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Title:
DEVICE FOR CONTROLLING THE THREAD LEVER OF A BRAIDER AND A BRAIDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/055493
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a braider (1) comprising a device for controlling the thread lever (10). Said braider is formed by a curved path (30) that is closed in a circular ring-shaped manner, a sliding block (31) appurtenant thereto and a reverse gear (20) by means of which the direction of rotation of the drive motor is reversed in such a way that the group of the upper delivery bobbins and the group of the lower delivery bobbins rotate in opposing directions. The aim of the invention is to enable such a braider (1) to have a higher ceiling speed. The sliding block (31) and the curved path (30) are situated within the surface (32) of rotation, whereby said surface is circumscribed by the course of the thread lever (10) around a central axis (50) in relation to the braider (1), and/or the reverse gear (20) is provided with an internal ring gear which is fixed to the central pipe (3) and has a great reference diameter, a pinion circulating therein and an outer ring gear that is rotatably mounted on the central pipe (3) and has a small reference diameter. The pinion is rotatably mounted on a circulating axle which is rigidly connected to the housing. Said pinion causes the positive fit between the internal ring gear and the outer ring gear.

Inventors:
EMMERICH WOLFGANG (DE)
DORSTEWITZ RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/000615
Publication Date:
August 02, 2001
Filing Date:
January 27, 2000
Export Citation:
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Assignee:
EMMERICH WOLFGANG (DE)
DORSTEWITZ RAINER (DE)
International Classes:
D04C3/42; (IPC1-7): D04C3/42
Foreign References:
EP0370959A11990-05-30
EP0341677A21989-11-15
US4034643A1977-07-12
US3892161A1975-07-01
US4729278A1988-03-08
DE4446559C11996-07-04
Attorney, Agent or Firm:
Eichler, Peter (Lönsstrasse 55 Wuppertal, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Steuerung des Fadenhebels (10) einer Flechtmaschine (1), gebildet aus der Kombination einer kreisringförmig geschlossenen Kurvenbahn (30) und zuge hörigem Kulissenstein (31), wobei der Fadenhebel (10) eine Schwenkachse (11) aufweist, die oberhalb der unte ren Ablaufspulen (= Schu fadenspulen 9) mit dem Ge triebegehäuse (5) verbunden ist, welches in einer ersten Drehrichtung (29a) um das Zentralrohr (3) der Flecht maschine (1) drehend angetrieben wird, wobei der Faden hebel (10) durch die Rotationsbewegung des Getriebege häuses (5) eine Rotationsfläche (32) umschreibt und auf dieser Rotationsfläche (32) mittels des Kulissensteins (31) eine oszillierende Schwenkbewegung (33a, 33b) um seine Schwenkachse (11) aufgeprägt erhält und wobei die Drehbewegung (29a) des Getriebgehäuses (5) über ein Um kehrgetriebe (20) mit Zwischenrad (21) in eine. zur ersten Drehrichtung (29a) entgegengesetzte zweite Dreh richtung (29b) umgewandelt und dann den Spulenträgern der Kettfadenspulen (19) aufgegeben wird, dadurch ge kennzeichnet, da der Kulissenstein (31) und da die Kurvenbahn (30) innerhalb der Rotationsfläche (32) lie gen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da Kulissenstein (31) und Kurvenbahn (30) mit kleinerem Abstand zur Zentralachse (50) als der vom inneren Ende (36) der Schwenkachse (11) umschriebene Kreis liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da die Schwenkachse (11) in einer Bohrung (37) des Ge triebegehäuses (5) sitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da das Getriebegehäuse (5) und die Bohrung (37) des Ge triebegehäuses (5) öldicht (39a, b, c) geschlossen sind, und da Kulissenstein (31) und Kurvenbahn (30) im Ölbad liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da die Kurvenbahn (30) an einer Ring konsole (24) sitzt, die mit dem Zentralrohr (3) dreh starr verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da die Ringkonsole (24) innerhalb des Getriebegehäuses (5) liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da der Kurvenbahnträger (z. B. Ringkonsole 24) praktisch in der Verlängerung zur Zentralachse (50), der von der Schwenkachse (11) aufgespannten Rotationsebene (40) an geordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da die Schwenkachse (11) mit ihrem zum Zentralrohr weisenden Ende (41) zum Flechtpunkt (14) geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da der Neigungswinkel (42) zur Radialrichtung des Zen tralrohrs (3) nicht grö er als 45 Grad ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da die Kurvenbahn (30) um denselben Neigungswinkel (42) wie die Schwenkachse (11) geneigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da mit der Schwenkachse (11) des Fadenhebels (10) eine Fadenspeicherrolle (43) verbunden ist, vorzugsweise mit einer zur Schwenkachse (11) kon zentrischen Schu fadenrille (46).
12. Flechtmaschine (1) mit Zentralrohr (3) und einem um das Zentralrohr (3) in einer ersten Drehrichtung (29a) dre hend angetriebenen Gehäuse (5), an welchem Spulenträger (8) für die unteren Ablaufspulen (9) sitzen sowie mit oberen Spulenträgern (18) für die oberen Ablaufspulen (19), die ebenfalls um das Zentralrohr (3) drehbar gela gert sind, wobei zwischen den unteren Ablaufspulen und den oberen Ablaufspulen ein formschlüssiges Umkehrge triebe (20) mit Zwischenrad (21) vorgesehen ist, welches eingangsseitig von der Drehrichtung (29a) des Gehäuses beaufschlagt wird und ausgangsseitig die zur ersten Drehrichtung (29a) entgegengesetzte zweite Drehrichtung (29b) erzeugt, mit welcher die oberen Spulenträger (18) der oberen Ablaufspulen (19) beaufschlagt werden, insbe sondere mit einer Vorrichtung nach Oberbegriff von An spruch 1 oder einem der vorangegangenen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, da 12.0 das Umkehrgetriebe (20) einem mit dem Zentralrohr (3) feststehenden Innenzahnkranz (25) mit gro em Teilkreis durchmesser, ein darin umlaufendes Ritzel (26) und einen am Zentralrohr (3) drehbar gelagerten Au enzahnkranz (27) mit kleinem Teilkreisdurchmesser aufweist, und da das umlaufende Ritzel (26) 12.1 auf einer mit dem Gehäuse (5) starr verbundenen Umlauf achse (28) drehbar gelagert ist sowie 12.2 den Formschlu zwischen dem Innenzahnkranz (25) und dem Au enzahnkranz (27) herstellt.
13. Flechtmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, da Innenzahnkranz (25), umlaufendes Ritzel (26) und Au enzahnkranz (27) in derselben Radialebene (48) des Zentralrohrs (3) miteinander kämmen.
14. Flechtmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge kennzeichnet, da das umlaufende Ritzel (26) sowohl unmittelbar mit dem Innenzahnkranz (25) als auch unmit telbar mit dem Au enzahnkranz (27) kämmt und da das Zwischenrad (21) von der Abtriebsseite des Au enzahn kranzes (27) beaufschlagt wird und auf einer Achse (28) gelagert ist, die starr mit dem Gehäuse (5) verbunden ist und zugleich mit einem Zahnkranz im Eingriff ist, an welcher die oberen Spulenträger (18) sitzen.
15. Flechtmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da das Drehzahlverhältnis der Drehzahl von Au enzahnkranz (27) zum Gehäuse (5) 3 : 1 beträgt.
Description:
Vorrichtuna zur Steuerung des Fadenhebels einer Flecht- maschine und Flechtmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Fadenhebels einer Flechtmaschine nach Oberbe- griff des Anspruchs 1 sowie eine Flechtmaschine nach Oberbe- griff des Anspruchs 12.

Derartige Flechtmaschinen sind bekannt, siehe z. B. Kata- log Spirka"Spirka-Schnellflechter". Mit diesen Schnellflech- tern sind,-so der Katalog-, abhängig von der Zahl der je- weils gegenläufig rotierenden Spulengruppen, Drehzahlen bis zu etwa 150 pro Minute möglich.

Die Vielzahl der erforderlichen getrieblichen Koppelun- gen und kinematischen Parameter macht es schwierig, diese Drehzahl beliebig zu erhöhen.

Eine der ma geblichen Kenngrö en einer Flechtmaschine ist die Grenzdrehzahl. Diese hängt von mehreren Faktoren, nämlich der Art der Steuerung des Fadenhebels und/oder der Art der getrieblichen Koppeln zwischen den Antriebsgliedern, dem Umkehrgetriebe und den Spulenträgern ab.

Der Fadenhebel mu einerseits oberhalb der Schu faden- spulen schwenkbar gelagert sein und andererseits unterhalb der Kettfadenspulen.

Dabei mu das obere Ende des Fadenhebels soweit über die Kettfadenspulen gehen, da der jeweils zugehörige Schu faden von einem Fadenleitschild übernommen werden kann, welches die Bewegungsfläche des Schu fadens oberhalb des Kettfadens fest- legt.

Üblicherweise wird die Steuerung des Fadenhebels von der Kombination einer kreisringförmig geschlossenen Kurvenbahn mit dazu gehörigem Kulissenstein hervorgerufen. Die Kurven- bahn ist au erhalb derjenigen Rotationsfläche angeordnet, auf welcher der Fadenhebel während der Rotation der Schu faden- spulen kreist.

Die Kurvenbahn umfa t daher die gesamte Flechtmaschine.

Da der Fadenhebel jedoch eine relativ gro e Länge auf- weist, sind relativ hohe Trägheitsmomente zu erwarten, die als Kräfte von der Gleitbahnpaarung-bestehend aus Kulissen- stein und Kurvenbahn-aufgebracht werden müssen, um dem Fa- denhebel seine schnelle Schwenkbewegung aufzuprägen. Der re- lativ gro e Abstand der Kurvenbahn vom Zentrum der Drehung bewirkt au erdem relativ hohe Relativgeschwindigkeiten zwi- schen Kulissenstein und Kurvenbahn, so da hier relativ hohe Flächenpressungen zu erwarten sind.

Andererseits ist das Umkehrgetriebe an Flechtmaschinen mit Zentralrohr wesentlicher Bestandteil, um den oberen Spu- lenträgern eine zu den unteren Spulenträgern gegenläufige Drehbewegung um das Zentralrohr herum aufzuprägen.

Da diese mechanischen Getriebe erhebliche Anteile am Leistungsbedarf einer Flechtmaschine haben, ist man stets be- strebt, Getriebe mit geringem Leistungsverbrauch einzusetzen.

Hier tritt allerdings das Problem auf, da neben einer Drehrichtungsumkehr zwischen unteren Fadenspulen und oberen Fadenspulen auch eine vorbestimmte Übersetzung eingehalten werden mu , welche durch den Flechtvorgang vorgeschrieben ist.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Flechtmaschine so zu verbessern, da höhere Drehzahlen ermög- licht werden.

Diese Aufgabe löst die einerseits Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, andererseits mit den Merkmalen des Anspruchs 12.

Es gibt demnach zwei unterschiedliche Ma nahmen, mit de- nen die Grenzdrehzahl derartiger Flechtmaschinen erhöht wer- den können.

Diese Ma nahmen können voneinander unabhängig und ebenso miteinander verknüpft an einer einzigen Flechtmaschine reali- siert werden.

Im folgenden wird zunächst einmal auf die Ma nahmen des Anspruchs 1 eingegangen.

Aus dieser Teilerfindung ergibt sich der Vorteil, da bei kompakterer Bauweise der Flechtmaschine die Schu faden- und die Kettfadenspulen besser zugänglich werden.

Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, da die bisherige Umfassung der Flechtmaschine durch die ortsfeste Kurvenbahn wegfällt und durch eine nach innen verlagerte Kurvenbahn er- setzt wird, womit die Zugänglichkeit der Schu fadenspulen und der Kettfadenspulen erleichtert wird.

Wesentlich an dieser Teilerfindung ist, da der Kulis- senstein und da die Kurvenbahn innerhalb derjenigen Rota- tionsfläche liegen, welche vom Fadenhebel bei seiner Rotation um das Zentralrohr der Flechtmaschine aufgespannt wird.

Auf dieser Rotationsfläche vollzieht der Fadenhebel zu- sätzlich die Schwenkbewegung, die zum Verflechten zwischen Kettfäden und Schu fäden führt.

Durch diese Teilerfindung wird einerseits die Relativge- schwindigkeit zwischen Kulissenstein und Kurvenbahn redu- ziert, weil der Eingriffskreis zwischen Kulissenstein und Kurvenbahn auf einem kleineren Radius liegt, als wenn die Kurvenbahn au erhalb des Rotationskreises angeordnet wäre.

Da das Bewegungsgesetz des Fadenhebels darüber hinaus durch die Krümmung des sogenannten Fadenleitschildes vorgege- ben ist, ergibt sich hieraus zwangsläufig die exakte geome- trische Form der Kurvenbahn so, da der Schu faden unter ständiger Anlage am Fadenleitschild auf und ab changiert wird.

Je weiter man den Eingriffskreis zwischen Kurvenbahn und Kulissenstein zur Zentralachse der Flechtmaschine verlegt, desto geringer werden die Relativgeschwindigkeiten, ohne da das vorgegebene Bewegungsgesetz des Fadenhebels negativ be- einträchtigt würde. Insofern ist anzustreben, den Eingriffs- kreis zwischen Kulissenstein und Kurvenbahn innerhalb des vom inneren Ende der Schwenkachse umschriebenen Kreises zu legen.

Dies bietet die zusätzliche Möglichkeit, die Schwenkachse des Fadenhebels in einer Bohrung des Getriebegehäuses zu lagern, wo Kulissenstein und Kurvenbahn in Ölbad liegen können.

Durch die so ermöglichte Öldauerschmierung dürften bis- lang unerreichbare Relativgeschwindigkeiten zwischen Kulis- senstein und Kurvenbahn zulässig sein.

Zur Vereinfachung der Konstruktion kann die Kurvenbahn an einer Ringkonsole angeordnet werden, die als separates Bauteil drehstarr mit dem Zentralrohr verbunden wird.

Zudem kann die Schwenkachse derart schräg gestellt sein, da sie mit ihrem zum Zentralrohr weisenden Ende zum Flecht- punkt geneigt ist. Damit ist praktisch das Austrittsende des

zu umflechtenden Materials aus dem Zentralrohr gemeint. Dies ermöglicht eine wirkungsvolle Schwenkbewegung über die Kett- fadenspulen und unter die Kettfadenspulen mit geringen Kräf- ten. Der ma gebliche Grenzwinkel-gemessen zur Normalebene der Zentralachse-ist 45 Grad. Damit ergibt sich als zuläs- siger Winkelbereich : 45°>alpha>0°.

Wird die Kurvenbahn dann zusätzlich ebenfalls um denje- nigen Winkel L geneigt, wie die Schwenkachse, ergibt sich eine gute Flächenabtragung zwischen Kulissenstein und Kurven- bahn.

Um darüber hinaus Spannungsschwankungen auszugleichen, die beim Verschwenken des Fadenhebels entstehen, ist zusätz- lich eine Fadenspeicherrolle vorgesehen, die der vorüberge- henden Fadenablage des Schu fadens beim Verschwenken in dem Sinne dient, da die Schu fadenspannung praktisch konstant bleibt.

Aus den übrigen Unteransprüchen ergeben sich vorteilhaf- te Weiterbildungen der Erfindung. Aus der zweiten Teilerfin- dung ergibt sich der Vorteil, da das Gehäuse zur Aufnahme des Getriebes der Flechtmaschine erheblich kleiner und kom- pakter gebaut werden kann, so da auch hierdurch eine gute Zugänglichkeit für die Schu fadenspulen und die Kettfadenspu- len gewährleistet ist.

Durch die kompakte Bauform des Gehäuses wird auch das Reso- nanzverhalten der Flechtmaschine günstiger, die Grenzdrehzahl kann somit erhöht werden. Im Prinzip beruht diese Teilerfin- dung auf dem Umkehreffekt, welcher durch das im Innenzahn- kranz umlaufende Ritzel hervorgerufen wird. Der Innenzahn- kranz steht fest, das innen umlaufende Ritzel stützt sich ge- genüber seiner Eingriffsstelle zum Au enzahnkranz mit kleinem Teilkreisdurchmesser auf der Abtriebsseite des Getriebes ab, wodurch die Drehrichtungsumkehr hervorgerufen wird.

Zugleich gestattet diese Planetenradanordnung die Einstellung der erforderlichen Drehzahlverhältnisse, die für den Flecht- vorgang notwendig sind.

Der besondere Vorteil dieser Teilerfindung liegt aber auch insbesondere in ihrer Unabhängigkeit von den Ma nahmen des Anspruchs l.

Gleichwohl kann diese Teilerfindung in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 verwendet werden.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei- spielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ge- neigter Schwenkachse, Fig. 3 eine schematische Darstellung der inneren Kurvenbahn mit eingreifendem Kulissenstein, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer besonderen Ausgestaltung des Umkehr- getriebes, Fig. 5 das Umkehrgetriebe gemä Fig. 4 an einer Flechtmaschine mit au erhalb der Rotations- fläche liegenden Kulissenbahn.

Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.

Die Figuren zeigen eine Flechtmaschine 1 in schemati- scher Ansicht.

An einem Maschinengestell 2 ist starr ein Zentralrohr 3 angeschlagen.

Das Zentralrohr 3 dient im unteren Bereich der Aufnahme eines Getriebegehäuses 5, welches mit einer Getriebegehäuse- lagerung 6 drehbar am Zentralrohr 3 angeordnet ist.

Über den Antrieb 4 wird dem Getriebegehäuse 5 eine Dreh- bewegung aufgeprägt, die auch der mit dem Getriebegehäuse 5 verbundene Gleitbahnträger 7 vollzieht.

Im unteren Bereich des Getriebegehäuses 5 sind untere Spulenträger 8 angeordnet, welche jeweils eine Schu faden- spule 9 tragen.

Der Schu faden wird durch einen nicht näher bezeichneten Durchbruch im Fadenhebel 10 geführt und läuft von dort aus einer Umlenkeinrichtung 13 zu, die sich am oberen Ende des Fadenhebels 10 befindet.

Der Fadenhebel 10 ist um eine Schwenkachse 11 schwenk- bar, die in einer Schwenkachsenlagerung 12 beweglich ist.

Von der Umlenkeinrichtung 13 läuft der Schu faden dem Flechtpunkt 14 zu, der am Au enumfang des zu umflechtenden Langguts 15 zu suchen ist.

Während das Langgut 15 lediglich in vertikaler Aufwärts- richtung gefördert wird, vollziehen die Schu fadenspulen eine Drehbewegung in vorbestimmtem Drehsinn um das Zentralrohr 3 herum. Diese Drehbewegung wird durch den Antrieb 4 vorge- geben.

Man kann sich nun vorstellen, da der Fadenhebel 10 bei seiner Rotation um die Zentralachse 50 eine Rotationsfläche aufspannt, die konzentrisch zur Zentralachse 50 liegt. Zu- gleich vollzieht der Fadenhebel 10 eine Schwenkbewegung um seine Schwenkachse 11. Die Schwenkachse, 11 liegt oberhalb der unteren Ablaufspulen, der Schu fadenspule 9, und ist mit dem Getriebegehäuse 5 so verbunden, da die Rotationsbewegung von Fadenhebel 10 und Getriebegehäuse 5 synchron ist.

Demzufolge drehen sich Fadenhebel 10 und Getriebegehäuse 5 in einer ersten Drehrichtung um das Zentralrohr 3 der Flechtmaschine.

Zugleich ist der Fadenhebel 10 durch den formschlüssigen Eingriff zwischen einem Kulissenstein 31 und einer zuge- hörigen Kurvenbahn 30 derart zwangsgesteuert, da er auf der- jenigen Rotationsfläche 32, auf welcher er um die Zentral- achse 50 rotiert, eine oszillierende Schwenkbewegung 35 voll- zieht, welche um seine Schenkachse 11 herum verläuft. Diese Schwenkbewegung wird durch den Verlauf der Kurvenbahn 30 her- vorgerufen, den diese auf ihrem geschlossenen Weg um die Zen- tralachse 50 herum aufweist.

Der formschlüssige Eingriff zwischen Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 prägt daher über ein entsprechendes Moment der Schwenkachse eine Bewegung auf, die je nach Bauart mit- telbar oder unmittelbar auf den Fadenhebel 10 übertragen wird. Um bei dieser Anordnung zu einem Geflecht zu kommen, ist es erforderlich, die Kettfadenspule 9 in der zur ersten Drehrichtung 29a entgegengesetzten zweiten Drehrichtung 29b rotieren zu lassen.

Zu diesem Zweck ist ein Umkehrgetriebe 20 vorgesehen, welches aus einer Übersetzungsstufe 23 und einem Zwischenrad 21 besteht.

Das Umkehrgetriebe dient dem Zweck, die Drehbewegung des Getriebegehäuses 5 in eine zur ersten Drehrichtung entgegen- gesetzte Drehrichtung umzuwandeln und dann den Kettfaden- trägern 18 aufzugeben, welche jeweils eine Kettfadenspule 19 aufweisen. Die Kettfadenträger 18 bewegen sich also in der zur ersten Drehrichtung 29a entgegengesetzten Drehrichtung 29b um die Zentralachse 50 herum und werden hierbei von den Gleitbahnträgern 7 geführt, die ebenso wie die Kettfaden- träger 18 lediglich segmentweise vorgesehen sind.

Damit entsteht also im Bereich des Gleitbahnträgers 7 mit den Kettfadenträgern 18 eine wechselweise Eintauch-und Ausfahrbewegung dadurch, da sich Gleitbahnträger 7 und Kett- fadenträger 18 entgegengesetzt zueinander um die Zentralachse 50 herum drehen.

Diesem Zweck dient das Umkehrgetriebe 20, welches als wesentlichen Bestandteil das Zwischenrad 21 aufweist.

Das Zwischenrad 21 ist über die Zwischenradwelle 22 starr mit dem Gleitbahnträger 7 verbunden. Es handelt sich hier um ein Kegelzahnrad, welches einerseits mit dem Kettfa- denträger 18 und andererseits mit dem Innenkranz 16 in form- schlüssigem Eingriff ist. Der Innenkranz 16 ist unabhängig vom Getriebegehäuse und ebenfalls drehbar auf dem Zentralrohr 3 gelagert. Die Innenkranzlagerung 17 ermöglicht es also, den Innenkranz 16 unabhängig vom Getriebegehäuse 5 um das Zen- tralrohr 3 herumzudrehen.

Da zudem Getriebegehäuse 5 und Innenkranz 16 unter- schiedliche Umdrehungszahlen haben müssen, ist gemä den Fig. 1 bis 3 noch eine Übersetzungsstufe 23 vorgesehen, die sich an einer Ringkonsole, 24 abstützt.

Die Ringkonsole 24 ist drehstarr mit dem Zentralrohr 3 verbunden.

Anhand der Fig. 4 und 5 soll nun die Übersetzungsstufe 23 noch einmal bei einem abweichenden Ausführungsbeispiel erläu- tert werden.

Hier besteht die Übersetzungsstufe 23 aus einem Innen- zahnkranz 25, der mit der feststehenden Ringkonsole 24 starr verbunden ist.

Der Innenzahnkranz weist innerhalb der Übersetzungsstufe 23 den grö ten Teilkreisdurchmesser auf., Im Innenzahnkranz 25 läuft ein Ritzel 26 um, welches auf einer Umlaufachse 28 drehbar gelagert ist.

Die Umlaufachse 28 ist starr mit dem Getriebegehäuse 5 verbunden.

Während das umlaufende Ritzel 26 einerseits mit dem In- nenzahnkranz 25 im Eingriff ist, weist der Innenkranz 16 einen Au enzahnkranz 27 mit kleinem Teilkreisdurchmesser auf, mit welchem ebenfalls das umlaufende Ritzel 26 kämmt.

Das Ritzel 26 ist folglich sowohl mit dem Innenzahnkranz 25 gro en Teilkreisdurchmessers als auch mit dem Au enzahn kranz 27 kleinen Teilkreisdurchmessers im ständigen Eingriff und dreht sich dabei zusammen mit dem Getriebegehäuse 5 um die Zentralachse 50 und auf seiner Umlaufachse 28, weil es durch den Eingriff am starren Innenzahnkranz 25 mit seiner Verzahnung hierzu gezwungen wird.

Daher sind die Drehbewegungen des Innenkranzes 16 und des Getriebegehäuses 5 gleich gerichtet. Die Drehrichtung wird jedoch durch das Zwischenrad 21 umgekehrt, so da der Kettfadenträger 18 in eine zum Gleitbahnträger 7 entgegenge- setzte Drehbewegung versetzt wird.

Dies ist durch die Symbole für die erste Drehrichtung 29a und die zweite Drehrichtung 29b unabhängig von der je- weiligen Drehgeschwindigkeit (absolut) dargestellt.

Da der Kulissenstein 31 während dieser Bewegung in der ersten Drehrichtung 29a in der feststehenden Kurvenbahn 30 abläuft, kann bei entsprechender Anordnung, beispielhaft ge- zeigt in Fig. 3 bzw. in Fig. 5, dem Fadenhebel eine Schwenkbe- wegung aufgeprägt werden.

Die Schwenkbewegung 35 vollzieht sich zwischen unteren Schwenkstellungen 33a und oberen Schwenkstellungen 33b, wäh- rend der Fadenhebel 10 um die Zentralachse 50 herum geführt wird.

Wie Fig. 3 hierzu ergänzend zeigt, sitzt der Kulissen- stein 31 an einem Führungshebel 44, der von der geometrischen Schwenkachse 45 der Schwenkachse 11 einen Abstand hat.

Da die Schwenkachse 11 ihrerseits drehend gelagert ist, kann durch eine entsprechend ausgestaltete Kurvenbahn 30 der Fadenhebel 10 in eine hin-und her gehende Schwenkbewegung versetzt werden, während er um die Zentralachse 50 herum ge- führt wird.

Bei den Ausführungsbeispielen gemä Fig. 1 bis 4 ist die Schwenkachse 11 im Getriebegehäuse 5 gelagert.

Dies trifft prinzipiell zwar auch auf die Lagerung der Schwenkachse beim Ausführungsbeispiel gemä Fig. 5 zu.

Dort jedoch weist die Schwenkachse nicht in Richtung zum Zentralrohr 3 hin, sondern von diesem weg.

Demgemä sitzt die Kurvenbahn 30 in einem au erhalb der Rotationsfläche 32 liegenden Bereichs der Flechtmaschine und weist auf der in Richtung zum Zentralrohr 3 weisenden Mantel- fläche eine Eingriffszone für den dort laufenden Kulissen- stein 31 auf.

Die Kurvenbahn 30 ist Bestandteil eines die Flechtma- schine umfassenden Reifs, die durch die möglichst kompakte Bauform des Umkehrgetriebes beim Ausführungsbeispiel gemä Fig. 5 einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann.

Auch deshalb begünstigt das kompakte Umkehrgetriebe beim Ausführungsbeispiel gemä Fig. 5 die Anhebung der Grenzdreh- zahl derartiger Flechtmaschinen, weil die Gleitpaarung zwi- schen Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 unter relativ gerin- gen Umfangsgeschwindigkeiten steht.

Die Geometrie des Getriebegehäuses 5 gemä Fig. 5 ist nicht ma stäblich. Das tatsächliche Bauvolumen des Getriebe- gehäuses 5 ist erheblich geringer und lä t somit den Innen- durchmesser des Reifs mit der Kurvenbahn 30 entsprechend schrumpfen.

Das jeweilige Weg-Zeitgesetz der Fadenhebelbewegung ist durch die prinzipielle Kontur des Fadenleitschilds 34 vorge- geben.

Ma geblich ist bei den Ausführungsbeispielen gemä Fig. 1 bis 4, da sowohl der Kulissenstein 31 als auch die Kurven- bahn 30 innerhalb derjenigen Rotationsfläche 32 liegen, wel- che der Fadenhebel auf seiner Drehbewegung um die Zentral- achse 50 umschreibt.

Die auf den Fadenhebel zu dessen Steuerung eingeleiteten Kräfte werden also von einem Eingriffskreis ausgehen, dessen Radius kleiner als die vom Fadenhebel 10 umschriebene Rota- tionsfläche 32 ist.

Ergänzend hierzu ist vorgesehen, da der Kulissenstein 31 und die Kurvenbahn 30 innerhalb des inneren Endes 36 der Schwenkachse 11 liegen. In diesem Fall liegt daher der Ein- griffskreis zwischen Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 in- nerhalb desjenigen Kreises, der vom inneren Ende 36 der Schwenkachse 11 umschrieben wird.

Darüber hinaus zeigen die Fig. 1 und 4, da die Schwenk- achse 11 in einer Bohrung 37 des Getriebegehäuses 5 drehbar gelagert ist.

Ist darüber hinaus vorgesehen, die Lagerung des Ge- triebegehäuses am Zentralrohr sowie am Au enumfang des Innen- kranzes 16 und ebenso die Schwenklagerung der Schwenkachse 11 am Getriebegehäuse durch Radialdichtungen 39a-c abzudichten, so lä t sich der Ölstand 38 innerhalb des Getriebegehäuses 5 so realisieren, da Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 im Öl- bad liegen. Das öldicht geschlossene Getriebegehäuse 5 kann ggf. mit einer geeigneten Abla schraube versehen sein.

Da die Kurvenbahn 30 ihrerseits an der Ringkonsole 24 angebracht ist, lä t sich somit eine verschlei freie und um- weltsaubere Dauerschmierung zwischen Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 erzeugen, verbunden mit dem Vorteil deutlich

höherer Relativgeschwindigkeiten und somit höherer Umdre- hungszahlen für die Flechtmaschine.

In jedem Falle ist jedoch erfüllt, da der Kurvenbahn- träger, in den gezeigten Ausführungsbeipielen der Au enumfang der Ringkonsole 24, praktisch in der Verlängerung zur Zen- tralachse 50 des von der Schwenkachse 11 aufgespannten ring- förmigen Rotationsebene 40 liegt.

Hieraus ergibt sich eine direkte und effektive Über- tragung des Verlaufs der Kurvenbahn 30 auf den Fadenhebel 10, weil die kraftübertragenden Glieder zwischen Kulissenstein 31 und Schwenkachse 11 kurz und kompakt sind.

Ergänzend hierzu kann die Schwenkachse 11 mit ihrem zum Zentralrohr 3 weisenden Ende 41 in Richtung zum Flechtpunkt 14 geneigt sein. Diese Ma nahme dient einer effektiven Flechtgeometrie und ist aus dem Stand der Technik bekannt.

Um auch hier zu einem wirkungsvollen Eingriff zwischen Kulissenstein 31 und Kurvenbahn 30 zu kommen, soll die Kur- venbahn um denselben Neigungswinkel so geneigt sein, da der Kulissenstein unter möglichst gro flächigem Kontakt an den Wandungen der Kurvenbahn 30 angreift.

Ergänzend hierzu ist jetzt noch vorgesehen, da mit der Schwenkachse 11 des Fadenhebels 10 eine Fadenspeicherrolle 43 verbunden ist, die eine zur Schwenkachse 11 konzentrische Schu fadenrille 46 aufweist.

Diese Ma nahme dient der Kompensation von Spannungs- änderungen im Schu faden, die durch die Schwenkbewegung des Fadenhebels 10 zwischen unterer Schwenkstellung 33a und oberer Schwenkstellung 33b hervorgerufen werden.

Der geometrisch optimale Verlauf der Kurvenbahn 30, und damit die alternierende Bewegung des Kulissensteins 31 wäh- rend seines Umlaufs ist prinzipiell durch das gekrümmte Fa- dendreieck festgelegt, welches zwischen dem Flechtpunkt 14

und der Umlenkeinrichtung 13 am Fadenhebel 10 aufgespannt wird und oberhalb derjenigen Einhüllenden liegt, welche die Kettfäden zwischen ihren Kettfadenspulen 19 und den einzelnen Flechtpunkten 14 umschreiben.

Da diese Bewegungsgesetze jedoch hinreichend bekannt sind, siehe Katolog"Spirka-Schnellflechter", soll hierauf nicht weiter eingegangen werden.

Bei den Ausführungsbeispielen gemä Fig. 4 und 5 ist zu- sätzlich gezeigt, da Innenzahnkranz 25, umlaufendes Ritzel 26 und Au enzahnkranz 27 in ein und derselben Radialebene 48 bezüglich des Zentralrohrs 3 liegen und in dieser Radialebene miteinander kämmen.

Diese Ma nahme dient der Vermeidung etwaiger Biegemomen- te auf die Lagerung der Ritzelachse, die zusammen mit dem Ge- triebegehäuse 5 umläuft und deshalb Umlaufachse 28 genannt wird.

Zudem wird mit ein und derselben Au enverzahnung am um- laufenden Ritzel 26 die gesamte getriebliche Kopplung ein- schlie lich der Übersetzung zwischen dem Antriebsmotor und dem Innenkranz 16 bewirkt.

Dies wird dadurch erreicht, da das Ritzel 26 sowohl un- mittelbar mit dem Innenzahnkranz 25 als auch unmittelbar mit dem Au enzahnkranz 27 kämmt, wobei das Zwischenrad 21 von der Abtriebsseite des Au enzahnkranzes 27 beaufschlagt wird und zugleich mit einem Zahnkranz in Eingriff ist, der an den oberen Spulenträgern 18 angebracht ist.

Hierzu sitzt das Zwischenrad auf einer Zwischenradwelle 22, die starr mit dem Getriebegehäuse 5 verbunden ist und oberhalb der Radialebene 48 liegt, in welcher Innenzahnkranz 25, umlaufendes Ritzel 26 und Au enzahnkranz 27 miteinander kämmen.

Bezuaszeichenliste : 1 Flechtmaschine 2 Maschinengestell 3 Zentralrohr 4 Antrieb 5 Getriebegehäuse 6 Getriebegehäuselagerung 7 Gleitbahnträger 8 unterer Spulenträger 9 Schu fadenspule 10 Fadenhebel 11 Schwenkachse 12 Schwenkachsenlagerung 13 Umlenkeinrichtung 14 Flechtpunkt 15 zu umflechtendes Langgut 16 Innenkranz 17 Innenkranzlagerung 18 Kettfadenträger 19 Kettfadenspule 20 Umkehrgetriebe 21 Zwischenrad 22 Zwischenradwelle 23 Übersetzungsstufe 24 Ringkonsole 25 Innenzahnkranz 26 umlaufendes Ritzel 27 Au enzahnkranz 28 Umlaufachse 29a erste Drehrichtung 29b zweite Drehrichtung 30 Kurvenbahn 31 Kulissenstein

32 Rotationsfläche 33a untere Schwenkstellung 33b obere Schwenkstellung 34 Fadenleitschild 35 Schwenkbewegung 36 inneres Ende der Schwenkachse 37 Bohrung des Getriebegehäuses 38 Ölstand 39a, b, c Radialdichtung 40 Rotationsebene der Schwenkachse 41 zum Zentralrohr weisendes Ende der Schwenkachse 42 Neigungswinkel 43 Fadenspeicherrolle 44 Führungshebel 45 geometrische Schwenkachse 46 Schu fadenrille 48 Radialebene 50 Zentralachse