Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONVEYOR DEVICE HAVING A CONTINUOUSLY CIRCULATING CONVEYOR BELT FOR CONVEYING A TRANSPORT DEVICE, BY MEANS OF WHICH A PRODUCT TO BE CONVEYED CAN BE TRANSPORTED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/170505
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conveyor device comprising a continuously circulating conveyor belt for conveying a transport device by means of which a product to be conveyed can be transported, and a body which has a profiled portion and a further profiled portion, in each of which the conveyor belt is guided, said body having at least one end portion which is designed and intended such that the at least one end portion can be positively and/or non-positively connected to another end portion of another body of another conveyor device by means of movement of the conveyor device. The conveyor device is characterised in that the end portion is designed and intended such that it can be connected as required to the other end portion of the other body of the other conveyor device or a redirecting device for redirecting the transport device, the profiled portion and the further profiled portion being arranged and designed in such a way that a conveying direction of the transport device before the redirection is opposite to the conveying direction of the transport device after the redirection.

Inventors:
SCHRAMM WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/054187
Publication Date:
September 02, 2021
Filing Date:
February 19, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ASP AUTOMATION GMBH (DE)
International Classes:
B65G15/12; B65G15/24; B65G17/00; B65G21/06; B65G35/06
Foreign References:
EP3339215A12018-06-27
JPH0249813U1990-04-06
JP2000142944A2000-05-23
US20100314224A12010-12-16
US5609238A1997-03-11
JPS63212608A1988-09-05
CN203975739U2014-12-03
EP3339215A12018-06-27
Attorney, Agent or Firm:
DENNEMEYER & ASSOCIATES S.A. (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Fördervorrichtung (1) mit einem endlos umlaufenden Förderriemen (2) zum Fördern einer Transporteinrichtung (3), mittels der ein Fördergut transportierbar ist, und einem Körper (4), der einen Profilabschnitt (5) und einen weiteren Profilabschnitt (11) aufweist, in dem der Förderriemen (2) jeweils geführt ist, wobei der Körper (4) wenigstens einen Endabschnitt aufweist, der derart ausgebildet und dazu bestimmt ist, dass der wenigstens eine Endabschnitt mittels Bewegens der Fördervorrichtung (1) mit einem anderen Endabschnitt (7) eines anderen Körpers (8) einer anderen Fördervorrichtung (9) form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt derart ausgebildet und dazu bestimmt ist, dass er wahlweise mit dem anderen Endabschnitt des anderen Körpers (8) der anderen Fördervorrichtung (9) oder einer Umlenkeinrichtung (10) zum Umlenken der Transporteinrichtung (3) verbindbar ist, wobei der Profilabschnitt und der weitere Profilabschnitt derart angeordnet und ausgebildet sind, dass eine Förderrichtung der Transporteinrichtung vor Umlenkung entgegengesetzt zu der Förderrichtung der Transporteinrichtung nach der Umlenkung ist.

2. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkung des Förderriemens (2) von dem Profilabschnitt (5) in den weiteren Profilabschnitt (11) oder umgekehrt in einem Körperumlenkabschnitt (12) erfolgt, der versetzt zu wenigstens einer Stirnseite des Endabschnitts angeordnet ist.

3. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. der Körperumlenkabschnitt (12) in einer Förderrichtung (F) des Förderriemens (2) versetzt zu der wenigstens einen Stirnseite des Endabschnitts angeordnet ist und/oder dass b. der Körperumlenkabschnitt (12) zwischen einer ersten Stirnseite (22) eines ersten Endabschnitts (6) des Körpers (4) und einer zweiten Stirnseite (25) eines zweiten Endabschnitts (13) des ersten Körpers (4) angeordnet ist.

4. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) wenigstens eine Umlenkrolle (23), insbesondere genau zwei Umlenkrollen, zum Umlenken des Förderriemens (2) von dem Profilabschnitt (5) in den weiteren Profilabschnitt (11) oder umgekehrt aufweist.

5. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Umlenkrollen (23) a. in Förderrichtung (F) versetzt zueinander angeordnet sind und/oder die b. in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung (F) versetzt zueinander angeordnet sind.

6. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a. der Endabschnitt wenigstens ein Zentrierelement zum Zentrieren der Fördervorrichtung (1) mit der anderen Fördervorrichtung (9) aufweist und/oder dass b. der Endabschnitt (6) wenigstens eine Fixierung (17) zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen der Fördervorrichtung (1) und der weiteren Fördervorrichtung (9) in wenigstens einer Raumrichtung aufweist.

7. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) einen endlos umlaufenden weiteren Förderriemen (18) aufweist, wobei ein Körperumlenkabschnitt (12), in dem der Förderriemen (2) umgelenkt wird, in Förderrichtung (F) versetzt zu einem Köperumlenkabschnitt (36) angeordnet ist, in dem der weitere Förderriemen (18) umgelenkt wird.

8. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) wenigstens eine weitere Umlenkrolle (24), insbesondere genau zwei weitere Umlenkrollen, zum Umlenken des weiteren (18) Förderriemens von dem Profilabschnitt (5) in den weiteren Profilabschnitt (11) oder umgekehrt aufweist.

9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) zwei weitere Umlenkrollen (24) aufweist, die a. in Förderrichtung (F) versetzt zueinander angeordnet sind und/oder die b. in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung (F) versetzt zueinander angeordnet sind.

10. Fördervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (23) und die weitere Umlenkrolle (24) in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung (F) versetzt zueinander angeordnet sind.

11. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) eine Antriebseinheit (14) zum Antreiben des Förderriemens (2) aufweist.

12. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) ein Antriebselement (15) zum Antreiben der Umlenkeinrichtung (10) aufweist.

13. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (15) von dem Förderriemen (2) und/oder von dem weiteren Förderriemen (18) antreibbar ist.

14. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Antriebselement (15) in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung (F) versetzt zu der Umlenkrolle (23) und/oder der weiteren Umlenkrolle (24) angeordnet ist und/oder dass b. das Antriebselement (15) zwischen der Umlenkrolle (23) und der weiteren Umlenkrolle (24) angeordnet ist.

15. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderriemen (2) derart ausgebildet ist, dass eine wieder lösbare kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Förderriemen (2) und der Transporteinrichtung (3) realisierbar ist.

16. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) einen ersten Endabschnitt (6) und einen zweiten Endabschnitt (13) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (6) wahlweise mit dem anderen Endabschnitt des anderen Körpers (8) der anderen Fördervorrichtung (9) oder einer Umlenkeinrichtung (10) zum Umlenken der Transporteinrichtung (3) verbindbar ist und wobei der zweite Endabschnitt (13) wahlweise mit einem weiteren Endabschnitt (28) eines weiteren Körpers (29) einer weiteren Fördervorrichtung (27) oder einer weiteren Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Transporteinrichtung (3) verbindbar ist.

17. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) ein Stoppelement zum Verhindern eines Förderns der Transporteinrichtung (3) in Richtung zum Endabschnitt aufweist.

18. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppelelement aus einer Sperrsteilung in eine Freigabestellung überführbar ist, wenn die Verbindung zwischen der Fördervorrichtung (1) und der weiteren Fördervorrichtung (9) realisiert ist.

19. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegungsrichtung (B) zum Bewegen der Fördervorrichtung (1) parallel ist zu einer Förderrichtung (F) der Transporteinrichtung (3).

20. Förderanlage (20) mit einer Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Endabschnitt der Fördervorrichtung (1), insbesondere wahlweise, mit einem anderen Endabschnitt einer anderen Fördervorrichtung (9) der Förderanlage (20) oder einer Umlenkeinrichtung (10) der Förderanlage (20) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist.

21. Förderanlage (20) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung durch Bewegen der Fördervorrichtung (1), insbesondere in linearer Richtung, relativ zu der anderen Fördervorrichtung (9) realisierbar ist.

22. Förderanlage (20) nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) einen ersten Endabschnitt (6) und einen zweiten Endabschnitt (13) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (6) wahlweise mit dem anderen Endabschnitt des anderen Körpers (8) der anderen Fördervorrichtung (9) oder einer Umlenkeinrichtung (10) zum Umlenken der Transporteinrichtung (3) verbunden ist und wobei der zweite Endabschnitt wahlweise mit einem weiteren Endabschnitt eines weiteren Körpers einer weiteren Fördervorrichtung oder einer weiteren Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Transporteinrichtung verbunden ist.

23. Förderanlage (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Umlenkeinrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Umlenkeinrichtung (10) und der Transporteinrichtung (3) realisierbar ist und/oder dass b. die Umlenkeinrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass ein Umlenken der in dem Profilabschnitt (5) geführten Transporteinrichtung (3) in den weiteren Profilabschnitt (11)der Fördereinrichtung (1) realisierbar ist. 24. Förderanlage (20) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die die

Umlenkeinrichtung (10) eine Rolle aufweist, mittels der ein Umlenken der in dem Profilabschnitt (5) geführten Transporteinrichtung (3) in den weiteren Profilabschnitt (11) der Fördereinrichtung (1) realisierbar ist. 25. Förderanlage (20) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die

Umlenkeinrichtung (10) ein Rollenantriebselement (26) aufweist, das mit dem Antriebselement (15) der Fördervorrichtung (1) triebtechnisch verbunden ist.

26. Förderanlage (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) und die andere Fördervorrichtung (9) derart ausgebildet sind, dass eine Normalebene zur Förderrichtung (F) eine Umlenkrolle (23) der Fördervorrichtung (1 ) und einen anderen Profilabschnitt der anderen Fördervorrichtung (9) aufweist.

Description:
Fördervorrichtung mit einem endlos umlaufenden Förderriemen zum Fördern einer Transporteinrichtung, mittels der ein Fördergut transportierbar ist

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit einem endlos umlaufenden Förderriemen zum Fördern einer Transporteinrichtung, mittels der ein Fördergut transportierbar ist, und einem Körper, der einen Profilabschnitt aufweist, in dem der Förderriemen geführt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Förderanlage mit einer solchen Fördervorrichtung.

Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Fördervorrichtungen zum Bewegen von Fördergütern, wie Werkstücken, von einem Ort zu einem anderen Ort bekannt. Um einen kontinuierlichen Förderstrom zu realisieren, ist bekannt, Transporteinrichtungen einzusetzen, welche zur Aufnahme des Förderguts ausgebildet sind. Die Transporteinrichtungen werden beispielsweise durch einen Förderriemen der Fördervorrichtung mitgenommen.

Aus der EP 3 339 215 A1 ist eine Fördervorrichtung bekannt, die eine Transporteinrichtung mitnimmt. Nachteilig bei der in EP 3 339 215 A1 offenbarten Fördervorrichtung ist, dass mehrere Fördervorrichtungen nur aufwendig mittels Verbindungsschienen miteinander verbunden werden können. Die Verbindungsschienen werden in einem eigenen Arbeitsschritt an die zu verbindenden Fördervorrichtungen angebracht, was zeitaufwendig ist. Ein Verbinden von mehreren Fördervorrichtungen ist von den Benutzern jedoch oftmals gewünscht, um große Förderstrecken realisieren zu können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fördervorrichtung anzugeben, die auf einfache Weise mit anderen Fördervorrichtungen verbunden werden kann.

Die Aufgabe wird durch eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Körper wenigstens einen Endabschnitt aufweist, der derart ausgebildet und dazu bestimmt ist, dass der wenigstens eine Endabschnitt mittels Bewegens der Fördervorrichtung mit einem anderen Endabschnitt eines anderen Körpers einer anderen Fördervorrichtung form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist.

Die Fördervorrichtung weist den Vorteil auf, dass sie auf einfache Weise mit der anderen Fördervorrichtung form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann. Insbesondere werden keine Werkzeuge und keine Verbindungsschienen benötigt, um mehrere Fördervorrichtungen miteinander zu verbinden. Somit kann eine Förderanlage, die mehrere Fördervorrichtungen aufweist, mit der vom Benutzer gewünschten Förderstrecke auf einfache und schnelle Weise zusammengebaut werden. Die erfindungsgemäße Ausführung weist den Vorteil auf, dass die Verbindung der Fördervorrichtung mit der anderen Fördervorrichtung durch Bewegen der Fördervorrichtung realisiert werden kann. Wie zuvor beschrieben ist, sind keine separaten Arbeitsschritte mehr notwendig, um beispielsweise Verbindungsschienen an die Fördervorrichtung und die andere Fördervorrichtung anzubringen. Dadurch können mehrere Fördervorrichtungen auf einfache Weise und schnell miteinander verbunden werden.

Durch den endlos umlaufenden Förderriemen kann ein kontinuierlicher Transport von Fördergut mittels der Transporteinrichtung erreicht werden. Insbesondere kann der Förderriemen die Transporteinrichtung bewegen. Dabei kann der Förderriemen als ein Zahnriemen oder ein Flachriemen ausgeführt sein. Der Profilabschnitt kann als Profilschiene ausgebildet sein.

Dabei kann jeder Transporteinrichtung ein Fördergut zugeordnet sein. Alternativ können mehrere Transporteinrichtungen zum Transport eines Förderguts dienen. Die Transporteinrichtung und die Fördervorrichtung können derart ausgebildet sein, dass das Beladen oder Entladen der Transporteinrichtung an verschiedenen Stellen der Fördervorrichtung erfolgen kann. Das Fördergut kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig mit der Transporteinrichtung verbunden sein.

Bei einer alternativen Ausführung kann ein Träger zum direkten Aufnehmen des Förderguts auf die Transporteinrichtung gesetzt werden. Der Träger kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig mit der Transporteinrichtung verbunden sein.

Die Fördervorrichtung kann mehrere Transporteinrichtungen aufweisen. Die Transporteinrichtungen können entlang der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein.

Bei einer besonderen Ausführung kann der Endabschnitt derart ausgebildet und dazu bestimmt sein, dass er wahlweise mit dem anderen Endabschnitt des anderen Körpers der anderen Fördervorrichtung oder einer Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Transporteinrichtung verbindbar ist. Der Endabschnitt der Fördervorrichtung ist somit derart ausgebildet, dass der Benutzer je nach Bedarf den Endabschnitt mit einem Endabschnitt einer anderen Fördervorrichtung oder mit der Umlenkeinrichtung verbindet. Wie nachstehend noch näher erläutert ist, verläuft der Förderriemen nicht durch die Umlenkeinrichtung. Dies bedeutet, dass die Umlenkeinrichtung den Förderriemen nicht aufweist. Der Körper und die Umlenkeinrichtung sind somit als separate Bauteile ausgeführt.

Die Umlenkeinrichtung kann die Transporteinrichtung von dem Profilabschnitt in einen weiteren Profilabschnitt umlenken. Der weitere Profilabschnitt kann als Profilschiene ausgebildet sein. Der Förderriemen kann in dem Profilabschnitt und dem weiteren Profilabschnitt geführt sein.

Der Profilabschnitt und der weitere Profilabschnitt sind derart ausgebildet, dass die Transporteinrichtung in Förderrichtung oder entgegengesetzt zur Förderrichtung gefördert werden kann. Dabei können beide Profilabschnitte, insbesondere der weitere Profilabschnitt, derart ausgeführt sein, dass die Transporteinrichtung im normalen Betrieb, beispielsweise infolge der Gravitationskraft, nicht aus dem Profilabschnitt herausfallen kann. Der Profilabschnitt und der weitere Profilabschnitt können jeweils entlang der Längsrichtung der Fördervorrichtung verlaufen. Sie können sich bezüglich einer Mittelachse des Körpers gegenüberliegen. Somit können bei einem Betrieb der Fördervorrichtung die beiden Profilabschnitte in vertikaler Richtung versetzt zueinander angeordnet sein.

Dabei wird der Benutzer den Endabschnitt der Fördervorrichtung mit einem Endabschnitt einer anderen Fördervorrichtung verbinden, wenn die Förderstrecke der anderen Fördervorrichtung nicht ausreicht und eine größere Förderstrecke benötigt wird. Dagegen wird der Benutzer den Endabschnitt mit der Umlenkeinrichtung verbinden, wenn die Förderstrecke der Fördervorrichtung der gewünschten Förderstrecke entspricht und die Fördervorrichtung somit nicht mit einer anderen Fördervorrichtung verbunden werden muss.

Die Umlenkeinrichtung wird benötigt, damit die Transporteinrichtung umgelenkt werden kann. Die Umlenkung erfolgt derart, dass eine Förderrichtung der Transporteinrichtung vor Umlenkung entgegengesetzt zu der Förderrichtung der Transporteinrichtung nach der Umlenkung ist. Dabei können der Profilabschnitt und der weitere Profilabschnitt derart ausgebildet sein, dass die Transporteinrichtung vor der Umlenkung in der Umlenkeinrichtung in dem Profilabschnitt geführt ist und nach der Umlenkung in dem weiteren Profilabschnitt geführt ist. Insbesondere wird die Transporteinrichtung vor der Umlenkung in der Umlenkeinrichtung von dem im Profilabschnitt geführten Teil des Förderriemens mitgenommen. Nach der Umlenkung wird die Transporteinrichtung von dem im weiteren Profilabschnitt geführten Teil des Förderriemens mitgenommen.

Die Transporteinrichtung kann flexibel ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, dass sich die Mitnahmeeinrichtung an eine Kurvenkrümmung der Umlenkeinrichtung anpassen kann. Dabei kann die Mitnahmeeinrichtung in Förderrichtung aneinandergereihte bewegliche, insbesondere ineinandergefügte, und/oder mit einem Gelenk miteinander verbundene Glieder aufweisen. Insbesondere kann die Mitnahmeeinrichtung mehrere Kettenglieder aufweisen, die wieder lösbar miteinander verbunden sind. Alternativ können die Kettenglieder beweglich und nicht lösbar miteinander verbunden sein. Durch Auswahl der Anzahl der Kettenglieder kann die Länge der Transporteinrichtung auf das zu transportierende Fördergut angepasst werden. Alternativ kann die Mitnahmeeinrichtung aus einem flexiblen Material ausgebildet sein. Die einzelnen Kettenglieder können Rollen aufweisen, die relativ zu einem Gliedkörper und/oder dem Profilabschnitt rotierbar sind.

Der Profilabschnitt kann ein Gleitlager für die Transporteinrichtung, insbesondere die Kettensegmente, in Förderrichtung bilden. Dazu kann der Profilabschnitt im Querschnitt ein C- Profil oder ein U-Profil bilden. Dadurch kann die Transporteinrichtung besonders gut geführt sein.

Bei der Fördervorrichtung dient die kraftschlüssige und/oder reibschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Förderriemen und der Transporteinrichtung zum Bewegen der Transporteinrichtung in Förderrichtung. Dagegen wird durch die Ausbildung des Profilabschnitts verhindert, dass die Transporteinrichtung aus dem Profilabschnitt herausfällt und/oder sich in eine Richtung quer zur Förderrichtung bewegt. Insbesondere ist der Körperumlenkabschnitt zu der Stirnseite des Endabschnitts versetzt angeordnet, die zu der anderen Fördervorrichtung weist. Alternativ ist der Körperumlenkabschnitt nicht zu der Stirnseite des Endabschnitts versetzt angeordnet.

Der Körper kann außerdem den weiteren Profilabschnitt aufweisen, wobei die Umlenkung des Förderriemens von dem Profilabschnitt in den weiteren Profilabschnitt oder umgekehrt in einem Körperumlenkabschnitt erfolgt, der versetzt zu wenigstens einer Stirnseite des Endabschnitts angeordnet ist. Der Körperumlenkabschnitt kann in der Förderrichtung des Förderriemens versetzt zu der Stirnseite des Endabschnitts angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Körperumlenkabschnitt zwischen einer ersten Stirnseite eines ersten Endabschnitts des Körpers und einer zweiten Stirnseite eines zweiten Endabschnitts des ersten Körpers angeordnet sein. Somit ist auf einfache Weise sichergestellt, dass der Förderriemen nicht durch die Umlenkeinrichtung verläuft. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass bei der Fördervorrichtung ein umlaufender Förderriemen eingesetzt werden kann.

Im Gegensatz dazu ist bei den bekannten Fördervorrichtungen im Endabschnitt eine Umlenkrolle zum Umlenken des Förderriemens angeordnet und/oder bildet die Umlenkrolle die Stirnseite des Endabschnitts, sodass eine einfache Ankopplung der bekannten Fördervorrichtung mit einer anderen Fördervorrichtung nicht möglich ist. Wie oben bereits beschrieben ist, müssen die oben beschriebenen Verbindungsschienen eingesetzt werden, um die Fördervorrichtungen miteinander zu verbinden.

Die Fördervorrichtung, insbesondere der Körperumlenkabschnitt, kann wenigstens eine Umlenkrolle, insbesondere genau zwei oder mehrere Umlenkrollen, zum Umlenken des Förderriemens von dem Profilabschnitt in den weiteren Profilabschnitt oder umgekehrt aufweisen. Dabei können die zwei Umlenkrollen in Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können die zwei Umlenkrollen in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Im Ergebnis wird die Umlenkung des Förderriemens von dem Profilabschnitt in den weiteren Profilabschnitt im Körperumlenkabschnitt auf einfache Weise erreicht. Beide Umlenkrollen sind versetzt von der Stirnseite des Endabschnitts angeordnet und/oder stehen von der Stirnseite des Endabschnitts nicht hervor.

Bei einer besonderen Ausführung kann der Endabschnitt wenigstens ein Zentrierelement zum Zentrieren der Fördervorrichtung mit der anderen Fördervorrichtung aufweisen. Dabei kann die andere Fördervorrichtung wenigstens ein anderes Zentrierelement aufweisen, mittels der die Zentrierung auf einfache Weise erfolgen kann. Dabei kann das Zentrierelement ein Zentrierstab sein und das andere Zentrierelement kann eine trichterförmige Aussparung aufweisen, in die der Zentrierstab eingebracht wird. Beim Bewegen der Förderrichtung dringt der Zentrierstab in die trichterförmige Aussparung, sodass die Förderrichtung und die andere Förderrichtung zueinander ausgerichtet werden. Die Fördervorrichtung und die andere Fördervorrichtung können auch durch anders ausgebildete Zentrierelemente zueinander zentriert werden. Darüber hinaus kann der Endabschnitt wenigstens eine Fixierung zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen der Fördervorrichtung und der weiteren Fördervorrichtung in wenigstens einer Raumrichtung, insbesondere genau zwei Raumrichtungen, aufweisen. Dabei kann eine Fixierung derart ausgebildet sein, dass sie eine Bewegung der Fördervorrichtung verhindert, die entgegengesetzt zu einer Bewegungsrichtung zum Koppeln der Fördervorrichtung mit der anderen Fördervorrichtung gerichtet ist.

Die Fördervorrichtung kann einen weiteren Förderriemen aufweisen. Der Förderriemen und der weitere Förderriemen können parallel zueinander in dem Profilabschnitt und/oder in dem weiteren Profilabschnitt geführt sein. Dabei können der Körperumlenkabschnitt, in dem der Förderriemen von dem Profilabschnitt zu dem weiteren Profilabschnitt umgelenkt wird, und der weitere Körperumlenkabschnitt, in dem der weitere Förderriemen von dem Profilabschnitt zu dem weiteren Profilabschnitt umgelenkt wird, in Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Dadurch kann eine Übergabe der Transporteinrichtung von einer Fördervorrichtung auf eine andere Fördervorrichtung, die gleich zu der Fördervorrichtung ausgebildet ist, auf einfach Weise erfolgen. Insbesondere kann durch eine derartige Anordnung des Förderriemens und des anderen Förderriemens auf einfache Weise sichergestellt sein, dass auf die Transporteinrichtung bei der Übergabe von der Fördervorrichtung auf die andere Fördervorrichtung immer eine durch den Förderriemen und/oder den weiteren Förderriemen ausgeübte Kraft wirkt.

Die Fördervorrichtung kann wenigstens eine weitere Umlenkrolle, insbesondere genau zwei weitere Umlenkrollen, zum Umlenken des weiteren Förderriemens von dem Profilabschnitt in den weiteren Profilabschnitt oder umgekehrt aufweisen. Die beiden weiteren Umlenkrollen können in Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Dabei können die beiden weiteren Umlenkrollen in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Im Ergebnis kann die Umlenkung des weiteren Förderriemens auf die gleiche Weise erfolgen wie die Umlenkung des Förderriemens.

Die Umlenkrolle, insbesondere die beiden Umlenkrollen, und die weitere Umlenkrolle, insbesondere die beiden weiteren Umlenkrollen, können in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Außerdem wird eine kompakte Ausbildung der Fördervorrichtung in Förderrichtung erhalten. Bei einer besonderen Ausführung kann die Fördervorrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben des Förderriemens aufweisen. Die Antriebseinheit kann außerdem den weiteren Förderriemen antreiben. Dabei kann die Fördervorrichtung eine einzige Antriebseinheit aufweisen, mittels der der Förderriemen und der weitere Förderriemen angetrieben werden. Die Antriebseinheit kann einen Elektromotor und wenigstens eine Antriebsrolle aufweisen. Dabei kann der Förderriemen und/oder der weitere Förderriemen die Antriebsrolle umschlingen und/oder steht mit dieser in Eingriff.

Bei einer besonderen Ausführung kann die Fördervorrichtung ein Antriebselement zum Antreiben der Umlenkeinrichtung, insbesondere eines Teils der Umlenkeinrichtung, aufweisen. Das Antriebselement kann als ein Zahnrad ausgeführt sein und/oder kann von dem Förderriemen und/oder von dem weiteren Förderriemen angetrieben werden. Die Umlenkeinrichtung, insbesondere der Teil der Umlenkeinrichtung, kann angetrieben werden, damit die Transporteinrichtung umgelenkt werden kann. Insbesondere kann dadurch auf einfache Weise sichergestellt werden, dass die Transporteinrichtung gefördert wird, wenn sie ganz oder teilweise in der Umlenkeinrichtung angeordnet ist. Alternativ muss die Umlenkeinrichtung nicht angetrieben werden, wenn die Transporteinrichtung, die mehrere Kettenglieder aufweisen kann, länger ausgebildet ist als der Umfang der halben Kettenrolle.

Die Umlenkeinrichtung kann eine Rolle aufweisen, mittels der ein Umlenken der in dem Profilabschnitt geführten Transporteinrichtung in den weiteren Profilabschnitt der Fördereinrichtung realisierbar ist. Die Rolle entspricht dem oben genannten Teil der Umlenkeinrichtung. Nach einem Überführen wenigstens eines Teils der Transporteinrichtung von der Fördervorrichtung, insbesondere dem Körper, in die Umlenkeinrichtung ist die Transporteinrichtung mit der Rolle kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder reibschlüssig verbunden. Dabei ist die Verbindung zwischen der Transporteinrichtung und der Rolle derart, dass bei einer Drehung der Rolle die Transporteinrichtung an der Rolle festgelegt ist. Somit bewegt sich die Transporteinrichtung in die gleiche Richtung wie die Rolle, wenn die Rolle angetrieben wird.

Die Umlenkeinrichtung kann ein Rollenantriebselement aufweisen, das mit dem Antriebselement der Fördervorrichtung triebtechnisch verbunden ist. Insbesondere kann das Rollenantriebselement als Zahnrad ausgeführt sein, das mit dem Antriebselement triebtechnisch verbunden ist. Das Rollenantriebselement kann außerdem mit der Rolle der Umlenkeinrichtung triebtechnisch verbunden werden. Somit wird die Rolle durch das Antriebselement angetrieben. Folglich benötigt die Umlenkeinrichtung keine eigene Antriebseinheit, sondern kann durch die Antriebseinheit der Fördervorrichtung angetrieben werden.

Eine andere Fördervorrichtung kann ein anderes Antriebselement aufweisen. Das andere Antriebselement kann mit wenigstens einem anderen Förderriemen der anderen Fördervorrichtung triebtechnisch verbunden sein. Nach einem Verbinden der Fördervorrichtung mit der anderen Fördervorrichtung können das Antriebselement und das andere Antriebselement triebtechnisch verbunden sein. Bei dieser Ausführung wird die andere Fördervorrichtung durch die Antriebseinheit der Fördervorrichtung angetrieben und benötigt somit keine separate Antriebseinheit. Dabei kann das andere Antriebselement mit dem Antriebselement formschlüssig und/oder reibschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden sein.

Das Antriebselement kann in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Förderrichtung versetzt zu der Umlenkrolle und/oder der weiteren Umlenkrolle angeordnet sein. Darüber hinaus kann das Antriebselement zwischen der Umlenkrolle und der weiteren Umlenkrolle angeordnet sein. Im Ergebnis wird eine kompakte Bauform der Fördervorrichtung erhalten. Dabei kann das Antriebselement teilweise von der Stirnseite des Endabschnitts hervorstehen.

Der Förderriemen kann derart ausgebildet sein, dass eine wieder lösbare kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Förderriemen und der Transporteinrichtung realisiert werden kann. Dabei kann die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Transporteinrichtung und dem Förderriemen eine magnetische Verbindung sein. Die Transporteinrichtung, insbesondere jede Transporteinrichtung, kann einen Magneten oder einen Gegenpol, wie beispielsweise eine Stahlplatte, aufweisen. Der Förderriemen kann ebenfalls einen Magneten oder einen Gegenpol aufweisen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der Förderriemen einen Magneten aufweist, der mit der Stahlplatte magnetisch verbindbar ist. Insofern kann bei einem Umlaufen des Förderriemens auf einfache Weise sichergestellt werden, dass sich die Transporteinrichtung in die gleiche Richtung bewegt wie der Förderriemen. Alternativ oder zusätzlich kann die Transporteinrichtung durch Verbindungsmittel formschlüssig und/oder reibschlüssig mit dem Förderriemen verbunden sein. Der weitere Förderriemen ist identisch zu dem Förderriemen ausgebildet. Somit kann der weitere Förderriemen ebenfalls wenigstens einen Magneten zum Realisieren einer kraftschlüssigen Verbindung mit der Transporteinrichtung aufweisen. Der Förderriemen und der weitere Förderriemen können wenigstens in einem Bereich des Profilabschnitts und/oder des weiteren Profilabschnitts die Transporteinrichtung, insbesondere gleichzeitig, antreiben.

Bei einer besonderen Ausführung kann der Körper der Fördervorrichtung zwei Endabschnitte, nämlich einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweisen. Die Endabschnitte bilden jeweils das Ende des Körpers in Längsrichtung gesehen. Die beiden Endabschnitte können jeweils analog zu dem oben beschriebenen Endabschnitt ausgeführt sein. Der erste Endabschnitt kann wahlweise mit dem anderen Endabschnitt des anderen Körpers der anderen Fördervorrichtung oder der Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Transporteinrichtung verbunden werden. Der zweite Endabschnitt kann wahlweise mit einem weiteren Endabschnitt eines weiteren Körpers einer weiteren Fördervorrichtung oder einer weiteren Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Transporteinrichtung verbunden werden. Im Ergebnis kann die Fördervorrichtung an den beiden Enden des Körpers jeweils mit einer anderen Fördervorrichtung oder einer Umlenkeinrichtung verbunden werden. Dadurch wird erreicht, dass die vom Benutzer gewünscht Förderstrecke auf einfache Weise durch Auswahl der Anzahl der Fördervorrichtungen eingestellt werden kann.

Die Fördervorrichtung kann ein Stoppelement zum Verhindern eines Förderns der Transporteinrichtung in Richtung zum Endabschnitt aufweisen. Dadurch kann auf einfache Weise verhindert werden, dass eine Transporteinrichtung aus der Fördervorrichtung in Förderrichtung herausfällt, wenn beispielsweise ein Endabschnitt der Fördervorrichtung noch nicht mit einer anderen Fördervorrichtung oder der Umlenkeinrichtung verbunden ist.

Dabei kann das Stoppelement, insbesondere aufgrund von Federkraft und/oder Schwerkraft, aus einer Sperrsteilung in eine Freigabestellung überführt werden, wenn die Verbindung zwischen der Fördervorrichtung und der anderen Fördervorrichtung oder der Umlenkeinrichtung realisiert ist. Dies kann automatisch erfolgen, indem eine Steuervorrichtung der Förderanlage erkennt, dass eine Verbindung zwischen der Fördervorrichtung und der anderen Fördervorrichtung oder der Umlenkeinrichtung besteht. Die Steuervorrichtung kann in diesem Fall ein Überführen des Stoppelements aus der Sperrsteilung in die Freigabestellung veranlassen. Gleichermaßen kann die Steuervorrichtung ein Überführen des Stoppelements von der Freigabestellung in die Sperrsteilung veranlassen, wenn die Fördervorrichtung nicht mit einer anderen Fördervorrichtung oder der Umlenkeinrichtung verbunden ist. Alternativ kann das Stoppelement von dem Benutzer in die Sperrsteilung oder in die Freigabestellung manuell überführt werden.

Das Stoppelement kann zusätzlich oder alternativ zu der obigen Funktion dazu eingesetzt werden, dass es durch Stoppen der Transporteinrichtung einen Stau erzeugt. Darüber hinaus kann das Stoppelement die Transporteinrichtung in bestimmten Taktzeiten freigeben, so dass die Transporteinrichtungen in Förderrichtung regelmäßig voneinander beabstandet sind.

Die Fördervorrichtung kann mehr als ein Stoppelement aufweisen. Dementsprechend können die Transporteinrichtungen an unterschiedlichen Stellen der Fördervorrichtung gestoppt werden. Dabei kann jedem Stoppelement ein Sensorelement zugeordnet sein. Die Steuervorrichtung kann abhängig von einem vom Sensorelement gelieferten Wert das Stoppelement in die Freigabestellung oder Sperrsteilung überführen.

Das Stoppelement kann in der Sperrsteilung einen Anschlag für die Transporteinrichtung bilden. Somit verhindert das Stoppelement in der Sperrsteilung ein Fördern der Transporteinrichtung in Förderrichtung. Das Stoppelement kann als ein Zylinderstift oder ein Zylinderbolzen oder als ein Elektromagnet ausgebildet sein. Beispielsweise ist das Stoppelement senkrecht zur Förderrichtung ausgerichtet und/oder verschiebbar ist.

Das Stoppelement ist zwischen den beiden in der Profilschiene geführten Förderriemen angeordnet. Insbesondere ist das Stoppelement mittig zwischen den beiden Förderriemen angeordnet. Vorzugsweise ist die Stoppelement mit der Profilschiene verbunden, wobei über eine Öffnung in der Profilschiene, dass Stoppelement ein- bzw. ausfahrbar ist. Alternativ kann das Stoppelement außermittig zwischen den beiden Förderriemen angeordnet sein.

Eine Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung entlang der die Fördervorrichtung bewegt wird, um mit der anderen Fördervorrichtung verbunden zu werden, kann parallel zu der Fördervorrichtung der Transporteinrichtung sein. Die Fördervorrichtung entspricht der Richtung entlang der sich die Transporteinrichtung in dem Profilabschnitt oder in dem weiteren Profilabschnitt bewegt. Von besonderem Vorteil ist eine Förderanlage mit einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung. Dabei kann ein Endabschnitt der Fördervorrichtung, insbesondere wahlweise, mit einem anderen Endabschnitt einer anderen Fördervorrichtung der Förderanlage oder einer Umlenkeinrichtung der Förderanlage form- und/oder kraftschlüssig verbunden sein. Natürlich kann die Förderanlage mehr als eine Fördervorrichtung aufweisen. Die Anzahl der Fördervorrichtungen hängt von der gewünschten Förderstrecke ab.

Die Fördervorrichtung kann, insbesondere linear, relativ zu der anderen Fördervorrichtung bewegt werden, um eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Fördervorrichtung und der anderen Fördervorrichtung zu realisieren. Dabei kann die Fördervorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie ausschließlich in Horizontalrichtung bewegt wird, um eine Verbindung mit der anderen Fördervorrichtung zu realisieren. Gleichermaßen können die Fördervorrichtung und die andere Fördervorrichtung relativ zueinander bewegt werden, um die Verbindung zu lösen. Dabei kann die Bewegungsrichtung zum Lösen der Fördervorrichtungen entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung zum Verbinden der Fördervorrichtungen sein.

Nach einem Lösen der Verbindung zwischen der Fördervorrichtung und der anderen Fördervorrichtung kann wenigstens eine der beiden Fördervorrichtung an eine vorgegebene Stelle bewegt werden. Diese Bewegung kann eine Rotationsbewegung und/oder eine Linearbewegung in mehreren Raumrichtungen beinhalten. So ist es denkbar, dass wenigstens eine der beiden Fördervorrichtungen von einem Regalbediengerät in eine vorgegebene Position, insbesondere eine Ablageposition, bewegt wird. Dabei kann wenigstens eine der beiden Fördervorrichtungen in eine Ablage eines Hochregallagers abgestellt werden.

Die Fördervorrichtung, insbesondere der Endabschnitt der Fördervorrichtung, und die andere Fördervorrichtung, insbesondere der Endabschnitt der anderen Fördervorrichtung, sind derart ausgebildet, dass bei einem verbundenen Zustand der Fördervorrichtung und der anderen Fördervorrichtung eine Normalebene zur Förderrichtung existiert, die eine Umlenkrolle der Fördervorrichtung und einen anderen Profilabschnitt der anderen Fördervorrichtung aufweist.

In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Förderanlage gemäß einer ersten Ausführung, bei einem Zustand, bei dem die Fördervorrichtungen nicht miteinander verbunden sind,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der in Figur 1 dargestellten Förderanlage,

Fig. 3 eine Darstellung der Förderriemen der in Figur 2 dargestellten Förderanlage ohne Seitenwände der Förderanlage,

Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung eines Teils der Förderanlage gemäß der ersten Ausführung, bei einem Zustand, bei dem eine Fördervorrichtung mit einer anderen Fördervorrichtung verbunden ist,

Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf die Förderanlage gemäß der ersten Ausführung

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Förderanlage gemäß der ersten Ausführung, bei einem Zustand, bei dem eine Fördervorrichtung mit einer anderen Fördervorrichtung verbunden ist,

Fig. 7 eine Schnittansicht der Fördervorrichtung der Förderanlage gemäß der ersten

Ausführung,

Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer Förderanlage gemäß einer zweiten Ausführung,

Fig. 9 eine Ansicht eines Teils der Förderanlage gemäß der zweiten Ausführung bei einem Zustand, bei dem die Fördervorrichtung mit einer Umlenkeinrichtung verbunden ist.

Figur 1 zeigt eine Querschnittansicht einer Förderanlage 20 gemäß einer ersten Ausführung.

Die Förderanlage 20 weist eine Fördervorrichtung 1, eine andere Fördervorrichtung 9 und eine weitere Fördervorrichtung 27 auf. Die einzelnen Fördervorrichtungen 1, 9, 27 sind nicht miteinander verbunden. Dabei ist in Figur 1 nur die Fördervorrichtung 1 vollständig dargestellt.

Die andere Fördervorrichtung 9 und die weitere Fördervorrichtung 27 sind nur teilweise dargestellt. Sie weisen jedoch den gleichen Aufbau auf wie die Fördervorrichtung 1 , sodass im Folgenden lediglich der Aufbau der Fördervorrichtung 1 im Detail beschrieben ist.

Die Fördervorrichtung 1 weist einen endlos umlaufenden Förderriemen 2 auf. Der Förderriemen 2 dient zum Fördern einer Transporteinrichtung 3, mittels der ein in den Figuren nicht dargestelltes Fördergut transportiert werden kann. Darüber hinaus weist die Fördervorrichtung 1 einen Körper 4 auf, der einen Profilabschnitt 5 aufweist, in dem der Förderriemen 2 geführt ist. Darüber hinaus weist der Körper 4 einen ersten Endabschnitt 6 und einen zweiten Endabschnitt 13 auf. Dabei ist der erste Endabschnitt 6 derart ausgebildet und dazu bestimmt, dass der erste Endabschnitt 6 mittels Bewegens der Fördervorrichtung 1 mit einem anderen Endabschnitt 7 eines anderen Körpers 8 der anderen Fördervorrichtung 9 form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann. Zum Herstellen der Verbindung wird die Fördervorrichtung 1, insbesondere linear, entlang einer Bewegungsrichtung B relativ zu der anderen Fördervorrichtung 9 bewegt.

Der zweite Endabschnitt 13 kann mit einem weiteren Endabschnitt 28 eines weiteren Körpers 29 der weiteren Fördervorrichtung 27 form und/oder kraftschlüssig verbunden werden. Zum Herstellen der Verbindung kann die weitere Fördervorrichtung 27, insbesondere linear, relativ zu der Fördervorrichtung 1 bewegt werden. Dabei wird die weitere Fördervorrichtung 27 ebenfalls entlang der Bewegungsrichtung B bewegt.

Der erste Endabschnitt 6 kann wahlweise mit dem in Figur 1 dargestellten anderen Endabschnitt 7 oder mit einer in Figur 8 dargestellten Umlenkeinrichtung 10 form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden. Der zweite Endabschnitt 13 kann wahlweise mit dem in Figur 1 dargestellten weiteren Endabschnitt 28 oder mit einer in Figur 8 dargestellten Umlenkeinrichtung 10 form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden.

Die Fördervorrichtung 1 weist einen weiteren Profilabschnitt 11 auf, der parallel zu dem Profilabschnitt 5 verläuft. Beide Profilabschnitte 5, 11 sind als Profilschienen ausgebildet. Die Förderanlage 20 weist mehrere Transporteinrichtungen 3 auf, die in dem Profilabschnitt 5 oder in dem weiteren Profilabschnitt 11 geführt sind. Dabei werden die Transporteinrichtungen 3 entlang der Förderrichtung F in dem Profilabschnitt 5 und dem weiteren Profilabschnitt 11 geführt. Die Fördervorrichtung 1 weist zwei Umlenkrollen 23 auf, die im ersten Endabschnitt 6 in einer Förderrichtung F versetzt zueinander angeordnet sind. Darüber hinaus sind die Umlenkrollen 23 in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung F versetzt zueinander angeordnet. Die Umlenkrollen 23 dienen zum Umlenken des Förderriemens 2 aus dem Profilabschnitt 5 in den weiteren Profilabschnitt 11. Darüber hinaus sind zwei Umlenkrollen 23 im zweiten Endabschnitt 13 in gleicher Weise wie im ersten Endabschnitt 6 angeordnet.

Die Fördervorrichtung 1 weist mehrere Zentrierelemente auf. Dabei ist ein erstes Zentrierelement 16 am Körper, insbesondere am ersten Endabschnitt 6, angeordnet. Das erste Zentrierelement 16 weist eine trichterförmige Aussparung auf. Beim Verbinden der Fördervorrichtung 1 mit der anderen Fördervorrichtung dringt ein anderes Zentrierelement 30 in Form eines Zentrierstifts in die trichterförmige Aussparung ein, wodurch die Fördervorrichtung 1 und die andere Fördervorrichtung 9 relativ zueinander ausgerichtet werden. Das andere Zentrierelement 30 ist an dem anderen Körper 8, insbesondere am anderen Endabschnitt 7, der anderen Fördervorrichtung 9 angeordnet.

Die Fördervorrichtung 1 weist außerdem ein zweites Zentrierelement 31 auf, das am Körper 4, insbesondere am im zweiten Endabschnitt 13, angeordnet ist. Das zweite Zentrierelement 32 ist als Zentrierstift ausgeführt. Es dringt in eine trichterförmige Aussparung eines weiteren Zentrierelements 32 der weiteren Fördervorrichtung 27 ein. Das weitere Zentrierelement 32 ist im weiteren Körper 29, insbesondere am weiteren Endabschnitt 28, angeordnet.

Figur 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der in Figur 1 dargestellten Förderanlage 20. Insbesondere zeigt Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des ersten Endabschnitt 6 der Fördervorrichtung 1 und des anderen Endabschnitts 7 der anderen Fördervorrichtung 9. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, weist die Fördervorrichtung 1 zusätzlich zu dem Förderriemen 2 einen weiteren Fördererriemen 18 auf. Beide Förderriemen 2, 18 verlaufen parallel zueinander und sind in dem Profilabschnitt 5 und in dem weiteren Profilabschnitt 11 geführt.

Wie oben bereits beschrieben ist, wird der Förderriemen 2 durch die Umlenkrollen 23 von dem Profilabschnitt 5 in den weiteren Profilabschnitt 11 umgelenkt. Dabei erfolgt die Umlenkung des Förderriemens 2 von dem Profilabschnitt 5 in den anderen Profilabschnitt 1 bei einem Körperumlenkabschnitt 12, der, insbesondere in Förderrichtung F, versetzt zu einer zur anderen Fördervorrichtung 9 weisenden Stirnseite 22 des Endabschnitts 6 angeordnet ist. Gleichermaßen wird der weitere Förderriemen 18 von dem Profilabschnitt 5 in den weiteren Profilabschnitt 1 umgelenkt. Dazu sind zwei weitere Umlenkrollen 24 vorgesehen. Auch bei dem weiteren Förderriemen 18 erfolgt die Umlenkung in einem weiteren Körperumlenkabschnitt 36, der ebenfalls, insbesondere in Förderrichtung F, versetzt zu der Stirnseite 22 des Endabschnitts 6 angeordnet ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, erfolgt in Förderrichtung F gesehen, die Umlenkung des Förderriemens 2 und des weiteren Förderriemens 18 an unterschiedlichen Stellen des Körpers 4. Insbesondere sind der Köperumlenkabschnitt 12 und der weitere Körperumlenkabschnitt 36 in Förderrichtung F versetzt zueinander angeordnet.

Die andere Fördervorrichtung 9 weist mehrere andere Förderriemen 21 auf, die analog zu den Förderriemen 2, 18 der Fördervorrichtung 1 verlaufen.

Fig. 3 zeigt eine Darstellung der Förderriemen der in Figur 2 dargestellten Förderanlage 20 ohne Seitenwände der Förderanlage 20. Die Umlenkrollen 23 und die weiteren Umlenkrollen 24 sind jeweils in einer Ebene angeordnet. Dabei sind die Umlenkrollen 23 und die weiteren Umlenkrollen 24 derart angeordnet, dass die beiden Ebenen parallel zueinander verlaufen.

Wie oben bereits erwähnt ist, ist die andere Fördervorrichtung 9 gleich zu der Fördervorrichtung 1 ausgebildet, sodass die Umlenkrollen der anderen Fördervorrichtung 9 ebenfalls in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen angeordnet sind.

Figur 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Teils der Förderanlage 20 gemäß der ersten Ausführung, bei einem Zustand, bei dem eine Fördervorrichtung 1 mit der anderen Fördervorrichtung 9 verbunden ist. Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, ist das andere Zentrierelement 30 der anderen Fördervorrichtung 9 in der trichterförmigen Aussparung des ersten Zentrierelements 16 der Fördervorrichtung 1 angeordnet. Dadurch sind die beiden Fördervorrichtungen 1 , 9 relativ zueinander ausgerichtet. Darüber hinaus ist aus Figur 4 ersichtlich, dass das andere Zentrierelement 30 entlang seines Umfangs eine umlaufende Nut 33 aufweist.

Fig. 5 zeigt eine Ansicht von vorne auf die Förderanlage 20 gemäß der ersten Ausführung, insbesondere die Fördervorrichtung 1. Die Fördervorrichtung 1 weist eine Fixierung 17 auf, mittels der ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen der Fördervorrichtung 1 und der anderen Fördervorrichtung 9 verhindert werden kann.

Die Fixierung 17 ist derart ausgebildet, dass ein in den Figuren nicht dargestellter Fixierstab entlang einer Richtung, die quer, insbesondere senkrecht zu der Förderrichtung F, beweglich ist. Zum Fixieren der beiden Fördervorrichtungen 1 , 9 bewegt sich der Fixierstab in eine Sperrsteilung, bei der der Fixierstab in die in Figur 4 dargestellte Nut 33 des anderen Zentrierelements 30 eingreift. In der Sperrsteilung des Fixierstabs können die beiden Fördervorrichtungen 1 , 9 nicht mehr relativ zueinander bewegt werden. Insbesondere können sich die beiden Fördervorrichtungen 1, 9 nicht mehr entlang der Bewegungsrichtung B relativ zueinander bewegen. Alternativ kann die Fixierung 17 anders ausgebildet sein. So kann die Fixierung 17 beispielsweise einen Pneumatikzylinder aufweisen.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Förderanlage 20 gemäß der ersten Ausführung bei einem Zustand, bei dem eine Fördervorrichtung 1 mit einer anderen Fördervorrichtung 9 verbunden ist. Dabei zeigt Figur 6 einen Zustand der Fördervorrichtungen 1 und der anderen Fördervorrichtung 9 mit Seitenwänden 34. Die Seitenwände 34 definieren die Profilabschnitte 5, 11 der Fördervorrichtung 1 und der anderen Fördervorrichtung 9.

Dies ist insbesondere aus Figur 7 zu sehen. Dabei zeigt Figur 7 eine Schnittansicht der Fördervorrichtung 1 der Förderanlage 20 gemäß der ersten Ausführung. Aus Figur 7 ist zu entnehmen, dass die beiden Profilabschnitte 5, 11 jeweils eine U-Form aufweisen. Die Schnittansicht zeigt eine Achsnormalebene zur Förderrichtung F.

Fig. 8 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer Förderanlage 20 gemäß einer zweiten Ausführung. Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung darin, dass sie ein Antriebselement 15 aufweist. Das Antriebselement 15 ist als Zahnrad ausgeführt und wird von wenigstens einem der beiden Förderriemen 2, 18 angetrieben. Das Antriebselement 15 ist zwischen den Umlenkrollen 23 und den weiteren Umlenkrollen 24 angeordnet.

Figur 8 zeigt außerdem die Umlenkeinrichtung 10. Die Umlenkeinrichtung 10 dient zum Umlenken der Transporteinrichtung 3 von dem Profilabschnitt 5 in den weiteren Profilabschnitt 11. Dazu weist die Umlenkeinrichtung 1ß ein Rollenantriebselement 26 auf. Das Rollenantriebselement 26 ist als Zahnrad ausgeführt und steht im gekoppelten Zustand der Umlenkeinrichtung 10 mit der Fördervorrichtung 1 mit dem Antriebselement 15 in Eingriff.

Darüber hinaus weist die Umlenkeinrichtung 10 eine Rolle 35 auf. Die Rolle 35 ist triebtechnisch mit dem Rollenantriebselement 26 verbunden. Insbesondere ist die Rolle 35 mit dem Rollenantriebselement 26 drehfest verbunden. Darüber hinaus ist die Rolle 35 derart ausgebildet, dass sie mit der Transporteinrichtung 3 kraftschlüssig verbunden ist, wenn die Transporteinrichtung 3 von der Fördervorrichtung 1 in die Umlenkeinrichtung 10 überführt wird. Dazu kann die Rolle 35 in den Figuren nicht dargestellte Magnete oder einen Gegenpol, wie beispielsweise eine. Stahlscheibe, für einen auf der Transporteinrichtung 3 angebrachten Magneten aufweisen, mittels denen die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Rolle 35 und der Transporteinrichtung 3 realisiert wird.

Fig. 9 zeigt eine Ansicht eines Teils der Förderanlage 20 gemäß der zweiten Ausführung bei einem Zustand, bei dem die Fördervorrichtung mit einer Umlenkeinrichtung 10 verbunden ist. Wie aus Figur 9 ersichtlich ist, ist durch die Umlenkeinrichtung 10, insbesondere die Rolle 35, sichergestellt, dass die Transporteinrichtung 3 von dem Profilabschnitt 5 in den weiteren Profilabschnitt 11 umgelenkt werden kann.

Bezugszeichenliste

1 Fördervorrichtung

2 Förderriemen

3 Transporteinrichtung

4 Körper

5 Profilabschnitt

6 erster Endabschnitt

7 anderer Endabschnitt

8 anderer Körper

9 andere Fördervorrichtung

10 Umlenkeinrichtung

11 weiterer Profilabschnitt

12 Körperumlenkabschnitt

13 zweiter Endabschnitt

14 Antriebseinheit

15 Antriebselement

16 erstes Zentrierelement

17 Fixierung

18 weiterer Förderriemen

20 Förderanlage

21 andere Förderriemen

22 erste Stirnseite

23 Umlenkrolle

24 weitere Umlenkrolle

26 Rollenantriebselement

27 weitere Fördervorrichtung

28 weiterer Endabschnitt

29 weiterer Körper

30 anderes Zentrierelement

31 zweites Zentrierelement

32 weiteres Zentrierelement

33 Nut

34 Seitenwand 35 Rolle

36 weiterer Köperumlenkabschnitt

B Bewegungsrichtung F Förderrichtung