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Title:
DEVICE FOR ADAPTING THE VOLUME IN AN AUDIO SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/110374
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for adapting the volume of an audio signal in an audio system. The audio signal is emitted from a first entertainment source or a second entertainment source via the audio system, wherein the volume of the audio signal can be adjusted by means of a controller of the audio system. The device has a control unit which is designed to determine the loudness of the audio signal of the first entertainment source and/or the volume setting of the controller of the audio system and adapt the volume setting of the controller of the audio system on the basis of the loudness of the audio signal of the first entertainment source and/or the volume setting of the controller of the audio system and/or emit a signal in order to indicate a change between the loudness of the audio signal of the first entertainment source and/or the volume setting of the controller of the audio system and a respective specified threshold to a user.

Inventors:
STUPIGGIA ANDREA (DE)
BINDER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/081604
Publication Date:
June 10, 2021
Filing Date:
November 10, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
H03G3/30; H03G3/02
Foreign References:
DE102012014310A12014-05-15
US20100272290A12010-10-28
US20120288121A12012-11-15
DE102017115170A12018-01-11
DE102009018799A12010-11-04
JP2010200013A2010-09-09
JP2018152151A2018-09-27
JP2007250062A2007-09-27
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Claims:
Ansprüche:

1. Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Au- diosystem (1), wobei das Audiosignal von einer ersten Entertainmentquelle (2, 4,

6, 8) oder von einer zweiten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) über das Audiosystem (1) ausgegeben wird, wobei die Lautstärke des Audiosignals mittels eines Reglers (10) des Audiosystems (1) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuereinheit (12) aufweist, die dazu eingerichtet ist, eine Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainment quelle (2, 4, 6, 8) und/oder eine Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audio systems (1) zu bestimmen, und basierend auf der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) die Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) anzupassen und/oder ein Signal auszugeben, um einen Benut zer auf einen Unterschied zwischen der Lautheit des Audiosignals der ersten En tertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) und einem jeweiligen vordefinierten Schwellwert hinzuwei sen.

2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 , wobei die Steuereinheit (12) dazu einge richtet ist, einen Wechsel von der ersten Entertainmentquellen (2, 4, 6, 8) zu der zweiten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) zu erkennen und bei einem erkannten Wechsel eine Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder eine Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) zu be stimmen.

3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (12) dazu einge- richtet ist, die Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) anzu passen, wenn die Lautheit der ersten Entertainmentquelle (2. 4) einen vordefinier ten Lautheitswertschwellwert unterschreitet und wenn eine Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) einen vorgegebenen Lautstärkeeinstel lungsschwellwert überschreitet.

4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu ereinheit (12) dazu eingerichtet ist, einen Mittelwert der Lautheit der zweiten Enter tainmentquelle (2, 4, 6, 8) zu bestimmen und/oder die Lautheit der zweiten Enter tainmentquelle (2, 4, 6, 8) zu messen und die Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) basierend auf der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1), der Lautheit der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und dem Mittelwert der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) oder dem gemessenen Wert der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) anzupassen.

5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu ereinheit (12) dazu ausgebildet ist, eine Anpassung der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) nach einer vordefinierten Zeitdauer zu wieder holen.

6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu ereinheit (12) dazu eingerichtet ist, die Anpassung der Lautstärkeeinstellung ram penförmig oder stufenförmig vorzunehmen.

7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu ereinheit (12) dazu eingerichtet ist, zu bestimmen, ob die Lautheit der ersten En tertainmentquelle (2, 4, 6, 8) einen vordefinierten Lautheitsschwellwert unter schreitet, und ein Signal auszugeben, um den Benutzer zu informieren, dass die Lautheit sehr leise ist und die Lautstärkeregelung der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) zu betätigen ist.

8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu ereinheit (12) dazu eingerichtet ist, zu bestimmen, ob die Lautheit der ersten En tertainmentquelle (2, 4, 6, 8) einen vordefinierten Lautheitsschwellwert unter schreitet und ob die Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) einen vorgegebenen Lautstärkeeinstellungsschwellwert überschreitet, und ein Sig nal auszugeben, um den Benutzer zu informieren, dass die eingestellte Lautstärke des Audiosystems (1) sehr hoch ist und die Lautstärkeregelung des Audiosystems (1) zu betätigen ist.

9. Kraftfahrzeug (1 ) mit einer Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.

10. Verfahren zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Audi- osystem (1), wobei das Audiosignal von einer ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) oder von einer zweiten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) über das Audiosystem (1) ausgegeben wird, wobei die Lautstärke des Audiosignals mittels eines Reglers (10) des Audiosystems (1) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: Bestimmen ei ner Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder einer Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1), und, basie rend auf der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1), An passen der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) und/oder Ausgeben eines Signals, um einen Benutzer auf einen Unterschied zwischen der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle (2, 4, 6, 8) und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers (10) des Audiosystems (1) und einem jeweili gen vordefinierten Schwellwert hinzuweisen.

Description:
Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke in einem Audiosystem

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke in einem Audiosystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Anpassen der Lautstärke in einem Audiosystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.

In Audiosystem, wie beispielsweise Audiosystemen von Kraftfahrzeugen, HiFi-An- lagen oder sonstigen Audioanlagen, kann Musik üblicherweise von verschiedenen externen oder in dem Audiosystem integrierten Entertainmentquellen abgespielt werden. Zu den externen Entertainmentquellen zählen beispielsweise Smartpho- nes oder Tablets, die über Bluetooth oder einen AUX-Eingang mit dem Audiosys tem verbunden sein können, um Musik über das Audiosystem auszugeben. Inte grierte Entertainmentquellen können beispielsweise CD-Player oder Radiogeräte sein.

In verschiedenen Situationen kann die Ausgabe eines Audiosignals über das Audi osystem sehr leise sein:

- Der Benutzer hat die Lautstärke der externen Entertainmentquelle auf leise gestellt, z.B. da er vor der Verwendung der Entertainmentquelle mit dem Audiosystem über Kopfhörer Musik auf der externen Entertainmentquelle gehört hat. und/oder

- Der Benutzer hört ein sehr leises Musik-Stück (z.B. klassische Musik).

Der Benutzer stellt intuitiv den Lautstärkeregler des Audiosystems auf einen sehr hohen Wert, sodass die Musik nun mit normaler Lautstärke zu hören ist. Wird nun von einer Entertainmentquelle auf eine andere Entertainmentquelle gewechselt (von extern zu intern, intern zu extern, intern zu intern oder extern zu extern), d.h. findet ein „Quellenwechsel“ statt, kann daher unter Umständen ein großer Laut stärkesprung in dem Audiosystem stattfinden, da die Lautstärkeeinstellung des Audiosystems nach oben geregelt wurde. Dieser Laustärkesprung, z.B. bis zu 50 dB, kann sehr unangenehm und beispielsweise in Kraftfahrzeugen sogar sicher heitskritisch sein, da ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs durch diesen Lautstärke sprung überrascht werden und entsprechend unkontrolliert reagieren kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lautstärkeregelung bereit zustellen, mit der Sprünge in der Laustärke beim Ausgeben eines Audiosignals von einer Entertainmentquelle, beispielsweise bei einem Quellenwechsel, verhin dert werden können.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Audiosystem gemäß Patentanspruch 1 sowie einem Ver fahren zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Audiosystem gemäß Patentanspruch 10 gelöst.

Die Vorrichtung dient zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Audiosystem, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, wobei das Audiosignal von einer oder mehreren externen Entertainmentquellen oder von einer oder mehreren internen Entertainmentquellen ausgebbar ist.

Unter einer Entertainmentquelle kann in diesem Zusammenhang eine Audioquelle verstanden werden, über die Unterhaltung, wie beispielsweise Musik oder Hörbü cher, in Form von Audiosignalen ausgegeben werden kann. Die interne Entertain mentquelle, beispielsweise eine fahrzeuginterne Entertainmentquelle, kann unter anderem ein Radio, ein in dem Audiosystem integrierter CD-Spieler, eine im Audi osystem integrierte Festplatte oder eine Speicherkarte sein, die beispielweise über einen USB-Anschluss verbunden ist („USB -Stick“). Die externe Entertainmentquelle kann mit dem Audiosystem beispielsweise über Bluetooth oder einen AUX-Eingang verbunden werden. Die externe Entertain mentquelle weist eine Lautstärkeregelung auf, über die die Lautstärke des über Bluetooth oder den AUX-Eingang ausgegebenen Audiosignals direkt an der exter nen Entertainmentquelle angepasst werden kann. Bei der externen Entertainment quelle kann es sich beispielsweise um ein Smartphone oder einen MP3-Player handeln.

Die Audiosignale der externen Entertainmentquellen und der internen Entertain mentquellen werden über das Lautsprechersystem des Audiosystems ausgege ben. Die Lautstärke des über das Audiosystem ausgegebenen Audiosignals kann dabei direkt in dem Audiosystem über einen dort angeordneten Regler eingestellt werden.

Es kann ein Wechsel zwischen einer ersten Entertainmentquelle und einer zweiten Entertainmentquelle stattfinden, wobei ein solcher Wechsel ein Wechsel zwischen verschiedenen externen Entertainmentquellen, ein Wechsel zwischen interner und externer Entertainmentquelle, ein Wechsel zwischen externer und interner Enter tainmentquelle oder ein Wechsel zwischen zwei internen Entertainmentquellen sein kann. Unter einem Wechsel zwischen einer ersten und einer zweiten Enter tainmentquelle kann auch ein Trennen und Neuverbinden mit derselben externen Entertainmentquelle verstanden werden. In diesem Fall ist die externe Entertain mentquelle sowohl die erste Entertainmentquelle als auch die zweite Entertain mentquelle, die vorher bereits verbunden war, aber wieder getrennt wurde.

Ist eine Lautstärke in dem Audiosystem mit dem Regler eingestellt und findet dann ein oben beschriebener Quellenwechsel statt, kann es zu einem unerwarteten Lautstärkesprung nach oben oder unten kommen. Ein solcher Lautstärkesprung kann ungewünscht sein und kann in bestimmten Situationen, beispielsweise in ei nem Kraftfahrzeug, zu kritischen Situationen führen. Insbesondere wenn dadurch die Lautstärke ansteigt, kann ein Fahrer überrascht werden und darauf mit unvor hergesehen Bewegungen reagieren, die zu einer sicherheitskritischen Situation führen. Um dies zu verhindern, weist die Vorrichtung eine Steuereinheit auf, die dazu ein gerichtet ist, eine Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/o der die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems zu bestimmen.

Basierend auf der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems kann die Steu ereinheit die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems anpassen und/oder ein Signal ausgeben, um einen Benutzer auf einen Unterschied zwi schen der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems und einem jeweiligen vorde finierten Schwellwert hinzuweisen. So kann zum einen der Benutzer darauf hinge wiesen werden, dass ein Lautstärkesprung zu erwarten ist. Alternativ oder zusätz lich kann die Lautstärke des Audiosignals automatisiert angepasst werden. In letz terem Fall kann ein Lautstärkesprung von Anfang verhindert werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, zunächst einen Wechsel zwischen der ersten Entertainmentquelle und der zweiten Enter tainmentquelle zu erkennen. Hat ein solcher Wechsel stattgefunden, ist die Steu ereinheit des Weiteren dazu eingerichtet, die Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audio systems zu bestimmen. Gerade bei einem Wechsel zwischen den Entertainment quellen kann es zu einem Lautstärkesprung kommen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn bei einer externen Entertainmentquelle, die mit dem Audiosystem ver bunden war, die Lautstärke an der externen Entertainmentquelle sehr leise einge stellt ist, und der Regler des Audiosystems daher auf laut gedreht wurde.

Wird nun auf eine andere externe Entertainmentquelle, deren eigene Lautstärke nicht auf leise gestellt ist, oder auf eine interne Entertainmentquelle gewechselt, führt die aktuelle Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems dazu, dass die Lautstärke in dem Audiosystem sehr laut ist. Dies kann durch die hier be schriebene Steuereinheit vermieden werden. Da die Steuereinheit in der Lage ist, einen Wechsel zwischen Entertainmentquellen zu erkennen, kann sie somit bei Bedarf eine Bestimmung der Lautheit/Lautstärkeeinstellung, wie oben erläutert, und die danach anschließende Anpassung der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems durchführen.

Die Lautstärkeeinstellung des Reglers regelt die durch den Regler einstellbare ausgegebene Lautstärke des Audiosignals.

Die Lautheit kann kontinuierlich oder bei Bedarf gemessen werden. Die Lautheit kann beispielsweise als LKFS-Wert (Loudness, K-weighted, relative to full scale) gemessen werden. Der LKFS-Wert ist ein Lautheitsstandard, der die Normalisie rung der Audiopegel für die Übertragung von Fernsehsendungen und anderen Vi deos ermöglicht. Unter dem gemessenen LKFS-Wert kann insbesondere der ge mittelte LKFS-Wert verstanden werden, d.h. der Wert, der über mehrere kurze, nacheinander aufgenommene, Messungen gemittelt wird. Betrachtet man das ganze Spektrum von Musikstücken (von sehr leise, z.B. Klassik, bis zu sehr laut, z.B. Rock), variiert der LKFS-Wert üblicherweise zwischen ca. -14 und -30 (der so genannte normale LKFS-Wertebereich).

Der von der Steuereinheit gemessene LKFS-Wert einer externen Entertainment quellen hat einen Wert, der von der eingestellten Lautstärke in der externen Enter tainmentquelle abhängig ist. Das bedeutet, dass der im Audiosystem gemessene LKFS-Wert sich von dem originalen LKFS-Wert eines Musikstücks auf dem exter nen Endgerät unterscheiden kann, wenn die Lautstärke in dem externen Endgerät nicht auf Maximum gestellt ist. Dies bedeutet auch, dass ein gleiches Musikstück, wenn es durch eine interne oder eine externe Entertainmentquelle abgespielt wird, bei gleicher, unveränderter Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems mit unterschiedlicher Lautstärke gespielt wird.

Der von der Steuereinheit gemessene Lautheits- bzw. LKFS-Wert der ersten En tertainmentquelle wird im Folgenden auch als LKFSA bezeichnet. Die Lautstär keeinstellung des Reglers des Audiosystems wird im Folgenden auch als INKFZG bezeichnet. Die Lautstärkeeinstellung in einer externen Entertainmentquelle wird im Folgenden auch als INKEXT bezeichnet. Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Laut stärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG anzupassen, wenn die Lautheit der ersten Entertainmentquelle LKFSA einen vordefinierten Lautheits schwellwert unterschreitet und wenn die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG einen vorgegebenen Lautstärkeeinstellungsschwellwert überschreitet.

Gemäß dieser Ausführungsform wird die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG automatisch dann reduziert, wenn ein großer Lautstärke sprung bei einem Wechsel von der erste Entertainmentquelle zu der zweiten En tertainmentquelle zu erwarten ist. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn die Lautstär keeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG sehr hoch eingestellt ist und der Lautheitswert der ersten Entertainmentquelle LKFSA sehr leise ist (was der Fall sein kann, wenn eine Lautstärkeeinstellung INKEXT in der ersten Entertain mentquelle auf einen niedrigen Wert eingestellt ist). Der vorgegebene Lautstär keeinstellungsschwellwert kann vorab als ein Wert definiert werden, der einem sehr lauten Lautstärkesprung entspricht, der voraussichtlich einen Benutzer, z.B. den Fahrer, negativ beeinflussen kann.

Wenn der gemessene Lautheitswert der ersten Entertainmentquelle LKFSA und die Lautstärkeeinstellung des Reglers im Audiosystem INKFZG sich in einem nor malen Bereich (z.B. LKFSA-Wert zwischen -14 bis -30 und eine mittlere Einstel lung der Lautstärke INKFZG) befinden, wird keine Anpassung der Lautstärkeeinstel lung des Reglers des Audiosystems INKFZG vorgenommen, da kein Lautstärke sprung zu erwarten ist.

Wenn der Lautheitswert der ersten Entertainmentquelle LKFSA sehr niedrig ist und eine mittlere Einstellung der Lautstärke des Reglers des Audiosystems INKFZG vor liegt, wird ebenfalls keine Anpassung vorgenommen, da kein Lautstärkesprung nach oben zu erwarten ist.

In dem Fall, dass die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG sehr hoch eingestellt ist, aber sich der Lautheitswert der ersten Entertainment quelle LKFSA in einem normalen Bereich befindet, kann davon ausgegangen wer den, dass die Lautstärkeeinstellung des Reglers im Audiosystem beabsichtigt ist.

Wenn sich jedoch die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG in einem gefährlichen Bereich befindet, d.h. auf sehr laut gestellt ist, und gleichzei tig der Lautheitswert der ersten Entertainmentquelle LKFSA sehr niedrig ist, wird bei einem Quellenwechsel ein großer Sprung der Lautstärke stattfinden. In diesem Fall wird gemäß dieser Ausführungsform die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG daher angepasst, um eine gefährliche, unvorhergese hene Erhöhung der Lautstärke für den Benutzer zu verhindern. Die Anpassung der Lautstärke kann auch in jedem Fall automatisiert durchgeführt werden, um einen Lautstärkesprung immer sicher zu verhindern.

Beim Anpassen der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems (INKFZG) kann die Einstellung der Lautstärke des Reglers des Audiosystems (INKFZG) auf einen festen Wert gesetzt werden. Dieser Wert kann so gewählt werden, dass sich die Lautstärke des ausgegebenen Signals in einem üblichen Bereich bewegt.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, ei nen Mittelwert LKFSB_Mitteiwert der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle zu be stimmen und/oder die Lautheit LKFSB der zweiten Entertainmentquelle zu messen und die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG basierend auf der aktuellen Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG, der Lautheitswert LKFSA der ersten Entertainmentquelle und dem Mittelwert der Laut heit der zweiten Entertainmentquelle LKFSB_Mitteiwert oder dem gemessenen Wert LKFSB der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle anzupassen.

Der Mittelwert kann beispielsweise als Mittel von mehreren gemessenen Werten bestimmt werden.

Die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems kann beispielsweise als INKFZG (neu) = INKFZG (ait) - (LKFSA - LKFSB_Mitteiweit) vorgenommen werden. Wird kein Mittelwert, sondern ein gemessener Wert der Lautheit der zweiten Entertain mentquelle verwendet, kann die Lautstärkeeinstellung als INKFZG = INKFZG - (LKFSA - LKFSB) vorgenommen werden. Durch das Messen der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle LKFSB kann die Anpassung verfeinert werden, da im mer der tatsächliche Wert verwendet wird. Zusätzlich kann festgelegt werden, dass die Lautheit der zweiten Entertainmentquelle LKFSB auf einen Minimalwert gesetzt wird, falls der tatsächlich gemessene Wert unter diesen Minimalwert fällt.

Die Steuereinheit kann gemäß einerweiteren Ausführungsform dazu ausgebildet sein, eine Anpassung der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG nach einer vordefinierten Zeitdauer zu wiederholen, anhand einer neuen Messung der Lautheit der zweiten Entertainmentquelle LKFSB. Durch diese er neute Anpassung der Lautstärkeeinstellung können mögliche, normale Schwan kungen der Lautheitswerte der zweiten Entertainmentquelle LKFSB berücksichtigt werden. Solche Schwankungen basieren beispielsweise auf unterschiedlichen Lautheiten von einzelnen Musikstücken, die unabhängig von den tatsächlichen Einstellungen sind.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Anpassung der Lautstärkeeinstellung rampenförmig oder stufenförmig vorzu nehmen.

Durch eine solche rampen- oder stufenförmige Anpassung wird bei einer leichten Erhöhung oder Verringerung der Lautstärke ein sanfter Übergang für den Benut zer erreicht. Auch dies verhindert unerwartete Lautstärkesprünge.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob die erste Entertainmentquelle eine externe Quelle ist und, ob die Lautheit der ersten Entertainmentquelle LKFSA einen vordefinierten Lautheits schwellwert unterschreitet, und ein Signal auszugeben, um den Benutzer zu infor mieren, dass die Lautheit sehr leise ist und die Lautstärkeregelung der ersten ex terne Entertainmentquelle zu betätigen ist. Durch diese Ausführungsform kann der Benutzer darauf hingewiesen werden, dass die Regelung an der ersten, externen, Entertainmentquelle sehr leise gestellt ist. Statt den Regler des Audiosystems auf sehr laut zu stellen, was in der Folge bei einem Umschalten der Quellen zu einem Lautstärkesprung führen kann, wird der Benutzer darüber informiert, dass er stattdessen die Regelung an der externen Entertainmentquelle betätigen sollte. Auf diese Weise kann ein Lautstärkesprung bereits vor Auftreten verhindert werden.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob die Lautheit der ersten Entertainmentquelle LKFSA einen vordefi nierten Lautheitsschwellwert unterschreitet und ob die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems INKFZG einen vorgegebenen Lautstärkeeinstellungs schwellwert überschreitet, und ein Signal auszugeben, um den Benutzer zu infor mieren, dass die eingestellte Lautstärke des Audiosystems sehr hoch ist und die Lautstärkeregelung des Audiosystems zu betätigen ist.

Gemäß dieser Ausführungsform kann der Benutzer informiert werden, dass ein Lautstärkesprung zu erwarten ist. Dies erhöht die Sicherheit, da der Benutzer nicht von einer plötzlich erhöhten Lautstärke überrascht wird. Diese Information des Be nutzers kann auch mit einer automatischen Anpassung der Lautstärke, wie sie oben beschrieben ist, kombiniert werden. Alternativ kann dem Benutzer durch die Information empfohlen werden, die Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audio systems im Fahrzeug zu reduzieren, um einen unangenehmen oder erschrecken den Lautstärkesprung zu vermeiden.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Kraftfahrzeug mit einer wie oben beschrie benen Vorrichtung vorgeschlagen.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in einem Audiosystem vorgeschlagen, wobei das Audiosignal von einer ersten Entertainmentquelle oder von einer zweiten Entertainmentquelle über das Audiosystem ausgegeben wird, wobei die Lautstärke des Audiosignals mittels eines Reglers des Audiosystems einstellbar ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Bestimmen einer Lautheit des Audiosignals der ersten En tertainmentquelle und/oder einer Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosys- tems, Berechnen eines Unterschieds zwischen der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems und einem jeweiligen vordefinierten Schwellwert, und, basierend auf der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems , Anpassen der Lautstär keeinstellung des Reglers des Audiosystems und/oder Ausgeben eines Signals, um einen Benutzer auf einen Unterschied zwischen der Lautheit des Audiosignals der ersten Entertainmentquelle und/oder der Lautstärkeeinstellung des Reglers des Audiosystems und einem jeweiligen vordefinierten Schwellwert hinzuweisen.

Die für die vorgeschlagene Vorrichtung beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend.

Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches einen Pro grammcode aufweist, der dazu ausgebildet ist, auf einem Computer die Durchfüh rung des wie oben erläuterten Verfahrens zu veranlassen.

Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann bei spielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausfüh rungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der je weiligen Grundform der Erfindung hinzufügen. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen sind in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen angegeben. Dabei sind insbesondere die in der Beschreibung und in den Zeichnungen angegebenen Kombinationen der Merkmale rein exemplarisch, so dass die Merkmale auch einzeln oder anders kombiniert vorliegen können.

Im Folgenden soll die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Dabei sind die Ausführungs beispiele und die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Kombinationen rein exemplarisch und sollen nicht den Schutzbereich der Erfindung festlegen. Dieser wird allein durch die anhängigen Ansprüche definiert.

Es zeigt:

Fig. 1: ein schematisches Blockdiagramm eines Audiosystems mit mehreren En tertainmentquellen.

Im Folgenden werden gleiche oder funktionell gleichwirkende Elemente mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet.

Fig. 1 zeigt ein Audiosystem 1, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, das mit ex ternen Entertainmentquellen 2, 4 verbunden werden kann. Die externen Entertain mentquellen 2, 4 können mit dem Audiosystem 1 beispielsweise über Bluetooth o- der einen AUX-Eingang verbunden werden. Zusätzlich weist das Audiosystem 1 interne Entertainmentquellen 6, 8 auf. Die internen Entertainmentquellen 6, 8 kön nen unter anderem ein Radio, ein in dem Audiosystem 1 integrierter CD-Spieler o- der eine im Audiosystem 1 integrierte Festplatte sein, oder eine Speicherkarte sein, die beispielweise über einen USB-Anschluss verbunden ist (z.B. ein USB- Stick).

Jede der Entertainmentquellen 2, 4, 6, 8 dient dazu, Unterhaltung, wie beispiels weise Musik oder Flörbücher, in Form von Audiosignalen in dem Audiosystem 1 auszugeben. Die Ausgabe der Audiosignale erfolgt über ein Lautsprechersystem des Audiosystems 1. Die Lautstärke der ausgegebenen Audiosignale kann in dem Audiosystem 1 über einen Regler 10 eingestellt werden. Dieser Regler 10 kann durch einen Benutzer betätigt werden. Die externen Entertainmentquellen 2, 4 weisen des Weiteren eine eigene Lautstärkeregelung auf, über die die Lautstärke des über Bluetooth oder den AUX-Eingang ausgegebenen Audiosignals an der externen Entertainment quelle 2, 4 angepasst werden kann. Bei den externen Entertainmentquellen 2, 4 kann es sich beispielsweise um ein Smartphone oder einen MP3-Player handeln.

Bei einem Wechsel zwischen den Entertainmentquellen 2, 4, 6, 8 oder einem Neu verbinden mit einer Entertainmentquelle 2, 4, 6, 8 die vorher bereits verbunden war, aber wieder getrennt wurde, kann es zu Lautstärkesprüngen kommen.

Ist beispielsweise eine Lautstärke in dem Audiosystem 1 eingestellt und wird dann eine Entertainmentquelle 2, 4, 6, 8 neu verbunden, die eine andere Lautstärkeein stellung hat, kann es zu einem unerwarteten Lautstärkesprung nach oben oder un ten kommen. Durch einen solchen Lautstärkesprung, insbesondere wenn dadurch die Lautstärke ansteigt, kann ein Benutzer, beispielsweise ein Fahrer eines Kraft fahrzeugs, in dem das Audiosystem implementiert ist, überrascht werden und da rauf mit unvorhergesehen Bewegungen reagieren, die zu einer sicherheitskriti schen Situation führen.

Um dies zu verhindern, ist in dem Audiosystem 1 eine Steuereinheit 12 vorgese hen. Die Steuereinheit 12 misst eine Lautheit einer ersten Entertainmentquelle 2,

4, 6, 8, die bislang verwendet wurde. Des Weiteren kann die Steuereinheit 12 eine Lautstärkeeinstellung des Reglers 10 des Audiosystems 1 bestimmen.

Basierend auf einem Unterschied zwischen der Lautheit der ersten Entertainment quelle und einem zugehörigen Schwellwert sowie der Lautstärkeeinstellung des Reglers 10 des Audiosystems 1 und einem zugehörigen Schwellwert, kann die Steuereinheit 12 anschließend die Lautstärkeeinstellung des Reglers 10 anpas sen. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinheit 12 auf einem Bildschirm 14 des Audiosystems 1 ein Signal ausgeben, um einen Benutzer auf den Unterschied hin zuweisen. So kann zum einen der Benutzer darauf hingewiesen werden, dass ein Lautstärkesprung zu erwarten ist. Des Weiteren kann der Benutzer über die An zeige auf dem Bildschirm 14 darauf aufmerksam gemacht werden, dass beispiels weise die Lautstärkeeinstellung an der externen Entertainmentquelle 2, 4, die ak tuell verbunden ist, sehr leise eingestellt ist. Die Anzeige kann auch einen Hinweis enthalten, dass, statt den Regler 10 zu betätigen, die Einstellung an der externen Entertainmentquelle 2, 4 geändert werden sollte.

Alternativ oder zusätzlich kann die Lautstärkeeinstellung des Reglers 10 des im Audiosystem 1 ausgegebenen Audiosignals automatisiert angepasst werden. Be vorzugt kann in diesem Fall ein Lautstärkesprung von Anfang verhindert werden.

Gerade bei einem Wechsel zwischen den Entertainmentquellen 2, 4, 6, 8 kann es zu einem Lautstärkesprung kommen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn bei ei ner externen Entertainmentquelle 2, 4, die mit dem Audiosystem 1 verbunden war, die Lautstärke an der externen Entertainmentquelle 2, 4 sehr leise eingestellt ist, und der Regler 10 des Audiosystems 1 daher auf laut gedreht wurde. Wird nun auf eine andere externe Entertainmentquelle 2, 4, deren eigene Lautstärke nicht auf leise gestellt ist, oder auf eine interne Entertainmentquelle 6, 8 gewechselt, führt die aktuelle Einstellung des Reglers 10 dazu, dass die Lautstärke in dem Audio system 1 sehr laut ist.

Um dies zu verhindern und die Lautstärke automatisiert anzupassen, ist die Steu ereinheit 12 dazu eingerichtet, einen Wechsel zwischen den Entertainmentquellen 2, 4, 6, 8 zu erkennen und bei einem erkannten Wechsel die Lautstärkeeinstel lung, wie oben beschrieben, anzupassen. Basierend auf der Lautheit der ersten, bisherigen Entertainmentquelle 2, 4, 6, 8 und der zuletzt eingestellten Lautstärke des Reglers 10 des Audiosystems 1 kann die Steuereinheit 12 anschließend auto matisiert die Lautstärkeneinstellung des Reglers 10 in dem Audiosystem 1 regeln.

Die Anpassung der Lautstärkeeinstellung des Reglers 10 des Audiosystems 1 kann erfolgen, wenn ein Schwellwert durch die Lautstärke des ausgegebenen Au- diosignals überschritten oder auch unterschritten werden würde. Alternativ kann auch bei jedem Neuverbinden einer Entertainmentquelle 2, 4, 6, 8 eine automati sche Anpassung der Lautstärke durchgeführt werden. Durch eine solche Anpas sung kann die Wirkung der Lautstärkeregelung in der externen Entertainment quelle 2, 4 neutralisiert werden.

Durch das hier beschriebene Audiosystem, das eine Vorrichtung mit einer Steuer einheit zum Anpassen der Lautstärke eines Audiosignals in dem Audiosystem auf weist, ist es auf einfache Weise möglich, unerwartete Lautstärkesprünge für einen Benutzer, beispielsweise einen Fahrer, bei der Ausgabe von Audiosignalen zu ver hindern. Insbesondere bei einem Wechsel zwischen verschiedenen Entertain mentquellen können solche Lautstärkesprünge auftreten, die durch die beschrie bene Vorrichtung abgefangen werden.

Bezuqszeichen

1 Audiosystem

2, 4 externe Entertainmentquelle

6, 8 interne Entertainmentquelle

10 Lautstärkeregler

12 Steuereinheit

14 Bildschirm