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Title:
DEVICE FOR AN ACTUATION HANDLE, ACTUATION HANDLE, AND METHOD FOR WIRELESS TRANSMISSION OF A SIGNAL GENERATED BY AUTONOMOUS ENERGY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/144362
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device (10) for an actuation handle (1) comprising an actuation bolt (2) which, along its longitudinal axis of extension (A), has at least one section which has at least one outer edge (4; 44) on the circumferential side. The device (10) comprises a housing (12) with a first accommodation section (14) for accommodating an energy converter (30) for electrical supply of a radio transmitter module by converting mechanical energy into electrical energy, and an aperture (16) for the actuation bolt (2), wherein the aperture (16) comprises a second accommodation section (18) for rotatably accommodating the section of the actuation bolt (2) having the at least one outer edge (4; 44). The device (10) is characterized in that the first accommodation section (14) is arranged adjacent to the aperture (16), wherein, in an accommodation state of the energy converter (30), a switch element (32) of the energy converter (30) protrudes into a rotational path of the at least one outer edge (4; 44) and can be actuated by operation of a switch during the rotational movement of the actuation bolt (2) by means of the at least one outer edge (4; 44).

Inventors:
RUFF EDUARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/053464
Publication Date:
October 01, 2015
Filing Date:
February 19, 2015
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
E05B45/06; E05B47/00; E05B17/22
Foreign References:
EP1838941B12013-12-11
EP2378041A22011-10-19
DE202005006796U12006-12-07
DE29603917U11996-05-09
DE102004018064A12005-10-27
EP1838941B12013-12-11
DE102011078932A12013-01-17
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Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung (10) für eine Betätigungshandhabe (1 ) aufweisend einen Betätigungsbolzen (2), welcher entlang seiner Längserstreckungsachse (A) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der umfangsseitig wenigstens eine Außenkante (4; 44) aufweist, wobei die Vorrichtung (10) ein Gehäuse (12) mit einem ersten Aufnahmeabschnitt (14) zur Aufnahme eines Energiewandlers (30) zur elektrischen Versorgung eines Funksendemoduls durch Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie, und einem Durchlass (1 6) für den Betätigungsbolzen (2) umfasst, wobei der Durchlass (1 6) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (18) zur drehbeweglichen Aufnahme des die wenigstens eine Außenkante (4; 44) aufweisenden Abschnitts des Betätigungsbolzens (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeabschnitt (14) angrenzend zu dem Durchlass (16) angeordnet ist, wobei in einem Aufnahmezustand des Energiewandlers (30) ein Schaltelement (32) des Energiewandlers (30) in einen Drehweg der wenigstens einen Außenkante (4; 44) hineinragt und mittels der wenigstens einen Außenkante (4; 44) während einer Drehbewegung des Betätigungsbolzens (1 ) schaltwirksam betätigbar ist.

2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen wannenartigen Abschnitt (13) aufweist, welcher den ersten Aufnahmeabschnitt (14) und den Durchlass (1 6) mit dem zweiten Aufnahmeabschnitt (18) ausbildet, wobei der Durchlass (1 6) in Durchlassrichtung eine in dem Wannenboden ausgeformte Durchlassöffnung (19) aufweist.

3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Anlageabschnitt (27) zur Anlage mit einem wenigstens eine Funksendeantenne (54) tragendes Trägerelement (50) aufweist, welches in einem Anlagezustand mit dem Gehäuse (12) einen wenigstens den Durchlass (1 6) umgebenden Abschnitt des wannenartigen Abschnitts (13) abdeckt.

4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Betätigungsbolzen (2) drehfest verbindbares und von dem zweiten Aufnahmeabschnitt (18) aufnehmbares Betätigungsadapterelement (40), welches die wenigstens eine Außenkante (44) an dem Umfang des Betätigungsbolzens (2) ausbildet.

5. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Energiewandler und dem Funksendemodul koppelbare Positionserfas- sungseinrichtung zum elektrischen Detektieren einer Position der Betätigungshandhabe (1 ), wobei die Positionserfassungseinrichtung ein mit dem Gehäuse (12) drehfest koppelbares und den Betätigungsbolzen (2) umgebbares Kodierelement (60) und ein mit dem Betätigungsbolzen (2) drehfest koppelbares elektrisch leitendes Kontaktelement (70) umfasst, wobei das Kodierelement (60) mit dem Energiewandler (30) elektrisch koppelbar ist und wenigstens eine einer einnehmbaren Position der Betätigungshandhabe (1 ) zugeordnete elektrisch leitfähige Kontaktbrücke (62, 64) aufweist, welche zwischen einem offenen, elektrisch nichtleitfähigen und einem geschlossenen, elektrisch leitfähigen Zustand mittels des Kontaktelementes (70) schaltbar ist, wobei unterschiedliche Positionen zugeordnete Kontaktbrücken (62, 64) voneinander elektrisch isoliert sind, wobei bei Einnahme einer vorbestimmten Position der Betätigungshandhabe (1 ) die wenigstens eine der Position zugeordnete Kontaktbrücke (62, 64) elektrisch leitend geschaltet bzw. geschlossen ist, während die anderen Kontaktbrücken (62, 64) elektrisch nichtleitend geschaltet bzw. offen sind.

6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement (60) für jede der einnehmbaren Positionen der Betätigungshandhabe (1 ) wenigstens einen Kontaktabschnitt (62) und einen von diesen Kontaktabschnitten (62) elektrisch isolierten und dazu konzentrisch angeordneten weiteren gemeinsamen Kontaktabschnitt (64) aufweist, wobei die unterschiedlichen Positionen der Betätigungshandhabe (1 ) zugeordneten Kontaktabschnitte (62) voneinander elektrisch isoliert sind, und dass das Kontaktelement (70) vorzugsweise wenigstens einen ersten Kontakt (74) zum elektrisch leitenden Kontaktieren des gemeinsamen Kontaktabschnitts (64) und einen mit dem ersten Kontakt (74) elektrisch leitend gekoppelten zweiten Kontakt (72) zum elektrisch leitenden Kontaktieren einer der Kontaktabschnitte (62) in Abhängigkeit einer Position der Betätigungshandhabe (1 ) aufweist.

7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement (60) auf einer Leiterplatte (50) angeordnet ist, wobei die Kontaktabschnitte (62) und der gemeinsame Kontaktabschnitt (64) jeweils durch Schleifkontaktflächen aus- gebildet sind, und dass der erste (74) und zweite Kontakt (72) durch von dem Kontaktelement (70) abragende Schleifkontaktfinger ausgebildet sind.

8. Betätigungshandhabe (1 ) umfassend ein Griffstück (6), einen mit dem Griffstück (6) drehbeweglich gekoppelten Betätigungsbolzen (2), eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Energiewandler (30) zum Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie und ein mit dem Energiewandler (30) gekoppeltes Funksendemodul zum drahtlosen Übermitteln eines Funksignals, wobei der Energiewandler (30) das Funksendemodul mit elektrischer Energie versorgt.

9. Verfahren (1000) zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe (1 ), wobei die Betätigungshandhabe (1 ) einen drehbeweglichen Betätigungsbolzen (2) mit wenigstens einer Außenkante (4; 44) umfasst, in dessen Drehweg ein Schaltelement (32) eines Energiewandlers (30) zum Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie derart hineinragt, dass eine Drehbewegung des Betätigungsbolzens (2) eine schaltwirksame Betätigung des Energiewandlers (30) mittels Betätigung des Schaltelementes (32) durch die wenigstens eine Außenkante (4; 44) bewirkt, wobei die erzeugte elektrische Energie ein mit dem Energiewandler (30) gekoppeltes Funksendemodul zum drahtlosen Übermitteln eines Funksignals versorgt, wobei das Verfahren (1000) einen Schritt des Drehens (1 100) der wenigstens einen Außenkante (4; 44) von einer Ausgangsposition in Richtung einer Endposition über eine den Energiewandler (30) schaltwirksam betätigende Betätigungsposition umfasst, wobei der Drehschritt (1 100) einen Teilschritt des Erzeugens (1 1 10) einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers (30), einen nachfolgenden Teilschritt des Generierens (1 120) eines Funksendetelegramms mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe (1 ) und einen nachfolgenden Teilschritt des Versendens (1 130) des Funksendetelegramms umfasst.

10. Verfahren (1000) nach Anspruch 9, wobei der Energiewandler (30) monostabil oder bistabil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschritt (1 100) des Weiteren dem Teilschritt des Versendens (1 130) nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens (1 140) einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers (30) und des wiederholten Versendens (1 150) des generierten Funksendetelegramms aufweist.

1 1 . Verfahren (1000) nach Anspruch 9, wobei der Energiewandler (30) monostabil oder bistabil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschritt (1 100) des Weiteren dem Teilschritt des Versendes (1 130) nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens (1 140) einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers, des Generierens (1 160) eines neuen Funksendetelegramms mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe (1 ) und des Versendens (1 170) des neuen Funksendetelegramms aufweist.

12. Verfahren (1000) nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , wobei die Betätigungshandhabe (1 ) eine Vorrichtung (10) mit einer mit dem Funksendemodul gekoppelten elektrischen Positionserfassungseinrichtung zum elektrischen Detektieren einer Position der Betätigungshandhabe (1 ) umfasst, wobei die Positionserfassungseinrichtung ein mit einem Gehäuse (12) der Vorrichtung (10) drehfest gekoppeltes und den Betätigungsbolzen (2) umgebenes Kodierelement (60) und ein mit dem Betätigungsbolzen (2) drehfest gekoppeltes elektrisch leitendes Kontaktelement (70) umfasst, wobei das Kodierelement (60) mit dem Energiewandler (30) elektrisch gekoppelt ist und wenigstens eine einer einnehmbaren Position der Betätigungshandhabe (1 ) zugeordnete elektrisch leitfähige Kontaktbrücke aufweist, welche zwischen einem offenen, elektrisch nichtleitfähigen und einem geschlossenen, elektrisch leitfähigen Zustand mittels des elektrischen Kontaktelementes (70) schaltbar ist, wobei unterschiedliche Positionen zugeordnete Kontaktbrücken (62, 64) voneinander elektrisch isoliert sind, wobei bei Einnahme einer vorbestimmten Position der Betätigungshandhabe (1 ) die wenigstens eine der Position zugeordnete Kontaktbrücke (62, 64) elektrisch leitend geschaltet bzw. geschlossen ist, während die anderen Kontaktbrücken (62, 64) elektrisch nichtleitend geschaltet bzw. offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschritt (1 100) einem dem Teilschritt des Generierens (1 120) eines Funksendetelegramms vorgelagerten Teilschritt des Schließens (1 105; 1 1 15) einer eine Position der Betätigungshandhabe (1 ) zugeordneten Kontaktbrücke (62, 64) zum Erfassen der Position der Betätigungshandhabe (1 ) umfasst, wobei die Information des Funk- sendetelegramms eine Information über die Position der Betätigungshandhabe (1 ) beinhaltet.

13. Verfahren (1000) nach den Ansprüchen 12 und 9, wobei der Energiewandler monostabil oder bistabil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funksendemodul zur bidirektionalen Kommunikation mit einem zugeordneten Funkempfängermodul ausgebildet ist, wobei der Drehschritt (1 100) des Weiteren dem Teilschritt des Versendens (1 130) nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des Generierens (1 134) eines neuen Funksendetelegramms nach Erhalt eines Funkbestätigungstelegramms von dem Funkempfängermodul und des Versendens (1 136) des neuen Funksendetelegramms aufweist, wobei ein Teilschritt eines erneuten Erzeu- gens (1 133; 1 135) einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers (30) dem Teilschritt des Generierens (1 134) eines neuen Funksendetelegramms vorangestellt oder zwischen dem Teilschritt des Generierens (1 134) eines neuen Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens (1 136) eines neuen Funksendetelegramms vorgesehen ist.

14. Verfahren (1000) nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 13, wobei der Energiewandler (30) monostabil oder bistabil ausgebildet ist und wobei die Betätigungshandhabe (1 ) einen elektrischen Energiespeicher umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschritt (1 100) einem zwischen dem Teilschritt des Generierens (1 120) eines Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens (1 130) des Funksendetelegramms vorgesehenen Teilschritt des Speicherns (1 124) einer überschüssigen elektrischen Energie aufweist.

Description:
Vorrichtung für eine Betätiqunqshandhabe, Betätiqunqshandhabe und Verfahren zur drahtlosen Übermittlung eines enerqieautark erzeugten Signals

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Betätigungshandhabe, insbesondere eine energieautarke Vorrichtung zum Erfassen wenigstens einer Betätigung, weiter bevorzugt einer Betätigungsrichtung der Betätigungshandhabe und weiterhin bevorzugt einer Position der Betätigungshandhabe sowie zum drahtlosen Übermitteln eines Signals mit einer Information über die erfasste Betätigung, Betätigungsrichtung bzw. Position. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine solche Betätigungshandhabe und ein Verfahren zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe.

Energieautarke Systeme werden im Bereich der Gebäudeautomatisierung beispielweise bei Installationsschaltern sowie Fenster- und Türgriffen verwendet. Energieautarke Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass das System eine elektrische Energie erzeugende Einrichtung umfasst und somit keines Stromanschlusses bedarf, wodurch Anschlüsse und Leitungen eingespart werden können. Eine solche Energieerzeugungseinrichtung kann beispielsweise eine Solarzelle, ein piezoelektrischer Wandler, ein induktiver Wandler oder ähnliches sein. Solche Energieerzeuger sind dahingehen vorteilhaft, dass die zur Stromerzeugung notwendige Energie aus der Umgebung oder aus einer zur Betätigung des Installationsschalters bzw. des Fenster- oder Türgriffes erforderlichen mechanischen Energie hergenommen werden kann, womit diese Art der Energiewandler unabhängig von Akkukapazitäten und Wartungsmaßnahmen ist.

Solche energieautarken Systeme kommen im Zusammenhang mit Zustandsüberwa- chungen vorwiegend basierend auf funkgebundenen Lösungen zum Einsatz. Die funkgebundenen Lösungen haben den Vorteil, dass eine aufwendige Verkabelung entfallen kann.

Beispielsweise offenbart die Druckschrift EP 1 838 941 B1 eine energieautarke Funklösung für eine Betätigungshandhabe, die eine auf einem induktiven Wandler basierende Vorrichtung mit den oberbegrifflichen Merkmalen aufweist. Im Bereich der Fenster- und Türgriffe hat sich mittlerweile ein einheitliches Griffdesign durchgesetzt, welches aus einem genormten Gehäuse und einer einheitlichen Schnittstelle zu einem Verriegelungsmechanismus besteht. Die Schnittstelle ist zumeist aus einem Vierkantbolzen ausgeformt, der mit einem Griffstück drehfest gekoppelt ist und mit seinem freien Ende in den Verriegelungsmechanismus eingreift. Das Gehäuse weist dabei Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Fensterrahmen oder an der Tür auf.

Unabhängig vom Außendesign steigt die Nachfrage nach autarken Funksystemen, welche in der Lage sind, aufwendige Funkprotokolle wie KNX-RF, ZigBee, Bluetooth Low Energy oder W-LAN mit hoher Sendeleistung und mit mehreren Wiederholungen absetzen zu können. Auch an die Datenübertragungssicherheit werden hohe Anforderungen gestellt. Ferner sollten die autarken Funksysteme die Möglichkeit bieten, bereits bestehende Lösungen einfach nachrüsten zu können.

Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung für eine Betätigungshandhabe bereitgestellt werden, welche zumindest eine der vorstehenden Anforderungen, vorzugsweise sämtliche der vorstehenden Anforderungen erfüllt. Insbesondere soll die Vorrichtung kostengünstig sein und energieautark sowie wartungsfrei funktionieren. Ferner soll die Vorrichtung vorzugsweise derart ausgelegt sein, dass das standardisierte Design beibehalten werden kann. Des Weiteren soll die Vorrichtung vorzugsweise für bestehende Lösungen nachrüstbar ausgelegt sein. Zudem sollen weiter bevorzugt unterschiedliche Funktionsstellungen der Betätigungshandhabe detektier- bar sein. Außerdem soll weiterhin bevorzugt eine hohe Datenübertragungssicherheit gewährleistet werden können.

Die vorliegende Erfindung schlägt daher nach einem Aspekt eine Vorrichtung für eine Betätigungshandhabe mit einem Betätigungsbolzen, der entlang seiner Längserstre- ckungsachse wenigstens einen Abschnitt mit wenigstens einer umfangsseitig angeordneten Außenkante aufweist, vor, wobei die Vorrichtung wenigstens zum Erfassen einer Betätigung der Betätigungshandhabe geeignet ist. Die Betätigungshandhabe ist vorzugsweise ein drehbewegliches Griffstück, insbesondere ein Fenstergriff oder ein Türgriff. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches einen ersten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Energiewandlers zur elektrischen Versorgung eines Funksendemoduls durch Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie aufweist. Mit anderen Worten wird die vom Energiewandler erzeugte elektrische Energie von dem Funksendemodul insbesondere zum Erzeugen und drahtlosen Übermitteln eines Funksignals verwendet.

Das Gehäuse weist ferner einen Durchlass auf. Der Durchlass weist einen zweiten Aufnahmeabschnitt zur drehbeweglichen Aufnahme des die wenigstens eine Außenkante aufweisenden Abschnitts des Betätigungsbolzens auf. Der Durchlass erstreckt sich in Durchlassrichtung vorzugsweise wenigstens entlang des zweiten Aufnahmeabschnitts. Dem Durchlass können somit durchaus weitere, außerhalb des zweiten Aufnahmeabschnitts angeordnete Elemente zugeordnet sein. Der Betätigungsbolzen ist in den Durchlass einbringbar und überragt in einem mit der Vorrichtung wirkverbundenen Zustand den Durchlass entlang der Durchlassrichtung bzw. der Einbringrichtung wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig. Dem Durchlass kann beispielsweise weiter bevorzugt wenigstens eine in dem Gehäuse ausgebildete Durchlassöffnung zugeordnet sein. Die Durchlassöffnung kann weiter bevorzugt dem zweiten Aufnahmeabschnitt zugeordnet sein.

Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeabschnitt angrenzend zu dem Durchlass angeordnet ist, wobei in einem Aufnahmezustand des Energiewandlers wenigstens ein Schaltelement des Energiewandlers in einen Drehweg der wenigstens einen Außenkante hineinragt bzw. den Drehweg kreuzt und mittels der wenigstens einen Außenkante während einer Drehbewegung des Betätigungsbolzens schaltwirksam betätigbar ist. Schaltwirksam bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Energiewandler mittels der schaltwirksamen Betätigung des Schaltelements durch die wenigstens eine Außenkante eine von der wenigstens einen Außenkante auf das Schaltelement übertragene mechanische Energie in elektrische Energie wandelt. Der Energiewandler ist vorzugsweise ein induktiver Wandler. Der Energiewandler ist weiter bevorzugt Bestandteil der Vorrichtung. Weiter bevorzugt weist der Energiewandler ein weichmagnetisches bzw. magneti- sierbares Element und einen Permanentmagneten auf, welche mittels des Schalt- elementes relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Die stationäre Komponente dieser Anordnung ist von wenigstens einer Spule umgeben, wobei die bewegliche Komponente dieser Anordnung mittels des Schaltelementes zu der stationären Komponente bewegbar ist. Die stationäre und die bewegliche Komponente sind derart ausgebildet, dass mittels der Relativbewegung eine zeitliche Änderung des magnetischen Flusses oder eine Magnetflussrichtungsumkehr in der Anordnung bewirkt wird, welche jeweils eine Erzeugung einer Induktionsspannung in der Spule bewirken. Das Schaltelement ist dabei vorzugsweise ein Federelement oder eine Federeinrichtung, welche geeignet ist, die von der wenigstens einen Außenkante übertragene mechanische Energie an die bewegliche Komponente der Anordnung durch Bewegen der- selbigen zu übertragen. Weiter bevorzugt ist das Schaltelement ausgebildet, die von der wenigstens einen Außenkante übertragene mechanische Energie zunächst zu speichern und ab Erreichen eines Umschaltpunktes an die bewegliche Komponente der Anordnung abzugeben. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Energiewandler um einen Induktionsgenerator gemäß der Druckschrift DE 10 201 1 078 932 A1 . Dieser Energiewandler ist dahingehend vorteilhaft, dass im Vergleich zu anderen vorbekannten induktiven Wandlern ein betragsmäßig größerer elektrischer Energieertrag erzielbar ist.

Der zweite Aufnahmeabschnitt ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass wenigstens ein Abschnitt des Betätigungsbolzens mit einem zur schaltwirksamen Betätigung des Energiewandlers ausreichenden Abschnitt der wenigstens einen Außenkante aufnehmbar ist. Der zweite Aufnahmeabschnitt ist mit anderen Worten vorzugsweise abhängig von den Ausmaßen des die wenigstens eine Außenkante aufweisenden Abschnitts ausgebildet, einen die wenigstens eine Außenkante aufweisenden Abschnitt des Betätigungsbolzens vollständig oder teilweise aufzunehmen. Der zweite Aufnahmeabschnitt erstreckt sich in Durchlassrichtung vorzugsweise zwischen sich gegenüberliegenden Durchlassöffnungen, durch welche der Betätigungsbolzen in einem Montagevorgang mit dem Gehäuse durch das selbige durchführbar ist. Weiter bevorzugt weist der zweite Aufnahmeabschnitt orthogonal zur Durchlassrichtung ein dem gleichgerichteten Außenmaß des Abschnitts mit der wenigstens einen Außenkante entsprechendes Ausmaß auf. Die vorgeschlagene Vorrichtung ist mittels der unmittelbaren Betätigung des Energiewandlers durch eine an dem Betätigungsbolzen vorgesehene Außenkante kompakter ausbildbar. Das Gehäuse kann dadurch an das standardisierte Design eines Standardgriffes angepasst werden. Mittels des Energiewandlers ist die Vorrichtung energieautark und wartungsfrei ausgelegt. Basierend beispielsweise auf einer Verwendung des vorstehend vorbekannten Energiewandlers sind energetisch anspruchsvolle Funkprotokolle leicht realisierbar.

Vorzugsweise ist der Betätigungsbolzen als Mehrkantstift ausgebildet. Weiter bevorzugt ist der Betätigungsbolzen aus einem aus dem Bereich der Standardgriffe vorbekannten Vierkantstift ausgebildet. Dabei bildet wenigstens eine der in Längsachsenrichtung des Betätigungsbolzens außenseitig verlaufenden Kanten die wenigstens eine Außenkante aus. Weiter bevorzugt bilden mehr als eine der in Längsachsenrichtung des Betätigungsbolzens außenseitig verlaufenden Kanten eine zur schaltwirksamen Betätigung des Energiewandlers geeignete Außenkante aus. Alternativ oder zusätzlich kann die Außenkante durch ein von der außenseitigen Oberfläche des Betätigungsbolzens hervorstehender Vorsprung ausgeformt sein. Dabei kann der Vorsprung jegliche zur schaltwirksamen Betätigung des Energiewandlers geeignete Form aufweisen. Insbesondere formen die wenigstens eine Außenkante oder der Vorsprung querschnittlich einen Gipfelpunkt aus, der sich während der Drehbewegung des Betätigungsbolzens entlang eines vorzugsweise kreisförmigen Weges bewegt, welcher von dem Schaltelement, insbesondere einem punktförmigen oder flächigen Betätigungselement des Schaltelementes gekreuzt ist. Während einer Drehbewegung des Betätigungsbolzens gelangt das Schaltelement in Anlage mit der Außenkante bzw. dem Vorsprung und wird von der Außenkante bzw. dem Vorsprung von einer Ausgangsstellung des Schaltelementes wenigstens bis zu einer Schaltstellung des Schaltelementes zur schaltwirksamen Betätigung des Energiewandlers mitgeführt bzw. bewegt.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse einen wannenartigen Abschnitt auf, welcher den ersten Aufnahmeabschnitt und den Durchlass mit dem zweiten Aufnahmeabschnitt ausbildet, wobei der Durchlass in Durchlassrichtung eine in dem Wannenboden ausgeformte Durchlassöffnung aufweist. Damit wird ein einziger Raum geschaffen, der gegenüber einer Außenseite des Gehäuses zum Schutz vor äußeren Einflüssen abdeckbar, weiter bevorzugt abdichtbar ist.

Weiter bevorzugt formt das Gehäuse eine einseitig offene Wanne aus, welche den wannenartigen Abschnitt umfasst. Das Gehäuse kann dadurch einfach und kompakt ausgestaltet werden. Zur Ausbildung des wannenartigen Abschnitts lassen sich hierbei wenigstens einige der die offene Wanne ausbildenden Gehäusewandungen hernehmen.

Vorzugsweise weist das Gehäuse außerhalb des wannenartigen Abschnitts Befestigungsmittel zur Befestigung des Gehäuses an einer zur Befestigung der Betätigungshandhabe vorgesehenen Wandung auf. Diese Wandung kann beispielsweise Teil eines Fensterrahmens oder einer Tür sein. Die Befestigungsmittel formen weiter bevorzugt auf einer dem wannenartigen Abschnitt abgewandten Seite des Gehäuses von dem selbigen abragende Befestigungszapfen aus, welche zum Eingriff mit in der vorgesehenen Wandung ausgeformte Befestigungsausnehmungen zur Befestigung der Betätigungshandhabe ausgebildet sind. Die Vorrichtung kann somit an einem Befestigungsort der Betätigungshandhabe unter Ausnutzung vorhandener Befestigungsmaßnahmen installiert werden.

Weiter bevorzugt weist das Gehäuse auf einer den wannenartigen Gehäuseabschnitt aufweisenden Seite des Gehäuses weitere Befestigungsmittel zur Befestigung der Betätigungshandhabe an dem Gehäuse auf, wobei die weiteren Befestigungsmittel außerhalb des wannenartigen Gehäuseabschnitts angeordnet sind. Damit kann die Vorrichtung an der Betätigungshandhabe und in Zwischenlage mit der Betätigungshandhabe und der vorgesehenen Wandung zur Befestigung der Betätigungshandhabe installiert werden. Dazu weist die Betätigungshandhabe vorzugsweise eine Rosette auf, welche mit dem Gehäuse über die weiteren Befestigungsmittel verbindbar ist. Eine Rosette wird üblicherweise zur Abdeckung von Befestigungsmitteln für die Betä- tigungshandhabe und/oder zur Befestigung der Betätigungshandhabe verwendet. Die Rosette trennt zudem optisch den Betätigungsbolzen gegenüber einem Betätigungsabschnitt wie beispielsweise ein Griffstück. Die Rosette weist weiter bevorzugt den weiteren Befestigungsmitteln zugeordnete, mit diesen in Eingriff bringbare Gegenbefestigungsmittel auf. Als Befestigungsmittel und Gegenbefestigungsmittel kommen jegliche Verbindungsmittel in Betracht, welche eine lösbare oder unlösbare Verbindung zwischen zwei Teilen bewirken können. Beispielsweise können

Schraub-, Rast-, Klebe- und/oder Nietverbindungen hergenommen werden.

Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff, weiter bevorzugt aus spritzgegossenem Kunststoff ausgeformt. Weiterhin bevorzugt ist das Gehäuse mit dem wannenartigen Abschnitt, den Befestigungsmitteln und den weiteren Befestigungsmitteln aus einem Stück ausgeformt. Das Gehäuse kann somit kostengünstig hergestellt werden.

Weiter bevorzugt weist das Gehäuse einen Anlageabschnitt zur Anlage mit einem wenigstens eine Funksendeantenne tragendes Trägerelement auf, welches in einem Anlagezustand mit dem Gehäuse einen wenigstens den Durchlass umgebenden Abschnitt des wannenartigen Abschnitts abdeckt. Mit anderen Worten weist das Trägerelement eine dem Ausmaß des Durchlasses entsprechende oder kleinere Durchgangsöffnung für den Betätigungsbolzen auf, wobei die Durchgangsöffnung in einem Anlagezustand des Trägerelementes koaxial zu dem Durchlass ausgebildet ist. Die Anlage ist vorzugsweise durch stirnseitige Enden der den wannenartigen Abschnitt einfassenden Gehäusewandungen ausgebildet. Alternativ dazu oder zusätzlich ist die Anlage vorzugsweise durch stirnseitige Enden von inneren Gehäusewandungen ausgebildet, welche innerhalb der die offene Wanne ausformende äußeren Gehäusewandungen angeordnet sind, wobei die stirnseitigen Enden der inneren Gehäusewandungen einen geringeren Abstand zu dem Wannenboden als die stirnseitigen Enden der äußeren Gehäusewandungen aufweisen. Dadurch kann das Trägerelement zwischen den äußeren Gehäusewandungen zur Anlage mit dem Gehäuse gelangen, wodurch eine weiterhin kompakte Ausgestaltung der Vorrichtung möglich ist. Vorzugsweise weist das Trägerelement ein den Wanneninnenraum der offenen Wanne entsprechendes Außenmaß auf, wodurch das Trägerelement im Anlagezustand die offene Wanne außerhalb des Durchlassbereiches abdecken kann. Das Trägerelement bildet somit einen Deckel für das Gehäuse aus. Das Gehäuseinnere bzw. die in dem Gehäuseinneren aufgenommenen Komponenten können dadurch wirksamer gegen äußere Einflüsse geschützt werden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein mit dem Betätigungsbolzen drehfest verbindbares und von dem zweiten Aufnahmeabschnitt aufnehmbares Betätigungsadapterelement auf, welches die wenigstens eine Außenkante an dem Umfang des Betätigungsbolzens ausbildet. Damit ist die Vorrichtung beispielsweise auf bestehende Lösungen adaptierbar, welche einen Betätigungsbolzen ohne wenigstens eine Außenkante oder einen zu geringen Querschnitt zum schaltwirksamen Betätigen des Energiewandlers aufweisen.

Das Betätigungsadapterelement umfasst vorzugsweise eine Bohrung, durch welche der Betätigungsbolzen bringbar ist. Die Bohrung bildet vorzugsweise ein Negativ des Querschnitts des Betätigungsbolzens aus. Weiter bevorzugt entspricht eine Innenkontur oder ein Innenmaß der Bohrung einer Außenkontur bzw. einem Außenmaß des Betätigungsbolzens. Das Betätigungsadapterelement kann somit über einen punktuellen oder flächigen Presssitz an dem Betätigungsbolzen angeordnet werden.

Alternativ oder zusätzlich kann das Betätigungsadapterelement vorzugsweise über eine Klebeverbindung, Schraubverbindung, Klemmverbindung oder ähnliche Verbindungen mit dem Betätigungsbolzen verbunden werden.

Weiterhin alternativ oder zusätzlich weist das Betätigungsadapterelement vorzugsweise einen Sockel, weiter bevorzugt eine Grundplatte auf, von welcher sich die wenigstens eine Außenkante erstreckt, wobei der Sockel drehbeweglich von der Durchlassöffnung aufnehmbar ist. Der Sockel weist vorzugsweise eine der Innenkontur der Durchlassöffnung entspreche Außenkontur auf. Die Außenkontur und das Außenmaß des Sockels sind vorzugsweise derart gewählt, dass eine ungehinderte Drehbewegung des Sockels in der Durchlassöffnung möglich ist.

Weiterhin bevorzugt kann der Sockel in der Durchlassöffnung wenigstens in einer Richtung parallel zur Durchlassöffnungsrichtung unverlierbar gehalten sein. Bei- spielsweise kann dies über eine in Durchlassöffnungsrichtung wirkende Anlage des Sockels mit einem die Durchlassöffnung begrenzenden Abschnitt des Gehäusebodens realisiert sein. Weiter bevorzugt ist der Sockel in der Durchlassöffnung in entgegengesetzten Richtungen parallel zur Durchlassöffnungsrichtung unverlierbar gehalten. Dies kann weiterhin beispielhaft durch eine Art Nut-Feder-System zwischen Sockel und Gehäuseboden in der Durchlassöffnung realisiert sein.

Mittels des Sockels kann eine Befestigung des Betätigungsadapterelements beispielsweise an einem solchen Betätigungsbolzen entfallen, der wenigstens eine Außenkante oder einen außenseitigen Vorsprung aufweist. Das Betätigungselement ist dafür lediglich derart auszugestalten, dass das Betätigungselement von dem Betätigungsbolzen während einer Drehbewegung mitführbar ist. Das kann beispielsweise über einen Eingriff zwischen der vorhandenen Außenkante oder dem außenseitig abragenden Vorsprung des Betätigungsbolzens mit einer die Bohrung begrenzenden Innenseite des Betätigungsadapterelements realisiert sein.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine mit dem Energiewandler und dem Funksendemodul koppelbare Positionserfassungsein- richtung zum elektrischen Detektieren einer Position der Betätigungshandhabe auf. Die Positionserfassungseinrichtung umfasst dazu ein mit dem Gehäuse drehfest koppelbares und den Betätigungsbolzen umgebbares Kodierelement und ein mit dem Betätigungsbolzen drehfest koppelbares elektrisch leitendes Kontaktelement. Das Kodierelement ist mit dem Energiewandler elektrisch koppelbar und weist wenigstens eine einer einnehmbaren Position der Betätigungshandhabe zugeordnete elektrisch leitfähige Kontaktbrücke auf, welche zwischen einem offenen, elektrisch nichtleitfähigen und einem geschlossenen, elektrisch leitfähigen Zustand mittels des elektrischen Kontaktelementes schaltbar ist, wobei unterschiedliche Positionen zugeordnete Kontaktbrücken voneinander elektrisch isoliert sind, wobei bei Einnahme einer vorbestimmten Position der Betätigungshandhabe die wenigstens eine der Position zugeordnete Kontaktbrücke elektrisch leitend geschaltet bzw. geschlossen ist, während die anderen Kontaktbrücken elektrisch nichtleitend geschaltet bzw. offen sind. Die einzelnen Positionen der Betätigungshandhabe entsprechen vorzugsweise Funktionsstellungen beispielsweise eines Fensters oder einer Tür wie eine Öffnungs- Stellung, eine Schließstellung oder eine Kippstellung. Damit kann vereinfacht eine vorbestimmte Position der Betätigungshandhabe erfasst, an das Funksendemodul weitergeleitet und über das Funksendemodul drahtlos an einen Empfänger wie beispielsweise eine Zustandsüberwachungseinrichtung übermittelt werden. Die Positi- onserfassungseinrichtung ist somit geeignet, eine von dem Energiewandler erzeugte elektrische Energie zum Detektieren der Position der Betätigungshandhabe zu verwenden. Ferner ist die Positionserfassungseinrichtung geeignet, eine Information über die erfasste Position an das Funksendemodul mittels eines elektrischen Signals zu übermitteln, wobei das Funksendemodul dieses Signal zur drahtlosen Übermittlung der Information weiterverarbeitet.

Vorzugsweise weist das Kodierelement für jede der einnehmbaren Positionen der Betätigungshandhabe wenigstens einen Kontaktabschnitt und einen von diesen Kontaktabschnitten elektrisch isolierten und dazu konzentrisch angeordneten weiteren gemeinsamen Kontaktabschnitt auf, wobei die unterschiedlichen Positionen der Betätigungshandhabe zugeordneten Kontaktabschnitte voneinander elektrisch isoliert sind. Eine elektrisch leitende Kontaktbrücke wird somit durch einen Kontaktabschnitt und den gemeinsamen Kontaktabschnitt ausgebildet.

Das Kontaktelement weist vorzugsweise wenigstens einen ersten Kontakt zum elektrisch leitenden Kontaktieren des gemeinsamen Kontaktabschnitts und einen mit dem ersten Kontakt elektrisch leitend gekoppelten zweiten Kontakt zum elektrisch leitenden Kontaktieren einer der Kontaktabschnitte in Abhängigkeit einer Position der Betätigungshandhabe auf. Damit kann die wenigstens eine einer vorbestimmten Position der Betätigungshandhabe zugeordnete elektrisch leitfähige Kontaktbrücke abhängig von der Position bzw. Funktionsstellung der Betätigungshandhabe zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand geschaltet werden.

Weiter bevorzugt ist das Kodierelement auf einer Leiterplatte angeordnet. Die Leiterplatte bildet weiter bevorzugt das Trägerelement mit der Funksendeantenne aus. Weiterhin bevorzugt ist auf der Leiterplatte das Funksendemodul angeordnet. Damit kann die gesamte Elektronik zur Erfassung der Position der Betätigungshandhabe sowie zum drahtlosen Übermitteln eines Signals mit einer Information über die er- fasste Betätigung, insbesondere über die erfasste Betätigungsrichtung und/oder Position der Betätigungshandhabe auf einer Leiterplatte untergebracht werden. Vorzugsweise sind die das Funksendemodul ausbildenden elektronischen Bauelemente auf einer dem Kodierelement abgewandten Seite der Leiterplatte angeordnet, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeabschnitt für die elektronischen Bauelemente aufweist. Somit kann die Elektronik auf einer zu der Außenseite der Vorrichtung geschützten Innenseite vorgesehen werden. Alternativ dazu können die das Funksendemodul ausformenden elektronischen Bauelemente auf wenigstens zwei Leiterplatten verteilt vorgesehen sein. Vorzugsweise umfasst die eine Leiterplatte nur die Funksendeantenne, während die übrigen elektronischen Bauelemente des Funksendemoduls auf der zweiten Leiterplatte angeordnet sind, die in einem weiteren Aufnahmeabschnitt des Gehäuses aufnehmbar und mit dem Energiewandler insbesondere über Steckkontakte elektrisch koppelbar sind. Die erste und zweite Leiterplatte sind vorzugsweise mittels eines Steckkontakts miteinander elektrisch gekoppelt. Alternativ oder zusätzlich dazu können andere elektrische Kopplungen wie beispielsweise elektrische Leitungen, Schleif- oder Klemmkontakte vorgesehen sein. Dadurch wird eine modu- lare Bauweise der Vorrichtung begünstigt, wobei in einem Defektfall nur die das defekte Bauelement tragende Leiterplatte ausgewechselt zu werden braucht. Bei der Leiterplatte kann es sich um eine handelsübliche Leiterplatte, ein Stanzgitter, ein Metall-Kunststoffverbund oder ein anderes Kontaktsystem handeln. Bei dem Funksendemodul kann es sich um ein Funksendemodul zur bidirektionalen Kommunikation mit einem Funkempfängermodul handeln.

Weiterhin bevorzugt sind die Kontaktabschnitte und der gemeinsame Kontaktabschnitt jeweils durch Schleifkontaktflächen ausgebildet, wobei der erste und zweite Kontakt durch von dem Kontaktelement abragende Schleifkontaktfinger ausgeformt sind. Damit kann zwischen dem Kontaktelement und dem Kodierelement, insbesondere zwischen dem ersten bzw. zweiten Kontakt und den entsprechend zugeordneten Kontaktabschnitten ein elektrisch leitender Schleifkontakt abhängig von der Position der Betätigungshandhabe hergestellt werden. Dadurch kann eine kostengünstige und einfach ausbildbare Positionserfassungseinrichtung bereitgestellt werden. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Betätigungshandhabe vorgeschlagen. Die Betätigungshandhabe umfasst ein Griffstück, einen mit dem Griffstück drehbeweglich gekoppelten Betätigungsbolzen, eine wie vorbeschriebene Vorrichtung, einen Energiewandler zum Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie und ein mit dem Energiewandler gekoppeltes Funksendemodul zum drahtlosen Übermitteln eines Funksignals, wobei der Energiewandler das Funksendemodul mit der erzeugten elektrischen Energie versorgt. Der Betätigungsbolzen ist vorgesehen, mit seinem freien Ende in eine Verriegelungs- oder Öffnungsmechanik einzugreifen. Bei der Betätigungshandhabe handelt es sich vorzugsweise um einen Fenster- oder Türgriff, wobei das freie Ende des Betätigungsbolzens ausgebildet ist, in eine mit dem Fenster oder der Tür vorgesehene Mechanik zum Schließen und Öffnen des Fensters bzw. der Tür einzugreifen. Damit kann eine den eingangs beschriebenen Anforderungen gerecht werdende Betätigungshandhabe bereitgestellt werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe vorgeschlagen, wobei die Betätigungshandhabe einen drehbeweglichen Betätigungsbolzen mit wenigstens einer Außenkante umfasst, in dessen Drehweg ein Schaltelement eines Energiewandlers zum Wandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie derart hineinragt, dass eine Drehbewegung des Betätigungsbolzens eine schaltwirksame Betätigung des Energiewandlers mittels Betätigung des Schaltelementes durch die Außenkante bewirkt, wobei die erzeugte elektrische Energie ein mit dem Energiewandler elektrisch gekoppeltes Funksendemodul zum drahtlosen Übermitteln des Funksignals versorgt. Bei der Betätigungshandhabe handelt es sich vorzugsweise um eine wie vorbeschriebene bevorzugte Betätigungshandhabe. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Drehens der wenigstens einen Außenkante von einer Ausgangsposition in Richtung einer Endposition über eine den Energiewandler schaltwirksam betätigende Betätigungsposition. Bei der Ausgangsposition kann es sich um eine der vorbeschriebenen Funktionsstellungen der Betätigungshandhabe handeln, wobei die Endposition vorzugsweise eine davon unterschiedliche Funktionsstellung der Betätigungshandhabe ist. Weiterhin bevorzugt kann die Betätigungsposition identisch mit der Endposition sein oder alternativ dazu zwischen der Ausgangsposition und der Endposition liegen. Der Drehschritt umfasst einen Teilschritt des Erzeugens einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers, einen nachfolgenden Teilschritt des Generierens eines Funksendetelegramms mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe und einen nachfolgenden Teilschritt des Versendens des Funksendetelegramms. Die Generierung und das Versenden des Funksendetelegramms erfolgt mittels des Funksendemoduls, das wenigstens dazu geeignete elektronische Bauelemente und eine Funksendeantenne aufweist. Die elektronischen Bauelemente bilden vorzugsweise zumindest einen Logik- und einen Funkbaustein aus.

Das Verfahren ermöglicht eine kostengünstige, autark und wartungsfrei funktionierende Zustandsabfrage für eine kompakt ausbildbare Betätigungshandhabe.

Vorzugsweise ist für das Verfahren der Energiewandler monostabil ausgebildet. Monostabil korrespondiert zu einer weiteren Energieerzeugung durch den Energiewandler ohne weitere Betätigung des Schaltelementes. Dies kann beispielsweise mittels einer das Schaltelement ausbildenden Federeinrichtung realisiert werden, die derart ausgebildet ist, dass sich diese nach einer Betätigung automatisch in die Ausgangsstellung selbstrückstellt, wodurch eine weitere Energieerzeugung in dem Energiewandler erfolgt. Alternativ dazu ist der Energiewandler vorzugsweise bistabil ausgebildet. Bistabil korrespondiert zu einer weiteren Energieerzeugung durch den Energiewandler vorzugsweise mittels einer Betätigung eines weiteren in den Drehweg der wenigstens einen Außenkante hineinragenden Schaltelementes. Dies kann beispielsweise durch eine mit den energieerzeugenden Komponenten des Energiewandlers gekoppelte betätigbare Rückstellfeder realisiert sein, die ein in den Drehweg der Außenkante nach Betätigung des Schaltelementes einbringbares weiteres Schaltelement ausformt, welches nach seiner Betätigung bis zu einer erneuten Betätigung des Schaltelementes außerhalb des Drehwegs der Außenkante verbleibt. Das Verfahren weist im Fall des monostabil oder bistabil ausgelegten Energiewandlers vorzugsweise dem Drehschritt zugeordnete, dem Teilschritt des Versendens nachfolgende weitere Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers und des wiederholten Versendens des Funksendetelegramms auf. Dadurch kann beispielsweise ein energetisch an- spruchsvolles Funkprotokoll versendet werden. Zudem kann eine höhere Sendehäufigkeit gewährleistet werden, wodurch eine bessere Übertragungssicherheit erreichbar ist.

Alternativ dazu weist das Verfahren im Fall der monostabilen bzw. bistabilen Auslegung des Energiewandlers vorzugsweise dem Drehschritt zugeordnete, dem Teilschritt des Versendens nachfolgende weitere Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers, des Generieren eines neuen Funksendetelegramms und des Versendens des neuen Funksendetelegramms auf. Dadurch kann eine verbesserte Systemsicherheit, insbesondere eine Manipulationssicherheit erreicht werden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens umfasst die Betätigungshandhabe eine wie vorbeschriebene elektrische Positionserfassungseinrich- tung zum elektrischen Detektieren einer Position der Betätigungshandhabe, wobei der Drehschritt einem dem Teilschritt des Generierens des Funksendetelegramms vorgelagerten Teilschritt des Schließens einer eine Position der Betätigungshandhabe zugeordneten Kontaktbrücke zum Erfassen der Position der Betätigungshandhabe, wobei die Information des Funksendetelegramms eine Information über die er- fasste Position der Betätigungshandhabe beinhaltet. Die Erfassung der Position der Betätigungshandhabe kann mittels einer Abfrage oder Signalauswertung beispielsweise durch ein Logikbausteins insbesondere des Funksendemoduls erfolgen, wobei der Teilschritt der Abfrage bzw. Signalauswertung den Teilschritten des Schließens und des Erzeugens einer elektrischen Energie nachfolgt, wobei der Schritt des Schließens der Kontaktbrücke vorzugsweise für den Teilschritt der Abfrage dem Teilschritt des Erzeugens einer elektrischen Energie vorangestellt und für den Teilschritt der Auswertung dem Teilschritt des Erzeugens einer elektrischen Energie nachfolgend ist. Letzteres begünstigt bereits mit dem Schließen der Kontaktbrücke eine automatische Signalübermittlung an den Logikbaustein.

Weiter bevorzugt ist für das Verfahren der Energiewandler monostabil oder bistabil ausgelegt und die Betätigungshandhabe mit einem elektrischen Energiespeicher ausgestattet, wobei der Drehschritt einen zwischen dem Teilschritt des Generierens eines Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens des Funksendetelegramms vorgesehenen Teilschritt des Speicherns einer überschüssigen elektrischen Energie und vorzugweise einen diesem Teilschritt nachfolgenden Teilschritt des erneuten Erzeugens einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers aufweist. Dadurch kann eine verbesserte höhere Energieverfügbarkeit, beispielsweise für aufwendige Funkprotokolle gewährleistet werden. Vorzugsweise ist der Energiespeicher auf einer wenigstens ein elektronisches Bauelement des Funksendemoduls tragenden Leiterplatte angeordnet.

Weiterhin bevorzugt ist für das Verfahren neben der monostabilen oder bistabilen Auslegung des Energiewandlers das Funksendemodul zur bidirektionalen Kommunikation mit einem zugeordneten Funkempfängermodul ausgebildet, wobei der Drehschritt des Weiteren dem Teilschritt des Versendens nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des Generierens eines neuen Funksendetelegramms nach Erhalt eines Funkbestätigungstelegramms von dem Funkempfängermodul und des Versendens des neuen Funksendetelegramms aufweist, wobei ein Teilschritt eines erneuten Erzeugens einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers dem Teilschritt des Generierens eines neuen Funksendetelegramms vorangestellt oder zwischen dem Teilschritt des Generierens eines neuen Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens eines neuen Funksendetelegramms vorangestellt ist. Dadurch kann eine verbesserte Systemsicherheit gewährleistet werden.

Die vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Betätigungshandhabe, der Vorrichtung und des Verfahrens eignen sich insbesondere für Fenster- oder Türgriffüberwachungssysteme, womit eine Veränderung bzw. eine Manipulation an der Betätigungshandhabe überwachbar ist. Die bevorzugten Ausführungsformen können beispielsweise in Verbindung mit einem Sicherungssystem zur Überwachung und Sicherung eines Fensters oder einer Tür verwendet werden. Das Sicherungssystem kann neben einer bevorzugten Ausführungsform einer Betätigungshandhabe einen Solar-Energiewandler zur Wandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mit einem Energiespeicher, insbesondere einen Akku zur Speicherung der erzeugten elektrischen Energie umfassen. Der Solar-Energiewandler kann beispielsweise direkt in der Glasscheibe angeordnet sein. Ferner umfasst das Sicherungssystem einen Erschütterungssensor und/oder eine Schallwandlereinrichtung wie ein Mikrofon zur Überwachung des Fensters bzw. der Tür zum Signalisieren einer unzulässigen Öffnung oder Beschädigung des Fensters bzw. der Tür. Dazu umfasst das Sicherungssystem ferner eine Signalverarbeitungseinrichtung mit einem Funksendemodul, die das von dem Erschütterungssensor oder der Schallwandlereinrichtung empfangene Signal verarbeiten und ein Funksendetelegramm mit einer Information über eine unzulässige Öffnung bzw. Beschädigung mittels des Funksendemoduls versenden kann. Die Signalverarbeitungseinrichtung ist mit dem Solar-Energiewandler zur Versorgung mit elektrischer Energie gekoppelt. Vorzugsweise ist die Signalverarbeitungseinrichtung ferner ausgebildet, als Repeater für ein von der Betätigungshandhabe nach einer bevorzugten Ausführungsform abgesetztes Funksendetelegramm zu funktionieren.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren und Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Patentansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.

Anhand der im Folgenden erläuterten Figuren werden verschiedene Ausführungsbeispiele und Details der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe mit einer Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,

Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,

Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe mit

Elektronikträger und Energiewandler nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine Frontansicht einer teilweise zerlegten Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,

Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe mit einer Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und

Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und gleich oder ähnlich wirkende Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine detaillierte wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe 1 mit einer Vorrichtung 10 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Betätigungshandhabe 1 ist in Form eines Fenster- bzw. Türgriffs ausgebildet und umfasst ein Griffstück 6, das drehfest mit einem als Vierkant ausgeformten Betätigungsbolzen 2, das vier Außenkanten 4 aufweist, um eine Längserstreckungsachse A des Betätigungsbolzens 2 drehbeweglich verbunden ist. Das dem Griffstück 6 abgewandte freie Ende des Betätigungsbolzens 2 ist ausgebildet, in eine Verriegelungs- bzw. Öffnungsmechanik eines Fensters bzw. einer Tür einzugreifen. Mittels Drehen des Griffstücks 6, der mitgeführten Drehbewegung des Betätigungsbolzens 2 und des Eingriffs des Betätigungsbolzens 2 in die Mechanik kann die Betätigungshandhabe 1 zwischen unterschiedlichen vorbestimmten Funktionsstellungen wie eine Öffnungsstellung, bei welcher das Fenster bzw. die Tür öffnungsbar ist, eine Schließstellung, bei welcher das Fenster bzw. die Tür verschließbar ist, und beispielsweise einer Kippstellung, bei welcher das Fenster kippbar ist, bewegt werden. Die Betätigungshandhabe 1 umfasst eine Rosette 8, durch welche der Betätigungsbolzen 2 hindurchgeführt ist und zu welcher das Griffstück 6 drehbeweglich ist. Eine Rosette für eine Betätigungshandhabe ist üblicherweise dazu vorgesehen, die Betätigungshandhabe an einem Fensterrahmen oder an einer Tür zu befestigen. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Rosette 8 auf der dem Griffstück 6 abgewandten Seite mit einer Vorrichtung 10 verbunden, durch welche der Betätigungsbolzen 2 gleichfalls hindurchgeführt ist.

Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei der Betätigungshandhabe kann es sich beispielsweise um eine in Fig. 1 gezeigte Betätigungshandhabe 1 handeln. Wie im Einzelnen dargestellt, umfasst die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 12 in Form einer einseitig offenen Wanne. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise aus einem spritzgegossenem Kunststoff hergestellt sein. Das Gehäuse 12 weist zwei Befestigungsöffnungen 20 auf, die in einem Wanneninnenraum 22 des Gehäuses 12 durch von dem Wannenboden 24 abragende innere Gehäusewandungen 26 ausgebildet sind. Die Befestigungsöffnungen 20 sind ausgebildet, von der Rosette 8 aufgenommene oder mit der Rosette 8 ausgebildete Befestigungsmittel aufzunehmen, um eine Befestigung der Betätigungshandhabe 1 an einem Fensterrahmen oder an einer Tür zu ermöglichen. Die von der Rosette 8 abragenden Befestigungsmittel können beispielsweise Befestigungszapfen oder Schraubelemente sein, welche durch die Befestigungsöffnungen 20 zum Befestigen der Betätigungshandhabe 1 an dem Fensterrahmen oder der Tür durchragen.

Zwischen den beiden Befestigungsöffnungen 20 weist das Gehäuse 12 innerhalb des Wanneninnenraums 22 einen wannenartigen Abschnitt 1 3 auf, der durch weitere von dem Wannenboden 24 abragende innere Gehäusewandungen 26 ausgebildet ist. Der wannenartige Abschnitt 13 umfasst einen ersten Aufnahmeabschnitt 14 zur Aufnahme eines Energiewandlers 30 und einen an den ersten Aufnahmeabschnitt 14 angrenzenden Durchlass 1 6 mit einem zweiten Aufnahmeabschnitt 18 zur drehbeweglichen Aufnahme eines Abschnitts des Betätigungsbolzens 2. In dem wannenartigen Abschnitt 13 ist in dem Wannenboden 24 eine Durchlassöffnung 19 angren- zend zu dem zweiten Aufnahmeabschnitt 18 ausgebildet, durch welche das freie Ende des Betätigungsbolzens 2 hindurchführbar ist.

Die inneren Gehäusewandungen 26 sind von einer den Wanneninnenraum 22 begrenzenden umlaufenden äußeren Gehäusewandung 28 eingefasst, die randseitig mit dem Wannenboden 24 verbunden ist. Die inneren Gehäusewandungen 26 formen an ihrem freien stirnseitigen Ende 27 eine Auflage bzw. Anlage für ein Trägerelement 50 aus. Das freie stirnseitige Ende 27 weist einen geringeren Abstand zu dem Wannenboden 24 als das gleichgerichtete freie stirnseitige Ende 29 der äußeren Gehäusewandung 28. Damit kann das Trägerelement 50 von dem Wanneninnenraum 24 aufgenommen werden.

Das Trägerelement 50 weist ein der Innenkontur der äußeren Gehäusewandung 28 entsprechende Außenkontur auf, wodurch das Trägerelement 50 in dem von dem Gehäuse 12 aufgenommenen Zustand den Wanneninnenraum 24 überdeckt. In Verbindung mit der äußeren Gehäusewandung 28 kann der Wanneninnenraum 24 gegen äußere Einflüsse geschützt werden.

Das Trägerelement 50 weist an den Befestigungsöffnungen 20 und dem Durch- lass 18 zugeordneten Positionen entsprechende Durchgänge 52 auf, durch welche der Betätigungsbolzen 2 sowie die Befestigungsmittel der Rosette 8 durchführbar sind. Das Trägerelement 50 trägt eine Funksendeantenne 54, welche mit einem Funksendemodul zum drahtlosen Übermitteln eines Funksignals koppelbar ist. Dazu ist das Trägerelement 50 als Leiterplatte ausgeformt. Die Anordnung der Funksendeantenne 54 an dem Trägerelement 50 ermöglicht eine zuverlässige Abstrahlung des Funksignals sowie bei einer Auslegung des Funksendemoduls zur bidirektionalen Kommunikation einen zuverlässigen Empfang eines entsprechenden Funksignals. Die mit dem Trägerelement 50 zur Verfügung gestellte Oberfläche kann daher optimal für die Funksendeantenne 54 ausgenutzt werden.

Das Trägerelement 50 umfasst des Weiteren eine einer Positionserfassungseinrich- tung zuordbares Kodierelement 60. Das Kodierelement 60 umfasst vier in einem Kreis angeordnete kreissegmentartige Schleifkontaktflächen 62, die auf einer dem Gehäuse 12 abgewandten Seite des Trägerelementes 50 nahe des für den Betätigungsbolzen 2 vorgesehenen Durchganges 52 angeordnet sind. Die vier Schleifkontaktflächen 62 sind voneinander elektrisch isoliert. Das Kodierelement 60 weist ferner eine zu den vier Schleifkontaktflächen 62 konzentrisch angeordnete gemeinsame Schleifkontaktfläche 64 auf, welche mit dem Energiewandler 30 über das Trägerelement 50 elektrisch koppelbar ist. Jede der vier Schleifkontaktflächen 62 formt mit der gemeinsamen Schleifkontaktfläche 64 eine elektrisch leitfähige Kontaktbrücke aus. Zum elektrischen Leitungsschluss der jeweiligen Kontaktbrücke ist ein Kontaktelement 70 vorgesehen, welches drehfest an dem Betätigungsbolzen 2 zwischen dem Trägerelement 50 und der Rosette 8 angeordnet ist. Das Kontaktelement 70 ist gleichfalls der Positionserfassungseinrichtung zuordbar. Das Kontaktelement 70 ist durch eine elektrisch leitfähige federelastische Kontaktscheibe ausgeformt, welche die vier Schleifkontaktflächen 62 sowie die gemeinsame Schleifkontaktfläche 64 überdeckt. Das Kontaktelement 70 weist auf einer dem Trägerelement 50 zugewandten Seite acht federelastische Schleifkontaktfinger 74 zum elektrisch leitenden Schleifkontakt mit der gemeinsamen Schleifkontaktfläche 64 und zwei federelastische Schleifkontaktfinger 72 zum elektrisch leitenden Schleifkontakt mit jeweils einer der vier Schleifkontaktflächen 62 abhängig von einer Drehstellung des Betätigungsbolzen 2 bzw. des Griffstücks 6 auf. Dadurch kann ein zuverlässiger elektrisch leitender Kontakt zwischen dem Kodierelement 60 und dem Kontaktelement 70 gewährleistet werden.

Abhängig von einer Drehstellung der Betätigungshandhabe 1 kontaktieren die beiden Schleifkontaktfinger 72 eine der vier Schleifkontaktflächen 62 elektrisch leitend, während die acht Schleifkontaktfinger 74 die gemeinsame Schleifkontaktfläche 64 elektrisch leitend kontaktieren. Dadurch wird bei einem Stromfluss basierend auf einer Erzeugung einer elektrischen Energie des Energiewandlers 30 ein elektrischer Leitungsschluss zwischen einer der vier Schleifkontaktflächen 62 und der gemeinsamen Schleifkontaktfläche 64 hergestellt. Durch Zuordnung der vier Schleifkontaktflächen 62 zu einer jeweiligen Funktionsstellung bzw. Position der Betätigungshandhabe 1 kann zuverlässig eine Position der Betätigungshandhabe 1 erfasst und mittels des Funksendemoduls übertragen werden. Weitere Schleifkontaktflächen und ent- sprechend zuzuordnende Schleifkontaktfinger für eine zuverlässigere Erfassung der Position der Betätigungshandhabe 1 sind denkbar.

Wie in Fig. 2 ferner gezeigt, ist ein Betätigungsadapterelement 40 für den Betätigungsbolzen 2 vorsehbar. Das Betätigungsadapterelement 40 ist aus einem kunst- stoffhaltigen Material ausgeformt und weist einen scheibenförmigen Sockel 41 auf, von dem ein vierseitiges Aufnahmeelement 42 mit einer Aufnahmeöffnung 43 zur Aufnahme eines Abschnitts des Betätigungsbolzens 2 abragt. Das vierseitige Aufnahmeelement 42 weist an seinen Ecken ausgeprägte Außenkanten 44 auf. Zwei jeweils benachbarte Außenkanten 44 sind über eine Seitenwand miteinander verbunden, die zur Aufnahmeöffnung 43 hin mit einem zwischen den Außenkanten 44 mittig angeordneten Tal konkav ausgebildet ist. Der Sockel 41 weist eine der Durchlassöffnung 19 entsprechende Außenkontur auf, wobei der Sockel 41 von der Durchlassöffnung 19 drehbeweglich aufnehmbar ist. In einem von dem Gehäuse 12 aufgenommenen Zustand ragt das vierseitige Aufnahmeelement 42 in den Innenraum des Gehäuses 12 hinein. Der Sockel 41 gelangt dabei in Anlage mit einer von einer inneren Gehäusewandung 26 in den Durchlass 18 hineinragenden Stirnfläche 34, wodurch das Betätigungsadapterelement 40 in der Durchlassöffnung 19 in Richtung des Gehäuses 12 fixierbar ist.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung 10 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem das Trägerelement 50 und das Kontaktelement 70 aufnehmenden Zustand. Das Trägerelement 50 ist vollständig von dem Gehäuse 12 aufgenommen, wobei das Trägerelement 50 zwischen dem Wannenboden 24 und einer das freie stirnseitige Ende 29 der äußeren Gehäusewandung 28 umfassenden Ebene angeordnet ist. In dem gezeigten mit der Rosette 8 unverbun- denen Zustand liegt das Kontaktelement 70 auf dem Trägerelement 50 derart auf, dass das Kontaktelement 70 mit seinem Grundkörper, von dem die Schleifkontaktfinger 72, 74 abragen, außerhalb der das freie stirnseitige Ende 29 umfassenden Ebene angeordnet ist, wobei die Schleifkontaktfinger 72, 74 diese Ebene zum elektrisch leitenden Kontakt mit dem Kodierelement 60 kreuzen. In einem mit der Rosette 8 verbundenen Zustand des Gehäuses 12 wird das Kontaktelement 70 federelastisch auf das Trägerelement 50 zubewegt, wodurch ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Schleifkontaktfingern 72, 74 und den Schleifkontaktflächen 62, 64 sichergestellt werden kann.

Wie des Weiteren mit Fig. 3 gezeigt, weist das Gehäuse 1 2 auf der dem Trägerelement 50 abgewandten Seite zwei Befestigungszapfen 15 zur Befestigung der Vorrichtung 10 auf. Jede der Befestigungszapfen 15 ist koaxial zu einer der beiden Befestigungsöffnungen 20 ausgebildet und derart angeordnet, dass diese in Befestigungsöffnungen von bspw. Fenster oder Türen eingreifbar sind, welche zur Befestigung von handelsüblichen Griffeinrichtungen vorgesehen sind. So kann in Verbindung mit den Befestigungsöffnungen 20 des Gehäuses 12 die Vorrichtung 10 auf einfache Weise in handelsübliche Griffeinrichtungen eingesetzt werden.

Fig. 4 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe mit Trägerelement 50 und Energiewandler 30 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei der Betätigungshandhabe kann es sich um eine in Fig. 1 und/oder Fig. 2 gezeigte Betätigungshandhabe 1 handeln. Das als Leiterplatte ausgebildete Trägerelement 50 umfasst bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Funkelektronik sowie wenigstens einen damit elektrisch gekoppelten Logikbaustein. Der Logikbaustein kann Bestandteil der Funkelektronik sein. Der mit der Funkelektronik gekoppelte oder in diese integrierte Logikbaustein sorgt in Verbindung mit dem Kodierelement 60 und dem Kontaktelement 70 für eine Erfassung der Betätigung bzw. der Betätigungsrichtung bzw. der Position der Betätigungshandhabe 1 und für eine Bereitstellung eines Signals mit der Information über die Betätigung, der Betätigungsrichtung bzw. der Position, wobei es sich bei dem Signal um ein kodiertes Signal handeln kann. Bei der Funkelektronik handelt es sich um weitere elektronische Bauelemente, mittels welcher das von dem wenigstens einen Logikbaustein kommende Signal in ein Funksignal mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe 1 bzw. mit einer Information über eine erfasste Betätigungsrichtung bzw. Position der Betätigungshandhabe 1 umsetzbar und drahtlos übermittelbar ist.

Der Energiewandler 30 ist ein aus der Druckschrift DE 10 201 1 078 932 A1 vorbekannter Induktionsgenerator mit einem Schaltelement 32, das mit einer Spulenanordnung 34 und einer Magnetanordnung 36 derart gekoppelt ist, dass die Magnetan- Ordnung 36 mittels Betätigung des Schaltelementes 32 zu der Spulenanordnung 34 bewegbar ist. Das Schaltelement 32 ist aus einer Blattfedereinrichtung ausgebildet. Die Blattfedereinrichtung ist ausgelegt, die von dem Betätigungsbolzen 2 mittels der Außenkante 4 oder die von dem in Fig. 2 gezeigten Betätigungsadapterelement 40 mittels der Außenkante 44 übertragene mechanische Energie bei Betätigung zunächst zu speichern und ab einem vorbestimmten Umschaltpunkt an die Magnetanordnung 36 zur Bewegung der selbigen abzugeben. Der Umschaltpunkt ist erreicht, sobald der Betrag der gespeicherten Energie wenigstens den Betrag der magnetischen Selbsthaltekräfte zwischen der Magnetanordnung 36 und der Spulenanordnung 34 übersteigt.

Die Spulenanordnung 34 umfasst einen U-förmigen weichmagnetischen Spulenkern, dessen jeweiliger Schenkel von einer Induktionsspule umgeben ist. Die Magnetanordnung 36 ist an den freien Enden der Spulenkernschenkel linear bewegbar angeordnet und umfasst eine E-förmige magnetisierbare Polschuhanordnung, wobei die äußeren Schenkel der E-förmigen Polschuhanordnung mit einem magnetischen Pol eines von der E-förmigen Polschuhanordnung eingefassten Permanentmagneten und der mittlere Schenkel der E-förmigen Polschuhanordnung mit dem anderen magnetischen Pol des Permanentmagneten magnetisch verbunden sind. Die freien Schenkelenden der E-förmigen Polschuhanordnung sind über eine zwischen der Polschuhanordnung und der Spulenanordnung 34 angeordnete magnetisierbare Gleitplatte mit den freien Schenkelenden der Spulenanordnung 34 magnetisch gekoppelt. In einer ersten Bewegungsendstellung der Magnetanordnung 36 liegt ein freies Ende eines der äußeren Schenkel der Polschuhanordnung einem freien Schenkelende der Spulenanordnung 34 und das freie Ende des mittleren Schenkels der Polschuhanordnung dem anderen freien Schenkelende der Spulenanordnung 34 jeweils unter Zwischenlage der gemeinsamen Gleitplatte gegenüber. In dieser ersten Bewegungsendstellung wird in der Spulenanordnung 34 ein magnetischer Fluss mit einer ersten Richtung erzeugt. In der zweiten Bewegungsendstellung der Magnetanordnung 36 liegt das freie Ende des anderen äußeren Schenkels der Polschuhanordnung einem freien Schenkelende der Spulenanordnung 34 und das freie Ende des mittleren Schenkels der Polschuhanordnung dem anderen freien Schenkelende der Spulenanordnung 34 jeweils unter Zwischenlage der gemeinsamen Gleitplatte gegenüber. In dieser zweiten Bewegungsendstellung wird in der Spulenanordnung 34 ein magnetischer Fluss mit einer zweiten Richtung erzeugt, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Die Magnetflussrichtungsumkehr wird durch eine Bewegung der Magnetanordnung 36 von der ersten in die zweite Bewegungsendstellung bzw. umgekehrt bewirkt, wodurch eine entsprechende Induktionsspannung in den jeweiligen Induktionsspulen induziert wird.

Der Energiewandler 30 weist an dem der Magnetanordnung 36 abgewandten Seite der Spulenanordnung 34 elektrische Kontakte 37 auf, welche mit einer weiteren Leiterplatte 38 mittels Steckkontakt elektrisch verbunden sind. Die weitere Leiterplatte 38 ist mit dem Trägerelement 50 elektrisch gekoppelt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die weitere Leiterplatte 38 ausgelegt, die einzelnen Induktionsspulen der Spulenanordnung 34 zu kommutieren. Gemäß einem weiteren bevorzugtem Ausführungsbeispiel trägt die weitere Leiterplatte 38 einige oder sämtliche Komponenten der Funkelektronik und/oder den wenigstens einen Logikbaustein.

Fig. 5 zeigt eine Frontansicht einer teilweise zerlegten Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei der Betätigungshandhabe kann es sich um eine wie vorbeschriebene Betätigungshandhabe 1 handeln. Im Einzelnen ist die zur Vorrichtung 10 zeigende Seite des Trägerelementes 50 mit dem Energiewandler 30 dargestellt. Das Trägerelement 50 ist in dieser Ansicht von Gehäusewandungen der Rosette 8 eingefasst, wobei durch die beiden äußeren Durchgänge 52 jeweils ein Rosettenbefestigungszapfen 9 durchragt, der in einem mit der Vorrichtung 10 zusammengesetzten Zustand in die zugeordnete Befestigungsöffnung 20 eingreift. Der mittlere Durchgang 52 ist von dem freien Ende des Betätigungsbolzens 2 durchragt, wobei der Betätigungsbolzen 2 frei drehbeweglich von dem mittleren Durchgang 52 aufgenommen ist.

Der Betätigungsbolzen 2 ist in einem zwischen zwei Funktionsstellungen der Betätigungshandhabe 1 liegenden Bewegungszustand gezeigt, wobei der Betätigungsbolzen 2 mittels Verschwenken des Griffstücks 6 entlang einer in der Blattebenendraufsicht gegen den Uhrzeigersinn weisenden Drehrichtung B mitgeführt ist. Der Betätigungsbolzen 2 berührt mit einer seiner Außenkanten 4 das Schaltelement 32. Sofern der Betätigungsbolzen 2 entlang der Drehrichtung B weiter gedreht wird, wirkt eine von der Außenkante 4 übertragene Druckkraft auf das Schaltelement 32, welches durch seine federelastische Ausbildung weiter in Richtung der Spulenanordnung 34 gedrückt wird, ohne dass sich die Magnetanordnung 36 bewegt. Die Außenkante 4 nähert sich bei der Drehbewegung des Betätigungsbolzens 2 kontinuierlich an bis ein der Spulenanordnung 34 nahester Punkt erreicht wird, von welchem sich die Außenkante 4 bei einer weiteren Drehbewegung des Betätigungsbolzens 2 entlang der gezeigten Drehrichtung B der Spulenanordnung 34 entfernt. Die Magnetanordnung 36 wird aufgrund der zwischen der Magnetanordnung 36 und der Spulenanordnung 34 wirkenden magnetischen Selbsthaltekräfte noch in seiner ersten Bewegungsendstellung gehalten. Die auf das Schaltelement 32 wirkende mechanische Kraft in Form einer Druckkraft wird während der Drehbewegung des Betätigungsbolzens 2 zunächst gespeichert. Sobald der Betrag der gespeicherten Energie mittels Weiterdrehen des Betätigungsbolzens 2 bzw. dem Annähern der Außenkante 4 an die Spulenanordnung 34 den Betrag der magnetischen Selbsthaltekräfte übersteigt, wird die Magnetanordnung 36 von der gezeigten ersten Bewegungsendstellung entlang einer Bewegungsrichtung C in die zweite Bewegungsendstellung schlagartig bewegt. Die schlagartige Bewegung der Magnetanordnung 36 erfolgt vorzugsweise bevor oder alternativ bevorzugt spätestens wenn die Außenkante 4 den örtlich nahesten Punkt zu der Spulenanordnung 34 erreicht. Der Betätigungsbolzen 2 befindet sich hierbei in einer Betätigungsposition. Diese Bewegung bewirkt eine Magnetflussrichtungsum- kehr in der Spulenanordnung 34, wodurch eine Spannung in den Induktionsspulen induziert wird. Die damit erzeugte elektrische Energie wird über die Steckkontakte 37 übertragen. Sofern der Betätigungsbolzen 2 im Uhrzeigersinn entgegengesetzt zur Drehrichtung B gedreht wird, erfolgt eine gleichartige Betätigung des Schaltelements 32.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Energiewandler 30 monostabil, mit anderen Worten Selbstrückstellend ausgebildet. Dazu ist das Schaltelement 32 vorzugsweise derart ausgelegt, dass es sich in der ersten Bewegungsendstellung der Magnetanordnung 36 in einem entspannten Zustand und in der zweiten Bewegungsendstellung in einem elastisch gespannten Zustand befindet. Sobald der Betrag der von der Außenkante 4 mittels Weiterdrehen des Betätigungsbolzens 2 auf das Schaltelement 32 wirkenden Druckkraft kleiner als der Betrag der Selbstrückstellfederkraft des Schaltelements 32 und der Betrag der Selbstrückstellkraft zugleich größer als der Betrag der magnetischen Selbsthaltekraft ist, wird die Magnetanordnung 36 schlagartig von der zweiten Bewegungsendstellung in die erste Bewegungsendstellung zurückbewegt, wodurch eine erneute Induktionsspannung erzeugt wird.

Gemäß einem alternativ bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Energiewandler 30 bistabil ausgebildet. Dazu ist eine die Magnetanordnung 36 rückstellende Rückstellfedereinrichtung vorgesehen, welche ein betätigbares Ende aufweist, dass in den Drehweg der Außenkante 4 nach Betätigung des Schaltelementes 32 schaltbetätig- bar einbringbar ist und nach Betätigung bis zu einer erneuten Betätigung des Schaltelementes 32 außerhalb des Drehwegs der Außenkante 4 verbleibt. Das betätigbare Ende der Rückstellfedereinrichtung kann dem Schaltelement 32 in Drehrichtung des Betätigungsbolzens 2 bzw. der Außenkante 4 vor- oder nachgeschaltet in den Drehweg der Außenkante 4 einbringbar angeordnet sein. So kann abhängig von einer bedarfsgerechten Auslegung der Betätigungshandhabe 1 eine Doppelbetätigung zum Erhalt eines hohen Energieertrags oder eine Einzelbetätigung des Energiewandlers 30 während einer Drehbewegung des Betätigungsbolzens 2 bzw. während dem Verbringen der Betätigungshandhabe 1 von einer Funktionsstellung in eine andere Funktionsstellung erfolgen.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Betätigungshandhabe mit einer Vorrichtung nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei der Betätigungshandhabe und der Vorrichtung können es sich jeweils um eine der Vorbeschriebenen handeln. Die Betätigungshandhabe 1 nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist zusätzlich ein Außenantennenelement 80 in Form einer Stabantenne auf, welche durch eine Öffnung 1 1 der Vorrichtung 10 hindurchgeführt ist und mit der Funkelektronik innerhalb der Vorrichtung 10 elektrisch gekoppelt ist. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 1 1 angrenzend zu dem Befes- tigungszapen 15 angeordnet. Damit kann das Außenantennenelement 80 beispielsweise in einen Hohlraum eines Fensterprofils hineinragen, wodurch das Außenantennenelement 80 für einen Nutzer der Betätigungshandhabe 1 nicht sichtbar ist. Die Öffnung 1 1 kann je nach Bedarf an einem anderen Ort der Vorrichtung 10 vorgesehen sein. Mittels des Außenantennenelements 80 kann eine Funkübertragungseigenschaft der Betätigungshandhabe 1 verbessert werden.

Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1000 zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals mittels einer Betätigungshandhabe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Bei der Betätigungshandhabe kann es sich beispielsweise um eine vorbeschriebene Betätigungshandhabe 1 handeln. Das Verfahren 1000 weist einen Schritt des Drehens 1 100 der wenigstens einen Außenkante 4; 44 von einer Ausgangsposition in Richtung einer Endposition über eine den Energiewandler 30 schaltwirksam betätigende Betätigungsposition auf. Der Drehschritt 1 100 weist einen Teilschritt des Erzeugens 1 1 10 einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers 30 auf. Die Betätigungshandhabe 1 befindet sich bei diesem Teilschritt in einer Betätigungsposition. Diesem Teilschritt folgt ein Teilschritt des Generierens 1 120 eines Funksendetelegramms mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe 1 . Bei diesem Teilschritt wird die vom Energiewandler 30 erzeugte elektrische Energie von der mit dem Energiewandler 30 verbundenen Elektronik verwendet, das Funksendetelegramm zu erzeugen. Das Funksendetelegramm an sich kann dabei als Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe 1 angesehen werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Polarität der von dem Energiewandler 30 erzeugten elektrischen Energie von der Elektronik zur Erfassung einer Betätigungsrichtung der Betätigungshandhabe 1 verwendet werden, wobei das Funksendetelegramm nicht nur eine Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe, sondern auch eine Information über eine Betätigungsrichtung der erfassten Betätigung beinhaltet. Diesem Teilschritt folgt ein Teilschritt des Versendens 1 130 des generierten Funksendetelegramms.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 1000 ist der Energiewandler 30 monostabil oder bistabil ausgebildet, wobei der Drehschritt 1 100 des Weiteren dem Teilschritt des Versendens 1 130 nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens 1 140 einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers 30 und des wiederholten Versendens 1 150 des gene- rierten Funksendetelegramms aufweist. Dadurch lässt sich eine Übertragungssicherheit erhöhen.

Nach einem weiteren dazu alternativ bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 1000 weist der Drehschritt 1 100 des Weiteren dem Teilschritt des Versendens 1 130 nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des Generierens eines neuen Funksendetelegramms 1 1 60 mit einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe 1 und des Versendens 1 170 des neuen Funksendetelegramms auf, wobei ein Teilschritt des erneuten Erzeugens 1 140; 1 1 65 einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers dem Teilschritt des Generierens 1 1 60 eines neuen Funksendetelegramms vorangestellt oder zwischen dem Teilschritt des Generierens 1 1 60 eines neuen Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens 1 170 des neuen Funksendetelegramms vorgesehen sein kann. Dies kann bedarfsgerecht beispielsweise abhängig vom Energiebedarf der Teilschritte zum Generieren des Funksendetelegramms und des neuen Funksendetelegramms oder anderen energieberücksichtigenden Aspekten gewählt sein.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 1000 weist die Betätigungshandhabe eine mit dem Funksendemodul gekoppelte elektrische Po- sitionserfassungseinrichtung zum elektrischen Detektieren einer Position der Betätigungshandhabe umfasst. Bei der Betätigungshandhabe mit der Positionserfas- sungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine vorbeschriebene Betätigungshandhabe 1 handeln. Bei dem Verfahren nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Drehschritt 1 100 einem dem Teilschritt des Generierens 1 120 eines Funksendetelegramms vorgelagerten Schritt des Schließens 1 105; 1 1 15 einer eine Position der Betätigungshandhabe zugeordneten Kontaktbrücke zum Erfassen der Position der Betätigungshandhabe 1 , wobei die Information des Funksendetelegramms eine Information über die Position der Betätigungshandhabe 1 beinhaltet. Dabei kann der Schließschritt 1 105; 1 1 15 bereits dem Teilschritt des Erzeugens 1 1 10 einer elektrischen Energie vorangestellt oder zwischen dem Teilschritt des Erzeugens 1 1 10 und dem Teilschritt des Generierens 1 120 eines Funksendetelegramms angeordnet sein. Damit kann neben einer Information über die Betätigung der Betätigungshandhabe 1 zugleich eine Information über die erfasste Position der Betätigungshandhabe 1 drahtlos übermittelt werden. Eine Zustandsüberwachung der Betätigungshandhabe kann dadurch vereinfacht werden.

Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 1000 umfasst die Betätigungshandhabe neben einem monostabilen oder bistabilen Energiewandler einen elektrischen Energiespeicher, beispielsweise einen Kondensator, wobei der Drehschritt 1 100 einem zwischen dem Teilschritt des Generierens 1 120 eines Funksendetelegramms und dem Teilschritt des Versendens 1 130 des Funksendetelegramms vorgesehenen Teilschritt des Speicherns 1 124 einer überschüssigen elektrischen Energie und einem diesem Teilschritt nachfolgenden Teilschritt des erneuten Erzeugens 1 126 einer elektrischen Energie mittels des Energiewandlers aufweist. Dieses bevorzugte Verfahren birgt den Vorteil einer hohen Energieverfügbarkeit, wodurch energetisch aufwendige Funkprotokolle zuverlässiger übermittelbar sind.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 1000 weist die Betätigungshandhabe ein Funksendemodul zur bidirektionalen Kommunikation mit einem Funkempfängermodul auf. Fig. 8 zeigt beispielhaft ein Ablaufdiagramm dieses bevorzugten Verfahrens 1000 auf Basis der wesentlichen Teilschritte des Erzeugens 1 1 10 einer elektrischen Energie, des Generierens 1 120 eines Funksendetelegramms und des Versendens 1 130 des Funksendetelegramms. Dabei weist der Drehschritt 1 100 ferner dem Teilschritt des Versendens 1 130 nachfolgende Teilschritte in der Reihenfolge des Umschaltens 1 131 des Funksendemoduls in einen Empfangsmodus und des Empfangens 1 132 eines Funkbestätigungstelegramms von dem Funkempfängermodul durch das Funksendemodul auf. Diesem Teilschritt folgen entweder die Teilschritte in der Reihenfolge des erneuten Erzeugens 1 133 einer elektrischen Energie, des Generierens 1 134 eines neuen Funksendetelegramms und des Versendens 1 136 des neuen Funksendetelegramms oder des Generierens 1 134 eines neuen Funksendetelegramms, des erneuten Erzeugens 1 135 einer elektrischen Energie und des Versendens 1 136 des neuen Funksendetelegramms. Dabei kann ein Teilschritt des Umschaltens des Funksendemoduls in einen Sendemodus vor oder nach einem der dem Teilschritt des Empfangens 1 132 eines Funkbestätigungstelegramms nachfolgenden Teilschritte erfolgen. Mittels der bidirektionalen Kommunikation kann eine hohe Systemsicherheit bzw. Manipulationssicherheit ge- währleistet werden. Denn bei Erhalt nur eines der beiden versendeten Funksendetelegramme kann seitens des Funkempfängermoduls, welches ein Bestandteil einer Zustandüberwachungseinrichtung oder eines Steuergerätes sein kann, eine Fehlermeldung erzeugt werden.

Zwischen den einzelnen Teilschritten des vorbeschriebenen bevorzugten Verfahrens 1000 können durchaus weitere Teilschritte vorgesehen sein. Beispielsweise kann nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens für eine Betätigungshandhabe mit einer Positionserfassungseinrichtung ein Teilschritt des Abfragens einer Position der Betätigungshandhabe durch ein elektronisches Logikbauelement dem Teilschritt des Erzeugens einer elektrischen Energie nachgeordnet und einem der ein (erneutes) Generieren eines (neuen) Funksendetelegramms ausmachenden Teilschritte vorangestellt sein. Alternativ dazu können einzelne Teilschritte unmittelbar, mit anderen Worten ohne weitere Zwischenschritte aufeinander folgen. Des Weiteren kann mit dem Teilschritt des Versendens eines Funksendetelegramms ein einmaliges oder mehrmaliges Versenden des Funksendetelegramms erfolgen. Dies gilt gleichermaßen für die Teilschritte des erneuten Versendens des Funksendetelegramms oder des Versendens eines neuen Funksendetelegramms. Dadurch kann eine Übertragungssicherheit weiter verbessert werden.

Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Die Abmessungen der geometrischen Form der beschriebenen Elemente sind nur beispielhaft und können entsprechend angepasst werden.

Bezuqszeichen

Betätigungshandhabe

Betätigungsbolzen

Außenkante

Griffstück

Rosette

Rosettenbefestigungszapfen

Erfassungsvorrichtung

Öffnung

Gehäuse

wannenartiger Abschnitt

erster Aufnahmeabschnitt

Befestigungszapfen

Durchlass

zweiter Aufnahmeabschnitt

Durchlassöffnung

Befestigungsöffnung

Wanneninnenraum

Wannenboden

innere Gehäusewandung

stirnseitiges Ende der inneren Gehäusewandung äußere Gehäusewandung

stirnseitiges Ende der äußeren Gehäusewandung

Energiewandler

Schaltelement

Spulenanordnung

Magnetanordnung

Steckkontakt

weitere Leiterplatte

Betätigungsadapterelement

Trägerelement

Durchgang 54 Funksendeantenne

60 Kodierelement

62 Schleifkontaktfläche

64 gemeinsame Schleifkontaktfläche

70 Kontaktelement

72, 74 Schleifkontaktfinger

80 Außenantennenelement

1000 Verfahrens zur drahtlosen Übermittlung eines energieautark erzeugten Signals

1 100 Schritt des Drehens

1 105, 1 1 15 Teilschritt des Schließens einer Kontaktbrücke

1 1 10 Teilschritt des Erzeugens einer elektrischen Energie

1 120 Teilschritt des Generierens eines Funksendetelegramms

1 124 Teilschritt des Speicherns einer elektrischen Energie

1 126, 1 133, 1 135,

1 140, 1 1 65 Teilschritt des erneuten Erzeugens einer elektrischen Energie

1 130 Teilschritt des Versendens des Funksendetelegramms

1 131 Teilschritt des Umschaltens des Funksendemoduls auf Empfangsmodus

1 132 Teilschritt des Empfangens eines Funkbestätigungstelegramms 1 134, 1 1 60 Teilschritt des Generierens eines neuen Funksendetelegramms 1 136, 1 170 Teilschritt des Versendens des neuen Funksendetelegramms

1 150 Teilschritt des erneuten Versendens des Funksendetelegramms

A Längserstreckungsachse

B Drehrichtung

C Bewegungsrichtung der Magnetanordnung