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Patent Searching and Data


Title:
CONVERSION KIT FOR A TWO-WHEELED SCOOTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/016339
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to convert a two-wheeled scooter into a three-wheeled scooter, an auxiliary frame (7) is provided which is secured to the scooter frame (1) in place of the rocker arm (3). The rocker arm (3), which supports the motor (4) and the drive wheel (6), is pivotably secured to this auxiliary frame (7) via a bolt (13). At its opposite end the auxiliary frame (7) supports an auxiliary rocker arm (8) via a bolt (15), the auxiliary rocker arm (8) supporting the third wheel of the three-wheeled scooter via an axle (16). The rocker arm (3) and the auxiliary rocker arm (8) are supported via shock-absorbing struts (19) on a cross-member (9) which is connected to the scooter frame (1).

Inventors:
WOERNER SIEGFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/004744
Publication Date:
May 09, 1997
Filing Date:
October 31, 1996
Export Citation:
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Assignee:
WOERNER SIEGFRIED (DE)
International Classes:
B62K13/04; B62K27/00; (IPC1-7): B62K13/04; B62K27/00
Domestic Patent References:
WO1995023727A11995-09-08
Foreign References:
CH98009A1923-03-16
DE817562C1951-10-18
DE4103713A11992-08-13
DE9113351U11993-05-27
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Claims:
Patentansprüche
1. Umbausatz für einen Zweiradroller, bei dem der Roller eine Schwinge (3) auf¬ weist, die den Antriebsmotor (4) trägt und das Antriebsrad (6) lagert und die an ihrem Endbereich durch ein Federbein (19) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbausatz einen Hilfsrahmen (7) und eine Hilfs¬ schwinge (8) aufweist, der Hilfsrahmen (7) in seinem mittleren Bereich er¬ ste Befestigungsstellen zur Befestigung am Rollerrahmen (1) quer zur Rol¬ lerlängsachse (21), in seinem einen Endbereich zweite Befestigungsstellen zur schwenkbaren Befestigung der Schwinge (3) und in seinem gegenüberliegenden Endbereich dritte Befestigungsstellen zur schwenkbaren Befestigung der Hilfs¬ schwinge (8) aufweist, hierbei Schwinge (3) und Hilfsschwinge (8) parallel zur Rollerlängsachse (21) verlaufen und die Hilfsschwinge (8) in ihrem Endbereich eine Achse (16) zur Aufnahme eines dritten Rads (17) trägt.
2. Umbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen Querträger (9) aufweist, der am Rollerrahmen (1) parallel und im Ab¬ stand zum Hilfsrahmen (7) befestigbar ist und zwischen den Endbereichen des Querträgers (9) und der Schwinge (3) und der Hilfsschwinge (8) je ein Federbein (19) befestigbar ist.
3. Umbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) und die Hilfsschwinge (8) durch eine Querachse miteinander verbindbar sind und zwischen der Querachse und dem Rollerrahmen (1) ein Federbein (19) befestigbar ist.
4. Umbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsstellen aus Laschen (11) bestehen, die mit dem Rollerrahmen (1) an den Stellen verbindbar sind, an denen die Schwinge (3) bei einem Zweiradroller befestigbar ist.
5. Umbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsstellen aus Laschen (12) bestehen, zwischen denen die Schwinge (3) mittels eines Bolzens (13) schwenkbar befestigbar ist.
6. Umbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Befestigungsstellen aus Laschen (14) bestehen, zwischen denen die Hilfsschwinge (8) mittels eines Bolzens (15) befestigbar ist.
7. Umbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antriebsrad (6) lagernde Welle (5) und die Achse (16) zur Auf¬ nahme des dritten Rads (17) in etwa gleichem Abstand zur Rollerlängsachse (21) angeordnet sind.
Description:
Umbausatz für einen Zweiradroller

Die Erfindung betrifft einen Umbausatz für einen Zweiradroller nach dem Oberbe¬ griff des Anspruches 1.

Zweiradroller weisen in ihrem Endbereich eine Schwinge auf, welche schwenkbar am Rollerrahmen gelagert ist. Diese Schwinge stützt sich an ihrem freien Ende über ein Federbein am Rollerrahmen ab. Diese Schwinge trägt den gesamten Antriebsmecha¬ nismus, bestehend aus Antriebsmotor, gegebenenfalls Getriebe und Antriebswelle, die das Antriebsrad lagert.

Zum Fahren eines derartigen Zweiradrollers bedarf es einiges Fahrgeschickes, insbe¬ sondere beim Fahren in Kurven und auf unebenem Gelände.

Es besteht die Aufgabe, einen Umbausatz bereitzustellen, der es ermöglicht, einen Zweiradroller in einen Dreiradroller umzubauen.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Aus¬ gestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Ausführungsbeispiele werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hilfsrahmens;

Fig. la eine stirnseitige Ansicht des Hilfsrahmens in Richtung des Pfeiles A nach Figur 1;

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Querträgers;

Fig. 2a eine stirnseitige Ansicht des Querträgers in Pfeilrichtung A nach Figur 2;

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Hilfsschwinge;

ORIGINAL UNTERLAGEN

Fig. 3a eine stirnseitige Ansicht der Hilfsschwinge in Pfeilrichtung A nach Figur 3;

Fig. 4 eine Draufsicht auf den am Roller montierten Umbausatz und

Fig. 5 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung B nach Figur 4.

In den Figuren 4 und 5 ist der Rollerrahmen der besseren Übersichtlichkeit halber schraffiert dargestellt. Dieser Rollerrahmen 1 weist zwei Befestigungsbohrungen 2 auf, über welche über Bolzen beim Zweiradroller die Schwinge 3 schwenkbar befestigt ist. Diese Schwinge 3 trägt den Motor 4 und die gesamte Antriebseinheit mit der Antriebswelle 5, die das Antriebsrad 6 trägt. Im hinteren Bereich verläuft bei dem Zweiradroller zwischen dem Rollerrahmen 1 und der Schwinge 3 ein Federbein.

Zum Umbau des Zweiradrollers in einen Dreiradroller weist der Umbausatz einen Hilfsrahmen 7 und eine Hilfsschwinge 8 sowie gegebenenfalls einen Querträger 9 auf.

Zum Umbau wird die Schwinge 3 vom Rahmen 1 entfernt und der Hilfsrahmen 7 mittels der Schraubbolzen 10 über die Befestigungsbohrungen 2 am Rollerrahmen 1 befestigt. Zu diesem Zweck weist der Hilfsrahmen 7 zwei mit Bohrungen versehene Laschen 11 auf. Der Abstand zwischen den Laschen 11 ist so gewählt, daß eine Verschraubung mit den vorhandenen Befestigungsbohrungen 2 des Rollerrahmens ohne weiteres möglich ist.

In seinem einen Endbereich sind zwei weitere Laschen 12 vorgesehen, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind. Mittels dieser Laschen 12 und einem Bolzen 13 ist die Schwinge 3 am Hilfsrahmen 7 befestigbar. Der Abstand zwischen den Laschen 12 ist so gewählt, daß die Schwinge 3 ohne Modifikationen mittels des Bolzens 13 schwenkbar am Hilfsrahmen 7 befestigbar ist.

Der Hilfsrahmen weist an seinem gegenüberliegenden Ende zwei weitere mit Boh¬ rungen versehene Laschen 14 auf. Mittels eines Bolzens 15 ist an diesen Laschen 14 die Hilfsschwinge 8 schwenkbar befestigbar. Diese Schwinge 8 lagert an ihrem freien Ende eine Achse 16, welche zur Lagerung des dritten Rads 17 dient.

Parallel und im Abstand zum Hilfsrahmen 7 ist der Querträger 9 am Rollerrahmen 1 befestigt. An seinen Enden weist der Querträger 9 jeweils zwei mit Bohrungen versehene Laschen 17 auf. Über je einen Bolzen 18 sind die oberen Enden zweier Fe¬ derbeine 19 mit den Laschen 17 schwenkbar verbunden, deren untere Enden einmal an der Schwinge 3 zum anderen an der Hilfsschwinge 8 über Bolzen 20 schwenkbar befestigt sind.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Schwinge 3 und Hilfsschwinge 8 getrennt voneinander um die Bolzen 13, 15 am Hilfsrahmen 7 schwenkbar gelagert und stützen sich über die Federbeine 19 am Querträger 9 ab.

Alternativ dazu ist es auch möglich, die Schwinge 3 mit der Hilfsschwinge 8 über eine Querachse starr zu verbinden und zwischen der Querachse und dem Rollerrahmen nur ein Federbein vorzusehen.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Rad 6 angetrieben, während das Rad 17 freilaufend ist. Es ist auch möglich durch eine Verbindung zwischen der Antriebs¬ welle 5 und der Achse 16 das Rad 17 anzutreiben.

Der mit dem Rollerrahmen 1 verbundene Querträger 9 kann mit diesem Rollerrah¬ men 1 verschraubt oder verschweißt sein. Im Falle der Verschraubung dienen dieje¬ nigen Bohrungen, die bei einem Zweiradroller zur Lagerung des Federbeins dienen, bevorzugt zur Verschraubung des Querträgers 9 am Rahmen 1.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Antriebsrad 6 eine Bremse auf. Es ist auch möglich, daß zusätzlich das dritte Rad 17 mit einer Bremse versehen ist. Die Antriebswelle 5 und die Achse 16 weisen bevorzugt gleiche Abstände zur Rol¬ lerlängsachse 21 auf.