HUESER JOHANNES (DE)
DE3217941A1 | 1983-11-17 | |||
FR2534833A1 | 1984-04-27 | |||
DE102005052943A1 | 2007-05-10 |
Dipl.-Ing. FH Anton Hartdegen, Patentingenieur, D-82205 Gilching ZP1020PC Dieffenbacher Maschinenfabrik GmbH Gewerbestraße 29 D-75059 Zaisenhausen Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Auftrennen einer auf einem Transportband kontinuierlich bewegten Matte (3) mit einer über die Breite des Transportbandes (1) verfahrbaren Diagonalsäge (4), dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennmittel (5) im Bereich der Diagonalsäge (4) und/oder der Schnittlinie (9) zwischen der Matte (3) und dem Transportband (1) angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) stationär oder bewegbar entlang der Schnittlinie (9) und/oder des Laufwegs der Diagonalsäge (4) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennmittel (5) ein Blech angeordnet ist, welches bevorzugt mit einer vorgegebenen Kraft auf das Transportband (1) drückt. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) derart, bevorzugt stationär, angeordnet ist, dass es die Matte (3) von dem Transportband (1) zumindest entlang der Schnittlinie (9) abhebt und/oder das Transportband (1) entgegen der Diagonalsäge (4) mit einer Kraft beaufschlagt und/oder verschiebt, und besonders bevorzugt das Transportband (1) in eine Vertiefung (10) des stützenden Tisches (2) verschiebt. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) der Bewegungskinematik der Diagonalsäge (4) folgt und bevorzugt mit der Diagonalsäge (4) wirkverbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Diagonalsäge (4) und das Trennmittel (5) verbindende Halterung (7) angeordnet ist, die beim Sägevorgang der Diagonalsäge (4) nacheilt und bevorzugt so ausgestaltet ist, dass sie durch den Schnittkanal hindurchgreift. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Warteposition der Diagonalsäge (4) an der Seite des Transportbandes (1) eine Rampe (6) angeordnet ist, wobei bevorzugt die Rampe (6) höher als der Tisch (2) und/oder das Transportband (1) angeordnet ist. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, dass eine Einsteilvorrichtung (12) angeordnet ist, die das Trennmittel (5) mit einer vorgegebenen, gegen das Transportband (1) wirkenden Kraft beaufschlagt. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) mit der Diagonalsäge höhenverstellbar, bevorzugt mit der Einsteilvorrichtung (12), an einer Traverse (8) angeordnet sind. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trennmittel (5) zur Trennung der Matte (3) von dem Transportband (1) eine geeignete Trennkante (11) angeordnet ist, bevorzugt eine stumpfe Schneide, eine Schräge, eine Rundung oder dergleichen. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) aus Metall und/oder Kunststoff ausgebildet ist, bevorzugt aus einem Federstahl. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) in Schnittrichtung (13) breiter als der Trennschnitt (14) des Sägeblatts (15), bevorzugt zumindest so breit wie die Diagonalsäge (4) ausgeführt ist. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trennmittel (5) im Bereich der Schnittlinie oder des Sägeblattes (15) eine Vertiefung (16) angeordnet ist. 14. Verfahren zum Auftrennen einer auf einem Transportband kontinuierlich bewegten Matte (3) mit einer über die Breite des Transportbandes (1) verfahrbaren Diagonalsäge (4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Diagonalsäge (4) und/oder der Schnittlinie (9) ein Trennmittel zwischen die Matte (3) und dem Transportband (1) eingebracht wird. 15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) eine synchronisierte Bewegung zur Diagonalsäge (4) durchführt oder durch die Diagonalsäge (4) verfahren wird. 16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel (5) mit einer vorgegebenen Kraft gegen das Transportband (1) drückt. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmitte (5) aus einer Warteposition der Diagonalsäge (4) an der Seite des Transportbandes (1) von einer Rampe (6) aus auf das Transportband gelangt, wobei bevorzugt die Rampe (6) höher als der Tisch (2) und/oder das Transportband (1) angeordnet ist. |
einer Matte auf einem Transportband
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftrennen einer Matte auf einem Transportband, bevorzugt im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten aus dieser Matte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Auftrennen einer Matte auf einem Transportband, bevorzugt im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten aus dieser Matte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 14.
Aus der DE 10 2005 052 943 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstoffplatten mit einer kontinuierlich arbeitenden Presse bekannt geworden, bei dem eine Pressgutmatte in einem Formstrang mittels einer Streumaschine auf einem endlos umlaufenden Formband erstellt und der Presse zur Verpressung in eine Werkstoffplatte zugeführt wird. Aus
verschiedenen Gründen ist es nun notwendig, den kontinuierlichen
Herstellungsvorgang zu unterbrechen und neu anzufahren. In beiden Fällen soll die Pressgutmatte mit einer geradlinigen Kante senkrecht zur Formbandebene aufgetrennt werden. Dies hat den Vorteil dass beim Anfahren oder Abfahren der Fertigung gleichmäßige Druckverhältnisse über die Breite in der Presse herrschen und Nachteile dadurch vermieden werden. Insbesondere beim Anfahren werden in diesem Zusammenhang auch Verdoppelungen der Pressgutmatte im Einlaufbereich der Presse erfolgreich vermieden.
Neben herkömmlichen Trennmitteln hat sich insbesondere die Verwendung einer Diagonalsäge bewährt. Die Kreissäge wird in einem vorgegebenen Winkel und vorgegebener Geschwindigkeit zum bewegten Formband über die Breite geführt, so dass sich durch das„mitlaufen" der Diagonalsäge mit dem Formband respektive der Pressgutmatte der erwähnte geradlinige Trennschnitt in die Pressgutmatte einbringen lässt. Das Prinzip einer Diagonalsäge ist in der kontinuierlich arbeitenden Technik, insbesondere am Pressenauslauf zur Auftrennung eines kontinuierlich fortlaufenden Stranges an Material
hinreichend bekannt und bewährt.
Die Diagonalsäge wird mit einem Sicherheitsabstand zum Transportband eingestellt, damit dieses nicht ungewollt beschädigt wird. Durch den
Sicherheitsabstand wird aber die Matte nicht vollständig durchtrennt.
Aber immer stärkere Vorverdichtungsprozesse nach der Streuung und/oder andere Leimsysteme bewirke mittlerweile ein sehr kompaktes Gefüge der Pressgutmatte, so dass der Sicherheitsabstand möglichst gegen Null tendieren soll, weil Einschnitte nicht zwingend immer zu einem Abriss der Pressgutmatte führen würden. Gleichzeitig würde aber ein Einschneiden der Diagonalsäge in das Transportband zu hohen Kosten und ungewollten Reparaturausfällen führen. Insbesondere können unerwartete Ereignisse, beispielsweise eine Falte oder Verunreinigungen auf der Rückseite des Transportbandes den Sicherheitsabstand obsolet machen. Auch eine Veränderung der Auflager der Diagonalsäge und/oder des stützenden Tisches des Transportbandes kann den Sicherheitsabstand überspringen. Schlussendlich könnte ein Problem der Linearführung oder des Antriebes ebenfalls unterwartet zu einem Absenken der Diagonalsäge und somit zu einem Einschnitt in das Transportband führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mit einer Vorrichtung und einem Verfahren sicherzustellen, dass bei der Durchführung des Trennschnittes das Transportband nicht beschädigt wird. Gleichzeitig soll aber während der Produktion oder des Trennschnittes die Matte ohne schädigende Einflüsse transportiert werden können.
Die Aufgabe wird für eine Vorrichtung dadurch gelöst, dass ein Trennmittel im Bereich der Diagonalsäge und/oder der Schnittlinie zwischen der Matte und dem Transportband angeordnet ist.
Durch das Einfügen eines Trennmittels zwischen die Matte und dem
Transportband kann das Sägeblatt die Matte durchschneiden, ohne Gefahr zu laufen das Transportband zu beschädigen. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Sägeblatt und dem Trennmittel nahezu null oder so eingestellt, dass die Matte sicher durchtrennt wird.
Bevorzugt ist das Trennmittel stationär oder bewegbar entlang der Schnittlinie und/oder des Laufwegs der Diagonalsäge angeordnet. Bei einer stationären Anordnung wird die Matte während der Produktion durchgehend in diesem Bereich vom Trennband getrennt. Bei einem bewegbaren Trennmittel kann dieses bei Bedarf unter die Matte greifen oder mit der synchronisiert mit einem eigenen Antrieb oder wirkverbunden mit der Diagonalsäge zwischen das Transportband und die Matte einfahren.
Bevorzugt ist als Trennmittel ein Blech angeordnet ist, welches bevorzugt mit einer vorgegebenen Kraft auf das Transportband drückt.
Alternativ oder in Kombination kann das Trennmittel derart angeordnet sein, dass es die Matte von dem Transportband zumindest entlang der Schnittlinie abhebt und/oder das Transportband entgegen der Diagonalsäge mit einer Kraft beaufschlagt und/oder verschiebt. Besonders bevorzugt das Transportban in eine Vertiefung des stützenden Tisches oder entsprechender andere
Stützmittel verschoben. Bevorzugt wird das Trennmittel der Bewegungskinematik der Diagonalsäge folgen oder besonders bevorzugt mit der Diagonalsäge wirkverbunden sein.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass eine die Diagonalsäge und das Trennmittel verbindende Halterung angeordnet ist, die beim Sägevorgang der Diagonalsäge nacheilt und bevorzugt so ausgestaltet ist, dass sie durch den Trennschnitt respektive den Schnittkanal hindurchgreift.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass in einer Warteposition der Diagonalsäge an der Seite des Transportbandes eine Rampe angeordnet ist, wobei bevorzugt die Rampe höher als der Tisch und/oder das Transportband angeordnet ist. In vorteilhafter Weise kann somit das bevorzugt unter
Spannung stehende Trennmittel sicher auf dem Transportband anlanden ohne Gefahr zu laufen, dass es unter dem Transportband einfädelt. Alternativ kann das Trennmittel in der Warteposition oberhalb des Transportbandes
übergreifend angeordnet sein und wird bei Bedarf abgesenkt, bevorzugt mit einer entsprechenden Kinematik des Laufweges an der Traverse.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass eine Einsteilvorrichtung angeordnet ist, die das Trennmittel mit einer vorgegebenen, gegen das Transportband wirkenden Kraft beaufschlagt. Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass das Trennmittel mit der Diagonalsäge höhenverstellbar, bevorzugt mit der Einstellvorrichtung, an einer Traverse angeordnet sind.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass an dem Trennmittel zur Trennung der Matte von dem Transportband eine geeignete Trennkante angeordnet ist, bevorzugt eine stumpfe Schneide, eine Schräge, eine Rundung oder dergleichen. Dies dient dazu, dass in Bewegungsrichtung des
Trennmittels der Trennvorgang sanft und optimiert ablaufen kann. Bei stationären Trennmitteln ist die Trennkante entgegen der Transportrichtung und bei verschiebbaren Trennmitteln in der Regel in Schnittrichtung vorlaufend am Trennmittel angeordnet.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass Trennmittel aus Metall und/oder Kunststoff ausgebildet ist, bevorzugt aus einem Federstahl oder flexiblem Kunststoff.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass das Trennmittel in
Schnittrichtung breiter als der Trennschnitt des Sägeblatts, bevorzugt zumindest so breit wie die Diagonalsäge ausgeführt ist. Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass am Trennmittel im Bereich der Schnittlinie oder des Sägeblattes eine Vertiefung angeordnet ist.
In einer weiteren Lösung wird ein Verfahren zum Auftrennen einer auf einem Transportband kontinuierlich bewegten Matte mit einer über die Breite des Transportbandes verfahrbaren Diagonalsäge geschaffen, bei dem in vorteilhafterweise zumindest im Bereich der Diagonalsäge und/oder der Schnittlinie ein Trennmittel zwischen die Matte und dem Transportband eingebracht wird.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass das Trennmittel eine synchronisierte Bewegung zur Diagonalsäge durchführt oder durch die
Diagonalsäge selbst verfahren wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Trennmittel mit einer vorgegebenen Kraft gegen das Transportband drückt.
Alternativ oder in Kombination ist vorgesehen, dass das Trennmitte aus einer Warteposition der Diagonalsäge an der Seite des Transportbandes von einer Rampe aus auf das Transportband gelangt, wobei bevorzugt die Rampe höher als der Tisch und/oder das Transportband angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht mit einer
Transportrichtung der Matte von links nach rechts,
Figur 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung senkrecht zur
Transportebene und entlang der Schnittrichtung
Figur 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung senkrecht zur
Transportbandebene mit Blickrichtung entlang der Schnittrichtung.
Figur 1 zeigt in Draufsicht eine Vorrichtung zur Trennung einer Matte 3 auf einem sich in Transportrichtung von links nach rechts bewegendem
Transportband 2. Das Transportband wird 1 dabei von einem Tisch 2 gestützt. Die Diagonalsäge 4 steht in einer Warteposition 17 auf einer Rampe 6 neben dem Transportband 1 . Wird der Trennvorgang gestartet verfährt die
Diagonalsäge entlang einer Traverse 8 (hier nicht dargestellt) entlang der Schnittrichtung 13 respektive der Schnittlinie 9. Durch die diagonale
Anordnung wird die Diagonalsäge 4 genauso schnell in Transportrichtung verfahren wie die Matte 3, die somit für die Diagonalsäge quasi still steht.
Während des Verfahrweges schiebt sich das Trennmittel 5 unterhalb der Diagonalsäge 4 zwischen die Matte 3 und dem Transportband und der
Trennschnitt 14 kann sicher ausgeführt werden. Die Trennkante 1 1 in
Schnittrichtung dem Trennmittel 5 vorgelagert erleichtert die Aufnahme der Matte 5 bzw. das zwischenschieben, ähnliche wie bei einem Kuchenheber. Ein einer bevorzugten Ausführungsform weist der Tisch 2 entlang der
Schnittlinie 2 eine Vertiefung aus, damit das Transportband 1 etwas nach unten nachgeben kann und die Aufnahme der Matte 3 auf das Trennmittel 5 erleichtert wird. Auf der anderen Seite des Transportbandes und in einer Art Rückkehrposition wird die Diagonalsäge 4 soweit angehoben, dass es mit dem Trennmittel 5 wieder in die Warteposition 17 zurückfahren kann ohne in Eingriff mit der Matte 3 zu gelangen.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung senkrecht zur Transportebene und entlang der Schnittrichtung 13, wobei die
Diagonalsäge diesmal sichtbar an der Traverse 8 mit einer nicht näher erläuterten Fahrvorrichtung bewegbar ist. Die Darstellung zeigt links die
Diagonalsäge in Warteposition 17 auf der Rampe 6, wobei durch die schräge Anordnung des Trennmittels 5 die nach unten wirkende Kraft symbolisch dargestellt sein soll. Die Halterung 7 ist mit der Traverse 8 bzw. der
Bewegungskinematik der Diagonalsäge 4 oder der Diagonalsäge 4 selbst verbunden. An geeigneter Stelle kann eine Einsteilvorrichtung 12 vorgesehen sein, die mechanische oder aktivierbare Stellglieder einen Druck in
Transportbandrichtung auf das Trennmittel 5 ausübt. Dies soll es der
Trennkante 1 1 erleichtern zwischen der Matte 3 und dem Transportband hindurchzugleiten. Rechts erkennt man die Diagonalsäge 4 respektive das Sägeblatt 15 im Eingriff mit der Matte 3 zur Durchführung des Trennschnitts 14. Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung senkrecht zur Transportbandebene mit Blickrichtung entlang der Schnittrichtung 13. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Trennmittel 16 eine Vertiefung im Bereich der Diagonalsäge 4 respektive dessen Sägeblatts 15 auf, damit immer noch ein gewisser Sicherheitsabstand gegenüber dem Trennmittel 5 eingehalten werden kann und die Matte 3, welche sich von links mit dem Transportband von links nach rechts bewegt, sicher durchgeschnitten werden kann.
Nicht dargestellt, aber auch aus dieser Zeichnung herauslesbare wäre es wenn alternativ das Trennmittel 5 stationär angeordnet wäre und das Sägeblatt 4 sich entlang der Schnittrichtung 13 in der Vertiefung 16 oder über ein flaches Trennmittel bewegt wird. Dies würde bedeuten, dass während der Produktion die Matte immer über das Trennmittel hinüber transportiert werden würde. Bevorzugt wäre in diesem Fall die Höhe des Trennmittels links von der
Vertiefung höher als rechts, damit die Matte ähnlich einer Schanze sicher das Trennmittel überwinden kann. Gerade kompakte Vliese können bereits eine derart große innere Adhäsionskraft aufweisen, dass dieser Übergang nicht auffällt oder stört. 1020 Bezugszeichenliste: ZP1020PC
1 . Transportband
2. Tisch
3. Matte
4. Diagonalsäge
5. Trenn mittel
6. Startrampe
7. Halterung
8. Traverse
9. Schnittlinie
10. Vertiefung
1 1 .Trennkante
12. Einsteilvorrichtung
13. Schnittrichtung
14. Trennschnitt
15. Sägeblatt
16. Vertiefung
17. Warteposition