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Title:
DEVICE AND METHOD FOR HANDLING 3D POWDER PRINTING ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/149305
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for treating 3D powder printing elements, in particular 3D laser printing elements and/or 3D powder bed elements, in particular produced using a plastic powder laser sintering method, comprising at least one first chamber, at least one first partial chamber and a second partial chamber, separated by at least one screen grid means, wherein the grid meshes are adaptively designed to allow compressed powder residues to pass through, a rotation means for rotating the first chamber about an axis of rotation, in particular with a rotary passage, wherein the screen grid means is inclined, in particular perpendicular, to the axis of rotation of the first chamber, a filling region for filling the 3D powder printing elements into the first partial chamber chamber, gas medium supply means, in particular air supply means, in the first chamber, in particular in the first partial chamber, gas medium suction means, also designed to extract plastic powder residues from the first chamber, in particular from the second partial chamber, wherein the gas medium suction means are to be mounted in particular in or parallel to the axis of rotation and/or centred by the rotary means, in particular within the rotary passage.

Inventors:
MONACO LUIGI (DE)
ECKSTEIN HARALD (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/000023
Publication Date:
August 08, 2019
Filing Date:
February 01, 2019
Export Citation:
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Assignee:
MONACO LUIGI (DE)
ECKSTEIN HARALD (DE)
International Classes:
B08B5/02; B08B5/04; B08B7/02; B24C3/32; B29C64/35; B33Y40/00
Domestic Patent References:
WO2017087927A12017-05-26
Foreign References:
EP3017912A12016-05-11
DE9209279U11992-09-17
DE102017115043A12018-01-11
DE202013009787U12013-12-16
US20040084814A12004-05-06
DE102013207354A12014-10-23
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
NITZ, Astrid (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung (1) zum Behandeln von 3D-Pulverdruckelementen, insbesondere 3D-Laserdruckelementen (6) und/oder 3D-Pulverbettelementen, insbesondere her- gestellt mit einem Kunststoffpulverlasersinterverfahren,

umfassend zumindest eine erste Kammer (2), mit zumindest einer ersten Teilkammer (3) und einer zweiten Teilkammer (4),

getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel (5), wobei die Gittermaschen angepasst ausgebildet sind für ein Durchlässen von Druckpulverresten, insbesondere Laserdruckpulverresten, insbesondere Kunststoffpulverresten, und/oder Zurück halten der 3D-Pulverdruckelemente (6) aus dem 3D-Druckpulververfahren, insbesondere 3D-Laserdruckverfahren, insbesondere Kunststoffpulverlasersinterverfahren, ein Rotationsmittel (7) zum Rotieren der ersten Kammer (2) um eine Rotationsachse (8), insbesondere mit einer Drehdurchführung (25),

wobei das Siebgittereinsatzmittel (5) geneigt, insbesondere senkrecht, zu der Rotationsachse (8) der ersten Kammer (2) eingerichtet ist,

einen Einfüllbereich (9) zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente (6) in die erste Teilkammer (3),

ein Gasmediumzuführungsmittel (10), insbesondere Luftzuführungsmittel, in die erste Kammer (2), insbesondere in die erste Teilkammer (3),

ein Gasmediumabsaugmittel (11), angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten, aus der ersten Kammer (2), insbesondere aus der zweiten Teilkammer (4), wobei das Gasmediumabsaugmittel (11) insbesondere in oder paral lel der Rotationsachse (8) und/oder zentriert durch das Rotationsmittel (7), insbesondere innerhalb der Drehdurchführung (25), anzubringen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kammer (14) vorgesehen ist, mit zumindest einer ersten Teilkammer (15) und einer zweiten Teilkammer (16), getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel (17), weiterhin ein Rotationsmittel (18) zum Rotieren der zweiten Kammer (14) um eine Rotationsachse (19) vorgesehen ist, wobei das Siebgittereinsatzmittel (17) insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse (19) der zweiten Kammer (14) eingerichtet ist, wobei das Gitter in Form und Maschengröße insbesondere angepasst ausgebildet ist für Kunststoffpulverreste der 3D-Pulverdruckelemente (6) und/oder Strahlungsmittel partikelpulver und/oder zur Verhinderung des Verhakens von 3D- Pulverdruckelemente (6) in Gittermaschen, ein Oberflächenstrahlbehandlungsmittel (20), insbesondere eine Glasperleneinrichtung, zum Bestrahlen der 3D- Pulverdruckelemente (6) mit Strahlungsmittelpartikelpulver, insbesondere Glasperlen, die auf dem Siebgittereinsatzmittel (17) vorgesehen sind, weiterhin insbesondere ein Gasmediumzuführungsmittel (22), insbesondere Luftzuführungsmittel, weiterhin ein Gasmediumabsaugmittel (21) vorgesehen ist, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver aus der zweiten Kammer (14), insbesondere aus der zweiten Teilkammer (16).

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kippmittel (26) zum Kippen und/oder seitlichen Vor- und Zurückdrehen der ersten Kammer (2) um eine erste Kippachse (12) vorgesehen ist, wobei die Kippachse ins besondere im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse (8) eingerichtet ist, wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere die Vor- und Zurückdrehung um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360°, insbesondere etwa +/- 180°, etwa +/- 90°, vornehmbar ist und/oder auch der Einfüllbereich (13) zum Einfül len der 3D-Pulverdruckelemente (6) in die erste Teilkammer (3) und/oder zum Aus leeren der 3D-Pulverdruckelemente (6) aus der ersten Teilkammer (3) in die zweite Kammer zu kippen ist, insbesondere geführt durch seitliche Teilführungsbleche angrenzend an dem Einfüllbereich (13) der zweiten Kammer und/oder eine zweite Kippachse (23) zum Kippen und/oder seitlichen Vor- und Zurückdrehen der zweiten Kammer (14) insbesondere mit einem Kippmittel (26), im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsache (19), wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere ein Vor- und Zurückkdrehen um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360° insbesondere etwa +/- 180°, etwa +/- 90°, vornehmbar ist und/oder auch der Einfüllbereich (13) der zweiten Kammer zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente (6) aus der ersten Teilkammer (3) der ersten Kammer korrespondierend zu drehen ist und/oder eine Ableitung (27) des Gasmediumabsaugmittels (11) in der Kippachse (12) zu führen ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenstrahlbehandlungsmittel (20), insbesondere eine Glasperleneinrichtung, in einem oberen Bereich (24) der zweiten Kammer (14) angeordnet ist, insbe- sondere zusätzlich zur der Anordnung des Gasmediumzuführungsmittels (22), insbe- sondere Luftzuführungsmittel.

5. Vorrichtung nach der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasmediumzuführungsmittel (10, 22), insbesondere Luftzuführungsmittel, auf dem Weg zur Kammer (2), entlang der Kippachse (12, 23) zu führen ist, insbesondere im Wesentlichen zentral durch das Kippmittel (26), insbesondere durch Drehlagerungen des Kippmittels (26).

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellbarkeit des Gasmediumzuführungsmittels insbesondere Luftzufüh- rungsmittel, und/oder des Oberflächenstrahlbehandlungsmittels (20), insbesondere eine Glasperleneinrichtung, vorgesehen ist, wobei insbesondere ein Düsenmittel (28), das hinsichtlich eines Düsenwinkels verstellbar ist, insbesondere synchronisiert mit der Kippbewegung vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasmediumzuführungsmittel (22) zur Zuführung eines ionisierten Strahlungsmit tels vorgesehen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ultraschallbearbeitungsmittel in der ersten Kammer (2) und/oder zweiten Kammer (14) und/oder einer weiteren Kammer angeordnet ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (2) oberhalb, insbesondere senkrecht oder schräg zueinander, der zweiten Kammer (14) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere weitere Kammern im Anschluss an die zweite Kammer (14) vor- gesehen sind und/oder eine oder mehrere weitere Kammern vor der ersten Kammer (2) vorgesehen sind zur vorherigen und/oder weiteren Übergabe der 3D- Pulverdruckelemente.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllbereich (9) der ersten Kammer (2) und/oder der Einfüllbereich der zweiten Kammer (14) in einem Seitenbereich (34) der ersten Kammer (2) oder einem Seitenbereich (35) der zweiten Kammer (14) vorgesehen ist, insbesondere in einer Fensterform mit einem Türmittel (29), das insbesondere mittels eines Türverfahrmit tels (30), insbesondere einem Linearantrieb, insbesondre pneumatisch, zu verstellen ist, insbesondere versehen mit einer Luftkissenvorrichtung (31), wobei eine Luftkis senbetätigung und/oder Türmittelbetätigung insbesondere lediglich bei einem Zusammentreffen von Einfüllbereichen von zwei Kammern zu aktivieren ist. (bei Rotati- on ist die Tür geschlossen da pneumatisch betätigt)

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasmediumzuführung (10) im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (8) eingerichtet ist, wobei die Gasmediumzuführung (10) insbesondere durch den Einfüllbereich (9) hindurch eingerichtet ist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (2) und/oder zweite Kammer (14) im Bereich der Kippachsen (12, 23) an einem Drehgestell (38), welches insbesondere mit einem Haltegestell verbunden ist, gehalten sind und in einer Höhe (37) und/oder in einer Achsneigung, insbesondere der Kippachsen der Kammern verfahrbar und/oder verstellbar ist, ins- besondere an Kammerverfahrmitteln (32), insbesondere einstellbar zu einer Einstel- lung mit gegenüberliegenden Einfüllbereichen (9, 13) der Kammern (2,14) insbeson- dere zur Übergabe von 3D-Pulverdruckelementen.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebgittereinsatzmittel (5) einen Randbereich mit zahnartiger Ausgestaltung (39) aufweist und/oder Bereiche mit unterschiedlich großer Mediumdurchlässigkeit und/oder Pulverdurchlässigkeit, insbesondere in Bereichen undurchlässig für Medium und/oder Pulver ausgebildet ist.

15. Verfahren zum Verwenden einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, zum Behandeln von 3D-Pulverdruckelementen, insbesondere 3D-Laserdruck- elementen und/oder 3D-Pulverbettdruckelementen, die mit einem 3D- Druckverfahren, insbesondere Lasersinterverfahren hergestellt wurden, insbesonde- re mit einem Kunststoffpulverlasersinterverfahren,

umfassend zumindest eine erste Kammer (2), mit zumindest einer ersten Teilkammer (3) und einer zweiten Teilkammer (4),

die durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel (5) getrennt werden, wobei die Gittermaschen angepasst ausgebildet werden für ein Durchlässen von Pulverdruckpul- verresten und/oder Zurückhalten der 3D-Pulverdruckelementen (6), der 3D- Pulverdruckelemente (6) aus dem Kunststoffpulverlasersinterverfahren,

ein Rotationsmittel (7) zum Rotieren der ersten Kammer (2) um eine Rotationsachse (8), insbesondere mit einer Drehdurchführung (25),

wobei das Siebgittereinsatzmittel (5) geneigt, insbesondere senkrecht zu der Rotati- onsachse (8) der ersten Kammer (2) eingerichtet wird,

und ein Gasmediumzuführungsmittel (10), insbesondere Luftzuführungsmittel, in die erste Kammer (2) eingerichtet wird, insbesondere in die erste Teilkammer (3), weiterhin ein Gasmediumabsaugmittel (11) eingerichtet wird, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten, aus der ersten Kammer (2), insbe- sondere aus der zweiten Teilkammer (4), wobei das Gasmediumabsaugmittel (11) insbesondere in oder parallel der Rotationsachse (8) und/oder zentriert durch das Rotationsmittel (7), insbesondere innerhalb der Drehdurchführung (25), angebracht wird,

und/oder eine zweite Kammer (14) eingerichtet wird, mit zumindest einer ersten Teilkammer (15) und einer zweiten Teilkammer (16), getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel (17), weiterhin ein Rotationsmittel (18) zum Rotieren der zwei- ten Kammer (14) um eine Rotationsachse (19) vorgesehen wird, wobei das Siebgit- tereinsatzmittel (17) insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse (19) der zweiten Kammer (14) eingerichtet wird, wobei das Gitter in Form und Maschengröße insbe- sondere angepasst ausgebildet wird für Kunststoffpulverreste der 3D- Pulverdruckelemente (6) und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver und/oder zur Ver- hinderung des Verhakens von 3D-Pulverdruckelementen (6) in Gittermaschen, ein Oberflächenstrahlbehandlungsmittel (20), insbesondere eine Glasperleneinrichtung, zum Bestrahlen der 3D-Pulverdruckelemente (6) mit Strahlungsmittelpartikelpulver, insbesondere Glasperlen, die auf dem Siebgittereinsatzmittel (17) vorgesehen sind, ein Gasmediumabsaugmittel (21) vorgesehen wird, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver aus der zweiten Kammer (14), insbesondere aus der zweiten Teilkammer (16), wobei die erste Kammer nach der Befüllung mit 3D-Pulverdruckelemente (6) und Absaugung gedreht wird und durch den Einfüllbereich (9) der ersten Kammer in den Einfüllbereich der zweiten Kammer (14) ausgeleert wird, insbesondere geführt durch seitliche Teilführungsbleche, wobei ein Gasmediumabsaugmittel (21) der zweiten Kammer, angepasst ausgebildet wird auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver, aus der zweiten Kammer (14), insbesondere aus der zweiten Teilkammer, anschließend anläuft, wobei die zweite Kammer (14) insbesondere bei laufender Absaugung geschlossen wird, und anschließend mit dem Oberflächenstrahlbehandlungsmittel (20), insbesondere einer Glasperleneinrichtung, eine Oberflächenbehandlung der eingefüllten 3D-Pulverdruckelemente (6) vorge nommen wird.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung des Gasmediumzuführungsmittels (10, 22) hinsichtlich der Gasmediumführung vorgenommen wird, insbesondere ein Pulsen, insbesondere Luftdruckänderungen, und/oder ein Anpassen der Strahlzuführung des Gasmediumzuführungsmittels (10, 22), wobei insbesondere ein Düsenmittel hinsichtlich eines Düsenwinkels verstellt wird, insbesondere synchronisiert mit der Kippbewegung, wobei insbesondere in ei nen unteren Tiefpunkt hineinzustrahlen ist.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass hinzugeführtes Strahlungsmittelpartikelpulver mittels einer Abblasung von Gasmedium aus der zweiten Kammer (14) herausgesaugt wird und/oder ein Kam merdruck unterhalb eines Außendrucks gehalten wird.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder mehrere weitere Kammern im Anschluss an die zweite Kammer vorgesehen sind und/oder eine oder mehrere weitere Kammer vor der ersten Kam mer vorgesehen sind zur weiteren Übergabe und/oder Behandlung der 3D- Pulverdruckelemente, insbesondere für die Durchführung weiterer Prozessschritte, beispielsweise vorteilhaft Beschichtungen der Elemente und/oder Infiltration und/oder Bestrahlen und/oder Ultraschallen.

Description:
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM BEHANDELN VON 3D-PULVERDRUCKELEMENTEN

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von 3D-Pulverdruckelementen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Verwenden einer Vor- richtung zum Behandeln von 3D-Pulverdruckelementen nach dem Oberbegriff von Anspruch 15.

Bekannt ist es, mittels eines 3D-Lasersinterverfahrens 3D-Lasersinterelemente durch Aufbringen von lokaler hoher Energie durch einen Laserstrahl und einem schichtwei- sen Aufbau durch Herauf- oder Herunterfahren eines Beckens mit Metallpulver, Kunststoffpulver oder ähnlichem herzustellen. Bekannt ist dieses Herstellungsverfah ren insbesondere unter dem Begriff 3D-Druck.

Zum Herausnehmen der fertiggestellten 3D-Lasersinterelemente wird meist mit der Hand ein Aufbrechen des sogenannten Sinterkuchens erzeugt und das restliche anfallende Pulver entsorgt und die Teile aufwendig hinsichtlich ihrer Oberflächenstruktur verbessert, da diese häufig den Anforderungen der Kunden direkt nach dem La sersintern nicht entsprechen.

Dieses Verfahren der Herauslösung der 3D-Lasersinterelemente aus dem Sinterku chen ist aufwendig und ungenau und verbraucht eine große Menge Pulver, ohne es nahezu vollständig und umweltgerecht wiederverwerten zu können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfaches und sicheres Verfah- ren zur Behandlung von 3D-Pulverdruckelementen bereitzustellen, das die Nachteile des Stands der Technik vermeidet. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Behandeln von 3D- Pulverdruckelementen, insbesondere 3D-Laserdruckelementen und/oder 3D- Pulverbettelementen, insbesondere hergestellt mit einem Kunststoffpulverlasersinter- verfahren, umfassend zumindest eine erste Kammer, mit zumindest einer ersten Teilkammer und einer zweiten Teilkammer, getrennt durch zumindest ein Siebgitter- einsatzmittel, wobei die Gittermaschen angepasst ausgebildet sind für ein Durchlas- sen von Druckpulverresten, insbesondere Laserdruckpulverresten, insbesondere Kunststoffpulverresten, und/oder Zurückhalten der 3D-Pulverdruckelemente aus dem 3D-Druckpulververfahren, insbesondere 3D-Laserdruckverfahren, insbesondere Kunststoffpulverlasersinterverfahren, ein Rotationsmittel zum Rotieren der ersten Kammer um eine Rotationsachse, insbesondere mit einer Drehdurchführung, wobei das Siebgittereinsatzmittel geneigt, insbesondere senkrecht, zu der Rotationsachse der ersten Kammer eingerichtet ist, einen Einfüllbereich zum Einfüllen der 3D- Pulverdruckelemente in die erste Teilkammer, ein Gasmediumzuführungsmittel, ins- besondere Luftzuführungsmittel, in die erste Kammer, insbesondere in die erste Teil- kammer, ein Gasmediumabsaugmittel, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten, aus der ersten Kammer, insbesondere aus der zweiten Teilkammer, wobei das Gasmediumabsaugmittel insbesondere in oder parallel der Rotationsachse und/oder zentriert durch das Rotationsmittel, insbesondere innerhalb der Drehdurchführung, anzubringen ist.

Durch die vorliegende Erfindung zur Reinigung von mit Pulverkuchen behafteten 3D- Pulverdruckelementen, insbesondere 3D-Laserdruckelementen und/oder 3D-Pulver- bettelementen, insbesondere hergestellt mit einem Kunststoffpulverlasersinterverfahren, die beispielsweise auch Restsinterpulver aufweisen können, in Form von Schüttgut, betreffend insbesondere kleine und mittlere Serien in Kunststoffpulverfertigung, wird eine kompakte, sichere und schnelle Vorgehensweise zur Reinigung der gefertigten Elemente und zur Wiederverwendung des nicht verbrauchten, kostspieligen Pulvers mittels eines Separationsverfahrens bereitgestellt. Weiterhin ist die hän- dische Umgangsweise auch nicht gesundheitsförderlich, so dass auch hier eine Erhöhung der Sicherheit und Verbesserung der Arbeitsumgebung gewährleistet wird. Die Vorrichtung kann ein oder mehrkammerig ausgebildet sein. In einer ersten Kam mer kann mit einem Siebgittereinsatz eine Trennung in zumindest zwei Teilkammern erzeugt werden, wobei die Gitterweite insbesondere derart angepasst ausgewählt ist, dass einerseits das Pulver hindurchtreten kann und andererseits kein Verhaken der zu reinigenden 3D-Pulverelemente auftritt. Weiterhin kann das Siebgittermittel vor teilhaft mit Hilfe von unterschiedlich durchlässig ausgestalteten Bereichen eine Steu erung der Luftströme bewirken, so dass sich keine lokalen Anhäufungen von Pulver bilden, insbesondere nicht am Randbereich. Dort kann vorteilhaft eine Verzahnung ausgebildet sein, die eine Pulveranhäufung vermeidet. In der Kammer wird vorteilhaft eine Rotationsbewegung und/oder eine Kipp-/Drehbewegung verwendet. Die Rotationsachse kann vorteilhaft schräg geneigt in den Raum eingestellt werden, mit zu mindest einer senkrechten Komponente des Siebgittereinsatzes zur Rotationsachse, so dass der eingefüllte Sinterkuchen mit den Pulverdruckelementen, insbesondere Laserdruckelementen, durch die Teilkammer bewegt wird. Durch die vorliegenden Vorrichtung zum Separieren, in die der Pulverkuchen vorteilhaft direkt aus Wechselrahmen eingeschüttet werden kann, gibt es durch die variablen Winkel und Ge schwindigkeiten vorteilhaft die Möglichkeit, auch Kavitäten zu leeren, Restpulver ab zusieben, zu filtern und durch eine Pulveraufbereitung wiederzuverwenden. Vorteilhaft können bis zu 70-90% Pulver abgesaugt werden. Durch die Absaugung inner halb der Kammer wird zudem ein unerwünschter Pulveraustritt aus der Eintrittsöffnung verhindert. Die Trennung kann somit mechanisch durch Rotation erfolgen und/oder durch den Luftdruck, evtl mit ionisierter Luft, beispielsweise auch mit einem Ultraschallverfahren, oder auch einem pulsierenden Unterdrück und/oder pulsierendem Luftdruck.

Die erste Kammer wird auf einfache Weise geleert. Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn die erste Kammer beispielsweise oberhalb einer etwaigen zweiten Kammer angeordnet ist und dann zum Entleeren in die zweite Kammer einfach gekippt werden kann und in die untere Kammer ausgeleert werden kann, insbesondere wird ein Luftsystem angebunden, so dass der Pulverstaub und eventuelle Oberflächenbe- handlungsreste zurückgehalten werden und die Öffnungen vorteilhaft im Wesentli- chen luftdicht und/oder mit Unterdrück und/oder mit einem ausströmenden Luftstrom nach innen in die Kammer aufgrund eines an einer Tür angeordneten Luftkissens aneinander gekoppelt werden können, so dass vorteilhaft eine Pulverstaubfreiheit für die Arbeitsumgebung und Arbeitskräfte gewährleistet werden kann, insbesondere auch bei einer Übergabe in eine weitere Kammer.

Vorteilhaft ist es, wenn eine zweite Kammer vorgesehen ist, mit zumindest einer ersten Teilkammer und einer zweiten Teilkammer, getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel, weiterhin ein Rotationsmittel zum Rotieren der zweiten Kammer um eine Rotationsachse vorgesehen ist, wobei das Siebgittereinsatzmittel insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse der zweiten Kammer eingerichtet ist, wobei das Gitter in Form und Maschengröße insbesondere angepasst ausgebildet ist für Kunststoffpulverreste der 3D-Pulverdruckelemente und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver und/oder zur Verhinderung des Verhakens von 3D-Pulverdruckelemente in Gittermaschen, ein Oberflächenstrahlbehandlungsmittel, insbesondere eine Glasperlenein richtung, zum Bestrahlen der 3D-Pulverdruckelemente mit Strahlungsmittelpartikel pulver, insbesondere Glasperlen, die auf dem Siebgittereinsatzmittel vorgesehen sind, weiterhin insbesondere ein Gasmediumzuführungsmittel, insbesondere Luftzu führungsmittel, weiterhin ein Gasmediumabsaugmittel vorgesehen ist, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver aus der zweiten Kammer, insbesondere aus der zweiten Teilkam- mer. In der zweiten Kammer, insbesondere angeordnet unterhalb, insbesondere schräg unterhalb der ersten Kammer, mit einer senkrechten Ortskomponente zur Verwen- dung einer Schwerkrafttransportkomponente für die Pulverdruckelemente, wird ebenfalls vorteilhaft mit einem Siebgittereinsatz zur Trennung in zumindest zwei Teilkammern gearbeitet. Die eingebrachten 3D-Pulverdruckelemente, insbesondere Laserdruckelemente, werden in einer Oberflächenstrahlbehandlung, insbesondere einer Glasperleneinrichtung, die beispielhaft zusammen mit oder anstelle einer Luftzuführung in einer Einfüllöffnung eingesetzt werden kann, gereinigt. Das sich daraus ergebende Mischpulver, umfassend etwaiges noch angebackenes Restpulver und Strahlmittel wird dann abgesaugt, gefiltert, wiederverwendet, wenn ausreichend rein oder entsorgt. Beim Übergeben von Pulverdruckelementen aus der ersten Kammer in die zweite Kammer kann mit seitlichen Teilführungsbleche gearbeitet werden, vorteilhaft läuft anschließend die Absaugung an und die Kammer wird bei laufender Ab saugung geschlossen, bevor die Oberflächenbestrahlung einsetzt.

Vorteilhaft ist es, wenn ein Kippmittel zum Kippen und/oder seitlichem Vor- und Zu rückdrehen der ersten Kammer um eine erste Kippachse vorgesehen ist, wobei die Kippachse insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse eingerichtet ist, wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere die Vor- und Zurückdre hung um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360°, insbeson dere etwa +/- 180°, etwa +/- 90°, vornehmbar ist und/oder auch der Einfüllbereich zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente in die erste Teilkammer und/oder zum Ausleeren der 3D-Pulverdruckelemente aus der ersten Teilkammer in die zweite Kammer zu kippen ist, insbesondere geführt durch seitliche Teilführungsbleche an grenzend an dem Einfüllbereich der zweiten Kammer und/oder eine zweite Kippach se zum Kippen und/oder seitlichen Vor- und Zurückdrehen der zweiten Kammer insbesondere mit einem Kippmittel, im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsache, wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere ein Vor- und Zurückkdrehen um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360° insbesondere etwa +/- 180°, etwa +/- 90°, vornehmbar ist und/oder auch der Einfüllbereich der zweiten Kammer zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente aus der ersten Teilkammer der ersten Kammer korrespondierend zu drehen ist und/oder eine Ableitung des Gasme- diumabsaugmittels in der Kippachse zu führen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn das Oberflächenstrahlbehandlungsmittel, insbesondere eine Glasperleneinrichtung, in einem oberen Bereich der zweiten Kammer angeordnet ist, insbesondere zusätzlich zur der Anordnung des Gasmediumzuführungsmittels, ins- besondere Luftzuführungsmittel. Neben dem Oberflächenbehandlunsgmittel und/oder einem Gasmediumzuführungsmittel können vorteilhaft auch Sensoren und/oder eine Energieversorgung und/oder eine Absaugeinrichtung vorgesehen sein.

Vorteilhaft ist es, wenn das Gasmediumzuführungsmittel, insbesondere Luftzufüh- rungsmittel, auf dem Weg zur Kammer, entlang der Kippachse zu führen ist, insbesondere im Wesentlichen zentral durch das Kippmittel, insbesondere durch Drehla gerungen des Kippmittels.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Verstellbarkeit des Gasmediumzuführungsmittels insbe sondere Luftzuführungsmittel, und/oder des Oberflächenstrahlbehandlungsmittels, insbesondere eine Glasperleneinrichtung, vorgesehen ist, wobei insbesondere ein Düsenmittel, das hinsichtlich eines Düsenwinkels verstellbar ist, insbesondere synchronisiert mit der Kippbewegung vorgesehen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn ein Gasmediumzuführungsmittel zur Zuführung eines ionisier- ten Strahlungsmittels vorgesehen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn ein Ultraschallbearbeitungsmittel in der ersten Kammer und/oder zweiten Kammer und/oder einer weiteren Kammer angeordnet ist. Vorteilhaft ist es, wenn die erste Kammer oberhalb, insbesondere senkrecht oder schräg zueinander, der zweiten Kammer angeordnet ist, so dass ein einfacher Wei- tertransport der Elemente mittels Schwerkrafteinffluss erfolgen kann.

Vorteilhaft ist es, wenn eine oder mehrere weitere Kammern im Anschluss an die zweite Kammer vorgesehen sind und/oder eine oder mehrere weitere Kammern vor der ersten Kammer vorgesehen sind zur vorherigen und/oder weiteren Übergabe der 3D-Pulverdruckelemente.

Vorteilhaft ist es, wenn der Einfüllbereich der ersten Kammer und/oder der Einfüllbe- reich der zweiten Kammer in einem Seitenbereich der ersten Kammer oder einem Seitenbereich der zweiten Kammer vorgesehen ist, insbesondere in einer Fensterform mit einem Türmittel, das insbesondere mittels eines Türverfahrmittels, insbe sondere einem Linearantrieb, insbesondre pneumatisch, zu verstellen ist, insbeson dere versehen mit einer Luftkissenvorrichtung, wobei eine Luftkissenbetätigung und/oder Türmittelbetätigung insbesondere lediglich bei einem Zusammentreffen von Einfüllbereichen von zwei Kammern zu aktivieren ist. Bei der Rotationsbewegung ist das Türmittel geschlossen da es pneumatisch betätigt ist.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Gasmediumzuführung im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse eingerichtet ist, wobei die Gasmediumzuführung insbesondere durch den Einfüllbereich hindurch eingerichtet ist.

Vorteilhaft ist es, wenn die erste Kammer und/oder zweite Kammer im Bereich der Kippachsen an einem Drehgestell, welches insbesondere mit einem Haltegestell verbunden ist, gehalten sind und in einer Höhe und/oder in einer Achsneigung, insbe sondere der Kippachsen der Kammern verfahrbar und/oder verstellbar ist, insbesondere an Kammerverfahrmitteln, insbesondere einstellbar zu einer Einstellung mit ge genüberliegenden Einfüllbereichen der Kammern insbesondere zur Übergabe von 3D-Pulverdruckelementen. Vorteilhaft ist es, wenn das Siebgittereinsatzmittel einen Randbereich mit zahnartiger Ausgestaltung aufweist und/oder Bereiche mit unterschiedlich großer Mediumdurchlässigkeit und/oder Pulverdurchlässigkeit, insbesondere in Bereichen undurchlässig für Medium und/oder Pulver ausgebildet ist.

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum Verwenden einer Vorrich- tung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, zum Behandeln von 3D- Pulverdruckelementen, insbesondere 3D-Laserdruckelementen und/oder 3D- Pulverbettdruckelementen, die mit einem 3D-Druckverfahren, insbesondere Lasersinterverfahren hergestellt wurden, insbesondere mit einem Kunststoffpulverlasersinter- verfahren, umfassend zumindest eine erste Kammer, mit zumindest einer ersten Teilkammer und einer zweiten Teilkammer, die durch zumindest ein Siebgitterein- satzmittel getrennt werden, wobei die Gittermaschen angepasst ausgebildet werden für ein Durchlässen von Pulverdruckpulverresten und/oder Zurückhalten der 3D- Pulverdruckelementen, der 3D-Pulverdruckelemente aus dem Kunststoffpulverlaser- sinterverfahren, ein Rotationsmittel zum Rotieren der ersten Kammer um eine Rotationsachse, insbesondere mit einer Drehdurchführung, wobei das Siebgittereinsatzmit- tel geneigt, insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse der ersten Kammer eingerichtet wird, und ein Gasmediumzuführungsmittel , insbesondere Luftzuführungs mittel, in die erste Kammer eingerichtet wird, insbesondere in die erste Teilkammer, weiterhin ein Gasmediumabsaugmittel eingerichtet wird, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten, aus der ersten Kammer, insbesondere aus der zweiten Teilkammer, wobei das Gasmediumabsaugmittel insbesondere in oder parallel der Rotationsachse und/oder zentriert durch das Rotationsmittel, insbesondere innerhalb der Drehdurchführung, angebracht wird, und/oder eine zweite Kammer eingerichtet wird, mit zumindest einer ersten Teilkammer und einer zweiten Teilkammer, getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel, weiterhin ein Rota tionsmittel zum Rotieren der zweiten Kammer um eine Rotationsachse vorgesehen wird, wobei das Siebgittereinsatzmittel insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse der zweiten Kammer eingerichtet wird, wobei das Gitter in Form und Maschengröße insbesondere angepasst ausgebildet wird für Kunststoffpulverreste der 3D- Pulverdruckelemente und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver und/oder zur Verhinde- rung des Verhakens von 3D-Pulverdruckelementen in Gittermaschen, ein Oberflä- chenstrahlbehandlungsmittel, insbesondere eine Glasperleneinrichtung, zum Bestrahlen der 3D-Pulverdruckelemente mit Strahlungsmittelpartikelpulver, insbesonde- re Glasperlen, die auf dem Siebgittereinsatzmittel vorgesehen sind, ein Gasmedium- absaugmittel vorgesehen wird, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver aus der zweiten Kammer, insbesondere aus der zweiten Teilkammer, wobei die erste Kammer nach der Befüllung mit 3D-Pulverdruckelemente und Absaugung gedreht wird und durch den Einfüllbereich der ersten Kammer in den Einfüllbereich der zweiten Kammer ausgeleert wird, insbesondere geführt durch seitliche Teilführungsbleche, wobei ein Gasmediumabsaugmittel der zweiten Kammer, angepasst ausgebildet wird auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver, aus der zweiten Kammer, insbesondere aus der zweiten Teilkammer, anschließend an- läuft, wobei die zweite Kammer insbesondere bei laufender Absaugung geschlossen wird, und anschließend mit dem Oberflächenstrahlbehandlungsmittel (20), insbeson- dere einer Glasperleneinrichtung, eine Oberflächenbehandlung der eingefüllten 3D- Pulverdruckelemente vorgenommen wird.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Anpassung des Gasmediumzuführungsmittels (10, 22) hinsichtlich der Gasmediumführung vorgenommen wird, insbesondere ein Pulsen, insbesondere Luftdruckänderungen, und/oder ein Anpassen der Strahlzuführung des Gasmediumzuführungsmittels, wobei insbesondere ein Düsenmittel hinsichtlich eines Düsenwinkels verstellt wird, insbesondere synchronisiert mit der Kippbewegung, wo bei insbesondere in einen unteren Tiefpunkt hineinzustrahlen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn hinzugeführtes Strahlungsmittelpartikelpulver mittels einer Abblasung von Gasmedium aus der zweiten Kammer herausgesaugt wird und/oder ein Kammerdruck unterhalb eines Außendrucks gehalten wird, so dass keine Partikel bzw. Pulverrest in die Umgebungsluft geraten können.

Vorteilhaft ist es, wenn das eine oder mehrere weitere Kammern im Anschluss an die zweite Kammer vorgesehen sind und/oder eine oder mehrere weitere Kammer vor der ersten Kammer vorgesehen sind zur weiteren Übergabe der 3D-Pulverdruck- elemente, insbesondere für die Durchführung weiterer Prozessschritte, beispielswei se vorteilhaft Beschichtungen der Elemente und/oder Infiltration und/oder Bestrahlen und/oder Ultraschallen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln in Schnittansicht,

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln,

Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln,

Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln in Schnittansicht,

Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln in Schnittansicht,

Fig. 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln,

Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln,

Fig. 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln,

Fig. 9 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln und

Fig. 10 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln von 3D- Pulverdruckelementen 6, insbesondere 3D-Laserdruckelementen, insbesondere hergestellt mit einem Kunststoffpulverlasersinterverfahren, umfassend zumindest eine erste Kammer 2, mit zumindest einer ersten Teilkammer 3 und einer zweiten Teilkammer 4, getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel 5, wobei die Gitter- maschen angepasst ausgebildet sind für ein Durchlässen von Druckpulverresten und/oder Zurückhalten der 3D-Pulverdruckelemente 6, insbesondere Kunststoffpulverresten, der 3D-Pulverdruckelemente 6 aus dem 3D-Pulverdruckverfahren 6, ins besondere Kunststoffpulverlasersinterverfahren, ein Rotationsmittel 7 zum Rotieren der ersten Kammer 2 um eine Rotationsachse 8, insbesondere mit einer Drehdurch- führung 25, wobei das Siebgittereinsatzmittel 5 insbesondere senkrecht zu der Rota- tionsachse 8 der ersten Kammer 2 eingerichtet ist, einen Einfüllbereich 9 zum Einfül- len der 3D-Pulverdruckelemente 6 in die erste Teilkammer 3, ein Gasmediumzufüh rungsmittel 10, insbesondere Luftzuführungsmittel, in die erste Kammer 2, insbesondere in die erste Teilkammer 3, ein Gasmediumabsaugmittel 11 , angepasst ausge- bildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten, aus der ersten Kammer 2, insbesondere aus der zweiten Teilkammer 4, wobei das Gasmediumabsaugmittel 11 insbesondere in oder parallel der Rotationsachse 8 und/oder zentriert durch das Ro- tationsmittel 7, insbesondere innerhalb der Drehdurchführung 25, anzubringen ist, wobei ein Kippmittel 26 zum Kippen und/oder seitlichen Vor- und Zurückdrehen der ersten Kammer 2 um eine erste Kippachse 12 vorgesehen ist, wobei die Kippachse insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse 8 eingerichtet ist, wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere die Vor- und Zurückdrehung um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360°, insbesondere etwa +/- 180 °, insbesondere etwa +/- 90° durch vornehmbar ist. Eine Ableitung des Gasmediumabsaugmittel 11 kann vorteilhaft auch durch einen kippachsennahen Bereich geführt werden.

Auch eine zweite oder weitere Kammern, insbesondere mit einem Oberflächenbe handlungsmittel, können beispielhaft schematisch ausgebildet sein, wie in Fig. 1 dar- gestellt, insbesondere betreffend die Zuleitungen und Ableitungen und deren vorteil hafte Anordnung parallel zur den Rotationsachsen und/oder Kippachsen der Kam mern. In den nachfolgenden Figuren sind die Zuleitungen und Ableitungen, insbe- sondere für oder integriert in Gasmediumabsaugmittelleitungen und Gasmediumzu- führungsmittelleitungen oder auch ein Oberflächenstrahlbehandlungsmittel, insbe sondere eine Glasperleneinrichtung, zum Bestrahlen der 3D-Pulverdruckelemente 6 mit Strahlungsmittelpartikelpulver aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gesondert dargestellt.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln, mit einer ersten Kammer 2 und einer zweiten Kammer 14. In den geöffneten Einfüllbereich 9 der ersten Kammer 2 kann beispielhaft Pulverkuchen mit 3D-Pulverdruckelementen 6 einge- füllt werden und der Bereich dann verschlossen werden, wobei weiterhin beispielhaft ein Gasmediumzuführungsmittel 10 am Einfüllbereich angebracht ist, wobei eine Kippachse 12 zum Kippen der ersten Kammer 2 im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse 8 angebracht ist, so dass insbesondere auch ein Einfüllbereich 13 der zweiten Kammer 14 zum Aufnehmen der 3D-Pulverdruckelemente 6 aus der ers- ten erste Teilkammer 3 zum Ausleeren der 3D-Pulverdruckelemente 6 aus der ersten Teilkammer 3 verwendbar ist. Weiterhin ist die zweite Kammer 14 dargestellt, mit zumindest einer ersten Teilkammer 15 und einer zweiten Teilkammer 16, getrennt durch zumindest ein Siebgittereinsatzmittel 17, wie beispielsweis ein Fig. 4 dargestellt, weiterhin ein Rotationsmittel 18 zum Rotieren der zweiten Kammer 14 um eine Rotationsachse 19 vorgesehen ist, wobei das Siebgittereinsatzmittel 17 insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse 19 der zweiten Kammer 14 eingerichtet ist, wo bei das Gitter in Form und Maschengröße insbesondere angepasst ausgebildet ist für Kunststoffpulverreste der 3D-Pulverdruckelemente 6 und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver und/oder zur Verhinderung des Verhakens von 3D-Pulverdruckelemente 6 in Gittermaschen, ein Oberflächenstrahlbehandlungsmittel 20, insbesondere eine Glasperleneinrichtung, zum Bestrahlen der 3D-Pulverdruckelemente 6 mit Strah lungsmittelpartikelpulver, insbesondere Glasperlen, die auf dem Siebgittereinsatzmit tel 17 vorgesehen sind, weiterhin insbesondere ein Gasmediumzuführungsmittel 22, insbesondere Luftzuführungsmittel, weiterhin ein Gasmediumabsaugmittel 21 vorge sehen ist, angepasst ausgebildet auch zum Absaugen von Kunststoffpulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver aus der zweiten Kammer 14, insbesondere aus der zweiten Teilkammer 16, wobei auch der Einfüllbereich 13 zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente 6 in die erste Teilkammer 3 und/oder zum Ausleeren der 3D-Pulverdruckelemente 6 aus der ersten Teilkammer 3 in die zweite Kammer zu kippen ist, insbesondere geführt durch seitliche Teilführungsbleche angrenzend an dem Einfüllbereich 13 der zweiten Kammer und/oder eine zweite Kippachse 23 zum Kippen und/oder seitlichen Vor- und Zurückdrehen der zweiten Kammer 14 insbe sondere mit einem Kippmittel 26, im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsache 19, wobei zur Verstellung der Kammer insbesondere ein Vor- und Zurückkdrehen um die Kippachse in einem Winkel von insbesondere etwa +/- 360°, insbesondere etwa +/- 180°, insbesondere etwa +/- 90°, vornehmbar ist, einschließlich Rotationsbewe- gung kann etwa +/- 360° abgebildet werden, und/oder auch der Einfüllbereich 13 der zweiten Kammer zum Einfüllen der 3D-Pulverdruckelemente 6 aus der ersten Teilkammer 3 der ersten Kammer korrespondierend zu drehen ist.

Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln, wobei die obere Kammer 1 mit der Kippachse 12 in eine seitliche Zwischenlage gekippt ist.

Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln in Schnittansicht, wobei der Einfüllbereich 9 nach unten gekippt wurde und die Pulverdruckelemente aus der ersten Kammer 2 in die zweite Kammer 14 in den Einfüllbereich 13 eingefüllt werden, wobei die erste Kammer nach der Befüllung mit 3D-Pulverdruckelemente und Absaugung gedreht wird und durch den Einfüllbereich der ersten Kammer in den Einfüllbereich der zweiten Kammer ausgeleert wird, insbesondere geführt durch seit- liche Teilführungsbleche, nicht dargestellt, wobei ein Gasmediumabsaugmittel der zweiten Kammer, angepasst ausgebildet wird auch zum Absaugen von Kunststoff pulverresten und/oder Strahlungsmittelpartikelpulver, aus der zweiten Kammer, ins besondere aus der zweiten Teilkammer, wie in Fig. 2 dargestellt, anschließend an läuft, wobei die zweite Kammer insbesondere bei laufender Absaugung geschlossen wird, und anschließend mit dem Oberflächenstrahlbehandlungsmittel, insbesondere einer Glasperleneinrichtung, eine Oberflächenbehandlung der eingefüllten 3D- Pulverdruckelemente vorgenommen wird, wobei vorteilhaft eine Verstellbarkeit des Gasmediumzuführungsmittels 10 insbesondere Luftzuführungsmittel, vorgesehen ist, wobei insbesondere ein Düsenmittel 28, das hinsichtlich eines Düsenwinkels verstellbar ist, insbesondere synchronisiert mit der Kippbewegung vorgesehen ist.

Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln in Schnittansicht, wobei die zweite Kammer 14 in eine Zwischenlage gekippt wird.

Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln, wobei die zweite Kammer 14 ausgeleert wird. Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln. Die Vorrichtung 1 umfasst insbesondere eine Kammer 2, 14, insbesondere mehrere Kammern und Achslagerungen sowie Verfahreinrichtungen für die Kammern, die an einem aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Haltegestell angebracht sind. Das nicht dargestellte Haltegestell liegt vorteilhaft ebenso bei den Vorrichtungen in Fig. 8 bis 10 vor. Die beispielhaft dargestellte Kammer 2 weist einen Einfüllbereich 9 für die nicht dargestellten Pulverdruckelemente auf, der zugleich auch ein Ausleerungsbe- reich für die Pulverdruckelemente ist. Ein Einfüllbereich 9 in Funktion zugleich als Ausleerungsbereich für die Druckpulverelemente mit Pulverkuchen ist beispielhaft dargestellt in einem Seitenbereich 34 der ersten Kammer 2, und/oder einem Seiten- bereich 35 der zweiten Kammer 14 in Fig. 8, insbesondere in einer Fensterform mit einem Türmittel 29, das insbesondere mittels eines Türverfahrmittels 30, insbesonde re mit einem Schlitten, beispielsweise mittels eines Linearantriebs zu verstellen ist, insbesondere versehen mit einer Luftkissenvorrichtung 31 , zur Führung und zum leichteren Transport bei einer Herein- und Herausbewegung 36 der Türmittel 29, sowie insbesondere Reinigung der Türflächen und Verhinderung des Ausdringens von Pulver zum Schutz der Bearbeiter und Umgebung. Vorteilhaft erfolgt die Luftkissen- betätigung lediglich beim Öffnen und Schließen des Türverfahrmittels 30, bei der Ro tationsbewegung der Kammer ist as Türmittel 29 sicher verschlossen, da diese nur bei einem Kontakt, insbesondere bei einer Übergabe zwischen den Türmittels verschiedener Kammern betätigt werden, wie beispielhaft in Fig. 10 gezeigt. In diesen Zuständen erfolgt auch ein Andocken von Sensoren für beispielsweise Energiever sorgung und/oder der Luftversorgung des Luftkissens.

Das Siebgittereinsatzmittel 5 kann - wie dargestellt - auch nur teilweise, insbesonde re am Rand als durchlässiges Siebmittel ausgebildet sein, insbesondere mit Hilfe von angepassten Randgestaltungen in Form von beispielsweise zahnartigen Ausgestal- tungen 39 oder Zusatzeinsätzen mit unterschiedlichen Mediumdurchlassstärken.

Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln, an einem nicht dargestellten Haltegestell angebracht, beispielhaft wie in Fig. 1 , wobei die erste und/oder zweite Kammer 2, 14 im Bereich der Kippachsen 12, 23 an einem Drehge- stell 38, wie auch beispielhaft in Fig. 9 dargestellt, gehalten sind und in einer beispielhaften Höhe 37 und/oder einem optionalen, nicht dargestellten Querverschiebungsmittel verfahrbar, insbesondere an Kammerverfahrmitteln 32, insbesondere vornehmbar in einer Verfahrrichtung 33 insbesondere vorteilhaft bei einer Einstellung mit gegenüberliegenden Einfüllbereichen 9, 13, wie in Fig. 10 dargestellt. Gasmedi- umzuführungsmittel 22 und die Zuführung des Oberflächenbehandlungsmittels 20 werden beispielhaft zusammen in die Kammer 14 eingeführt. Nach der Oberflächenbehandlung der Pulverdruckelemente 6 wird beispielhaft anschließend das Gasmedium abgesaugt. Der Transport der Pulverdruckelemente durch verschiedenene Kammern kann vorteilhaft im Sinne einer Bewegung mit der Schwerkraft erfolgen, insbesondere mit zumindest einer senkrechten Bewegungskomponenten, also beispielhaft können Kammern relativ zueinander im 45 ° Winkel angeordnet sein.

Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Behandeln, wobei entlang einer Kippachse eine Mediumszuführung und entlang der gegenüberliegende Kippachse eine Ableitung erfolgt.

Fig. 10 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln mit gegenüberliegend zusammengefahrenen Einfüllbereichen 9, 13, wobei eine Sensorik zum Registrieren des Andockvorgangs vorgesehen sein kann und insbesondere eine Ankopp- lung und Absaugung von Luft vornehmbar ist, um die Öffnung sicherer zu gestalten und ein Austreten von Partikeln und/oder Pulver zur Vermeidung einer Gesundheitsgefährdung zu vermeiden.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Vorrichtung zum Behandeln

2 erste Kammer

3 erste Teilkammer

4 zweite Teilkammer

5 Siebgittereinsatzmittel

6 3D-Pulverdruckelemente

7 Rotationsmittel

8 Rotationsachse

9 Einfüllbereich

10 Gasmediumzuführungsmittel

11 Gasmediumabsaugmittel

12 Kippachse

13 Einfüllbereich

14 zweite Kammer

15 erste Teilkammer

16 zweite Teilkammer

17 Siebgittereinsatzmittel

18 Rotationsmittel

19 Rotationsachse

20 Oberflächenstrahlbehandlungsmittel

21 Gasmediumabsaugmittel

22 Gasmediumzuführungsmittel

23 Kippachse

24 oberer Bereich

25 Drehdurchführung

26 Kippmittel

27 Ableitung 28 Düsenmitel

29 Türmitel

30 Türverfahrmitel

31 Luftkissenmitel

32 Kammerverfahrmitel

33 Verfahrrichtung

34 Seitenbereich

35 Seitenbereich

36 Herein- und Herausbewegung

37 Höhe

38 Drehgestell

39 zahnartige Ausgestaltung