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Title:
DEVICE AND METHOD FOR POLISHING A SURFACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/189239
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) and a method for polishing a surface (2) of a strip (3) made of metal, in particular a continuous strip, the device (1) comprising at least one polishing head (4, 5) for polishing the surface (2), the device (1) having at least one nozzle bar (6) having a plurality of nozzles (7) for spraying a liquid, outflow openings of the nozzles (7) pointing toward a plane in which the surface (2) of the strip (3) comes to lie in an operating state of the device.

Inventors:
BADER DIETER (AT)
Application Number:
PCT/EP2018/059286
Publication Date:
October 18, 2018
Filing Date:
April 11, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BERNDORF BAND GMBH (AT)
International Classes:
B24B29/06; B24B7/12; B24B9/00; B24B9/10; B24B55/02; B24B57/02; C09G1/02; C09K3/14; H01L21/306
Domestic Patent References:
WO2011105181A12011-09-01
WO2014165891A12014-10-16
Foreign References:
JP2002052857A2002-02-19
JP2006346803A2006-12-28
CN105563302A2016-05-11
EP1628784A22006-03-01
CN101909818B2013-11-06
KR101007517B12011-01-14
AT512230B12016-02-15
Attorney, Agent or Firm:
BURGER, Hannes (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung (1) zum Polieren einer Oberfläche (2) eines Bandes (3) aus Metall, insbesondere eines Endlosbandes, wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Polierkopf (4, 5) zum Polieren der Oberfläche (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest einen Düsenbalken (6) mit mehreren Düsen (7) zum Versprühen einer Flüssigkeit aufweist, wobei Ausströmöffnungen der Düsen (7) in Richtung einer Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die Oberfläche (2) des Bandes (3) zu liegen kommt, weisen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen mit dem zumindest einen Polierkopf (4, 5) verbundenen Aktor (8, 9) für ein horizontales Verschieben des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest einen Aktor (10) zum Anheben und Absenken des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) aufweist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest einen Querträger (11) aufweist, wobei der zumindest eine Polierkopf (4, 5) an dem zumindest einen Querträger (11) in einer Längsrichtung des zumindest einen Querträgers (11) verschiebbar gelagert ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Polierkopf (4, 5) einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Drehwelle aufweist, wobei auf einem dem Motor abgewandten Ende der Drehwelle ein Polierteller (12, 13) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (7) des zumindest einen Düsenbalkens (6) in Richtung des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) geschwenkt angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckung des zumindest einen Düsenbalkens (6) parallel oder schräg zur Richtung eines horizontalen Verschiebens des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) verläuft. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen zweiten Düsenbalken (14) mit mehreren Düsen (15) zum Versprühen der Flüssigkeit aufweist, wobei der zumindest eine Polierkopf (4, 5) zwischen den beiden Düsenbalken (6, 14) angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Polierkopf (4, 5) auf einer ersten Seite der Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die zu polierende Oberfläche (2) des Bandes (3) zu liegen kommt, angeordnet ist und auf einer zweiten der ersten Seite gegenüberliegenden Seite dieser Ebene zumindest eine Abstützung, insbesondere in Form eines Bürstenteppichs, für das Band (3) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen dritten Düsenbalken (16) umfasst, wobei eine Längserstreckung des zumindest einen dritten Düsenbalkens (16) parallel oder schräg zur Richtung des horizontalen Ver- Schiebens des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) verläuft.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen vierten aus Richtung des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) betrachtet hinter dem dritten Düsenbalken (16) angeordneten Düsenbalken (17) aufweist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen (18) des dritten Düsenbalkens (16) von Düsen (19) des vierten Düsenbalkens (17) wegweisend angeordnet sind und vice versa, oder dass die Düsen (18) des dritten Düsenbalkens (16) und die Düsen (19) des vierten Düsenbalkens (17) in die gleiche Richtung weisen.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einem aus Richtung des zumindest einen Polierkopfes (4, 5) betrachtet letzten Düsenbalken (17) der Vorrichtung ein Luftmesser (20) angeordnet ist.

14. Verfahren zum Polieren der Oberfläche (2) eines Bandes (3) aus Metall, insbesondere eines Endlosbandes aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet wird und in einem Schritt i) ein zu po- lierender Abschnitt der Oberfläche (2) des Bandes (3) mit einer Reinigungsflüssigkeit (21) benetzt wird, wobei in einem Schritt i) vorangehenden, nachfolgenden oder gleichzeitig mit Schritt i) durchgeführten Schritt ii) ein Poliermittel aufgebracht und in einem Schritt iii) mittels eines Polierkopfes (4, 5) der zu polierende Abschnitt der Oberfläche (2) des Bandes (3) poliert wird, während das Band (3) unter dem zumindest einen Polierkopf (4, 5) durchläuft, wobei in einer Bewegungsrichtung des Bandes (3) betrachtet nach dem zumindest einen Polierkopf (4, 5) zumindest ein Flüssigkeitsvorhang (22) aus der Reinigungsfiüssigkeit (21) erzeugt wird, der schräg in Richtung zu dem Polierkopf (4, 5) geneigt oder unter einem Winkel von 90° auf der Oberfläche (2) des Bandes (3) auftrifft. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt iv) in

Bewegungsrichtung des Bandes (3) betrachtet nach dem Flüssigkeitsvorhang (22) auf einem auf der Oberfläche (2) des Bandes (3) befindlichen Flüssigkeitsfilm Rückstände des Poliermittels abgeschöpft werden. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt v) der von den Rückständen befreite Flüssigkeitsfilm beruhigt wird.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (2) des Bandes (3) in einem Schritt vi) mittels eines Luftmessers (20) getrocknet wird.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) mit einer Geschwindigkeit von 0,05 - 1,0 m/min, insbesondere 0,2 - 0,3 m/min, bewegt wird.

19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungsfiüssigkeit (21) Wasser mit einer Leitfähigkeit zwischen 0,2 - 10 μ8, insbesondere zwischen 0,4 und 0,9 μ8, verwendet wird.

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als

Poliermittel in Schritt ii) eine wässrige Dispersion verwendet wird, welche einen abrasiven Feststoff mit Partikelgrößen von 70 - 500 nm, insbesondere mit einer Partikelgröße von 120 nm aufweist, wobei die Dispersion als abrasiven Feststoff Eisenoxid enthält, und einen pH Wert von 0 - 1 aufweist.

Description:
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM POLIEREN EINER OBERFLÄCHE

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Polieren einer Oberfläche eines Bandes aus Me- tall, insbesondere eines Endlosbandes, wobei die Vorrichtung zumindest einen Polierkopf zum Polieren der Oberfläche umfasst.

Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Polieren der Oberfläche eines Bandes aus Metall, insbesondere eines Endlosbandes aus Metall.

Zum Polieren einer Oberfläche eines Metallbandes wird üblicherweise ein Poliertuch über einen Polierteller gespannt und mit einem Poliermittel getränkt sowie anschließend mit mäßigem Druck bei sich drehendem oder exzentrisch bewegenden Polierteller über die Metalloberfläche geführt.

Bei einem Polieren von Bändern, insbesondere von hochglanzpolierten Edelstahlbändern, kann es bei den bekannten Lösungen zu Verschmutzungen der Bandoberfläche, beispielsweise durch Poliermittel, außerhalb der zu polierenden Stelle kommen, weshalb aufwendige Maßnahmen zum Schutz des Bandes erforderlich sind.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und eine schnelle Bearbeitung des Bandes zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zumindest einen Düsenbalken mit mehreren Düsen zum Versprühen einer Flüssigkeit aufweist, wobei Ausströmöffnungen der Düsen in Richtung einer Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die Oberfläche des Bandes zu liegen kommt, weisen. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, auf einfache und zeitsparende Weise zu polieren und gleichzeitig einen Schutz des Bandes vor Verschmutzungen während des Polierens und danach zu ermöglichen. Durch den Düsenbalken lässt sich ein Vorhang aus Flüssigkeit realisieren, der einen Polierbereich, in dem das Polieren stattfindet von anderen Bereichen des Bandes trennt. Durch diesen Flüssigkeitsvorhang können Polierrückstände und Poliermittel zum Großteil in dem Polierbereich zurückgehalten werden.

Um Bänder unterschiedlicher Breiten polieren zu können sowie um alle Bereiche eines Ban- des mit dem Polierkopf erreichen zu können, kann die Vorrichtung einen mit dem zumindest einen Polierkopf verbundenen Aktor für ein horizontales Verschieben des Polierkopfes aufweisen.

Ein einfaches Justieren der Vorrichtung vor dem Polieren als auch ein Einstellen des Polier- drucks lässt sich dadurch realisieren, dass die Vorrichtung zumindest einen Aktor zum Anheben und Absenken des zumindest einen Polierkopfes aufweist.

Gemäß einer Variante der Erfindung, die sich durch einen einfachen Aufbau und eine große mechanische Stabilität auszeichnet, kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zumindest einen Querträger aufweist und der zumindest eine Polierkopf an dem Querträger in einer Längsrichtung des Querträgers verschiebbar gelagert ist.

Ein besonders gutes Polierergebnis lässt sich dadurch erzielen, dass der Polierkopf einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Drehwelle aufweist, wobei auf einem dem Motor ab- gewandten Ende der Drehwelle ein Polierteller angeordnet ist. Bei dieser Variante der Erfindung rotiert der Polierteller während des Poliervorganges, wodurch sich eine besonders homogene Oberfläche nach dem Polieren erzielen lässt.

Bei einer Ausführungsform, bei welcher Polierrückstände besonders gut in dem Polierbereich zurückgehalten werden, können die Düsen des zumindest einen Düsenbalkens in Richtung des zumindest einen Polierkopfes geschwenkt angeordnet sein.

Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Abschirmung des Polierbereichs mittels des Vorhanges aus Flüssigkeit ist es, dass eine Längserstreckung des zumindest einen Düsenbalkens parallel oder schräg zur Richtung eines horizontalen Verschiebens des zumindest einen Polierkopfes verläuft. Um eine besonders gute Benetzung des Bandes mit Flüssigkeit vor bzw. während des Polierens zu gewährleisten und um das Austreten von Polierrückständen aus dem Polierbereich noch besser zu vermeiden, kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zumindest einen zweiten Düsenbalken mit mehreren Düsen zum Versprühen der Flüssigkeit aufweist, wobei der zumindest eine Polierkopf zwischen den beiden Düsenbalken angeordnet ist.

Um ein Durchbiegen des Bandes während des Polierens zu unterbinden, kann der zumindest eine Polierkopf auf einer ersten Seite der Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die zu polierende Oberfläche des Metallbandes zu liegen kommt, angeordnet sein, wobei auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite, dieser Ebene zumindest eine Abstützung, insbesondere in Form eines Bürstenteppichs, für das Band angeordnet ist.

Um eine Reinigung des Bandes von etwaigen Polierrückständen, die noch auf dem Band verblieben sind, zu erzielen, kann die Vorrichtung zumindest einen dritten Düsenbalken umfas- sen, wobei eine Längserstreckung des zumindest einen dritten Düsenbalkens parallel oder schräg zur Richtung des horizontalen Verschiebens des zumindest einen Polierkopfes verläuft.

Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Vorrichtung zumindest einen vierten, aus Richtung des zumindest einen Polierkopfes betrachtet hinter dem dritten Düsenbalken angeordne- ten, Düsenbalken aufweist.

Als besonders günstig hat es sich erwiesen, dass Düsen des dritten Düsenbalkens von Düsen des vierten Düsenbalkens wegweisend angeordnet sind und vice versa, oder dass die Düsen des dritten Düsenbalkens und die Düsen des vierten Düsenbalkens in die gleiche Richtung weisen. Auf diese Weise lässt sich in zwischen den beiden oben genannten Düsenbalken ein Bereich schaffen, in welchen das Eindringen von Verschmutzungen erschwert wird und in dem die Oberfläche des Flüssigkeitsfilms beruhigt ist, um ein vollständiges Abschöpfen von etwaigen auf dem Flüssigkeitsfilm aufschwimmenden Polierrückständen zu ermöglichen. Um ein effizientes Trocknen des polierten und gereinigten Bandes zu ermöglichen, kann hinter einem aus Richtung des zumindest einen Polierkopfes betrachtet letzten Düsenbalken der Vorrichtung ein Luftmesser angeordnet sein. Die oben genannte Aufgabe lässt sich auch mit einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch lösen, dass insbesondere eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet wird und in einem Schritt i) ein zu polierender Abschnitt der Oberfläche des Bandes mit einer Reinigungsflüssigkeit benetzt wird, wobei in einem Schritt i) vorangehenden, nachfolgenden oder gleichzeitig mit Schritt i) durchgeführten Schritt ii) ein Poliermittel aufgebracht und in einem Schritt iii) mittels zumindest eines Polierkopfes der zu polierende Abschnitt der Oberfläche des Bandes poliert wird, während das Band unter dem zumindest einen Polierkopf durchläuft, wobei in einer Bewegungsrichtung des Bandes betrachtet nach dem Polierkopf zumindest ein Flüssigkeitsvorhang aus der Reinigungsflüssig- keit erzeugt wird, der schräg in Richtung zu dem Polierkopf geneigt oder unter einem Winkel von 90° auf der Oberfläche des Bandes auftrifft.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf einfache Weise ein gleichzeitiges Waschen und Polieren des Bandes, wobei durch den Flüssigkeitsvorhang ein Übertreten von Polier- rückständen in an einen Polierbereich anschließende Bereiche des Bandes erschwert wird.

Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung, kann es vorgesehen sein, dass in einem Schritt iv) in Bewegungsrichtung des Bandes betrachtet nach dem Flüssigkeitsvorhang auf einem auf der Oberfläche des Bandes befindlichen Flüssigkeitsfilm Rückstände des Poliermit- tels abgeschöpft werden.

Um eine gleichmäßige Trocknung des Bandes ermöglichen zu können, kann es vorgesehen sein, dass in einem Schritt v) der von den Rückständen befreite Flüssigkeitsfilm beruhigt wird. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass die Oberfläche des Bandes in ei- nem Schritt vi) mittels eines Luftmessers getrocknet wird. Durch eine Kombination des Beruhigens des Flüssigkeitsfilms und die Verwendung des Luftmessers kann sich an der Front des Flüssigkeitsfilmes ein gleichmäßiger Meniskus ausbilden, wobei die Oberfläche des Bandes in dessen Laufrichtung betrachtet, nach dem Meniskus trocken und Rückstandsfrei ist. Zur Ausbildung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilmes auf der Bandoberfläche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Band mit einer Geschwindigkeit von 0,05 - 1,0 m/min, insbesondere 0,2 - 0,3 m/min, bewegt wird. Zusätzlich wird die Realisierung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilmes auf der Bandoberflä- che dadurch begünstigt, dass als Reinigungsflüssigkeit Wasser mit einer Leitfähigkeit zwischen 0,2 - 10 (Mikrosiemens), insbesondere zwischen 0,4 und 0,9 μΞ, verwendet wird. Als besonders günstig hat sich ein Wert von 0,5 für das Wasser herausgestellt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann als Poliermittel in Schritt ii) eine wässrige Dispersion verwendet werden, welche einen abrasiven Feststoff mit Partikelgrößen von 70 - 500 nm, insbesondere mit einer Partikelgröße von 120 nm aufweist, wobei die Dispersion als abrasiven Feststoff Eisenoxid enthält, und einen pH- Wert von 0 -1 aufweist. Diese Variante ermöglicht auf einfache Weise das Polieren von großflächigen Bereichen von Bändern aus Metall, beispielsweise Stahlbändern. Auf Grund der verschiedenen Partikelgrößen des abrasiven Feststoffes in der wässrigen Dispersion kann eine gewünschte Reibung auf der Oberfläche des Stahlbandes erzeugt werden. Dadurch können Rauheiten im nm-Bereich ausgeglichen werden. Je nach Oberflächenbeschaffenheit können Partikelgrößen des abrasi- ven Feststoffes gewählt werden, die zu einem optimalen Ergebnis des Polierens des Metallbandes führen, wie z.B. eine Partikelgröße von 120 nm. Durch die kleineren Partikelgrößen kann eine bessere Verteilung des Poliermittels auf dem Stahlband erfolgen und somit können größere Flächen behandelt werden. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei- che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung 1 zum Polieren einer Oberfläche 2 eines Bandes 3 aus Metall, insbesondere eines Endlosbandes, Polierköpfe 4, 5 zum Polieren der Oberfläche 2 auf. Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 1 einen Düsenbalken 6 mit mehreren Düsen 7 zum Versprühen einer Flüssigkeit. Ausströmöffnungen der Düsen 7 weisen in Richtung einer

Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die Oberfläche 2 des Bandes 3 zu liegen kommt. Die Düsen 7 des Düsenbalkens 6 können in Richtung des zumindest einen Polierkopfes 4, 5 geschwenkt angeordnet sein. Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise mobil und zeichnet sich durch einen einfachen und kompakten Aufbau aus, sodass sie einfach transpor- tiert werden kann.

Zudem weist die Vorrichtung 1 mit den Polierköpfen 4, 5 verbundene Aktoren 8, 9 für ein horizontales Verschieben der Polierköpfe 4, 5 auf. zum Anheben und Absenken des zumindest der Polierköpfe 4, 5 können ebenfalls Aktoren 10 vorgesehen sein.

Bei einer besonders günstigen Variante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Aktoren 8, 9, 10 als Linearmotoren oder als Kolben/Zylindereinheiten, insbesondere als Hydraulikzylinder, ausgebildet sind. So können beispielsweise die Aktoren 8, 9, die für das horizontale Verschieben der Polierköpfe 4, 5 verwendet werden, als Linearmotoren ausgeführt sein, während die Aktoren 10, die für ein Absenken und Anheben der Polierköpfe 4, 5 zum Einsatz kommen, als Kolben/Zylindereinheit ausgebildet sein können. Natürlich sind auch alle anderen möglichen Arten von Aktoren denkbar, um ein Verschieben und Anheben der Polierköpfe 4, 5 zu ermöglichen. Die Polierköpfe 4, 5 sind auf einer ersten Seite der Ebene, in welcher in einem Betriebszustand der Vorrichtung die zu polierende Oberfläche 2 des Bandes 3 zu liegen kommt, angeordnet, wobei auf einer zweiten der ersten Seite gegenüberliegenden Seite dieser Ebene zumindest eine hier nicht dargestellte Abstützung, insbesondere in Form eines Bürstenteppichs, für das Band 3 angeordnet sein kann.

Die Polierköpfe 4, 5 können auch an einem Querträger 11 der Vorrichtung 1 in einer Längsrichtung des zumindest einen Querträgers 11 verschiebbar gelagert sein. Der Querträger 11 kann, wie es hier dargestellt ist, Teil eines Portals sein. Alternativ kann der Querträger 11 auch als nur einseitig an einem vertikalen Träger befestigter Arm ausgebildet sein. Anstelle der hier dargestellten Verwendung eines Querträgers 11 ist es jedoch auch möglich die Polierköpfe 4, 5 an je einem Roboterarm anzuordnen. An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass anstelle der Verwendung zweier oder mehrerer Polierköpfe 4, 5 auch nur ein einziger Po- lierkopf zum Einsatz kommen kann. Die Verwendung zweier Polierköpfe 4, 5 hat den Vorteil, dass die Verstellwege der einzelnen Polierköpfe 4, 5 in Richtung einer Breite des Bandes 3 kürzer sind, und dass die für das Polieren erforderliche Zeit reduziert wird.

Wie aus Fig. 1 weiters erkennbar ist, verläuft eine Längserstreckung des Düsenbalkens 6 pa- rallel oder schräg zur Richtung eines horizontalen Verschiebens des zumindest einen Polierkopfes 4, 5.

Jeder Polierkopf 4, 5 kann einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Drehwelle aufweisen, wobei auf einem dem Motor abgewandten Ende der Drehwelle ein Polierteller 12, 13 angeordnet ist.

Jeder Polierteller 12, 13 kann einen schaftförmigen Abschnitt und einen tellerförmigen Abschnitt umfassen. Zusätzlich kann der Polierteller 12, 13 einen in axialer Richtung verlaufenden Kanal zur Führung eines Poliermittels umfassen. Darüber hinaus kann der Polierteller 12, 13 mehrere umfangsseitige Öffnungen, welche mit dem Axialkanal verbunden sind aufweisen. Konkret kann der Axialkanal mit den umfangsseitigen Öffnungen durch radial verlaufende Kanäle verbunden sein. Alternativ wäre auch denkbar, dass die umfangsseitigen Öffnungen über Schläuche mit dem Axialkanal verbunden sind. Die umfangsseitigen Öffnungen können dabei einfach über die offenen Enden der genannten Schläuche gebildet sein.

Auf dem tellerförmigen Abschnitt des Poliertellers 12, 13 kann ein Poliertuch befestigt sein. Beispielsweise kann dieses mit Hilfe eines Klettverschlusses aufgebracht sein. Das Poliertuch kann beispielsweise gewebt sein. Selbstverständlich kann das Poliertuch aber auch in Form eines Gestricks, eines Gewirks, eines Geflechts oder eines Vliesstoffs hergestellt sein.

Das Poliermittel kann als Dispersion, die mindestens einen feinverteilten abrasiven Feststoff mit einer Partikelgröße zwischen 70 - 500 nm, bevorzugt jedoch 120 nm enthält, ausgeführt sein. Als abrasive Partikel kommen bevorzugt Metalloxid-Partikel zum Einsatz. Beispielsweise können die abrasiven Partikel durch Eisenoxid und/oder andere Metalloxide, wie Kupferoxid, gebildet sein. Darüber hinaus kann die Dispersion einen pH- Wert von 0 - 1 aufweisen und Salpetersäure enthalten.

Der Feststoffgehalt der Dispersion kann zwischen 0,1 % - 10 %, bevorzugt jedoch zwischen 1 % und 4 %, betragen.

Die Dispersion wird mittels des Poliertuchs, als Poliermittelträger auf das Band aufgetragen werden. Durch, rotierende Bewegungen des Poliermittelträgers werden die abrasiven Partikel des Poliermittels gegenüber der Oberfläche des Metallbandes bewegt, wodurch es zu einem Materialabtrag von der zu polierenden Oberfläche des Bandes kommt.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Poliertuchs beträgt der durchschnittliche Abstand der Fasern zwischen 6 und 10 μιη, insbesondere 8 μιη. Dadurch ist es nicht nur möglich, dass ein Poliermittel zwischen den Fasern des Poliertuchs aufgenommen werden kann/können, sondern das Poliermittel kann zwischen den Fasern hindurch treten, wenn der durchschnittli- che Abstand der Fasern ausreichend groß ist.

Von Vorteil ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn das Poliertuch eine hohe Maschendichte aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Poliertuch mit dem zu polierenden Werkstück eine hinreichend hohe Anzahl an Berührungspunkten hat und der Poliervorgang damit einerseits relativ gleichmäßig, andererseits aber auch vergleichsweise rasch erfolgen kann.

Aus dem vergleichsweise geringen Abstand der Fasern des Poliertuchs und insbesondere wenn Multifilamentfasern verwendet werden, ergibt sich als weiterer Vorteil ein vergleichs- weise hoher Kapillardruck innerhalb des Poliertuchs. Durch diesen wird der Transport von frischem Poliermittel zur Oberfläche des Bandes und der Abtransport von verbrauchtem Poliermittel von der Oberfläche des Bandes begünstigt. Zur Erreichung der zuvor genannten Vorteile kann alternativ oder zusätzlich zu den bereits genannten Maßnahmen auch vorgesehen werden, dass die Fasern 5 bis 20 %, insbesondere 9 bis 13%, Anteil am Gesamtvolumen des Poliertuchs haben und/oder das Flächengewicht des Poliertuchs 1 im Bereich von 200 g/m 2 bis 400 g/m 2 , insbesondere im Bereich von 250 g/m 2 bis 350 g/m 2 , liegt.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Poliertuchs sind die Fasern feiner als 1 dtex. Auf diese Weise ordnen sich die üblicherweise verwendeten sehr kleinen abrasiven Partikel sehr gut zwischen den Fasern an. Vorteilhaft ist es dabei, wenn abrasive Partikelverwen- det werden, deren Korngröße im Bereich von 50 bis 500 nm (insbesondere im Bereich von 80 bis 160 nm) liegt und vorzugsweise 120 nm beträgt. Für ein gutes Polierergebnis ist es auch von Vorteil, wenn das Verhältnis zwischen einer Faserfeinheit der Fasern und einer Korngröße eines abrasiven Partikels zwischen 0,5 dtex/μιη und 13 dtex/μιη liegt. Generell beschreibt die„Korngröße" die Größe einzelner Partikel in einem Gemenge. Insbesondere bei unregelmäßigen Partikeln wie den abrasiven Partikeln kann die Korngröße auch über einen äquivalenten Durchmesser beschrieben werden. Dabei wird eine Eigenschaft der abrasiven Partikel bestimmt und auf kugelförmige Partikel mit derselben Eigenschaft bezogen. Beispielsweise kann die Lochgröße eines Siebes zur Bestimmung der Korngröße heran- gezogen werden.

In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die Fasern aus einem synthetischen Werkstoff, insbesondere aus Polyester und/oder Polyamid. Polyester und Polyamid sind leicht verfügbare Werkstoffe mit den benötigten Werkstoffeigenschaften, weswegen das Po- liertuch vergleichsweise einfach hergestellt werden kann.

Bei Drehung des Poliertellers 12, 13 wird Poliermittel, welches über einen Kanal zugeführt wird nach außen geschleudert und auf der zu polierenden Oberfläche 2 des Bandes 3 verteilt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass zwischen der zu polierenden Fläche und dem Polier- tuch zu jeder Zeit Poliermittel vorhanden ist, wenn der Polierteller 12, 13 über die Oberfläche 2 geführt wird. Zudem kann Poliermittel auch durch das Poliertuchhindurch austreten, wenn dies durchlässig genug ist. Dadurch wird die Versorgung der zu polierenden Oberfläche 2 mit Poliermittel weiter verbessert. Vorteilhaft entsteht durch das ausgeschleuderte Poliermittel ein Unterdruck im Axialkanal wodurch Poliermittel auch ohne eine eigens dafür vorgesehene Pumpe gefördert wird. Der Polierteller kann somit gleichsam auch wie eine Radialpumpe wirken. Die Vorrichtung 1 kann einen zweiten Düsenbalken 14 mit mehreren Düsen 15 zum Versprühen der Flüssigkeit aufweisen, wobei die Polierköpfe 4, 5 zwischen den beiden Düsenbalken 6, 14 angeordnet sein können. Zwischen den beiden Düsenbalken 6 und 14 liegt ein Polierbereich, in welchem das Band 3 mittels der Polierköpfe 4, 5 poliert wird. Zudem kann die Vorrichtung zumindest einen dritten Düsenbalken 16 umfasst, wobei eine

Längserstreckung des zumindest einen dritten Düsenbalkens 16 ebenfalls parallel oder schräg zur Richtung des horizontalen Verschiebens des zumindest einen Polierkopfes 4, 5 verläuft.

Darüber hinaus kann die Vorrichtung 1 einen vierten aus Richtung der Polierköpfe 4, 5 be- trachtet hinter dem dritten Düsenbalken 16 angeordneten Düsenbalken 17 aufweisen. Düsen 18 des dritten Düsenbalkens 16 können von Düsen 19 des vierten Düsenbalkens 17 wegweisend angeordnet sein und vice versa. Alternativ können die Düsen 18 des dritten Düsenbalkens 16 und die Düsen 19 des vierten Düsenbalkens 17 auch in die gleiche Richtung weisen. So können die Düsen 18 und 19 senkrecht in Richtung der Oberfläche 2 des Bandes 3 weisen. Die Düsenbalken können über Versorgungsleitungen mit einem Reservoir und einer Pumpe für die zu versprühende Flüssigkeit verbunden sein.

Hinter dem aus Richtung der Polierköpfe 4, 5 betrachtet letzten Düsenbalken 17 kann ein Luftmesser 20 angeordnet sein.

Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren bei dem vorteilhafterweise die in Fig. 1 dargestellte und oben beschriebene Vorrichtung 1 zum Einsatz kommen kann näher erläutert.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem Schritt i) ein zu polierender Abschnitt der Oberfläche 2 des Bandes 3 mit einer Reinigungsflüssigkeit 21 benetzt. In einem dem

Schritt i) vorangehenden, nachfolgenden oder gleichzeitig mit diesem durchgeführten Schritt ii) wird ein Poliermittel aufgebracht und in einem Schritt iii) mittels der Polierköpfe 4, 5 der zu polierende Abschnitt der Oberfläche 2 des Bandes 3 poliert. Während des Polierens läuft das Band 3 unter den Polierköpfen 4, 5 durch. In einer Bewegungsrichtung des Bandes 3 betrachtet nach den Polierköpfen 4, 5 wird ein Flüssigkeitsvorhang 22 aus der Reinigungsflüs- sigkeit 21 erzeugt, der schräg in Richtung zu dem Polierkopf 4, 5 geneigt oder unter einem Winkel von 90° auf der Oberfläche 2 des Bandes 3 auftrifft. An dieser Stelle sei darauf hinge- wiesen, dass die Bewegungsrichtung des Bandes 3 in Fig. 1 von rechts nach links erfolgt. Besonders bevorzugt ist das Band 3 als Endlosband ausgeführt, welches zwischen zwei Trommeln aufgespannt ist, von welchen eine angetrieben ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn das Band 3 mit einer Geschwindigkeit von 0,05 - 1,0 m/min, insbesondere 0,2 - 0,3 m/min, bewegt wird. Zudem ist es besonders günstig, wenn als Reinigungsflüs- sigkeit 21 Wasser mit einer Leitfähigkeit zwischen 0,2 - 10 μ8, insbesondere zwischen 0,4 und 0,9 μΞ, verwendet wird.

In einem Schritt iv) kann in Bewegungsrichtung des Bandes 3 betrachtet nach dem Flüssigkeitsvorhang 22 auf einem auf der Oberfläche 2 des Bandes 3 befindlichen Flüssigkeitsfilm Rückstände des Poliermittels abgeschöpft werden. Das Abschöpfen von Polierrückständen kann vor dem Düsenbalken 16 und/oder nach dem Düsenbalken 16, vorzugsweise in einem Bereich zwischen den beiden Düsenbalken 16 und 17 erfolgen. Das Abschöpfen von Polierrückständen, welches manuell durchgeführt werden kann, erfolgt bevorzugt mit einem gleichartigen Tuch, wie es für das Polieren verwendet wird.

In einem Schritt v) kann der von den Rückständen befreite Flüssigkeitsfilm beruhigt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass der auf dem Band befindliche Flüssigkeitsfilm über eine Strecke vorgegebener Länge keinem weiteren Besprühen mehr ausgesetzt wird. Nach dem Beruhigen des Flüssigkeitsfilmes wird die Oberfläche 2 des Bandes 3 in einem Schritt vi) mit- tels des Luftmessers 20 getrocknet. Hierbei ist der Luftstrahl des Luftmessers 20 schräg gegen die Oberfläche 2 des Bandes geneigt, sodass der Flüssigkeitsfilm unter Ausbildung eines Meniskus von dem Luftstrahl entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes 3 zurückgedrängt wird und die Oberfläche 2 des Bandes 3 nach Passieren des Luftmessers 20 getrocknet ist. Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Bezugszeichenaufstellung Vorrichtung

Oberfläche

Band

Polierkopf

Polierkopf

Düsenbalken

Düsen

Aktor

Aktor

Aktor

Querträger

Polierteller

Polierteller

Düsenbalken

Düsen

Düsenbalken

Düsenbalken

Düsen

Düsen

Luftmesser

Reinigungsflüssigkeit

Flüssigkeitsvorhang