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Patent Searching and Data


Title:
DECORATIVE PELMET FOR WINDOWS, DOORS AND THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/011132
Kind Code:
A1
Abstract:
A decorative pelmet comprises a length of material (11) which is gathered into horizontal pleats by means of draw cords. For this purpose the length of material (11) is provided not only with vertically superimposed guide eyelets, but also with horizontal suspension devices (19) in the upper edge region, which have deflection openings (21) through which the draw cords are threaded. The length of material (11) can be suspended on a horizontal support (17) by means of these suspension devices (19). To obtain a pelmet which can be reliably and quickly mounted, each suspension device (19) consists of two detachable parts (20, 30) between which a coupling (22, 32) is located. The suspension part (20) which is fitted with one coupling half (22) also has deflection openings (21), while the other suspension part has connecting means (50) for mounting it on a support (17). When the length of material (11) needs cleaning, only the suspension parts (20) with the deflection openings (21) remain on the length of material (11), while the suspension parts (30) on the carrier side remain attached to a profile rail (17) or the like.

Inventors:
BUENGER HANS JOACHIM (DE)
BUENGER CLAUS MICHAEL (DE)
WITHOEFT MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000119
Publication Date:
August 08, 1991
Filing Date:
January 22, 1991
Export Citation:
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Assignee:
BUENGER BOB TEXTIL (DE)
International Classes:
A47H5/14; (IPC1-7): A47H5/14
Foreign References:
US3952788A1976-04-27
DE8704135U11988-01-07
DE2912257A11980-10-09
Attorney, Agent or Firm:
Mentzel, Norbert (Wuppertal 2, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Hochziehbarer Behang (10) für Fenster, Türen od. dgl., wie Faltrollo oder Wolkenstore, mit einer in Horizontalfalten (41) legbaren Stoffbahnen (11), die zum Hochziehen bahnrückseitig wenigstens zwei parallele Zugschnüre (12) mit vertikalen sowie horizontalen Schnurabschnitten (13, 14) trägt, die einzelnen vertikalen Schnurabschnitte (13) jeweils eine vertikale Reihe (43) von in Abstand (44) zueinander angeordneten, an der Stoffbahn (11) befestigten Führungsösen (15) durchlaufen, während die horizontalen Schnurabschnitte (14) durch die Umlenköff¬ nungen (21) einer Schar von Aufhängern (19) hindurchgefädelt sind, die im oberen Randbereich (16) der Stoffbahn (11) angebracht sind sowie zum Aufhängen der Stoffbahn (11) an einem ortsfesten, horizontalen Träger, wie einer Profilschiene (17), dienen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufhänger (19) aus zwei voneinander lösbaren, aber durch eine dazwischenliegende Kupplung zusammenfügbaren Teilen (20, 30) besteht, nämlich einerseits einem an der Stoffbahn (11) angebrachten, die Umlenköff¬ nung (21) aufweisenden Teil (20) mit der einen Kupplungshälfte (22), der als stoffbahnseitiger Schnurhalter (20) fungiert, und andererseits einem am Träger (17) sitzenden Teil (30) mit der Gegenkupplungshälfte (32), der als trägerseitiger Verbinder (30) dient. ERSATZBLATT 14 .
2. Behang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp¬ lungshälfte (22; 32) jeweils einstückig mit dem ihr zugeordneten AufhängerTeil (20; 30) ausgebildet ist.
3. Behang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (20) patrizenförmige Schließflächen (22), wie einen Stecker (23), und die andere (30) matrizenförmige Schließflä chen (32), wie eine Steckaufnahme (33), besi tzen.
4. Behang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbe¬ wegung (38) zum Ineinanderfügen des Steckers (23) in seine Steck¬ aufnahme (33) vertikal verläuft, in Aufhängerichtung (67) der Stoffbahn ( 1 1 ).
5. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln des Steckers (23) in der Steckauf¬ nahme (33) eine Einrenkbewegung dient, nämlich eine ihrer Steckbe¬ wegung (38) vorausgehende, quer dazu verlaufende Ausrichtbewegung (66) zwischen dem Stecker (23) und der Steckaufnahme (33).
6. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme aus einem Köcher (33) besteht, der von einer Führungsfläche (36) am zugehörigen Aufhän¬ gerTeil, insbesondere am trägerseitigen Verbinder (30), vorspringt und der Stecker aus einem beim Kuppeln ent lang dieser Führungsflä¬ che (36) bewegbaren Gleitkopf (23) gebildet ist, der gegenüber einem Befestigungsstück (24) des stoffbahnseitigen Schnurhalters (20) abgesetzt ist.
7. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere als G lei tkopf (23) ausgebi ldete Stecker und/oder die vorzugsweise als Köcher (33. gestal tete Aufnahme Verbreiterungen (25) .bzw. Stirnflächen mit Endanschlägen (27; 57; 57') zur Begrenzung ihrer Einstecktiefe aufweisen.
8. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere als Gleitkopf (23) ausgebildete Stecker und/oder vorzugsweise als Köcher (33) gestaltete Aufnahme zu ihrer Zentrierung beim Kuppeln mit Einführschrägen (26, 27; 57, 57') versehen sind.
9. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher aus einer beidendig offenen (37, 37') Hülse (33) besteht, mit zueinander spiegelbildlich gleich gestalteten HülsenStirnflächen.
10. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (33) insbesondere an der Außenseite (36) des vorzugsweise vertikalen Schenkels (35) eines als LWinkel gestalteten Verbinders (30) sitzt, während der andere, vorzugsweise horizontale Schenkel (34) zur Montage des Verbinders (30) am Träger ( 17) dient.
11. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage des Verbinders (30) an einer Profilschiene ( 17) über eine Gewindeschraube (51 ) und Mutter (52), die im Schieneninneren ( 18) befindliche Mutter (52) wenigstens einen herausragenden Finger (56), vorzugsweise aber ein diametrales __ FingerPaar, aufweist und im Montagefall der Finger (56) bzw. das diametrale FingerPaar in eine komplementäre Aussparung (49) bzw. ein AussparungsPaar am Verbinder (30) eingrei fen.
12. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (33) mittig längsgeschlitzt (58) ist zum Einschub der Randzone (28) eines plattenförmigen Befestigungs¬ stücks (24) beim Kuppeln, wobei der Gleitkopf (23) an der Platten¬ kante des Befestigungsstücks (24) sitzt.
13. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Befestigungsstück (24) an seinem oberen Ende den Gleitkopf (23) trägt und an seinem unteren Ende als Schnurhalter (20) sich ein Plattendurchbruch (21) zur Durchfädelung der Zugschnüre (12) befindet.
14. Behang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (20) mit einem Clip (60) versehen ist, der einen an der Stoffbahn ( 11) sitzenden Steg (47) hintergreift.
15. Behang nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (60) aus einer eine Randaussparung (61) verschließenden Spange (62) besteht. ERSATZBLATT.
Description:
Hochziehbarer, dekorativer Behang für Fenster, Türen od. dgl.

Die Erfindung richtet sich auf einen hochziehbaren Behang der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die bahnrückseitigen, vertikal angeordneten Führungsösen einerseits und die horizontal im oberen Randbereich vorgesehenen Umlenköffnungen andererseits bestimmen den Verlauf der Zugschnüre und gliedern diese in horizontale und vertikale Schnurabschnitte. Beim Betätigen der Zugschnüre wird nicht nur die Stoffbahn hochgezogen, sondern zugleich in gefällige Horizontalfalten gelegt.

Schon beim bekannten Behang dieser Art (DE-GM 74 11 620; US-PS 3952788) konnte man die gängigen, zum Aufhängen von üblichen Gardinen oder Vorhängen dienenden Träger verwenden, die z. B. als Profilschiene ausgebildet waren. Damit war es möglich, im oberen Bereich der Fenster und Tür vorgesehene Profilschienen wahlweise entweder zum Aufhängen einer üblichen Gardine oder zum Aufhängen eines Faltrollos der im Oberbegriff genannten Art verwenden. Dazu dienten in der Profilschiene eingeführte Aufhänger, die stellenweise am oberen Randbereich der Stoffbahn befestigt waren. Die Aufhänger sorgten somit für den Übergang zwischen dem Träger und der Stoffbahn und erlaubten eine vielfältige dekorative Ausformung des Behangs, z. B. in wolkenförmigen Gebilden, zumal wenn Raffschnüre gezogen wurden, die in der Stoffbahn mit eingearbeitet sein konnten. Ausgehend von den .stellenweise angebrachten Aufhängern wurde die Stoffbahn auch in horizontale Faltengebilde gelegt,

ERSATZBLATT

die z. B. wie Girlanden durchhingen. Die bekannten Aufhänger waren zwar einstückig, aber entsprechend ihren drei Funktionen dreifach gegliedert.

Zur Anbringung an einer Stoffbahn besaßen sie zunächst einen Einhängeha¬ ken, der, im Befestigungsfall, einen im oberen Randbereich der Stoffbahn vorgesehenen Steg, z. B. eine ausgewählte Tasche eines dort festgenähten Tragbandes, hintergriff. Dem Befestigungshaken nebengeordnet war eine Umlenköse, die zur Durchfädelung des horizontalen Abschnitts der Zug¬ schnur diente. Schließlich besaß der Aufhänger einen dem Befestigungsha¬ ken und der Umlenköse übergeordneten Läufer, der im Montagefall ins Innere der als Träger fungierenden Profilschiene eingeführt wurde. Nachdem die so aufgehängte Stoffbahn in die genannten dekorativen Falten gelegt worden war und damit die gewünschte Form des endgültigen Behangs feststand, wurden die Aufhänger in der Profilschiene festgelegt. Andernfalls hätten sich, beim Ziehen der Schnur, die Läufer in der Profilschiene in Richtung der Zugbeanspruchung zusammengeschoben und die gewünschte Breiteπabdeckung des Fensters wäre verloren gegangen. Um die gewünschte Position des bekannten Aufhängers festzulegen, mußten zusätzliche Feststeller an der Profilschiene befestigt werden. Die Feststel¬ ler mußte man aber dann stets lösen, wenn zu Reinigungszwecken des Behangs die an der Stoffbahn sitzenden Aufhänger, wie auch bei üblichen Gardinen, durch Herausführen am Schienenende von der Profilschiene gelöst werden mußten. Diese bei jedem Waschvorgang erforderlichen Arbeiten zum Lösen und Herausziehen und später erneutem Einführen und Anziehen der Feststeller waren umständlich und zeitraubend, auch wenn sich der Vorteil ergab, daß eine erneute Hindurchfädelung der Zugschnüre durch die Ösen der Aufhänger entbehrlich war, weil der Behang zusammen mit den Zugschnüren dem Waschvorgang unterworfen werden konnte. Andernfalls wäre es noch mühsamer gewesen, die einzelnen Aufhänger von der Stoffbahn zu lösen und die Zugschnür herauszuziehen und später erneut einzufädeln. Ein weiterer großer Nachteil bestand darin, daß die voluminö¬ sen Aufhänger beim Waschvorgang störende Fremdkörper bildeten, die den Reinigungsprozeß behinderten und die Stoffbahn bei den Waschbewegungen entsprechend großflächig beanspruchten. Letzteres konnte zu mechanischen Beschädigungen der Stoffbahn führen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen über Aufhänger bequem in

verschiedene Dekorationsformen an einem Träger montierbaren Behang der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu entwickeln, der einen möglichst störungsfreien Reinigungsprozeß zuläßt und schnell sowie zuverlässig am Träger angebracht bzw. wieder gelöst werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 ange¬ führten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zu¬ kommt:

Die Erfindung hat erkannt, daß sich der Reinigungsprozeß der Stoffbahn wesentlich verbessern läßt, wenn man eine Kupplung an dem Übergang zwischen den beiden Funktionsbereichen des Aufhängers der Trägerbefesti¬ gung einerseits und der Zugschnur-Führung andererseits vorsieht. Durch Entkuppeln kann der Aufhänger schnell in zwei voneinander getrennte Teile zerlegt werden. Die beiden Teile haben zueinander komplementäre Kupplungshälften, mit denen sich der Aufhänger ebenso schnell wieder zusammenfügen läßt. An der Stoffbahn sind nur verhältnismäßig kleine Teile des Aufhängers erforderlich, denn sie brauchen nur so groß zu sein, daß an der Stoffbahn die Umlenköffnung entstehen. Diese stoffbahnseitigen Teile sollen nachfolgend, entsprechend ihrer Funktion, als "Schnurhalter" und die restlichen Teile des Aufhängers als "Verbinder" bezeichnet werden. Der Reinigungsvorgang ist durch die Schnurhalter wenig behindert und die Stoffbahn bei den Waschbewegungen keiner gravierenden Beanspruchung ausgesetzt.

Umgekehrt können die an dem Träger sitzenden Teile des Aufhängers, nämlich die Verbinder, ohne jede Rücksicht auf den Waschvorgang funk¬ tionsgerecht für ihre Anbringung am Träger, z. B. einer Profilschiene, ausgebildet sein. Sie sind schnurfrei und zweckmäßigerweise zugleich mit Feststellern ausgerüstet, die es erlauben, diese Teile an dem richtigen Ort des Trägers festzusetzen. Die Feststeller an diesen Verbindern brauchen beim Reinigungsvorgang nicht gelöst zu werden. Die Verbinder können ortsfest an den Trägern verbleiben, weil die Schnurhalter zusammen mit der Stoffbahn entkuppelt werden können. Die Aufhänger-Teile mit ihren Kupplungshälften lassen sich, gemäß Anspruch 2, ohne weiteres einstückig herstellen.

Durch die Verbinder ist auch eine bequeme und einwandfreie Erstaufhän-

gung möglich. Der am Ende einer Stoffbahn befindliche Schnurhalter kann vorausgehend in seinem Verbinder eingekuppelt und dann, als zusammenge¬ setzter Aufhänger, entlang der Führungsschiene bis in eine sonst unzu¬ gängliche Ecke über dem Fenster bzw. der Tür verschoben werden, um schließlich dort, über den im Verbinder integrierten Feststeller ortsfest positioniert zu werden. Der. unabhängig von der Stoffbahnhalterung gestaltete Verbinder läßt nämlich eine sehr bequeme Handhabung seiner Feststeller zu, ^ zumal wenn dieser, gemäß Anspruch 10, als L-förmiger Winkel ausgebildet ist. Der zur Montage an der Führungsschiene dienende horizontaler Schenkel mit seinem Feststeller ist trotz der am vertikalen Schenkel hängenden Stoffbahn bequem mit einem Schraubenzieher od. dgl. zugänglich. Zwischen dem vertikalen Schenkel und dem Feststeller im horizontalen Schenkel liegt ein ausreichender Abstand für die Handhabung eines Werkzeugs. Vor dem Anziehen der Feststeller lassen die Verbinder eine Verschiebung längs einer Führungsschiene zu. Im Montageendzustand, nach Betätigen des Feststellers, besteht nicht die Gefahr eines Verkantens.

Sehr einfach für die Ausbildung sowie Handhabung ist es, die beidseitigen Kupplungshälften als matrizenförmige oder patrizenförmige Schließflächen, gemäß Anspruch 3 auszubilden, die am einfachsten aus einem Stecker und seiner Aufnahme bestehen. Um die Eingriffslage der beiden Kupplungshälf¬ ten zu sichern, können ohne weiteres Rastelemente vorgesehen sein. Sofern man die Steckbewegung zum Ineinanderführen der Schließflächen nach Anspruch 4 vertikal legt, wirkt die Schwerkraft kupplungssichernd, ohne daß zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären. Sofern man für den Kupplungsvorgang die in Anspruch 5 erwähnte Einrenkbewegung vorsieht, läßt sich ein unerwünschtes Außereingriff bringen der beiden Kupplungshälf¬ ten mit großer Sicherheit ausschließen.

Durch die Einführschrägen nach Anspruch 8 ergibt sich eine Selbstzentrie¬ rung der Aufhängerteile beim Kupplungsvorgang. Mit den Maßnahmen der Fig. 9 läßt sich der mit einer Kupplungshülse ausgerüstete Verbinder wahlweise in zwei zueinander spiegelbildlichen, gewendeten Positionen an Trägern montieren, was die Anwendungsvielfalt erhöht. Das Ausrüsten der Mutter des Klemmbefestigers mit aus dem Schieneninneren herausragenden Fingern nach Anspruch 1 1 ermöglicht eine drehfeste Positionierung des Verbinders an der Schiene mit bereits einer einzigen, an der Mutter

angreifenden Gewindeschraube, was die Montage- und Justierarbeit wesentlich vereinfacht. Über als Spangen ausgebildete Clipse nach Anspruch 15 läßt sich trotz dieser Anordnungsvielfalt eine schnell auszu¬ führende, zuverlässige Verbindung zwischen dem Schnurhalter und der Stoffbahn erzeugen. Es besteht keine Gefahr, daß der Schnurhalter mit der hindurchgefädelten Schnur sich beim Waschprozeß von der Stoffbahn löst.

In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darge¬ stellt. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Teilstück eines an einer Profilschiene befestigten Behangs nach der Erfindung,

Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung wesentliche Bestandteile dieses Behangs vor ihrer Verbindung,

Fig. 3 in vergrößerter Längsschnittansicht den oberen Bereich des aufge¬ hängten erfindungsgemäßen Behangs mit den aus Fig. 2 ersichtlichen, ineinandergeführten Bestandteilen,

Fig. 4 , 5 und 6 die Vorder-, geschnittene Seiten- und Draufsicht auf einen ersten Bestandteil von Fig. 2 bzw. 3, wo die Schnittführung der Fig. 5 durch die Schnittlinien V-V in Fig. 4 und 6 angedeutet ist,

Fig. 7 bis 10 die ' Seitenansicht, Längsschnittansicht, Vorderansicht und Querschnittansicht durch einen zweiten Bestandteil von Fig. 2 und 3, wobei der Längsschnitt von Fig.8 durch die Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 7 und die Querschnittansicht von Fig. 10 durch die Schnittlinie X-X von Fig. 9 verdeutlicht sind.

Fig. l l , 12 und 13 in Vorder-, geschnittener Seiten- und Unteransicht einen ersten Bestandteil von Fig. 4 bis 6 ergänzenden Feststeller für die Anbringung des Behangs an einem Träger, wobei die Schnittführung in Fig. 12 durch die Schnittlinien XII-XII von Fig. 1 1 und 13 verdeutlicht ist.

Wie aus der schematischen Gesamtansicht eines fertigen Behangs 10 von Fig. 1 ersichtlich, geht es darum, eine Stoffbahn 1 1 über einen oberhalb eines nicht näher gezeigten - Fensters oder Tür befindlichen Trägers, nämlich einer Profilschiene 17, mittels Aufhängern 19 anzubringen. Die zwischen zwei Aufhängern 19 befindlichen Zonen 42 sind zwar in Fig. 1 der Einfachheit der Darstellung wegen gestreckt dargestellt, doch könnten diese auch schauseitig gebauscht sein, um wolkenförmige Strukturen in der Stoffbahn 11 zu erzeugen. Hierzu könnten nicht näher gezeigte Kräusel- sehnüre verwendet werden. Dieser Behang ist mittels Zugschnüren 12 hochziehbar, was durch Horizontalfalten in der Stoffbahn 1 1 geschieht. Die Zugschnüre 12 werden dabei zweckmäßigerweise bahnrückseitig als vertikale 13 sowie horizontale Abschnitte 14 geführt, die auf folgende Weise zustande kommen.

In mehreren, parallelen Reihen 43 sind in bestimmten Abständen 44 zueinander Führungsösen 15 an der Stoffbahn 11 befestigt. Dies geschieht am einfachsten durch an der Stoffbahn 11 befestigte, vertikale Bänder 45, die mit solchen Führungsösen 15 versehen sind. Diese können beispielswei¬ se, gemäß DE-OS 34 18 534, einstückig mit dem Vertikalband 45 durch Weben erzeugt sein. Diese Führungsösen 15 einer jeden Reihe 43 dienen zur Durchfädelung je einer Zugschnur 12 und erzeugen damit jeweils den vertikalen Schnurabschnitt 13.

Im oberen Randbereich 16 der Stoffbahn 11 ist ein Tragband 40 befestigt, welches, wie am besten aus Fig. 2 . ersichtlich, in mehreren horizontalen Reihen 46 je eine Schar von aus dem Bandgrund hervortretenden Stegen 47 besitzt. Diese dienen zur wahlweisen Einhängung eines Aufhängers 19, was noch näher beschrieben werden wird. Die Aufhänger 19 sind mit Umlenk¬ öffnungen 21 versehen, durch welche die Zugschnur 12 in ihrem weiteren Verlauf hindurchgefädelt ist und daher, bei fertigem Behang, die erwähnten horizontalen Schnurabschnitte 14 von Fig. 1 erzeugt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Abstandhalter 19 zweckmäßigerweise so gesetzt, daß die Einlasse ihrer Umlenköffnungen 21 mit der vertikalen Reihe 43 der Führungsösen 15 ausgerichtet sind. Wesentlich ist die aus Fig. 2 ersichtli¬ che Zweiteiligkeit 20, 30 eines jeden Aufhängers 19.

Der Aufhänger 19 besteht zunächst aus einem an der Stoffbahn 1 1

anzubringenden Teil 20, der die Umlenköffnung 21 für die Zugschnur aufweist und daher, wie bereits erwähnt, kurz "Schnurhalter" bezeichnet werden soll. Dieser ist mit einer vorzugsweise einstückigen Kupplungshälfte 22 versehen, die hier patrizenförmige Schließflächen aufweist, die wie ein Stecker 23 fungieren. Dieser Schnurhalter 20 ist von dem anderen Aufhän¬ gerteil 30 lösbar, der eine entsprechende komplementäre Gegenkupplungs¬ hälfte 32 besitzt, nämlich matrizenförmige Schließflächen, die. eine Steckaufnahme 33 erzeugen. Dieser Aufhängerteil 30 ist an dem erwähnten Träger 17 befestigt und soll daher, wie schon gesagt wurde, kurz "Verbin¬ der" genannt werden. Der Träger 17 besteht dabei aus einer Profilschiene, die mehrere, wahlweise nutzbare Schienennuten 18 besitzt, entlang denen der Verbinder 30 ' im Sinne der Pfeile 31 in die gewünschte Position verstellbar ist. In der gewünschten Endlage kann der Verbinder durch in ihm integrierte Feststeller 50 leicht positioniert werden. Bedeutsam ist der aus den übrigen Zeichnungen ersichtliche detaillierte Aufbau dieser beiden Aufhängerteile 20, 30.

Wie aus Fig. 4 bis 6 ersichtlich, besteht der Verbinder 30 aus einem durch einen vertikalen und horizontalen Schenkel 34, 35 gebildeten L-Winkel. Der Verbinder 30 besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff und ist mit allen nachfolgend angeführten Teilen einstückig ausgebildet. Aus Material¬ ersparnisgründen in Verbindung mit hoher Steifigkeit haben die beider. Schenkel 34, 35 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt, gemäß den Strichelungen in Fig. 6.

Die vorerwähnte Steckaufnahme 33 befindet sich am vertikalen Schenkel 35 und springt von dessen Außenfläche 36 nach Art eines "Köchers" vor. Dieser Köcher ist aber nicht nur mit einer nach oben weisenden Öffnung 37, sondern auch mit einer dazu spiegelbildlich gleichen, nach unten weisenden Öffnung 37' versehen. Dadurch läßt sich die noch näher zu beschreibende komplementäre Kupplungshälfe 22 des Schnurhalters 20 wahlweise im Sinne der beiden Steckbewegungspfeile 38 oder 38' ins Köcherinnere einfügen. Wegen der beidseitigen Öffnungen dieses Köchers läßt sich dieser am besten als "Hülse 33" beschreiben. Welche der beiden Öffnungen 37, 37' bzw. Einsteckbewegungen 38, 38' maßgeblich sind, hängt von der Montage des Verbinders 30 an der Profilschiene 17 ab, wofür der andere, horizontale Schenkel 34 maßgebend ist.

Für die Montage stehen alternativ zwei Langlöcher 39, 39' zur Verfügung, die zur Einjustierung der Position mit ihren Langloch-Achsen zueinander senkrecht stehen. Zur Montage genügt ein einzelner Feststeller 50, der, gemäß Fig. 3, mit seiner Schraube 51 das ausgewählte Langloch 39 durchsetzt und an seinem Schraubenschaft in einer in der Schieneπnut 18 befindlichen Mutter 52 einschraubbar ist. Der für den Eingriff eines Schraubwerkzeugs, wie eines Schraubendrehers, mit entsprechenden Werkzeugaufnahmen ausgerüstete Schraubenkopf 53 stützt sich an der Innenseite des Horizontalschenkels 34 ab. Wegen der besonderen Ausbildung der Mutter 52, gemäß Fig. 1 1 bis 13, ist eine bequeme Einhandbedienung möglich.

Die Mutter 52 ist mit zwei parallelen Führungskanten 54 versehen, die, bei gelöster Schraube 51 eine Führungswirküng während der oben erwähnten und in Fig. 2 durch den Pfeil 31 verdeutlichten Verstellung des Verbinders 30 entlang der Profilschiene 17 erzeugen. Die angrenzenden, nach unten weisenden Randzonen 55 sind eben und wirken gleitwirksam mit den Hinterschnittflächen der Schienennut 18. Ebenfalls an der Unterseite der Mutter 52, aber in deren Längsmitte, befindet sich ein diametrales Paar von Fingern 56, die aus der in Fig. 3 erkennbaren Nutöffnung 48 der Schiene herausragen und im Montagefall in komplementäre Aussparungen 49 am Horizontalschenkel 34 des Verbinders 30 hineinragen, wie am besten ' aus Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist. Die Aussparungen 49 sind hier in Randrippen 70 des Horizontalschenkels 24 erzeugt. Bei dem vorerwähnten Längsverschieben 31 sind auch die Finger 56 an den Laibungsflächen der Nutöffnung 48 führungswirksam. Durch den Eingriff der Finger 56 in die Aussparungen 49 wird die rechtwinklige Position des montierten Horizontal¬ schenkels 34 bezüglich des Schienen-Längsverlaufs im Sinne der erwähnten Verstellpfeile 31 bereits durch einen einzelnen, in der geschilderten Weise in den Verbinder 30 integrierten Feststeller 50 erreicht. Zur Fixierung der gewählten Längslage braucht lediglich eine einzige Schraube 51 durch das Drehwerkzeug angezogen zu werden. Dadurch wird die Nutwand der Schiene . 18, nach Art von zwei ' Spannbacken, zwischen dem Horizontal¬ schenkel 34 einerseits und den Randzonen 55 der Mutter 52 andererseits festgespannt. Durch diese Eingriffsbeziehung ist auch die verkantungsfreie, in Schwerkraftrichtung weisende Position des Vertikalschenkels 35 an der

Profilschiene 17 gewährleistet.

Statt der Hängemontage des Verbinders 30, gemäß Fig. 3, wo die obere Öffnung 37 und die Steckbewegung 38 maßgeblich sind, könnte auch eine spiegelbildliche Aufstellmontage des Verbinders 30 vorliegen, wo der Horizontalschenkel 34 mit seinen Aussparungen 49 nach unten weist, um oberhalb eines nicht näher gezeigten Trägers montiert zu werden, im letztgenannten Fäll ist der Vertikalschenkel 35 nach oben gerichtet und für die Kupplung des Schnurhalters 20 die Steckbewegung 38' zur in Fig. 4 und 5 unteren Öffnung 37' maßgeblich. Für die Zentrierung des noch näher zu beschreibenden Schnurhalters 20 sind die beiden Öffnungen 37, 37' mit geneigt zur jeweiligen Steckbewegung 38, 38' gerichteten Einführschrägen 57, 57' versehen. Außerdem ist die Hülse 33 mit einem mittigen Längs¬ schlitz 58 ausgerüstet, der zur Längsmittenebene des Vertikalschenkels 35 zueinander spiegelbildlich gleiche Hülsenhälften erzeugt.

Der Schnurhalter 20 besteht aus einem plattenförmigen Befestigungsstück 24, an dessen einen Plattenkante ein zur Befestigung des Schnurhalters 20 an der Stoffbahn dienender Clip 60 vorgesehen ist. Der Clip 60 besteht aus einer Randaussparung 61 , die durch eine biegsame Spange 62 verschließbar ist. Die in Fig. 7 gezeigte, geöffnete Spange 62 wird mit ihrem freien Ende durch einen ausgewählten Steg 47 der oberen oder unteren Reihe 46 des an der Stoffbahn 1 1 sitzenden Tragbands 40 hindurchgeführt, worauf die Spange 62 angedrückt wird, bis ihr freies Ende hinter einen hinter- schnittenen Nocken 63 des Befestigungsstücks 24 schnappt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt. Die Auswahl der Stegreihen 46 erfolgt zweckmäßiger¬ weise so, daß im Kupplungszustand des Schnurhalters 20 an dem Verbinder 30, gemäß Fig. 3, die Stoffbahn 1 1 mit einem überstehenden Streifen 64, zur Schauseite des Behangs 10 hin, die Profilschiene 17 zusammen mit dem dort montierten Verbinder 30 abdeckt.

Die zum Kuppeln des Schnurhalters 20 dienenden patrizenförmigen Schließflächen 22 befinden sich, gegenüber dem Clip 60, an der gegenüber¬ liegenden Kante des plattenförmigen Befestigungsstücks 24. Sie umfassen zunächst einen Gleitkopf 23, der gegenüber der Platte abgesetzt ist, und zwar diese beidflächig überragt und spiegelbi ldlich zur Plattenebene ausgebildet ist. Unterhalb des G leitkopi ' es 23 besi tz t die Platte 24 einen

Randausbruch 65, der größer/gleich der Länge der vorerwähnten Hülse 33 am Verbinder 30 ausgebildet ist. Der Kupplungsvorgang dieses Gleitkopfs 23 in der Hülse 33 läßt sich insgesamt als eine sogenannte "Einrenkbewegung" auffassen, die aus zwei zueinander senkrechten Bewegungsfolgen 66, 38 sich zusammensetzt.

Der an der Stoffbahn 11 befestigte Schnurhalter 20 wird zunächst seitlich 66 gegen den an der Profilschiene 17 befestigten Verbinder 30 heranbge- wegt, etwa im Sinne des in den Fig. 2, 5 und 6 verdeutlichten Pfeils 66. Diese Bewegung endet, wenn der Gleitkopf 23 gegen die bereits erwähnte Außenfläche 36 des Vertikalschenkels 35 vom Verbinder 30 anstößt. Bei dieser Bewegung fährt die Hülse 33 in den beschriebenen Randausbruch 65 unterhalb des Gleitkopfs 23. In dieser Anschlagposition an der Außenfläche 36 ist der Gleitkopf 23 mit der zugehörigen Hülsenöffnung 37 ausgerichtet, weshalb man diese Anfangsbewegung 66 als "Ausrichtbewegung" bezeichnen kann. Im weiteren Vollzug des Kupplungsvorgangs dient nun die Außenflä¬ che 36 als Führung für den Gleitkopf 23, der nunmehr die bereits mehr¬ fach erwähnte, durch den Pfeil 38 gekennzeichnete Steckbewegung ausführt. Dazu ist der Gleitkopf mit Einführschrägen 26 versehen, die eine selbsttätige Zentrierbewegung mit der Hülsenöffnung 37 ausführen, bis schließlich der Gleitkopf 23 ins Hülseninnere gelangt. Der Gleitkopf 23 ist seinerseits mit Verbreiterungen 25 versehen, die anschlagartig mit den bereits oben erwähnten Einführschrägen 57 der Hülse 33 zusammenwirken und damit die Einsteckbewegung 38 begrenzen. Die Verbreiterungen 25 ragen sowohl beidseitig symmetrisch über die Plattenflächen heraus, wie sie auch, ausweislich der Fig. 7, 8 und T0 in der sich am Gleitkopf 23 anschließenden Randzone 28 des plattenförmigen Befestigungsstücks 24 im oberen Kopfbereich erstrecken. Im Kupplungsfall hintergreift der Gleitkopf 23 die Hülse beidseitig ihres Längsschlitzes 58 und die Verbreiterung 25 ruht mit ihren Neigungs flächen 27 an den Einführschrägen 57 der Hülse. Die hinter dem Gleitkopf 23 befindliche Randzone 28 des plattenförmigen Befestigungsstücks 24 schließt dann den Hülsenschlitz 58.

Es liegt ein zuverlässiger Kupplungseingriff vor. Die Einsteckbewegung 38 ist vertikal ausgerichtet, nämlich in Richtung der aus Fig. 1 durch den Pfeil 67 markierten Schwerkraft, welche die Stoffbahn 1 1 auf der Ein¬ griffsbeziehung der beiden Kupplungshälften 22, 32 einwirkt. Durch die

Schwerkraft 67 sind die beiden Aufhängerteile 20, 30 bestrebt, noch zuverlässiger miteinander in Kupplungseingriff zu kommen. Der Aufhänger¬ teil 20 müßte, gegen die Schwerkraft 67, vertikal angehoben werden. Doch selbst dies würde nicht genügen, weil dann, in umgekehrtem Ablauf der erwähnten "Einrenkbewegung" der Schnurhalter 20 mit seinem Gleitkopf 23 in Gegenrichtung zum Bewegungspfeil 66 vom Verbinder 30 entfernt werden müßte. Darüber hinaus sind die beiden Kupplungshälften 22, 32 durch die beiden Rastelemente 59, 29 in ihrer Eingriffslage gesichert.

Die eingangs erwähnte Umlenköffnung 21 zur Durchfädelung und Führung einer oder mehrerer Zugschnüre 12 ist als Durchbruch in der Platte des Befestigungsstücks 24 ausgebildet. Während der zur Kupplung dienende Gleitkopf 23 mehr am oberen Ende dieses Befestigungsstücks 24 angeordnet ist, sitzt der Plattendurchbruch 21 am unteren Plattenende. Unterhalb des Randausbruchs 65 im Befestigungsstück 24 befindet sich eine Anschlagkante 68, die bei der vorerwähnten Ausrichtbewegung 66 an der Außenfläche 36 des Vertikalschenkels 35 vom Verbinder 30 anschlägt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, befindet sich diese Anschlagkante 68 etwa in Ausrichtung mit der Gleitfläche am Gleitkopf 23. . Wie der Gleitkopf 23 dann an dieser Außenfläche 36 geführt wird, so erfährt auch die Anschlagkante 38 zunächst an dieser Schenkelaußenfläche 36 eine Gleitanlage. Der Schnurhal¬ ter 20 mit all seinen Teilen ist durch Spritzgießen einstückig hergestellt.

Für eine anderweitige Montage des Verbinders 30 besitzt schließlich auch der Vertikalschenkel 35 eine oder mehrere Bohrungen 69, durch welche Schrauben hindurchgeführt werden können. Damit die Schraubköpfe nicht stören und eine glatte Führungsfläche 36 am Vertikalschenkel 35 verbleibt, sind die Bohrungen 69 mit konischen Absenkungen versehen.

Zum Reinigen der Stoffbahn 1 1 brauchen lediglich, in Umkehr der Bewe¬ gungsfolge 38, 66, die an der Stoffbahn 1 1 befestigten Schnurhalter 20 nur fius den Verbindern 30 entkuppelt zu werden. Die Verbinder 30 verbleiben dabei dauerhaft an der Profilschiene 17. Die Zugschnüre 12 dagegen bleiben sowohl an den Führungsösen 15 als auch an den Plattendurchbrü- chen 21 der Schnurhalter 20 eingefädelt und können dem Reinigungsprozeß mit unterzogen werden. Danach kann durch einfaches Einkuppeln der diversen Schnurhalter 20 an den zugehörigen Verbindern 30 schnell wieder

der ursprüngliche Aufhängezustand des gereinigten Behangs 10 erreicht werden.




 
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