Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE AND METHOD FOR CLEANING BOTTLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/048142
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to device (1) for cleaning bottles (2) comprising a substantially closed housing having at least one cleaning basin in which bottles can be cleaned in a hot cleaning agent by means of dip coating, and spray nozzles (7) by means of which the cleaning agent can be sprayed with colder water or the like, wherein at least one unit is provided for checking the function of at least individual, and preferably all, spray nozzles (7). A method is also disclosed for cleaning bottles (2), said method comprising at least the following steps: cleaning the bottles (2) with a hot cleaning agent in at least one dipping bath and then spraying out the bottles (2) with colder water, wherein an at least random monitoring of the fluid movement of a spray device is carried out for the spray treatment of the bottles.

Inventors:
ZIEGLER MANFRED (DE)
WITTMANN NORBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/070860
Publication Date:
March 14, 2019
Filing Date:
August 01, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B05B12/08; B08B9/28; G01P13/00
Foreign References:
DE4343363A11995-06-22
DE516428C1931-01-22
EP0920358A11999-06-09
US20090114675A12009-05-07
JP2005296842A2005-10-27
EP1728565A22006-12-06
DE102005018382A12006-10-26
DE2402630A11975-07-24
EP0411377A21991-02-06
DE4330335A11995-03-09
EP1728565A22006-12-06
DE4109102A11992-09-24
DE4106765A11992-09-10
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen mit einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäuse mit mindestens einem Reinigungsbecken, in dem Flaschen in heißem Reinigungsmittel durch eine Tauchbehandlung gereinigt werden können, und Spritzdüsen, mit denen das Reinigungsmittel mit kälterem Wasser oder dgl . abgesprüht werden kann, gekennzeichnet durch mindestens eine Einheit zum Überprüfen der Funktion von wenigstens einzelnen, vorzugsweise allen Spritzdüsen vorhanden ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit geeignete Sensoren aufweist, die bei Betätigung einer Spritzdüse einen Fluidstrom in

Fließrichtung vor und/oder hinter der Austrittsöffnung einer Spritzdüse erfassen können.

Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorrichtung eine Transporteinrichtung für Flaschen aufweist und die Sensoren der Einheit im Bereich der Spritzdüsen bevorzugt oberhalb dieser Transporteinrichtung angeordnet sind, insbesondere auf einer gemeinsamen Leiste .

Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Transporteinrichtung Zellen oder dgl. Haltemittel zur Aufnahme einzelner Flaschen aufweist, wobei die Flaschen im Bereich der Spritzdüsen in einer Überkopf- position in den Zellen angeordnet sind und im Transportpfad einer Flasche wenigstens ein Sensor oberhalb einer zugeordneten Zelle oder zwischen dieser und der Spritzdüse so positioniert ist, dass er einen Spritzstrahl erfassen kann.

Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Sensoren in den Spritzdüsen oder in Fließrichtung davor angeordnet sind.

Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zuleitungen (17) der Spritzdüsen (7) in vertikaler Ausrichtung angebracht sind. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei im Zulauf (17) zu einer Düse (7) ein beweglicher Schwebekörper oder Drosselkörper (18) angeordnet ist, der in Abhängigkeit der Wasserströmung seine Lage (19, 19Λ) verändert, und ferner ein Sensor (20) zu deren Detektion und Auswertung vorhanden ist.

Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jeder Spritzdüsenposition ein Schwebe- oder Drosselkörper (18) mit einem Sensor (20) zur Lageerkennung zugeordnet ist.

Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spritzdüsen durch ein drehendes Spritzrohr gebildet werden, das mit seiner Längserstreckung im Wesentlichen quer zum Transportpfad der Flaschen ausgerichtet ist, wobei die Flaschen in mehreren parallelen Spuren transportiert werden und jeder Spur wenigstens eine Spritzdüse des Spritzrohres zugordnet ist.

Verfahren zum Reinigen von Flaschen mit wenigstens den Schritten: Reinigen der Flaschen mit heißer Reinigungsflüssigkeit in wenigs¬ tens einem Tauchbad und anschließendes Ausspritzen der Flaschen mit kälterem Wasser, gekennzeichnet durch eine zumindest stich¬ probenweise Überwachung der Fluidbewegung einer Spritzvorrichtung für die Ausspritzbehandlung der Flaschen.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Flaschen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen bzw. Waschen von Flaschen. Derartige Vorrichtungen werden auch Flaschenwaschmaschine genannt. In diesen Waschma ¬ schinen werden die Flaschen in einem heißen Reinigungsmittel, wie etwa einer heißen Lauge gereinigt. Zu diesem Zweck sind bevorzugt mehrere Tauchbäder vorgesehen. Zur Entfernung der Lauge nach dem Passieren dieser Tauchbäder werden die Flaschen anschließend mit kaltem, klarem Wasser außen und innen abge ¬ sprüht bzw. ausgespritzt. Entsprechende Maschinen werden von der Anmelderin u.a. unter der Bezeichnung „Lavatec" weltweit vertrieben .

Um die Flaschen von einer Eingangsstation zu einem Reinigungsbecken und weiter zu den in Transportrichtung der Flaschen nachfolgenden Spritzdüsen zu führen, ist ein Förderer vorgesehen.

Bei der Reinigung von Flaschen hat sich gezeigt, dass gele ¬ gentlich bei einigen Flaschen die Spülung mit kaltem Wasser nicht zufriedenstellend ist, so dass Reinigungsmittelreste in oder an der Flasche verbleiben können.

Um derartige Betriebszustände erkennen zu können, wurde durch DE 10 2005 018 382 AI bereits ein System vorgeschlagen, das eine Temperaturüberprüfung der Flaschen durchführt, um unzu ¬ lässige Betriebszustände erkennen zu können. Es hat sich al ¬ lerdings gezeigt, dass die Erkennungssicherheit verbesserungs ¬ würdig ist . Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Qualität der Reinigung überwacht und insbesondere eine zufriedenstellende Entfernung des Reinigungs ¬ mittels sichergestellt werden kann.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 7. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.

Die Waschmaschine kann einen Förderer umfassen, mit dem die Flaschen durch Reinigungsbecken mit Waschlauge oder anderen Chemikalien und zu den nachfolgenden Spritzdüsen gefördert werden, wo die Flaschen mit klarem Wasser gespült werden. Üblicherweise werden hierzu selbstrei ¬ nigende Spritzdüsen verwendet, deren Düsenbohrungen abwechselnd in beide Richtungen vom Wasser durchströmt werden.

Derartige Spritzsysteme sind dem Fachmann allgemein bekannt, siehe DE 2402630, EP 0411377, DE 4330335, EP 1728565, DE 4109102, DE 4106765 und viele weitere.

Die drehenden Spritzdüsen können ortsfest am Transportpfad der Flaschen angeordnet sein oder ggf. auf einem Spritzwagen, der der kontinuierlichen Flaschenbewegung zumindest abschnittsweise synchronisiert folgt .

Die Waschmaschine kann zur Erzielung hoher Leistungen mehrere Spuren aufweisen, in denen die Flaschen nebeneinander gefördert werden. Dementsprechend weist der Transporteur beispielsweise mit einer Vielzahl von Zellen ausgestattete Korbreihen zur Aufnahme von Flaschen auf, die durch seitliche Ketten längs zur Förderrichtung verbunden sind und mit geeigneten Antrieben durch den Innenraum der Maschine gezogen werden können. Entsprechend sind Spritzdüsenreihen vorgesehen, die ebenfalls quer zur Transportrichtung ausgerichtet sind, so wie das die vorhergehend genannten Dokumente bereits offenbaren. Im Bereich der Spritzdüsen kann wenigstens eine Erfassungseinheit vor ¬ gesehen sein, die überprüft, ob das Entfernen des Reinigungsmittels tatsächlich erfolgt ist. Bevorzugt ist die Erfassungseinheit so aus ¬ gebildet, dass idealerweise die Funktion jeder einzelnen Spritzdüse im Betrieb geprüft werden kann. Damit sollen frühzeitig defekte oder verstopfte Spritzdüsen erkannt werden, die nicht genügend oder gar kein Spülwasser auf vorbeigeführte Flaschen abgeben.

Hierzu kann den Spritzdüsen mit Abstand gegenüberliegend eine Reihe von Sensoren zugeordnet werden. Durch Erfassung des Spritzstrahls über und/oder unter den Flaschenzellen einer Korbreihe durch die genannten Sensoren kann die Funktion der Spritzdüsen zuverlässig überwacht werden .

Wenn dann während dem Betrieb bestimmte Förderplätze von Flaschen freigehalten werden, indem beispielsweise durch das Programm der Maschinensteuerung am Flascheneinschub eine komplette Korbreihe nicht mit Flaschen beschickt wird, oder in der Flaschenaufgabestation nur bestimmte Flaschenzellen einer Korbreihe nicht mit Flaschen beschickt werden, kann beim Passieren der entsprechenden Spritzdüsen bei ordnungsgemäßer Funktion der zugeordnete Sensor durch den Sprühstrahl beaufschlagt werden, was problemlos erfass- und auswertbar ist.

Diese Methode ist gut geeignet, um in bestimmten Intervallen die Spritzdüsen zu testen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, immer gleich eine gesamte Spritzdüsenreihe über die gesamte Breite gleich ¬ zeitig zu überprüfen, um Produktionsstörungen zu vermeiden. Vielmehr ist es ausreichend und technisch möglich, über mehrere in Transport ¬ richtung aufeinander folgende Korbreihen einzelne, zueinander seitlich versetzte Zellen in den Korbreihen nicht mit Flaschen zu besetzen, so dass nach dem Passieren mehrerer Korbreihen eine Spritzdüsenreihe über die gesamte Maschinenbreite hinweg vollständig überprüfbar ist. In Verbindung mit der Maschinensteuerung, deren Schieberegisterfunktion und einem Drehimpulsgeber am Maschinenantrieb können die leeren Zellen bis zum Eintreffen an den zugeordneten Spritzdüsen mitverfolgt und dann deren Sprühfunktion durch den jeweils entsprechenden Sensor überprüft werden.

Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausprägung der Erfassungseinheit zur Überprüfung der Spritzdüsen, die im laufenden Betrieb bei jedem Arbeitstakt einer Sprühdüse deren korrekte Funktion kontrolliert. Dies kann bevorzugt durch eine Überwachung der Wasserströmung im Zulauf zu einer Düse oder in der Düse selbst erfolgen. Eine einfache Möglichkeit ist ein beweglicher Schwebe- oder Drosselkörper in der Zulaufleitung bzw. der Düse selbst, der in Abhängigkeit der Wasserströmung seine Lage verändert, was durch Sensoren detektiert und ausgewertet werden kann .

Da die Zuleitungen der Spritzdüsen in einer Flaschenwaschmaschine in der Regel in einer vertikalen Ausrichtung angebracht sind, ist in diesem Bereich eine besonders günstige Realisierung möglich. Jeder Spritzdüsenposition kann ein derartiger Schwebe- oder Drosselkörper mit einem Sensor zur Lageerkennung zugeordnet werden.

Eine Ausführungsform der Vorrichtung soll an Hand der beiliegenden Figuren erläutert werden. Dabei zeigt: eine schematische Schnittansicht einer Waschmaschine, eine Ausführungsform einer Erfassungseinheit zum Überwachen von Spritzdüsen in einer Waschmaschine,

eine Ausführungsform einer im Zulauf zu einer Düse angeordneten Erfassungseinheit zum Überwachen von Spritzdüsen, und eine Draufsicht auf zwei Spritzdüsen gemäß Figur 3.

In Figur 1 ist eine schematische Schnittansicht längs einer Vorrich ¬ tung 1 zum Reinigen von Flaschen 2 gezeigt . Die Flaschen 2 werden an einem Eingang 3 in die Vorrichtung 1 aufgenommen. Die Vorrichtung 1 weist ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse auf. In der Vorrichtung 1 ist ein Förderer 4 vorgesehen, an dem Korbreihen mit Zellen 5 angebracht sind, in die die Flaschen 2 eingesetzt werden können. In einer Reihe quer zur Förderrichtung sind mehrere Zellen nebeneinander angeordnet, so dass immer mehrere Flaschen 2 parallel nebeneinander mit dem Förderer 4 in Förderrichtung 11 gefördert werden können.

Mit dem Förderer 4 werden die Flaschen 2 durch verschiedene Behandlungsstationen hindurchgeführt. Dies kann beispielsweise eine Entlee ¬ rung, eine Vorweiche, eine Abspritzstation, ein Laugenbad 6, eine Abschwallstation, Trockenstufen, etc. umfassen. Im Laugenbad 6 findet eine Tauchbehandlung der Flaschen statt. Es wird von den Flaschen mit nach oben gerichteter offener Mündung durchfahren, wodurch diese mit Lauge komplett volllaufen.

Weiterhin sind Spritzdüsen 7 vorgesehen, mit denen die Flaschen innen und außen mit klarem kaltem Wasser abgespritzt bzw. ausgespritzt werden können, um so Laugenreste oder Reste von sonstigen Reinigungsmit ¬ teln zu entfernen. Wie in Figur 1 zu erkennen, sind die Spritzdüsen 7 im Wesentlichen am Ende der eine geschlossene Umlaufbahn bildenden Förderstrecke angeordnet.

In dem Laugenbad 6 befindet sich heiße Lauge, in die die Flaschen 2 eingetaucht werden, so dass die Lauge die Flaschen 2 auf der Innen- und Außenseite reinigen kann. Durch den Kontakt mit der heißen Lauge werden die Flaschen 2 erwärmt.

Durch das Absprühen, bzw. Ausspritzen der Flaschen 2 mit kaltem Wasser werden Reinigungsmittelreste entfernt. Zusätzlich wird dabei auch die Temperatur der Flaschen wieder abgesenkt. Für die verschiedenen parallelen Spuren der Flaschen 2 sind jeweils mehrere Spritzdüsen 7 in einer Reihe vorgesehen, die sich quer zur Förderrichtung 11 erstreckt.

Gegenüber von den Spritzdüsen 7 befinden sich weiterhin Schwallvorrichtungen 10, die Flüssigkeitsreste von einem eventuellen Hohlboden der Flaschen 2 entfernen können. Es können auch noch Überwachungseinrichtungen in Form von Kameras 9 für den weitgehend geschlossenen Innenraum der Maschine vorgesehen sein. In Figur 1 ist der Fall einer Einendausführung gezeigt, bei dem Flascheneingabe 3 und Flaschenausgabe 8 auf der gleichen Seite der Vor ¬ richtung ist. Anstelle einer Einendausführung kann jedoch auch ein Zweiender vorgesehen sein, bei dem die Flaschenausgabe 8 an der gegenüberliegenden Seite der Flascheneingabe 3 angeordnet ist.

In Fig 2 ist ein Teilschnitt der Vorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt, aus dem die Einrichtung zur Überwachung der Funktion der Düsen 7 erkennbar ist. Es sind mehrere parallele Korbreihen 12 mit Zellen 13 zur Aufnahme von Flaschen abgebildet, die an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils mit einer längs zur Transportrichtung 11 verlaufenden Rollenkette 14 verbunden sind. Unter den Korbreihen sind mit Zwischenabstand parallel angeordnete drehende Spritzrohre 16 mit in Richtung nach oben zu den Zellen 13 gerichteten Düsen 7 ortsfest angeordnet. Die Spritzrohre sind wie die Korbreihen 12 mit ihrer Längserstreckung quer zur Transportrichtung 11 verlaufend ausgerichtet. Die Düsen 7 und Zellen 13 sind einander abschnittsweise paarweise zugeordnet, um eine in einer Zelle kopfüber stehende Flasche durch die Mündung mit Wasser ausspülen zu können.

Oberhalb der Bewegungsbahn der Korbreihen 12 ist wenigstens eine Sensorleiste 14 ortsfest über einem Spritzrohr so befestigt, dass immer ein Sensor 15 der Sensorleiste in Spritzrichtung über einer Düse 7 ausgerichtet dieser zugeordnet ist, d.h. die Ausrichtung der wenigs ¬ tens einen Sensorleiste 14 ist parallel zum Spritzrohr gewählt. Im Idealfall ist jedem Spritzrohr 16 eine eigene Sensorleiste 14 zuge ¬ ordnet, so dass alle Düsen 7 im Betrieb kontrollierbar sind. Die Sensoren können Druckaufnehmer, Lichtschranken und dgl . sein. Wenn nun die Zellen beispielsweise periodisch nicht mit Flaschen bestückt wer ¬ den, kann das Vorhandensein eines Spritzstrahles durch den zugeordne ¬ ten Sensor 15 geprüft werden. Kann im relevanten Zeitintervall kein ausreichender Spritzstrahl festgestellt werden, wird ein Signal erzeugt, um eine ggf. defekte Düse lokalisiert anzuzeigen. Die genannten Sensorleisten haben den Vorteil, dass die Sensoren durch entsprechende Wartungsöffnungen mit Schließklappen am Maschinengehäuse jederzeit schnell entnommen werden können und jeder Sensor auf der Leiste passend zu den Spritzdüsen vorpositionierbar ist.

Unter dem Begriff Zellen sollen allgemein alle für Flaschen geeigneten Halteeinrichtungen, wie zum Beispiel Greifer o. dgl . verstanden werden, die zum Transport von Flaschen innerhalb einer gattungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in Betracht kommen.

Die Figur 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausprägung der Erfas sungseinheit zur Überprüfung der Spritzdüsen, die vorzugsweise im lau fenden Betrieb bei jedem Arbeitstakt einer Sprühdüse deren korrekt Funktion kontrolliert.

Demnach erfolgt eine Überwachung der Wasserströmung im Zulauf 17 zu einer Düse 7 oder in der Düse 7 selbst. Eine einfache Möglichkeit ist ein beweglicher Schwebekörper oder Drosselkörper 18 in der Zulaufleitung 17 bzw. der Düse 7 selbst, der in Abhängigkeit der Wasserströmung seine Lage 19, 19 Λ verändert, was durch einen Sensor 20 detektiert und ausgewertet werden kann.

Da die Zuleitungen 17 der Spritzdüsen 7 in einer Flaschenwaschmaschine in der Regel in einer vertikalen Ausrichtung angebracht sind, ist in diesem Bereich eine besonders günstige Realisierung möglich. Jeder Spritzdüsenposition kann ein derartiger Schwebe- oder Drosselkörper 18 mit einem Sensor 20 zur Lageerkennung zugeordnet werden.

In den Figuren 3 und 4 sind die Düsen 7 jeweils in geschlossener Stellung dargestellt. Die Düsen 7 werden durch Drehung des Spritzrohrs 16 geöffnet, was in der Figur 3 durch einen gekrümmten Pfeil gekennzeichnet ist.

Die Drosselkörper 18 und die Sensoren 20 können beispielsweise in einem Zwischenstück 21 zwischen einer Zulaufleitung 22 und einer Düsenfassung 23 angeordnet werden. Für die Sensoren 20 und zugehörige Leitungen 24 können geeignete Kanäle 25 im Zwischenstück 21 ausgebildet sein. Anstelle des separaten Zwischenstücks 21 könnten diese Bau ¬ teile jedoch auch in die Düsenfassung 23 integriert sein.