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Title:
COVERING APPARATUS AND METHOD FOR POSITIONING A COVERING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/110328
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a covering apparatus for a display device which comprises a cover device and a positioning device, wherein the cover device is designed to cover the display device. In order to create an effective covering apparatus for a display device, the cover device has a first portion having a first degree of transparency and a second portion having a second degree of transparency, wherein the first degree of transparency and the second degree of transparency are different and wherein the positioning device is designed to position a boundary region between the first portion and the second portion of the cover device at a predefinable position of the display device.

Inventors:
PETERS STEVEN (DE)
ETTER FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/080277
Publication Date:
June 10, 2021
Filing Date:
October 28, 2020
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
B60K35/00; B08B1/04; B60K37/04; B60K37/06; G09F11/00; G09F11/26; G09F21/04; B60R13/01
Foreign References:
DE102017219017A12019-04-25
DE102015013064A12016-04-28
DE102018007163A12019-03-07
DE102018007163A12019-03-07
Attorney, Agent or Firm:
RIEGE, Britta (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verkleidungsvorrichtung (100) für eine Anzeigeneinrichtung (102), aufweisend

- eine Abdeckeinrichtung (101);

- eine Positioniereinrichtung (103); wobei die Abdeckeinrichtung (101) zum Bedecken der Anzeigeneinrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (101) einen ersten Abschnitt (101a) mit einem ersten Transparenzgrad, welcher eine Sicht (104) auf die Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise verdeckt, und einen zweiten Abschnitt (101b) mit einem sich vom ersten Transparenzgrad unterscheidenden zweiten Transparenzgrad aufweist, welcher eine Sicht (104) auf die Anzeigeneinrichtung freigibt, wobei die Positioniereinrichtung (103) eingerichtet ist, einen Grenzbereich (105), welcher zwischen dem ersten Abschnitt (101a) und dem zweiten Abschnitt (101b) der Abdeckeinrichtung (101) angeordnet ist, an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung (102) zu positionieren.

2. Verkleidungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 , wobei die Abdeckeinrichtung als Folie ausgebildet ist.

3. Verkleidungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Abschnitt (101a) mit einem Dekorationsmaterial ausgebildet ist.

4. Verkleidungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Abschnitt (101b) als ein Strukturbereich mit zumindest einem Strukturelement ausgebildet ist; wobei das Strukturelement einem auf der Anzeigeneinrichtung (102) dargestellten Objekt entspricht.

5. Verkleidungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Positioniereinrichtung (103) zumindest eine Umlenkrolle (103a) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, die Abdeckeinrichtung um die Anzeigeneinrichtung zu führen.

6. Verkleidungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Positioniereinrichtung (103) zumindest eine Reinigungseinrichtung (103b) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, die Abdeckeinrichtung (101) zu reinigen.

7. Verkleidungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Umlenkrolle (103a) und/oder die Reinigungseinrichtung (103b) als eine Antriebsrolle ausgebildet ist.

8. Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung, wobei die Anzeigeneinrichtung mit einer Abdeckeinrichtung der Verkleidungsvorrichtung bedeckt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ausweist:

Positionieren eines Grenzbereichs, welcher zwischen einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt der Abdeckeinrichtung angeordnet ist, an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung; wobei der erste Abschnitt der Abdeckeinrichtung einen ersten Transparenzgrad und der zweite Abschnitt der Abdeckeinrichtung einen sich vom ersten Transparenzgrad unterscheidenden zweiten Transparenzgrad aufweist.

9. Steuervorrichtung zum Ansteuern einer Positioniereinrichtung der Verkleidungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung das Verfahren nach Anspruch 8 ausführt.

Description:
Verkleidungsvorrichtung und Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsvorrichtung, ein Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung und eine Steuervorrichtung zum Ansteuern der Verkleidungsvorrichtung.

In Kraftfahrzeugen kommen vermehrt Anzeigevorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen zum Einsatz. Diese können insbesondere in der Form von sogenannten Touchscreens verbaut sein, bei denen die berührungsempfindliche Oberfläche gleichzeitig zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird.

Die Anzeigevorrichtungen sind jedoch oftmals in Bereichen des Kraftfahrzeugs untergebracht, die der Gestaltung des Innenbereichs des Kraftfahrzeugs dienen, beispielsweise in dem Armaturenbrett oder in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs.

Um die funktionalen Bedienvorrichtungen im ungenutzten Zustand zu verbergen, kommen beispielsweise Klappelemente zum Einsatz.

Die Druckschrift DE 10 2018007 163 A1 betrifft eine Bedienvorrichtung mit berührungsempfindlicher Oberfläche und Reinigungseinheit.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine effektive Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen.

Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung bereitgestellt. Die Verkleidungsvorrichtung weist eine Abdeckeinrichtung und eine Positioniereinrichtung auf, wobei die Abdeckeinrichtung zum Bedecken der Anzeigeneinrichtung ausgebildet ist. Hierbei kann die Abdeckeinrichtung zum Bedecken der gesamten Anzeigeneinrichtung und/oder zum Bedecken eines Sichtbereichs der Anzeigeneinrichtung oder des Displays ausgestaltet sein. Bei dem Sichtbereich handelt es sich um einen aktiven Teil der Anzeigeneinrichtung, auf welchem Leuchterscheinungen erzeugt werden.

Die Aufgabe ist mit der Verkleidungsvorrichtung dadurch gelöst, dass die Abdeckeinrichtung einen ersten Abschnitt mit einem ersten Transparenzgrad und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Transparenzgrad aufweist. Dabei verdeckt der verwendete erste Transparenzgrad eine Sicht auf die Anzeigeneinrichtung zumindest teilweise und/oder der verwendete zweite Transparenzgrad gibt eine Sicht auf die Anzeigeneinrichtung frei. Beispielsweise ist ein Bereich der Abdeckeinrichtung mit einem Dekorationsmaterial oder Dekomaterial ausgebildet und ein anderer Bereich transparent ausgebildet.

Der Transparenzgrad gibt an, wie gut Licht von dem jeweiligen Abschnitt durch die Abdeckeinrichtung durchgelassen wird. Der erste und zweite Abschnitt kann jeweils als Lichtfilter ausgestaltet sein. Der erste Transparenzgrad und der zweite Transparenzgrad sind unterschiedlich, d.h. sie weisen unterschiedliche Werte auf und sind somit unterschiedlich gut für das Durchlässen von Licht ausgestaltet.

Die Positioniereinrichtung ist so eingerichtet, dass sie einen Grenzbereich zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Abdeckeinrichtung an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung positionieren kann.

Der Grenzbereich kann als ein abrupter Grenzbereich ausgebildet sein, an dem sich sprunghaft der erste Transparenzgrad an den zweiten Transparenzgrad anschließt. Der Grenzbereich kann jedoch alternativ auch als ein fließender Übergang zwischen erstem Transparenzgrad und zweitem Transparenzgrad ausgebildet sein. Eine solcher Übergangsbereich kann im Bereich von wenigen Millimetern (mm) bis zu Zentimetern (cm) liegen. In einem Beispiel ist der Übergangsbereich aus einem Wertebereich von 1 mm bis 2 cm gewählt. Durch einen solchen Übergangsbereich kann ein optisch attraktiver Übergang geschaffen werden. Insbesondere, wenn der erste Abschnitt im Wesentlichen lichtundurchlässig und der zweite Abschnitt im Wesentlichen lichtdurchlässig ausgebildet ist, kann ein teildurchlässiger Verlauf zwischen erstem Abschnitt und zweitem Abschnitt für einen optisch attraktiven Übergang sorgen.

Der Grenzbereich kann auch genutzt werden, um die Position der Abdeckeinrichtung zu ermitteln. Beispielsweise kann der Grenzbereich aufgrund der Änderung des Transparenzgrades mittels eines Positionssensors erfasst werden. In einem anderen Beispiel kann der Grenzbereich auch eine Markierung aufweisen, welche genutzt werden kann, um die Position der Abdeckeinrichtung zu ermitteln.

Durch gezielte Positionierung des Grenzbereichs lässt sich beispielsweise eine inhaltsabhängige Positionierung des Übergangs zwischen den beiden Abschnitten erreichen. Die Positionierung mag vom Inhalt oder Content abhängen, welcher auf der Anzeigeneinrichtung dargestellt wird. Es mag sich damit eine Teilabdeckung der Anzeigeneinrichtung erreichen lassen. Wenn beispielsweise eine Landkartenansicht auf der Anzeigeneinrichtung dargestellt wird, mag die Abdeckeinrichtung so positioniert sein, dass die Anzeigeneinrichtung im Wesentlichen voll durchsichtig erscheint und bei der Darstellung anderer Objekte, beispielsweise bei der Darstellung eines Menüs, mag die Abdeckeinrichtung so positioniert werden, dass ein Teil der Anzeigeneinrichtung von einem intransparenten Abschnitt abgedeckt wird, so dass im Wesentlichen lediglich das Menü im transparenten Abschnitt der Abdeckeinrichtung erscheint.

Vorteilhafterweise ist die Abdeckeinrichtung als Folie ausgebildet.

Die Folie kann aufgrund ihrer Flexibilität rund um die Anzeigeneinrichtung oder das Display angeordnet sein. Elektrostatische und/oder mechanische Effekte können in einem Beispiel dafür genutzt werden, dass die Folie an der Anzeigeneinrichtung eng anliegt. Es kann auch eine Andrückeinrichtung genutzt werden, um einen engen Kontakt zwischen Abdeckeinrichtung und Anzeigeneinrichtung herzustellen. Aufgrund des geringen Gewichts der Folie mag eine schnelle Positionsänderung möglich sein.

Die Anzeigeneinrichtung kann als Anzeigen- und Bedieneinrichtung z.B. als Touchscreen ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Abdeckeinrichtung als berührungsübertragendes Element ausgebildet sein. Eine Anzeigen- und Bedieneinrichtung kann eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweisen. Hierbei ist die berührungsempfindliche Oberfläche gleichzeitig zur Wiedergabe von Informationen und zur Eingabe ausgebildet. Die berührungsempfindliche Oberfläche, vorzugsweise die berührungsempfindliche Oberfläche eines Touchscreens, kann beispielsweise auf Druck, auf Induktionsänderungen und/oder auf Kapazitätsänderungen reagieren. Das berührungsübertragende Element mag derart ausgebildet sein, dass der entsprechende Reiz bei Berührung des berührungsübertragenden Elements auf die berührungsempfindliche Oberfläche der Anzeigeneinrichtung übertragen wird. Beispielsweise mag die Abdeckeinrichtung eine Steifheit und/oder eine Dielektrizitätskonstante aufweisen, welche die Berührungsweitergabe durch Druck und/oder die Induktivitätsänderung und/oder die Kapazitätsänderung auf die Anzeigeneinrichtung weitergibt.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der erste Abschnitt mit einem Dekorationsmaterial ausgebildet.

Das Dekorationsmaterial oder Dekomaterial mag derart ausgewählt sein, dass es eine Sicht auf die Anzeigeneinrichtung in einem ausgeschalteten Zustand der Anzeigeneinrichtung verhindert Die Verkleidungsvorrichtung mag in einem Beispiel so eingerichtet sein, dass sie automatisch in diesen Zustand zurückkehrt, wenn keine Energieversorgung anliegt. Der Transparenzgrad des Dekomaterials kann auch so gewählt sein, dass er selbst in einem eingeschalteten Zustand der Anzeigeneinrichtung die Sicht auf die Anzeigeneinrichtung verhindert. Der transparente Bereich mag so ausgestaltet sein, dass er die Sicht auf die Anzeigeneinrichtung im eingeschalteten Zustand und/oder im ausgeschalteten Zustand erlaubt.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der zweite Abschnitt als ein Strukturbereich mit zumindest einem Strukturelement ausgebildet. Das Strukturelement entspricht zumindest einem auf der Anzeigeneinrichtung dargestellten Objekt.

Hierbei mag der Transparenzgrad des zweiten Abschnitts so gewählt sein, dass das Objekt der Anzeigeneinrichtung für die Beleuchtung des Strukturelements sorgt, und das Strukturelement für das haptisches Feedback des dargestellten Objekts bei Berührung der Anzeigeneinrichtung sorgt, beispielsweise durch eine 3D-Struktur. Vorteilhaft können so beispielsweise Knöpfe oder Schieberegler haptisch erfahrbar gemacht werden. Hierbei ist die Positioniereinrichtung so eingerichtet, dass das Strukturelement über das dargestellte Objekt bewegbar ist.

In einer anderen Ausführungsform weist die Positioniereinrichtung zumindest eine Umlenkrolle auf, welche dazu eingerichtet ist, die Abdeckeinrichtung um die Anzeigeneinrichtung zu führen.

Auf diese Weise kann eine Anzeigeneinrichtung mit einer Verkleidungsvorrichtung in einer kompakten Bauweise hergestellt werden.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Positioniereinrichtung zumindest eine Reinigungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, die Abdeckeinrichtung zu reinigen.

Mittels der Reinigungseinrichtung kann während einer Verstellung der Abdeckeinrichtung eine Reinigung der Abdeckeinrichtung durchgeführt werden.

Da bei einer Berührung der Anzeigeneinrichtung die Abdeckeinrichtung und nicht die Anzeigeneinrichtung direkt berührt wird, wird jegliche Verschmutzung nicht auf der Anzeigeneinrichtung und insbesondere deren berührungsempfindlichen Oberfläche abgelagert, sondern auf der Abdeckeinrichtung. Die Positionierung des Grenzbereichs der Abdeckeinrichtung ermöglicht es, einen verschmutzten Abschnitt der Abdeckeinrichtung von der Anzeigeeinrichtung weg zu verlagern, wobei der verschmutzte Abschnitt durch einen anderen Abschnitt ersetzt wird und der Reinigungseinrichtung zugeführt wird, mittels welcher eine Reinigung des verschmutzten Abschnitts möglich ist.

Diese Positionierung zu Reinigungszwecken kann nach Ablauf eines Zeitgebers erfolgen, um eine regelmäßige Reinigung zu gewährleisten.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Umlenkrolle und/oder die Reinigungseinrichtung als eine Antriebsrolle ausgebildet.

Die Kraftübertragung kann als Reibradgetriebe ausgebildet sein und so für einen kompakten Antrieb für die Abdeckeinrichtung sorgen. Ein Übersetzungsverhältnis kann für die Positionsbestimmung genutzt werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung angegeben, wobei die Anzeigeneinrichtung mit einer Abdeckeinrichtung der Verkleidungsvorrichtung bedeckt ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Verfahren das Positionieren eines Grenzbereich, welcher zwischen einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt der Abdeckeinrichtung angeordnet ist, an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung aufweist. Der erste Abschnitt der Abdeckeinrichtung weist einen ersten Transparenzgrad und der zweite Abschnitt der Abdeckeinrichtung einen zweiten Transparenzgrad auf, wobei der erste Transparenzgrad und der zweite Transparenzgrad unterschiedlich sind.

Da sich die einzelnen Positionen der Abdeckeinrichtung in einem festen Abstand zu dem Grenzbereich befinden, kann durch die Ermittlung und/oder Festlegung der Position des Grenzbereichs jeder andere Punkt der Abdeckeinrichtung bestimmt werden, beispielsweise auch die Position von Strukturobjekten.

Gemäß noch einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programmelement bereitgestellt, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, das Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung ausführt.

Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Speichermedium angegeben, in dem ein Programm gespeichert ist, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, das Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung ausführt.

Als ein computerlesbares Speichermedium mag eine Floppy Disc, eine Festplatte, ein USB (Universal Serial Bus) Speichergerät, ein RAM (Random Access Memory), ein ROM (Read Only Memory) oder ein EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) genutzt werden. Als Speichermedium kann auch ein ASIC (application-specific integrated Circuit) oder ein FPGA (field-programmable gate array) genutzt werden sowie eine SSD (Solid-State-Drive) Technologie oder ein Flash-basiertes Speichermedium. Ebenso kann als Speichermedium ein Web-Server oder eine Cloud genutzt werden. Als ein computerlesbares Speichermedium mag auch ein Kommunikationsnetz angesehen werden, wie zum Beispiel das Internet, welches das Fierunterladen eines Programmcodes zulassen mag. Es kann eine funkbasierte Netzwerktechnologie und/oder eine kabelgebundene Netzwerktechnologie genutzt werden.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung zum Ansteuern einer Positioniereinrichtung der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung angegeben, wobei die Positioniereinrichtung eingerichtet ist, das zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung auszuführen.

Ferner wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Kraftfahrzeug angegeben, welches eine Anzeigeneinrichtung mit der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung aufweist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht einer Verkleidungsvorrichtung mit einer

Anzeigeneinrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Figur 2 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Positionieren einer

Verkleidungsvorrichtung für eine Anzeigeneinrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Verkleidungsvorrichtung 100 mit einer Anzeigeneinrichtung 102 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Die Verkleidungsvorrichtung 100 ist in einer Mittelkonsole 106 eines Kraftfahrzeugs angeordnet und weist die Abdeckeinrichtung 101 und die Positioniereinrichtung 103 auf, wobei die Abdeckeinrichtung 101 zum Bedecken der Anzeigeneinrichtung 102 ausgebildet ist. Hierbei kann die Abdeckeinrichtung 101 zum Bedecken der gesamten Anzeigeneinrichtung 102 und/oder zum Bedecken eines Sichtbereichs der Anzeigeneinrichtung 102 oder eines Sichtbereichs des Displays 102 ausgestaltet sein.

Mittels einer in Fig. 1 nicht dargestellten Einstelleinrichtung mag sich ein Winkel der Anzeigeeinrichtung 102 zur Mittelkonsole 106 einstellen lassen. Die Anzeigeneinrichtung 102 mag eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweisen, welche zur Anzeige von Informationen und/oder zur Eingabe von Informationen ausgebildet ist.

Die Abdeckeinrichtung 101 weist einen ersten Abschnitt 101a mit einem ersten Transparenzgrad und einen zweiten Abschnitt 101b mit einem zweiten Transparenzgrad auf. Der erste Transparenzgrad und der zweite Transparenzgrad sind unterschiedlich, d.h. sie weisen unterschiedliche Werte auf. So ist in Fig. 1 der erste Abschnitt 101a als ein intransparenter Abschnitt ausgebildet, welcher eine Sicht auf die Anzeigeeinrichtung 102 in Blickrichtung 104 verbirgt. Der zweite Abschnitt 101b ist als ein transparenter Abschnitt ausgebildet, welcher eine Sicht auf die Anzeigeeinrichtung 102 in Blickrichtung 104 ermöglicht, wenn er in Blickrichtung 104 vor der Anzeigeeinrichtung 102 angeordnet ist.

Der Transparenzgrad ist eine Angabe für die Lichtdurchlässigkeit eines bestimmten Abschnitts. Ein hoher Transparenzgrad mag in einem Beispiel viel Licht durchlassen während ein geringer Transparenzgrad wenig Licht durchlassen mag.

Die Anzeigeneinrichtung 102 und insbesondere das Display 102 mag in einem Fahrzeug zum Einsatz kommen und mag in einem ausgeschalteten Zustand eine passive Fläche sein. Die Anzeigeeinrichtung erscheint in diesem ausgeschalteten und/oder stromlosen Zustand als schwarze Fläche ohne Funktion oder ohne ansprechende Optik und/oder Haptik. Die über der Anzeigeneinrichtung 102 angeordnete Verkleidungsvorrichtung 100 kann der Anzeige eine vorgebbare Optik und/oder Haptik verleihen. So kann beispielsweise auch eine Optik der Umgebung fortgesetzt werden.

Die Positioniereinrichtung 103 ist so eingerichtet, dass sie einen Grenzbereich 105 zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Abdeckeinrichtung an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung 102 positionieren kann. In Fig. 1 ist der Grenzbereich 105 an einer Oberkannte 107 der Anzeigeneinrichtung 102 angeordnet. Die Oberkante 107 der Anzeigeneinrichtung kann abgerundet sein, um eine Bewegung der Abdeckeinrichtung zu erleichtern. In einem Beispiel kann die Oberkante 107 auch eine Umlenkrolle aufweisen, welche für die Führung und/oder Bewegung der Abdeckeinrichtung 101 ausgebildet ist.

Der Grenzbereich 105 kann als ein abrupter Grenzbereich ausgebildet sein, an dem sich sprunghaft der erste Transparenzgrad an den zweiten Transparenzgrad anschließt. Der Grenzbereich kann jedoch auch als ein fließender Übergang zwischen erstem Transparenzgrad und zweitem Transparenzgrad ausgebildet sein. Durch einen solchen Übergangsbereich kann ein optisch attraktiver Übergang geschaffen werden. Insbesondere, wenn der erste Abschnitt im Wesentlichen lichtundurchlässig und der zweite Abschnitt im Wesentlichen lichtdurchlässig ausgebildet ist, kann ein teildurchlässiger Verlauf zwischen erstem Abschnitt und zweitem Abschnitt für einen optisch attraktiven Übergang sorgen.

Der Grenzbereich 105 kann auch genutzt werden, um die Position der Abdeckeinrichtung

101 zu ermitteln. Beispielsweise kann der Grenzbereich aufgrund der Änderung des Transparenzgrades mittels eines Positionssensors erfasst werden. In einem anderen Beispiel kann der Grenzbereich auch eine Markierung aufweisen.

In Fig. 1 ist ohne Beschränkung der Allgemeinheit die Abdeckeinrichtung 101 als eine Folie 101 ausgebildet. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, wird über der eigentlichen Anzeigeeinrichtung 102 oder dem Display 102 rundum die Folie 101 gespannt, die mit einer angetriebenen Umlenkrolle 103a verbunden ist. Die eine Hälfte 101a des Umfangs der Folie ist mit einem Dekorationsmaterial oder Dekomaterial beschichtet, bedruckt oder beklebt, die andere Hälfte 101b ist transparent ausgeführt, was durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Das Dekomaterial ist so dünn ausgestaltet, dass es über die Umlenkrolle 103a im Wesentlichen beschädigungsfrei befördert werden kann.

Auch wenn in Fig. 1 von einer hälftigen Verteilung der Abschnitte 101 a und 101b ausgegangen wird, ist jedes prozentuale Verhältnis der Verteilung des von dem ersten Transparenzgrad bedeckten Flächenabschnitts zu dem von dem zweiten Transparenzgrad bedeckten Flächenabschnitt möglich.

Die Positioniereinrichtung 103, 103a ist so ausgeführt, dass die Folie 101 so positioniert wird, dass die gesamte intransparente und/oder schwarze Fläche der Anzeigeeinrichtung

102 vom Dekomaterial 101a bedeckt wird, wenn das Display 102 ausgeschaltet ist. Dieser Zustand tritt beispielsweise auf, wenn die Zündung des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet ist.

Das Dekomaterial kann beispielsweise an das Material und/oder die Form des Materials der Umgebung angepasst sein, so dass im ausgeschalteten und/oder verdeckten Zustand die Anzeigeneinrichtung 102 im Wesentlichen vollständig von dem Dekomaterial verdeckt wird und im Wesentlichen nicht erkennbar ist, da beispielsweise eine Dekoration der Mittelkonsole und/oder des Armaturenbretts über die Anzeigeeinrichtung in der Form des überlagerten Dekomaterials fortgesetzt ist.

Zusätzlich weist die Positioniereinrichtung 103 eine Reinigungseinrichtung 103b auf, welche eingerichtet ist, bei jedem Umlauf der Abdeckeinrichtung 101 , insbesondere bei jedem Umlauf de Folie 101 , die Abdeckeinrichtung 101 abzustauben und/oder abzuwischen. Dazu kann die Reinigungseinrichtung 103b, welche als Reinigungsrolle 103b ausgebildet ist, elektrostatisch aufgeladen werden und/oder als schwammähnliche Reinigungseinrichtung ausgebildet sein. In einem Beispiel kann über die Reinigungseinrichtung 103b auch eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden.

In einem Beispiel kann die Reinigungseinrichtung 103b als Antriebseinrichtung ausgebildet sein und zusammen mit der Umlenkrolle 103a ein Reibradgetriebe bilden.

Über eine in Fig. 1 nicht dargestellte Steuereinrichtung kann der Drehwinkel der Umlenkrolle 103a und/oder der Reinigungseinrichtung 103b bestimmt werden und so die Position der Abdeckeinrichtung 101 und insbesondere die Position des Grenzbereichs 105 ermittelt werden. So kann die Lage der Abdeckeinrichtung in Abhängigkeit von einem Inhalt der Anzeigeeinrichtung 102 eingestellt werden.

Mittels der Verkleidungsvorrichtung 100 kann eine hohe optische und haptische Wertigkeit durch Ersatz der schwarzen Flächen durch Dekomaterial geschaffen werden und es kann die Möglichkeit zum Abstauben und/oder Abwischen von Fingerabdrücken eröffnet werden. Wegen der Abdeckeinrichtung werden Fingerabdrücke direkt auf der Anzeigeneinrichtung 101 im Wesentlichen vermieden.

Die Positioniereinrichtung kann so eingerichtet sein, dass sie sich beim Ausschalten in den Zustand bewegt, in welchem die dann schwarze Anzeigeeinrichtung 102 durch das Dekomaterial und/oder den intransparenten Abschnitt der Abdeckeinrichtung 101 versteckt wird.

Es mag sich so eine Displayabdeckung 100 für eine ausgeschaltete Anzeigeneinrichtung 102 oder für ein Display 102 schaffen lassen. Die Verkleidungsvorrichtung 100 mag eine Abdeckeinrichtung 101 in der Form einer Folie 101 aufweisen, welche rund um das Display 102 angeordnet ist. In einem Beispiel mag die Folie 102 um das Display drehbar sein. Ein Teil 101b der Folie mag transparent ausgestaltet sein und ein anderer Teil 101a mag ein Dekomaterial aufweisen, welches im Wesentlichen bei ausgeschaltetem Display 102 in Erscheinung tritt und das Display 102 verbirgt. In einem Beispiel mag die Folie 101 eine Länge aufweisen, welche dem Umfang der Anzeigeeinrichtung 102 und einen die Rolle 103b umspannenden Anteil aufweist. Die Folie 101 mag so eingerichtet sein, dass der halbe Umfang 101b transparent und der andere halbe Umfang 101a mit Dekomaterial ausgebildet ist.

Als Dekomaterial kann ein Material mit einer guten Haptik genutzt werden, welches üblicherweise für den Innenbereich eines Kraftfahrzeugs genutzt wird und in einem dünnen Zustand einsatzfähig ist, beispielsweise gespaltenes Leder, Holzfurnier und/oder PVC.

Die Positionierung des Grenzbereichs 105, beispielsweise des Übergangs zwischen Deko- und Durchsichtbereich, kann in Abhängigkeit von dem auf der Anzeigeeinrichtung 102 dargestellten Inhalt vorgenommen werden. Beispielsweise kann bei der Darstellung einer Kartenansicht die Anzeigeneinrichtung voll durchsichtig positioniert sein, also so, dass der transparente Abschnitt 101 b die Sicht auf die gesamte Anzeigeeinrichtung 102 freigibt. Wird hingegen nur ein Menü dargestellt, so wird der Grenzbereich 105 derart positioniert, dass beispielsweise ein unterer Teil der Anzeigeneinrichtung, welcher nicht der Darstellung von Informationen dient und ggf. abgeschaltet ist, von dem Abschnitt 101a mit Dekomaterial abgedeckt wird.

Um den Übergang 105 oder den Grenzbereich 105 optisch attraktiv zu gestalten, kann ein teildurchlässiger Verlauf zwischen Dekomaterial 101a und Durchsichtbereich 101b von einigen Zentimetern vorhanden sein. Für solch einen Übergang können beispielsweise transparente Holzfurniere ohne Lignin oder lingninfreie Holzfurniere genutzt werden.

Der transparente Bereich 101b der Abdeckeinrichtung 101 kann ausgeformte Strukturen und/oder 3D-Objekte aufweisen, wie beispielsweise Knöpfe oder Schieberegler. Diese Strukturelemente können durch Positionierung mittels des Verfahrmechanismus 103 oder Positioniermechanismus 103 der Abdeckeinrichtung 101 ein haptisches Feedback abhängig vom Inhalt ermöglichen, welcher auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.

Auf diese Weise wird ein Element wie ein Bedienknopf nicht nur auf der Anzeigeeinrichtung 102 abgebildet, sondern es ist auch haptisch fühlbar.

Um die Elemente haptisch fühlbar zu machen kann eine entsprechend strukturierte Folie zum Einsatz kommen. Um eine Vielzahl von Anzeigekonfigurationen mit unterschiedlichen Anordnungen von Inhalten zu ermöglichen kann die Abdeckeinrichtung mehr als zwei entsprechend gestaltete Abschnitte 101a, 101b aufweisen. Der zu einem auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Layout gehörende Abschnitt 101a, 101b wird dann mittels der Positioniereinrichtung 103 vor die Anzeigeeinrichtung 102 positioniert.

In einem Beispiel kann auch der mit dem Dekomaterial versehene Abschnitt 101a zumindest teilweise transparent ausgeführt sein, beispielweise, um eine Beleuchtung zu ermöglichen, falls mittels des Dekorationsmaterials Anzeigeeinrichtungen des Kraftfahrzeugs dargestellt werden.

Ein in Fig. 1 nicht dargestellter Sensor kann die Lage des Grenzbereichs 105 überwachen und so bestimmen, welcher Bereich der Anzeigeeinrichtung 102 von welchem der beiden Abschnitte 101 a und 101 b oder von einem Abschnitt der Vielzahl von Abschnitten gerade in welchem Ausmaß bedeckt wird.

Zur grafischen Verdeutlichung ist in Fig. 1 zwischen Anzeigeneinrichtung 102 und Abdeckeinrichtung sowie Abdeckeinrichtung 101 und Reinigungseinrichtung 103b ein kleiner Abstand gezeigt. Jedoch liegen die Abdeckeinrichtung 101 , insbesondere der erste Abschnitt 101a, im Wesentlichen möglichst eng an der Anzeigeeinrichtung 102 und/oder der Reinigungseinrichtung 103b an.

Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Positionieren einer Verkleidungsvorrichtung 100 für eine Anzeigeneinrichtung 102 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Ausgehend von einem Startzustand S200 in dem die Anzeigeneinrichtung 102 mit einer Abdeckeinrichtung 101 der Verkleidungsvorrichtung 100 bedeckt ist, erfolgt in Zustand S201 das Positionieren eines Grenzbereichs 105, welcher zwischen einem ersten Abschnitt 101a und einem zweiten Abschnitt 101b der Abdeckeinrichtung 101 angeordnet ist, an einer vorgebbaren Position der Anzeigeneinrichtung.

Die Position mag durch den Inhalt der Anzeigeneinrichtung 102 und/oder von einem Zustand des Kraftfahrzeugs vorgebbar sein. Beispielsweise mag beim Einschalten des Kraftfahrzeugs der transparente Abschnitt 101b über die Anzeigeeinrichtung bewegt werden.

Der erste Abschnitt 101a der Abdeckeinrichtung weist einen ersten Transparenzgrad und der zweite Abschnitt 101b der Abdeckeinrichtung weist einen zweiten Transparenzgrad auf und der erste Transparenzgrad und der zweite Transparenzgrad sind unterschiedlich.

Während in einem ausgeschalteten Zustand der Grenzbereich 105 im Bereich einer Oberkante 107 der Anzeigeeinrichtung 102 angeordnet ist, kann beispielsweise beim Anschalten der Zündung die Positioniereinrichtung 103 dafür sorgen, dass sich der Grenzbereich 105 in die Nähe der Umlenkrolle 103a bzw. zwischen Umlenkrolle 103a und Reinigungseinrichtung 103b oder Reinigungsrolle 103b bewegt und die Sicht auf die Anzeigeneinrichtung 102 zumindest teilweise freigibt.

In anderen Worten mag die Position des Grenzbereichs 105 und somit die Position der jeweiligen Abschnitte 101a, 101b durch den Inhalt der Anzeigeneinrichtung 102 und/oder von einem Zustand des Kraftfahrzeugs vorgebbar sein. Beispielsweise mag beim Einschalten des Kraftfahrzeugs der transparente Abschnitt 101b über die Anzeigeeinrichtung 102 bewegt werden.

Im Zustand S202 endet das Verfahren.