SUHLING FRANK (DE)
WO2004068439A1 | 2004-08-12 |
US20080122607A1 | 2008-05-29 | |||
EP1096457A2 | 2001-05-02 |
Ansprüche
1. Vorrichtung eines Fahrzeugs (10) zur Erzeugung von Navigationsdaten umfassend
- eine Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14), wobei die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14)
Verkehrszeichenerkennungsdaten bereitstellt, und
- eine Navigationseinrichtung (16), wobei die Navigationseinrichtung (16) die Navigationsdaten zur Unterstützung des Fahrers zur Navigation des Fahrzeugs (10) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14) derart konfiguriert ist, dass die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14) als Verkehrszeichenerkennungsdaten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) bereitstellt und dass die Navigationseinrichtung (16) die Navigationsdaten in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42,
44, 46, 48) erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Fahrzeugumfeldsensor (12) umfasst, wobei der Fahrzeugumfeldsensor (12) Fahrzeugumfelddaten bereitstellt und wobei die
Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14) die Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) in Abhängigkeit der Fahrzeugumfelddaten bereitstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Fahrzeugumfeldsensor (12) ein Bildsensorsystem ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (16) derart konfiguriert ist, dass die Navigationseinrichtung (16) eine Fahrtroute in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) berechnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (16) derart konfiguriert ist, dass die
Navigationseinrichtung (16) basierend auf den bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) Straßenabschnitte als gesperrt erkennt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Schnittstelle zu einer Verkehrsinformationszentrale (20) außerhalb des Fahrzeugs (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Vorrichtung über die Schnittstelle zu der
Verkehrsinformationszentrale (20) die Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) an die Verkehrsinformationszentrale (20) überträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Vorrichtung über die Schnittstelle zu der Verkehrsinformationszentrale (20) von der Verkehrsinformationszentrale (20) von anderen Fahrzeugen erzeugte Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) empfängt.
9. Verfahren zur Erzeugung von Navigationsdaten, wobei eine Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14) Verkehrszeichenerkennungsdaten bereitstellt, wobei eine Navigationseinrichtung (16) die Navigationsdaten erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung (14) als Verkehrszeichenerkennungsdaten Erkennungsdaten zu
Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) bereitstellt und dass die Navigationseinrichtung (16) die Navigationsdaten in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (24, 40, 42, 44, 46, 48) erzeugt.
10. Computerprogramm mit Programmcode- Mitteln, um alle Schritte des Anspruchs 9 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
11. Computerprogrammprodukt mit Programmcode- Mitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das Verfahren nach Anspruch 9 durchzuführen, wenn das Programmprodukt auf einem Computer ausgeführt wird. |
Beschreibung
Titel
Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Navigationsdaten
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von
Navigationsdaten, sowie ein Computerprogramm und ein
Computerprogrammprodukt.
Aus der WO 00/16214 Al sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Verkehrszeichenerkennung und Navigation bekannt, wobei eine bidirektionale
Datenübertragung zwischen einer Verkehrszeichenerkennungseinrichtung und einer Navigationseinrichtung vorgesehen ist. Die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung ist mit Fahrzeugumfeldsensoren verbunden, wobei die Fahrzeugumfeldsensoren beispielsweise als Kameras ausgebildet sind.
Offenbarung der Erfindung
Vorteile der Erfindung
Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat den Vorteil, dass der Nutzen der Navigationseinrichtung für den Fahrer gegenüber dem bekannten
Stand der Technik gesteigert wird. Indem Umleitungsverkehrsschilder von den Fahrzeugumfeldsensoren aufgenommen und durch die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung erkannt werden, wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass die Navigationseinrichtung bei der Routenplanung bzw. Routenberechnung versucht, Fahrer des Fahrzeugs zurück auf die gesperrte
Strasse zu führen. Somit stellt die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten eine vorteilhafte Ergänzung des Traffic- Message-Channel (TMC) dar, da Sperrungen von kleineren Strassen und somit lokalen Umleitungen teilweise nicht im TMC verfügbar sind.
Vorteilhaft ist, dass der Fahrzeugumfeldsensor als Bildsensorsystem ausgebildet ist, da Bildsensorsysteme detaillierte und genaue Fahrzeugumfelddaten bereitstellen.
Besonders vorteilhaft ist, dass die Vorrichtung zur Erzeugung von
Navigationsdaten eine Schnittstelle zu einer Verkehrsinformationszentrale außerhalb des Fahrzeugs aufweist, da hierdurch die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Navigationsdaten erhöht wird. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, dass die Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten derart konfiguriert ist, dass die Vorrichtung über die Schnittstelle zu der
Verkehrsinformationszentrale die Erkennungsdaten zu
Umleitungsverkehrsschildern an die Verkehrsinformationszentrale überträgt. Dies trägt zu einer breiten Streuung der Information über die Umleitung an weitere Verkehrsteilnehmer bei. Vorteilhaft ist ferner, dass die Vorrichtung über die Schnittstelle zu der Verkehrsinformationszentrale von der
Verkehrsinformationszentrale von anderen Fahrzeugen erzeugte Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern empfängt.
Die vorstehend für die Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten aufgeführten Vorteile gelten entsprechend für das nachfolgend beschriebene
Verfahren zur Erzeugung von Navigationsdaten, sowie für das Computerprogramm und das Computerprogrammprodukt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren und aus den abhängigen
Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen - Figur 1 ein Blockdiagramm der Vorrichtung zur Erzeugung von
Navigationsdaten,
- Figur 2 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Erzeugung von Navigationsdaten,
- Figuren 3a bis 3e Umleitungsverkehrsschilder.
Ausführungsformen der Erfindung
Nachfolgend werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von Navigationsdaten beschrieben, wobei eine Verkehrszeichenerkennungseinrichtung Erkennungsdaten zu
Umleitungsverkehrsschildern bereitstellt und eine Navigationseinrichtung die Navigationsdaten in Abhängigkeit der Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern erzeugt. Ferner werden ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm der Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten, wobei die Vorrichtung eine
Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 und eine Navigationseinrichtung 16 umfasst. Ferner umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung von Navigationsdaten einen Fahrzeugumfeldsensor 12 und eine Anzeigeeinheit 18. Der
Fahrzeugumfeldsensor 12, die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14, die Navigationseinrichtung 16 und die Anzeigeeinheit 18 sind im Fahrzeug 10 angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrzeugumfeldsensor 12 als Bildsensorsystem ausgeführt, wobei das Bildsensorsystem eine Monokamera ist. In einer Variante ist das Bildsensorsystem als Stereokamera ausgeführt. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Bildsensorsystem im Bereich einer Windschutzscheibe des Fahrzeuges 10 angeordnet. Das Bildsensorsystem umfasst einen CMOS-Bildsensor und/oder einen CCD- Bildsensor. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Bildsensorsystem derart im Fahrzeug 10 angeordnet und ausgerichtet, dass ein Erfassungsbereich 22
- A -
des Bildsensorsystems die Fahrzeugumgebung vor dem Kraftfahrzeug 10 umfasst. Insbesondere ist das Bildsensorsystem derart ausgerichtet, dass das Bildsensorsystem Umleitungsverkehrsschilder 24 erfasst. Das Bildsensorsystem als Fahrzeugumfeldsensor 12 stellt Fahrzeugumfelddaten in Form von Bilddaten bereit und überträgt die bereitgestellten Fahrzeugumfelddaten an die
Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14. Die
Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 ist Teil einer Recheneinheit, die vorzugsweise einen Mikroprozessor mit Speicher umfasst, wobei die Recheneinheit Computerprogramme ausführt oder Computerprogrammprodukte im Speicher umfasst. Die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 verwendet einen Algorithmus zur Erkennung von Umleitungsverkehrsschildern 24. Somit ist die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 derart konfiguriert, dass die Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 14 Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 bereitstellt. Diese Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 werden an die Navigationseinrichtung 16 übertragen. Die Navigationseinrichtung 16 erzeugt in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 entsprechende Navigationsdaten für die Navigation eines Fahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich werden die Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 von der Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 zur Anzeigeinrichtung 18 übertragen. Bei der Anzeigeeinrichtung 18 handelt es sich vorzugsweise um ein Head-Up-Display oder einen Bildschirm. Durch die Anzeigeeinheit 18 werden die erkannten Umleitungsverkehrsschilder 24 dem Fahrer des Fahrzeugs vorzugsweise in symbolischer Form dargestellt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Navigationseinrichtung 16 derart konfiguriert, dass die
Navigationseinrichtung 16 eine Fahrtroute in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 berechnet. Vorzugsweise geschieht dies dadurch, dass die Navigationseinrichtung 16 basierend auf den bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 bestimmte Straßenabschnitte als gesperrt erkennt. Ferner weist die Vorrichtung zur
Erzeugung von Navigationsdaten eine Schnittstelle zu einer externen, außerhalb des Fahrzeugs 10 befindliche Verkehrsinformationszentrale 20 auf. In der bevorzugten Ausführungsform besteht zwischen der Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14 und der Verkehrsinformationszentrale 20 eine bidirektionale Kommunikationsverbindung, wobei die bidirektionale
Kommunikationsverbindung schnurlos mittels Elektromagnetischer Wellen erfolgt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Verkehrinformationszentrale 20 als Zentrale für den Traffic- Message-Channel (TMC) ausgeführt. Die Zentrale für den TMC sendet über Radiosender Informationen über Verkehrsbeeinträchtigungen, wie Staus, als TMC-Meldung aus. Dabei besteht eine TMC-Meldung aus einem Ereigniscode und einem Lagecode. Der Ereigniscode ist als Alert-C-Standard codiert und kennzeichnet die Art des Ereignisses. Der Straßenabschnitt des Ereignisses ist durch den Lagecode codiert. Die Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 14 überträgt über die Schnittstelle zu der Verkehrsinformationszentrale 20 Erkennungsdaten zu
Umleitungsverkehrsschildern 24 an die Verkehrsinformationszentrale 20. Basierend auf den Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 erzeugt die Verkehrsinformationszentrale 20 eine neue TMC-Meldung, welche die Verkehrsinformationszentrale 20 an weitere Verkehrsteilnehmer versendet. Umgekehrt überträgt auch die Verkehrsinformationszentrale 20 von anderen
Fahrzeugen erzeugte Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern 24 über die Schnittstelle zu der Verkehrsinformationszentrale 20 zur Verkehrszeichenerkennungseinrichtung 14. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Daten in Form einer TMC-Meldung von der Verkehrsinformationszentrale 20 an die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung
14 übertragen.
Die Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Erzeugung von Navigationsdaten. Im ersten Verfahrensschritt 30 stellt die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung Verkehrszeichenerkennungsdaten in
Form von Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern bereit. Diese Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern werden einer Navigationseinrichtung übertragen. Im zweiten Verfahrensschritt 32 erzeugt die Navigationseinrichtung in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern entsprechende Navigationsdaten.
Die Figuren 3a bis 3e zeigen verschiedene Umleitungsverkehrschilder (40, 42, 44, 46, 48), die durch die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung erkannt und als Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern an die Navigationseinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Figur 3a zeigt das Umleitungsverkehrsschild
„Umleitungsankündigung" 40. Das Umleitungsverkehrsschild „Umleitungsankündigung" 40 besteht aus einem gelben Hintergrund mit einem schwarzen Rahmen und dem Schriftzug „Umleitung". Figur 3b zeigt das Umleitungsverkehrsschild „Ende der Umleitung" 42. Das Umleitungsverkehrsschild „Ende der Umleitung" 42 besteht aus einem gelben
Hintergrund mit einem schwarzen Rahmen, dem Schriftzug „Umleitung" und einem roten Balken. Die Figur 3c zeigt das Umleitungsverkehrsschild „Umleitungswegweiser" 44. Das Umleitungsverkehrsschild „Umleitungswegweiser" 44 ist ein pfeilartiges Schild mit einem gelben Hintergrund, einem schwarzen Rahmen und dem Schriftzug „Umleitung". Die
Figur 3d zeigt das Umleitungsverkehrsschild „nummerierte Umleitung" 46. Das Umleitungsverkehrsschild „nummerierte Umleitung" 46 ist ein rechteckiges Schild mit gelbem Hintergrund, einem schwarzen Rahmen, einem schwarzen Pfeil und einer lexikalischen Beschriftung zur Kennzeichnung der Nummer der Umleitung. Die Figur 3e zeigt das Umleitungsverkehrsschild „Planskizze für Umleitung" 48.
Das Umleitungsverkehrsschild „Planskizze für Umleitung" 48 ist ein recheckiges Schild mit weißem Hintergrund, schwarzem Rahmen, einem Zielort 50 und der Angabe der Umleitung in Form der Umleitungsstrecke 52. Beispielhaft sind in den Figuren 3a bis 3e die in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Verkehrszeichen betreffend eine Umleitung wiedergegeben. In der bevorzugten
Ausführungsform ist die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung so konfiguriert, dass die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung neben den in den Figuren 3a bis 3e angegebenen Verkehrszeichen auch entsprechende Verkehrszeichen anderer Länder erkennt. Somit ist die Verkehrszeichenerkennungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsform derart konfiguriert, dass
Umleitungsverkehrsschilder (40, 42, 44, 46, 48), die den Beginn einer Umleitung und/oder die das Ende einer Umleitung und/oder welche die weitere Richtung einer Umleitung und/oder welche die weitere Richtung einer nummerierten Umleitung und/oder welche den Verlauf einer Umleitung kennzeichnen, erkannt werden, wobei diese Daten als Erkennungsdaten zu
Umleitungsverkehrsschildern (40, 42, 44, 46, 48) an eine Navigationseinrichtung übertragen werden. Die Navigationseinrichtung ist derart konfiguriert, dass die Navigationseinrichtung die Navigationsdaten in Abhängigkeit der bereitgestellten Erkennungsdaten zu Umleitungsverkehrsschildern (40, 42, 44, 46, 48), die den Beginn einer Umleitung und/oder die das Ende einer Umleitung und/oder welche
die weitere Richtung einer Umleitung und/oder welche die weitere Richtung einer nummerierten Umleitung und/oder welche den Verlauf einer Umleitung kennzeichnen, erzeugt.
In einer Variante der bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrzeugumfeldsensor alternativ oder zusätzlich als Lidar-Sensor ausgeführt.
Next Patent: NOVEL HERBICIDES