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Title:
CURRENT SENSOR AND KIT-OF-PARTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/016661
Kind Code:
A1
Abstract:
In a current sensor (8, 8'), in particular a contact-making adapter, for an electrical load (100) for attachment to a carrier system (3) with a large number of longitudinal electrical conductor tracks (5, 6) which run parallel to one another and have an alternating electric potential, wherein the current sensor (8, 8') comprises at least three, preferably at least five and particularly preferably precisely five, electrically conductive contact elements (81, 82, 83, 84, 85) with a cross-sectional width (p), in particular an operative diameter, wherein the contact elements (81, 82, 83, 84, 85) form a polygon with a height (H), provision is made for the contact elements (81, 82, 83, 84, 85) to have a contact element length (n), such as a needle length, for the conductor tracks (5, 6) to pass through.

Inventors:
WALTER CHRISTIAN (DE)
SCHRÖPFER ANJA (DE)
FRANKE VICTOR (DE)
AHMED FAKHER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/072629
Publication Date:
February 16, 2023
Filing Date:
August 13, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DAW SE (DE)
International Classes:
H01R25/14; F21V21/002; H01R4/24; H01R13/62
Domestic Patent References:
WO2007132371A12007-11-22
Foreign References:
US4578731A1986-03-25
DE102018115659A12020-01-02
FR509000A1920-10-28
Attorney, Agent or Firm:
BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche Stromaufnehmer (8, 8‘), insbesondere Kontaktierungsadapter, für einen elektrischen Verbraucher (100) zum Anbringen an einem Trägersystem (3) mit einer Vielzahl parallel zueinander, und insbesondere jeweils in einem Transversalabstand (t) voneinander, verlaufender longitudinaler elektrischer Leiterbahnen (5, 6) mit einer Transversalbreite (b) mit alternierendem elektrischen Potenzial, der Stromaufnehmer (8, 8‘) umfassend mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf und besonders bevorzugt genau fünf, elektrisch leitende Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) mit einer Querschnittsweite (p), insbesondere einem operativen Durchmesser, wobei die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) ein Polygon mit einer Höhe (H) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) eine Kontaktelementlänge (n), wie einer Nadellänge, zum Durchdringen der Leiterbahnen (5, 6) aufweisen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) nadelförmig ausgestaltet sind, insbesondere mit einem konisch geformten Einsteckende, und/oder stiftförmig, insbesondere mit einem Zylinderabschnitt, ausgestaltet sind. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsweite (p), insbesondere der operative Durchmesser, der Kontaktelemente im Bereich von 0,25 bis 1,5 mm, insbesondere im Bereich von 0,5 mm bis 1,0 mm, liegt. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelementlänge (n), wie eine Nadellänge, im Bereich von 0,5 bis 10 mm, insbesondere im Bereich von 1,0 bis 5,0 mm, liegt, wobei vorzugsweise alle Kontaktelemente des Stromaufnehmers im Wesentlichen die gleiche Kontaktelementlänge aufweisen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

28 die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) je eine umfängliche Kontaktoberfläche aufweisen, die ausgelegt und eingerichtet ist zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindung eines der Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) mit einer von diesem Kontaktelement (81, 82, 83, 84, 85) durchdrungenen elektrischen Leiterbahn, wobei die Kontaktoberfläche wenigstens ein elektrisch leitfähiges Material umfasst oder daraus besteht, wobei insbesondere das leitfähige Material ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Messing, Chrom, Nickel, Silber, Kupfer und Gold. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) in einem Kreisring mit einer Ringbreite (RB) und einem äußeren Kreisdurchmesser (AK), insbesondere auf einem Kreis (80) mit einem, insbesondere vorbestimmten, Durchmesser (KD), angeordnet sind, wobei insbesondere der äußere Kreisdurchmesser nicht mehr als 6,5 cm, vorzugsweise nicht mehr als 5 cm, beträgt. Stromaufnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringbreite RB des Kreisrings im Bereich von 0,2 x B bis 1,5 x b, insbesondere im Bereich von 0,3 x b bis 1,2 x b, liegt und/oder, insbesondere und, der Kreisdurchmesser KD im Bereich von 1,0 x b bis 3,0 x b, insbesondere im Bereich von 1,2 x b bis 2,5 x b, liegt, wobei b die Transversalbreite der Flächenleiterbahnen darstellt Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) im Wesentlichen gleich weit voneinander entfernt sind. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polygon gleichseitig ist und die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) auf den Eckpunkten des Polygons liegen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Gleichrichterschaltung (90). Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (90) dazu ausgelegt und eingerichtet ist, eine elektrische Potenzialdifferenz zwischen genau einem oder mindestens einem ersten der mindestens drei elektrisch leitenden Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) und genau einem oder mindestens einem zweiten der mindestens drei elektrisch leitenden Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) an einen Stromausgang (99) zu übertragen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (90) dazu ausgelegt und eingerichtet ist, eine elektrische Potenzialdifferenz von einem beliebigen Paar der mindestens drei elektrisch leitenden Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) an den Stromausgang (99) zu übertragen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromaufnehmer eine Vielzahl an Dioden (91, 92, 93, 94) umfasst, wobei insbesondere mehrere der Vielzahl an Dioden (91, 92) in einem Kreisring mit einer Dioden-Ringbreite (DB) und einem äußeren Dioden-Kreisdurchmesser (DK), insbesondere auf einem Kreis mit einem vorbestimmten Durchmesser, angeordnet sind, wobei insbesondere der äußere Dioden-Kreisdurchmesser nicht mehr als 6,5 cm, vorzugsweise nicht mehr als 5 cm, beträgt. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden (91, 92, 93, 94) eine Durchlassspannung von je nicht mehr als 1 V, insbesondere nicht mehr als 0,75 V, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 V, aufweisen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Dioden (91, 92, 93, 94) eine erste Gruppe an Dioden (91, 93) in elektrischem Kontakt mit einem ersten Pol des Stromausgangs (99) und eine zweite Gruppe an Dioden (92, 94) in elektrischem Kontakt mit einem zweiten Pol des Stromausgangs (99) umfasst oder daraus besteht. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe an Dioden (91, 93) in einem ersten, vorzugsweise halbkreisförmigen, Segment (87) und wobei die zweite Gruppe an Dioden (92, 94) in einem anderen, vorzugsweise halbkreisförmigen, Segment (88) an einer Diodentragstruktur angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Stromausgang (99) zwischen dem ersten Segment (87) und dem zweiten Segment (88) angeordnet ist. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine magnetische Haltekomponente zum Fixieren des Stromaufnehmers (8, 8‘) an einer magnetischen oder magnetisierbaren Haltelage (34) des Trägersystems (3), insbesondere an einer Unterseite des Stromaufnehmers (8, 8‘), von der die elektrischen Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) hervorstehen. Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromaufnehmer (8, 8‘) wenigstens zwei Anschlussaufnahmen, wie Anschlussklemmen, aufweist, die dazu ausgelegt und eingerichtet sind, je wenigstens eine elektrische Leitung eines elektrischen Verbrauchers aufzunehmen. Kit-of-parts, enthaltend i) mindestens einen Stromaufnehmer (8, 8‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche; und ii) ein Trägersystem (3), das mit einer Vielzahl an jeweils in einem Transversalabstand (t) voneinander verlaufenden longitudinalen elektrischen Flächenleiterbahnen (5, 6) mit einer Transversalbreite (b) ausgestattet ist, Kit-of-parts nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (81, 82, 83, 84, 85) eine Querschnittsbreite (p), insbesondere einen operativen Durchmesser, aufweisen, die kleiner ist als der Transversalabstand (t) zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen (5, 6), insbesondere im Wesentlichen der Hälfte des Transversalabstands (t) entspricht und/oder wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise wenigstens 1 mm, kleiner als der Transversalabstand (t) ist. Kit-of-parts nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Transversalabstand (t) benachbarter elektrischer Flächenleiterbahnen (5, 6) kleiner ist als die Transversalbreite (b) dieser Flächenleiterbahnen (5, 6), wobei insbesondere die Transversalbreite (b) wenigstens 45%, vorzugsweise wenigstens 65% der Höhe (H) des Polygons misst. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar an Kontaktelementen (81, 82, 83, 84, 85) einen Kontaktabstand (k) zueinander hat, der größer ist als die Summe aus der Transversalbreite (b) einer Flächenleiterbahn (5, 6) und dem Transversalabstand (t) der leiterfreien Fläche (39) zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen (5, 6) und der kleiner ist als die Summe aus der doppelten Transversalbreite (b) benachbarter Flächenleiterbahnen (5, 6) und dem Transversalabstand (t) der leiterfreien Fläche (39) zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen (5, 6), und/oder, insbesondere und, wobei für die Höhe H des Polygons gilt: H > (b + 2 x t), und/oder, insbesondere und, wobei ein Transversalmodul (h) definiert ist als die Summe aus der Transversalbreite (b) einer elektrischen Flächenleiterbahn und dem Zweifachen eines Transversalabstands (t) der leiterfreien Fläche (39), wobei der Kontaktabstand (k) im Wesentlichen dem Transversalmodul (h) entspricht. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente eine Kontaktelementlänge (n) aufweisen, die größer ist als eine Bahndicke (d) der Leiterbänder und/ oder, insbesondere und, größer ist als eine Systemdicke (s) des Trägersystems (3), wobei insbesondere die Kontaktelementlänge (n) wenigstens so groß ist wie die Summe von Bahndicke (d) und Systemdicke (s). Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Flächenleiterbahnen (5, 6) über eine einheitliche Transversalbreite (b) verfügt. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Flächenleiterbahnen über eine im Wesentlichen einheitliche longitudinale Ausdehnung verfügt. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen parallel verläuft.

32 o.'j. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen jeweils durch eine leiterfreie Fläche voneinander getrennt ist.

28. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbarte Flächenleiterbahnen der Vielzahl an Flächenleiterbahnen den gleichen Transversalabstand voneinander aufweisen, wobei insbesondere der Transversalabstand (t) im Bereich von wenigstens 1 mm bis 10 mm, insbesondere 2mm bis 5mm, vorzugsweise bei etwa 3mm, liegt, und/oder, insbesondere und, dass die Transversalbreite (b) im Bereich von wenigstens 1 mm bis 50 mm, insbesondere 15 mm bis 35 mm, vorzugsweise bei etwa 25 mm, liegt.

29. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die leiterfreien Flächen zwischen jeweils benachbarten Flächenleiterbahnen der Vielzahl an Flächenleiterbahnen über eine identische Breite verfügen.

30. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Transversalabstand (t) benachbarter elektrischer Flächenleiterbahnen im Bereich von 2,0 bis 20 mm, insbesondere im Bereich von 4,0 bis 10 mm, liegt und/oder, insbesondere und, die Transversalbreite (b) der elektrischen Flächenleiterbahnen im Bereich von 15 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 20 bis 40 mm, liegt.

31. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Flächenleiterbahnen Niedervolt-Flächenleiterbahnen darstellen.

32. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersystem, magnetisierbar ausgestaltet ist, wobei insbesondere das Trägersystem mindestens eine magnetisierbare Haltelage (34) umfasst, die vorder- oder rückseitig, insbesondere vorderseitig, an dem Trägersystem (3) vorliegt.

33. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine, insbesondere die Vielzahl, an, insbesondere longitudinalen, elektrischen Flächenleiterbahnen (5, 6) ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus metallischen Flächenleitern, insbesondere aus Kupfer- oder Aluminiumfolie,

33 Bahnen aus, insbesondere mittels Druckverfahren aufgebrachter, elektrisch leitfähiger Tinte, leitfähigen Polymercompounds und Carbonfaser-basierten Systemen. Kit-of-parts nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersystem eine Gipskartonplatte, eine Putzbeschichtung, eine Spachtelschicht, eine Farbschicht, eine Grundierungsschicht, eine Kunststofffolie, Holzplatte und/oder eine Vlieslage, insbesondere basierend auf Kunststoff-, Cellulose- oder Glasfaservliesen, umfasst oder darstellt. Verwendung eines Stromaufnehmers nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und/oder einem Kit-of-Parts nach einem der Ansprüche 19 bis 34 in einem Gebäude.

34

Description:
Strom aufnehm er und Kit-of-Parts

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Stromaufnehmer für einen elektrischen Verbraucher zum Anbringen an einem Trägersystem mit einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender longitudinaler elektrischer Leiterbahnen mit alternierendem elektrischen Potenzial. Insbesondere realisiert der Stromaufnehmer einen Kontaktierungsadapter. Die Erfindung betrifft auch ein Kit-of-Parts, das mindestens einen Stromaufnehmer und ein Trägersystem enthält, das mit einer Vielzahl an jeweils in einem Transversalabstand voneinander verlaufenden longitudinalen elektrischen Flächenleiterbahnen mit einer Transversalbreite ausgestattet ist.

Die US 2009/0219712 Ai beschreibt ein Beleuchtungssystem mit einer elektrisch leitfähigen Tapete. Die Tapete kann an einer Gebäudewand oder -decke angebracht werden. An der Tapete ist eine Vielzahl elektrisch leitfähiger Streifen vorgesehen. Elektrische Leuchtmittel können durch Kontaktpins mit den leitfähigen Streifen verbunden werden. Die Streifen und Kontaktpins sind in einem bestimmten Abstand zueinander vorgesehen, damit Streifen unterschiedlichen Potenzials mit verschiedenen Kontaktpins in Kontakt gebracht werden können. Die Verwendung des Beleuchtungssystems ist fehleranfällig. Beim Anbringen eines Leuchtmittels wird häufig nicht die für den Betrieb des Leuchtmittels erforderliche elektrische Verbindung geschlossen. Schlimmstenfalls kann es zu Kurzschlüssen kommen.

Aus der US 2010/0327744 Ai ist ein anderes Beleuchtungssystem mit einer Elektrodenvorrichtung und einem elektrischen Leuchtmittel bekannt. Die Elektrodenvorrichtung umfasst zwei Elektroden unterschiedlicher Polarität, die kammartig einander greifen und eine die Elektroden bedeckende Abschirmung. Mit der Abschirmung kann die Elektrodenvorrichtung eine Wand- oder Deckenfassade bilden. Das Leuchtmittel hat eine Basis mit mehreren nadelförmigen Kontaktelementen, um durch die Abschirmung zu den Elektroden zu dringen. Die Kontaktelemente sind in einer Dreieckskonfiguration angeordnet. Die Form und Größe der Elektroden und damit der Elektrodenvorrichtung ist unveränderlich festgelegt. Individuelle Maßanfertigungen führen zu sehr hohen Kosten und sind daher kaum verbreitet. Selbst kleine Beschädigungen der Elektrodenvorrichtung führen häufig zu Kurzschlüssen der beiden Elektroden und dadurch zu einem vollständigen Ausfall des Beleuchtungssystems.

Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere einen Stromaufnehmer bereitzustellen, der einfach, zuverlässig, sicher verwendbar ist, insbesondere unabhängig von Lage und Orientierung auf einem flachen Trägersystem mit elektrischen Leiterbahnen unterschiedlichen Potenzials verwendbar ist, wobei insbesondere der Stromaufnehmer, vorzugsweise ohne ästhetische Beeinträchtigung eines Trägersystems, reversibel befestigbar sein soll.

Demgemäß wurde ein Stromaufnehmer, insbesondere Kontaktierungsadapter, für einen elektrischen Verbraucher zum Anbringen an einem Trägersystem mit einer Vielzahl parallel zueinander und jeweils in einem Transversalabstand (t) voneinander verlaufender longitudinaler elektrischer Leiterbahnen mit einer Transversalbreite (b) mit alternierendem elektrischen Potenzial gefunden, umfassend mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf und besonders bevorzugt genau fünf, elektrisch leitende Kontaktelemente mit einer Querschnittsweite (p), insbesondere einem operativen Durchmesser, wobei die Kontaktelemente ein Polygon mit einer Höhe (H) ausbilden, wobei die Kontaktelemente eine Kontaktelementlänge (n), wie einer Nadellänge, zum Durchdringen der Leiterbahnen aufweisen.

Ferner wurde insbesondere auch ein Stromaufnehmer, insbesondere Kontaktierungsadapter, für einen elektrischen Verbraucher zum Anbringen an einem Trägersystem mit einer Vielzahl parallel zueinander und jeweils in einem Transversalabstand (t) voneinander verlaufender longitudinaler elektrischer Leiterbahnen mit einer Transversalbreite (b) mit alternierendem elektrischen Potenzial gefunden, umfassend mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf und besonders bevorzugt genau fünf, elektrisch leitende Kontaktelemente mit einer Querschnittsweite (p), insbesondere einem operativen Durchmesser, eingerichtet und ausgelegt zur reversiblen Befestigung vermittels der Kontaktelemente auf einer Substratoberfläche, wobei die Querschnittsweite (p), insbesondere der operative Durchmesser, der Kontaktelemente kleiner ist als, insbesondere maximal halb so groß ist wie, der Transversalabstand (t), wobei die Kontaktelemente in einem Kreisring mit einer Ringbreite (RB) und einem äußeren Kreisdurchmesser (AK), insbesondere auf einem Kreis mit dem Durchmesser (KD), angeordnet sind und ein Polygon mit einer Höhe (H) ausbilden, wobei der Transversalabstand (t) kleiner ist als die Transversalbreite (b) und wobei mindestens ein Paar an Kontaktelementen einen Kontaktabstand (k) zueinander hat, der größer ist als die Summe aus der Transversalbreite (b) einer Flächenleiterbahn und dem Transversalabstand (t) der leiterfreien Fläche zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen und der kleiner ist als die Summe aus der doppelten Transversalbreite (b) benachbarter Flächenleiterbahnen und dem Transversalabstand (t) der leiterfreien Fläche zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen, und/oder, insbesondere und, wobei für die Höhe H des Polygons gilt: H > (b + 2 x t), wobei die Kontaktelemente insbesondere eine Kontaktelementlänge (n), wie einer Nadellänge, zum Durchdringen der Leiterbahnen aufweisen.

Demgemäß ist ein erfindungsgemäßer Stromaufnehmer für einen elektrischen Verbraucher zum Anbringen an einem Trägersystem mit einer Vielzahl an jeweils in einem Transversalabstand (t) parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden longitudinalen elektrischen Leiterbahnen mit einer Transversalbreite (b) mit alternierendem elektrischen Potenzial vorgesehen. Die Potenzial differenz zwischen benachbarten Leiterbahnen kann vorzugsweise im Niedervoltbereich liegen. Der erfindungsgemäße Stromaufnehmer kann insbesondere ein Kontaktierungsadapter für den elektrischen Verbraucher sein. Vorzugsweise ist der elektrische Verbraucher für den Betrieb im Niedervoltbereich ausgelegt und eingerichtet. Der erfindungsgemäße Stromaufnehmer umfasst mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf und besonders bevorzugt genau fünf elektrisch leitende Kontaktelemente. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Kontaktierungsadapter genau sieben elektrisch leitende Kontaktelemente haben. Die Kontaktelemente können gleichartig und/oder gleichförmig sein. Jedes Kontaktelement ist dazu ausgelegt und eingerichtet, mit einer elektrischen Leiterbahn des Trägersystems in Kontakt bringbar zu sein, um eine elektrische Verbindung von der Leiterbahn zu dem erfindungsgemäßen Stromaufnehmer zu realisieren. Die elektrisch leitenden Kontaktelemente weisen eine Querschnittsweite auf, insbesondere einen operativen Durchmesser. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die elektrischen Kontaktelemente einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, bei dem der Kreis-Durchmesser als operativer Durchmesser der Querschnittsweite entspricht. Andere Querschnittsformen eines elektrisch leitenden Kontaktelements, beispielsweise dreieckig, viereckig oder mehreckig, sind denkbar, wobei eine größte Diagonale im Allgemeinen die Querschnittsweite des jeweiligen Kontaktelemente-Querschnitts definieren kann. Die Kontaktelemente bilden ein Polygon mit einer Höhe aus. Die Höhe eines Polygons ist im Allgemeinen bestimmt als der größte Abstand zwischen einer Basiskante des Polygons und einer dazu diametral gegenüberliegenden zweiten Polygon-Kante oder einer dazu diametral gegenüberliegenden Polygon-Spitze.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Kontaktelemente eine Kontaktelementlänge zum Durchdringen der Leiterbahnen aufweisen, wie eine Nadellänge. Zusätzlich oder alternativ können die Kontaktelemente ein spitzes Ende zum Eindringen in die Trägerlage und/ oder zum Durchdringen der Leiterbahnen aufweisen. Die Kontaktelemente des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers sind vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet, sodass alle Kontaktelemente des Stromaufnehmers dieselbe Ein- und/oder Durchdringrichtung haben. Vorzugsweise haben die Kontaktelemente im Wesentlichen dieselbe Kontaktelementlänge. Die Kontaktelementlänge stehen vorzugsweise an einer insbesondere ebenen Außenfläche des Stromaufnehmers vor, vorzugsweise orthogonal zu der Außenfläche.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente nadelförmig ausgestaltet, insbesondere mit einem konisch geformtem Einsteckende. Das Einsteckende kann alternativ beispielsweise pyramidenförmig sein. Insbesondere kann wenigstens ein, wenigstens zwei oder alle Kontaktelement eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers nadelförmig sein. Alternativ oder zusätzlich können die Kontaktelemente stiftförmig ausgestaltet sein, insbesondere mit einem Zylinderabschnitt oder aus einem Zylinderabschnitt bestehend. Der Zylinderabschnitt weist eine vorzugsweise konstante Querschnittsform auf, wobei die Querschnittsform beispielsweise kreisförmig, ellipsenförmig, dreieckig, viereckig oder mehreckig sein kann, insbesondere mehreckig mit gleichen Kantenlängen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Kontaktelemente nadelförmig ausgestaltet sind, mit einem runden Zylinderabschnitt und einem konisch geformten Ende. Alternativ können die Kontaktelemente obeliskförmig sein, mit einem mehreckigen, beispielsweise viereckigen, Zylinderabschnitt und einem pyramidenförmigen Ende.

Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers liegt die Querschnittsweite, insbesondere der operative Durchmesser, der Kontaktelemente im Bereich von 0,25 bis 1,5 mm, insbesondere im Bereich von 0,5 mm bis 1,0 mm. Insbesondere für die Übertragung von Strömen im Niedervoltbereich hat sich gezeigt, dass derartige Querschnittsweiten gute Stromleitungs- und Erwärmungs-Eigenschaften zeigen.

Alternativ oder zusätzlich liegt die Kontaktelementlänge, vorzugsweise die Nadellänge, im Bereich von 0,5 bis 10 mm, insbesondere im Bereich von 1,0 bis 5,0 mm. Vorzugsweise weisen alle Kontaktelemente des Stromaufnehmers im Wesentlichen die gleiche Kontaktelementlänge auf. Die Querschnittsweite ist vorzugsweise kleiner als die Kontaktelementlänge. Dadurch kann beim Einführen des Kontaktelements in das Trägersystem, insbesondere die Flächenleiterbahn, die mechanische Haftung des Kontaktelements an dem Trägersystem gewährleistet sein, ohne eine ästhetische Beeinträchtigung in Kauf nehmen zu brauchen. Gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers weisen die Kontaktelemente je eine umfängliche Kontaktoberfläche aufweisen, die ausgelegt und eingerichtet ist zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindung eines der Kontaktelemente mit einer von diesem Kontaktelement durchdrungenen Leiterbahn. Vorzugsweise haben alle Kontaktelemente eine Kontaktoberfläche. Die Kontaktoberflächen der mehreren Kontaktelemente sind vorzugsweise im gleichen Längserstreckungsbereich der verschiedenen Kontaktelemente vorgesehen. Die Kontaktoberfläche ist vorzugsweise vollumfänglich an dem jeweiligen Kontaktelement gebildet, insbesondere entlang eines Längserstreckungsbereichs von wenigstens 50%, vorzugsweise wenigstens 75% oder wenigstens 90%, der Kontaktelementlänge. Die Kontaktoberfläche umfasst wenigstens ein elektrisch leitfähiges Material oder besteht daraus. Insbesondere ist das leitfähige Material ausgewählt aus der Gruppe umfassend Messing, Chrom, Nickel, Silber, Kupfer und Gold. Vorzugsweise ist die Kontaktoberfläche vergoldet, beispielsweise mit Gold galvanisiert. Insbesondere weist die Kontaktoberfläche eine Gold umfassende oder aus Gold bestehende Oberflächenschicht mit einer Schichtdicke kleiner als 0,5 pm, insbesondere kleiner als 0,2 pm oder kleiner als 0,1 pm auf.

Bei einem erfindungsgemäßen Stromaufnehmer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente in einem Kreisring mit einer Ringbreite und einem äußeren Kreisdurchmesser angeordnet. Insbesondere sind die Kontaktelemente auf einem Kreis mit vorbestimmtem Durchmesser angeordnet. Der äußere Kreisdurchmesser beträgt insbesondere nicht mehr als 6,5 cm, vorzugsweise nicht mehr als 5 cm, Mithilfe der Anordnung der Kontaktelemente im Bereich eines Kreisrings, vorzugsweise auf einem vorbestimmten Kreis, lässt sich eine große Verteilung der verschiedenen Kontaktelemente auf geringem Raum umsetzen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers liegt die Ringbreite des Kreisrings im Bereich von 0,2 x b bis 1,5 x b, insbesondere im Bereich von 0,3 x b bis 1,2 x b, wobei b die Transversalbreite der Flächenleiterbahnen darstellt. Es kann bevorzugt sein, dass die Ringbreite kleiner ist als eine Transversalbreite b der Leiterbahnen, insbesondere Flächenleiterbahnen, des Trägersystems, wobei insbesondere die Ringbreite kleiner oder gleich dem Transversalabstand t zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen gewählt sein kann. Alternativ oder zusätzlich liegt der Kreisdurchmesser im Bereich von 1,0 x b bis 3,0 x b, insbesondere im Bereich von 1,2 x b bis 2,5 x b. Vorzugsweise ist der Kreisdurchmesser wenigstens so groß wie die Summe einer Transversalbreite b und eines Transversalabstand t des Trägersystems. Bei einer Ausführung des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers sind benachbarte Kontaktelemente im Wesentlichen gleich weit voneinander entfernt, wobei insbesondere der Abstand benachbarter Kontaktelemente (entlang des Umfangs des Kreisrings und/oder Polygons) um nicht mehr als ±10 %, vorzugsweise um nicht mehr als ±5 %, voneinander ab weicht. Insbesondere kann das Polygon gleichseitig sein und die Kontaktelemente liegen auf den Eckpunkten des Polygons. Das Polygon ist vorzugsweise ein Dreieck, Pentagon oder Heptagon. Es hat sich herausgestellt, dass gleichseitige Polygone mit Kontaktelementen auf allen ihren Eckpunkten sich besonders gut für eine große Raumabdeckung mit dem Stromaufnehmer bei gleichzeitig kleinstmöglicher Stromaufnehmer-Größe eignen. Ferner hat sich überraschenderweise gezeigt, dass bei Anordnung der verschiedenen Kontaktelemente an Polygon-Eckpunkten, insbesondere für ein Pentagon oder ein Heptagon, die sogenannte „clean- through“-Problematik lösen lässt, gemäß welcher eine elektrische Übertragung von dem Trägersystem mit den benachbarten Leiterbahnen an einen Verbraucher durch einen erfindungsgemäßen Stromaufnehmer bei ungünstiger Orientierung und/oder Anordnung des Stromaufnehmers unterbleiben könnte, wenn keine Kontaktierung wenigstens zweier Leiterbahnen mit Potenzial differenz gewährleistet ist. Es sei klar, dass die das Vieleck bildenden Kontaktelemente zweckmäßiger Weise an den Ecken des Vielecks angeordnet sind. Vorzugsweise kann wenigstens ein oder genau ein Kontaktelement innerhalb des Vielecks, insbesondere im Mittelpunkt des Vielecks, angeordnet sein, was beispielsweise bei einem Dreieck von Vorteil ist.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Stromaufnehmer eine Gleichrichterschaltung. Die Gleichrichterschaltung ist vorzugsweise dazu ausgelegt und eingerichtet, die Stromversorgung des Verbrauchers mit einem vorbestimmten Gleichstrom zu gewährleisten, unabhängig davon, welches der mehreren Kontaktelemente mit einer Flächenleiterbahn eines ersten Potenzials und welches andere der mehreren Kontaktelemente mit einer Flächenleiterbahn eines zweiten Potenzials in elektrischer Kontaktverbindung steht.

Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers ist die Gleichrichterschaltung dazu ausgelegt und eingerichtet, eine elektrische Po- tenzialdifferenz zwischen genau einem oder mindestens einem ersten der mindestens drei elektrisch leitenden Kontaktelemente und genau einem oder mindestens einem zweiten der mindestens drei elektrisch leitenden Kontaktelemente an einen Stromausgang zu übertragen. Es ist denkbar, dass ein Stromaufnehmer mit mehr als einem Kontaktelement mit einer ersten Leiterbahn und mit einem oder mehreren zweiten Kontaktelementen mit einer zweiten Leiterbahn anderen Potenzialniveaus in Verbindung steht.

Gemäß einer besonders geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers ist die Gleichrichterschaltung dazu ausgelegt und eingerichtet, eine elektrische Poten- zialdifferenz von einem beliebigen Paar der mindestens drei, insbesondere mindestens fünf, Vorsitzweise genau fünf oder genau sieben, elektrisch leitenden Kontaktelemente an den Stromausgang zu übertragen. Mithilfe einer derartigen Gleichrichterschaltung kann der Stromabnehmer vorzugsweise dazu ausgelegt sein, unabhängig von der Lage und Orientierung des Stromaufnehmers und der daran vorgesehenen Kontaktelemente in Bezug auf die Vielzahl an Leiterbahnen des Trägersystems stets eine Stromversorgung des Verbrauchers zu gewährleisten.

Der Stromabnehmer kann gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers, die mit den vorigen kombinierbar ist, eine Vielzahl an Dioden, vorzugsweise Halbleiterdioden, umfassen, wobei insbesondere mehrere der Vielzahl an Dioden in einem Kreisring mit einer Dioden-Ringbreite und einem äußeren Dioden-Kreis- durchmesser, insbesondere auf einem Diodenkreis mit vorbestimmtem Durchmesser, angeordnet sind. Der äußere Dioden-Kreisdurchmesser beträgt insbesondere nicht mehr als 6,5 cm, vorzugsweise nicht mehr als 5 cm. Durch die Anordnung der mehreren Dioden in einem Dioden-Kreisring, insbesondere auf einem Diodenkreis, kann eine möglichst große Beab- standung der wärmeerzeugenden Dioden voneinander realisiert werden. Hierdurch kann die Lebensdauer verlängert werden. Auch können thermisch bedingte Beeinträchtigungen des Trägersystems unterbunden werden.

Insbesondere ist bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers mit einer Vielzahl an Dioden vorgesehen, dass die Dioden, insbesondere alle Dioden der Gleichrichterschaltung oder des Stromaufnehmers, eine Durchlassspannung von je nicht mehr als 1 V, insbesondere nicht mehr als 0,75 V, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 V, aufweisen. Die Dioden sind vorzugsweise Gleichrichterdioden, insbesondere Schottky-Dioden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers umfasst die Vielzahl an Dioden eine erste Gruppe an Dioden in elektrischem Kontakt mit einem ersten Pol des Stromausgangs und eine zweite Gruppe an Dioden in elektrischem Kontakt mit einem zweiten Pol des Stromausgangs oder besteht daraus. Die Gleichrichterschaltung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass an dem ersten und dem zweiten Pol des Stromausgangs die Potenzialdifferenz abgebildet wird, die durch den Stromaufnehmer an dem Paar Kontaktelemente anliegt. Es kann besonders bevorzugt sein, dass die erste Gruppe an Dioden in einem ersten, vorzugsweise halbkreisförmigen, Segment und dass die zweite Gruppe an Dioden in einem anderen, vorzugsweise halbkreisförmigen, Segment an einer Diodentragstruktur, wie einer Platine, angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Stromausgang zwischen dem ersten Segment und dem anderen, zweiten Segment angeordnet ist. Indem die Dioden in zwei Gruppen, insbesondere eine Kathoden-Gruppe und einer Anoden-Gruppe, untergliedert werden und diese beiden Gruppen in verschiedenen Segmenten am Stromaufnehmer angeordnet sind, kann ein besonders effizientes Wärmemanagement umsetzbar sein, sodass bei möglichst geringer Baugröße des Stromaufnehmers die an den Dioden anfallende Wärme gut von dem Stromaufnehmer an die Umgebung abgegeben werden kann. Durch die Segmentierung kann insbesondere weitestgehend vermieden werden, dass eine gegenseitige Erwärmung unmittelbar benachbarter Dioden erfolgt.

Eine besonderes geeignete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers umfasst zumindest eine magnetische Haltekomponente zum Fixieren des Stromaufnehmers an einer magnetischen oder magnetisierbaren Haltelage des Trägersystems. Die magnetische Haltekomponente kann insbesondere an einer Unterseite des Stromaufnehmers vorgesehen sein, von der die elektrischen Kontaktelemente hervorstehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromaufnehmers, die mit den anderen kombinierbar ist, umfasst der Stromaufnehmer für mindestens einen elektrischen Verbraucher wenigstens eine magnetische Haltekomponente zum Fixieren des Stromaufnehmers an einer magnetischen oder magnetisierbaren Haltelage des Trägersystems. Insbesondere ist der Stromaufnehmer mit einer magnetischen Unterseite oder Rückseite ausgestattet, die der Haltelage zugewandt oder zuwendbar ist. Mithilfe der magnetischen Haftkomponente kann die Befestigung des Stromaufnehmers an dem Trägersystem verbessert und insbesondere ein Durchdringen der Flächenleiterbahnen mit den Kontakten des Stromaufnehmers sichergestellt werden.

Gemäß einer geeigneten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers, die mit den vorigen kombinierbar ist, weist der Stromaufnehmer wenigstens zwei Anschlussaufnahmen, wie Anschlussklemmen, auf, die dazu ausgelegt und eingerichtet sind, je wenigstens eine elektrische Leitung eines elektrischen Verbrauchers aufzunehmen.

Bei einem erfindungsgemäßen Stromaufnehmer gemäß einer anderen Ausführungsform, die mit den übrigen kombinierbar ist, umfasst der Stromaufnehmer wenigstens zwei Anschlussaufnahmen, wie Anschlussklemmen, die dazu ausgelegt und eingerichtet sind, je wenigstens eine elektrische Leitung eines elektrischen Verbrauchers aufzunehmen. Beispielsweise kann ein solcher Stromaufnehmer vorgesehen sein, um eine konventionelle Wand- oder Deckenlampe mit elektrischer Energie zu versorgen, indem dem die elektrischen Versorgungsleitungen der konventionellen Lampe mit den Anschlussklemmen oder anderen Anschlussaufnahmen, beispielsweise nach Art einer Lüsterklemme, verbunden werden.

Die Erfindung betrifft auch ein Kit-of-Parts, dass einen erfindungsgemäßen Stromaufnehmer (wie oben beschrieben) und ein Trägersystem enthält, das mit einer Vielzahl an jeweils in einem Transversalabstand t voneinander verlaufenden longitudinalen elektrischen Flächenleiterbahnen ausgestattet ist. Die Flächenleiterbahnen haben eine Transversalbreite b.

Das Kit-of-Parts umfasst vorzugsweise mindestens einen Stromaufnehmer für einen elektrischen Verbraucher, umfassend mindestens zwei oder drei, bevorzugt mindestens fünf und besonders bevorzugt genau fünf, elektrisch leitende Kontaktelemente, ausgelegt und eingerichtet, um mit zwei benachbarten elektrischen Flächenleiterbahnen des Trägersystems wechselzuwirken. Insbesondere sind die Kontaktelemente des Stromaufnehmers derart auf die Flächenleiterbahnen abgestimmt, dass wenigstens zwei der Kontaktelemente desselben Stromaufnehmers mit verschiedenen, insbesondere benachbarten, Flächenleiterbahnen in Kontakt bringbar sind. Zu diesem Zweck können beispielsweise die Kontaktelemente bezüglich ihrer Größe, Form und Abstand abgestimmt sein auf Größe, Form und Abstand der Flächenleiterbahnen.

Ein Trägersystem kann vorzugsweise als eine flächige und/oder quasi-zwei-dimensionale Trägerlage gebildet sein. Die Trägerlage kann beispielsweise eine longitudinale Längserstre- ckung und eine transversalen Quererstreckung aufweisen, die sehr viel größer sind als eine Dicke der Trägerlage. Bei einem Kit-of-Parts, beispielsweise für ein Gebäudewand-Oberflächenfunktionssystem, kann die longitudinale Längserstreckung der Vertikalrichtung entsprechen, die transversale Querstreckung kann einer insbesondere primären Horizontalrichtung entsprechen und/oder die Dicke des Trägersystems, insbesondere der Trägerlage, kann einer Tiefen-Richtung beziehungsweise sekundären Horizontalrichtung entsprechen. Alternativ kann bei einem Kit-of-Parts, beispielsweise für ein Gebäudedecken-Oberflächenfunk- tionssystem, die longitudinale Längserstreckung einer ersten insbesondere primären Horizontalrichtung entsprechen, die transversale Querstreckung kann einer zweiten insbesondere primären Horizontalrichtung entsprechen und/oder die Dicke des Trägersystems, insbesondere der Trägerlage, kann einer Vertikalrichtung entsprechen. Die Trägerlage kann beispielsweise als Bahnmaterial gebildet sein oder als Oberflächenbeschichtung. Eine Flächenleiterbahn kann im Allgemeinen eine elektrisch leitfähige Bahn bezeichnen, deren longitudinale Haupterstreckungsrichtung wesentlich größer ist als deren Dicke, insbesondere wenigstens hundertmal größer, vorzugsweise wenigstens tausendmal größer. Alternativ oder zusätzlich kann eine Flächenleiterbahn im Allgemeinen eine elektrisch leitfähige Bahn bezeichnen, die quer zur Haupterstreckungsrichtung eine Transversalbreite hat, die wesentlich kleiner ist als ihre longitudinale Hauptstreckung, insbesondere wenigstens 10 mal kleiner oder wenigstens hundertmal kleiner, und die wesentlich größer ist als die Dicke der Flächenleiterbahn, insbesondere wenigstens 10 mal größer oder wenigstens hundertmal größer. Beispielsweise kann eine Flächenleiterbahn eine longitudinale Hauptstreckung von wenigstens 1 m und eine Dicke von weniger als 0,5 mm, insbesondere weniger als 0,1 mm, aufweisen, sowie gegebenenfalls eine Transversalbreite im Bereich von 1 mm bis 10 cm, vorzugsweise im Bereich 1 cm bis 5 cm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Flächenleiterbahn als vollflächige Leiterbahn ausgebildet sein. Alternativ ist es denkbar, dass die Flächenleiterbahn sich zusammensetzt aus einer Vielzahl dünner benachbarter Leiterbahnabschnitte, die insbesondere zumindest abschnittsweise gitterförmig, schachbrettmusterartig, rasterförmig, netzförmig und/oder mäanderförmig sind, und die gemeinsam, beispielsweise als Netz, die Flächenleiterbahn bilden. Der Abstand solcher benachbarter Leiterbahnabschnitte einer Flächenleiterbahn ist stets kleiner als eine Kontaktstelle. In Kombination mit der unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die kooperiert mit wenigstens einem Stromaufnehmer mit mehreren Kontaktelementen, ist der Abstand solcher benachbarter Leiterbahnabschnitte einer Flächenleiterbahn stets kleiner als die größte Querschnittsbreite der Kontaktelemente. Vorzugsweise liegt die Querschnittsbreite im Bereich 0,25 mm bis 1,5 mm, insbesondere im Bereich 0,4 mm bis 1 mm, vorzugsweise im Bereich 0,5 mm bis 0,8 mm.

Die mindestens eine, insbesondere die Vielzahl, an elektrischen Flächenleiterbahnen können vorderseitig an dem Trägersystem vorliegen, rückseitig an dem Trägersystem vorliegen und/oder eingebettet in das Trägersystem vorliegen. Es ist denkbar, dass eine erste Gruppe Flächenleiterbahnen vorderseitig an dem Trägersystem vorliegt, dass eine zweite Gruppe Flächenleiterbahnen rückseitig an dem Trägersystem vorliegt und/oder dass eine dritte Gruppe Flächenleiterbahnen eingebettet in das Trägersystem vorliegt. Insbesondere können alle der Vielzahl an elektrischen Flächenleiterbahnen vorderseitig oder rückseitig an dem Trägersystem oder eingebettet in das Trägersystem vorliegen.

Von besonderem Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass das Anbringen des erfindungsgemäßen Kit-of-Parts nicht zwangsläufig den Einsatz von Elektrikern oder von geschultem Fachpersonal im Elektrikbereich erfordert, sondern auch von z.B. Personal aus dem Malerhandwerk oder Trockenbau vorgenommen werden kann.

Bei einer bevorzugten Ausführung des Kit-of-Parts weisen die Kontaktelemente eine Querschnittsbreite, insbesondere einen operativen Durchmesser, auf, die kleiner ist als der Transversalabstand zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen, insbesondere im Wesentlichen der Hälfte des Transversalabstands entspricht und/ oder der wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise wenigsten 1 mm, kleiner als der Transversalabstand ist.

Gemäß einer Ausführung des erfindungsgemäßen Kit-of-Parts ist der Transversalabstand benachbarter elektrischer Flächenleiterbahnen kleiner als die Transversalbreite dieser Flächenleiterbahnen. Insbesondere misst die Transversalbreite wenigstens 45%, vorzugsweise wenigstens 65% der Höhe des Polygons.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-Parts, die mit den vorigen kombinierbar ist, hat mindestens ein Paar an Kontaktelementen desselben Stromaufnehmers einen Kontaktabstand zueinander. Es sei klar, dass das Paar an Kontaktelementen bestehen kann aus einem ersten Kontaktelement verbindbar oder verbunden mit einer ersten Flächenleiterbahn und einem zweiten Kontaktelement verbindbar oder verbunden mit einer zweiten Flächenleiterbahn. Ferner sei klar, dass der Stromaufnehmer beispielsweise mit einer Vielzahl an, beispielsweise drei, Kontaktelementen ausgestattet sein kann, die permutationsartig als mehrere Paare, beispielsweise drei Paare, kombinierbar sind. Bei einem anderen Beispiel eines Stromaufnehmers mit fünf Kontaktelementen können beispielsweise die Kontaktelemente in zehn Paaren permutationsartig kombinierbar sein. Der Kontaktabstand ist vorzugsweise größer als die Summe aus der Transversalbreite einer elektrischen Flächenleiterbahn und dem Transversalabstand der leiterfreien Fläche. Insbesondere ist der Kontaktabstand kleiner als die Summe aus der doppelten Transversalbreite einer elektrischen Flächenleiterbahn und dem Transversalabstand der leiterfreien Fläche. Insbesondere kann dabei für die Höhe des Polygons die folgende Formel gelten, wobei H die Höhe des Polygons, b die Transversalbreite der Leiterbahnen, und t den Transversalabstand zwischen benachbarten Leiterbahnen bezeichnet: H > (b + 2 x t).

Vorzugsweise kann der Kontaktabstand im Wesentlichen dem Transversalmodul entsprechen, wobei insbesondere das Transversalmodul geringfügig größer als der Kontaktabstand bemessen sein kann, um unter Berücksichtigung der Querschnittsgröße der Kontaktelemente eine kurzschlusssichere Anbringbarkeit des Stromaufnehmers zu gewährleisten und/ oder um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass beim Anbinden des Stromaufnehmers an das Trägersystem mit den Flächenleiterbahnen kein Stromkreis geschlossen wird. Insbesondere kann von im Wesentlichen gleichen Kontaktabstand und Transversalmodul ausgegangen werden, wenn Kontaktabstand sich um nicht mehr als ±20%, insbesondere um nicht mehr als ±10%, vorzugsweise um nicht mehr als ±5%, von dem Transversalmodul unterscheidet. Es kann bevorzugt sein, dass der Kontaktabstand wenigstens so groß ist wie das Transversalmodul. Besonders bevorzugt ist der Kontaktabstand im Vergleich zum Transversalmodul 0% bis 20% größer, insbesondere 0,1% bis 10% größer, vorzugsweise 0,5% bis 5% größer.

Es kann bevorzugt sein, dass bei einem erfindungsgemäßen Kit-of-Parts die Kontaktelemente eine Kontaktelementlänge aufweisen, die größer ist als eine Bahndicke der Leiterbahnen und/ oder größer ist als eine Systemdicke des Trägersystems, wobei insbesondere die Kontaktelementlänge wenigstens so groß ist wie die Summe von Bahndicke und Systemdicke.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-parts, die mit den vorigen kombinierbar ist, verfügt die Vielzahl an Flächenleiterbahnen über eine im Wesentlichen einheitliche Transversalbreite. Insbesondere kann die Vielzahl an Flächenleiterbahnen auch über im Wesentlichen einheitliche Transversalabstände zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen verfügen. Alternativ oder zusätzlich verfügt die Vielzahl an Flächenleiterbahnen über eine im Wesentlichen einheitliche longitudinale Ausdehnung, die vorzugsweise einer Raumhöhe, -länge oder -breite entsprechen kann. Außerdem kann es bevorzugt sein, dass die Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen parallel bzw. im Wesentlichen parallel verlaufen. Insbesondere kann durch das Trägersystem eine regelmäßige und/oder gleichmäßige Anordnung der Leiterbahnen festgelegt sein.

Insbesondere sind bei einem erfindungsgemäßen Kit-of-Parts die Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen jeweils durch eine leiterfreie Fläche voneinander getrennt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind, insbesondere im Bereich des Trägersystems, die Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen jeweils durch eine leiterfreie Fläche voneinander getrennt, insbesondere elektrisch isoliert. Vorzugsweise ist eine Vielzahl an Flächenleiterbahnen, insbesondere sämtliche Flächenleiterbahnen, im Bereich des Trägersystems durch eine leiterfreie Fläche elektrisch voneinander separiert, insbesondere isoliert. Bei benachbarten Flächenleiterbahnen, die aneinander anstoßen und die demgemäß über einen Transversalabstand (t) = o verfügen, kann ein elektrisch leitender Kontakt zwischen diesen Leiterbahnen z.B. durch das Vorsehen einer dünnen elektrisch nicht leitenden Schicht oder eines dünnen elektrisch nicht leitenden Folienstreifens, die jeweils im Wesentlichen senkrecht zu den Flächenleiterbahnen orientiert sind und demgemäß über keine signifikante transversale Ausdehnung verfügen, oder einer Teilummantelung der aneinander anstoßenden Ränder benachbarter Flächenleiterbahnen mit einem elektrisch nicht leitenden Material, z.B. eine Kun- stoffteilummantelung, d.h. eine Kunststoffummantelung nur des Randbereichs, herbeigeführt werden. Bevorzugt sind solche erfindungsgemäßen Kit-of-Parts, bei denen die elektrische Isolierung benachbarter Flächenleiterbahnen über leiterfreie Flächen zwischen diesen Flächenleiterbahnen herbeigeführt wird. Bei diesen erfindungsgemäßen Kit-of-Parts ist der Transversalabstand (t) demgemäß größer null.

Vorzugsweise können elektrische Verbindungen zwischen, insbesondere benachbarten, Flächenleiterbahnen geschlossen werden durch quer zu den Flächenleiterbahnen angeordnete Elektronikkomponenten, beispielsweise einen Stromaufnehmer. Vorzugsweise ist das Trägersystem frei von elektrischen Querverbindungen zwischen nebeneinander, insbesondere benachbart, angeordneten Flächenleiterbahnen. Insbesondere kann durch das Ausgliedern einer elektrischen Verbindung verschiedener Flächenleiterbahnen in zusätzliche Komponenten, wie die Kontaktleiste, ein Funktionsobjekt und/oder einen Stromaufnehmer, erreicht werden, dass die Konsequenzen im Falle einer Beschädigung oder Fehlmontage des Oberflächenfusionssystems auf einen kleinen Bereich beschränkt sein können, ohne die allgemeine Funktionstüchtigkeit des gesamten Trägersystems zu beeinträchtigen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-parts ist vorgesehen, dass die benachbarten Flächenleiterbahnen der Vielzahl an benachbarten Flächenleiterbahnen im Wesentlichen den gleichen seitlichen Abstand (Transversalabstand) voneinander aufweisen und/oder dass die leiterfreien Flächen zwischen benachbarten Flächenleitern der Vielzahl an benachbarten Flächenleitern im Wesentlichen über eine einheitliche Breite verfügen. Es kann bevorzugt sein, dass das Trägersystem, das im Bereich einer Querbreite von wenigstens 20 cm, insbesondere wenigstens 50 cm, vorzugsweise wenigstens 75 cm, besonders bevorzugt über die vollständige Querbreite des Trägersystems, quer, vorzugsweise orthogonal, zur Longitudinalrichtung mindestens eine longitudinale elektrische Flächenleiterbahn pro 10 cm Querbreite, insbesondere pro 5 cm Querbreite, vorzugsweise pro 3 cm Querbreite, des Trägersystems umfasst.

Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-parts, die mit der vorigen kombinierbar ist, liegt der Transversalabstand im Bereich von wenigstens 1 mm bis 10 mm, insbesondere 2 mm bis 5 mm, vorzugsweise bei etwa 3 mm. Alternativ oder zusätzlich liegt die Transversalbreite im Bereich von wenigstens 1 mm bis 50 mm, insbesondere 15 mm bis 35 mm, vorzugsweise bei etwa 25 mm. Der Transversalabstand benachbarter elektrischer Flächenleiterbahnen kann im Bereich von 2,0 bis 20 mm, insbesondere im Bereich von 4,0 bis 10 mm, liegen.

Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts mit leiterfreien Flächen, definiert die leiterfreie Fläche jeweils einen Transversalabstand zwischen zwei benachbarten Flächenleiterbahnen. Vorzugsweise verfügen die leiterfreien Flächen zwischen jeweils benachbarten Flächenleiterbahnen der Vielzahl an Flächenleiterbahnen über eine identische Breite. Die Flächenleiterbahnen weisen jeweils eine Transversalbreite zwischen zwei benachbarten leiterfreien Flächen auf. Die Transversalbreite ist wenigstens so groß wie der Transversalabstand, insbesondere für wenigstens 5, vorzugsweise wenigstens 10, besonders bevorzugt mehr als 10 oder alle Flächenleiterbahnen des Trägersystems des Kit-of-Parts. Insbesondere ist die Transversalbreite größer als der Transversalabstand, insbesondere für wenigstens 5, vorzugsweise wenigstens 10, besonders bevorzugt mehr als 10 oder alle Flächenleiterbahnen. Zusätzlich oder alternativ kann das Transversalmodul definiert sein als die Summe aus der Transversalbreite einer elektrischen Flächenleiterbahn und dem zweifachen eines Transversalabstands der, insbesondere dazu benachbarten, leiterfreien Fläche. Vorzugsweise liegt bei einem Kit-of-Parts die Transversalbreite der elektrischen Flächenleiterbahnen im Bereich von 15 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 20 bis 40 mm.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellen die elektrischen Flächenleiterbahnen Niedervolt-Flächenleiterbahnen dar.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-Parts, die mit den vorigen kombinierbar ist, ist das Trägersystem magnetisierbar ausgestaltet. Es kann bevorzugt sein, dass das Trägersystem mit magnetisierbaren Materialien, insbesondere ferri- und/oder ferromagnetischen Materialien, z.B. Magnetit, ausgestattet ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Kit-of-Parts gemäß einer Ausführungsform ferner mindestens eine magnetisierbare Haltelage aufweist, die vorder- oder rückseitig, insbesondere vorderseitig, an dem Trägersystem vorliegt. Diese Ausführungsformen können insbesondere mit anderen oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar sein, bei denen der Stromaufnehmer und/oder ein Funktionsobjekt magnetisch oder magnetisierbar eingerichtet ist. Ein Kit-of-Parts mit einer magnetischen oder magnetisierbaren Haltelage und/ oder magnetischen oder magnetisierbaren Trägersystem hat zum einen den Vorteil, dass beispielsweise in Mietwohnungen beschädigungsfrei mittels magnetischer Haftung Objekte an einer Gebäudeoberfläche, wie einer Gebäudewand oder Gebäudedecke, anbringbar sind. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit- of-Parts kann darin gesehen werden, dass mithilfe einer Magnetkraft eine sichere mechanische Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen und dem Stromaufnehmer unterstützt werden kann. Auch elektrische Funktionsobjekte können elektrische Kontakte aufweisen, die unterstützt durch eine magnetische Kraftpaarung zwischen dem Trägersystem und dem Funktionsobjekt eine sichere mechanische bereitstellen können. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kit-of-parts umfasst die magnetisierbare Haltelage ferri- und/ oder ferromagnetische Materialien, die insbesondere Magnetit enthalten oder aus Magnetit bestehen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die magnetisierbare oder magnetische Haltelage eine Putzbeschichtung, eine Spachtelschicht, eine Farbschicht, eine Grundierungsschicht, eine Kunststofffolie oder eine Vlieslage, insbesondere basierend auf Kunststoff-, Cellulose- oder Glasfaservliesen, umfassen oder darstellen, die jeweils mit magnetisierbaren Materialien, insbesondere ferri- und/oder ferromagnetischen Materialien, z.B. Magnetit, ausgestattet ist.

Die magnetisierbare Haltelage oder die magnetisierbare Trägerlage kann partikelförmige magnetisierbare Materialien enthalten, insbesondere ferri- und/ oder ferromagnetische Materialien. Unter diesen partikelförmigen magnetisierbaren Materialien sind Ferrite, insbesondere Magnetit, Eisenpulver, insbesondere ferromagnetisches Eisenpulver und/oder kohlenstoffhaltiges Eisenpulver, und beliebigen Mischungen hiervon besonders bevorzugt. Unter den genannten partikelförmigen magnetisierbaren Materialien wird besonders bevorzugt auf Magnetit zurückgegriffen. Solche partikelförmigen magnetisierbaren Materialien haben sich als besonders geeignet für die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erwiesen, die über eine durchschnittliche Partikelgröße D50 im Bereich von 10 bis 100 pm, bevorzugt im Bereich von 20 bis 30 pm, verfügen. Die durchschnittliche Partikelgröße D50 kann gemäß DIN ISO 9276-1:2004-09 (Darstellung der Ergebnisse von Partikelgrößenanalysen - Teil 1: grafische Darstellung) und ISO 9276-2:2014-05 (Darstellung der Ergebnisse von Partikelgrößenanalysen - Teil 2: Berechnung von mittleren Partikelgrößen/-durchmes- sern und Momenten aus Partikelgrößenverteilungen) ermittelt werden. Für die Bestimmung der D5O-Werte kann dabei auf sogenannte Laser Scattering Particle Size Distribution Analyser, wie von der Firma Horiba unter der Gerätebezeichnung "LA 950 V2" erhältlich, zurückgegriffen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts, umfasst das Trägersystem eine Gipskartonplatte, eine Putzbeschichtung, eine Spachtelschicht, eine Farbschicht, eine Grundierungsschicht, eine Holzplatte, eine Kunststofffolie und/oder eine Vlieslage insbesondere basierend auf Kunststoff-, Cellulose- oder Glasfaservliesen. Insbesondere stellt das Trägersystem eine Gipskartonplatte, eine Putzbeschichtung, eine Spachtelschicht, eine Farbschicht, eine Grundierungsschicht, eine Holzplatte, eine Kunststofffolie und/oder eine Vlieslage insbesondere basierend auf Kunststoff-, Cellulose- oder Glasfaservliesen dar. Vorzugsweise ist das Trägersystem, bahnförmig und flexibel und/oder aufrollbar bzw. entrollbar. Beispielsweise kann das Trägersystem eine Tapete umfassen oder darstellen. Bei einem bahnförmigen Trägersystem kann es bevorzugt sein, dass die longitudinale Richtung der elektrisch leitfähigen Leiterbänder zu der Bahnrichtung des Trägersystems korrespondiert, insbesondere parallel zur Bahnrichtung ist, oder dass die longitudinale Richtung der elektrisch leitfähigen Leiterbänder quer, insbesondere orthogonal, zur Bahnrichtung des Trägersystems ausgerichtet ist.

Gemäß einer Ausführungsform sind die mindestens eine elektrische Flächenleiterbahn, insbesondere die Vielzahl an, insbesondere longitudinalen, elektrischen Flächenleiterbahnen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus metallischen Flächenleitern, insbesondere aus Kupfer- und/oder Aluminiumfolie, Bahnen aus, insbesondere mittels Druckverfahren aufgebrachter, elektrisch leitfähiger Tinte, leitfähigen Polymercompounds und Carbonfaser-ba- sierten Systemen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts umfasst dieses ferner mindestens ein aktives Funktionsobjekt, das mit einer magnetisch aktiven Rückseite ausgestattet ist. Das aktives Funktionsobjekt kann beispielsweise, eine Wanduhr, ein Bildschirm, ein Deko-Kamin, ein Sockelleiste, eine Lampe, ein Hausautomationsschalter, ein Lautsprecher, ein Radio, ein ActiveNoise Cancelling-System, ein Heizelement, ein Rauchmelder, GPS-Tracker, Flüssigkeitsspender, wie ein Seifenspender oder Desinfektionsmittelspender, und/oder ein Sensor, wie ein Raumsensor, beispielsweise ein Temperatursensor, Geräuschsensor, Helligkeitssensor, Bewegungssensor, Hygrometer, Personensensor, Vibrationssensor, sein oder umfassen. Vorzugsweise umfasst das aktive Funktionsobjekt genau einen oder mehrere Stromaufnehmer mit mehreren Kontaktelementen, wie oben beschrieben. Insbesondere kann das Funktionsobjekt mindestens einen elektrischen Verbraucher mit Stromaufnehmer umfassen. Das mindestens eine aktive Funktionsobjekt umfasst vorzugsweise wenigstens einen elektrischen Verbraucher, der insbesondere durch das Trägersystem mit Strom im Niedervolt-Bereich versorgbar oder versorgt ist. Eine Stromversorgung im Niedervoltbereich bezeichnet im Allgemeinen eine Stromversorgung signifikant unterhalb der Netzspannung von 230 V. Vorzugsweise ist die Stromversorgung im Niedervoltbereich eine Stromversorgung im Bereich von 48 V oder weniger, insbesondere 24 V oder weniger, vorzugsweise 12 V oder weniger, besonders bevorzugt 6 V oder weniger.

Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers wie oben beschrieben und/ oder eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts, insbesondere in einem Gebäude, vorzugsweise in einer Mietwohnung.

Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich, in denen zeigt:

Figur 1 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts;

Figur 2 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts mit zwei unterschiedlichen Stromaufnehmern;

Figur 3 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts mit einem Stromaufnehmer;

Figur 4 eine schematische Schnittansicht einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts mit einem Funktionsobjekt,

Figur 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stromaufnehmers; und

Figur 6 eine andere Ansicht des Stromaufnehmers nach Figur 5.

Es sei klar, dass die im Folgenden anhand der Figuren exemplarisch dargestellten erfindungsgemäßen Systeme und Vorrichtungen, die insbesondere zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt und eingerichtet sein können, in der vorliegenden Offenbarung nur schematisch dargestellt und exemplarisch beschrieben werden. Im Rahmen der Offenbarung sind zahlreiche Variationen gegenüber der exemplarisch dargestellten bevorzugten Ausführungsformen denkbar. Fig. i zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Kit-of-Parts 1, das als Gebäudeoberflächenfunktionssystem verwendet wird. Das Kit-of-Parts i in der abgebildeten Ausführungsform umfasst ein Trägersystem 3 mit einer Vielzahl longitudinaler Flächenleiterbahnen 5, 6 und elektrische Verbraucher 100, die mit erfindungsgemäßen Stromaufnehmern ausgestattet sind. Die Flächenleiterbahnen 5, 6 in Kooperation mit dem Stromaufnehmer 8, 8‘ werden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 näher dargelegt. Anhand von Figs. 6 und 7 wird ferner exemplarisch ein Stromaufnehmer 8 beschrieben.

Das Trägersystem 3 kann beispielsweise eine Gipskartonplatte, eine Putzbeschichtung, eine Spachtelschicht, eine Farbschicht, eine Grundierungsschicht, eine Kunststofffolie und/oder eine Vlieslage insbesondere basierend auf Kunststoff-, Cellulose- oder Glasfaservliesen darstellen.

Mit dem Kit-of-Parts 1 kann wie abgebildet an einer Rauminnenwand eine Flächenstromversorgung im Niedervoltbereich mit beispielsweise 12 V bereitgestellt werden. Mithilfe des durch das Kit-of-Parts gebildeten Oberflächenfunktionssystems werden verschiedene aktive Funktionsobjekte 100 an der Wand gehalten und mit elektrischer Energie im Niedervoltbereich versorgt. Ein exemplarisches Funktionsobjekt 100 ist die Lampe 120. Ein anderes exemplarisches Funktionsobjekt 100 ist das flächige Heizelement 130. Das Oberflächenfunktionssystem 1 versorgt die Lampe 120 und das Heizelement 130 mit Strom im Niedervoltbereich. Die aktiven Funktionsobjekte 120, 130 umfassen elektrische Verbraucher und sind zur Versorgung dieser elektrischen Verbraucher mit einem oder mehreren Stromaufnehmer 8 ausgestattet (in Fig. 1 nicht näher dargestellt). Die Stromaufnehmer sind dazu ausgelegt und eingerichtet, eine elektrische Verbindung mit den Flächenleiterbahnen 5, 6 einzugehen, um die aktiven Funktionsobjekte 120, 130 mit elektrischer Energie zu versorgen. Das Bild im Bilderrahmen 110 kann mit einer passiven Beleuchtung versehen sein, die durch einen Stromaufnehmer mit Strom von zwei benachbarten Flächenleiterbahnen versorgt wird (nicht im Detail dargestellt).

Zur Flächenstromversorgung ist das Trägersystem 3 des Kit-of-Parts mit der Vielzahl an elektrischen Leiterbahnen 5, 6 ausgestattet, die sich in longitudinaler Richtung L erstrecken. Die Transversalbreite b der Leiterbahnen 5, 6 in transversaler Richtung T quer, insbesondere orthogonal, zu der longitudinale Richtung L ist um Größenordnungen kleiner als deren longitudinale Erstreckung. Die Leiterbahnen 5, 6 sind streifenförmig. Die Dicke der Flächenleiterbahnen 5, 6 ist sehr viel kleiner als deren longitudinale Erstreckung und wesentlich kleiner, insbesondere um Größenordnungen kleiner, als die Transversalbreite b. Im Bereich des Trägersystems 3 sind die Leiterbahnen 5, 6 nicht elektrisch miteinander verbunden sondern gegeneinander elektrisch isoliert, insbesondere durch leiterfreie Bereiche 39. Die Leiterbahnen 5 und 6 können in einen ersten Satz Leiterbahnen 5 und einen zweiten Satz Leiterbahnen 6 unterteilt sein, insbesondere anhand ihrer elektrischen Eigenschaften und/ oder räumlichen Anordnung. An oder in dem Trägersystem 3 sind wechselweise die Leiterbahnen des ersten Satzes Leiterbahnen 5 und die des zweiten Satzes Leiterbahnen 6 angeordnet.

Die hier abgebildeten Leiterbahnen 5 und 6 haben nebeneinander angeordnet Anschlussenden 51 beziehungsweise 61. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befinden sich alle Anschlussenden 51, 61 an dem in Vertikalrichtung V (hier entsprechend der longitudinalen Richtung L) unteren longitudinale Ende des Trägersystems 3. Die Anschlussenden 51, 61 sind im Bereich der Kontaktleiste 2 angeordnet, die hier als Abdeckleiste, nämlich als Fußleiste gebildet ist. In alternativen, nicht abgebildeten Ausführungsform könnte die Kontaktleiste als Deckenleiste gebildet sein oder als eine Leiste, die sich in der transversalen Richtung der quer entlang dem Trägersystem erstreckt. Die Abdeckleiste kann optional Teil des Kit-of- Parts 1 sein. Im Inneren der Kontaktleisten 2 verborgen sind Leiterbänder zur Stromversorgung der Leiterbahnen 5, 6 vorgesehen. Ein erstes Leiterband ist mit den Anschlussenden 51 des ersten Satzes an elektrischen Leiterbahnen 5 elektrisch verbunden. Ein zweites Leiterband ist mit den Anschlussenden 61 des zweiten Satzes an elektrischen Leiterbahnen 6 elektrisch verbunden. Das erste Leiterband 25 kann mit einem ersten Pol einer Gleichstromquelle und das zweite Leiterband mit dem zweiten Pol dieser Gleichstromquelle verbunden sein, wobei zwischen den Gleichstromquellen eine Potenzialdifferenz im Niedervoltbereich vorherrscht (nicht im Detail abgebildet).

Die Funktionsobjekte 100 sind hier mit einer magnetisch aktiven Rückseite 104 ausgestattet. Das Trägersystem 3 umfasst eine magnetisierbare oder magnetische Haltelage 34. Die Haltelage 34 kooperiert mit der magnetisch aktiven Rückseite 104 der Funktionsobjekte 100, um diese reversibel ortsfest an der Wand zu halten.

Die Kontaktleiste 2 kann profilartig gebildet sein, beispielsweise extrudiert sein. Zum Einkürzen beziehungsweise Ablängen der Kontaktleiste kann die Kontaktleiste 2 in regelmäßigen Abständen mit Kerben oder anderen Sollbruchstellen versehen sein.

Die Figuren 2 und 3 zeigen unterschiedliche Stromaufnehmer 8, 8‘, die mit den Flächenleiterbahnen 5 und 6 des ersten und des zweiten Satzes kooperieren. Der in Fig. 2 links dargestellte Stromaufnehmer 8‘ umfasst vier elektrische Kontaktelemente 81, 82, 83 und 84'. Drei der Kontaktelemente 81, 82 und 83 sind paarweise im gleichen Kontaktabstand k relativ zueinander angeordnet und spannen ein gleichschenkliges Dreieck auf. Diese Kontaktelemente 81, 82, 83 liegen auf einem Kreisumfang 80. Das vierte elektrische Kontaktelemente 84' ist inmitten des Dreiecks, insbesondere an dessen Mittelpunkt angeordnet. Die Kontaktelemente 81, 82, 83 und 84' haben die gleiche nadelförmig Gestalt und Querschnittsbreite p. Ein erstes Kontaktelement 81 bildet eine elektrische Verbindung mit einer ersten Flächenleiterbahn 5. Ein zweites und ein drittes Kontaktelemente 82, 83 bilden einen elektrischen Kontakt mit der zweiten Flächenleiterbahn 6. Das vierte Kontaktelement 84' befindet sich im leiterfreien Bereich 39 zwischen den benachbarten Leiterbahnen 5 und 6.

Der Stromaufnehmer 8‘ umfasst einen nicht näher dargestellten Kontaktierungsadapter mit nicht näher dargestellter Gleichrichterschaltung, welche dazu eingerichtet ist, dass ein elektrischer Verbraucher durch den Stromaufnehmer 8‘ stets mit elektrischer Energie versorgbar ist, unabhängig davon, welches oder welche der verschiedenen Kontaktelemente 81, 82, 83, 84' mit der ersten oder zweiten Flächenleiterbahn 5 oder 6 in Kontakt stehen, solange nur zumindest ein beliebiges Paar Kontaktelemente einerseits mit einer Leiterbahn 5 des ersten Satzes an Leiterbahnen und andererseits mit einer Leiterbahn 6 des zweiten Satzes an Leiterbahnen in Kontakt steht, sodass an dem Kontaktelement-Paar (hier: 81-83 oder 81-82) eine Potenzialdifferenz anliegt.

Der andere in Figur 2 dargestellte Stromaufnehmer 8 umfasst fünf auf einem Kreisumfang 80 in gleichen Abständen angeordnete Kontaktelemente 81, 82, 83, 84 und 85. Die Kontaktelemente 81, 82, 83, 84 und 85 bilden die Eckpunkte eines gleichschenkligen Fünfecks. Mit Ausnahme der Form gilt für diesen Stromaufnehmer 8 im Wesentlichen dasselbe wie für den oben beschriebenen Stromaufnehmer 8. Auch bei dem Stromaufnehmer 8 stehen Kontakte- lemente-Paare (hier: 81-84 oder 82-84) einerseits mit einer Leiterban 5 des ersten Satzes und andererseits mit einer Leiterbahn 6 des zweiten Satzes in elektrisch leitender Verbindung. In dem abgebildeten Beispiel liegen zwei Kontaktelemente 83, 85 in dem leiterfreien Bereich 39.

Die verschiedenen Flächenleiterbahnen 5, 6 haben in den abgebildeten Ausführungsformen eine gleichförmige Transversalbreite b. Die leiterfreien Bereiche definieren zwischen den benachbarten Flächenleiterbahnen 5, 6 einen Transversalabstand t. Die benachbarten Flächenleiterbahnen 5 und 6 sind parallel zueinander orientiert.

Bei dem in Figur 3 dargestellten Kit-of-Parts 1 ist eine besonders bevorzugte Relation der Maße der Flächenleiterbahnen 5, 6 in Relation zu dem Stromaufnehmer 8 realisiert. Der Stromaufnehmer 8 hat wiederum eine gleichschenklige Pentagon-Konfiguration der Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85. Zwischen benachbarten Flächenleiterbahnen 5 und 6 ist je ein leiterbahnfreier Bereich 39 vorgesehen. Alle Flächenleiterbahnen 5, 6 haben im Wesentlichen die gleiche Transversalbreite b und den gleichen Transversalabstand t zur jeweils benachbarten Flächenleiterbahn 6 oder 5. Der Transversalabstand t zwischen zwei benachbarten Flächenleiterbahnen 5 und 6 ist kleiner als die Transversalbreite b, vorzugsweise kleiner als die Hälfte der Transversalbreite 5, besonders bevorzugt kleiner als ein Viertel der Transversalbreite und/oder größer als ein Zwanzigstel, insbesondere größer als ein Zehntel. Die Querschnittsbreite p der Kontaktelemente ist gleich groß und, insbesondere 1 mm, kleiner als der Transversabstand t.

Gegenüberliegende Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85 können paarweise betrachtet werden, wobei die Paare jeweils um einen Kontaktabstand k zueinander beabstandet sind. Bei dem abgebildeten gleichschenkligen Fünfeck sind die Kontaktabstände k aller Paare gleich groß. Andere Konfigurationen sind denkbar. Der Kontaktabstand k des Stromaufnehmers 8 ist Größer als die Summe einer Transversalbreite b und eines Transversalabstands t, insbesondere größer als ein Transversalmodul h, wobei das Transversalmodul h der Summe zweier Transversalabstände t und einer Transversalbreite b entspricht. Der Kontakabstand k des Stromaufnehmers 8 ist kleiner als die Summe zweier Transversalbreiten b und eines Transversalabstands t.

Die Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85 der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Stromaufnehmer 8 (mit Ausnahme des mittigen Kontaktelements 84') sind an den Eckpunkten bzw. Spitzen eines jeweils gleichschenkligen Polygons angeordnet. Jedes Polygon hat eine Höhe H welche auf dem Fachmann bekannte Weise bestimmbar ist als Abstand von einer Basis- Seitenkante des Polygons zu einer Entferntesten gegenüberliegenden Spitze oder Seitenkante des Polygons. Die Höhe H des Polygons ist insbesondere wenigstens so groß wie, Vorzugsweise größer als, das Transversalmodul h, sodass voneinander entfernte Kontaktelemente eine elektrische Verbindung mit verschiedenen Leiterbahnen 5, 6 eingehen können.

Die obigen Darlegungen anhand eines Stromaufnehmers 8 mit pentagonal angeordneten Kontaktelementen 81, 82, 83, 84, 85 gelten entsprechend für andere Vieleckkonfigurationen.

Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine Kontaktierungswahrscheinlichkeit von wenigstens 95%, insbesondere wenigstens 99%, bereits mit Kontaktelementen mit einem verhältnismäßig kleinem Kontaktelemente-Kreisumfang 80 realisieren lässt. Durch die hohe Kontaktierungswahrscheinlichkeit wird eine einfache und sichere Verwendung gewährleistet. Für bei Flächenleiterbahnen 5, 6 mit einer Transversalbreite b von etwa 25 mm und einem Transversalabstand t von etwa 3 mm konnte überraschenderweise die nachfolgenden Werte für einen optimalen Umkreisdurchmesser kleinen Durchmesser mit höchster Kontaktierungswahrscheinlichkeit festgestellt werden:

Ferner hat sich gezeigt, dass das Verhältnis von Transversalbreite b zur Summe von Transversalbreite b und Transversalabstand t modifizierbar ist, wobei eine hohe Kontaktierungswahrscheinlichkeit selbst bei verringerter Flächenbedeckung mit Flächenleiterbahnen 5, 6 aufrecht erhalten werden kann, gegebenenfalls bei vergrößertem Umkreisdurchmesser 80 auf vorzugsweise nicht mehr als 6 cm, insbesondere nicht mehr als 5,5 cm. Beispielsweise kann die Flächenabdeckung reduziert werden durch eine Vergrößerung des Transversalabstands auf wenigstens 5 mm, insbesondere wenigstens 6 mm, vorzugsweise wenigstens 7,5 mm, besonders bevorzugt wenigstens 16,5 mm. Alternativ oder zusätzlich kann die Flächenbedeckung reduziert werden durch eine Verkleinerung der Transversalbreite. Abweichend von der bevorzugten Flächenbedeckung von etwa 89 % kann eine reduzierte Flächenbedeckung von nicht mehr als 80 %, vorzugsweise nicht mehr als 76 %, insbesondere nicht mehr als 60% vorgesehen sein. Vorzugsweise ist für einen Stromaufnehmer 8‘ mit Kontaktelementen in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit Mittelkontakt die Flächenbedeckung wenigstens 75%. Vorzugsweise ist für einen Stromaufnehmer 8 mit Kontaktelementen in Form eines gleichseitigen Pentagons die Flächenbedeckung wenigstens 70%. Vorzugsweise ist für einen Stromaufnehmer mit Kontaktelementen in Form eines gleichseitigen Heptagons die Flächenbedeckung wenigstens 55%.

Fig. 4 zeigt eine exemplarische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kit-of-Parts 1. Bei diesem Kit-of-Parts 1 sind die Flächenleiterbahnen 5 und 6 an der rückseitigen Oberfläche der Trägerlage 31 des Trägersystems 3 vorgesehen. Das Trägersystem 3 kann beispielsweise als Bahnmaterial, beispielsweise als Vlieslage, insbesondere basierend auf Kunststoff- , Cellulose- oder Glasfaservliesen gebildet sein. Die Trägerlage 31 kann alternativ oder zusätzlich als eine Kunststofffolie realisiert sein. Andere Ausgestaltungen der Trägerlage 31 und/oder das Trägersystem 3 sind denkbar, beispielsweise könnte könnten die Flächenleiterbahnen 5 und 6 an verschiedenen Seiten der Trägerlage oder an der Vorderseite der Trägerlage 31 angeordnet sein. Alternativ ist es denkbar, dass das Trägersystem 3 beispielsweise als Putzbeschichtung, Spachtelschicht oder dergleichen realisiert ist und die Flächenleiterbahnen 5 und 6 in das Trägersystem 3 eingebettet vorliegen (nicht abgebildet). Die Trägerlage 31 kann in Funktionsunion eine magnetische 0- der magnetisierbare Haltelage realisieren.

Bei der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine magnetisierbare Haltelage 34 auf der Trägerlage 31 vorgesehen. An der Vorderseite des Trägersystem 3 ist eine Dekorbeschichtung 30 vorgesehen. Das Trägersystem 3 kooperiert mit einem Funktionsobjekt 100. Das Funktionsobjekt hat mehrere nadelförmige Kontaktelemente 81 (nur eines abgebildet), die dazu ausgelegt und eingerichtet sind, in das Trägersystem 3 einzudringen und in einen Berührkontakt mit der Flächenleiterbahn 5/6 gebracht oder bringbar zu sein. Vorzugsweise sind die nadelförmigen Kontaktelemente 81 dazu ausgebildet zumindest die Flächenleiterbahn 5 oder 6, insbesondere das Trägersystem 3 vollständig, zu durchdringen. Die Flächenleiterbahnen 5 und 6 haben eine Bahndicke d. Die Bahndicke d ist bevorzugt weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,1 mm. Die Nadellänge oder allgemein Kontaktelementlänge n das Kontaktelements 81 ist größer als die Bahndicke d. Das Trägersystem 3 weist eine Systemdicke s auf. Vorzugsweise ist die Nadellänge n wenigstens so groß wie die Systemdicke s.

Die Figuren 5 und 6 zeigen schematische Darstellung eines Elektrodenträgers, insbesondere einer Dioden-Tragstruktur, wie einer Platine. Fig. 5 zeigt die schematische Draufsicht und Fig. 5 die schematische Ansicht von unten auf denselben Elektrodenträger. Mit den Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und H sind in den Figuren 5 und 6 Durchkontaktierungen von der Ober- zur Unterseite dargestellt, wobei klar sei, dass derselbe Großbuchstabe für dieselbe Durchkontaktierung steht. An der Unterseite des Elektronenträgers sind breite Leiterbahnen 89 vorgesehen, welche die Kontaktelektroden 81, 82, 83, 84 und 85 mit den Durchkontaktierungen elektrisch verbinden. Die breiten Leiterbahnen 89 auf dem Elektrodenträger sind für Ströme im Bereich von 0,1 A bis 10 A, insbesondere für Ströme im Bereich 0,5 A bis 5 A, vorzugsweise für Ströme im Bereich 1 A bis 3 A, besonders bevorzugt für Ströme von etwa 2 A, ausgelegt und eingerichtet.

An der Oberseite des Elektronenträgers sind die Durchkontaktierungen durch breite Leiterbahnen 89 mit einer Vielzahl von Dioden 91, 92, 93, 94 verbunden, welche die Gleichrichter- Schaltung 90 bilden, die den Stromausgang 99 bedient. Der Stromausgang 99 kann beispielsweise als Kontaktierungsadapter realisiert sein, um zwei Versorgungsleitungen für einen elektrischen Verbraucher 100 aufzunehmen. Die Versorgungsleitungen sind an zwei Pole 97, 98 mit unterschiedlichem Potenzialniveau anschließbar.

Der in den Figuren 5 und 6 abgebildete Stromaufnehmer 8 hat fünf elektrische Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85. Die Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85 sind mit zehn Dioden 91, 92, 93, 94 verbunden. Acht Dioden 91, 92 dieser Zehn Dioden sind auf einem Diodenkreis angeordnet, der hier im Wesentlichen dem Kreis 80 entspricht, auf dem die Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85 angeordnet sind. Außenumfänglich auf dem Elektrodenträger kann ein Außenkreis AK definiert sein, von dem aus sich eine Ringbreite RB radial nach innen erstreckt, um einen Kreisring zu definieren, in dem alle Kontaktelemente 81, 82, 83, 84, 85 angeordnet sind. In der hier dargestellten exemplarischen Ausführungsform ist ein Dioden- Außenkreis mit dem Dioden-Kreisdurchmesser DK vorgesehen, welcher hier dem Außenkreisdurchmesser AK entspricht. Ausgehend von dem Außenkreisdurchmesser AK dehnt sich eine Dioden-Ringbreite DB radial nach innen aus, welche mit dem Dioden-Kreisdurchmesser eine Dioden-Kreisring definiert, in dem die meisten Dioden 91, 92 der Vielzahl an Dioden angeordnet sind. Nur zwei Dioden 93, 94 sind innerhalb des Dioden-Ringkreises an dem Elektrodenträger befestigt.

Der im Wesentlichen kreisförmige Elektrodenträger des Stromabnehmers 8 lässt sich in zwei halbkreisförmige Segmente 87, 88 unterteilen. Im mittleren Bereich zwischen den Segmenten 87 und 88 ist der Stromausgang 99 angeordnet. Das erste (im Bild untere) Kreissegment 87 enthält eine Hälfte der Dioden 91, 93. Die Dioden 91, 93 im ersten Kreissegment 87 sind mit dem ersten Pol 97 des Stromausgangs 89 verbunden. Das zweite (im Bild obere) Kreissegment 88 enthält die andere Hälfte der Dioden 92, 94. Die Dioden in dem zweiten Segment sind mit dem zweiten Pol 98 des Stromausgangs 89 elektrisch verbunden.

Es sei klar, dass die im Folgenden anhand der Figuren exemplarisch dargestellten erfindungsgemäßen Systeme und Vorrichtungen, die insbesondere zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt und eingerichtet sein können, in der vorliegenden Offenbarung nur schematisch dargestellt und exemplarisch beschrieben werden. Im Rahmen der Offenbarung sind zahlreiche Variationen gegenüber der exemplarisch dargestellten bevorzugten Ausführungsformen denkbar.

Die in der voranstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Be zugs Zeichen liste

1 Kit-of-Parts

2 elektrische Kontaktleiste

3 Trägersystem

5 Flächenleiterbahn

6 Flächenleiterbahn

8, 8‘ Stromaufnehmer

30 Decklage

31 Trägerlage

34 Haltelage

51 Anschlussende

61 Anschlussende

8o Kreis

81 Kontaktelement

82 Kontaktelement

83 Kontaktelement

84 Kontaktelement

84‘ Kontaktelement

85 Kontaktelement

87, 88 Segment

90 Gleichrichterschaltung

91, 92, 93, 94 Diode

97, 98 Pol

99 Stromausgang

100 Funktionsobjekt

104 magnetisch aktive Rückseite

110 Bilderrahmen

120 Lampe

130 Heizelement b Transversalbreite d Bahndicke h Transversalmodul k Kontaktabstand n Kontaktelementlänge p Querschnittsweite s Systemdicke t Transversalabstand

H Horizontalrichtung

L Longitudinalrichtung

T Transversalrichtung

V Vertikalrichtung

AK Kreisdurchmesser

RB Ringbreite

DK Dioden-Kreisdurchmesser

DB Dioden-Ringbreite