Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
COOLING APPARATUS FOR A VEHICLE AND VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/160881
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to cooling apparatus (2, 34) for a vehicle (62), having an inlet port (4), a duct (6) and a temperature regulating unit (8) arranged in the duct (6), a flow direction for air through the duct (6) being defined, an ambient pressure (12) prevailing outside the cooling apparatus (2, 34), an inlet pressure (14) prevailing in the duct (6) upstream of the temperature regulating unit (8) in the direction of flow, and an outlet pressure (16) prevailing in the duct (6) downstream of the temperature regulating unit (8) in the direction of flow. According to the invention, in order to achieve an improved cooling apparatus (2, 24), the cooling apparatus (2, 34) has a valve (18, 54) arranged at the inlet port (4) and a planar element (20) mechanically coupled to the valve (18, 54), wherein the inlet pressure (14) is applied to one side (24) of the planar element (20) and the outlet pressure (16) is applied to the other side (26) of the planar element (20). The planar element (20) is positioned movably by means of at least one spring (28) in such a manner that the valve (18) coupled to the planar element (20) is infinitely adjustable between an open position and a closed position.

Inventors:
GAGEIK MANUEL ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/050853
Publication Date:
August 13, 2020
Filing Date:
January 15, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS MOBILITY GMBH (DE)
International Classes:
B61D27/00; B60H1/26; B61C17/04; F24F11/75
Domestic Patent References:
WO2017060032A12017-04-13
Foreign References:
FR2434722A11980-03-28
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Kühlgerät (2, 34) für ein Fahrzeug (62),

welches eine Einlassöffnung (4), einen Kanal (6) und eine im Kanal (6) angeordnete Temperiereinheit (8) aufweist, wobei eine Strömungsrichtung für Luft durch den Kanal (6) hindurch vorgegeben ist,

wobei an der Einlassöffnung (4) von außen ein Umgebungsdruck (12) anliegt, im Kanal (6) in Strömungsrichtung vor der Tem periereinheit (8) ein Eingangsdruck (14) herrscht und im Ka nal (6) in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit (8) ein Ausgangsdruck (16) herrscht,

gekennzeichnet durch

ein an der Einlassöffnung (4) angeordnetes Ventil (18, 54) und ein mit dem Ventil (18, 54) mechanisch gekoppeltes Flä chenelement (20),

wobei an einer Seite (24) des Flächenelements (20) der Ein gangsdruck (14) und an der anderen Seite (26) des Flächenele ments (20) der Ausgangsdruck (16) anliegt,

wobei das Flächenelement (20) unter Verwendung zumindest ei ner Feder (28) derart beweglich positioniert ist, dass das mit dem Flächenelement (20) gekoppelte Ventil (18) zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung stufenlos verstellbar ist.

2. Kühlgerät (2, 34) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

zwischen den auf das Flächenelement (20) wirkenden Kräften ein Gleichgewicht herrscht, sodass ein Druckunterschied zwi schen dem Eingangsdruck (14) und dem Ausgangsdruck (16) zu mindest im Wesentlichen konstant bleibt, falls der Umgebungs druck (12) über einem vorgegebenen Grenzwert liegt.

3. Kühlgerät (2, 34) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stellung des Ventils (18, 54) von den auf das Flächenele ment (20) wirkenden Kräften abhängt.

4. Kühlgerät (2, 34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Stellung des Ventils (18, 54) vom Umgebungsdruck (12) und/oder vom Ausgangsdruck (16) abhängt.

5. Kühlgerät (2, 34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Ventil (18, 54) ein Luftleitelement (56) aufweist, wel ches dazu eingerichtet ist, an der Einlassöffnung (4) entlang strömende Luft in den Kanal (6) hineinzuführen.

6. Kühlgerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Flächenelement (20) eine Membran (22) ist.

7. Kühlgerät (34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Flächenelement (20) ein Kolben (36) ist, der in einem Zy linder (38) beweglich angeordnet ist.

8. Kühlgerät (34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Flächenelement (20) unter Verwendung von zwei Federn (28) beweglich positioniert ist.

9. Kühlgerät (34) nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zwei Federn (28) gespannt sind, wobei die rückstellenden Kräfte der Federn (28) parallel zueinander verlaufen.

10. Kühlgerät (34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

einen Lüfter (42), der im Kanal (6) in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit (8) angeordnet ist und der, insbesondere falls der Umgebungsdruck (12) niedriger ist als der vorgege bene Grenzwert, zuschaltbar ist.

11. Kühlgerät (34) nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass,

falls der Umgebungsdruck (12) niedriger ist als ein vorgege bener Grenzwert, der Lüfter (42) zugeschaltet ist, wobei bei zugeschaltetem Lüfter (42) zwischen der Temperiereinheit (8) und dem Lüfter (42) ein Niedrigdruck (48) herrscht, der ge genüber dem in Strömungsrichtung nach dem Lüfter (42) herr schenden Ausgangsdruck (16) verringert ist. 12. Kühlgerät (34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

eine Umluftöffnung, welche dazu eingerichtet ist, Umluft in den Kanal (6) zu führen. 13. Kühlgerät (34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

eine Schließvorrichtung (46), unter Verwendung welcher die Eingangsöffnung (4) verschließbar ist, insbesondere falls das Kühlgerät (34) außer Betrieb ist.

14. Fahrzeug (62), insbesondere Schienenfahrzeug (62), mit einem Kühlgerät (2, 34) nach einem der vorhergehenden Ansprü che .

Description:
Beschreibung

Kühlgerät für ein Fahrzeug und Fahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät für ein Fahrzeug, wel ches eine Einlassöffnung, einen Kanal und eine im Kanal ange ordnete Temperiereinheit aufweist. Eine Strömungsrichtung für Luft durch den Kanal hindurch ist vorgegeben. An der Einlass öffnung liegt von außen ein Umgebungsdruck an. Im Kanal in Strömungsrichtung vor der Temperiereinheit herrscht ein Ein gangsdruck und im Kanal in Strömungsrichtung nach der Tempe riereinheit herrscht ein Ausgangsdruck.

In bisher üblichen Kühlgeräten ist im Kanal in der Regel ein Lüfter angeordnet. Der Lüfter kann eine Strömung von Luft durch den Kanal hindurch erzwingen.

Wird das Kühlgerät in einem Fahrzeug verwendet, so ist der Umgebungsdruck üblicherweise abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. In diesem Fall hat der Umgebungsdruck einen statischen Anteil und einen dynamischen Anteil. Der Eingangs druck, der im Kanal zwischen der Einlassöffnung und der Tem periereinheit herrscht, ist wiederum abhängig von dem Umge bungsdruck und damit auch von der Geschwindigkeit des Fahr zeugs. Auch zusätzlicher ( Seiten- ) Wind hat Einfluss auf den Eingangsdruck. Insbesondere kann Luft aus der Umgebung durch den Seitenwind durch die Einlassöffnung in den Kanal gedrückt werden, sodass der Eingangsdruck erhöht wird.

Ist der Eingangsdruck zu hoch, so kann eine kritische Situa tion eintreten, bei der der Lüfter durch den Luftstrom ange trieben wird. Da der Lüfter in der Regel nicht für diese Si tuation ausgelegt ist, ist der Antrieb des Lüfters durch den Luftstrom zu vermeiden, um Schäden am Lüfter und/oder an der Elektronik zu vermeiden.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Kühlgerät für ein Fahrzeug bereitzustellen. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kühlgerät der eingangs ge nannten Art, welches erfindungsgemäß ein an der Einlassöff nung angeordnetes Ventil und ein mit dem Ventil mechanisch gekoppeltes Flächenelement aufweist. Erfindungsgemäß liegt an einer Seite des Flächenelements der Eingangsdruck und an der anderen Seite des Flächenelements der Ausgangsdruck an. Das Flächenelement ist unter Verwendung zumindest einer Feder derart beweglich positioniert, dass das mit dem Flächenele ment gekoppelte Ventil zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung stufenlos verstellbar ist.

Auf diese Weise kann sich zwischen den auf das Flächenelement wirkenden Kräften ein Gleichgewicht einstellten, sodass ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangs druck zumindest im Wesentlichen konstant bleibt, falls der Umgebungsdruck über einem vorgegebenen Grenzwert liegt.

Auf diese Weise kann der Druckunterschied zwischen dem Ein gangsdruck und dem Ausgangsdruck geregelt werden. Das heißt, auf diese Weise können die Druckverhältnisse innerhalb des Kanals geregelt werden.

Auf diese Weise können innerhalb des Kanals optimale Druck verhältnisse hergestellt werden.

Bei einem konstanten Ausgangsdruck kann mittels der Erfindung der Eingangsdruck konstant gehalten werden, unabhängig davon wie hoch der Umgebungsdruck ist - vorausgesetzt, der Umge bungsdruck ist höher als der vorgegebene Grenzwert.

Ferner kann mittels der Erfindung der Eingangsdruck an einen sich veränderten Ausgangsdruck angepasst werden.

Insbesondere werden die Druckverhältnisse mittels der Erfin dung selbstständig reguliert. Auf eine aktive Steuerung und/oder Regelung, beispielsweise mittels Sensoren und/oder Aktoren, kann damit verzichtet werden. Weiter ist zur Regelung der Druckverhältnisse innerhalb des Kanals mittels der Erfindung keine Energie notwendig.

Ferner kann - zumindest falls der Umgebungsdruck über dem vorgegebenen Grenzwert liegt - auf einen Lüfter zum Erzwingen einer Luftströmung durch den Kanal hindurch verzichtet wer den. Falls das Kühlgerät einen Lüfter aufweist, kann dieser - zumindest falls der Umgebungsdruck über dem vorgegebenen Grenzwert liegt - deaktiviert sein. Auf diese Weise kann der Energieaufwand und/oder der Steuerungsaufwand reduziert wer den .

Das Kühlgerät kann zur Kühlung einer technischen Einheit ver wendet werden. Beispielsweise kann das Kühlgerät zur Kühlung eines Stromrichters, einer Steuerung, usw. verwendet werden.

Ferner kann das Kühlgerät zur Klimatisierung eines Innenraums verwendet werden. In diesem Fall kann das Kühlgerät als Kli magerät ausgeführt sein.

Vorzugsweise liegt der Umgebungsdruck außerhalb des Kanals an der Einlassöffnung an.

Vorzugsweise ist der von außen an der Einlassöffnung anlie gende Umgebungsdruck, kurz: Umgebungsdruck, abhängig vom At mosphärendruck. Weiter ist der Umgebungsdruck vorzugsweise anhängig von einer Anströmung der Einlassöffnung. Auf diese Weise kann der Umgebungsdruck einen statischen Anteil und ei nen dynamischen Anteil aufweisen.

Wenn ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck zumindest im Wesentlichen konstant bleibt, dann schwankt der Druckunterschied vorzugsweise um maximal 5%, insbesondere um maximal 1%, besonders bevorzugt um maximal 0, 1%. Wenn ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck zumindest im Wesentlichen konstant bleibt, dann kann der Druckunterschied zumindest in 90% der Zeit, in der der Umgebungsdruck über dem vorgegebenen Grenzwert liegt, konstant sein, insbesondere in mindestens 95% dieser Zeit, besonders bevorzugt in mindestens 99% dieser Zeit. Auf diese Weise kann der Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck zumindest langfristig konstant

sein/bleiben .

Aufgrund des an der Einlassöffnung angeordneten Ventils kann/können auf ein Einlassgitter und/oder auf verstellbare Einlassklappen verzichtet werden. Auch auf eine Steuerung von Einlassklappen kann damit verzichtet werden.

Zweckmäßigerweise ist die Einlassöffnung eine Öffnung zur Zu fuhr von Frischluft. Das heißt, dass über die Einlassöffnung vorzugsweise Frischluft aus der Umgebung in den Kanal geführt werden kann.

Es ist zweckmäßig, wenn der Eingangsdruck größer ist als der Ausgangsdruck .

Als Temperiereinheit kann eine Einheit verstanden werden, die zur Temperierung verwendet wird. Insbesondere kann die Tempe riereinheit eine Kühlung ermöglichen. Die Temperiereinheit kann beispielsweise als ein Wärmetauscher ausgeführt sein.

Die Temperiereinheit weist vorzugsweise einen Strömungswider stand auf, durch welchen es bei Strömung von Luft durch den Kanal hindurch über der Temperiereinheit zu einem Druckabfall kommt. Zweckmäßigerweise ist der Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck mindestens so hoch wie der Druckabfall über der Temperiereinheit.

Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Umgebungsdruck größer als der Eingangsdruck ist. Das an der Einlassöffnung angeordnete Ventil weist vorzugs weise einen Strömungswiderstand auf, durch welchen es bei Strömung von Luft durch den Kanal hindurch über dem Ventil zu einem Druckabfall kommt. Zweckmäßigerweise ist der Druckun terschied zwischen dem Umgebungsdruck und dem Eingangsdruck mindestens so hoch wie der Druckabfall über dem Ventil.

Der Strömungswiderstand des Ventils kann von der Stellung des Ventils abhängig sein. Vorzugsweise ist der Strömungswider stand des Ventils minimal, wenn das Ventil maximal geöffnet ist. Der Grenzwert kann entsprechend gewählt werden. Der Grenzwert wird vorteilhafterweise derart gewählt, dass dann, wenn der Umgebungsdruck dem Grenzwert entspricht, der Druck unterschied zwischen dem Umgebungsdruck und dem Eingangsdruck mindestens so hoch ist wie der Druckabfall über dem Ventil, wenn dieses vollständig geöffnet ist.

Ferner kann der Grenzwert abhängig von dem Ausgangsdruck ge wählt werden. Weiter kann der Grenzwert abhängig von dem Strömungswiderstand der Temperiereinheit, d h. von dem Druck abfall über der Temperiereinheit, gewählt werden.

Insbesondere wird der Grenzwert anhängig vom Aufbau des Kühl geräts vorgegeben. Weiter kann der Grenzwert abhängig von Randbedingungen gewählt werden.

Sinnvollerweise umfasst die Temperiereinheit zumindest einen Wärmetauscher. Weiter kann die Temperiereinheit einen Luft filter aufweisen. Außerdem kann die Temperiereinheit eine Ent- und/oder Befeuchtungseinheit aufweisen.

Zwischen den auf das Flächenelement wirkenden Kräften

herrscht vorzugsweise ein Gleichgewicht, sodass ein Druckun terschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck zumindest im Wesentlichen konstant bleibt, falls der Umge bungsdruck über einem vorgegebenen Grenzwert liegt.

Vorzugsweise ist das Ventil in seiner Offenstellung vollstän- dig geöffnet. Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Ventil in seiner Geschlossenstellung geschlossen, d. h. vollständig ge schlossen, ist.

Zweckmäßigerweise hängt die Stellung des Ventils von den auf das Flächenelement wirkenden Kräften ab.

Auf das Flächenelement wirkt zweckmäßigerweise die Federkraft der zumindest einen Feder. Weiter wirken auf das Flächenele ment zweckmäßigerweise von dem Eingangsdruck und vom dem Aus gangsdruck erzeugte Kräfte, insbesondere Druckkräfte.

Es ist vorteilhaft, wenn die Stellung des Ventils vom Umge bungsdruck abhängt.

Die Stellung des Ventils hängt zweckmäßigerweise vom Ein gangsdruck ab. Vorzugsweise ist der Eingangsdruck direkt von dem Umgebungsdruck abhängig. Auf diese Weise kann die Stel lung des Ventils vom Umgebungsdruck abhängen.

Auf diese Weise kann bei einem sich ändernden Umgebungsdruck die Stellung des Ventils derart angepasst werden, dass ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangs druck konstant bleibt.

Weiter kann die Stellung des Ventils vom Ausgangsdruck abhän gen .

Auf diese Weise kann bei einem sich ändernden Ausgangsdruck die Stellung des Ventils derart angepasst werden, dass ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangs druck konstant bleibt.

Es ist vorteilhaft, wenn das Ventil ein Luftleitelement auf weist. Zweckmäßigerweise ist das Luftleitelement dazu einge richtet, an der Einlassöffnung entlang strömende Luft in den Kanal hineinzuführen. Das heißt, dass mittels dem Luftleit element an der Einlassöffnung entlang strömende Luft in den Kanal hineingeführt werden kann. Auf diese Weise kann der Strömungswiderstand des Ventils verringert werden. Weiter können auf diese Weise die Strömungsverhältnisse verbessert werden .

Das Flächenelement kann beispielsweise eine Membran sein.

Die auf die Membran wirkenden Kräfte können beispielsweise eine Verformung, insbesondere eine Wölbung, der Membran be wirken. Auf diese Weise kann die Membran beweglich sein.

Zweckmäßigerweise ist die Stärke der Verformung, insbesondere der Wölbung, abhängig von der Stärke der auf die Membran wir kenden Kräfte.

Weiter kann das Flächenelement beispielsweise ein Kolben sein. Vorzugsweise ist der Kolben in einem Zylinder beweglich angeordnet. Sinnvollerweise ist der Zylinder ein Zylinder des Kühlgeräts. Zweckmäßigerweise kann sich der Kolben in einer Dimension, insbesondere in Längsrichtung des Zylinders, bewe gen .

Die auf den Kolben wirkenden Kräfte können eine Positionie rung des Kolbens im Zylinder bewirken. Zweckmäßigerweise ist die Position des Kolbens abhängig von der Stärke der auf den Kolben wirkenden Kräfte.

Das Flächenelement kann unter Verwendung von zwei Federn be weglich positioniert sein.

Vorzugsweise sind die zwei Federn gespannt. Das heißt, dass das Flächenelement unter Verwendung von zwei gespannten Fe dern beweglich positioniert sein kann. Eine gespannte Feder kann beispielsweise unter Zugspannung stehen, d. h. gedehnt sein. Weiter kann eine gespannte Feder beispielsweise unter Druckspannung stehen, d. h. gestaucht sein.

Es ist vorteilhaft, wenn die rückstellenden Kräfte der Federn parallel zueinander verlaufen. Beispielsweise können die rückstellenden Kräfte der Federn in einander entgegengesetzte Richtungen verlaufen.

Das Kühlgerät kann einen Lüfter aufweisen. Der Lüfter kann im Kanal in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit angeord net sein. Vorzugsweise ist der Lüfter zuschaltbar, insbeson dere falls der Umgebungsdruck niedriger ist als der vorgege bene Grenzwert.

Falls der Umgebungsdruck höher ist als der vorgegebene Grenz wert, ist vorzugsweise der Lüfter deaktiv, d. h. nicht zuge schaltet. Auf diese Weise kann Energie gespart werden.

Falls der Umgebungsdruck niedriger ist als ein vorgegebener Grenzwert, ist der Lüfter vorzugsweise zugeschaltet, d. h. aktiv. Bei zugeschaltetem Lüfter herrscht vorzugsweise zwi schen der Temperiereinheit und dem Lüfter ein Niedrigdruck, der gegenüber dem in Strömungsrichtung nach dem Lüfter herr schenden Ausgangsdruck verringert ist.

Auf diese Weise kann der Druckabfall über der Temperierein heit aufrecht gehalten werden. Insbesondere kann auf diese Weise ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck und dem Niedrigdruck (insbesondere statt dem Ausgangsdruck) aufrecht gehalten werden.

Weiter kann das Kühlgerät eine Umluftöffnung aufweisen. Vor zugsweise ist die Umluftöffnung dazu eingerichtet, Umluft in den Kanal zu führen. Das heißt, dass über die Umluftöffnung Umluft in den Kanal geführt werden kann.

Vorzugsweise ist die Umluftöffnung im Kanal angeordnet. Bei spielsweise kann die Umluftöffnung in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit angeordnet sein. Es ist vorteilhaft, wenn, falls das Kühlgerät einen Lüfter aufweist, die Umluft öffnung vor dem Lüfter angeordnet ist. Prinzipiell könnte die Umluftöffnung auch an anderer Position im Kanal angeordnet sein . Unter Verwendung der Umluftöffnung kann das Kühlgerät mit Frischluft, mit Umluft oder beidem arbeiten.

Das Kühlgerät kann weiter eine Schließvorrichtung aufweisen. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung unter Verwendung der Schließvorrichtung verschließbar, insbesondere falls das Kühlgerät außer Betrieb ist.

Ferner ist die Erfindung gerichtet auf ein Fahrzeug mit dem zuvor genannten Kühlgerät und/oder eine seiner Weiterbildun gen .

Insbesondere kann das Fahrzeug ein Schienenfahrzeug sein.

Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltun gen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammenge fasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweck mäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weite ren Kombinationen zusammengefasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem erfindungsgemäßen Kühlgerät und dem er findungsgemäßen Fahrzeug kombinierbar.

Auch wenn in der Beschreibung bzw. in den Patentansprüchen einige Begriffe jeweils im Singular oder in Verbindung mit einem Zahlwort verwendet werden, soll der Umfang der Erfin dung für diese Begriffe nicht auf den Singular oder das je weilige Zahlwort eingeschränkt sein.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusam menhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbei spiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläu tert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die da- rin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit iso liert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung einge bracht und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert wer den .

Es zeigen:

FIG 1 ein Kühlgerät mit einem Ventil und einer mit dem

Ventil gekoppelten Membran,

FIG 2 ein weiteres Kühlgerät mit einem Ventil und einem mit dem Ventil gekoppelten Kolben,

FIG 3 das Kühlgerät aus FIG 2, wobei das Ventil maximal geöffnet ist,

FIG 4 das Kühlgerät aus FIG 2, wobei das Ventil geschlos sen ist,

FIG 5 ein anderes Ventil für das Kühlgerät aus FIG 1 oder für das weitere Kühlgerät aus FIG 2, und

FIG 6 Fahrzeug mit dem Kühlgerät aus FIG 2.

FIG 1 zeigt schematisch ein Kühlgerät 2 für ein Fahrzeug.

Das Kühlgerät 2 weist eine Einlassöffnung 4, einen Kanal 6 und eine im Kanal 6 angeordnete Temperiereinheit 8 auf.

Eine Strömungsrichtung für Luft durch den Kanal 6 hindurch ist vorgegeben. Die Strömungsrichtung ist derart vorgegeben, dass Luft - insbesondere aus der Umgebung 10 - durch die Ein lassöffnung 4 in den Kanal 6 geführt wird und dann durch die Temperiereinheit 8 hindurchgeführt wird. In der Temperierein heit 8 wird die Luft zweckmäßigerweise temperiert. Nach der Temperiereinheit 8 wird die Luft in Richtung eines Auslasses (nicht dargestellt) geführt. Die Luftströmung ist in FIG 1 mittels Pfeilen angedeutet.

Die Temperiereinheit 8 kann beispielsweise eine technische Einheit kühlen (nicht dargestellt) . Beispielswiese kann die Temperiereinheit im direkten Kontakt mit dieser technischen Einheit sein. Im Fall der Kühlung einer technischen Einheit kann die Luft aus dem Kanal 6 über den Auslass wieder in die Umgebung 10 gelangen.

Weiter kann die Temperiereinheit 8 die durch den Kanal 6 ge führte Luft kühlen (vgl. FIG 6) . In diesem Fall kann das Kühlgerät 2 als Klimagerät ausgeführt sein. Über den Auslass kann die gekühlte Luft in einen zu klimatisierenden Innenraum (beispielsweise eines Fahrzeugs) gelangen (vgl. FIG 6) .

An die Einlassöffnung 4 liegt von außen ein Umgebungsdruck an. D. h., dass außerhalb des Kanals 6, also in der Umgebung 10 des Kühlgeräts 2, an die Einlassöffnung 4 ein Umgebungs druck 12 anliegt. Wenn das Kühlgerät 2 in einem Fahrzeug ver baut ist (vgl. FIG 6), dann ist der Umgebungsdruck 12 von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig. Weiter kann der Umge bungsdruck von Windbedingungen abhängig sein.

Im Kanal 6 in Strömungsrichtung vor der Temperiereinheit 8, d. h. im Kanal 6 zwischen der Einlassöffnung 4 und der Tempe riereinheit 8, herrscht ein Eingangsdruck 14. Weiter herrscht im Kanal 6 in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit 8 ein Ausgangsdruck 16.

Das Kühlgerät 2 umfasst ein an der Einlassöffnung 4 angeord netes Ventil 18 und ein mit dem Ventil 18 mechanisch gekop peltes Flächenelement 20. Die mechanische Kopplung zwischen dem Ventil und dem Flächenelement erfolgt über ein steifes Kopplungselement 23. Das Kopplungselement 23 kann beispiels weise als eine Stange bzw. als ein Stift ausgeführt sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Flächenelement 20 als Membran 22 ausgebildet.

An einer Seite 24 des Flächenelements 20 liegt der Eingangs druck 14 und an der anderen Seite 26 des Flächenelements 20 liegt der Ausgangsdruck 16 an. Die erstgenannte Seite 24 des Flächenelements 20, an der der Eingangsdruck 14 anliegt, und die andere Seite 26, an der der Ausgangsdruck 16 anliegt, sind einander entgegengesetzte Seiten 24, 26 des Flächenele ments 20.

Das Flächenelement 20 ist unter Verwendung einer Feder 28 be weglich positioniert. Dabei ist die Feder 28 an seinem ersten Ende 30 mit dem Flächenelement 20 verbunden. Weiter ist die Feder 28 an seinem dem ersten Ende 30 entgegengesetzten zwei ten Ende 32 räumlich fixiert. Die Feder 28 kann entlang ihrer Längsrichtung gestaucht und/oder getreckt werden. Auf diese Weise kann das Flächenelement zeichnungsgemäß nach rechts und/oder nach links bewegt werden. In diesem Beispiel, bei dem das Flächenelement 20 als Membran 22 ausgeführt ist, kann bei der Bewegung der Membran 22 eine Wölbung der Membran 22 verändert werden.

In diesem Beispiel ist die Feder 28 in demjenigen Bereich an geordnet, in dem der Ausgangsdruck 16 anliegt. Prinzipiell könnte die Feder 28 aber auch in demjenigen Bereich angeord net, in dem der Eingangsdruck 14 anliegt (nicht gezeigt) .

Zusätzlich zur Feder 28 könnte ein Dämpfungselement vorgese hen werden, um eventuelle Federschwingungen zu vermeiden (nicht geziegt) .

Aufgrund der beweglichen Positionierung des Flächenelements 20 ist das mit dem Flächenelement 20 mechanisch gekoppelte Ventil 18 zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossen stellung stufenlos verstellbar.

Das Ventil 18 ist in seiner Offenstellung vollständig geöff- net. Weiter ist das Ventil 18 in seiner Geschlossenstellung geschlossen, d. h. vollständig geschlossen.

In FIG 1 ist das Ventil 18 in einer Stellung zwischen der Of fenstellung und der Geschlossenstellung gezeigt. Das heißt, dass das Ventil 18 in FIG 1 teilweise geöffnet ist.

Auf das als Membran 22 ausgebildete Flächenelement 20 wirken eine Federkraft der Feder 28 und von dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 verursachte (Druck- ) Kräfte . In diesem Beispiel wirken die Federkraft der Feder 28 und die Druck kraft des Ausgangsdrucks 16 gegen die Druckkraft des Ein gangsdrucks 14.

Die auf die Membran 22 wirkenden Kräfte können - wie hier dargestellt - eine Wölbung der Membran 22 bewirken. Zweckmä ßigerweise ist die Stärke der Wölbung abhängig von der Stärke der auf die Membran 22 wirkenden Kräfte.

Da das als Membran 22 ausgebildete Flächenelement 20 mit dem Ventil 18 (mechanisch) gekoppelt ist, hängt die Stellung des Ventils 18 von den auf das Flächenelement 20 wirkenden Kräf ten ab.

Insbesondere hängt die Stellung des Ventils 18 vom Umgebungs druck 12 und vom Ausgangsdruck 16 ab.

Zwischen den auf das Flächenelement 20 wirkenden Kräften stellt sich ein Gleichgewicht ein, sodass ein Druckunter schied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 konstant bleibt, falls der Umgebungsdruck 12 über dem vorge gebenen Grenzwert liegt.

Insbesondere stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Fe derkraft und den Druckkräften ein.

Das Gleichgewicht stellt sich in FIG 1 derart ein, dass eine Summe aus der Federkraft der Feder 28 und der Druckkraft des Ausgangsdrucks 16 genau so groß ist wie die Druckkraft des Eingangsdrucks 14.

Das heißt, dass zwischen den auf das Flächenelement 20 wir kenden Kräften ein Gleichgewicht herrscht, sodass der Druck unterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangs druck 16 konstant bleibt, falls der Umgebungsdruck 12 über dem vorgegebenen Grenzwert liegt.

Das Kräftegleichgewicht lässt sich als Formel wie folgt for mulieren :

Ci -xi + p -A = p 3 -A, wobei Ci die Federkonstante des im Bereich des Eingangsdrucks 14 angeordneten Feder 28, Xi die Auslenkung dieser Feder 28,

P2 der Eingangsdruck 14 und A der Flächeninhalt einer Seite des Flächenelements 20 ist. Weiter ist p 3 der Ausgangsdruck 16.

Aus der oben genannten Formel für das Kräftegleichgewicht kann der Druckunterschied Dr zwischen dem Eingangsdruck p2 14 und dem Ausgangsdruck p 3 16 berechnet werden:

Dr = p 3 - p 2 = ( ci ·ci) /A

Da der Strömungswiderstand der Temperiereinheit konstant ist, kann ein konstanter Druckabfall über der Temperiereinheit an genommen werden. Die Auslenkung x 3 der Feder 28 stellt sich entsprechend ein. Auf diese Weise werden die Druckverhältnis se im Kanal 6 mittels der Anordnung aus dem Flächenelement 20 und den beiden Federn 28 selbstständig reguliert.

Steigt ausgehend von FIG 1 beispielsweise der Umgebungsdruck 12 (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen) an, so wird zu nächst der Eingangsdruck 14 größer. Dadurch vergrößert sich die durch den Eingangsdruck 14 von links auf das Flächenele- ment wirkende Kraft, sodass sich die Gleichgewichtslage der Membran 22 etwas nach rechts verschiebt (d. h. die Wölbung der Membran 22 in FIG 1 nimmt ab, die Ausdehnung der Feder 28 verringert sich) . Durch die Bewegung der Membran 22 wird das Ventil 18 etwas mehr geschlossen. Auf diese Weise wird der Strömungswiderstand des Ventils 18 erhöht. Durch das teilwei se Schließen des Ventils 18 sinkt der Eingangsdruck 14 wieder ab. Nach einer gewissen Zeit (insbesondere im Sekunden- Bereich oder weniger) oder instantan stellt sich auf diese Weise ein neues Gleichgewicht ein, bei welchem der ursprüng liche Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 wieder hergestellt ist. Auf diese Weise kann der Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 - zumindest im Wesentlichen, insbesondere zumindest langfristig - konstant gehalten werden.

Sinkt ausgehend von FIG 1 beispielsweise der Umgebungsdruck 12 (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen) ab, so wird zu nächst der Eingangsdruck 14 kleiner. Dadurch verringert sich die durch den Eingangsdruck 14 von links auf das Flächenele ment 20 wirkende Kraft, sodass sich die Gleichgewichtslage des als Membran 22 ausgebildeten Flächenelements 20 etwas nach links verschiebt (d. h. die Wölbung der Membran 22 in FIG 1 nimmt zu) . Durch diese Bewegung der Membran 22 wird das Ventil 18 etwas mehr geöffnet. Auf diese Weise wird der Strö mungswiderstand des Ventils 18 verringert. Durch das teilwei se Öffnen des Ventils 18 steigt der Eingangsdruck 14 wieder an. Nach einer gewissen Zeit (insbesondere im Sekunden- Bereich oder weniger) oder instantan stellt sich ein neues Gleichgewicht ein, bei welchem der ursprüngliche Druckunter schied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 wieder hergestellt ist. Auf diese Weise kann der Druckunter schied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 - zumindest im Wesentlichen, insbesondere zumindest langfris tig - konstant gehalten werden.

Sinkt der Umgebungsdruck 12 jedoch unter den vorgegebenen Grenzwert (beispielsweise bei in einem Fahrzeug eingebauten Kühlgerät (vgl. FIG 6) bei Stillstand des Fahrzeugs), so ist das Ventil 18 in seiner maximal geöffneten Stellung und kann nicht weiter öffnen. Der Umgebungsdruck 12 ist nicht groß ge nug, um die Strömungswiderstände von dem Ventil 18 und von der Temperiereinheit 8 zu überwinden. In diesem Fall kann keine Strömung von Luft durch den Kanal 6 hindurch erfolgen. Das heißt, dass beim Absinken des Umgebungsdrucks 12 unter den vorgegebenen Grenzwert die Luftströmung durch den Kanal 6 hindurch zum Erliegen kommt.

In dem Kühlgerät kann ein Lüfter vorgesehen werden (vgl. FIG 2), um die Strömungswiderstände auch bei einem Umgebungsdruck unterhalb des Grenzwertes überwinden zu können.

FIG 2 zeigt schematisch ein weiteres Kühlgerät 34 für ein Fahrzeug .

Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus FIG 1, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen ver wiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbei spiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das Flächenelement 20 als Kolben 36 ausgebildet.

Das Kühlgerät 34 umfasst einen Zylinder 38, in dem der Kolben 36 beweglich angeordnet ist. Der Kolben 36 kann sich in

Längsrichtung des Zylinders 38 bewegen.

Das als Kolben 36 ausgebildete Flächenelement 20 ist unter Verwendung von zwei Federn 28 beweglich positioniert. In die sem Beispiel ist eine der Federn 28 in demjenigen Bereich an geordnet, in dem der Ausgangsdruck 16 anliegt, und die andere Feder 28 in demjenigen Bereich angeordnet, in dem der Ein gangsdruck 14 anliegt. Diejenige Feder 28, die in demjenigen Bereich angeordnet ist, in dem der Eingangsdruck 14 anliegt, (kurz: die im Eingangs druck 14 angeordnete Feder 28) ist in den Zylinder 38 einge legt .

Diejenige Feder 28, die in demjenigen Bereich angeordnet ist, in dem der Ausgangsdruck 16 anliegt, (kurz: die im Ausgangs druck 16 angeordnete Feder 28) ist an seinem ersten Ende 30 mit dem Flächenelement 20 verbunden und an seinem dem ersten Ende 30 entgegengesetzten zweiten Ende 32 räumlich fixiert.

Prinzipiell könnte die im Ausgangsdruck 16 angeordnete Feder 28 auch in den Zylinder eingelegt sein. Weiter könnte die im Eingangsdruck 14 angeordnete Feder 28 auch einerseits mit dem Flächenelement verbunden sein und andererseits (beispielswei se mittels des Zylinders 38) räumlich fixiert sein.

Beide Federn 28 können gespannt sein. Dabei verlaufen die rückstellenden Kräfte der Federn 28 vorzugsweise parallel zu einander. In diesem Beispiel können beide Federn 28 bei spielsweise gestaucht sein, d. h. unter Druckspannung stehen. Prinzipiell können die Federn 28 aber auch nicht vorgespannt sein .

Prinzipiell könnte das als Kolben 36 ausgebildete Flächenele ment 20 auch - in Analogie zu FIG 1 - unter Verwendung von einer einzigen Feder 28 beweglich positioniert sein.

Auf das als Kolben 36 ausgebildete Flächenelement 20 wirken die Federkräfte der beiden Federn 28 und von dem Eingangs druck 14 und dem Ausgangsdruck 16 verursachte (Druck- ) Kräfte . In diesem Beispiel wirken die Federkraft der im Bereich des Ausgangsdrucks 16 angeordneten Feder 28 und die Druckkraft des Ausgangsdrucks 16 gegen die Federkraft der im Bereich des Eingangsdrucks 14 angeordneten Feder 28 und die Druckkraft des Eingangsdrucks 14. Die auf den Kolben 36 wirkenden Kräfte können - wie hier dar gestellt - eine Positionierung des Kolbens 36 innerhalb des Zylinders 38 bewirken. Zweckmäßigerweise ist die Position des Kolbens 36 abhängig von der Stärke der auf den Kolben 36 wir kenden Kräfte.

Da das als Kolben 36 ausgebildete Flächenelement 20 mit dem Ventil 18 (mechanisch) gekoppelt ist, hängt die Stellung des Ventils 18 von den auf das Flächenelement 20 wirkenden Kräf ten ab.

Zwischen den auf das Flächenelement 20 wirkenden Kräften stellt sich ein Gleichgewicht ein bzw. herrscht ein Gleichge wicht, sodass ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 konstant bleibt, falls der Umge bungsdruck 12 über dem vorgegebenen Grenzwert liegt.

Das Gleichgewicht stellt sich in FIG 2 derart ein, dass eine Summe aus der Federkraft der im Bereich des Ausgangsdrucks 16 angeordneten Feder 28 und der Druckkraft des Ausgangsdrucks 16 genau so groß ist wie eine Summe aus der Federkraft der im Bereich des Eingangsdrucks 14 angeordneten Feder 28 und der Druckkraft des Eingangsdrucks 14.

Das Kräftegleichgewicht lässt sich als Formel wie folgt for mulieren :

Ci -xi + p -A = c 2 -X2 + P 3 -A, wobei Ci die Federkonstante des im Bereich des Eingangsdrucks 14 angeordneten Feder 28, Xi die Auslenkung dieser Feder 28,

P2 der Eingangsdruck 14 und A der Flächeninhalt einer Seite des Flächenelements 20 ist. Weiter ist c 2 die Federkonstante des im Bereich des Ausgangsdrucks 16 angeordneten Feder 28,

X2 die Auslenkung dieser Feder 28 und p3 der Ausgangsdruck 16.

Aus der oben genannten Formel für das Kräftegleichgewicht kann der Druckunterschied Dr zwischen dem Eingangsdruck p2 14 und dem Ausgangsdruck p3 16 berechnet werden:

Dr = p 3 - p 2 = (ci-xi - c 2 x 2 ) /A

Da der Strömungswiderstand der Temperiereinheit konstant ist, kann ein konstanter Druckabfall über der Temperiereinheit an genommen werden. Die Auslenkungen x 2 , x 2 der beiden Federn 28 stellen sich entsprechend ein. Auf diese Weise werden die Druckverhältnisse im Kanal mittels der Anordnung aus dem Flä chenelement 20 und den beiden Federn 28 selbstständig regu liert .

Beispielsweise können der Umgebungsdruck 12 bei 6000 Pa, der Eingangsdruck p 2 14 bei 1500 Pa und der Ausgangsdruck p 3 16 bei 1000 Pa liegen.

Die auf den Kolben 36 wirkenden Kräfte bewirken eine Positio nierung des Kolbens 36 im Zylinder 38. Zweckmäßigerweise ist die Position des Kolbens 36 abhängig von der Stärke der auf den Kolben 36 wirkenden Kräfte - also von den Federkräften der Federn 28 und den durch den Eingangsdruck 14 und den Aus gangsdruck 16 bewirkten Druckkräften.

Das Kühlgerät 34 weist einen Lüfter 42 auf, der im Kanal 6 in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit 8 angeordnet ist. Der Lüfter 42 ist zuschaltbar, insbesondere falls der Umge bungsdruck 12 niedriger ist als der vorgegebene Grenzwert.

Falls der Umgebungsdruck höher ist als der vorgegebene Grenz wert, ist vorzugsweise der Lüfter 42 deaktiv, d. h. nicht zu geschaltet. Auf diese Weise kann Energie gespart werden.

In FIG 2 liegt der Umgebungsdruck über dem vorgegebenen

Grenzwert. Der Lüfter 42 ist deaktiv. Folglich herrscht in Strömungsrichtung nach der Temperiereinheit der Ausgangsdruck 16. Das heißt, dass sowohl zwischen der Temperiereinheit 8 und dem Lüfter 42 als auch in Strömungsrichtung nach dem Lüf- ter 42 der Ausgangsdruck 16 herrscht.

Steigt ausgehend von FIG 2 beispielsweise der Umgebungsdruck 12 (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen) an, so wird zu nächst der Eingangsdruck 14 größer. Dadurch vergrößert sich die durch den Eingangsdruck 14 von links auf das Flächenele ment 20 wirkende Kraft, sodass sich die Gleichgewichtslage des Kolbens 36 etwas nach rechts verschiebt (d. h. die Aus dehnung der im Ausgangsdruck 16 angeordneten Feder 28 verrin gert sich, die Ausdehnung der im Eingangsdruck 14 angeordne ten Feder 28 vergrößert sich) . Durch die Bewegung des Kolbens 36 wird das Ventil 18 etwas mehr geschlossen. Auf diese Weise wird der Strömungswiderstand des Ventils 18 erhöht. Durch das teilweise Schließen des Ventils 18 sinkt der Eingangsdruck 14 wieder ab. Nach einer gewissen Zeit (insbesondere im Sekun- den-Bereich oder weniger) oder instantan stellt sich auf die se Weise ein neues Gleichgewicht ein, bei welchem der ur sprüngliche Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Ausgangsdruck 16 wieder hergestellt ist.

Auf analoge Weise regelt sich der Druckunterschied bei sin kendem Umgebungsdruck 12, solange der Umgebungsdruck über dem Grenzwert liegt.

Sinkt der Umgebungsdruck 12 jedoch unter den vorgegebenen Grenzwert (beispielsweise bei in einem Fahrzeug eingebauten Kühlgerät (vgl. FIG 6) bei Stillstand des Fahrzeugs), so ist das Ventil 18 in seiner maximal geöffneten Stellung (d. h. in der Offenstellung) und kann nicht weiter öffnen (vgl. FIG 3) . Der Umgebungsdruck 12 ist nicht groß genug, um die Strömungs widerstände von dem Ventil 18 und von der Temperiereinheit 8 zu überwinden. In diesem Fall kann von sich aus keine Strö mung von Luft durch den Kanal 6 hindurch erfolgen.

Es kann detektiert werden, ob das Ventil 18 in seiner Offen stellung, d. h. maximal geöffneten Stellung, ist. Hierzu wei sen das als Kolben 36 ausgebildete Flächenelement 20 und der Zylinder 38 Kontakte 44 auf. Die Kontakte 44 sind derart po- sitioniert, dass sie in der Offenstellung des Ventils 18 schließen (vgl. FIG 3) .

Weiter kann das Kühlgerät 34 eine Umluftöffnung aufweisen (nicht gezeigt), um Umluft in den Kanal 6 zu führen. In die sem Falle könnte das Kühlgerät 34 nicht nur mit Frischluft, sondern zusätzlich auch mit Umluft arbeiten.

Das Kühlgerät weist weiter eine Schließvorrichtung 46 auf (vgl. FIG 4) . Die Einlassöffnung 4 ist unter Verwendung der Schließvorrichtung 46 verschließbar, insbesondere falls das Kühlgerät 34 außer Betrieb ist.

In FIG 3 ist das Kühlgerät 34 aus FIG 2 gezeigt, wobei der Umgebungsdruck 12 unterhalb des Grenzwerts liegt.

Das Ventil 18 befindet sich in seiner Offenstellung. Folglich ist der Kolben 36 maximal zeichnungsgemäß nach links verscho ben. Die Kontakte 44 des Kolbens 36 und des Zylinders 38 be rühren sich. Auf diese Weise wird ein Signal an den Lüfter 42 übertragen und der Lüfter wird zugeschaltet.

Kurz: Falls der Umgebungsdruck niedriger ist als der vorgege bene Grenzwert, wird der Lüfter 42 zugeschaltet, d. h. akti viert .

Der Lüfter kann den Druckabfall, der durch den Strömungswie derstand von dem Ventil 18 und der Temperiereinheit 8 ent steht, ausgleichen.

Der zugeschaltete Lüfter 42 verrichtet Arbeit, sodass sich zwischen der Temperiereinheit 8 und dem Lüfter 42 einen Nied rigdruck 48 bildet, der gegenüber dem in Strömungsrichtung jetzt nach dem Lüfter 42 herrschenden Ausgangsdruck 16 ver ringert ist.

Auf diese Weise kann der Druckabfall über der Temperierein heit 8 aufrecht gehalten werden. Insbesondere kann auf diese Weise ein Druckunterschied zwischen dem Eingangsdruck 14 und dem Niedrigdruck 48 (insbesondere statt dem Ausgangsdruck 16) aufrecht gehalten werden.

Da durch den Lüfter 42 der Ausgangsdruck nicht herabgesetzt wird, bleibt das Ventil 18 in seiner Offenstellung.

Auf diese Weise kann eine Luftströmung durch den Kanal 6 hin durch aufrecht gehalten werden. Insbesondere wird die Luft strömung durch den Kanal 6 hindurch mittels des Lüfters 42 erzwungen, insbesondere obwohl der Umgebungsdruck 12 unter halb des vorgegebenen Grenzwerts liegt.

In FIG 4 ist das Kühlgerät 34 aus FIG 2 gezeigt, wobei das Kühlgerät 34 außer Betrieb ist und die Einlassöffnung 4 unter Verwendung der Schließvorrichtung 46 verschlossen ist.

Das zweite, räumlich fixierte Ende 32 der im Ausgangsdruck 16 angeordneten Feder 28 ist mit einem Fixierungselement 50 ver bunden. Während des Betriebs des Kühlgeräts 34 ist das Fixie rungselement 50 räumlich fixiert. Das heißt, dass sich wäh rend des Betriebs des Kühlgeräts 34 die Lage des Fixierungs elements 50 bezüglich des Kanals 6 nicht ändert. Auf diese Weise verbleibt die Lage des zweiten Endes 32 der im Aus gangsdruck 16 angeordneten Feder 28 bezüglich des Kanals 6 während des Betriebs des Kühlgeräts 34 unverändert, d. h. fix .

Die Schließvorrichtung 46 wird bei der Deaktivierung des Kühlgeräts 34 aktiviert. Bei der Aktivierung der Schließvor richtung 46 wird mittels der Schließvorrichtung 46 das Fixie rungselement 50 von der Einlassöffnung 4 weg, d. h. zeich nungsgemäß nach rechts, verschoben. Das Verschieben des Fi xierungselements 50 ist durch Pfeile 52 dargestellt.

Durch das Verschieben des Fixierungselements 50 wird auch das mit dem Fixierungselement 50 verbundene Ende 32 der im Aus gangsdruck 16 angeordneten Feder 28 von der Einlassöffnung 4 weg, d. h. zeichnungsgemäß nach rechts, verschoben. Die zeichnungsgemäß von rechts auf das Flächenelement 20 wirkende Federkraft wird dadurch reduziert, sodass das Flächenelement 20 ebenfalls zeichnungsgemäß ein Stück nach rechts, d. h. weg von der Einlassöffnung 4, verschoben wird. Die Verschiebung ist so weit, dass das mit dem Flächenelement 20 verbundene Ventil 18 in seine Geschlossenstellung gebracht wird, d. h. geschlossen wird. In der Geschlossenstellung verschließt das Ventil 18 die Einlassöffnung 4.

Auf diese Weise kann die Einlasssöffnung 4 unter Verwendung der Schließvorrichtung 46 geschlossen werden.

Wenn das Ventil 18 - und damit die Einlassöffnung 4 - ge schlossen ist, dann wird - wenn das Kühlgerät 34 in ein Fahr zeug eingebaut ist (vgl. FIG 6) - ein bei der Fahrt des Fahr zeugs durch das Ventil 18 und/oder die Einlassöffnung 4 ent stehender Strömungswiderstand reduziert. Auf diese Weise kann die benötigte Energie zum Antrieb des Fahrzeugs reduziert werden .

FIG 5 zeigt ein anderes Ventil 54 für das Kühlgerät 2 aus FIG 1 oder für das weitere Kühlgerät 34 aus FIG 2.

Das Ventil 54 kann anstelle des in FIG 1 gezeigten Ventils 18 und/oder anstelle des in den FIGuren 2 bis 4 gezeigten Ven tils 18 treten.

Beispielshaft ist das Ventil 54 in FIG 5 an der Einlassöff nung des Kühlgeräts 34 aus FIG 2 angeordnet.

Das Ventil 54 weist ein Luftleitelement 56 auf. Das Luftlei telement 56 ist gekrümmt. Auf diese Weise kann das Luftlei telement 56 Luft umleiten.

Das Luftleitelement 56 ist dazu eingerichtet, an der Einlass öffnung 4 entlang strömende Luft in den Kanal 6 hineinzufüh ren. Das heißt, dass mittels dem Luftleitelement an der Ein- lassöffnung entlang strömende Luft in den Kanal hineingeführt werden kann.

Das heißt, mittels des Luftleitelements 56 wird Luft, welche an der Einlassöffnung 4 entlang strömt (Pfeil 58), derart um geleitet ( gestichelter Pfeil 60), dass sie durch die Einlass öffnung 4 hindurch in den Kanal 6 hineingeführt wird.

Auf diese Weise kann der Strömungswiderstand des Ventils 54 verringert werden.

Auf diese Weise kann außerdem ein geringerer Grenzwert vorge geben/gewählt werden.

FIG 6 zeigt schematisch ein als Schienenfahrzeug ausgebilde tes Fahrzeug 62 mit dem Kühlgerät 34 aus FIG 2. Das Fahrzeug 62 könnte prinzipiell auch ein andere Fahrzeug sein, bei spielsweise ein PKW, ein LKW, ein Schiff, ein Flugzeug oder ähnliches .

Wenn das Fahrzeug 62 (insbesondere genügend schnell) fährt, dann steigt der von außen an die Einlassöffnung 4 anliegende Umgebungsdruck 12 über den vorgegebenen Grenzwert.

Luft aus der Umgebung 10 wird durch das an der Einlassöffnung 4 angeordnete Ventil 18 in den Kanal 6 des hier als Klimaan lage ausgeführten Kühlgeräts 34 geführt (vgl. FIG 2) .

Die mittels der Temperiereinheit 8 temperierte Luft wird dann über die Auslassöffnung 64 in einen Innenraum 66 des Fahr zeugs 62 geführt.

Prinzipiell könnte das Kühlgerät 34 auch als Kühlgerät für eine technische Einheit des Fahrzeugs 62, hier beispielsweise für einen Stromrichter und/oder für einen Transformator des als Schienenfahrzeug ausgebildeten Fahrzeugs 62, ausgebildet sein. In diesem Fall würde die Temperiereinheit 8 die techni sche Einheit kühlen (nicht dargestellt) . Im Fall der Kühlung einer technischen Einheit kann die Luft aus dem Kanal 6 über den Auslass - anstatt in den Innenraum 66 des Fahrzeugs 62 - wieder in die Umgebung 10 gelangen. Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausfüh rungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele ein geschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.