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Title:
DEVICE FOR DETACHABLY FIXING TWO PARTS OF A BICYCLE PUMP TO EACH OTHER, WHICH PARTS CAN BE MOVED IN RELATION TO EACH OTHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/027250
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for detachably fixing two parts (1, 8) of a device for generating compressed air, in particular of a bicycle pump, to each other, which parts can be moved in relation to each other, wherein a substantially cylindrical end region of the pump piston (8) facing a bicycle saddle is designed to have a diameter (7) that is enlarged in relation to the part of the pump piston which is guided in the sleeve (1) such that the region of the enlarged diameter (7) and a free end region of the sleeve (1) are surrounded by a union nut (4), which union nut has an internal thread (5) in an end region, and the internal thread (5) of the union nut (4) can be detachably connected to a thread (3) arranged on the sleeve (1) or on the region of enlarged diameter (7) of the pump piston (8), in order to design both the union nut (4) and one of the parts (1, 8) of the seat pillar that can be moved in relation to each other to have stops that interact with each other.

Inventors:
HAEGER ALEXANDER (AT)
Application Number:
PCT/AT2013/000142
Publication Date:
March 05, 2015
Filing Date:
September 02, 2013
Export Citation:
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Assignee:
RE MO BIC GMBH (AT)
International Classes:
B62J1/08; B60C23/10; B62J11/02
Domestic Patent References:
WO2009155628A12009-12-30
Foreign References:
FR606092A1926-06-07
US0679512A1901-07-30
EP2003047A12008-12-17
CN2032587U1989-02-15
EP2288535B12012-08-08
Attorney, Agent or Firm:
CUNOW, Gerda (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e :

1. Vorrichtung zum lösbaren aneinander Festlegen von zwei gegeneinander bewegbaren Teilen (1, 8) einer eine Sattelstütze ausbildenden Vorrichtung zum Generieren von Druckluft zum Befüllen von Fahrradreifen, wobei die zwei gegeneinander bewegbaren Teile (1, 8) der Sattelstütze aus einer eine Pumpenstange umgebenden Hülse (1) und einem Pumpenkolben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Fahrradsattel zugewandter, im Wesentlichen zylindrischer Endbereich des Pumpenkolbens (8) mit einem gegenüber dem in der Hülse (1) geführten Teil desselben vergrößerten Durchmesser (7) ausgebildet ist, dass der Bereich vergrößerten Durchmessers (7) und ein freier Endbereich (2) der Hülse (1) von einer in einem Endbereich mit einem Innengewinde (5) versehenen Überwurfmutter (4) umgeben sind und das Innengewinde (5) der Überwurfmutter (4) mit einem an der Hülse (1) oder am Bereich vergrößerten Durchmessers (7) des Pumpenkolbens (8) angeordneten Gewinde (3) lösbar verbindbar ist, dass die Überwurf- mutter (4) einen dem Innengewinde (5) benachbarten, ihren Innendurchmesser verringernden ringförmigen Anschlag (6) aufweist und dass ein einen Außendurchmesser von entweder der Hülse (1) oder dem Bereich vergrößerten Durchmessers (7) des Pumpenkolbens (8) vergrößernder Anschlag (9) zur Wechselwir- kung mit dem Anschlag (6) der Überwurfmutter (4) ausgebildet ist .

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (4) die Hülse (1) umgebend angeordnet ist und dass die Hülse (1) beabstandet von dem Bereich vergrößerten Durchmessers ein weiteres den Außendurchmesser der Hülse (1) vergrößerndes Element aufweist.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere den Außendurchmesser der Hülse (1) vergrößernde Element ein rückstellfähiges in eine Nut (17) der Hülse (1) eingelegtes Element (18) , insbesondere ein elastischer Ring oder ein Sprengring ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass die Überwurfmutter (4) wenigstens eine den Anschlag (6) durchsetzende Öffnung (15) , insbesondere Ge- windeöffnung aufweist und in die Öffnung (15) ein Haltestift (14) eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse und der im Wesentlichen zylin- drische Endbereich (7) des Pumpenkolbens (8) mit zusammenwirkenden Verdrehsicherungselementen versehen sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsichtungselemente aus wenigstens einem Paar von formschlüssig ineinander einfügbaren von der Zylinderform der Hülse (1) und des im Wesentlichen zylindrischen Endbereichs (7) des Pumpenkolbens (8) abweichenden Bereichen, insbesondere Abflachungen (19) gebildet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungselemente aus wenigstens einem Paar von ineinander einfügbaren, insbesondere eine abgerundete Kontur aufweisenden Vorsprüngen (10) und Ausnehmungen (11) gebildet sind .

Description:
Vorrichtung zum lösbaren aneinander Festlegen von zwei gegeneinander bewegbaren Teilen einer Fahrradpumpe

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren aneinander Festlegen von zwei gegeneinander bewegbaren Teilen einer eine Sattelstütze ausbildenden Vorrichtung zum Generieren von Druckluft zum Befüllen von Fahrradreifen, wobei die zwei gegeneinander bewegbaren Teile der Sattelstütze aus einer eine Pumpenstange umgebenden Hülse und einem Pumpenkolben gebildet sind.

Fahrradpumpen, welche als Bestandteile des Fahrrads ausgebildet sind, sind in den verschiedensten Ausbildungen bzw. Ausführungen bekannt und sind sowohl in dem Rahmen, der Gabel oder der Sattelstütze eines Fahrrads integriert oder bilden beispielsweise die Sattelstütze aus, sodass ein Fahrradsattel über eine spezielle Befestigungsvorrichtung direkt an der Fahrradpumpe festgelegt werden kann. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 2 288 535 Bl bekannt geworden, bei welcher die Fahrradpumpe in den verschiedensten Bereichen eines Fahrrades, wie beispielsweise der Gabel, integriert sein kann oder die Pumpe bildet die Sattelstütze für den Fahrradsattel aus. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, dass die gegeneinander bewegbaren Teile, der eine Sattelstütze ausbildenden Vorrichtung, zum Generieren von Druckluft mittels einer Verriegelung, welche aus einem Rastbolzen gebildet ist, fixiert werden. Im Betrieb eines mit einer derartigen Sattelstütze ver- sehenen Fahrrades und insbesondere bei Fahren im unebenen Gelände werden massive Stöße auf diesen Rastbolzen ausgeübt, wodurch es nach relativ kurzen Betriebsdauern zu einem Brechen oder auch Verbiegen des Stiftes des Rastbolzens kommt, worauf die Fahrradpumpe entweder einer Reparatur unterzogen werden muss oder soweit unbrauchbar gemacht ist, dass die Pumpelemente, welche an sich vollständig unbeschädigt sind, ebenso wie die gesamte Sattelstütze ausgetauscht werden müs- sen .

Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine Vorrichtung zum lösbaren aneinander Festlegen von zwei gegeneinander bewegbaren Teilen einer eine Sattelstütze ausbildenden Vor- richtung zum Generieren von Druckluft zur Verfügung zu stellen, welche auch bei größten Belastungen die zueinander bewegbaren Teile während des Fahrens zuverlässig in einem verriegelten und miteinander verbundenen Zustand hält und welche leicht und zuverlässig eine Vielzahl von Malen offen- und verschließbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Fahrradsattel zugewandter, im Wesentlichen zylindrischer End- bereich des Pumpenkolbens mit einem gegenüber dem in der Hülse geführten Teil desselben vergrößerten Durchmesser ausgebildet ist, dass der Bereich vergrößerten Durchmessers und ein freier Endbereich der Hülse von einer in einem Endbereich mit einem Innengewinde versehenen Überwurfmutter umgeben sind und das Innengewinde der Überwurfmutter mit einem an der Hülse oder am Bereich vergrößerten Durchmessers des Pumpenkolbens angeordneten Gewinde lösbar verbindbar ist, dass die Überwurfmutter einen dem Innengewinde benachbarten, ihren Innendurchmesser verringernden ringförmigen Anschlag aufweist und dass ein einen Außendurchmesser von entweder der Hülse oder den Bereich vergrößerten Durchmessers des Pumpenkolbens vergrößernder Anschlag zur Wechselwirkung mit dem Anschlag der Überwurfmutter ausgebildet ist. Indem ein einem Fahrrad- sattel zugewandter im Wesentlichen zylindrischer Endbereich des Pumpenkolbens mit einem gegenüber dem in der Hülse geführten Teil desselben vergrößerten Durchmesser ausgebildet ist, wird sichergestellt, dass ein unbeabsichtigtes und ins- besondere durch Belastungen verursachtes Anschlagen eines unteren Endbereichs der Hülse an weiteren Elementen der Fahrradpumpe vermieden wird, sodass eine Zerstörung von im Inneren der Hülse angeordneten Elementen der Fahrradpumpe, wie beispielsweise einer Pumpenstange und dgl . mit Sicherheit vermieden wird. Indem weiterhin der Bereich des vergrößerten Durchmessers und ein freier Endbereich der Hülse von einer in einem Endbereich mit einem Innengewinde versehenen Überwurfmutter umgeben sind und das Innengewinde der Überwurfmutter mit einem an der Hülse oder der am Bereich vergrößerten Durchmessers des Pumpenkolbens angeordneten Gewinde lösbar verbindbar ist, wird eine Verbindung zwischen der Überwurfmutter und einem der zwei gegeneinander bewegbaren Teile geschaffen, welche gegen Stöße und insbesondere bei Stoßbeanspruchung, wie sie beispielsweise bei einem Mountainbike fah- ren auftritt, nicht zerstörbar ist und auch nicht unbeabsichtigt gelöst werden kann. Indem weiterhin die Überwurfmutter selbst einen dem Innengewinde benachbarten ihren Innendurchmesser verringerten ringförmigen Anschlag aufweist und ein den Außendurchmesser von entweder der Hülse oder dem Bereich vergrößerten Durchmessers des Pumpenkolbens vergrößernder Anschlag zur Wechselwirkung mit dem Anschlag der Überwurfmutter ausgebildet ist, wird eine Verbindung zwischen den zwei bewegbaren Teilen einer Fahrradpumpe geschaffen, welche insbesondere gegen Stoßbelastungen vollständig unempfindlich ist. Durch Festlegen der Überwurfmutter an einem Anschlag eines der beiden zueinander bewegbaren Teile und Festschrauben derselben Überwurfmutter an dem zweiten der zueinander bewegbaren Teile gelingt es somit ein lösbares aneinander festlegen der beiden zueinander bewegbaren Teile, welches jederzeit wieder gelöst werden kann und welche lösbare Verbindung auch bei größten Belastungen nicht ausgerissen oder verbogen werden kann, sodass eine Sattelstütze zur Verfügung gestellt wird, welche in der Lebensdauer und Belastbarkeit einer herkömmlichen Sattelstütze vergleichbar ist und welche überdies als Fahrradpumpe einsetzbar ist, sodass nicht nur das Gesamtgewicht des Fahrrades verringert wird, sondern eine elegante und ästhetische Lösung gefunden wurde, mit welcher eine Fahr- radpumpe an bzw. in einem Fahrrad festgelegt werden kann, ohne dass irgendwelche Verschlechterungen bzw. Schwächungen des Fahrradrahmens durch Ausbilden von beispielsweise Löchern in dem Rahmen, Schlitzen für ein Verschieben von Elementen der Fahrradpumpe und dgl . erforderlich wurden.

Es erübrigt sich festzuhalten, dass eine derartige als Sattelstütze ausgebildete Fahrradpumpe selbstverständlich wie jede herkömmliche Sattelstütze in dem Fahrradrahmen in verschiedenen Höhen festgelegt werden kann, um die Sitzhöhe des Fahrrades an den Benutzer anzupassen.

Um insbesondere im geöffneten Zustand der Überwurfmutter, d.h. während der Betätigung der Vorrichtung zum Generieren von Druckluft oder, wenn die Bereitschaft zum Aufpumpen eines Fahrradreifens besteht, zu gewährleisten, dass die Überwurfmutter nicht beispielsweise mit jeder Pumpenbewegung hin- und herrutscht und beispielsweise Kratzer in der Lackierung der Sattelstütze verursacht, wodurch nicht nur eine ästhetische Beeinträchtigung verursacht wird sondern auch die Lebensdauer der Pumpe verkürzt werden kann, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Überwurfmutter die Hülse umgebend angeordnet ist und dass die Hülse beabstandet von dem Bereich vergrößerten Durchmessers ein weiteres den Außendurchmesser der Hülse vergrößerndes Element aufweist. Ein derartiges unbeabsichtigtes Verschieben der Hülse wird durch das Vorsehen eines den Außendurchmesser der Hülse vergrößernden Elementes vermieden, welches Element als Anschlag für die Überwurfmut- ter dahingehend dient, dass die Überwurfmutter nicht beliebig entlang der Hülse bewegt werden kann.

Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, so vorgegangen wird, dass das weitere den Außendurchmesser der Hülse vergrößernde Element ein rückstellfähiges in eine Nut der Hülse eingelegtes Element, insbesondere ein elastischer Ring oder ein Sprengring ist, kann auch insbesondere bei Vorsehen eines elastischen Ringes eine Geräuschdämpfung der noch möglichen Bewegung der Überwurfmutter erzielt wer- den, sodass auch während eines Pumpens jegliches Klappern oder Scheppern der Überwurfmutter vermieden ist. Es gelingt somit nicht nur einen sicheren Halt zwischen den bewegbaren Teilen der Fahrradpumpe zur Verfügung zu stellen sondern überdies auch eine einfach betätigende Vorrichtung, die neben einem ästhetischen Äußeren auch für sowohl dem Einsatz im

Rennbereich als auch im Hobbybereich sicher und zuverlässig funktioniert und einfach betätigbar ist.

Zur weiteren Sicherung und insbesondere, um auch ein unbeab- sichtigtes Aufdrehen der Überwurfmutter mit Sicherheit hintanzuhalten, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Überwurfmutter wenigstens eine den Anschlag durchsetzende Öffnung, insbesondere Gewindeöffnung aufweist und in die Öffnung ein Haltestift eingesetzt, insbesondere einge- schraubt ist. Durch Vorsehen eines derartigen eine Öffnung in die Überwurfmutter durchsetzendes Haltestiftes wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Überwurfmutter vermieden und gleichzeitig sichergestellt, dass auf den Haltestift keiner- lei Belastungen und insbesondere keinerlei senkrecht wirkenden Kräfte aufgebracht werden, sodass ein unbeabsichtigtes Verbiegen, wie dies in den Ausbildungen gemäß dem Stand der Technik der Fall war, des Haltestiftes jedenfalls hintange- halten ist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so weitergebildet, dass die Hülse und der im Wesentlichen zylindrische Endbereich des Pumpenkolbens mit zusammenwirkenden Verdrehsicherungselementen versehen sind. Durch Vorsehen von Verdrehsicherungselementen in sowohl dem im Wesentlichen zylindrischen Endbereich des Pumpenkolbens als auch der Hülse wird sichergestellt, dass diese Elemente nicht beliebig gegeneinander verdreht werden können und in der Folge nach je- der Betätigung der Fahrradpumpe der Sattel, welcher an der die Fahrradpumpe ausbildenden Sattelstütze festgelegt ist, neu justiert werden muss, was nicht nur einen unnötigen Zeitaufwand bedeutet, sondern insbesondere einem Benutzer daran hindern wird, die Pumpe häufig zu verwenden, da dies einen unnötigen Arbeitsaufwand bedeutet.

Sichere und auch bei höchsten Belastungen zerstörungsfreie Verdrehsicherungselemente sind hierbei gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass die Verdrehsichtungselemente aus wenigstens einem Paar von formschlüssig ineinander einfügbaren von der Zylinderform der Hülse und des im Wesentlichen zylindrischen Endbereichs des Pumpenkolbens abweichenden Bereichen, insbesondere Abflachungen gebildet sind. Durch derartige Verdrehsicherungselemente, welche von ineinander formschlüssig einfügbaren von der Zylinderform der Hülse und des im Wesentlichen zylindrischen Endbereichs des Pumpenkolbens abweichenden Bereichen gebildet sind, insbesondere Abflachungen gebildet sind, gelingt es sicherzustellen, dass der Pumpenkolben nur in einer einzigen Position in die Hülse eingesetzt werden kann, welche Position auch der korrekten Ausrichtung des Fahrradsattels entspricht, ohne dass gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der Überwurfmutter in irgend- einer Weise beeinträchtigt würde. Durch Vorsehen von zwei Paaren von zusammenwirkenden Verdrehsicherungselementen, insbesondere von zueinander einen Winkel kleiner 180° einschließenden Verdrehsicherungselementen, wird sichergestellt, dass tatsächlich nur eine einzige Position des Fahrradsattels mög- lieh ist und nicht beispielsweise der Fahrradsattel um 180° zu der Betriebsposition versetzt an der Sattelstütze festgelegt wird, wodurch eine besonders rasche und zuverlässige und insbesondere auch für ungeübte Benutzer oder Kinder einfach zu betätigende Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.

Weitere ebenso zuverlässig arbeitende und wirkungsvolle Ver- drehsicherungselemente sind gemäß der Erfindung so ausgebildet, dass die Verdrehsicherungselemente aus wenigstens einem Paar von ineinander einfügbaren Vorsprüngen und Ausnehmungen gebildet sind. Auch mit einer derartigen Ausbildung der Ver- drehsicherungselements kann eine korrekte Position des Fahrradsattels im Bezug auf den Fahrradrahmen zur Verfügung gestellt werden, wobei derartige Verdrehsicherungselemente die Funktionsweise der Festlegungsvorrichtung gemäß der Erfindung in keiner Weise beeinträchtigt und überdies extrem lange Standzeiten ohne jegliche Beeinträchtigung der Funktion ermöglichen . Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 eine erste Ausbildung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und

Fig. 2 eine weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Er- findung .

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer eine Sattelstütze ausbildenden Fahrradpumpe, bei welcher ein einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrradsattel zugewandter Endbereich einer Hülse 1 mit einem Endbereich 2 ausge- stattet ist, welcher einer gegenüber der Hülse 1 vergrößerten Durchmesser aufweist. Dieser Endbereich 2, welcher einen vergrößerten Durchmesser gegenüber der Hülse 1 aufweist, ist überdies mit einem Gewinde 3 versehen, um an diesem Gewinde 3 lösbar, eine Überwurfmutter 4 festlegen zu können.

Die Überwurfmutter 4 weist nicht nur ein zum Gewinde 3 komplementäres Innengewinde 5 auf, sondern überdies einen Bereich verringerten Innendurchmessers 6, welcher als Halteelement bzw. Anschlag der Überwurfmutter 4 an einem verdickten Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 vorgesehen ist. Der verdickte Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 weist überdies ein einen Außendurchmesser 7 noch weiter vergrößerndes Anschlagelement 9 auf, welches mit dem Bereich 6 der Überwurfmutter 4 wechselwirkt und somit ein Verlieren der Überwurfmutter 4 bzw. ein unbeabsichtigtes Verschieben der Überwurfmutter 4 beispielsweise über die Hülse 1 jedenfalls verhindert. Um in einem geschlossenen Zustand, d.h. in einem aneinander anliegenden Zustand der beiden verdickten Endbereiche 7 bzw. 2 der Pumpenelemente ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Hülse 1 und des Pumpenkolbens 8 gegeneinander zu vermeiden, ist überdies im Endbereich 2 der Hülse 1 ein Vorsprung 10 ausgebildet, welcher eine abgerundete Kontur aufweist. Dieser Vorsprung 10 wirkt mit einer Ausnehmung 11, welche im verdickten Endbe- reich 7 des Pumpenkolbens 8 ausgebildet ist, zusammen und verhindert ein Verdrehen des Pumpenkolbens 8 in Bezug auf die Hülse 1. Durch ein derartiges Verdrehsicherungselement wird eine korrekte Positionierung des nicht dargestellten Fahrrad- sattels gewährleistet. Hierbei sollte der Fahrradsattel so ausgerichtet sein, dass eine Sitzfläche auf dem Fortsatz 12 aufruht oder daran festgelegt ist und in Richtung des Teils 13 ausgerichtet ist. Für eine weitere Befestigung der Überwurfmutter 4 und insbesondere, um sicherzustellen, dass die Überwurfmutter 4 nicht unbeabsichtigt verdreht wird, ist ein Haltstift 14 vorgesehen, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung 15 der Überwurfmutter 4 durch Einsetzen oder Einschrauben festlegbar ist. Der Haltestift 14 kann hierbei, wie dies schematisch dargestellt ist, in seiner nach außen gerichteten freien Endfläche, beispielsweise mit Reflektoren oder einer LED versehen sein, um auch einen praktischen Effekt zu besitzen und beispielsweise die gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren auszubilden. Schließlich ist in Fig. 1 noch schematisch ein Ventil 16 dargestellt, welches für die Abgabe von Druckluft und insbesondere für die Verbindung mit einem entsprechenden nicht dargestellten Befüllschlauch dient. In Fig. 2 sind die Bezugszeichen von Fig. 1 soweit als möglich beibehalten und die Beschreibung von Teilen, welche in Fig. 1 bereits beschrieben wurden, wird in Fig. 2 nicht wiederholt . Bei der Ausbildung von Fig. 2 ist die Überwurfmutter 4 im verdickten Bereich 2 der Hülse 1 umgeben, angeordnet. Um ein unbeabsichtigtes Verschieben bzw. Herabfallen der Überwurfmutter 4 insbesondere im geöffneten Zustand derselben in Richtung des Pfeils $f mit Sicherheit hintanzuhalten, ist zusätzlich in dem verdickten Bereich 2 eine Ringnut 18 ausge- bildet, in welche Ringnut 17 beispielsweise ein über die Tiefe der Ringnut 17 vorragender Ring, insbesondere Gummiring oder Sprengring 18 eingesetzt ist, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschieben in Richtung des Pfeils 16 der Überwurfmutter 4 vermieden wird.

Bei der Darstellung von Fig. 2 ist der Anschlag 9 im Bereich der Hülse 1 ausgebildet, um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Überwurfmutter 4 über den oberen verdickten Endbereich 2 der Hülse 1 zu vermeiden. Für eine sichere Festlegung der Überwurfmutter 4 an dem gegen die Hülse 1 bewegbaren Pumpenkolben 8 ist hierbei das Gewinde 3 zum Festlegen der Überwurfmutter 4 im verdickten Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 ausgebildet . Schließlich ist bei der Darstellung von Fig. 2 eine abgewandelte Variante einer Verdrehsicherung gewählt, insbesondere sind hierbei sowohl an dem verdickten Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 als auch, wie dies in der Zeichnung nicht erkennbar ist, im verdickten Endbereichs 2 der Hülse 1, Abfla- chungen vorgesehen, welche miteinander wechselwirken. Die Abflachung 19 im verdickten Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 ist hierbei erkenntlich. Durch das Vorsehen von derartigen Abflachungen 19 wird sichergestellt, dass der Pumpenkolben 8 nur in einer einzigen Position in die Hülse 1 eingesetzt wer- den kann, wodurch ein unbeabsichtigtes Verdrehen eines an der dafür vorgesehenen Halterung, welche ebenfalls einstückig mit dem oberen Endbereich 7 des Pumpenkolbens 8 ausgebildet ist, festgelegten Sattels mit Sicherheit hintanzuhalten. Sämtliche weiteren Teile besitzen die in Fig. 1 beschriebene Funktionsweise .