterbrochen ist, in Kontakt mit der Innenwand des Aufnahmekanals .

Sofern keine punktuellen Kontakte vorgesehen sind, werden Kontaktflächen gewählt, die sich parallel zur Verschiebeachse um eine Distanz erstrecken, die vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1 mm - 5 mm liegt. Sofern Ringsegmente bzw. Kontaktsegmente vorgesehen werden, so erstrecken diese sich entlang der Kreislinie vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1 mm - 5 mm.

Vorzugsweise weist die Führungsvorrichtung wenigstens ein Lagerelement in der Ausgestaltung einer Lagerrolle auf, die von einer Lagerwelle gehalten ist, die senkrecht zur Verschiebungsachse ausgerichtet ist. Durch die Verwendung wenigstens einer Lagerrolle, die eine geringe Rollfläche oder nur eine Rollkante aufweist, tritt eine praktisch punktuelle Kontaktfläche nur eine vernachlässigbare Rollreibung auf. Die Kombination von Lagerelementen in der Ausgestaltung von Gleitelementen und Rollelementen ist jedoch ebenfalls möglich. Vorzugsweise sind mehrere Lagerrollen vorgesehen, die entlang dem Umfang der Metallstange vorzugsweise gleichmässig voneinander beanstandet sind. Vorzugsweise werden drei oder vier Lagerrollen eingesetzt, die z.B. um 120° bzw. 90° gegeneinander versetzt sind.

Vorzugsweise weist der Führungskörper oder das Frontstück der Führungsvorrichtung vier winkelförmige Halteflansche mit je zwei Flanschelementen auf, die einen Winkel von 90° einschliessen und die mit Lageröffnungen versehen sind, in denen die Lagerwellen gehalten sind .

Vorzugsweise ist die Metallstange ein quer oder senkrecht zu ihrer Längsachse polarisierter Permanentmagnet. Eine Seite der Metallstange bildet den Südpol, die andere Seite bildet den Nordpol. Insbesondere, falls zur Fertigung der Metallstange bzw. Magnetstange gesintert Werkstoffe, wie Neodym-Eisen-Bor Zusammensetzungen verwendet werden, resultieren starke, aber auch spröde Magneten, die durch mechanische Einwirkungen leicht zerstörbar sind.

In vorzugsweisen Ausgestaltungen wird daher eine Montagehülse oder Schutzhülse vorgesehen, welche die Konstantkraftvorrichtung umschliesst. Mechanische Einwirkungen können durch diese Montagehülle aufgefangen und vorteilhaft abgeleitet werden.

Damit die Funktion der Führungsvorrichtung erhalten bleibt, wird der Aussendurchmesser der Montagehülse vom Lagerelement vorzugsweise über den gesamten Umfang überragt.

Die Montagehülse besteht vorzugsweise aus einem diamagnetischen Werkstoff, wie Kupfer oder einem paramagnetischen Werkstoff, wie Aluminium. Mit einer Permeabilitätszahl sehr nahe „1" wird der Magnetfluss durch die Montagehülse kaum beeinflusst. Die Montagehülse weist vorzugsweise eine Dicke im Bereich von z.B. 0.1 mm - 1 mm, vorzugsweise etwa 0.5 mm +/- 20%, auf. Im Anschlussbereich, d.h. im Bereich, in dem die Magnetstange z.B. mit einem zylinderförmigen Verbindungsteil verbunden ist, kann hingegen auch eine grössere Dicke der Montagehülse vorgesehen sein, die es z.B. erlaubt, ein Gewinde zu realisieren, mit dem die Montagehülse auf das Verbindungsteil einer Kopplungsvorrichtung geschraubt wird. Vorzugsweise wird die Montagehülse durch einen Klebstoff, wie Loctite, z.B. Loctite 326, mit der Metallstange und dem Verbindungsteil der Kopplungsvorrichtung verbunden. Dieser oder ein anderer gegebenenfalls elastischer Klebstoff kann optional auch zur Verbindung der Metallstange und dem Verbindungsteil eingesetzt werden. Zur Vermeidung allfälliger Spannungen kann auf diese Verbindung auch verzichtet werden.

Die Kopplungsvorrichtung wird durch Montagemittel oder ein Kopplungsteil, gegebenenfalls formschlüssig durch einen Presssitz und/oder Klebstoff, wie Loctite, z.B. Loctite 326, und/oder durch eine Schraubverbindung mit dem Laufwerkskörper eines Laufwerks verbunden. Vorzugsweise umfasst die Kopplungsvorrichtung einen Kopplungskörper mit einem Kopplungsraum, in dem ein Teil des Laufwerkskörpers des Laufwerks vorzugsweise formschlüssig gehalten ist. Der Kopplungskörper, der z.B. durch Verbindungsschrauben mit dem Laufwerkskörper verbunden ist, wird durch die formschlüssige Verbindung sicher gehalten.

Diese Verbindung kann in einfacher Weise realisiert werden, sodass bestehende Laufwagen bzw. Laufwerke mit der Konstantkraftvorrichtung nachgerüstet werden können.

Die Kopplungsvorrichtung weist vorzugsweise einen Körper aus Metall oder Kunststoff auf, der eine Flanschplatte umfasst, die auf einer Seite vorzugsweise einstückig mit dem vorzugsweise zylinderförmigen Kopplungsteil und die auf der anderen Seite vorzugsweise einstückig mit dem zylinderförmigen Verbindungsteil verbunden ist. Das Kopplungsteil und das Verbindungsteil sind vorzugsweise koaxial zueinander ausgerichtet und weisen vorzugsweise beide einen geringeren Aussendurchmesser aufweisen als die Flanschplatte. Die Flanschplatte bildet daher einen Anschlag einerseits für den Laufwerkskörper und andererseits für die Montagehülse, die mit der Metallstange somit in einfacher Weise montiert werden kann.

Die erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung kann vorteilhaft in einer Schiebetüranlage eingesetzt werden, die wenigstens eine Schiebetür aufweist, die von Laufwerken gehalten wird. Mit einer entsprechend ausgestalteten und entsprechend montierten Konstantkraftvorrichtung kann die Schiebetür selbsttätig in die Endlage verschoben werden, indem die Metallstange durch Magnetkraft in den Aufnahmekanal des Metallkörpers hineingezogen wird. Beim Zurückziehen der Schiebetür aus der Endlage wird die Metallstange mit entsprechendem Kraftaufwand wiederum aus dem Aufnahmekanal herausgezogen .

Das betreffende Schiebeelement oder die Schiebetür wird von einem in der Schiene geführten Laufwerk gehalten,

a) das einen Laufwerkskörper und Laufelemente, wie Laufrollen, Gleitelemente oder magnetische Lagerelemente, aufweist und b) das mit der dadurch verschiebbar gelagerten Metallstange verbunden ist, die parallel zur Verschiebungsachse ausgerichtet in den Aufnahmekanal im Metallkörper einführbar ist, welcher in der Schiene ortsfest montiert ist; oder b) das mit dem dadurch verschiebbar gelagerten Metallkörper verbunden ist, in dessen Aufnahmekanal die parallel zur Verschiebungsachse ausgerichtete und innerhalb der Schiene ortsfest gehaltene Metallstange einführbar ist.

Die Konstantkraftvorrichtung mit der Führungsvorrichtung und der Kopplungsvorrichtung ist in der oben beschriebenen Weise ausgebildet .

In vorzugsweisen Ausgestaltungen weist die Schiene ein Seitenstück oder zwei Seitenstücke auf, die an der Oberseite durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind und die an der Unterseite gegeneinander gerichtete Fussstücke aufweisen, die einen Eingangskanal der Schiene begrenzen. Die Laufwerke werden mit den Laufelementen auf dem oder den Fussstücken gelagert.

Der Laufwerkskörper ist vorzugsweise in der oben beschriebenen Weise durch die Kopplungsvorrichtung mit der Metallstange verbunden. Grundsätzlich ist es auch möglich die Metallstange anderweitig mit dem Laufwerk zu verbinden oder in dieses zu integrieren. Zusätzlich oder alternativ dient die Kopplungsvorrichtung dem Halten eines Laufelements , vorzugsweise einer Führungsrolle, die im Eingangskanal zwischen den Fussstücken der Schiene gehalten ist. Vorzugsweise wird das Laufwerk frontseitigen rückseitig mit einer Kopplungsvorrichtung versehen, die eine solches Laufelement hält. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Laufwerk stets parallel zur Längsachse der Schiene bzw. parallel zur Verschiebungsachse ausgerichtet bleibt und die Führungsvorrichtung präzise in den Aufnahmekanal des Metallkörpers eingeführt werden kann .

Die Laufelemente bzw. Führungsrollen oder Führungsräder können hingegen auch von Lagerwellen gehalten werden, die fest mit dem Laufwerkskörper des Laufwerks verbunden sind.

In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen wird die Konstantkraftvorrichtung mit einer Dämpfungsvorrichtung kombiniert, die sicherstellt, dass die Schiebetür sanft in die Endlage gezogen wird. Grundsätzlich können Dämpfungsvorrichtungen in beliebigen bekannten Ausgestaltungen eingesetzt werden. Die Dämpfungsvorrichtung kann z.B. Federelemente oder hydraulische Dämpfungselemente aufweisen.

Die Dämpfungsvorrichtung kann ortsfest in der Schiene montiert und durch das Laufwerk betätigt werden. Alternativ kann die Dämpfungsvorrichtung mit dem Laufwerk verbunden oder darin integriert und mittels eines in der Schiene ortsfest montierten Transferstabs betätigt werden. Durch das Mitführen der Dämpfungsvorrichtung auf der vom Endanschlag abgewandten Seite des Laufwerks wird beim Endanschlag selbst kein Raum für die Dämpfungsvorrichtung benötigt. Das Laufwerk kann daher bis auf eine Distanz zum Endanschlag geführt werden, die allein durch die Konstantkraftvorrichtung festgelegt ist. Diese Distanz kann auf ein Minimum reduziert werden, wenn die Metallstange ortsfest in der Schiene montiert wird und mit einem Metallkörper zusammenwirkt, der auf dem Laufwerk montiert ist. In diesem Fall kann die Raumöffnung praktisch uneingeschränkt genutzt werden. In vorzugsweisen Ausgestaltungen wird die Dämpfungsvorrichtung in einem Anhänger angeordnet, der mit wenigstens einer Laufrolle oder einem Laufrad versehen und mit dem Laufwerk lösbar gekoppelt ist. Vorzugsweise weist der Anhänger beidseitig je eine Laufrolle oder ein Laufrad auf, das auf das zugehörige Fussstück der Schiene abgestützt ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:

Fig . la eine erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung 9, die in eine Schiebetüranlage mit wenigstens einer Schiebetür 7 integriert ist, mit einer Metallstange 2, die von einem in einer Schiene 5 geführten Laufwerk 1 verschiebbar gehalten und axial in einen Aufnahmekanal 30 eines in der Schiene 5 ortsfest gehaltenen Metallkörpers 3 einführbar ist, und mit einer im Metallkörper 3 angeordneten Dämpfungsvorrichtung 4 mit einem verschiebbaren Dämpfungszylinder 41, auf den das Laufwerk 1 bei Erreichen der Endlage auftrifft;

Fig. lb die Metallstange 2, die frontseitig mit einer

Führungsvorrichtung 6 versehen ist;

Fig . 2a die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig . la mit dem

Laufwerk 1 vor Erreichen der Endlage;

Fig. 2b die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 2a mit dem

Laufwerk 1 im Bereich der Endlage, in der die Metallstange 2 mit weitgehend konstanter Kraft in den Aufnahmekanal 30 des Metallkörpers 3 hineingezogen wird;

Fig. 3a das Laufwerk 1 von Fig. 2a, das mittels einer

Kopplungsvorrichtung 8 mit der Metallstange 2 verbunden ist, an dessen Frontseite eine vorzugsweise ausgestaltete Führungsvorrichtung 6 angeordnet ist; Fig . 3b die Kopplungsvorrichtung 8, die Metallstange 2 und die Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3a in Explosionsdarstellung von der Rückseite;

Fig. 3c die Kopplungsvorrichtung 8, die Metallstange 2 und die

Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3a in Explosionsdarstellung von der Frontseite gesehen;

Fig. 3d die Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3a in

Detaildarstellung;

Fig. 4 eine erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung 9 mit einer von einem Montagekörper 3 stationär gehaltenen Metallstange 2 und einem auf einem Laufwerk 1 vorgesehenen Metallkörper 100, der einen Aufnahmekanal 10 zur Aufnahme der Metallstange 2 aufweist;

Fig. 5a die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 1 in einer vorzugsweisen Ausgestaltung mit einem ortsfest montierten Metallkörper 3, der mit einer ortsfest gehaltene Transferstange 42 verbunden ist, die als Zahnstange ausgebildet mit einer Dämpfungseinheit 41 zusammenwirkt, die mit dem Laufwerk 1 gekoppelt ist;

Fig. 5b die Unterseite des Laufwerks 1 und der Dämpfungseinheit 41 von Fig. 5a;

Fig. 5c die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 5a mit einem

Viertelschnitt durch die Schiene 5 und Blick auf das Laufwerk 1 nahe dem Endanschlag;

Fig. 5d die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 5c mit Blick auf die Unterseite der Schiene 5, die einen Eingangskanal 50 begrenzt, in dem Führungsrollen 45, 85 des Laufwerks 1 oder damit verbundener Vorrichtungsteile 4, 8 geführt sind . Fig . 6a die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig . 1 mit einem

Anhänger 400, der an das Laufwerk 1 angekoppelt ist und in dem eine Dämpfungsvorrichtung 4 vorgesehen ist, die mittels eines in der Schiene 5 ortsfest montierten Transferstabs 42 betätigbar ist;

Fig. 6b den Anhänger 400 von Fig. 6a in Längsrichtung geschnitten mit Blick auf die Dämpfungsvorrichtung 4, wie sie bereits in Fig. 2a gezeigt ist; und

Fig. 6c in einer vorzugsweisen Ausgestaltung eine

Führungsvorrichtung 6, die frontseitig in eine Aufnahmeöffnung 20 der Metallstange 2 integriert ist und die zudem separat gezeigt ist;

Fig. 7a ein Laufwerk 1 mit einem Laufwerks körper 11, der frontseitig durch eine Kopplungsvorrichtung 15 mit einer Metallstange 2 verbunden ist, die von einer Montagehülse 21 umschlossen und frontseitig mit einer als Kappe ausgestalteten Führungsvorrichtung 6 versehen ist;

Fig. 7b das Laufwerk 1 von Fig. 7a in Schnittdarstellung mit dem

Laufwerks körper 11, der Kopplungsvorrichtung 15, der Montagehülse 21, der Führungsvorrichtung 6 und der als Permanentmagnet ausgebildeten Metallstange 2, die senkrecht zur Verschiebungsachse x des Laufwerks 1 magnetisch polarisiert ist;

Fig. 8a die Magnetstange 2 von Fig. 7a, die frontseitig mit der

Führungsvorrichtung 6 und rückseitig durch die

Montagehülse 21 und die Kopplungsvorrichtung 15 mit dem teilweise gezeigten Laufwerkskörper 11 verbunden ist;

Fig . 8b in Explosionsdarstellung die Magnetstange 2, die

Führungsvorrichtung 6, die Montagehülse 21, die Kopplungsvorrichtung 15 und den teilweise gezeigten Laufwerkskörper 11 von Fig. 8a sowie optional vorgesehener Klebstoff 25, mittels dessen die Magnetstange 2, die

Montagehülse 21 und die Kopplungsvorrichtung 15 miteinander verbindbar sind;

Fig. 9 die Führungsvorrichtung 6 mit der Montageöffnung 60, in die das frontseitige Endstück 2F der Metallstange 2 eingeführt wurde, mit dem Frontstück 61, in dem ein an die Montageöffnung 60 anschliessender Auslasskanal 610 vorgesehen ist, und mit einem an das Frontstück 61 anschliessenden Montagering 62, der eine umlaufende Wölbung aufweist, die das Lagerelement 65 bildet.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung 9 mit einer Metallstange 2, die entlang einer Verschiebungsachse x in einen Aufnahmekanal 30 eines Metallkörpers 3 einführbar ist und die frontseitig eine Führungsvorrichtung 6 aufweist.

Fig. lb zeigt exemplarisch, dass die Metallstange 2 als

Permanentmagnet ausgebildet ist, die senkrecht zur

Verschiebungsachse x polarisiert ist. Der magnetische Fluss verläuft daher zumindest teilweise senkrecht oder quer zur Verschiebungsachse x und wird durch den Metallkörper 3 rückgekoppelt, sobald die Metallstange 2 in den Aufnahmekanal 30 eingeführt wird. Zusätzlich oder alternativ kann auch der Metallkörper 3 als Permanentmagnet mit einer Polarisierung vorgesehen sein, die quer oder senkrecht zur Verschiebungsachse x verläuft.

Fig. la und Fig. lb zeigen ferner, dass das dem Metallkörper 3 zugewandte Endstück der Metallstange 2 in einer Montageöffnung 60 einer Führungsvorrichtung 6 gehalten ist. Die Führungsvorrichtung 6 weist einen einstückigen Führungskörper 68 mit einem Frontstück 61 und einem daran anschliessenden Montagering 62 auf. Das Frontstück 61 ist konisch geformt und verjüngt sich nach vorn, sodass es selbst bei einer allfälligen Fehlausrichtung der Metallstange 2 ungehindert in den Aufnahmekanal 30 des Metallkörpers 3 eintreten kann. Der Montagering 62 umschliesst die Frontseite der Metallstange 2 und weist auf dessen Aussenseite ein Lagerelement bzw. eine Gleitfläche 65 auf. Zwischen der Gleitfläche 65 und der Wand des Aufnahmekanals 30 ist vorzugsweise nur wenig Spiel bzw. nur ein geringer Luftspalt vorhanden, sodass die Führungsvorrichtung 6 praktisch spielfrei und ohne Reibung im Aufnahmekanal 30 verschoben werden kann. Gleitfläche ist z.B. eine Zylinderfläche mit einem Umfang von 10 mm - 20 mm und einer Länge von 2 mm - 5 mm. Zur Reduktion der Reibung kann die Gleitfläche 65 in mehrere vorzugsweise gleichmässig verteilte Gleitsegmente unterteilt werden. Beispielsweise sind drei um etwa 120° gegeneinander verschobene rechteckige oder runde Gleitsegmente vorgesehen, die je eine Gleitfläche in einem Bereich von z.B. etwa 5 mm 2 bis 15 mm 2 aufweisen.

Die Konstantkraftvorrichtung 9 ist in eine Schiebetüranlage integriert, die wenigstens eine Schiebetür 7 aufweist. An der Oberseite der Schiebetür 7 ist eine Montagevorrichtung 72 montiert, die durch ein Verbindungselement 71 mit dem Laufwerkskörper 110 des Laufwerks 1 verbunden ist. Das Verbindungselement 71 ist z.B. eine Verbindungsschraube oder eine Gewindestange, die in eine Gewindebohrung 110 im Laufwerkskörper 110 eindrehbar ist, wie dies in Fig. la schematisch gezeigt ist.

Das Laufwerk 1 ist in einer Schiene 5 verschiebbar gelagert, die zwei Seitenstücke 52 aufweist, die an der Oberseite durch ein Mittelstück 51 miteinander verbunden sind und die an der Unterseite gegeneinander gerichtete Fussstücke 53 aufweisen, die einen Eingangskanal 50 der Schiene 5 begrenzen.

Das Laufwerk kann ein konventionelles Laufwerk sein, wie es z.B. in [1], US6418588B1, offenbart ist. Das gezeigte Laufwerk 1 weist zwei Laufrollen 12 auf, die mittels Radachsen 13 im Laufwerkskörper 11 gelagert sind. Jede der Rollen 12 weist zwei Radelemente 121 auf, die auf den zugehörigen Fussstücken 53 abrollen können. Ferner können auch weitere Laufwerke verwendet werden, die z.B. beidseits des Laufwerkskörpers frontseitig und rückseitig je ein Laufrad oder eine Laufrolle aufweisen.

Der Laufwerkskörper 11 des Laufwerks 1 ist mit einer Kopplungsvorrichtung 8 lösbar verbunden. Die Kopplungsvorrichtung 8 weist einen Kopplungskörper 88 auf, welcher die Metallstange 2 hält. Auf der Unterseite hält der Kopplungskörper 88 ferner ein Laufelement bzw. eine Führungsrolle 85, die in den Eingangskanal 50 der Schiene 5 hineinragt und beidseitig von den Fussstücken 53 der Schiene 5 geführt ist. Durch Verwendung der Kopplungsvorrichtung 8 können Laufwerke, die Schiebetüranlagen mit Laufwerken, die bereits in Betrieb sind, mit der erfindungsgemässen Konstantkraftvorrichtung 9 nachgerüstet werden. Beispielsweise kann die in [1] offenbarte Schiebetüranlage mit einer erfindungsgemässen Konstantkraftvorrichtung 9 ausgerüstet werden.

Der Metallkörper 3 mit dem Aufnahmekanal 30 ist als Montagekörper ausgebildet, der innerhalb der Schiene 5 fixiert werden kann. Dazu weist der Metallkörper bzw. Montagekörper 3 auf der Unterseite einen Sockel 36 und beidseitig daran anschliessende Montageschultern 38 auf, die auf die Fussstücke 53 der Schiene 5 abgestützt werden, während der Sockel 36 vorzugsweise spielfrei zwischen den Fussstücken 53 im Eingangskanal 50 der Schiene 5 gehalten ist. Gestützt auf die Fussstücke 53 wird der Metallkörper bzw. Montagekörper 3 mittels Arretierschrauben 39 in der Schiene 5 verspannt. Auf die Arretierschrauben 39 kann durch Zugangsöffnungen 59 in den Fussstücken 53 der Schiene 5 zugegriffen werden, wie dies in Fig. 5d gezeigt ist.

Der Metallkörper bzw. Montagekörper 3 weist an der Oberseite einen Dämpfungskanal 300 auf, in dem eine Dämpfungsvorrichtung 4 mit einem verschiebbaren Dämpfungszylinder 41 gehalten ist (siehe Fig. 2a). Der Dämpfungskanal 300 ist durch eine Abdeckung 35 abgeschlossen, welche durch Schrauben 351 mit dem Metallkörper bzw. Montagekörper 3 verschraubt ist. Aus dem Dämpfungskanal 300 ragt der parallel zur Metallstange 2 ausgerichtete Dämpfungszylinder 41 hervor. Bei der Verschiebung des Laufwerks 1 wird die Metallstange 2 in den Aufnahmekanal 30 eingeführt, während der Dämpfungszylinder 41 erfasst und in den Dämpfungskanal 300 hinein verschoben wird. Der Metallkörper bzw. Montagekörper 3 muss daher eine entsprechende Länge aufweisen, die es erlaubt, die Dämpfungsvorrichtung 4 aufzunehmen und entsprechend der zugleich der Laufweg des Laufwerks 1 begrenzt wird.

Auf der dem Laufwerk 1 zugewandten Seite des Metallkörpers bzw. Montagekörpers 3 sind ferner Dämpfungselemente 49 vorgesehen, die vom Kopplungskörper 88 kontaktiert werden, wenn der Dämpfungszylinder 41 vollständig in den Dämpfungskanal 300 eingeschoben ist.

Fig . lb zeigt die Frontseite der Metallstange 2, welche mit der Führungsvorrichtung 6 versehen ist. Die Führungsvorrichtung 6 bzw. die Führungskappe 6, die zudem separat in einer Schnittdarstellung gezeigt ist, kann vorteilhaft einstückig aus einem gleitfähigen Kunststoff, wie Polyethylen oder Polyoxymethylen (POM) gefertigt werden. Alternativ kann das Lagerelement 65, z.B. ein Gleitring auch separat auf den Montagering 62 aufgesetzt werden.

Fig. 2a zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. la mit dem in einem Längsschnitt gezeigten Metallkörper bzw. Montagekörper 3 und dem Laufwerk 1 vor Erreichen der Endlage. Die Metallstange 2 ist noch nicht in den Aufnahmekanal 30 eingeführt und der Dämpfungszylinder 41 ist aus dem Dämpfungskanal 300 ausgefahren und steht noch nicht in Kontakt mit dem Laufwerk 1 bzw. der lösbar daran montierten Kopplungsvorrichtung 8, deren Kopplungskörper 88 durch eine Verbindungsschraube 82 mit dem Laufwerkskörper 11 verbunden ist. Gezeigt sind ferner Fixierschrauben 81, mittels denen die Metallstange 2 in der Aufnahmeöffnung 80 des Kopplungskörpers 88, parallel zur Verschiebungsachse x ausgerichtet, fixiert ist. Unterhalb des Kopplungskörpers 88 ist eine Führungsrolle 85 mittels einer Schraube drehbar gehalten. Weiter ist gezeigt, dass die Montageschultern 38 des Metallkörpers bzw. Montagekörpers 3 auf den Fussstücken 53 abgestützt und der Sockel 36 dazwischen gehalten ist.

Fig . 2b zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 2a im Bereich der Endlage des Laufwerks 1, in der die Metallstange 2 mit konstanter Kraft in den Aufnahmekanal 30 des Metallkörpers 3 hineingezogen und der Dämpfungszylinder 41 vom Kopplungskörper 88 in den Dämpfungskanal 300 hinein verschoben wird. Bei diesem Vorgang wird innerhalb des Dämpfungszylinders 41 ein Kolben verschoben, der von einer Transferstange 42 gehalten ist, die mittels eines Ankerelements 43 im Dämpfungskanal 300 ortsfest verankert ist. Durch die Verschiebung des Kolbenscan Luft aus dem Dämpfungszylinder verdrängt oder eingezogen werden. Alternativ kann der Kolben einen Ölfilm kontaktieren.

Fig. 3a zeigt das Laufwerk 1 von Fig. 2a, das mittels einer Kopplungsvorrichtung 8 mit der Metallstange 2 verbunden ist, an dessen Frontseite eine vorzugsweise ausgestaltete Führungsvorrichtung 6 angeordnet ist.

Fig. 3b zeigt die Kopplungsvorrichtung 8, die Metallstange 2 und die Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3a in Explosionsdarstellung von der Rückseite. Der Kopplungskörper 88 ist C-förmig ausgebildet und begrenzt einen Kopplungsraum 800, in dem ein Teil des Laufwerkskörpers 11 formschlüssig gehalten werden kann. Zur Verbindung des Kopplungskörpers 88 mit dem Laufwerkskörper 11 ist eine Verbindungsschraube 82 vorgesehen, die in eine Schraubenmutter 83 eingedreht ist. Die Führungsrolle 85 wird mit einer Montageschraube 851 mit dem Kopplungskörper 88 verbunden.

Fig. 3c zeigt die Kopplungsvorrichtung 8, die Metallstange 2 und die Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3a in Explosionsdarstellung von der Frontseite. Symbolisch gezeigt sind verschiedene Montagemöglichkeiten der Führungsvorrichtung 6. Wie bereits beschrieben, kann die Führungsvorrichtung 6 als Führungskappe auf das zugewandte Endstück der Metallstange 2 aufgesetzt werden, sodass der Montagering 62 das vordere Endstück 2F der Metallstange 2 umschliesst .

In einer weiteren Ausgestaltung kann der Montagering 62 auch denselben Aussendurchmesser aufweisen wie die Metallstange 2 und bündig an diese anschliessen . Dazu wird z.B. ein Verbindungsstück 69 verwendet, welches einerseits in eine Aufnahmeöffnung 20 im vorderen Endstück 2F der Metallstange 2 und andererseits in eine Montageöffnung 60 (siehe Fig. la) in der Führungsvorrichtung 6 einsetzbar ist. Das Verbindungsstück 69 kann mit Gewindeelementen versehen sein, sodass es in der Metallstange 2 und/oder in der Montageöffnung 60 verschraubt werden kann. Das Verbindungsstück 69 kann hingegen auch einstückig an der Metallstange 2 oder einstückig am Führungskörper 68 der Führungsvorrichtung 6 angeformt sein.

Fig. 3d zeigt die vorzugsweise ausgestaltete Führungsvorrichtung 6 von Fig. 3c in Detaildarstellung. In dieser vorzugsweisen Ausgestaltung weist die Führungsvorrichtung 6 vier Lagerelemente 65 in der Ausgestaltung von Lagerrollen auf, die je von einer Lagerwelle 63 gehalten sind. Die Lagerwellen 63 sind senkrecht zur Verschiebungsachse x ausgerichtet, weshalb die Lagerrollen 65 in Richtung der Verschiebungsachse x rollen. Durch die Verwendung von Lagerrollen 65, die eine geringe Rollfläche oder nur eine Rollkante 650 aufweisen, tritt keine Gleitreibung und nur eine vernachlässigbare Rollreibung auf. Die Lagerrollen 65 sind entlang dem Umfang der Führungsvorrichtung 6 gleichmässig voneinander beanstandet bzw. um 90° gegeneinander versetzt. Der Durchmesser der Lagerrollen 65 ist derart gewählt, dass die Aussenfläche des Montagerings 62 leicht überragt wird, weshalb nur die Lagerrollen 65 innerhalb des Aufnahmekanals 30 mit dem Metallkörper 3 in Kontakt treten können.

Der Führungskörper 68 bzw. das Frontstück 61 der Führungsvorrichtung 6 weist vier winkelförmige Halteflansche 64 mit je zwei Flanschelementen 641 auf, die paarweise einen Winkel von 90° einschliessen und die mit Lageröffnungen 640 versehen sind, in denen die Lagerwellen 63 gehalten sind. Der zylindrisch ausgebildete Führungskörper 68 kann daher einfach gefertigt und mit den winkelförmigen Halteflanschen 64 versehen werden.

Fig . 4 zeigt eine erfindungsgemässe Konstantkraftvorrichtung 9 mit einer von einem Montagekörper 3 stationär gehaltenen Metallstange 2 und einem auf einem Laufwerk 1 vorgesehenen Metallkörper 100, der einen Aufnahmekanal 10 zur Aufnahme der Metallstange 2 aufweist. Die Dämpfungsvorrichtung 4 mit dem Dämpfungszylinder 41 ist in dieser Ausgestaltung in den Metallkörper 100 eingesetzt und vorzugsweise in gleicher Weise ausgebildet und gelagert, wie die Dämpfungsvorrichtung 4 von Fig. 2a. Der Metallkörper 100 kann gleichzeitig den Laufwerkskörper 11 bilden oder mit diesem verbunden, z.B. verschraubt sein.

Die Metallstange 2 ist in einen Stangenkanal 33 eingesetzt und darin mittels einer in einem Schraubenkanal 34 drehbar gelagerten Arretierschraube 39 fixiert. In einem weiteren Schraubenkanal 34 ist eine Arretierschraube 39 gelagert, die gegen das Mittelstück 51 der Schiene 5 drehbar ist und es dadurch erlaubt, den Montagekörper 3 innerhalb der Schiene 5 zu verklemmen.

Im Vergleich zur Anordnung von Fig. la sind die Konstantkraftvorrichtung 9 und die Dämpfungsvorrichtung 4 spiegelverkehrt montiert. Die Metallstange 2 ist ortsfest gehalten und die Dämpfungsvorrichtung 4 ist im Laufwerk 1 verschiebbar gehalten. Die Funktion dieser Vorrichtungsteile bleibt dieselbe. Die Metallstange 2 wird in den Aufnahmekanal 10 hineingezogen bzw. das Laufwerk 1 wird mit konstanter Kraft gegen die Metallstange 2 gezogen. Der Dämpfungszylinder 41 stösst nicht an den Laufwerk 1, sondern an den Montagekörper 3 an und wird in den Dämpfungskanal eingeschoben. Durch die kinematische Umkehr werden die Funktionen dieser Vorrichtungsteile somit nicht beeinträchtigt. Hingegen kann das Laufwerk 1 auch dann weiter gegen das Schienenende verschoben werden, wenn die Metallstange 2 und die Dämpfungsvorrichtung 4 wesentlich grössere Dimensionen aufweisen. Da die Dämpfungsvorrichtung 4 nicht im Montagekörper 3 enthalten ist, kann dieser mit wesentlich geringeren Abmessungen vorgesehen werden. Der Anschlag für das Laufwerk 1 kann daher weiter gegen das Ende der Schiene 5 verschoben werden.

Fig . 5a zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 1 in einer vorzugsweisen Ausgestaltung mit einem ortsfest in der Schiene 5 montierten Metallkörper 3, der mit einer ortsfest gehaltene Transferstange 42 verbunden ist, die als Zahnstange ausgebildet mit einer Dämpfungseinheit 41 zusammenwirkt, die mit dem Laufwerk 1 gekoppelt ist. Die Dämpfungseinheit 41 ist in dieser Ausgestaltung kein Dämpfungszylinder, sondern umfasst ein Dämpfungselement bzw. Rad 411, welches sich nur mit einem bestimmten Arbeitsaufwand drehen lässt und welches somit die Laufenergie der Schiebetür 7 absorbiert und deren Lauf im Bereich des Endanschlags dämpft. Die Dämpfungseinheit 41 ist auf der Rückseite des Laufwerks 1 mit dem Laufwerkskörper 11 verbunden. Durch diese Anordnung der Dämpfungseinheit 41 wird die Laufweite des Laufwerks 1 hin zum Ende der Schiene 5 nicht begrenzt. Eine Begrenzung der Laufweite erfolgt lediglich durch den mit dem Aufnahmekanal 30 versehenen Metallkörper 3, der als Rohr ausgebildet ist.

In Fig. 5a ist die Führungsvorrichtung 6 noch nicht aufgesetzt. Sofern mittels der Führungsrollen 45, 85 eine genügend präzise Führung erreicht wird, um den Luftspalt innerhalb des Aufnahmekanals 30 zu gewährleisten, kann auf die Verwendung der Führungsvorrichtung verzichtet werden. Die Verwendung von Führungsrollen 45, 85 kann daher zu einer eigenständigen Lösung führen, bei der auf die Verwendung der Führungsvorrichtung 6 verzichtet wird.

Fig. 5b zeigt die Unterseite des Laufwerks 1 und der Dämpfungseinheit 41 von Fig. 5a. Es ist gezeigt, dass die mit dem Laufwerkskörper 11 verbundene Kopplungsvorrichtung 8 und die Dämpfungseinheit 41 je mit einem Führungsrad 85 bzw. 45 versehen sind .

Fig. 5c zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 5a mit einem Viertelschnitt durch die Schiene 5 und mit Blick auf das Laufwerk 1, das fast bis zum Endanschlag gezogen wurde. Die Zahnstange 42 wurde über die Dämpfungsvorrichtung 41 hinweg geführt und hat dabei das Zahnrad 411 gedreht.

Fig . 5d zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 5c mit Blick auf die Unterseite der Schiene 5, die einen Eingangskanal 50 begrenzt, in dem die Führungsrollen 45, 85 für das Laufwerks 1 geführt sind. Mittels dieser Führungsrollen 85, 45 wird das Laufwerk

1 parallel zur Verschiebungsachse x ausgerichtet gehalten.

Fig. 6a zeigt die Konstantkraftvorrichtung 9 von Fig. 1 mit einem Anhänger 400, der an das Laufwerk 1 angekoppelt ist und in dem eine Dämpfungsvorrichtung 4 vorgesehen ist, die mittels eines in der Schiene 5 ortsfest montierten Transferstabs 42 betätigbar ist.

Fig. 6b zeigt den Anhänger 400 von Fig. 6a in Längsrichtung geschnitten mit Blick auf die Dämpfungsvorrichtung 4, wie sie bereits in Fig. 2a gezeigt ist. Die Dämpfungsvorrichtung 4 umfasst den Dämpfungszylinder 41 der vollständig zurückgestossen wurde und der durch Federkraft automatisch wieder ausgefahren wird.

Fig. 6c zeigt in einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung eine Führungsvorrichtung 6, die frontseitig in eine Aufnahmeöffnung 20 der Metallstange 2 integriert ist und die zudem separat gezeigt ist. Die Metallstange 2 weist frontseitig eine nach vorn geöffnete schlitzförmige Aufnahmeöffnung 20 auf, in der ein horizontal ausgerichtetes Führungsrad 65 gehalten ist, welches die Metallstange

2 beidseitig und vorzugsweise auch frontseitig überragt. Die Metallstange 2 wird in dieser Ausgestaltung frontseitig auf beiden Seiten im Aufnahmekanal 30 geführt. Sofern das Führungsrad 65 die Metallstange 2 auch frontseitig überragt, wird zudem sichergestellt, dass die Metallstange 2 nicht in Kontakt mit dem Metallkörper 3 treten kann. Das Führungsrad 65 ist von einer Lagerwelle 63 gehalten, die von oben durch eine Lageröffnung 200 in die Aufnahmeöffnung 20 eingeschoben wurde. Die Aufnahmeöffnung 20 kann frontseitig auch geschlossen und z.B. mit einem Puffer versehen sein. In dieser Ausgestaltung wird das Führungsrad 65 seitlich in die Aufnahmeöffnung 20 eingeschoben und von oben durch die Lagerwelle 63 fixiert. In gleicher Weise können weitere Führungsräder in die Metallstange 2 integriert werden. Z.B. wird eine weitere schlitzförmige Aufnahmeöffnung 20 vorgesehen, die vertikal ausgerichtet ist und in die ein Führungsrad 65 von oben oder von unten eingeschoben und durch eine Lagerwelle 63 fixiert wird, die seitlich durch eine Lageröffnung 200 in die Aufnahmeöffnung 20 eingeschoben wird. Auf diese Weise wird wiederum eine kreuzweise Anordnung von Führungsrädern 65 erzielt, welche die Metallstange 2 axial ausgerichtet innerhalb des Aufnahmekanals 30 halten .

Fig . 7a zeigt den Laufwagen bzw. das Laufwerk 1 mit einem Laufwerkskörper 11, der frontseitig durch eine Kopplungsvorrichtung 15 mit einer Metallstange 2 verbunden ist, die von einer Montagehülse 21 umschlossen und frontseitig mit einer als Kappe ausgestalteten Führungsvorrichtung 6 versehen ist.

Fig. 7b zeigt das Laufwerk 1 von Fig. 7a mit dem Laufwerkskörper 11, der Kopplungsvorrichtung 15, der Montagehülse 21, der Führungsvorrichtung 6 und Metallstange 2 in einem Längsschnitt. Die Metallstange 2 ist als Permanentmagnet ausgebildet und senkrecht zur Verschiebungsachse x des Laufwerks 1 magnetisch polarisiert. Die Oberseite bildet den von der Rückseite 2R bis zur Frontseite 2F der Metallstange 2 verlaufenden Nordpol N und die Unterseite bildet den von der Rückseite 2R bis zur Frontseite 2F der Metallstange 2 verlaufenden Südpol S des Permanentmagneten.

Die Kopplungsvorrichtung 15 weist eine Flanschplatte 153 auf, an die auf einer Seite ein dem Laufwerk 1 zugewandtes zylindrisches Kopplungsteil 151 und auf der anderen Seite ein zylindrisches Verbindungsteil 152 anschliesst, die koaxial zueinander ausgerichtet sind .

Das Kopplungsteil 151 der Kopplungsvorrichtung 15 ist in eine Kopplungsöffnung 150 im Laufwerkskörper 11 des Laufwerks 1 eingesetzt. Vorzugsweise ist das Kopplungsteil 151 durch ein Gewinde oder durch einen Presssitz und/oder durch einen Klebstoff in der Kopplungsöffnung 150 gehalten. Die Kopplungsvorrichtung liegt in der Folge mit der Flanschplatte 153 am Laufwerkskörper 11 des Laufwerks 1 an und ist stabil gehalten.

Die Montagehülse 21 überragt am rückseitigen Ende 2R die Metallstange 2 und umschliesst das zylinderförmige Verbindungsteil 152. Diese Verbindung kann durch Gewindeelemente, Klebstoff, wie Loctite, z.B. Loctite 326, und/oder durch einen Presssitz realisiert werden. Insbesondere zur Realisierung von Gewindeelementen kann die Montagehülse 21 an diesem Ende auch eine entsprechend erhöhte Dicke aufweisen .

Die Montagehülse 21, die vorzugsweise mit der Metallstange 2 und dem Verbindungsteil 152 durch Klebstoff verbunden ist, erlaubt daher, die Metallstange 2 stabil und geschützt zu halten. Mechanische Einwirkungen, die auf die Metallstange 2 einwirken, werden über die Montagehülse 21 auf die Kopplungsvorrichtung 15 und das Laufwerk 1 übertragen. Einerseits resultiert somit eine vorteilhafte raumsparende Verbindung zwischen der Metallstange 2 und dem Laufwerk 1. Andererseits wird die Metallstange 2 durch die Montagevorrichtung bzw. durch die Verbindung der Montagehülse 21 mit der Kopplungsvorrichtung 15 wirksam geschützt.

Es ist gezeigt, dass die Montagehülse 21 an der Flanschplatte 153 anliegt und dass somit auch diesbezüglich eine optimale mechanische Verbindung vorliegt, die es erlaubt, mechanische Einwirkungen auf das Laufwerk 1 zu übertragen.

Die Montagehülse 21 weist eine Dicke auf, die um einen Faktor im Bereich 10 - 50 kleiner ist als der Durchmesser des Querschnitts der Metallstange 2.

Die Montagehülse 21 ist aus einem diamagnetischen oder paramagnetischen Material, wie Kupfer oder Aluminium, gefertigt. Durch Vermeidung der Verwendung eines ferromagnetischen Materials zur Fertigung der Montagehülse 21 wird ein Kurzschluss des magnetischen Flusses vom Nordpol N zum Südpol S über die Montagehülse 21 vermieden. Grundsätzlich kann die Montagehülse 21 auch aus Kunststoff gefertigt werden. Z.B. kann die Montagehülse 21 aus Acryl oder einem weiteren hochfesten Kunststoff gefertigt werden .

Fig . 8a zeigt die Magnetstange 2 von Fig. 7a, die frontseitig mit der Führungsvorrichtung 6 und rückseitig durch die Montagehülse 21 und die Kopplungsvorrichtung 15 mit dem angeschnittenen Laufwerkskörper 11 verbunden ist.

Fig. 8b zeigt in Explosionsdarstellung die Magnetstange 2, die Führungsvorrichtung 6, die Montagehülse 21, die Kopplungsvorrichtung 15 und den angeschnittenen Laufwerkskörper 11 von Fig. 8a sowie optional vorgesehener Klebstoff 25, mittels dessen die Magnetstange 2, die Montagehülse 21 und die Kopplungsvorrichtung 15 miteinander verbindbar sind. Wie erwähnt wird die Metallstange 2 vorzugsweise durch Klebstoff 25 mit der Montagehülse 21 verklebt. Optional kann die Metallstange 2 durch Klebstoff 25 auch mit der Frontseite des Verbindungsteils 152 verklebt werden. Auf diese Klebeverbindung kann auch verzichtet werden, um die Übertragung von Spannungen von der Kopplungsvorrichtung 15 auf die Metallstange 2 zu vermeiden.

Fig. 9 zeigt die Führungsvorrichtung 6 mit der Montageöffnung 60, in die das frontseitige Endstück 2F der Metallstange 2 eingeführt wurde, mit dem Frontstück 61, in dem ein an die Montageöffnung 60 anschliessender Auslasskanal 610 vorgesehen ist, und mit einem an das Frontstück 61 anschliessenden Montagering 62, der eine umlaufende Wölbung aufweist, die das Lagerelement 65 bildet.

Beim Einführen des Endstücks 2F in die Montageöffnung 60 wird darin vorgesehene Luft durch den Auslasskanal 610 verdrängt. Wie erwähnt kann der Körper 68 der Führungsvorrichtung 6 auf verschiedene Weise, z.B. durch Klebstoff, mit der Metallstange 2 verbunden werden. Das Frontstück 61 ist gerundet, damit die Metallstange 2 bei einer Fehlausrichtung automatisch zentriert wird und sicher in den Aufnahmekanal 10 eintreten kann.

Der an das Frontstück 61 anschliessenden Montagering 62 umschliesst das frontseitige Endstück 2F der Metallstange 2 und weist auf der Aussenseite eine umlaufende Wölbung auf, die am vorzugsweise gerundeten Wölbungskamm das Lagerelement 65 bildet, welches den Montagering 62 umläuft. Der Wölbungskamm ist vorzugsweise gerundet und weist einen Radius 62R vorzugsweise im Bereich von 5 cm - 15 cm auf. Mit einer strichpunktierten Mantellinie h eines virtuellen Zylinders, die parallel zur Verschiebungsachse x durch die Spitze des Lagerelements 65 verläuft, ist gezeigt, dass das Lagerelement 65 die weiteren Teile der Führungsvorrichtung 6 sowie die Montagehülse 21 radial überragt. Es ist ersichtlich, dass bei einer Fehlausrichtung der Metallstange 2 stets der Wölbungskamm bzw. das Lagerelement 65 linienförmige an der Innenseite des Aufnahmekanals 10 anliegt, dessen Innendurchmesser zumindest annähernd den genannten Innendurchmesser des virtuellen Zylinders oder den Durchmesser des Montagerings 62 im Bereich der Wölbung entspricht.

Bezugszeichenliste :

1 Laufwerk

10 Aufnahmekanal im verschiebbaren Metallkörper 100

100 verschiebbarer Metallkörper

101 Kanalwand, Innenwand des Aufnahmekanals 10

11 Laufwerkskörper

110 Gewindebohrung

111 Montagebohrung

12 Laufräder, Laufrollen

121 Radelemente

13 Radachsen

15 Kopplungsvorrichtung

150 Kopplungsöffnung

151 Kopplungsteil

152 Verbindungsteil

153 Flanschplatte

2 Metallstange, ortsfest oder verschiebbar

2F vorderes Endstück

2R hinteres Endstück

20 frontseitige Aufnahmeöffnung, Gewindebohrung

200 Lageröffnung für die Lagerwelle 63 21 Magnetkörper

22 Montagehülse, Schutzhülse

25 Klebstoff

3 ortsfester Metallkörper

30 Aufnahmekanal im Metallkörper 3

300 Dämpfungskanal im Metallkörper 3

301 Kanalwand, Innenwand des Aufnahmekanals 30

33 Stangenkanal

34 Schraubenkanäle

35 Abdeckung des ortsfesten Metallkörpers 3

351 Verschlussschrauben

36 Sockel

37 Schraubenkanal

38 Montageschulter

39 Arretierschrauben

4 Dämpfungsvorrichtung

41 Dämpfungseinheit

411 Dämpfungselement

42 Transferstange

420 Transferstange im Anhänger

43 Ankerelement

45 Führungsrolle

49 elastisches Anschlagelement

5 Schiene

50 Eingangskanal

51 Mittelstück

52 Seitenstücke

53 Fussstücke

59 Zugangsbohrung

6 Führungsvorrichtung

60 Montageöffnung

61 Frontstück

610 Auslasskanal

62 Montagering

63 Lagerwellen 64 Halteflanschen

640 Lageröffnungen

641 Flanschelemente

65 Lagerelement, Gleitlager oder Lagerrolle 650 Rollfläche

68 Führungskörper

69 Verbindungsstück

7 Schiebetür

71 Verbindungselement

72 MontageVorrichtung

8 Kopplungsvorrichtung

80 Aufnahmeöffnung

800 Kopplungsraum

81 Fixierschrauben

82 Verbindungsschraube

83 Schraubenmutter

84 Montageschraube

85 Führungsrolle

88 Kopplungskörper

9 KonstantkraftVorrichtung