Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONSTRUCTIONAL ARRANGEMENT AND YARN MAGAZINE FOR A WEAVING LOOM WITH PNEUMATIC INTRODUCTION OF THE WEFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/007102
Kind Code:
A1
Abstract:
Arrangement for a weaving loom with pneumatic introduction of the weft, comprising a four articulation drive mechanism of a weaving batten, a yarn magazine (20), at least one main nozzle (13) for introducing the wefts into an opening of the shed, as well as elements for guiding the airflow, particularly a series of air baffles (12). The arrangement is characterized in that the orientation elements of the airflow, particularly the series of air baffles (12) enabling the guiding of the yarns, the main nozzle (13) as well as the yarn magazine (20) are arranged on a same support (9, 9') which forms a medial link of the four articulation drive mechanism of the batten, mechanism with which it is formally connected by a coupling rod (3) and is movable therewith. The yarn magazine (20) has an inlet orifice (21) corresponding to an auxiliary nozzle (24) provided for the yarn insertion, a cover (22) parallel to a foot plate (36), as well as a retainer space which, in the yarn guiding direction, is delimited by a sidewall departing from a cross-section bisector symmetry plane, and presents in the yarn conveying direction a zone having a widening inner cross-section. The yarn magazine (20) must also be provided with an outlet orifice (23) enabling the extraction of the yarn and provided in the symmetry plane on the outer surface with respect to the inlet orifice (21). The retainer space has a zone with a cross-section which narrows into a portion contiguous to the enlarging cross-section, and it is provided with a sidewall having additional orifices (25) provided for the air supply.

Inventors:
JEDERAN MIKLOS (HU)
MANDOKY LASZLO (HU)
RACZ PETER (HU)
Application Number:
PCT/HU1986/000033
Publication Date:
December 04, 1986
Filing Date:
May 26, 1986
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BUDAPESTI MUESZAKI EGYETEM (HU)
International Classes:
D03D47/30; D03D47/34; D03D47/36; D03D49/60; (IPC1-7): D03D47/30; D03D47/36
Foreign References:
DE2454878A11976-05-26
AT202080B1959-02-10
AT308022B1973-06-25
DE1243599B1967-06-29
DE3146939A11982-06-24
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:
1. Konstruktioπelle Anordnung für Webstühle mit pneumatischer Einführung des Schusses, die mit einem \ iergelenkigen Antriebsmechaπismus einer Web lade, einem Fadeπspeicher, zumindest einer den Schuss¬ faden in eine Öffnung eines Webfaches einführenden HauptdL'se, sowie Elementen zur Führung von Luftstrom, insbesondere einer Kon usorreihe ausgestattet ist, wobei die der Lufstrom führenden Elemente auf einem schwingenden Blatteis eπt angeordnet, bzw. ausgebildet sind, dadurch geker nze i chn et , dass die den Lufstrom richtenden Elemente, insbesondere die den Faden führende Konfusor¬ reihe 12), die Hauptdüse (13) sowie der Fadeπspeicher (20) aif einem gemeinsamen Halteelement (9, 9') ange ordnet sind, das ein mittleres Glied des viergelenkigen Antrietsmechanismus der Weblade bildet und mit diesem mittels einer Kuppelstaπge (3) fest verbunden und gemeinsa: beweglich ist..
2. Konstruktioπelle Anordnung nach Anspruch 1, dadLrch gekennze ichnet , dass der Fadenspeicher (20), cie Hauptdüse (13) und die Konfusorreihe (12) auf der gemeinsamen Halteelement (9, 91) derart angeordnet 'sind, cass die Ausgaπgsöffnung (23) des Speicherraums des Faceπspeichers (20), die Mittelachse der Hauptdüse (13) urd die Mittellinie der Konfusorreihe (12) in einer Linie angeordnet sind.
3. Konstruktioπelle Anordnung nach Anspruch 2, dadurch geke nnz e i chnet , dass die Mittel¬ linie cer Konfusorreihe (12) auf dem gemeinsamen Halte element (9, 9'), das mit der Kuppelstange (3) des Aπtrietsmechaπismus der Weblade beweglich verbunden ist, derart angeordnet ist, dass sich in einer vorgewählten Positicn befindet, die solche Trajektorienbereiche be¬ schreib!, die bei einer Winkelverdrehung von 130 bis 160°, insbesondere von 140 bis 150° der mit einer Kurbel (2) versehenen Hauptwelle (1) des viergelenkigeπ Antriebs¬ mechanismus der Weblade die Webfachoffnung überqueren und während des Arbeitsgaπges des Anschlags (Eindrückens^ des Schusses unter der Ebene des Webstoffes liegen.
4. Konstruktionelle Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c'h n e t , dass zumindest die Konfusorreihe (12) auf einem Laden¬ klotz angeordnet ist, der gemeinsam mit der Kuppelstange (3) des Antriebsmechanismus beweglich ist und als das gemeinsame Halteelement (9, 9') ausgebildet ist.
5. Fadenspeichereiπheit für Webstühle mit pneumatischer Einführung des Schusses, insbesondere für Webstühle mit konstruktioneller Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die eine Eingangsöffnung , welche einer zur Einführung eines Fadens vorgesehenen Hilfsdüse zugeordnet ist, einen Deckel und eine dazu parallele Fussplatte enthält, weiters mit einem Speicherraum aus¬ gebildet ist, der in Richtung der Führung des Fadens mit einer von einer den Querschnitt halbierenden Symmetrie ebene sich entfernenden Seitenwaπdung begrenzt ist und in Richtung der Überführung des Schussfadens einen Bereich mit sich verbreitendem immerem Querschnitt aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Ausgaπgs öffnung (23) zur Entnahme des Fadens aufweist, die in der Symmetrieebeπe auf der Stirnfläche gegenüber der Eingangsöffnung (21) liegt, der Speicherraum mit einem Bereich ausgebildet ist, dessen Querschnitt sich im einem mit dem sich vergrösserndeπ Querschnitt gekennzeichneten Bereich angeschlossenen Teil verjüngt, und der Speicher räum mit einer Zusatzöffnungeπ (25) enthaltenden Seiten¬ wandung ausgebildet ist, die zur Zuführung der Luft vorgesehen sind.
6. Fadenspeichereinheit nach Anspruch 5, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Seitenvandung des Speicherraums aus Wandelemeπteπ ausgebildet ist, die aus einer Fussplatte (36), einem Deckel (21) sowie aus einer veränderlichen Anzahl von zwischen ihnen schicht förmig angeordneten, austauschbaren Eiπsatzplatten (32) bestehen, und im Bereich der Seitenwanduπg die Zusatz Öffnungen (25) mittels Beilageblecher (33) ausgebildet sind, welύhe zwischen den Einsatzplatten (32) ange¬ ordnet sind, weiters dass der Deckel (22) vorzugs¬ weise aus durchsichtbarem Stoff ausgebildet ist.
7. Fadeπspeichereiπheit nach Anspruch 5, da durch gekennze ichnet , dass die Zusatzöffπuncen (25) als Kanäla ausgebildet sind, welche zumindest teil¬ weise durch einander überdeckende Zahnschlitze von ge¬ zahnten Platten (35) begrenzt sind, wobei die gezahnten Platten (35) aufeinander in einer veränderlichen Anzahl angeordnet zumindest teilweise die Seitenwanduπg des Speicherraums bilden.
8. Fadeπspeichereinheit, nach Anspruch 5, da¬ durch gekennze ichnet , dass die Seiteπwaπduπc des Speicherraums zumindest teilweise aus einem metallischen oder anderen Siebstoff besteht.
9. Fadenspeichereinheit nach* einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennze i chnet , dass mit einem sich vergrösserπdeπ Speicherraumbereich aus¬ gebildet ist, dessen Seitenwandung in Richtung der Über führung des Fadens von der den Querschnitt halbierenden Symmetrieεbene entfernt angeordnet ist, wobei der Winkel der Entfernung zweckmässig veränderlich und vorzugsweise im Spitzwiπkelbereich von 1 bis 2° liegt.
10. Fadeπspeichereiπheit nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennze ichne t , dass der Deckel (22) aus Glas oder anderem durchsichtbarem Stoff besteht und zur Öffnung durch Drehung mit einem Band scharπier (26) verbunden ist.
Description:
KONSTRUKTIONELLE ANORDNUNG UND FADENSPEICHEREINHEIT FÜR WEBSTÜHLE MIT PNEUMATISCHER EINFÜHRUNG DES SCHUSSES

Die Erfindung betrifft eine konstruktionelle Anordnung für Webstühle mit pneumatischer Eiπnführung des Schusses, die mit einem viergelenkigen Antriebs¬ mechanismus einer Weblade, einem Fadens-peicher, zu¬ mindest einer den Schussfaden in eine -Öffnung eines Webfaches einführenden Hauptdüse, sowie Elementen zur Führung von Lufstrom, insbesondere einer Koπfusor- reihe ausgestattet ist, wobei die den Luftstrom führenden Elemente. auf einem schwingenden Blattelemeπt angeordnet, bzw. ausgebildet sind. Den Gegenstand der Erfindung bildet auch eine 1 Fadeπspeichereinheit, die insbesondere- bei der vorgeschlagenen konstruktioneilen Anordnung von Webstühlen günstig verwendbar ist und eine Eingangs- öffπung, welche einer zur Einführung eines Fadens vor¬ gesehenen Hilfsdüse zugeordnet ist, einen Deckel und eine dazu parallele Fussplatte enthält, weiters mit einem Speicherraum ausgebildet ist, der in Richtung der Führung des Fadens mit eioner von einer den Quer¬ schnitt halbierenden Symmetrieebene sich entfernenden Seitenwanduπg begrenzt ist und in Richtung der Über¬ führung des Schussfadens einen Bereich mit sich ver¬ breitendem innerem Querschnitt aufweist. Es ist bekannt, dass im Ergebnis der Entwicklung der Webstuhltechnik die Möglichkeiten der immer günstigeren Verwendung des Schützens ausgeschöpft worden ' sind. Die ohne Schützen arbeitenden Webstühle finden immer weitere

Verbreitung. Bei dem heutigen Stand der Technik die mit Schützen versehenen Webstühle sind wegen ihrer begrenzten

Drehgeschwindigkeit und/oder Leistung sowie des hohen Arbeitsaufwandes der Bedienung in den hochentwickjelten und in den anderen industriellen Ländern praktisch nicht verwertbar. Die noch arbeitenden Webstühle ,werden fortgehend durch schützenfreie Maschinen ersetzt.

Die vielleicht meist dynamische Entwicklung hat sich bei den mit Düsen arbeitenden ' Webstühlen gezeigt. Diese Art von ohne Schützen arbeitenden Webstühlen ist geeignet, die Breite des Blattes in Bereich vom 155 bis 165 cm zu sichern und es zu gewährleisten, dass der Schussfaden in einem Luftkanal zur Öffnung des Webfaches geführt wird, wobei der Luftkanal durch eine in dei Webfach- Öffnung hineinragende Konfusorreihe durch Düsen gesichert wird, und in der Konfusorreihe Spalte von einigen mm-π vorhanden sind. Solche Anordnungen sind aus der inter¬ nationalen- Veröffentlichungder WIPO Nr. 80/00087, aus den US-Patent Nr. 4 371 007, und den britischen Offen- legungsschriften 2 050 443 und 2 060 008 erkennbar.

Ein wichtiges gemeinsames Merkmal der zur Zeit erarbeiteten Konstruktionen ist darin zu sehen, dass zwecks Sicherung der ungestörten Messung des Fadenlänge die Abzugelementen zum Abziehen des Fadens und/oder die Messtrommeln sowie die Düse, die im Allgemeinen in der Linie der Abzugelemente liegt, auf dem Maschinenkörper so angeordnet sind, dass zwischen ihnen und der Weblade keine Kopplung besteht. Die dairgestellte konstruktionelle Lösung hat die Folge, dass während des Schusseinschlags die Weblade im quasistationären Ruhezustand sein soll, da widrigenfalls die Düse sowie der durch die Düse und die Konfusorreihe hervorgerufene Luftkanal nicht in einer Linie liegen können. D a bei ist ein komplizierter Antriebs¬ mechanismus der Weblade notwendig, der Führuπgsglieder mit höherer Anzahl von Gelenken bedarf.

Die bekannten Lösungen sind daher kompliziert und arbeitsaufwändig, weshalb die Preise der mit einer

Konfusorreihe versehenen Webstühle bedeutend höher als die der klassischen Webstühle sind.

Eine neue Etappe der Entwicklung ist mit der Erscheinung der profilierten Blätter und der Stafeten- düsen verbunden. Bei diesen Anordnungen wird der Luft¬ kanal von einers. ite geöffnet so ausgebildet, dass die andere Seite durch Blattzähne spezieller Gestalt begrenzt ist. Als Beispiel können die in den schweizerischen Patent¬ schriften Nr. 625 563 und 637 707 dargestellten Lösungen erwähnt werden. Bei diesen Konstruktionen könnten die

Düsen, die den Schuss in die Webfachöffnung weiterführende Hauptdüse sowie die in die Webfacho fnung einragenden Stafetendüsen auf der Weblade angeordnet werden. Die Stafetendüseπ sind z.B. nach der britischen Offenlegungs- s . chrift Nr. 2 050 443, US-PS 4 369 817 oder nach der DE-0S Nr. 31 22 139 ausgebildet. Die gemeinsam mit der Weblade beweglichen Düsensysteme ermöglichen die Ver¬ wendung einfacher konstruktioneller Ausbildungen, die in ihrem Aufbau der Blattkonstruktion der klassischen Webstühle ähnlich sind. Die bekannten Lösungen sind jedoch mit dem Nachteil belastet, dass das profilierte Blatt ausserordentlich kostspielig ist und die stufenweise realisierte Steuerung der Düsensysteme tauerer und komplizierter ' mechanischer und/oder elektronischer Steuerelemente bedarf.

Zu den mit Luftstrom verwirklichten Systemen der Schusseinführung wurden verschiedene Fadenabzug¬ elemente und Fadenspeichereinheiten erarbeitet. Ein gemeinsames Merkmal derartiger Konstruktionen liegt darin, dass das Abziehen des Schussfadens mit gleichmässiger Geschwindigkeit erfolgt und der Schuss in die Webfach¬ öffnung nicht kontinuierlich, sondern periodisch ein¬ geführt wird. Der in der Pause des 5chussanschlags ab¬ gezogene Faden wird in Form einer'U-förmigen Schleife oder entlang einer Schraubenlinie auf dem Mantel eines

walzförmigen Körpers gegebener Abmessungen gespeichert. Eine mit dem Maschinenkörper verbundene oder mit dem Blatt gemeinsam bewegliche Düse dient zum Einblaseπ des Schusses in die Webfachöffnung. Die Fachliteratur stellt viele verschiedene Beispiele dar, aufgrund deren ist es möglich, die .traditionellen mit Schützen versehenen Webstühle so u zustalten, dass der Schützen schon nicht mehr notwendig ist. Bei diesen Webstühlen ist es jedoch die Verwendung der Luftströme nicht bekannt, sondern zum Schussanschlag ein. nachgiebiger oder fester Angriffsarm verwendet wird. Der Fachliteratur kann es entnommen werden, dass der Umbau der bekannten Webstühle für Anordnung pneumatischer Einheiten darauf noch nicht vorgeschlagen wurde. Die Zielsetzung vorliegender Erfindung liegt darin, bei den Webstühlen die von der Bewegung des Schusses unabhängigen Teilelemente zu erhalteri und einen solchen Mechanismus zur Bewegung des Blattes und eine solche Speichereinheit pneumatischen Betriebs zu erarbeiten, wodurch eine konstruktioneile Anordnung erreichbar ist, worin eine Reihe von einen Lufstro führenden und mit dem Blatt gemeinsam beweglichen Elementen zur Einführung des Schusses in einem Luftst ' rom gewehrleistet ist. Eine weitere Zielsetzung liegt darin, dass eine Fadeπspeicher- einheit und ein damit synchronisiertes Abzugelement zu entwickeln, wodurch - bei vollem Weglassen des ganzen Schützensystems - die Schusseinführuπg in einem Luft- stro gesichert werden kann.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Anordnung der Schützenbahn und des Blatt¬ befestigungsmechanismus auf einem Antriebsarm anstatt eines Schwingglieds - wie der Fall bei den bekannten klassischen Webstühlen ist - kann ein Mechanismus entwickelt werden, wobei eine Konfusorreihe, die an Stelle der Schützen- bahn angeordnet ist, bei geöffnetem Webfach in der

Webfachoffnung einen Luftkanal bildet und beim Schuss¬ anschlag unter die Ebene des Webstoffes verschiebend kein Hindernis im Schussanschlagsprozess bildet.

Zwecks Erreichung des gestellten Ziels wurde eine konstruktionelle Anordnung zur Verwendung bei den Webstühlen erarbeitet, die mit einem viergeleπkigeπ Antriebsmechaπis us einer Weblade, einem Fadenspeicher, zumindest einer den Schussfaden in eine Öffnung eines Webfaches einführenden Hauptdüse, sowie Elementen zur Führung von Luftstrom, insbesondere einer Konfusor¬ reihe ausgestattet ist, und erfindungsgemäss die den Luftstrom richtenden Elemente, insbesondere die den Faden führende Konfusorreihe, die Hauptdüse sow.ie der Fadeπspeicher auf einem gemeinsamen Halteelement an- geordnet sind, das ein mittleres Glied des viergelenkigen Aπtriebsmechanismus der Weblade bildet und mit diesem mittels einer Kuppelstaπge fest verbunden und gemeinsam beweglich ist.

Es hat sich als eine vorteilhafte Ausführung gezeigt, wenn der Fadeπspeicher, die Hauptdüse und die Konfusorreihe auf dem gemeinsamen Halteelement derart angeordnet sind, dass die Ausgaπgsöffnung des Speicher¬ raums des Fadenspeichers, die Mittelachse der Hauptdüse und die Mittellinie der Konfusorreihe in einer Linie angeordnet sind.

Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung bildet die Lösung, wo die Mittellinie der Konfusor¬ reihe auf dem gemeinsamen Halteelement, das mit der Kuppel¬ stange des Antriebsmechanismus der Weblade beweglich verbunden ist, derart angeordnet ist, dass sich in einer vorgewählten Position befindet, die solche Trajektorien- bereiche beschreibt, die bei einer Wiπkelverdrehung von 130 bis 160°, insbesondere von 140 bis 150° der mit einer Kurbel versehenen Hauptwelle des viergeleπkigen Antriebs-

mechanismus -der Weblade die Webfachöffnung überqueren und während des Arbeitsganges des Anschlags (Eindrückens) des Schusses unter der Ebene des Webstoffes liegen.

Es ist als zweckmässig zu betrachten, falls zu- mindest die Konfusorrelhe auf einem Ladenklotz ange¬ ordnet ist, der gemeinsam mit der Kuppelstange des Antriebsmechanismus beweglich ist und als das gemeinsame Halteelement ausgebildet ist.

Zu der erfindungsgemässen konstruktioπellen Anordnung wurde auch eine Fadenspeichereinheit erarbeitet, die sowohl als selbstständige Einheit anderer Webstühle, als auch eine vorteilhafte Ergänzung der vorgeschlagenen Anordnung verwendbar ist, und eine Eingangsöffnung, welche einer zur Einführung eines Fadens vorgesehenen Hilfsdüse zugeordnet ist, einen Deckel und eine dazu parallele Fussplat t'e enthält, weiters mit einem Speicher- räum ausgebildet ist,, der in Richtung der Führung des Fadens mit einer von einer den Querschnitt halbierenden Symmetrieebene sich entfernenden Seiteπwaπdung begrenzt ist und in Richtung der Überführung des Schussfadens einen Bereich mit sich verbreitendem immerem Querschnitt aufweist, wobei erfiπdungsgemäss eine Ausgangsöffnung zur Entnahme des Fadens aufweist, die in der Symmetrie¬ ebene auf der Stirnfläche gegenüber der Eingangsöffnung liegt, der Speicherraum mit einem Bereich ausgebildet ist, dessen Querschnitt sich im einem mit dem sich ver- grössernden Querschnitt gekennzeichneten Bereich ange¬ schlossenen Teil verjüngt, und der Speicherraum mit einer Zusatzöffnungen enthaltenden Seitenwandung ausgebildet ist, die zur Zuführung der Luft vorgesehen sind.

Es ist vorteilhaft, wenn die Seiteπwanduπg des Speicherraums aus Wandelementen ausgebildet ist, die aus einer Fussplatte, einem Deckel sowie aus einer ver¬ änderlichen Anzahl von zwischen ihnen schichtförmige angeordneten austauschbaren Einsatzplatten bestehen,

und im Bereich der Seiteπwandung . die Zusatzöffnungeπ mittels Beilageblecher ausgebildet sind, welche zwischen den Einsatzplatten angeordnet sind, weiters dass der Deckel vorzugsweise aus durchsichtbarem Stoff ausgebildet ist.

Eine andere alternative Möglichkeit besteht darin, dass die Zusatzöffnungen als Kanäle ausgebildet sind, welche zumindest teilweise durch einander überdeckende Zahnschlitze von gezahnten Platten begrenzt sind, wo- bei die gezahnten Platten aufeinander in einer ver¬ änderlichen Anzahl angeordnet zumindest teilweise die Seitenwandung des Speicherraums bilden.

Noch weitere vorteilhafte Anordnung entsteht derart, dass die Seitenwaπduπg des Speicherraums zu- mindest teilweise aus einem metallischen oder anderen Siebstoff besteht.

Den praktischen Erfahrungen nach ist es zweck- ässig, die vorgeschlagene Fadenspeichereinheit so aus¬ zubilden, dass mit einem sich vergrössernden Speicher- raumbereich ausgebildet ist, dessen Seitenwanduπg in Richtung der Überführung des Fadens von der den Quer¬ schnitt halbierenden Symmetrieebene entfernt angeordnet ist, wobei der Winkel der Entfernung zweck ässig ver¬ änderlich und vorzugsweise im Spitzwinkelbereich von 1 bis 2° liegt.

Zur Gewährleistung der optischen Kontrolle der Bildung der Fadeπreserve und der Möglichkeit der leichten Reinigung des Speicherraums ist es vorteilhaft, wenn der Deckel aus Glas oder anderem durchsichtbarem Stoff besteht und zur Öffnung durch Drehung mit einem Band- scharπier verbunden ist.

Die erfiπduπgsge äss vorgeschlagene konstruktioπelle Anordnung sowie die neuartige Fadeπspeichereiπheit können sowohl als Bestandteile zu projektierender Webstühle neuer Konstruktion betrachtet, als auch Elemente beim

Umbau von existierenden Webstühlen zur Verwirklichung der pneumatischen Einführung des Schusses verwendet werden. Die erfindungsgemässen Lösungen werden nachstehend mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnung näher dargestellt, 5 Die Zeichnung enthält einige vorteilhafte Beispiele der Ausführungen der erfindungsgemässen Lösungen, und zwar zeigt

Fig. 1 den Ant,riebsmechanismus der Weblade eines Webstuhls traditionellen Aufbaus mit 10 einem Schützen, wobei die relative Stelle der Katte, des Webstoffes und der Blatt¬ konstruktion sichtbar ist, Fig. 2 die erfindungsgemässe koπstruktioπelle

Anordnung eines Webstuhls, wobei das l ~ System des pneumatischen Einführeπs des

Schusses in Seitenansicht dargestellt wurde, '- ' *

Fig.3 das kinematische Schema des Antriebs- mechanismus mit vier Gelenken einer Weblade,

20 Fig. 4 eine fragmentarische Darstellung eines Teils der erfindungsgemässen Anordnung mit Anzeige eines beispielsweise realisierten Einbaus der wichtigen Elemente,

25 Fig. 5 die Obeπansicht einer vorgeschlagenen

Fadenspeichereiπheit mit pneumatischen Teilen, sowie die zugeordnete Hilfsdüse, teilweise im Querschnitt,

Fig.6 den Querschnitt A-A der Fadenspeicherein- 0 heit der Fig. 5. , »

Fig. 7 das Arbeitsschema einer Konstruktion, die Fadeπabzugelemeπte und Speiseelemente mit kegeliger Trommel enthält,

Fig. 8 die Anordnung der provisorisch gespeicherten 5 Fadeπreserve in der Fadenspeichereinheit,

Fig. 9 das Schema einer erfindungsgemäss vorge¬ schlagenen Fadenspeichereiπheit mit Zusatzöffnungeπ in der Seitenwandung, im Querschnitt, und

5 Fig. 10 eine andere Ausführungsvariante der Seiten¬ wandung der Fadeπspeichereiπheit, im Querschnitt . , Wie es in Fig. 1 sichtbar ist, gewährleistet ein Blatt 6 bei den bekannten Webstühlen mit Schützen ig ist den Eingriff oder Anschlag des Schusses. Das Blatt 6 ist mit einer Ladenschwiπge 4, die um einer Laden- schwiπgewelle 5 als Drehachse verdrehbar ist, versehen, wobei die Ladenschwiπge 4 den Schwingarm eines vierge¬ lenkigen Aπtriebsmechaπismus einer Weblade bildet. Beim _5 Schussanschlag liegt die obene Ebene eines Halteelementes (Ladenklotzes) 9 in der Nähe eines Webschusses, dazu parallel. In einer solchen Blattkoπstruktion , die die obenaπgeführte Bewegung macht, kann bevor dem Blatt 6 keine Konfusorreihe angeordnet werden, da jene beim Aπ-

20 schlag des Blattes 6 unter die Ebene des Webstoffes nicht genügend untertauchen könnte. Unter Verwendung der erfindungsgemässen konstruktionelleπ Anordnung wird die obeπbeschriebeπe Konstruktion, wie es in Fig. 2 dargestellt wurde in einen Webstuhl umgebaut, der die

25 Einführung des Schusses auf pneumatischem Prinzip sichert. Es ist gut sichbar, dass hier das Blatt 6 und eine den Luftstrom führende Konfusorreihe 12 in einem gemeinsamen Halteele eπt 9 angeordnet sind. Das Halteelemeπt 9 ist fest mit einer Kuppelstange 3 verbunden, welche das

30 mittlere Glied des viergelenkigen Antriebsmechanismus der Weblade bildet. Derart ist die gemeinsame Bewegung gegeben. Im Raum, der mit der Kuppelstange 3 mitbe¬ wegt, wird die Stelle der Mittellinie der Konfusorreihe 12 derart ausgewählt, dass jene entlang einer Bahn beweg-

35 lieh ist, die bereiche aufweist, welche während einer

Winkelverdrehung von 130 bis 160 , und insbesondere von 140 bis 150° ein der mit einer Kurbel 2 ausgebildeten Hauptwelle 1 durch die Öffnung des Webfaches führen und während des Arbeitsgaπges des Schussaπschlags unter

5 . der Ebene des- Webstoffes 8 liegen. Daher ist die Konfusor¬ reihe 12 beim Offnen des Webfaches in der Öffnung dessen (Period des Webeπs) und beim Anschlag fählt sie unter den Endbereich des ververtigten Webstoffes 8, wobei das mitbewegteπ Blatt 6 den Schuss eindruckt.

10 Das kinematische Schema der erfindungsgemässen

Anordnung ist der Figur 3 zu entnehmen, wobei auch die Weblade mit viergelenkigem Antriebsmechaπismus sichtbar ist. Die Kuppelstanbe BC weist die folgenden charakteris¬ tischen Stellen auf: in der Stelle B j Cγ ist die Koπfusor-

15 reihe 12 zur Führung des Luftstroms in Lage I unter dem

Rand des Webstoffes 8 und entsteht so die vorne Todpunkts¬ lage des Blatts 6 und während dessen ist der Schuss- aπschlag durchgeführt. Dieser Lage gehört die Winkel¬ lage 0° der Hauptwelle 1. In der Stelle B T yC ττ ist die * 20 innere Öffnung der Konfusorreihe 12 im Ganzen in der Öffnung, die aus Webfachzweigen 7 entsteht und diese Stelle entspricht den Anfang des Einschusses, wobei die Hauptwelle 1 mit Winkellage 110 gekennzeichnet werden kann. In der Stelle BTTTCTTT ist die Kon usorreihe 12

25 zur Führung des Luftstroms in der Öffnung des Webstoffes, wobei das Blatt 6 in der rückseitigen Ruhelage sich befindet In dieser Lage kann die Einführung des Schusses ohne Hindernisse vorgenommen, bzw. fortgesezt werden. Der

Hauptwelle 1 ist die Winkellage 174 zugeordnet. In der

30 Stelle B j C-r kann die innere Öffnung der Konfusorreihe 12 die Ebene des Ketteπfaches des unteren Webfachzweiges 7 berühren. Das bedeutet das Ende der Einführung des Schusses, wozu die Winkellage 258° der Hauptwelle 1 ge¬ hört. Aus den obigen ist es klar, dass sich die Mittel¬

35 linie der Konfusorreihe- 12 entlang einer solchen Bahn

bewegt, die zwischen den Stellen Ba -rC,,. und B TV C TV der Kuppelstaπge 3, d.h. während der Winkelverdrehung um 258 - 110 = 148° der Hauptwelle solche Bahπbereiche auf¬ weist, die immer in der Öffnung des Webfaches vorhanden oder dadurch geführt sind. Unter solchen Bedingungen kann der Eiπschuss ohne Hiπterπisse vorgenommen bzw. fortgesetzt werden. In der Stelle B C., fällt die Konfusor¬ reihe 12 zur Führung des Luftstroms unter den Rand des Webstoffes. Die in der Figur dargestellten Bahnkurven der Spitze der Elemente zeigen, dass ein Abstand a_ zwischen dem Rand des Webstoffes 8 und dem Spitz in cer Lage V gegeben ist, und deshalb kann die Konfusorreihe 12 mit hoher Sicherheit unter den Webstoff, verschoben werden .

In Fig. 4 sind einige wichtige Koπstruktioπsieile der vorgeschlagene Anordnung und ihre relative Lage zu. sehen. Der Figur kann es kl ^ ar entnomme" werden, dass eine Hilfsdüse 24, ein Fadeπspeicher 2G, eine Hauptdüse 23 und eine dem Blatt 6 zugeordnete Konfusorreihe 12 zur Führung des Luftstroms auf einem gemeinsamen Halte¬ element 9' angeordnet sind, und zwar derart, dass die Mittelachse der Hilfsdüse 24, eine Ausgangsöffnung 23 des Fadeπspeichers 20 zur Ausführung eines Schussfadens 14 aus dem Speicherraum des letzteren, die Mittelachse der Hauptdüse 13 und die Mittellinie der Konfusorreihe 12 in einer Linie liegen. Als gemeinsames Halteelemeπt 9' wird vorteilhaft der Ladenklotz ausgewählt. Bevor der Hilfsdüse wird vorteilhaft eine an sich bekannte Einheit zum Abziehen des Fadens verwendet, die aus einer Vorschubtrommel 15 und einer Speiserolle 16 besteht, wobei die Vorschubgrommel 15 mit ständiger Drege- schwindigkeit bewegbar ist. Als Injektor der Hilfs¬ düse 24 wird ein Fadeπführungsrohr 17 und eine das letztere umnehmender Luftraum 18 verwendet, wozu durch eine Luft¬ leitung 19 Druckluft hereingeführt werden kann. Der

Speicherraum des Fadeπspeichers 20 ist mit einem Deckel 22 von oben geschlossen, welcher vorzugsweise aus durch¬ sichtbarem Stoff ausgebildet und um eine Achse verdrehbar angeordnet ist. Die Hilfsdüse 24 arbeitet kontinuierlich, sie bläst den Schussfadeπ in den Speicherraum des Fadeπ¬ speichers 20 herein, worin solche Strömungsbediπguπgeπ gewährleistet worden sind, dass αer eiπfliessende Faden auf die in Fig. 8 dargestellte Weise in Form von Achtern sich ablegt. Derart entsteht eine Fadeπreserye 27, deren Länge der Breite des Webstoffes entspricht. Diese Faden¬ reserve 27 wird nach jedem Einschuss gebildet.

Die vorgeschlagene Fadeπspeichereinheit kann sowohl bei den konstruktioπellen Anordnungen der Web¬ stühle nach den obigen, als auch bei Webstühlen uπter- schiedlicheπ Aufbaus verwendet werden. Einige Ausführungen sind beispielsweise den Fig. 5 und 6 zu entnehmen, wobei ein Teilquerschnitt auch sichtbar ist. Den Figuren nach weist der Falleπspeicher 20 eine Eingangsöffπuπ ' g 21, einen Deckel 22, sowie eine dazu parallelle Fussplatte 36 auf. Die Eingangsöffnuπg 21 ist der Hilfsdüse 24 zur Einspeisung des Fadens zugeordnet, der Deckel 22 ist zweck ässig aus durchsichtbarem Stoff erzeugt und um ein Bandscharnier 26 verdrehbar angeordnet. Der durchsichtb are Stoff kann z. B. organisches oder aπ- organjsches Glas sein. Im Fadeπspeicher 20 wird ein Speicher¬ raum vorgesehen, dessen Höhe h_ beträgt und in Richtung der Überführung des Schussfadens mit sich verbreitenden Querschnitt ausgebildet ist und diesem Bereich wird ein anderer Bereich angeschlossen, dessen Querschnitt sich in Richtung der Ausgangsöffπung 23 des Fadens verjüngt. Im Speicherraum wird eine Seitenwandung verwendet, die sich in Richtung der Weiterführung des Fadens von der Symmetrieebeπe, die den Querschnitt halbiert, entfernt. Die Seitenwandung des Speicherraums ist mit Zusatzöffnuπgeπ 25 versehen, wodurch Luft eingespeist werden kann. Während der Arbeits des Webstuhls, zwischen zwei Einschüssen

kann die Länge des durch die Hilfsdüse 24 kontinuierlichen Betriebs in den Speicherraum des Fadenspeichers 20 einge¬ speisten Fadens mittels einer Einheit zum Abziehen des Fadens eingestellt werden. Diese Abzugseinheit ist in Fig. 7 sichtbar und der Arbeitsprinzip wurde auch dort dargestellt. Ist die Speiserolle 16 in Richtung des Pfeils 28 (durch unterbrochene Linie gezeigt) ver¬ schoben, so erhöht sich die Länge des eingeführten Fadens entsprechend der Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit, da derart der Radius R vergrössert wird. Eine Verschiebung der Speiserolle 16 in Richtung des Pfeils 29 hat eine gegeπsinπige Wirkung und führt zur Verminderung cer Länge des Fadens. In Fig. 8 ist die Gestaltung des Fadens der Fadeπreserve 27 im Fadenspeicher 20 sichtbar. Die Länge des im Speicherraum gelagerten Fadens entspricht den

Anforderungen des Einschlusses. Der Faden -wird durch die -Ηauptdüse 13 aus dem Speicherraum praktisch ohne

Widerstand ausgezogen und durch die Konfusorreihe 12 durchgeblasen . Die Hauptdüse 13 bewegt sich gemeinsam mit der Weblade. Den Erfahrungen nach soll die Höhe 1_ des inneren Speicherraums abhängig von der Fadenfeinig- keit ausgewählt werden. Beträgt die Feinigkeit von 20 bis 40 tex, so ist die Höhe h = 1,5 bis 2 mm insbesondere günstig. Die Erfahrungen bewiesen es auch, dass bei den Fadenspeichern 20 der Bereich des Speicherraums mit sich vergrösserndem Querschnitt mit einer Seiteπwandung zu begrenzen ist, die voneinander sich in Richtung der Weiterführuπg des Fadens unter einem Spitzwinkel von 1 bis 2°, gemessen von der den Querschnitt halbierenden Symmetrieebene, entfernt. Da der letztere Wert und die optimalen Winkelwerte von der Feinigkeit und Qulität des Fadens abhängig sind, ist es zweckmässig, die Fadeπ- speichereinheiten mit regelbarer Erweiterung auszu¬ bilden und zu verwenden. Im Speicherraum der Fadeπ- speichereiπheit kann die reguläre Gestalt des abge-

lagerten Fadens lediglich im Falle gewährleistet werden, falls die mittels 'der Hilfsdüse 24 eiπgebiasene Luft durch die Zusatzöffπungeπ 25 ausfliesseπ kann.

Der Erfindung nach können Fadenspeichereinheiteπ gemäss Fig. 5 ausgebildet werden, wobei die Zusatzöffnuπgeπ 25 als Bohrungen verfertigt worden sind. Es hat sich jedoch als sehr zweckmässig bewiesen, Fadeπspeichereiπ- heiteπ mit veränderlichen Höhen aus solchen Elementen aufzubauen und zu verwenden, wobei die Seiteπwaπdungeπ aus Einsatzplatteπ 32 bestehen. Die letzteren sind auf der Fussplatte 36 von 0,2 bis 0,8 mm Dicke mittels Schrauben 30 und Muttern 34 angeordnet, wobei die Zu¬ satzöffnungen 25 mittels Beilageblecher 33 gesichert sind. Die letzteren ermöglichen, wie es in Fig. 9 sicht- bar ist, die Herstellung von freien Luftwegen. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung der vorgeschlagenen Fadenspeichereinheit besteht die Seiteπwaπduπg des Fadeπspeichers 20 aus mehreren Schichten von gezahnten Platten 35, deren Zähnungen gegenüber einander in den Nachbarschichten angeordnet sind. Die Zähne der ge¬ zahnten Platten 35 sollen mit solcher Tiefe ausgebildet werden, dass die aufeinander liegenden Platten lediglich teilweise einander überdecken dürfen und derart entstehen Kanäle, die die Zusatzöffπuπgeπ 25 und derart die πot- wendigen Luftwege bilden. Die Höhe h_ des Speicherraums kann bei einer solchen Ausführung auf den optimalen Wert durch Auswahl einer notwendigen Anzahl von gezahnten Platten 35 mit Dicke von 0,2 bis 0,8 mm eingestellt werden. Gleichfalls hat es sich als vorteilig gezeigt, solche Lösungen zu verwenden, wobei die Seitenwaπdung des Speicherraums zumindest teilweise aus einem Sieb¬ stoff besteht, dessen Grundstoff kann z.B. Metall sein. Der wichtigste Vorteil der erfindungsgemässen

Anordnung besteht darin, dass derart die traditionellen mit Schützen versehenen Webstühle sehr einfach auf Webstühle pneumatischer Arbeit umgebaut werden können, was zur Erhöhung des Drehzahl um 50 bis 100 % führt, macht die Aufwindung des Einschusses und die Einlegung der Spule überflüssig, daher vergrössert sich die

Produktivität der Arbeit. Unter Verwendung der erfindungs- gemässen pneumatischen Fadenspeichereinheit kann der Anwendungsgebiet der pneumatischen (mit Luftstrom arbeitenden) Webstühle vorteilhaft vergrössert werden, da jene auch zur Verarbeitung von kontinuierlichen Faden geeignet gemacht werden können.