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Title:
DEVICE AND METHOD FOR DEPOSITING A BLANK ONTO A SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/143964
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for depositing blanks onto a support, comprising a cutting roller which contains a number of blades in order to produce the blanks from a material web and comprising a vacuum drum which is paired with the cutting roller and by means of which the blanks, while adhered to the vacuum drum, are transferred onto the support, said support being provided on a transport track. The metering device has an effect on the conveyor speed of the material web such that the blanks produced by the cutting roller are transferred in a mutually spaced manner by the vacuum drum, while the blanks are adhered to same, onto the individualized supports, which are provided in a mutually spaced manner along the transport track, wherein the blanks are arranged so as to be flush with the supports upstream and downstream in the conveyor direction.

Inventors:
RASCHE THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/101035
Publication Date:
July 22, 2021
Filing Date:
December 08, 2020
Export Citation:
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Assignee:
WAECHTER PACKAUTOMATIK GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B26D1/40; B26D5/32; B65H35/00; B65H35/08; E04F15/20
Foreign References:
DE102014223594A12016-05-19
DE10301837A12004-07-29
KR20100000275A2010-01-06
DE10301837A12004-07-29
Attorney, Agent or Firm:
FIEDLER, OSTERMANN & SCHNEIDER - PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Zuschnitten (Z1, Z2, Z3) auf einen Träger (2)

- mit einer Schneidwalze (4) enthaltend eine Anzahl von Messern (14) zum Erzeugen der Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) aus einer Mate- riaibahn (25),

- mit einer der Schneidwalze (4) zugeordneten Vakuumtrommel (3), mittels derer die Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) unter Anhaften an der Vakuumtrommel (3) auf den in einer Transportbahn (1) be- reitgestellten Träger (2) überführt wird, gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung (5), die derart auf eine Fördergeschwindigkeit der Materialbahn (25) einwirkt, dass die mittels der Schneidwalze (4) erzeugten Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) um einen Ab- stand (s) versetzt zueinander an der Vakuumtrommel (3) anhaftend von derselben auf die entlang der Transportbahn (1) in einem Abstand (a) versetzt zueinander bereitgestellten vereinzelten Trägern (2) über- geben werden, wobei die Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) förderstromabwärts und förderstromaufwärts bündig zu den Trägern (2) angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Do- siereinrichtung (5) förderstromaufwärts zu der Schneidwalze (4) und der Vakuumtrommel (3) angeordnet ist und dass die Dosiereinrichtung (5) einen Dosierwalzenanordnung (10) aufweist, die derart ansteuer- bar ist, dass die zwischen der Schneidwalze (4) und der Vakuum- trommel (3) eingespannte Materialbahn (25) um einen den Abstand der Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) zueinander vorgebenden Schlupf (s) relativ zu einer Umfangsfläche der Vakuumtrommel (3) verzögert wird, der dem Abstand (a) zwischen zweier sequenziell bereitgestellter Träger (2) entspricht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (5) derart angeordnet ist, dass die Materialbahn (25) tangential der Vakuumtrommel (3) und der Schneidwalze (4) zu- geführt wird, und dass ein in einer Verbindungslinie (V) zwischen einer Drehachse (17) der Vakuumtrommel (3) und einer Drehachse (18) der Schneidwalze (4) angeordneter Schneidpunkt (16) in Förderrichtung (9) vor einem Anlagepunkt (23) der Materialbahn (25) an der Vakuum- trommel (3) angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass Förderansteuermittel vorgesehen sind, so dass die Träger (2) mit einer zur Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel (3) synchronen Transportgeschwindigkeit entlang der Transportbahn (1) transportiert werden.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass ein Durchmesser (dy) der Vakuumtrommel (3) mindestens doppelt so groß ist wie ein Durchmesser (ds) der Schneidwalze (4).

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass Förderansteuerrmittel vorgesehen sind, derart, dass die Va- kuumtrommel (3) und die Schneidwalze (4) mit der gleichen Drehge- schwindigkeit betrieben werden.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass die Transportbahn (1) geradlinig und tangential auf die Va- kuumtrommel (3) zulaufend verläuft.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- net, dass die Vakuumtrommel (3) eine eingelassene Gummileiste (15) aufweist, in der das Messer (14) der Schneidwalze (4) in der Schneid- position (16) eingreift zur Bildung des Schnitts der Materialbahn (25).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- net, dass die Träger (2) jeweils als eine Bodenbelagplatte und die Zu- schnitte (Z1, Z2, Z3) jeweils als eine Trittschallschutzfolie ausgebildet sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bo- denbelagplatte auf einer der Vakuumtrommel (3) zugewandten Flach- seite mit einer Klebeschicht versehen ist.

11. Verfahren zum Aufbringen von Zuschnitten (Z1, Z2, Z3) auf entlang einer Transportbahn (1) bereitgestellten Träger (2), wobei eine Materi- albahn (25) sequenziell einen Schnitt erfährt zum Erzeugen der Zu- schnitte (Z1, Z2, Z3) und wobei die Zuschnitte (Z1, Z2, Z3) unter An- haften an einer Vakuumtrommel (3) an den Träger (2) übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (25) zuerst der Vakuumtrommel (3) unter Bildung eines Anlagepunktes (23) an der Vakuumtrommel (3) und dann einem auf eine Verbindungslinie (V) zwischen einer Drehachse (dv) der Vakuumtrommel (3) und eine Drehachse (ds) der Schneidwalze (4) liegenden Schneidpunkt (16) der Vakuumtrommel (3) und der Schneidwalze (4) zugeführt wird, an der ein der Vakuumtrommel (3) anhaftende Teilabschnitt (22) der Materi- albahn (25) einen Schnitt erfährt unter Bildung eines vorderen Randes (20) des Zuschnitts (Z1, Z2, Z3), und dass der an der Vakuumtrommel (3) anhaftende Teilabschnitt (22) der Materialbahn (25) nach dem Schnitt derart eine Zugkraft (Fz) erfährt, dass der abgeschnittene vor- dere Rand der Materialbahn (25) um einen Schlupf (s), der einem Ab- stand (a) zwischen zwei über die Transportbahn (1) synchron zur Va- kuumtrommei (3) bereitgestellten Trägern (2) entspricht, entgegen der Drehrichtung der Vakuumtrommel (3) verschoben wird, und dass der an der Vakuumtrommel (3) anhaftende Teilabschnitt (22) der Materi- aibahn (25) den nächsten Schnitt an dem Schneidpunkt (16) zur Bil- dung eines hinteren Randes (19) desselben Zuschnitts (Z2) erfährt.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem anhaftenden Teilabschnitt (22) der Materialbahn (25) wirkende Zugkraft (Fz) während eines Reibkontaktes des anhaftenden Teilab- schnitts (22) der Materialbahn (25) zwischen der Vakuumtrommel (3) und der Schneidwalze (4) erfolgt.

13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Zugkraft (Fz) abhängig ist von dem einzustelienden Schiupf (s) der sequenziell an der Vakuumtrommel (3) anhaftenden Zuschnitte (Z1 , Z2, Z3).

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass die auf dem anhaftenden Teilabschnitt (22) der Materi- albahn (25) wirkende Zugkraft (Fz) so lange einwirkt, dass der anhaf- tende Teilabschnitt (22) der Materialbahn (25) um den Schiupf (s) zu einem förderstromabwärts an der Vakuumtrommel (3) anhaftenden Zuschnitt (Z2) versetzt entgegen der Förderrichtung (9) verschoben wird.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schneidwalze (4) zumindest bei Kontakt eines um- fangsseitig derselben abragenden Messers (14) mit einer zu der Va- kuumtrommel (3) übereinstimmenden Drehzahl betrieben wird.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines Zuschnitts auf einen Träger

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Zuschniten auf einen Träger mit einer Schneidwalze enthaltend eine Anzahl von Messern zum Erzeugen der Zuschnitte aus einer Materialbahn, mit einer der Schneid- walze zugeordneten Vakuumtrommel, mittels derer die Zuschnitte unter An- haften an der Vakuumtrommel auf den in einer Transportbahn bereitgestellten Träger überführt wird.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufbringen von Zuschnitten auf entlang einer Transportbahn bereitgestellten Träger, wobei eine Materialbahn sequenziell einen Schnitt erfährt zum Erzeugen der Zuschnitte und wobei die Zuschnitte unter Anhaften an einer Vakuumtrommel an den Träger übergeben werden.

Aus der DE 103 01 837 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auf- bringen von Zuschniten auf einen entlang einer Transportbahn bereitgestell- ten Träger bekannt. Die Vorrichtung weist eine Schneidwalze auf, die Messer zum Erzeugen von Zuschnitten aus einer Materialbahn aufweist, wobei die Materialbahn tangential der Schneidwalze zugeführt wird, in Förderrichtung nachgeordnet ist der Schneidwalze eine Vakuumtrommel, an der die Zuschnit- te übergeben werden. Die Vakuumtrommel fördert die Zuschnitte weiter auf eine bezüglich einer Achse der Vakuumtrommel gegenüberliegenden Seite, an der die Zuschnitte von dem Träger übernommen und weitertransportiert werden. Der Träger ist als ein mit einer Klebeschicht versehenes Trägermate- rial ausgebildet, das mit einer höheren Transportgeschwindigkeit betrieben wird als eine Umlaufgeschwindigkeit der Vakuumtrommel. Die Zuschnitte sind als Wundauflagen ausgebildet, die von der Vakuumwalze dem bandförmigen Träger übergeben werden. Nach nachfolgender Vereinzelung sind die Pflaster hergestellt. Da der Träger bandförmig ausgebildet ist, kommt es nicht auf eine bündige Anordnung zwischen dem Zuschnitt und dem Träger an.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen von Zuschnitten auf entlang einer Transportbahn bereitge- stellten Trägern derart anzugeben, dass die Zuschnitte bündig zu den auf der Transportbahn bereitgestellten Trägern übergeben werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbe- griff des Patentanspruchs 1 durch eine Dosiereinrichtung gekennzeichnet, die derart auf eine Fördergeschwindigkeit der Materialbahn einwirkt, dass die mit- tels der Schneidwalze erzeugten Zuschnitte um einen Abstand versetzt zuei- nander an der Vakuumtrommel anhaftend von derselben auf die entlang der Transportbahn in einem Abstand versetzt zueinander bereitgestellten verein- zelten Trägern übergeben werden, wobei die Zuschnitte förderstromabwärts und förderstromaufwärts bündig zu den Trägern angeordnet sind.

Nach der Erfindung ist eine Dosiereinrichtung vorgesehen, mittels derer auf die Fördergeschwindigkeit einer Materialbahn, die einer Schneidwalze und einer Vakuumtrommel zugeführt wird, derart eingewirkt wird, dass die Zu- schnite unter Bildung eines Abstandes oder Versatzes zueinander von der Vakuumtrommel an entlang einer Transportbahn bereitgestellten vereinzelten Träger übergeben werden. Der Versatz oder der Abstand zwischen den Zu- schnitten ist derart gewählt, dass die Zuschnitte unter bündigem Abschluss zu förderstromabwärtsseitig und förderstromaufwärtsseitig der Träger angeordne- ter Kanten derselben an die jeweiligen Träger übergeben werden können. Vor- teilhaft können hierdurch aus einer bandförmigen Materialbahn versetzt zuei- nander angeordnete Zuschnitte erzeugt werden, die mittels der Vakuumtrom- mel unter bündigem Abschluss zu entlang einer Transportbahn bewegter Träger an dieselben sequentiell übergeben werden können. Wenn die Träger jeweils als Bodenbelagplaten und die Zuschnitte jeweils als Trittschallschutz- folien ausgebildet sind, können auf diese Weise Bodenbelagprodukte herge- stellt werden, deren Schichten bündig zueinander angeordnet sind, ohne das nachträglich ein weiterer Schnitt erfolgen müsste. Ein ansonsten auftretender Versatz zwischen den Zuschnitten einerseits und der Bodenbelagplatte ande- rerseits würde nach Verlegen der Bodenbelagprodukte zu kleinen Dellen füh- ren, die unerwünscht sind.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dosierein- richtung eine Dosierwalzenanordnung auf, die derart ansteuerbar ist, dass an der zwischen der Schneidwalze und der Vakuumtrommel eingespannten Ma- terialbahn ein den Abstand der Zuschnitte zueinander vorgebender Schlupf erzeugt wird, der dem Abstand zwischen zweier sequenziell bereitgestellten Träger entspricht. Vorzugsweise wird eine Drehgeschwindigkeit der Dosier- walzenanordnung im Vergleich zur Vakuumtrommel und der Schneidwalze kurzzeitig verringert, so dass die Fördergeschwindigkeit der Transportbahn reduziert wird, was aufgrund der eingespannten Anordnung der Transportbahn zu dem gewünschten Schlupf führt. Die vergleichsweise geringere Drehge- schwindigkeit der Dosierwalzenanordnung und der bereits im Reibkontakt zwi- schen der Schneidwalze und der Vakuumtrommel befindlichen Transportbahn ermöglicht einen gezielt einstellbaren Schlupf, der zu einer Abstandsvergröße- rung der an der Vakuumtrommel anhaftenden Zuschnitte führt. Der Abstand zwischen einem ersten Zuschnitt und einem in Förderrichtung vor demselben angeordneten zweiten Zuschnitt entspricht dem Abstand zwischen einem ers- ten Träger und einem in Transportrichtung vor demselben angeordneten zwei- ten Träger. Vorteilhaft kann auf einfache Weise eine bündige Übergabe bzw. Verbindung der Zuschnitte mit den sequenziell bereitgestellten Trägern erfol- gen.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Materialbahn tangential der Schneidwalze und der Vakuumtrommel zugeführt. Eine Verbin- dungslinie zwischen einer Drehachse der Vakuumtrommel und einer Drehach- se der Schneidwalze weist einen Schneidpunkt der Vorrichtung auf, wobei im Schneidpunkt ein Messer der Schneidwalze zu einem Schnitt der Material- bahn führt. Da die Vakuumtrommel einen größeren Durchmesser aufweist als die Schneidwalze, ist ein Anlegepunkt der Materialbahn an der Vakuumtrom- mel in Förderrichtung hinter dem Schneidpunkt angeordnet. Der Schnitt an dem Schneidpunkt der Materialbahn erfolgt somit, während ein in Förderrich- tung hinterer Teilabschnitt der Materialbahn schon an der Vakuumtrommel anhaftet. Auf diese Weise kann einfach durch Reduzierung der Drehge- schwindigkeit der Dosierwalzenanordnung ein relatives Verschieben des ab- geschnittenen Randes der Materialbahn auf der Vakuumtrommel erzielt wer- den.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung Förderansteu- ermittel auf, so dass eine Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel syn- chron zu einer Transportgeschwindigkeit der Transportbahn ist. Vorteilhaft können hierdurch die Zuschnitte kontinuierlich an die Träger übergeben wer- den. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Durchmesser der Vakuum- trommel mindestens doppelt so groß wie ein Durchmesser der Schneidwalze. Je größer das Durchmesserverhältnis zwischen Vakuumtrommel und Schneidwalze ist, desto größer ist der Abstand zwischen dem Schneidpunkt und dem Anlegepunkt. ist der Abstand zwischen dem Anlegepunkt und dem Schneidpunkt relativ groß, muss die Fördergeschwindigkeit der Dosierwal- zenanordnung stark reduziert werden, um den gewünschten Schlupf zu er- zeugen. Ist der Abstand zwischen dem Anlegepunkt und dem Schneidpunkt relativ klein, kann eine Reduzierung der Drehgeschwindigkeit der Dosierwal- zenanordnung in unerwünschter Weise zu einem Ablösen der Materialbahn von der Vakuumtrommel erfolgen. Das Durchmesserverhältnis zwischen der Vakuumtrommel und der Schneidwalze ist derart gewählt, dass mit einer kurz- zeitigen Drehgeschwindigkeitsreduzierung der Dosierwalzenanordnung der gewünschte Schlupf erzeugt wird.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vakuumtrommel eine einge- lassene Gummileiste auf, die mit dem Messer der Schneidwalze zusammen- wirkt, um an dem Schneidpunkt den gewünschten Schnitt der Materialbahn zu bewirken.

Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn zu- erst der Vakuumtrommel unter Bildung eines Anlagepunktes an der Vakuum- trommel und dann einem auf eine Verbindungslinie zwischen einer Drehachse der Vakuumtrommel und eine Drehachse der Schneidwalze liegenden Schneidpunkt der Vakuumtrommel und der Schneidwalze zugeführt wird, an der ein der Vakuumtrommel anhaftende Teilabschnitt der Materialbahn einen Schnitt erfährt unter Bildung eines vorderen Randes des Zuschnitts, und dass der an der Vakuumtrommel anhaftende Teilabschnitt der Materialbahn nach dem Schnitt derart eine Zugkraft erfährt, dass der abgeschnittene vordere Rand der Materialbahn um einen Schlupf, der einem Abstand zwischen zwei über die Transportbahn synchron zur Vakuumtrommel bereitgestellten Trägern entspricht, entgegen der Drehrichtung der Vakuumtrommel verschoben wird, und dass der an der Vakuumtrommel anhaftende Teilabschnitt der Material- bahn den nächsten Schnitt an dem Schneidpunkt zur Bildung eines hinteren Randes desselben Zuschnitts erfährt.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass durch Ausübung einer Zugkraft auf einen an einer Vakuumtrommel anhaftenden Teilabschnitt einer Materialbahn eine vorgegebene Abstandsvergrößerung des so erzeugten vorderen Randes der Materialbahn zu einem in Förderrichtung vor demselben an der Vakuumtrommel anhaftenden hinteren Rand eines Zu- schnitts erreicht werden kann. Mit weiterem Drehen der Vakuumtrommel und der Schneidwalze erhöht sich die Länge des anhaftenden Teilabschnitts. Mit Durchführung eines weiteren Schnitts wird ein hinterer Rand des Zuschnitts gebildet, so dass nun der Zuschnitt fertiggestellt ist und unter vollflächiger An- lage an der Vakuumtrommel in die Übergabeposition an den Träger bewegt wird. Vorteilhaft kann hierdurch auf einfache Weise eine definierte Einstellung eines Abstandes zwischen sequenziell an der Vakuumtrommel bereitgestellter Zuschnitte erfolgen.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die auf die Ma- terialbahn wirkende Zugkraft während eines Reibkontaktes des anhaftenden Teilabschnitts der Materialbahn zwischen der Vakuumtrommel und der Schneidwalze. Der vordere Teilabschnitt der Materialbahn ist somit zwischen der Vakuumtrommel und der Schneidwalze definiert eingespannt, so dass mit- tels der Zugkraft ein definierter Schlupf erzeugt wird, nachdem durch einen Schnitt die in Förderrichtung hintere Kante des Zuschnitts erzeugt worden ist. Der Schlupf wirkt somit auf den zwischen einem Schneidpunkt und in Förder- richtung hinteren Anlegepunkt verlaufenden Teilabschnitt der Materialbahn.

Die Kraft wirkt somit auf einen Bereich des anhaftenden Teilabschnitts, der auf einer Verbindungslinie zwischen einer Drehachse der Vakuumtrommel und der Schneidwalze liegt, also jeweils tangential an der Vakuumtrommel und der Schneidwalze liegend. Insofern muss die Zugkraft größer sein als die radi- al auf den Teilabschnitt der Materialbahn wirkenden Reibkraft der Vakuum- trommel und der Schneidwalze.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Dauer der Zugkraft abhängig von dem einzustellenden Schlupf, der zu dem gewünschten Abstand der se- quenziell an der Vakuumtrommel anhaftenden Zuschnitte wirkt. Vorzugsweise wirkt die Zugkraft so lange auf die Materialbahn ein, dass der anhaftende Teil- abschnitt um eine Wegstrecke zu einem bereits förderstromabwärts an der Vakuumtrommel anhaftenden Zuschnitt entgegen der Förderrichtung versetzt verschoben wird. Die Zuführung der Materialbahn zu der Vakuumtrommel und der Schneidwalze wird somit quasi um einen Zeitversatz verzögert, wobei ein so gebildeter vorderer Rand des an der Vakuumtrommel anhaftenden Teilab- schnitts sich relativ zu der Vakuumtrommel bewegt.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprü- chen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich- nungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich- tung zum Zeitpunkt eines durch Schnit erzeugten hinteren Randes eines Zuschnitts, Fig. 2 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zeitpunkt einer Erzeugung einer Zugkraft auf eine Materialbahn, die einer Va- kuumtrommel und einer Schneidwalze zugeführt wird,

Fig. 3 die schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Zeitpunkt des Wegfalls der Zugkraft auf die Transportbahn, wobei ein Schlupf gebil- det ist zwischen einem vorderen Rand der Materialbahn und dem in Förderrichtung vorderen Zuschnitt und

Fig. 4 die schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Zeitpunkt eines weiteren Schnitts der Materialbahn zur Bildung eines hinteren Randes des Zuschnitts.

Eine Vorrichtung zum Aufbringen von Zuschnitten Z1, Z2, Z3 auf jeweils von entlang einer Transportbahn 1 bereitgestellten Träger 2 weist im Wesentli- chen eine Vakuumtrommel 3, eine Schneidwalze 4 sowie eine Dosiereinrich- tung 5 auf.

Die Träger 2 sind vorzugsweise als Bodenbelagplatten ausgebildet, die ent- lang der vorzugsweise linear bzw. geradlinig ausgebildeten Transportbahn 1 tangential der Vakuumtrommel 3 zugeführt werden. Die Träger 2 weisen je- weils eine in Transportrichtung 6 erstreckende Länge l T auf. Die Träger 2 wer- den mit einer konstanten Transportgeschwindigkeit transportiert, wobei in Transportrichtung 6 hintereinander angeordnete Träger 2 einen Abstand a zueinander aufweisen. Eine in Transportrichtung 6 vordere Kante 7 des Trä- gers 2 weist stets den gleichen Abstand a zu einer hinteren Kante 8 des in Transportrichtung 6 vor demselben transportierten Träger 2 auf. Es sind Förderansteuermittel vorgesehen, so dass die Träger 2 entlang der Transportbahn 1 tangential auf die Vakuumtrommel 3 mit einer solchen Transportgeschwindigkeit transportiert werden, die mit einer Umfangsge- schwindigkeit v v der Vakuumtrommel 3 übereinstimmt.

Es sind Förderansteuermittel vorgesehen, so dass die Vakuumtrommel 3 mit der gleichen Drehgeschwindigkeit betrieben wird wie die Schneidwalze 4.

Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, wird die Materialbahn 25 tangential der Vaku- umtrommel 3 und der Schneidwalze 4 zugeführt. Die Materialbahn 25 wird zwischen der Schneidwalze 4 und der Vakuumtrommel 3 eingespannt, ln För- derrichtung 9 hinter bzw. förderstromaufwärts der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 ist die Dosiereinrichtung 5 angeordnet. Die Dosiereinrichtung 5 umfasst eine Dosierwalzenanordnung 10 mit einer Dosierwalze 11 und ei- nen auf eine Dosierwalze 11 wirkenden Linearaktor 12. Förderstromaufwärts zu der Dosierwalze 11 ist eine Umlenkrolle 13 angeordnet, an der die Materi- albahn 25 um 90° umgelenkt wird, bevor sie auf die Dosierwalze 11 trifft. An der Dosierwalze 11 wird die Materialbahn 25 ebenfalls um 90° umgelenkt. Die Dosierwalze 11 ist derart angeordnet, dass die Materialbahn 25 tangential der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 zugeführt wird. im Folgenden wird anhand der Figuren 1 bis 4 die Herstellung eines Zu- schnitts Z3 beschrieben.

In dem in Figur 1 dargestellten Zeitpunkt befinden sich die Vakuumtrommel 3 und die Schneidwalze 4 relativ zueinander in einer solchen Drehposition, dass ein Messer 14 der Schneidwalze 4 in eine an einer Umfangsfläche der Vaku- umtrommel 3 angeordnete eingelassene Gummileiste 15 eingreift. In diesem Zeitpunkt erfolgt ein Schnitt der Transportbahn 1. Die Vakuumtrommel 3 und die Schneidwalze 4 werden durch entsprechende Förderansteuermittel entgegengesetzte Drehrichtung verdreht. Während des Schnitts geben das Messer 14 und die Gummiieiste 15 einen Schneidpunkt 16 vor, der auf einer gedachten Verbindungslinie V angeordnet ist, die eine Dreh- achse 17 der Vakuumtrommel 3 mit einer Drehachse 18 der Schneidwalze 4 verbindet.

Es ist ersichtlich, dass ein Durchmesser d v der Vakuumtrommel 3 größer ist als ein Durchmesser d s der Schneidwalze 4. Im vorliegenden Ausführungsbei- spiel ist der Durchmesser d v der Vakuumtrommel 3 mehr als doppelt so groß wie ein Durchmesser d s der Schneidwalze 4; vorzugsweise ist der Durchmes- ser d v der Vakuumtrommel 3 viermal so groß wie der Durchmesser d s der Schneidwalze 4.

Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass mit dem Schnitt der Materialbahn 25 an dem Schneidpunkt 16 ein in förderstromabwärts angeordneter hinterer Rand 19 des bereits vollständig an der Vakuumtrommel 3 anhaftenden Zuschnitts Z2 und zugleich ein förderstromabwärts angeordneter vorderer Rand 20 des zu erzeugenden Zuschnitts Z3 gleichzeitig erzeugt wird. Der in Förderrichtung 9 vor dem Zuschnitt Z3 angeordnete Zuschnitt Z2 erstreckt sich unter vollständi- ger Anhaftung an der Vakuumtrommel 3 weiter bis zu einem um 90° zu dem Schneidpunkt 16 versetzt angeordneten Übergabepunkt 21 der Vakuumtrom- mei 3, wobei der Übergabepunkt 21 wie der Schneidpunkt 16 an der Umfangs- fläche der Vakuumtrommel 3 angeordnet ist. An dem Übergabepunkt 21 wer- den die Zuschnitte Z1, Z2, Z3 an die Träger 2 übergeben. Eine Länge l z der Zuschnitte Z1 , Z2, Z3 ist somit kleiner als ein Viertel der ümfangsfläche der Vakuumtrommel 3. im Übrigen entspricht die Länge l z der Zuschnitte Z1 , Z2, Z3 der Länge l r der Träger 2. Es versteht sich, dass die Vakuumtrommel 3 eine Vielzahl kleiner Luftkanäie aufweist, die senkrecht zur Oberfläche der Vakuumtrommel 3 eingelassen sind. Auf diese Weise werden die Zuschnitte Z1 , Z2, Z3 bzw. ein an der Vaku- umtrommel 3 anhaftender Teilabschnitt 22 der Materialbahn 25 an der Um- fangsfläche der Vakuumtrommel 3 festgehalten.

Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass zum Zeitpunkt des Schnitts bereits die Materi- albahn 25 förderstromaufwärts zu dem Schneidpunkt 16 an der Vakuumtrom- mel 3 anhaftet, und zwar an einem Anlagepunkt 23 der Vakuumtrommel 3.

Der Schneidpunkt 16 und der Anlagepunkt 23 an der Umfangsfläche der Va- kuumtrommel 3 bilden einen spitzen Winkel φ. Der Anlagepunkt 23 ist in För- derrichtung 9 hinter dem Schneidpunkt 16 angeordnet und bildet den erstmali- gen Berührungskontakt der Materialbahn 25 an der Vakuumtrommel 3.

Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, befindet sich der in Förderrichtung 9 vor deren Zuschnitt Z2 angeordnete Zuschnitt Z1 bereits im Bereich des Übergabepunk- tes 21, wobei er bündig zu dem heranlaufenden Träger 2 übergeben wird. Zu diesem Zweck weisen die Träger 2 jeweils eine nicht dargestellte Klebeschicht auf, so dass die aufeinander bündig zugeführten Träger 2 und Zuschnitte Z1, Z2, Z3 förderstromabwärts und förderstromaufwärts bündig miteinander ver- bunden werden. Ein vorderer Rand 20 der Zuschnitte Z1, Z2, Z3 schließt bün- dig mit einer vorderen Kante 7 der Träger 2 ab. Ein hinterer Rand 19 der Zu- schnitte Z1, Z2, Z3 schließt bündig mit der hinteren Kante 8 der jeweiligen Träger 2 ab.

Zum in Figur 1 dargestellten Zeitpunkt wird die Dosiereinrichtung 4 mittels Förderansteuermittel mit der gleichen Drehgeschwindigkeit angesteuert wie die Vakuumtrommel 3 und die Schneidwalze 4. Nach Weiterdrehen der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 um einen spitzen Winkel in einer Drehposition gemäß Figur 2 wird der Linearaktor 12 betätigt, d. h. ausgefahren, so dass die Drehzahl der Dosierwalze 11 reduziert wird. Hierdurch entsteht eine Zugkraft F z entgegen der Förderrichtung 9, so dass ein Schlupf s auf den an der Vakuumtrommel 3 anhaftenden Teilab- schnitt 22 entsteht. Die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn 25 wird hier- bei verringert, so dass sich ein Abstand des vorderen Randes 20 der Material- bahn 25 zu dem hinteren Rand 19 des Zuschnitts Z2 erhöht, und zwar so weit, bis der Schlupf s dem Abstand a zwischen zwei sequenziell hintereinander angeordneten Trägern 2 entspricht. Sobald der vorgegebene Schlupf s er- reicht ist, wird der Linearaktor 12 deaktiviert, d. h. von der Dosierwalze 11 wegbewegt, mit der Folge, dass die Dosierwalze 11 wieder die gleiche Dreh- geschwindigkeit aufweist wie die Vakuumtrommel 3 und die Schneidwalze 4. Die Materialbahn 25 kann somit unter Anhaften an der Vakuumtrommel 3 wei- ter zwischen der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 mit der gleichen Geschwindigkeit weiterbewegt werden unter Anhaftung an der Vakuumtrom- mel 3, s. Figur 3. Der vorgegebene Schlupf s ist somit eingestellt.

Sobald ein weiteres Messer 14 der Schneidwalze 4 mit einer weiteren Gummi- leiste 15 der Vakuumtrommel 3 auf der Verbindungslinie V angeordnet sind, erfolgt der nächste Schnitt, mittels dessen ein hinterer Rand 24 des Zuschnitts Z3 erzeugt wird. Der Zuschnitt Z3 in Figur 4 hat nun die gleiche Position wie der Zuschnitt Z2 in Figur 1. Durch Weiterverdrehung der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 wiederholen sich die bereits beschriebenen Schnitte und die Verzögerung der Materialbahn 25.

Der Schlupf s entspricht einer Wegstrecke, die einem Abstand zwischen dem hinteren Rand 19 des Zuschnitts Z2 und dem vorderen Rand 20 des Zu- schnitts Z3 entspricht, im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der Schlupf s annährend dem Abstand zwischen dem Anlagepunkt 23 und dem Schneidpunkt 16 der Vakuumtrommel 3. Der Winkel φ beträgt nur wenige Grad, beispielsweise 2° bis 5°.

Wesentlich für die Erzeugung des Schlupfes s ist, dass der vordere Teilab- schnitt 22 der Transportbahn 1 in Kontakt mit der Vakuumtrommel 3 ist, wäh- rend die Zugkraft F z ausgeübt wird.

Wenn die Materialbahn 25 nicht tangential zu der Vakuumtrommel 3 zugeführt wird, sondern in einem vergleichsweise kleineren Winkel zu der Umfangsflä- che der Vakuumtrommel 3, kann die Zugkraft F z auch zeitlich früher ausgeübt werden, beispielsweise unmittelbar nach dem Schnitt der Materialbahn 25.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der anhaftende Teilabschnitt 22 der Materialbahn 25 zwischen der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 ein- gespannt angeordnet, wobei ein Reibkontakt zwischen dem Teilabschnitt 22 einerseits und der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 andererseits besteht. Die Zugkraft F z muss somit größer sein als die auf den anhaftenden Teilabschnitt 22 wirkende Reibkraft F R . Es versteht sich, dass die Länge l z der Zuschnitte Z1, Z2, Z3 kleiner ist als die Länge einer Umfangsfläche zwischen zwei in Förderrichtung hintereinander angeordneten Gummileisten 15 der Va- kuumtrommel 3. Wenn die Zuschnitte Z1, Z2, Z3 und die Träger 2 länger aus- gebildet sein sollen, müsste die Anzahl der Gummileisten 15 bzw. die Anzahl der Messer 14 an der Schneidwalze 4 entsprechend verringert werden.

Alternativ kann die Zugkraft F z auch auf den Teilabschnitt 22 einwirken, wenn der Teilabschnitt 22 die Vakuumtrommel 3 erst in dem Schneidpunkt 16 be- rührt. Hierbei wirkt der Zugkraft F z ausschließlich die durch den Reibkontakt zwischen der Vakuumtrommel 3 und der Schneidwalze 4 erzeugte Reibkraft F R entgegen; und zwar ohne die zusätzliche Haftreibung des Teilabschnitts 22 an der Vakuumtrommel 3.