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Title:
DEVICE FOR ADJUSTING A SIZE OF AN OPENING OF A GARMENT, AND GARMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/253581
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for adjusting a size of an opening, in particular a waist size and/or a size of a leg end, of a garment (2), in particular pants. The device (1) has two belts (3, 4), wherein each of the belts (3, 4) has a first end region (5), a second end region (6) and a central region (7) arranged between the end regions (5, 6). The first end regions (5) of the belts (3, 4) can be positioned adjacently, but at a distance from one another, on a first side (8) of the garment (2). The two belts run, each starting from the first end regions (5), in opposite directions in each case through at least 270 degrees around the garment (3) in such a way that the second end regions (6) of the belts (3, 4) end adjacently on the first side (8) of the garment (2). The belts (3, 4) run lying on one another, at least in certain portions, at least along their central pieces (7). One of the belts (3) has a passage (9). The other belt (4) is guided through the passage (9) in such a way that the position in which the two belts (3, 4) lie on one another is changed by the passage (9). To secure the respective second end region (6) of the belt (3, 4), there is in each case provided a closure device (11) having a first closure means (12) and a second closure means (13) which can be connected to the first closure element (12).

Inventors:
HEXELS GERD (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/063592
Publication Date:
December 08, 2022
Filing Date:
May 19, 2022
Export Citation:
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Assignee:
HEXONIA GMBH (DE)
International Classes:
A41F9/00; A41F9/02
Foreign References:
GB754074A1956-08-01
US6336908B12002-01-08
EP0371886A11990-06-06
DE102021114145A2021-06-01
CH478537A1969-09-30
DE843682C1952-07-10
Attorney, Agent or Firm:
LORENZ, Markus (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung (1) zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses, eines Kleidungsstücks (2), insbesondere einer Hose, mit zwei Bändern (3, 4), wobei jedes der Bänder (3, 4) einen ersten Endbereich (5), einen zweiten Endbereich (6) und ein zwischen den Endbereichen (5, 6) angeordnetes Mittelstück (7) aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) benachbart an einer ersten Seite (8) des Kleidungsstücks (2) positionierbar sind und die beiden Bänder (3, 4), jeweils ausgehend von den ersten Endbereichen (5), in entgegengesetzten Richtungen jeweils um mindestens 270 Grad um das Kleidungsstück (2) umlaufen, derart, dass die zweiten Endbereiche (6) der Bänder (3, 4) benachbart an der ersten Seite (8) des Kleidungsstücks (2) enden, und wobei die Bänder (3, 4) wenigstens entlang ihrer Mittelstücke (7) wenigstens abschnittsweise aufeinanderliegend verlaufen, wobei eines der Bänder (3) einen Durchgang (9) aufweist und das andere Band (4) durch den Durchgang (9) durchgeführt ist, derart, dass durch den Durchgang (9) die aufeinanderliegende Position der beiden Bänder (3, 4) getauscht wird, und wobei zur Festlegung des jeweiligen zweiten Endbereiches (6) des Bandes (3, 4) jeweils eine Verschlusseinrichtung (11) mit einem ersten Verschlussmittel (12) und einem mit dem ersten Verschlusselement (12) verbindbaren zweiten Verschlussmittel (13) vorgesehen ist, wobei die Verschlussmittel (12, 13) derart gestaltet sind, dass die Verschlussmittel (12, 13) in Umfangsrichtung des Bandes (3, 4) relativ zueinander an unterschiedlichen Positionen miteinander verbindbar sind, wobei das erste Verschlussmittel (12) an der ersten Seite (8) des Kleidungsstücks (2) positionierbar ist und das zweite Verschlussmittel (13) an dem zweiten Endbereich (6) ausgebildet ist.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die aufeinanderliegende Position der Bänder (3, 4) derart getauscht wird, dass ein Band (3), das vordem Durchgang (9) mit einer Außenfläche (3b) an eine Innenfläche (4a) des anderen Bandes (4) angrenzt, nun mit einer Innenfläche (3a) an die Außenfläche (4b) des anderen Bandes (4) angrenzt.

3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das erste Verschlussmittel (12) und/oder das zweite Verschlussmittel (13) mehrere in Umfangsrichtung des Bandes (3, 4) versetzt zueinander angeordnete Verschlussglieder zum Festlegen des jeweils anderen Verschlussmittels (12, 13) aufweist.

4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verschlusseinrichtung (11) als Klettverbindung ausgebildet ist.

5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Durchgang (9) derart gestaltet ist, dass der Durchgang (9) eine Höhe aufweist, die gleich groß ist oder die größer ist als eine Höhe, die das durch den Durchgang (9) durchzuführende Band (4) in dem durchzuführenden Abschnitt aufweist.

6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Durchgang (9) in einem Mittelstück (7) des Bandes (3) ausgebildet ist.

7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Durchgang (9) durch eine Schnalle (10) gebildet ist.

8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schnalle (10) ein erstes Befestigungsmittel (10a) und ein zweites Befestigungsmittel (10b) aufweist und das Mittelstück (7) des Bandes (3), welches den Durchgang (9) aufweist, einen ersten Mittelstückabschnitt (7a) und einen zweiten Mittelstückabschnitt (7b) aufweist, wobei ein freies Ende des ersten Mittelstückabschnitts (7a) mit dem ersten Befestigungsmittel (10a) der Schnalle (10) verbunden ist, und ein freies Ende des zweiten Mittelstückabschnitts (7b) mit dem zweiten Befestigungsmittel (10b) der Schnalle (10) verbunden ist, wobei das andere Band (4) zwischen den beiden Befestigungsmitteln (10a, 10b) der Schnalle (10) durchführbar ist.

9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mittelstückabschnitte (7a, 7b) des Bands (3), das den Durchgang (9) aufweist, und das Mittelstück (7) des durchzuführenden Bands (4) die gleiche Höhe aufweisen und die Schnalle (10) eine Höhe aufweist, die gleich groß ist oder die größer ist als die Höhe des Mittelstückes (7).

10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mittelstück (7) des Bandes (3), welches den Durchgang (9) aufweist, einen ersten Mittelstückabschnitt (7a) und einen zweiten Mittelstückabschnitt (7b) aufweist, wobei zwei einander zugewandte Enden der Mittelstückabschnittes (7a, 7b) zur Ausbildung des Durchgangs (9) aufeinander- gelegt und miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht, sind.

11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Bandes (3, 4), welches durch den Durchgang (9) durchgeführt ist, in dem durchzuführenden Abschnitt eine reduzierte Höhe aufweist.

12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Endbereiche (5, 6) der Bänder (3, 4) die gleiche Höhe aufweisen.

13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) mit dem Kleidungsstück (2) vernäht sind.

14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) durch eine Gürtelschlaufe (17) des Kleidungsstücks (2) durchgezogen und umgelegt sind.

15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) derart umgelegt sind, dass der umgelegte Abschnitt im Wesentlichen parallel zu einem nicht umgelegten Abschnitt des jeweiligen ersten Endbereichs (5) verläuft.

16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) nach innen, in Richtung auf das Kleidungstück (2) und/oder nach außen, in eine von dem Kleidungstück (2) abgewandte Richtung umgelegt sind.

17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf einer Außenseite der ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) das erste Verschlussmittel (12) ausgebildet ist.

18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die ersten Verschlussmittel (12) als Einzelteile unabhängig von den ersten Endbereichen (5) der Bänder (3, 4) ausgebildet und mit der ersten Seite (8) des Kleidungsstücks (2) verbindbar, vorzugsweise vernähbar, sind.

19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mittelstücke (7) und/oder die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) in einem Bund (14) des Kleidungsstücks (2) positionierbar und die zweiten Endbereiche (6) der Bänder (3, 4) aus dem Bund (14) ausführbar sind, um die an den zweiten Endbereichen (6) ausgebildeten zweiten Verschlussmittel (13) mit dem jeweils zugeordneten ersten Verschlussmittel (12) zu verbinden.

20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die als Einzelteile ausgebildeten ersten Verschlussmittel (12) mit einer Außenseite des Bundes (14) verbindbar, vorzugsweise vernähbar, sind.

21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eines der Bänder (3, 4) elastisch ist und/oder einen oder mehrere elastische Abschnitte aufweist.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein erster Gürtelverschluss (19) an dem ersten Endbereich (5) eines der Bänder (4) und/oder ein zweiter Gürtelverschluss an dem ersten Endbereich (5) des anderen Bandes (3) angeordnet ist, und wobei die Bänder (3, 4) derart positionierbar sind, dass der erste Gürtelverschluss (19) und/oder der zweite Gürtelverschluss die ersten Endbereiche (5) der Bänder (3, 4) miteinander verbindet.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die erste Seite (8) des Kleidungstücks (2) eine Vorderseite ist und/oder das die Bänder (3, 4) derart positioniert sind, dass die Mittelstücke (7) wenigstens an einer Rückseite des Kleidungsstücks (2) verlaufen und/oder das die Bänder (3, 4) derart positioniert sind, dass der Durchgang (9) an einer Rückseite des Kleidungsstücks (2) positioniert ist und/oder das die Bänder (3, 4) derart positionierbarsind, dass in einem Abstand zwischen den ersten Endbereichen (5) der Bänder (3, 4) ein Schlitz (15), insbesondere ein Hosenschlitz oder ein wenigstens teilweise teilbarer Bereich einer Vorderseite (8) des Kleidungsstücks (2) angeordnet ist.

24. Kleidungsstück (2), insbesondere Hose, aufweisend eine Vorrichtung (1) zur Verstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 23.

25. Kleidungsstück (2), insbesondere Hose, nach Ansprüche 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Kleidungsstück (2) einen Bund (14) und/oder Gürtelschlaufen (17) und/oder an einer Vorderseite (8) einen Schlitz (15), insbesondere einen Hosenschlitz, aufweist.

26. Kleidungsstück (2) nach Anspruch 24 oder 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Vorrichtung (1) zur Verstellung einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses des Kleidungsstücks (2) dient.

27. Kleidungsstück (2) nach Anspruch 24, 25 oder 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Kleidungsstück (2) zusätzlich einen Gürtel aufweist.

28. Kleidungsstück (2) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Kleidungsstück (2) eine Überziehhose ist.

Description:
Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung eines Kleidungsstücks und Kleidungsstück

Die vorliegende Anmeldung nimmt die Priorität der deutschen Patentanmeldung Nr. 102021 114 145.1 in Anspruch, deren Inhalt durch Verweis hierin vollständig mit aufgenommen wird.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses eines Kleidungsstücks, insbesondere einer Hose, mit zwei Bändern, wobei jedes der Bänder einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich und ein zwischen den Endbereichen angeordnetes Mittelstück aufweist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Die Erfindung betrifft ferner ein Kleidungsstück, insbesondere eine Hose, nach Anspruch 24.

Zur Veränderung der Weite einer Öffnung eines Kleidungsstücks, insbesondere der Weite einer Öffnung eines hüftaufliegenden Kleidungsstücks, insbesondere einer Hose, insbesondere um eine Taillenweite und/oder die Weite von Beinabschlüssen zu verstellen, sind aus dem Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen bekannt.

Bekannt sind beispielsweise verstellbare Gummizüge, die zumeist seitlich an der Hose im Bereich der Hüftknochen positioniert sind und die es ermöglichen sollen, die Weite des Bundes zu korrigieren. Hierzu werden zumeist Verschlusseinrichtungen eingesetzt, die einen Knopf und eine Mehrzahl an in Umlaufrichtung der Taille umlaufende Schlitze aufweisen, in die der Knopf entsprechend der gewünschten Taillenweite eingesetzt werden kann.

Aus dem Stand der Technik ist es auch bekannt, dass rechts und links im Bereich der Hosentaille Klettverschlüsse angebracht sind um die Weite des Bundes verändern zu können.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Verstellung einer Taillenweite eines Kleidungsstücks weisen den Nachteil auf, dass aufgrund der Zugauswirkung beim Verstellen zumeist vorne im Bauchbereich eine Lücke bzw. eine Falte entsteht, die dann von Hand reguliert bzw. gestopft werden muss. Dies führt häufig an anderen Stellen zu Falten. Fernerführen die bekannten Vorrichtungen häufig auch dazu, dass die Einstellungen rechts und links der Hosentaille ungleichmäßig sind, wodurch der Tragekomfort beeinträchtigt wird.

Häufig wird zur Anpassung der Taillenweite auch ein Gürtel getragen. Wenn mehrere Hosenschichten (Zwiebelprinzip) übereinander liegen, wird häufig auch ein Hosenträger getragen. Dies gilt insbesondere bei Überhosen.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite einer Hose oder einer Jacke ist aus der CH 478 537 bekannt. Hierzu sind zwei Bänder vorgesehen. Die Bänder weisen dabei an ihren Enden jeweils ein Verschlussteil. Das eine Band wird in ein Rückenteil und das andere Band in ein Vorderteil des Bundes eines Kleidungsstücks eingefügt. Ein Band verläuft somit an der Vorderseite des Bekleidungsstücks und ein Band an der Rückseite des Bekleidungsstücks. Die Bänder überlappen sich dabei jeweils im Bereich ihrer Enden, wozu die Breite der Bänder an ihren Enden teilweise auf ein Drittel bis zur Hälfte reduziert ist, so dass die Bänder ineinander steckbar sind.

Die aus der CH 478 537 bekannte Lösung ermöglicht es zwar, die Taillenweite über ein längeres Teilstück einzustellen, allerdings entstehen dabei links und rechts an der Hose, in den Bereichen, in denen die beiden Bänder festgelegt sind, Falten bzw. Lücken. Ferner wird die Einstellmöglichkeit dadurch begrenzt, dass die beiden Bänder ineinandergesteckt werden und eine Verstellung nur entlang eines vergleichsweise geringen Bereich möglich ist. Ferner bietet die CH 478 537 auch keine Lösung, wie eine Hose, beispielsweise im Bereich eines Hosenschlitzes an der Vorderseite geöffnet werden kann.

Zum weiteren Stand der Technik wird ferner auf die DE 843682 verwiesen, die ähnliche Nachteile aufweist und zudem hinsichtlich der Bedienung nicht zu bevorzugen ist.

Die bekannten Vorrichtungen zur Einstellung einer Taillenweite weisen ferner den Nachteil auf, dass die Verstellung nicht beibehalten werden kann, wenn die Hose geöffnet bzw. ausgezogen wird. Das heißt, der Träger der Hose muss bei jeder Benutzung die Taillenweite erneut einstellen.

Besondere Anforderungen an eine einfache, zuverlässige und möglichst dauerhaft korrekt einstellbare Taillenweite besteht bei sogenannten Kampfhosen, die von militärischem Personal oder auch von Einsatzkräften getragen werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses, eines Kleidungsstücks zu schaffen, die eine einfache und komfortable Verstellung ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Kleidungsstück zu schaffen, welches eine vorteilhafte Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses, ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kleidungsstück mit den Merkmalen des Anspruchs 24 gelöst.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses, eines Kleidungsstücks, insbesondere einer Hose, weist zwei Bänder auf, wobei jedes der Bänder einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich und ein zwischen den Endbereichen angeordnetes Mittelstück aufweist. Eine Vorrichtung mit zwei Bändern hat sich als besonders geeignet herausgestellt, dies bedeutet jedoch nicht, dass nicht noch weitere Bänder, beispielsweise ein drittes oder ein viertes Band eingesetzt werden können. Wesentlich ist vorliegend, dass zumindest und vorzugsweise zwei Bänder vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die ersten Endbereiche der Bänder benachbart an einer ersten Seite des Kleidungsstücks positionierbar sind und die beiden Bänder, jeweils ausgehend von den ersten Endbereichen, in entgegengesetzten Richtungen jeweils um mindestens 270 Grad um das Kleidungsstück umlaufen, derart, dass die zweiten Endbereiche der Bänder benachbart an der ersten Seite des Kleidungsstücks enden, und wobei die Bänder wenigstens entlang ihrer Mittelstücke wenigstens abschnittsweise aufeinanderliegend verlaufen, wobei eines der Bänder einen Durchgang aufweist und das andere Band durch den Durchgang durchgeführt ist, derart, dass durch den Durchgang die aufeinanderliegend Position der beiden Bänder getauscht wird, und wobei zur Festlegung des jeweiligen zweiten Endbereiches des Bandes jeweils eine Verschlusseinrichtung mit einem ersten Verschlussmittel und einem mit dem ersten Verschlusselement verbindbaren zweiten Verschlussmittel vorgesehen ist, wobei die Verschlussmittel derart gestaltet sind, dass die Verschlussmittel in Umfangsrichtung des Bandes relativ zueinander an unterschiedlichen Positionen miteinander verbindbar sind, wobei das erste Verschlussmittel an der ersten Seite des Kleidungsstücks positionierbar ist und das zweite Verschlussmittel an dem zweiten Endbereich ausgebildet ist.

Die ersten Endbereiche enden benachbart zueinander und überlappen sich dabei vorzugsweise nicht.

Dadurch, dass die ersten Endbereiche der Bänder benachbart, vorzugsweise jedoch mit Abstand zueinander, an einer ersten Seite des Kleidungsstücks positionierbar sind bzw. positioniert sind und die Bänder, jeweils ausgehend von den ersten Endbereichen, in entgegengesetzten Richtungen jeweils um mindestens 270 Grad um das Kleidungsstück umlaufen, wird eine gleichmäßige Anpassung der Taillenweite bzw. der Weite eines Beinabschlusses entlang eines vergleichsweise großen Umfangsbereichs erreicht. Lücken und Falten werden somit weitgehend vermieden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Bänder ausgehend von den ersten Endbereichen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und somit in entsprechend entgegengesetzte Richtungen gespannt werden können, wodurch Lücken und Falten weitgehend vermieden werden. Es erfolgt eine gleichmäßige Einstellung.

Vorzugsweise verlaufen die Bänder jeweils um mindestens 280 Grad, weiter vorzugsweise um mindestens 300 Grad, noch weiter bevorzugt um mindestens 320 Grad, ganz besonders bevorzugt um mindestens 330 Grad, insbesondere um mindestens 340 Grad, um das Kleidungsstück um.

Zu bevorzugen ist dabei, wenn der Abstand zwischen den ersten Endbereichen der Bänder wenigstens 1 Grad, vorzugsweise wenigstens 2 Grad, insbesondere wenigstens 5 Grad und weiter bevorzugt wenigstens 10 Grad, beträgt. Der Abstand zwischen den beiden ersten Endbereichen der Bänder kann vorzugsweise 1 bis 20 Grad, insbesondere 1 bis 15 Grad, weiter bevorzugt 2 bis 15 Grad, insbesondere 5 bis 15 Grad, betragen.

Der Abstand zwischen den beiden ersten Endbereichen der Bänder kann vorzugsweise 5 mm bis 250 mm, insbesondere 10 mm bis 150 mm, weiter bevorzugt 20 mm bis 150 mm, insbesondere 50 mm bis 100 mm, betragen.

Die zweiten Endbereiche enden benachbart zueinander und überlappen sich dabei vorzugsweise nicht.

Dadurch, dass erfindungsgemäß ferner vorgesehen ist, dass die zweiten Endbereiche der Bänder benachbart, vorzugsweise jedoch mit Abstand zueinander, an der ersten Seite des Kleidungsstücks enden, lassen sich diese einerseits besonders vorteilhaft mithilfe der Verschlusseinrichtung festlegen, andererseits wird dadurch ein Bereich an der ersten Seite des Kleidungstücks, bei der es sich vorzugsweise um eine Vorderseite des Kleidungsstücks handelt, frei gelassen. Der Abstand zwischen den zweiten Endbereichen der Bänder ist vorzugsweise wenigstens annähernd gleich, gewählt wie der Abstand zwischen den ersten Endbereichen der Bänder. Die vorgenannten Abstandswerte (Grad und mm) zwischen den ersten Endbereichen gelten vorzugsweise auch für den Abstand zwischen den zweiten Endbereichen.

Der Abstand zwischen den zweiten Endbereichen der Bänder kann dabei jedoch variieren, je nachdem wie die Weite der Öffnung verstellt wird.

Dadurch, dass erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass wenigstens die Mittelstücke der Bänder wenigstens abschnittsweise aufeinanderliegend verlaufen, lassen sich die Bänder in besonders geeigneter Weise führen und gleichmäßig spannen.

Von Vorteil ist es, wenn die Mittelstücke der Bänder im Wesentlichen vollständig aufeinanderliegend verlaufen, vorzugsweise verlaufen die Mittelstücke der Bänder aufeinanderliegend. Grundsätzlich wäre es möglich, die Mittelstücke der Bänder vollständig oder entlang eines Abschnittes auch über- und untereinander zu führen, dies ist jedoch nicht zu bevorzugen, insbesondere da dadurch die Gesamthöhe der Bänder ansteigt und, falls die Bänder in einem Bund geführt werden, dies dazu führt, dass der Bund eine entsprechend große Höhe aufweisen muss.

Besonders zu bevorzugen ist es, wenn beide Bänder nicht nur entlang deren Mittelstücke aufeinanderliegend verlaufen, sondern im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, entlang ihrer jeweiligen Länge. Dabei kann, sollte eines der Bänder über das andere Band überstehen, beispielsweise weil aufgrund einer entsprechenden Verstellung der Taillenweite ein zweites Ende eines Bands das erste Ende des anderen Bands nicht mehr erreicht, dann laufen die Bänder im Sinne der Erfindung trotzdem vollständig aufeinanderliegend. Die Bänder gelten ferner auch als vollständig aufeinanderliegend verlaufend, selbst wenn im Bereich des Durchgangs, z.B. wenn der Durchgang durch eine Schnalle gebildet wird, wie nachfolgend noch näher aufgezeigt wird, die Bänder über ein kurzes Wegstück nicht aufeinanderliegend.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eines der Bänder einen Durchgang aufweist und das andere Band durch den Durchgang derart durchgeführt ist, dass durch den Durchgang die aufeinanderliegende Position der beiden Bänder getauscht wird.

Zunächst sei festgestellt, dass es grundsätzlich möglich ist, dass die Bänder auch mehrere Durchgänge aufweisen bzw. dass jedes der Bänder wenigstens einen Durchgang aufweist, durch den das andere Band durchgeführt wird. Derartige Lösungen sind allerdings nicht zu bevorzugen. Um eine vorteilhafte Befestigung der Bänder zu ermöglichen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn nur eines der Bänder einen Durchgang aufweist, durch den das andere Band durchgeführt wird, so dass die aufeinanderliegende Position der beiden Bänder getauscht wird, wodurch es möglich ist, dass beide Bänder vorteilhaft festgelegt werden können. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass die zweiten Endbereiche der Bänder im Bereich der ersten Seite des Kleidungsstücks, bei der es sich vorzugsweise um die Vorderseite des Kleidungsstücks handelt, über dem jeweiligen ersten Endbereich des anderen Bandes angeordnet sind. Die zweiten Endbereiche der Bänder lassen sich somit mit der Hand gut greifen und entsprechend ziehen, so dass eine gewünschte Verstellung, insbesondere einer Taillenweite oder einer Weite eines Beinabschlusses erfolgen kann.

Von Vorteil ist es, wenn die aufeinanderliegende Position der Bänder derart getauscht wird, dass ein Band, das vor dem Durchgang mit einer Außenfläche an eine Innenfläche des anderen Bandes angrenzt, nun mit einer Innenfläche an die Außenfläche des anderen Bandes angrenzt.

Erfindungsgemäß ist zur Festlegung des jeweiligen zweiten Endbereichs des Bandes jeweils eine Verschlusseinrichtung mit einem ersten Verschlussmittel und einem mit dem ersten Verschlussmittel verbindbaren zweiten Verschlussmittel vorgesehen. Die Verschlussmittel sind dabei erfindungsgemäß derart gestaltet, dass die Verschlussmittel in Umfangsrichtung des Bandes relativ zueinander an unterschiedlichen Positionen miteinander verbindbar sind. Somit lässt sich eine Verstellung einer Weite einer Öffnung besonders einfach herbeiführen und die gewünschte Position, insbesondere auch unter Aufrechterhaltung einer Zugspannung, fixieren. Die Verschlusseinrichtung ist vorzugsweise ausgebildet um eine zuverlässige Fixierung bzw. Festlegung zu ermöglichen, auch wenn eine Zugspannung auf das Band wirkt.

Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das erste Verschlussmittel an der ersten Seite des Kleidungsstücks positionierbar ist bzw. positioniert ist, und das zweite Verschlussmittel an dem zweiten Endbereich ausgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es die Weite einer Öffnung, insbesondere eine Taillenweite eines Kleidungsstücks oder auch den Beinabschluss, eines Kleidungsstücks in besonders einfacher Weise einzustellen. Die eingestellte Position kann dabei auch beibehalten werden, wenn das Kleidungsstück ausgezogen oder beispielsweise ein Schlitz, insbesondere ein Hosenschlitz, geöffnet wird. Dies insbesondere deshalb, da beispielsweise ein Schlitz, insbesondere ein Hosenschlitz, zwischen den ersten Endbereichen der Bänder positioniert sein kann bzw. die Vorrichtung kann derart angeordnet sein, dass sich eine entsprechende Position ergibt.

Bei dem Kleidungsstück handelt es sich vorzugsweise um ein hüftaufliegendes Kleidungsstück, insbesondere eine Hose oder auch ein anderes Beinkleid.

Die Bänder verlaufen vorzugsweise jeweils ausgehend von den ersten Endbereichen von der ersten Seite des Kleidungsstücks, insbesondere der Vorderseite des Kleidungsstücks, in entgegengesetzten Richtungen derart, dass diese zunächst jeweils ein benachbartes Seitenteil des Kleidungsstücks erreichen, worunter insbesondere ein Bereich des Kleidungstücks zu verstehen ist, der die Hüftknochen abdeckt, wenn es sich bei der Vorrichtung zur Verstellung um eine Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite handelt. Anschließend verlaufen die Bänder vorzugsweise entlang einer Rückseite des Kleidungsstücks und von dort wieder nach vorne, so dass die zweiten Endbereiche der Bänder benachbart, vorzugsweise jedoch mit Abstand zueinander, an der ersten Seite, enden.

Von Vorteil ist es, wenn das erste Verschlussmittel und/oder das zweite Verschlussmittel mehrere in Umfangsrichtung des Bandes versetzt zueinander angeordnete Verschlussglieder zum Festlegen des jeweils anderen Verschlussmittels aufweist.

Um eine vorteilhafte Verstellung und eine Fixierung der gewünschten Position zu ermöglichen, genügt es im Allgemeinen, wenn eines der Verschlussmittel in Umfangsrichtung des Bandes versetzt zueinander angeordnete Verschlussglieder aufweist. Vorzugsweise sind die Verschlussglieder an dem ersten Verschlussmittel ausgebildet. Es kann sich hierbei um Knöpfe, Schlitze, Druckknöpfe oder dergleichen handeln. Das jeweils andere Verschlussmittel weist dann ein entsprechend komplementäres Verschlussglied auf.

Von Vorteil ist es, wenn die Verschlusseinrichtung als Klettverbindung ausgebildet ist.

Es hat sich gezeigt, dass die Ausbildung der Verschlusseinrichtung als Klettverbindung besonders geeignet ist, um die Taillenweite oder die Weite eines Beinabschlusses zu verstellen. Eine Klettverbindung ermöglicht eine Festlegung, ohne dass auf ein spezifisches Rastermaß geachtet werden muss. Ferner lässt sich eine Klettverbindung schnell und einfach öffnen und schließen. Des Weiteren kann die Klettverbindung hohe Zugkräfte aufnehmen. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass eines der Verschlussmittel als Flausch und das andere Verschlussmittel als Klett ausgebildet ist.

Die Verschlussmittel sind vorzugsweise als Streifen ausgebildet, die jeweils vorzugsweise eine Länge von 2 bis 30 cm, insbesondere 5 bis 20 cm, aufweisen. Es kann dabei vorgesehen sein, dass eines der Verschlussmittel eine deutlich größere Länge, vorzugsweise eine Länge aufweist, die doppelt so lang ist wie die Länge des anderen Verschlussmittels. Vorzugsweise weist das erste Verschlussmittel eine Länge auf, die wenigstens doppelt so lang ist wie die Länge des zweiten Verschlussmittels.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Durchgang derart gestaltet ist, dass der Durchgang eine Höhe aufweist, die gleich groß ist oder die größer ist als eine Höhe, die das durch den Durchgang durchzuführende Band in dem durchzuführenden Abschnitt aufweist.

Durch eine derartige Gestaltung des Durchgangs lässt sich erreichen, dass das durchzuführende Band besonders vorteilhaft durchführbar ist. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn der durchzuführende Abschnitt eine Höhe aufweist, die gleich groß ist wie die Höhe des durchzuführenden Bandes außerhalb des Abschnitts oder die Höhe des durchzuführenden Abschnitts nur um bis zu 20 % geringer ist als die Höhe des durchzuführenden Bandes außerhalb des durchzuführenden Abschnitts. Dadurch wird die Stabilität des Bandes möglichst wenig beeinträchtigt.

Von Vorteil ist es, wenn der Durchgang in einem Mittelstück des Bandes ausgebildet ist.

Eine derartige Lösung hat sich als besonders geeignet herausgestellt. Vorzugsweise befindet sich der Durchgang in einem mittleren Bereich, vorzugsweise in der Mitte des Mittelstücks des Bandes.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Durchgang durch eine Schnalle gebildet ist.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn der Durchgang durch eine Schnalle gebildet ist bzw. das Band, welches den Durchgang ausbildet, eine Schnalle aufweist, durch die dann das andere Band, d. h. das durchzuführende Band, durchgeführt wird. Somit lässt sich in besonders vorteilhafter Weise erreichen, dass die aufeinanderliegende Position der beiden Bänder getauscht wird.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Schnalle ein erstes Befestigungsmittel und ein zweites Befestigungsmittel aufweist und das Mittelstück des Bandes, welches die Schnalle aufweist, einen ersten Mittelstückabschnitt und einen zweiten Mittelstückabschnitt aufweist, wobei ein freies Ende des ersten Mittelstückabschnitts mit dem ersten Befestigungsmittel der Schnalle verbunden ist, und ein freies Ende des zweiten Mittelstückabschnitts mit dem zweiten Befestigungsmittel der Schnalle verbunden ist, wobei das andere Band zwischen den beiden Befestigungsmitteln der Schnalle durchführbar ist.

Eine Lösung, bei der das Band, welches den Durchgang aufweist, einen ersten Mittelstückabschnitt und einen zweiten Mittelstückabschnitt aufweist, hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um das Mittelstück des Bandes mit der Schnalle derart zu verbinden, dass ein geeigneter Durchgang ausgebildet wird, durch den dann das andere Band durchgeführt werden kann. Die freien Enden der Mittelstückabschnitte lassen sich mit den beiden Befestigungsmitteln der Schnalle in besonders einfacher Weise verbinden, vorzugsweise dadurch, dass die freien Enden der Mittelstückabschnitte eine Schlaufe ausbilden, durch die das jeweilige Befestigungsmittel der Schnalle durchgeführt wird. Derartige Lösungen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt.

Der erste Mittelstückabschnitt ist mit dem ersten Endbereich verbunden, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Der zweite Mittelstückabschnitt ist mit dem zweiten Endbereich verbunden, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet.

Im Rahmen der Erfindung muss nicht vorgesehen sein, dass ein Band vollständig einstückig ausgebildet ist. Das Band kann insbesondere, wie vorstehend beschrieben, einen ersten Mittelstückabschnitt und einen zweiten Mittelstückabschnitt aufweisen, die durch eine Schnalle, die Bestandteil des Bandes ist, miteinander verbunden sind. Es ist jedoch zu bevorzugen, dass das Band soweit möglich einstückig ausgebildet ist, dies gilt insbesondere für die Verbindung der Mittelstückabschnitte mit den jeweilig zugeordneten Endbereichen.

Von Vorteil ist es, wenn die Mittelstückabschnitte des Bands, das den Durchgang aufweist, und das Mittelstück des durchzuführenden Bands die gleiche Höhe aufweisen und die Schnalle eine Höhe aufweist, die gleich groß ist oder die größer ist als die Höhe der Mittelstücke.

Diese Lösung hat sich als besonders geeignet herausgestellt, da damit erreicht werden kann, dass die Mittelstückabschnitte und das Mittelstück des anderen Bandes die gleiche Höhe aufweisen, was optisch zu bevorzugen ist und ferner auch den Vorteil hat, dass die Kräfte, die beim Verstellen der Weite wirken, gleichmäßig verteilt werden.

Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, dass das durch den Durchgang durchzuführende Mittelstück eine, vorzugsweise nur leicht, geringere Höhe aufweist.

In einer alternativen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass das Mittelstück des Bandes, welches den Durchgang aufweist, einen ersten Mittelstückabschnitt und einen zweiten Mittelstückabschnitt aufweist, wobei zwei einander zugewandte Enden der Mittelstückabschnittes zur Ausbildung des Durchgangs aufeinandergelegt und miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht, sind.

Eine Ausgestaltung des Mittelstücks des Bandes, welches den Durchgang aufweist, derart, dass dieses einen ersten Mittelstückabschnitt und einen zweiten Mittelstückabschnitt aufweist, die aufeinandergelegt bzw. übereinandergelegt und miteinander verbunden werden, vorzugsweise vernäht werden, hat sich zur Ausbildung eines Durchgangs als besonders geeignet herausgestellt.

Die beiden miteinander zu verbindenden Mittelstückabschnitte sind vorzugsweise an deren oberen und unteren Enden miteinander vernäht. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Band, welches durch den Durchgang durchgeführt ist, in dem durchzuführenden Abschnitt eine reduzierte bzw. geringere Höhe aufweist.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Band, welches durch den Durchgang durchgeführt wird, in dem durchzuführenden Abschnitt eine reduzierte Höhe aufweist. Vorzugsweise weist das durchgeführte Band außerhalb des durchzuführenden Abschnitts dieselbe Höhe auf wie das Band, das den Durchgang ausbildet. Der durchzuführende Abschnitt weist eine Länge auf die nicht nur der Länge des Durchgangs entspricht, sondern es sind auch angrenzende Abschnitte des Bandes umfasst, zumindest so weit wie im Rahmen einer Verstellung einer Weite, insbesondere einer Taillenweite oder einer Weite eines Beinabschlusses, zu erwarten ist, dass sich die Position des durch den Durchgang durchzuführenden Bandes verändert.

Von Vorteil ist es, wenn die Endbereiche der Bänder die gleiche Höhe aufweisen.

Eine derartige Lösung hat den Vorteil, dass sich die beiden Bänder haptisch gleich anfühlen und ferner die Bänder auch optisch zueinander passen.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die ersten Endbereiche der Bänder mit dem Kleidungsstück vernäht sind.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn die ersten Endbereiche der Bänder mit dem Kleidungsstück vernäht sind. Somit lässt sich in besonders vorteilhafter Weise eine Verstellung der Weite der Öffnung, insbesondere der Taillenweite und/oder der Weite eines Beinabschlusses erreichen, indem an den jeweiligen zweiten Enden der Bänder entsprechend gezogen wird. Ferner sind die Bänder somit unverlierbar mit dem Kleidungsstück verbunden.

In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die ersten Endbereiche der Bänder durch eine Gürtelschlaufe des Kleidungsstücks durchgezogen und umgelegt sind.

Es hat sich auch als geeignet herausgestellt, wenn die ersten Endbereiche der Bänder durch eine Gürtelschlaufe des Kleidungsstücks durchgezogen und umgelegt sind, um die Endbereiche der Bänder in geeigneter Weise festzulegen. Somit ist es möglich, die Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses bei unterschiedlichen Kleidungsstücken einzusetzen.

Grundsätzlich ist es möglich, dass eines der Bänder mit dem Kleidungsstück vernäht ist und das andere Band durch eine Gürtelschlaufe durchgezogen wird. Eine Mischung der Lösung ist jedoch nicht zu bevorzugen. Von Vorteil ist es, wenn die ersten Endbereiche der Bänder derart umgelegt sind, dass der umgelegt Abschnitt im Wesentlichen parallel zu einem nicht umgelegten Abschnitt des jeweiligen Endbereichs verläuft.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn die ersten Endbereiche der Bänder so umgelegt werden, dass der umgelegte Abschnitt im Wesentlichen parallel zu einem nicht umgelegten Abschnitt des jeweiligen Endbereichs verläuft, vorzugsweise liegt der umgelegte Abschnitt auf dem nicht umgelegten Abschnitt auf.

Von Vorteil ist es, wenn die ersten Endbereiche der Bänder nach innen, in Richtung auf das Kleidungstück und/oder nach außen, in eine von dem Kleidungstück abgewandte Richtung umgelegt sind.

Ein Umlegen der umzulegenden Abschnitte nach innen hat den Vorteil, dass der umgelegte Abschnitt besonders sicher festgelegt ist. Ein Umlegen des Abschnitts nach außen hat den Vorteil, dass der umgelegte Abschnitt einfach erreicht werden kann, insbesondere wenn der umgelegte Abschnitt bzw. dessen Außenseite mit einem Verschlussmittel ausgebildet ist. Ferner lässt sich ein Umlegen des Abschnitts in besonders einfacher Weise durch eine Bewegung nach außen, d. h. von dem Kleidungsstück weg, erreichen.

Von Vorteil ist es, wenn auf einer Außenseite der ersten Endbereiche der Bänder das erste Verschlussmittel ausgebildet ist.

Eine Ausbildung des ersten Verschlussmittels, insbesondere wenn es sich dabei um ein Teil eines Klettverschlusses handelt, auf einer Außenseite des ersten End bereichs der jeweiligen Bänder hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um das zweite Verschlussmittel, welches an dem zweiten Endbereich ausgebildet ist, festzulegen.

Das zweite Verschlussmittel ist dabei vorzugsweise an einer Innenseite der zweiten Endbereiche der Bänder ausgebildet.

Unter einer Außenseite des ersten Endbereichs der Bänder ist eine Seite zu verstehen, die nach außen, das heißt vom Körper des Trägers des Kleidungsstücks weggewandt ist. Das Verschlussmittel kann dabei auch nur entlang eines Abschnitts bzw. einer Teillänge der ersten Endbereiche ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform, in der vorgesehen ist, dass die ersten Endbereiche mit dem Kleidungsstück vernäht sind, kann es von Vorteil sein, wenn sich die ersten Verschlussmittel, ausgehend von den Enden der ersten Endbereiche oder ausgehend von den Nahtstellen, in Umfangsrichtung erstrecken. In einer Ausführungsform, in der vorgesehen ist, dass an den ersten Endbereichen Gürtelverschlüsse festgelegt sind, kann es ebenfalls von Vorteil sein, wenn sich die ersten Verschlussmittel, ausgehend von den Enden der ersten Endbereiche, in Umfangsrichtung erstrecken.

In einer Ausführungsform, in der vorgesehen ist, dass die ersten Endbereiche der Bänder nach innen, in Richtung auf das Kleidungsstück, umgelegt sind, sind die Verschlussmittel vorzugsweise erst nach der Umlenkstelle ausgebildet bzw. der umgelenkte Abschnitt weist vorzugsweise keine ersten Verschlussmittel auf. Die ersten Verschlussmittel erstrecken sich vorzugsweise erst von der Umlenkstelle ab, gegebenenfalls mit einem Abstand von 2 mm bis 30 mm von der Umlenkstelle, in Umfangsrichtung.

Insofern vorgesehen ist, dass die ersten Endstücke der Bänder nach außen, das heißt in eine von dem Kleidungsstück abgewandte Richtung, umgelenkt sind, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die ersten Verschlussmittel, ausgehend vom Ende der ersten Endbereiche, ausgebildet bzw. angeordnet sind und sich vorzugsweise nur bis in den Bereich der Umlenkstelle erstrecken, vorzugsweise 2 mm bis 30 mm vor der Umlenkstelle enden. In diesem Fall stellt die Außenseite des umgelenkten Abschnitts die Außenseite der ersten Endbereiche dar, an denen erfindungsgemäß vorzugsweise die ersten Verschlussmittel ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform wird dann nach der Umlenkstelle die Außenseite des umgelenkten Abschnitts als Innenseite des nicht umgelenkten Abschnitts der ersten Endbereiche weitergeführt.

Von Vorteil ist es, wenn die umgelenkten Abschnitte und die nicht umgelenkten Abschnitte der ersten Endbereiche der Bänder derart gestaltet sind, dass die jeweils aufeinander ausgerichteten Seiten bzw. Flächen des umgelenkten Abschnitts und des nicht umgelenkten Abschnitts miteinander verbindbar sind, vorzugsweise durch eine (zweite) Klettverbindung. Somit lässt sich der umgelenkt Abschnitt der ersten Endbereiche der Bänder besonders vorteilhaft festlegen und somit auch relativ zu der Gürtelschnalle positionieren und fixieren.

Alternativ zu einer Ausbildung als (zweite) Klettverbindung können selbstverständlich auch andere Verschlüsse, vorzugsweise lösbare Verschlüsse, vorgesehen sein.

In einer Ausführungsform, bei der die ersten Endbereiche der Bänder umgelegt werden, ist es somit von Vorteil, wenn entweder der umgelenkte Abschnitt oder der nicht umgelenkte Abschnitt an beiden Seiten über eine Klettverbindung verfügt, je nachdem, ob der umgelenkte Abschnitt nach innen oder nach außen umgelenkt ist. Möglich ist es grundsätzlich auch, dass sowohl der umgelenkte Abschnitt als auch der nicht umgelenkte Abschnitt der ersten Endbereiche über eine Klettverbindung verfügen.

Vorzugsweise verfügt der umgelenkte Abschnitt, wenn dieser nach außen umgelenkt ist, an seiner Außenseite über einen Teil einer Klettverbindung, die es ermöglicht, diesen mit dem zweiten Verschlussmittel zu verbinden und an seiner Innenseite über einen Teil einer (zweiten) Klettverbindung, die es ermöglicht, den umgelenkten Abschnitt mit dem nicht umgelenkten Abschnitt zu verbinden. Wenn der umgelenkte Abschnitt nach innen umgelenkt ist, verfügt vorzugsweise der nicht umgelenkte Abschnitt an seiner Außenseite über einen Teil einer Klettverbindung, die es ermöglicht, das zweite Verschlussmittel festzulegen, während an der Innenseite des nicht umgelenkten Abschnitts ein Teil einer (zweiten) Klettverbindung ausgebildet ist, die es ermöglicht, die Innenseite mit dem umgelenkten Abschnitt zu verbinden.

Von Vorteil ist es, wenn die ersten Verschlussmittel als Einzelteile unabhängig von den ersten Endbereichen der Bänder ausgebildet sind und mit der ersten Seite des Kleidungsstücks verbindbar, vorzugsweise vernähbar, sind.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann es von Vorteil sein, wenn die ersten Verschlussmittel als Einzelteile, das heißt unabhängig von den ersten Endbereichen der Bänder, ausgebildet sind. Die als Einzelteile ausgebildeten Verschlussmittel können dann an einer entsprechend geeigneten Stelle auf der ersten Seite des Kleidungsstücks, insbesondere einer Vorderseite des Kleidungsstücks, mit diesem verbunden, vorzugsweise vernäht werden. Bei den ersten Verschlussmitteln kann es sich dabei vorzugsweise um bandförmige Elemente handeln, deren Erstreckung in Umfangsrichtung größer ist als deren Höhe.

Eine Ausbildung der ersten Verschlussmittel als Einzelteile ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Kleidungsstück einen Bund aufweist, der insbesondere derart gestaltet ist, dass dieser wenigstens die ersten Endbereiche der Bänder aufnimmt, so dass die ersten Endbereiche von außen nicht von den zweiten Verschlussmitteln erreichbar sind.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Mittelstücke und/oder die ersten Endbereiche der Bänder in einem Bund des Kleidungsstücks positionierbar und die zweiten Endbereiche der Bänder aus dem Bund ausführbar sind, um die an den zweiten Endbereichen ausgebildeten zweiten Verschlussmittel mit dem jeweils zugeordneten ersten Verschlussmittel zu verbinden.

Insbesondere in einer Ausgestaltung, bei der das Kleidungsstück keine Gürtelschlaufen aufweist und/oder vorgesehen ist, dass die Vorrichtung möglichst in einem Bund des Kleidungsstücks verläuft und die Vorrichtung somit insbesondere vorgesehen ist, um eine Bundweite zu verstellen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die ersten Endbereiche und/oder die Mittelstücke der Bänder, vorzugsweise sowohl die ersten Endbereiche als auch die Mittelstücke der Bänder, in einem Bund des Kleidungsstücks positionierbar sind bzw. positioniert sind bzw. in dem Bund verlaufen. Ferner hat es sich in dieser Ausführungsform als vorteilhaft herausgestellt, wenn die zweiten Endbereiche der Bänder bzw. zumindest ein Abschnitt der zweiten Endbereiche der Bänder, aus dem Bund ausführbar sind bzw. ausgeführt sind. Somit können die an den zweiten Endbereichen ausgebildeten zweiten Verschlussmittel mit dem jeweils zugeordneten ersten Verschlussmittel verbunden werden. Die ersten Verschlussmittel sind dabei vorzugsweise als Einzelteile ausgebildet, die mit der ersten Seite des Kleidungsstücks, vorzugsweise einer Vorderseite des Kleidungsstücks, verbunden, vorzugsweise vernäht, sind.

Von Vorteil ist es, wenn die als Einzelteile ausgebildeten ersten Verschlussmittel mit einer Außenseite des Bundes verbindbar, vorzugsweise vernähbar, sind.

Diese Ausgestaltung hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass die Vorrichtung zur Verstellung insbesondere einer Taillenweite, aber auch einer Weite eines Beinabschlusses möglichst vollständig bzw. weitgehend innerhalb eines Bunds des Kleidungsstücks verläuft.

Ergänzend kann gegebenenfalls vorgesehen sein, dass das Kleidungsstück auch noch Gürtelschlaufen für einen Gürtel aufweist.

Von Vorteil ist es, wenn wenigstens eines der Bänder elastisch ist und/oder einen oder mehrere elastische Abschnitte aufweist.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn die Bänder vollständig oder wenigstens teilweise elastisch sind. Als besonders geeignet hat es sich herausgestellt, wenn die Bänder einen oder mehrere elastische Abschnitte aufweisen. Die elastischen Abschnitte sind dabei vorzugsweise im Bereich der ersten Enden ausgebildet, können sich von dort aber vorzugsweise auch in die Mittelstücke hinein erstrecken. Unter elastischen Abschnitten sind insbesondere Abschnitte zu verstehen, die elastischer sind als die anderen Abschnitte der Bänder. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, wie elastische Abschnitte bei Bändern hergestellt werden können.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass ein erster Gürtelverschluss an dem ersten Endbereich eines der Bänder und/oder ein zweiter Gürtelverschluss an dem ersten Endbereich des anderen Bandes angeordnet ist, wobei die Bänder derart positionierbar sind, dass der erste Gürtelverschluss und/oder der zweite Gürtelverschluss die ersten Endbereiche miteinander verbindet.

Eine Ausgestaltung der Vorrichtung mit einem ersten und/oder einem zweiten Gürtelverschluss, die jeweils an den ersten Endbereichen der Bänder derart festlegbar sind, dass die Gürtelverschlüsse die beiden ersten Endbereiche miteinander verbinden und dabei ggf. einen Abstand zwischen den ersten Endbereichen überbrücken, hat sich als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere wenn es sich bei der Vorrichtung um einen Gürtel bzw. einen Gürtelersatz handeln soll. Die Vorrichtung kann dabei im Wesentlichen bedient werden wie ein bekannter Gürtel.

Es ist auch in dieser Ausführungsform ausreichend, wenn die Festlegung des zweiten Verschlussmittels an dem ersten Verschlussmittel und somit die Verstellung der Weite der Öffnung einmal erfolgt. Die einmal eingestellte Position wird beibehalten, selbst wenn der Gürtelverschluss geöffnet und anschließend wieder geschlossen wird. Die Ausgestaltungen mit einem Gürtelverschluss haben den Vorteil, dass die jeweiligen Gürtelverschlüsse die Zugkräfte die beim Verstellen, beispielsweise der Taillenweite, auftreten vom Gürtelverschluss aufgenommen werden, so dass beispielsweise ein Hosenknopf oder ein Druckknopf einer Hose oder ein Hosenschlitz, insofern diese Elemente vorgesehen sind, keine bzw. keine wesentlichen Zugkräfte aufnehmen muss.

Zum Festlegen des ersten Gürtelverschlusses und/oder des zweiten Gürtelverschlusses an dem jeweils zugeordneten ersten Endbereich kann auf bekannte Lösungen zurückgegriffen werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die ersten Endbereiche Schlaufen aufweisen, die mit dem zugeordneten Gürtelverschluss verbunden bzw. verbindbar sind.

Von Vorteil kann es sein, wenn an einem ersten Endbereich eines Bandes eine Schlaufe ausgebildet ist, in die ein an dem ersten Endbereich des anderen Bands befestigter erster Gürtelverschluss lösbar befestigbar, insbesondere einfädelbar, ist. In dieser Ausgestaltung ist ein Gürtelverschluss ausreichend.

Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses nur einen Gürtelverschluss oder auch zwei Gürtelverschlüsse aufweist.

In einer Ausgestaltung mit einem ersten und einem zweiten Gürtelverschluss können die beiden Gürtelverschlüsse vzw. einen Abstand zwischen den ersten Endbereichen der Bänder überbrücken. In einer Ausgestaltung mit zwei Gürtelverschlüssen sind diese vzw. miteinander verbindbar.

In einer Ausgestaltung, bei der nur ein erster Gürtelverschluss oder ein zweiter Gürtelverschluss vorgesehen ist, kann vorgesehen sein, dass der eine Gürtelverschluss den Abstand zwischen den beiden Bändern überbrückt. Der eine Gürtelverschluss ist dabei an einem ersten Endbereich eines der Bänder festgelegt, ggf. lösbar vorzugsweise jedoch fest verbunden und mit dem ersten Endbereich des anderen Bandes lösbar verbindbar.

Von Vorteil ist es, wenn die erste Seite des Kleidungstücks eine Vorderseite ist und/oder die Bänder derart positioniert sind, dass die Mittelstücke wenigstens an einer Rückseite des Kleidungsstücks verlaufen und/oder die Bänder derart positioniert sind, dass der Durchgang an einer Rückseite des Kleidungsstücks positioniert ist und/oder die Bänder derart positionierbar sind, dass in einem Abstand zwischen den ersten Endbereichen der Bänder ein Schlitz, insbesondere ein Hosenschlitz oder ein wenigstens teilweise teilbarer Bereich einer Vorderseite des Kleidungsstücks angeordnet ist.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die erste Seite des Kleidungsstücks eine Vorderseite ist. Somit ist es möglich, die zweiten Endabschnitte mit der Hand gut zu erfassen, so dass die Vorrichtung einfach und schnell eingestellt werden kann. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich insbesondere, wenn die Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite vorgesehen ist. Wenn die Vorrichtung zur Verstellung einer Weite eines Beinabschlusses vorgesehen ist, kann es sich bei der ersten Seite auch um ein Seitenteil des Kleidungsstücks handeln, das seitlich am Träger des Kleidungsstücks angeordnet ist.

Die Angaben Vorderseite, Rückseite, etc. bzw. sich jeweils darauf, dass das Kleidungsstück bestimmungsgemäß getragen wird.

Von Vorteil ist es ferner, wenn die Bänder derart positioniert sind, dass die Mittelstücke wenigstens bzw. vorzugsweise an einer Rückseite des Kleidungsstücks verlaufen. Auch diese Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite eingesetzt wird.

Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Bänder derart positioniert sind, dass der Durchgang an einer Rückseite des Kleidungsstücks, vorzugsweise in Umfangsrichtung an der Mitte der Rückseite des Kleidungsstücks, wenn das Kleidungsstück korrekt getragen wird, positioniert ist.

Dadurch, dass die Bänder jeweils vorne, d.h. an einer Vorderseite befestigt sind und sich in einem hinteren Bereich, das heißt am Rücken des Kleidungsstücks, kreuzen bzw. ihre Position wechseln, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Kraftverteilung über den gesamten Umfang.

Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Bänder derart positioniert sind, dass in einem Abschnitt zwischen den ersten Endbereichen der Bänder ein Schlitz, insbesondere ein Hosenschlitz oder ein wenigstens teilweise teilbarer Bereich einer Vorderseite des Kleidungsstücks, gegebenenfalls auch ein Verschlussknopf, angeordnet ist. Diese Lösung hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, wenn es sich um eine Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite handelt. Diese Lösung ermöglicht es, beispielsweise einen Hosenschlitz oder auch einen Verschlussknopf bzw. einen Hosenknopf bequem zu erreichen, um das Kleidungsstück zu öffnen, ohne dass die durch die Vorrichtung zur Verstellung einer Taillenweite eingestellte Weite, insbesondere auch eine Bundweite, verändert werden muss.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass ein Hosenbund, auch nachdem die Hose geöffnet worden ist, noch in der eingestellten Position verbleibt.

Die Erfindung betrifft auch ein Kleidungsstück, insbesondere ein hüftaufliegendes Kleidungsstück, insbesondere ein Beinkleid, vorzugsweise eine Hose, aufweisend eine Vorrichtung zur Verstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 23.

Erfindungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, dass das Kleidungsstück einen Bund und/oder Gürtelschlaufen und/oder an einer Vorderseite einen Schlitz, insbesondere einen Hosenschlitz, aufweist. Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass das Kleidungsstück einen Hosenknopf, einen Verschlussknopf oder einen Druckknopf aufweist.

Von Vorteil ist es, wenn das Kleidungsstück derart gestaltet ist, dass die Vorrichtung zur Verstellung einer Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite und/oder einer Weite eines Beinabschlusses des Kleidungsstücks dient bzw. hierfür vorgesehen ist.

Das Kleidungsstück kann mehrere Vorrichtungen zur Verstellung einer Weite einer Öffnung des Kleidungsstücks aufweisen.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Kleidungsstück zusätzlich einen Gürtel aufweist.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass das Kleidungsstück eine Überziehhose ist.

Besonders bevorzugt ist es, wenn das Kleidungsstück eine sogenannte Kampfhose ist, die von militärischem Personal oder auch von Einsatzkräften getragen wird.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere auch, um bei einer Hose mit teilbarem Reißverschluss an den Beinen eine Verstellung zu ermöglichen. Damit ist es möglich, gegebenenfalls in die Hose zu schlüpfen, ohne Stiefel oder eine andere Fußbekleidung ausziehen zu müssen.

Bei dem Kleidungsstück kann es sich auch um eine Jacke, insbesondere auch eine Kampfjacke, handeln, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird, um die untere Öffnung der Jacke, insbesondere die Taillenweite der Jacke, einzustellen. Alle vorgenannten Merkmale und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignen sich auch zur Verstellung einer Taillenweite einer Jacke.

Merkmale, die im Zusammenhang mit einem Gegenstand der Erfindung, namentlich gegeben durch die Vorrichtung und das Kleidungsstück beschrieben wurden, sind auch für die anderen Gegenstände der Erfindung vorteilhaft umsetzbar. Ferner können Vorteile, die im Zusammenhang mit einem der Gegenstände der Erfindung genannt wurden, auch auf die anderen Gegenstände der Erfindung bezogen verstanden werden.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe wie "umfassend", "aufweisend" oder "mit" keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe wie "ein" oder "das", die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus - und umgekehrt.

In einer puristischen Ausführungsform der Erfindung kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die in der Erfindung mit den Begriffen "umfassend", "aufweisend" oder "mit" eingeführten Merkmale abschließend aufgezählt sind. Dementsprechend kann eine oder können mehrere Aufzählungen von Merkmalen im Rahmen der Erfindung als abgeschlossen betrachtet werden, beispielsweise jeweils für jeden Anspruch betrachtet. Die Erfindung kann beispielsweise ausschließlich aus den in Anspruch 1 genannten Merkmalen bestehen.

Es sei erwähnt, dass Bezeichnungen wie "erstes" oder "zweites" etc. vornehmlich aus Gründen der Unterscheidbarkeit von jeweiligen Vorrichtungs- oder Verfahrensmerkmalen verwendet werden und nicht unbedingt andeuten sollen, dass sich Merkmale gegenseitig bedingen oder miteinander in Beziehung stehen.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.

Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann ohne Weiteres zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.

In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.

Es zeigt:

Figur 1 A eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks, wobei ein Bund an der Vorderseite des Kleidungsstücks aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist;

Figur 1 B eine Darstellung nach Figur 1 A, wobei an der in Bildebene rechten Vorderseite des Kleidungsstücks ein Bund dargestellt ist;

Figur 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart, wie diese in Figur 1 A gezeigt ist;

Figur 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks;

Figur 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart, wie diese in Figur 3 gezeigt ist;

Figur 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks;

Figur 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart, wie diese in Figur 5 gezeigt ist; Figur 7 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks;

Figur 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart, wie diese in Figur 7 gezeigt ist;

Figur 9 einen Ausschnitt auf Mittelstücke der beiden Bänder der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Bereich, in dem eines der Bänder einen Durchgang ausbildet;

Figur 10 einen Querschnitt durch den in Figur 9 dargestellten Durchgang; und

Figur 11 eine Darstellung einer Schnalle zur Ausbildung eines Durchgangs nach Figur 9.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Verstellung einer Weite einer Öffnung eines Kleidungsstücks 2 wird in den Ausführungsbeispielen anhand eines Kleidungsstücks 2 dargestellt, bei dem es sich um ein hüftaufliegendes Kleidungsstück, insbesondere ein Beinkleid, insbesondere eine Hose, handelt.

Es kann sich grundsätzlich bei dem Kleidungsstück auch um ein anderes Kleidungsstück handeln, insbesondere auch einen Rock, aber auch um eine Jacke, bei denen die Vorrichtung 1 insbesondere eingesetzt wird, um eine Taillenweite einzustellen.

Im Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ausgebildet bzw. vorgesehen zur Verstellung einer Taillenweite. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann jedoch in gleicher weise auch zur Verstellung bzw. Einstellung einer Weite einer beliebigen Öffnung, insbesondere auch einer Weite eines Beinabschlusses eingesetzt werden.

Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Hose 2 kann es sich insbesondere um eine Kampfhose, insbesondere auch um eine Überhose, handeln.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist zwei Bänder 3, 4 auf, die unterschiedlich, vorzugsweise hinsichtlich ihrer Länge und/oder Breite und/oder Höhe und/oder der Ausführung ihrer Endbereiche identisch, ausgebildet sind. Die Bänder 3,4 sind im Wesentlichen aus einem textilen Material gebildet.

Im Ausführungsbeispiel sind die Bänder 3, 4 im Wesentlichen identisch ausgebildet und unterscheiden sich nur durch die nachfolgend noch näher dargestellten Maßnahmen voneinander, durch die erreicht werden soll, dass ein Band durch das andere Band durchgeführt werden kann, d.h. die Gestaltung eines Durchgangs bzw. die Gestaltung der Mittelstücke.

Die Bänder 3, 4 weisen jeweils einen ersten Endbereich 5, einen zweiten Endbereich 6 und ein zwischen den Endbereichen 5, 6 angeordnetes Mittelstück 7 auf. Die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 sind benachbart, jedoch mit Abstand zueinander, an einer ersten Seite 8 des Kleidungsstücks 1 positionierbar bzw. positioniert. Hierzu wird auf die Darstellungen in den Figuren 1A bis 8 verwiesen.

Die ersten Endbereich 5 können sich auch berühren, vorzugsweise ist jedoch (wie dargestellt) vorgesehen, dass die ersten Endbereiche 5 einen Abstand zueinander aufweisen.

Bei der ersten Seite 8 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Vorderseite 8 des Kleidungsstücks 1 . Die Bänder 3, 4 laufen, jeweils ausgehend von den ersten Endbereichen 5, in entgegengesetzten Richtungen jeweils um mindestens 270 Grad um das Kleidungsstück 2 derart um, dass die zweiten Endbereiche 6 der Bänder 3, 4 benachbart, jedoch mit Abstand zueinander, an der Vorderseite 8 des Kleidungsstücks 2 enden.

Die zweiten Endbereich 6 können sich auch berühren, vorzugsweise ist jedoch (wie dargestellt) vorgesehen, dass die zweiten Endbereiche 6 einen Abstand zueinander aufweisen.

Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Bänder 3, 4 um mindestens 300 Grad, vorzugsweise um 310 Grad bis 360 Grad, insbesondere um 320 Grad bis 355 Grad, um das Kleidungsstück 2 umlaufen.

Wie aus den Figuren 1 A bis 9 ersichtlich ist, verlaufen die Bänder 3, 4 wenigstens entlang ihrer Mittelstücke 7 wenigstens abschnittsweise aufeinanderliegend. Im Ausführungsbeispiel verlaufen die Bänder 3, 4 entlang ihrer Mittelstücke 7 über den gesamten Abschnitt aufeinanderliegend.

Im Ausführungsbeispiel verlaufen die Bänder 3, 4 insgesamt entlang ihrer Länge im Wesentlichen aufeinanderliegend.

We aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, weist eines der Bänder, im Ausführungsbeispiel das Band 3, einen Durchgang 9 auf. Das andere Band, im Ausführungsbeispiel das Band 4, wird durch den Durchgang 9 durchgeführt. Der Durchgang 9 bewirkt, dass die aufeinanderliegende Position der beiden Bänder 3, 4 getauscht wird.

Der Durchgang 9, derart wie dieser in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 A bis 8 und den Figuren 9 bis 11 realisiert ist, hat den Vorteil, dass in keines der Bänder 3, 4 ein Loch geschnitten werden muss, welches bei Zugbelastung unförmig werden würde und welches einen großen Wderstand für das durchzuführende bzw. das gleitende Band darstellt.

Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn zur Erzeugung des Durchgangs 9 zwei gleich große Bänder übereinandergelegt und nur an den Rändern vernäht werden, so dass ein Tunnel entsteht. Durch diese Konstruktion wird bei Zugbelastung eine Ellipsenform, wie sie bei einem Loch in einem Band entstehen könnte, verhindert. Zwischen der Öffnung bzw. dem Durchgang 9, die bzw. der durch die beiden vernähten Bänder entstanden ist, kann dann das andere Band durchgezogen werden. Diese Lösung zur Herstellung eines Durchgangs 9 wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellt.

Im Ausführungsbeispiel sind anhand der Figuren 1 A bis 8 sowie der Figuren 9 bis 11 zwei vorteilhafte Ausführungsformen zur Herstellung des Durchgangs 9 dargestellt.

Zur Erläuterung des Effekts des Durchgangs 9 wird exemplarisch auf die Darstellung in der Figur 9 verwiesen.

In der Figur 9 ist der Durchgang 9 als Schnalle 10 ausgebildet.

Wie aus Figur 9 erkennbar ist, liegt in Bildebene der Figur 9 links vom Durchgang 9 eine Innenfläche 3a des Bands 3 an einer Außenfläche 4b des Bands 4 an bzw. liegt dieser gegenüber. Auf der rechten Seite des Durchgangs 9 liegt dann eine Außenfläche 3b des Bands 3 an einer Innenfläche 4a des Bands 4 an bzw. liegt dieser gegenüber. Die Bänder 3, 4 haben somit ihre Position getauscht.

In Figur 9 sind die Bänder 3, 4 aus Darstellungsgründen voneinander abgehoben gezeichnet.

Links vom Durchgang 9 liegt das Band 4 an dem Kleidungsstück 2 an bzw. befindet sich näher am Körper des Trägers des Kleidungsstücks 2, während rechts vom Durchgang 9 das Band 3 an dem Kleidungsstück 2 anliegt bzw. sich körpernäher befindet.

Der Durchgang 9 ist im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 bis 11 und auch in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 8 im Mittelstück 7 des Bands 3 ausgebildet. Entsprechend verläuft auch ein Mittelstück 7 des Bands 4 durch den Durchgang 9 hindurch. Grundsätzlich kann der Durchgang 9 jedoch auch an einer anderen Stelle des Bands 3 ausgebildet sein.

Die zur Ausbildung des Durchgangs 9 vorgesehene Schnalle 10 gemäß den Figuren 9 bis 11 weist vorzugsweise ein erstes Befestigungsmittel 10a und ein zweites Befestigungsmittel 10b auf. Das Mittelstück 7 des Bands 3, welches den Durchgang 9 aufweist, weist einen ersten Mittelstückabschnitt 7a und einen zweiten Mittelstückabschnitt 7b auf. Ein freies Ende des ersten Mittelstückabschnitts 7a ist mit dem ersten Befestigungsmittel 10a der Schnalle 10 verbunden. Ein freies Ende des zweiten Mittelstückabschnitts 7b ist mit dem zweiten Befestigungsmittel 10b der Schnalle 10 verbunden. Das Band 4 ist zwischen den beiden Befestigungsmitteln 10a, 10b der Schnalle 10 und somit durch den Durchgang 9 durchgeführt.

Die Schnalle 10 kann vorzugsweise aus Blech gestanzt oder gebogen werden oder als Kunststoffteil gespritzt werden. Die Schnalle 10 kann vorzugsweise eine flache Form derart aufweisen, dass die Schnalle 10 durch Gurtschlaufen durchgefädelt werden kann. Der Durchgang 9 ist in allen Ausführungsbeispielen derart gestaltet, dass der Durchgang 9 eine Höhe aufweist, die gleich groß ist oder die größer ist als eine Höhe, die das durch den Durchgang 9 durchzuführenden Band 4 in dem durchzuführenden Abschnitt aufweist.

Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 bis 11 ist vorgesehen, dass die Mittelstückabschnitte 7a, 7b des Bands 3, das den Durchgang 9 aufweist, und das Mittelstück 7 des durchzuführenden Bands 4 die gleiche Höhe aufweisen und die Schnalle 10 eine Höhe aufweist, die größer ist als die Höhe der Mittelstücke 7 bzw. 7a, 7b.

Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 11 hat den Vorteil, dass alle in Figur 9 dargestellten Bänder 3, 4 dieselbe Höhe aufweisen können. Insbesondere ist es auch möglich, dass die Bänder 3, 4 vorzugsweise eine identische Höhe aufweisen und sich die Höhe auch über den Verlauf der Bänder 3, 4, abgesehen möglicherweise von abgerundeten Enden, insbesondere der zweiten Endabschnitte 6, nicht ändert. Dies ist sowohl im Hinblick auf die Stabilität als auch optisch von Vorteil.

Die in den Figuren 9 bis 11 dargestellte Ausführungsform kann auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 A bis 8 eingesetzt werden bzw. kann den Durchgang 9, so wie dieser bei den Figuren 1 A bis 8 realisiert ist, ersetzen.

Die Bänder 3, 4 sind jeweils vorzugsweise einstückig ausgebildet, insbesondere ist vorgesehen, dass die Endbereiche 5, 6 einstückig mit dem Mittelstück 7 bzw. den Mittelstücken 7a, 7b ausgebildet sind. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, die Bänder 3, 4 dadurch herzustellen, dass mehrere Bandabschnitte miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht, werden.

In den Figuren 9 bis 11 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Mittelstücke 7a, 7b jeweils einstückig mit den angrenzenden Endbereichen 5, 6 ausgebildet sind. Das Band 3 wird lediglich durch die Schnalle 10, die den Durchgang 9 ausbildet, unterbrochen. Im Sinne der Erfindung wird das Band 3 jedoch als im Wesentlichen einstückig bzw. einstückig angesehen.

In den Figuren 1 A bis 8 ist vorgesehen, dass der Durchgang 9 dadurch realisiert wird, dass das Mittelstück 7 des Bands 3, welches den Durchgang 9 aufweist, wobei es sich in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1A bis 8 hierbei wiederum um das Band 3 handelt, einen ersten Mittelstückabschnitt 7a und einen zweiten Mittelstückabschnitt 7b aufweist. Vorgesehen ist dabei, dass zwei einander zugewandte Enden der Mittelstückabschnitte 7a, 7b zur Ausbildung des Durchgangs 9 aufeinandergelegt und miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht, sind.

Vorgesehen ist, dass die zwei einander zugewandten Enden der Mittelstückabschnitte 7a, 7b über eine gewisse Teillänge, vorzugsweise 5 mm bis 50 mm, insbesondere 10 mm bis 50 mm, übereinandergelegt und vorzugsweise an deren oberen und unteren Enden miteinander derart vernäht werden, wie dies exemplarisch in den Figuren 1A bis 8 dargestellt ist. Die beiden Mittelstückabschnitte 7a, 7b bilden somit eine Art Tunnel (Durchgang 9) aus, durch den das Band 4, insbesondere ein Mittelstück 7 des Bands 4, durchgeführt werden kann.

Das Band 4, welches durch den Durchgang 9 durchgeführt ist, weist in dem durchzuführenden Abschnitt eine reduzierte Höhe auf. Auch dies ist in den Figuren 1A bis 8 entsprechend dargestellt.

Das Band 4 kann insgesamt eine geringere Höhe aufweisen. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1A bis 8 ist jedoch vorgesehen, dass das Band 4 nur entlang einer Teillänge, die den durchzuführenden Abschnitt einschließt bzw. diesem entspricht, eine reduzierte Höhe aufweist. Vorzugsweise weisen, wie dargestellt, die Endbereiche 5, 6 der beiden Bänder 3, 4 die gleiche Höhe auf.

In den Ausführungsbeispielen ist zur Festlegung des jeweiligen zweiten Endbereichs 6 des jeweiligen Bands 3, 4 jeweils eine Verschlusseinrichtung 11 vorgesehen ist.

Die Verschlusseinrichtungen 11 weisen dabei jeweils eine erstes Verschlussmittel 12 und ein mit dem ersten Verschlussmittel 12 verbindbares zweites Verschlussmittel 13 auf.

Die Verschlussmittel 12, 13 sind derart gestaltet, dass die Verschlussmittel 12, 13 in Umfangsrichtung des Bandes 3, 4 relativ zueinander an unterschiedlichen Positionen miteinander verbindbar sind.

Das erste Verschlussmittel 12 ist an der ersten Seite, im Ausführungsbeispiel der Vorderseite 8 des Kleidungsstücks 2, positionierbar bzw. positioniert und das zweite Verschlussmittel 13 ist an dem jeweiligen zweiten Endbereich 6 des jeweiligen Bands 3, 4 ausgebildet. Hierzu wird auf die Darstellungen in den Figuren 1A bis 8 entsprechen verwiesen.

Die Verschlusseinrichtung 11 ermöglicht es, dass die Bänder 3, 4 von Hand entsprechend gespannt werden, so dass die Weite, insbesondere die Taillenweite, eingestellt werden kann. Die gewünschte Position lässt sich dann durch die Verschlusseinrichtung 11 fixieren bzw. festhalten.

In den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass das erste Verschlussmittel 12 und das zweite Verschlussmittel 13 mehrere in Umfangsrichtung des Bands 3, 4 versetzt zueinander angeordnete Verschlussglieder zum Festlegen des jeweils anderen Verschlussmittels 13, 12 aufweisen. Die Verschlussglieder können grundsätzlich beliebig gestaltet sein. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Verschlusseinrichtungen 11 als Klettverbindung ausgebildet ist. Es handelt sich bei dem Verschlussmittel 12 und 13 somit um Klett und Flausch.

In den Figuren 1 Ab bis 2 ist eine erste vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Die Figuren 3 und 4 bzw. 5 und 6 bzw. 7 und 8 zeigen drei weitere vorteilhafte Ausführungsformen. Die Merkmale dieser Ausführungsformen können grundsätzlich auch miteinander kombiniert werden.

In der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 A bis 2 ist vorgesehen, dass die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 mit dem Kleidungsstück 2 vernäht sind. Ferner ist vorgesehen, dass die Mittelstücke 7 und die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 in einem Bund 14 des Kleidungsstücks 2 positioniert sind bzw. dort verlaufen. Die zweiten Endbereiche 6 der Bänder 3, 4 sind aus dem Bund 14 ausführbar bzw. sind aus dem Bund 14 ausgeführt, damit die zweiten Endbereiche 6 mit den dort ausgebildeten zweiten Verschlussmitteln 13 mit dem jeweils zugeordneten ersten Verschlussmittel 12 verbunden werden können. Die zweiten Verschlussmittel 13 sind hierzu an einer Innenseite der zweiten Endberieche 6 ausgebildet.

In dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, dass die ersten Verschlussmittel 12 als Einzelteile unabhängig von den ersten Endbereichen 5 der Bänder 3, 4 ausgebildet sind. Die ersten Verschlussmittel 12 sind dabei mit der Vorderseite 8 des Kleidungsstücks 2 verbindbar, vorzugsweise mit dieser vernäht. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 A bis 2 ist vorgesehen, dass die als Einzelteile ausgebildeten ersten Verschlussmittel 12 mit einer Außenseite des Bundes 14 vernäht sind.

In der Figur 1 A ist der Bund 14 an der Vorderseite 8 des Kleidungsstücks 2 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Vorzugsweise ist das erste Verschlussmittel 12 derart an dem Bund 14 angeordnet, wie dies in Figur 1 B in der Zeichenebene rechts an dem Kleidungsstück 2 dargestellt ist.

In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 A bis 8 ist das Kleidungsstück 2 mit einem Hosenschlitz 15 und einem Knopf 16, der beispielsweise als Druckknopf ausgeführt sein kann, dargestellt. Es kann sich bei dem Kleidungsstück 2 jedoch in gleicher weise um ein Kleidungsstück 2 handeln, das keinen Hosenschlitz 15 und/oder keinen Knopf 16 aufweist. Das Kleidungsstück 2 muss an der Vorderseite 8 nicht teilbar sein.

Die zweite Ausführungsform derart, wie diese in den Figuren 3 bis 4 dargestellt ist, unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch, dass das Kleidungsstück 2 Gürtelschlaufen 17 aufweist. Vorgesehen ist dabei, das die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 durch jeweils eine Gürtelschlaufe 17 des Kleidungsstücks 2 durchgezogen und umgelegt sind.

Die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 sind dabei derart umgelegt, dass der umgelegte Abschnitt im Wesentlichen parallel zu einem nicht umgelegten Abschnitt des jeweiligen ersten Endbereichs 5 verläuft.

Im zweiten Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 nach innen, das heißt in Richtung auf das Kleidungsstück 2 umgelegt sind. In der zweiten Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass die zweiten Verschlussmittel 13 an der Außenseite des nicht umgelegten Abschnitts der ersten Endbereiche 5 ausgebildet sind, so dass die zweiten Verschlussmittel 13, die an den zweiten Endbereichen 6 der Bänder 3, 4 ausgebildet sind, jeweils entsprechend mit dem zugeordneten ersten Verschlussmitteln 12 verbunden werden können.

In der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist ferner vorgesehen, dass die einander gegenüberliegenden Flächen des umgelegten Abschnitts und des nicht umgelegten Abschnitts der ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 miteinander verbindbar, vorzugsweise lösbar verbindbar, sind. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel eine zweite Klettverbindung 18 vorgesehen.

Grundsätzlich ist hier auch eine andere Ausgestaltung möglich. Es kann auch vorgesehen sein, dass der umgelegte Abschnitt und der nicht umgelegte Abschnitt miteinander vernäht sind.

Die dritte Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 dadurch, dass die ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 nach außen, das heißt in eine von dem Kleidungsstück 2 abgewandte Richtung, umgelegt sind. Die zweiten Verschlussmittel 13 sind dabei auf dem umgelegten Abschnitt, und zwar auf dessen Außenseite ausgebildet.

In der dritten Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die einander gegenüberliegenden Seiten des umgelegten Abschnitts und des nicht umgelegten Abschnitts der ersten Endbereiche 5 der Bänder 3, 4 miteinander verbunden sind, vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind, wozu vorzugsweise wiederum eine zweite Klettverbindung 18 vorgesehen ist. Möglich ist auch eine andere, vorzugweise lösbare Verbindung. Vorgesehen sein kann jedoch auch ein Vernähen des umgelegten Abschnitts mit dem nicht umgelegten Abschnitt.

Die vierte Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 unterscheidet sich von den anderen Ausführungsformen im Wesentlichen dadurch, dass ein erster Gürtelverschluss 19 an dem ersten Endbereich 5 eines der Bänder, im Ausführungsbeispiel dem Band 4, vorgesehen ist. Für die Realisierung eines Gürtelverschlusses 19 ist es allerdings unerheblich, an welchem der Bänder 3, 4 der Gürtelverschluss 19 angeordnet ist.

Die Bänder 3,4 bilden im vierten Ausführungsbeispiel einen Gürtel bzw. ersetzen einen Gürtel.

In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform kann auch ein zweiter Gürtelverschluss vorgesehen sein, der an dem jeweils anderen Band angeordnet ist, wobei in diesem Fall dann vorgesehen ist, dass die beiden Gürtelverschlüsse miteinander verbindbar sind.

Im vierten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an dem ersten Endbereich 5 des Bands 4 ein Gürtelverschluss 19 angeordnet ist. An dem ersten Endbereich 5 des anderen Bands 3 ist kein Gürtelverschluss angeordnet. Es ist jedoch vorgesehen, dass der erste Endbereich 5 des Bands 3 derart gestaltet ist, dass der erste Gürtelverschluss 19 mit dem ersten Endbereich 5 des Bands 3 lösbar verbindbar ist. Dies kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass der erste Endbereich 5 des Bands 3 eine Schlaufe ausbildet, so wie dies in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist.

Der erste Gürtelverschluss 19 ist in der vierten Ausführungsform mit einer Schlaufe am ersten Endbereich 5 des Bands 4 unverlierbar verbunden. Hier sind jedoch auch andere Lösungen denkbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Gürtelverschluss 19 mit dem ersten Endbereich 5 des Bands 4 lösbar verbunden ist.

In der vierten Ausführungsform ist das erste Verschlussmittel 12 auf einer Außenseite des ersten Endbereichs 5 der Bänder 3, 4 ausgebildet.

In allen Ausführungsbeispielen verlaufen die Mittelstücke 7 der Bände 3, 4 vorzugsweise an einer Rückseite des Kleidungsstücks 2.

In allen Ausführungsbeispielen ist der Durchgang 9 vorzugsweise an einer Rückseite des Kleidungsstücks 2 positioniert, vorzugsweise in der Mitte der Rückseite.

In allen Ausführungsbeispielen ist vorzugsweise ferner vorgesehen, dass in dem Abstand zwischen den ersten Endbereichen 5 der Bänder 3, 4 der Hosenschlitz 15 und vorzugsweise auch ein Knopf 16 angeordnet ist.

Das Kleidungsstück 2 kann insbesondere bei der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 A und 2 zusätzlich einen Gürtel aufweisen.

Bei den Ausführungsbeispielen in denen eine Gürtelschlaufe 17 vorgesehen ist, kann zusätzlich auch ein Bund 14 vorgesehen sein, der die Bänder 3, 4 wenigstens teilweise aufnimmt. Die Gürtelschlaufen 17 können dabei vorzugsweise auf dem Bund 14 ausgebildet bzw. an dem Bund 14 angeordnet sein.

Die Bänder 3, 4 können aus einem bekannten für Bänder bzw. Gürtel geeigneten Material ausgebildet sein. Die Bänder 3, 4 können vollständig aus einem elastischen Material derart gebildet sein, dass eine Verstellung der Weite einer Öffnung, insbesondere einer Taillenweite möglich ist.

Im Ausführungsbeispiel ist eine bevorzugte Ausgestaltung dargestellt, in der vorgesehen ist, dass die Bänder 3, 4 jeweils einen, gegebenenfalls auch mehrere elastische Abschnitte 20 aufweisen.

Vorzugsweise sind die Bänder 3, 4 nicht durchgehend elastisch, sondern weisen nur einen elastischen Abschnitt auf, der kleiner ist als 50 % der Länge der Bänder 3, 4, vorzugsweise kleiner ist als 30 % der Länge der Bänder 3, 4. Die elastischen Abschnitte 20 sind in den Ausführungsbeispielen durch senkrecht verlaufende Linien in den Zeichnungen dargestellt. Die Bereiche, in denen eine Klettverbindung 11 , 18 vorgesehen sein kann, sind durch punktierte Flächen dargestellt.




 
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