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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE THAT EFFECTIVELY AND CONSTANTLY PROTECTS PEOPLE FROM BLOOD-SUCKING ARTHROPODS AND THUS PREVENTS THE SPREAD OF THE EPIDEMIC DISEASES MALARIA, YELLOW FEVER, AND DENGUE FEVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/094768
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device that effectively and constantly protects people from blood-sucking arthropods and thus prevents the spread of the epidemic diseases malaria, yellow fever, and dengue fever. A microchip 1 that substantially contains a microprocessor and a transmitter is integrated in a bracelet 17 that simulates and emits environmental conditions which trigger a flee response in blood-sucking arthropods 37, for example lighting in a thunderstorm. Blood-sucking arthropods have a plurality of sensilla 24 on the piercing apparatus 29.1, on the sensors 29 (antenna), and on the leg segments 29.2, said sensilla registering stimuli from the environment, thus allowing said arthropods to detect suitable blood hosts and suck blood, as well as sense predators and sources of danger originating from the environment of the arthropods. If the blood-sucking female arthropods 37 receive the signals 22 by means of the sensilla 24, said signals being produced from the simulation and originating from the microchip in the bracelet 17, the arthropods distance themselves from the area of effect 23 of the microchip 1 and cannot penetrate the person 38 wearing the bracelet 17 in order to suck blood and thereby transmit pathogens and parasites.

Inventors:
STOLL REBECCA (CH)
STOLL KURT (CH)
Application Number:
PCT/CH2011/000305
Publication Date:
July 19, 2012
Filing Date:
December 20, 2011
Export Citation:
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Assignee:
STOLL REBECCA (CH)
STOLL KURT (CH)
International Classes:
A01M29/10; A01M29/18; A01M29/24
Domestic Patent References:
WO1999055151A11999-11-04
Foreign References:
CN201188833Y2009-02-04
CN201294823Y2009-08-26
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
STOLL, KURT (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung, die den Menschen dauernd und zuverlässig vor blutsaugende Arthropoden schützt gekennzeichnet durch einen Mikrochip mit eigener Energieversorgung, der durch die Simulation von Umwelteinflüsse und Reize, die Stechmücken zur Flucht bewegen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Chip mehrere Umwelteinflüsse und Reize simulieren kann, die bei blutsaugende Arthropoden eine Fluchtreaktion einleiten und zum Wegfliegen zwingt, bevor sie die menschliche Haut zum Blutsaugen penetrieren kann.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der MikroChip in ein Armband (17) integriert wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der MikroChip in einer Uhr integriert ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrochip in Schmuckstücke (41) (42) integriert ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrochip in ein Geschoss (43) für Luftgewehre integriert wird, um Tiere zu schützen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrochip als Chip-Implantat (40) ausgebildet ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrochip in eine Chipkarte (39) integriert ist.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung, die den Menschen wirksam Und ständig vor blutsaugenden Arthropoden schützt und somit die Ausbreitung der Seuchen Malaria, Gelb-und Denguefieber verhindert.

Es ist Ziel der Erfindung, den Menschen und Säugetiere effektiv und ständig, ohne Medikamente oder Pestizide, vor blutsaugende Arthropoden (Stechmücken) zu schützen und somit die Seuchen Malaria, Gelb-und Denguefieber wirkungsvoll zu bekämpfen. Menschen durch die erfindungsgemässe Vorrichtung vor weiteren blutsaugende Arthropoden zu schützen wie z.B. vor Tsetsefliegen ( Glossina), den Überträgern der Schlafkrankheit, vor Schmetterlingsmücken (Phiebotominae), den Überträgern der Leishmaniosen, vor Raubwanzen (Reduviidae), den Überträgern der Chagaskrankheit, vor Kriebelmücken (Simuliidae), den Überträgern der Flussblindheit (Onchozerkose) und vor Zecken (Argasiden und Ixodiden), den Überträgern von Frühsommer-Meningoenzephalitis, Borreliose, Ehrlichiose, Q-Fieber und tierischen Piroplasmen-Infektionen.

Blutsaugende Arthropoden besitzen an der Spitze ihres Stechapparates, auf den Fühlern (Antennen) und auf den Beingliedern eine Vielzahl von Sensillen, sowie Fotorezeptoren, die als Sinnesorgane mechanische, chemische, optische sowie biomechanische Reize registrieren und es zum Beispiel der weiblichen Stechmücke ermöglicht, aus der Atemluft sowie den aus den körpereigenen Fettsäuren und Bakterienflora erzeugten Schweissgeruch vom Menschen und Säugetiere stammt, wahrzunehmen, um geeignete Blutwirte aufzuspüren und Blut zu saugen.

Spezifisch ausgerichtete Sensillen dienen dem Selbstschutz, die es den Arthropoden ermöglichen, Signale von Feinden und äusseren Einflüsse wie zum Beispiel Vibrationen, Wärmestrahlung, Luftströmungen, Veränderung von Lichteinflüssen zu registrieren. Um blutsaugende Arthropoden daran zu hindern, die menschliche Haut zu penetrieren, Blut zu saugen und dabei Krankheitserreger (Pathogene) und Parasiten zu übertragen, muss eine Fluchtreaktion ( Abschreckung), die als angestammte Verhaltensweise, im Oberschlundganglion ( Anhäufung von Nervenzellen) gespeichert ist, durch einen äusseren Einfluss, beispielsweise bei Blitze, die in einem Unwetter vorkommen, ausgelöst werden. Um Blitze mit äusserst geringen Energiefeldern zu simulieren, müssen alle Parameter der Impulse, die durch die Expansion des Blitz-Entladungskanals entstehen, er- fasst werden. Dadurch können zwei Matrixmodelle für ein Computerprogramm erstellt werden, die alle Informationen enthalten, die von der Expansion eines Blitzentladungskanals stammen. Um den komplexen Vorgang der Einwirkung von gepulsten elektromagnetischen Feldern auf die blutsaugende Arthropoden und deren Verhaltensweise zu beweisen und zu beschreiben, hat der Verfasser dieser Patentschrift jahrelang wissenschaftliche Versuche und Untersuchungen an den Sensillen, Antennen sowie am Nervensystem und der auslösender Motorik vorgenommen und neue Methoden für die Erfassung von elektrischen Spannungen und Strömen innerhalb der Nervenzellen entwickelt. Resultierend aus diesen Forschungsarbeiten konnte der wissenschaftliche Beweis erbracht werden, dass die weiblichen blutsaugenden Arthropoden zum Selbstschutz Sensillen besitzt, die nicht nur chemische und mechanische Reizsignale empfangen und registrieren, sonder auch Sensillen besitzen um elektromagnetische Signale und Pulse, sowie elektromagnetische Felder, die aus dem nahen Klima und der Umwelt der Mücke sowie von der erfindungsgemässen Vorrichtung stammen, zu empfangen um die angestammte Fluchtreaktion einzuleiten.

Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Anspruch 1 aufgezählten Merkmale definiert.

Die erfind ungsgemässe Vorrichtung wird demnach als Mikrochip 1 ausgeführt, der im Wesentlichen zwei Mikroprozessoren 2 und zwei Sender 3 enthält. Das Einlesen der Informationen in die nicht flüchtigen Speicher der Mikroprozessoren, die aus den Matrix 20 und 21 stammen sowie die Befehlssätze erfolgt drahtlos über die Schnittstelle 9. Das Betriebsprogramm für die Mikroprozessoren besteht im Wesentlichen aus den Daten der beiden Matrix, die alle erfassten Parameter der Impulse und Pulsfolgefrequenzen, die von der Expansion des Blitz-Entladungskanals 18,19 enthalten. Um die Vielfalt der äusseren Einflüsse die auf die blutsaugenden Arthropoden einwirken, um eine Fluchtreaktion auszulösen, wird das Betriebsprogramm mit einem neuronalen Netzwerk erweitert. Über die programmierten Befehle und Anweisungen erhalten die Mikroprozessoren alle erforderlichen Prozessabläufe, um eine Expansion eines Blitzkanals zu simulieren 22. Die aus der Simulation resultierenden Signale (Pulse und Pulsfolgefrequenzen) werden über die Schnittstellen 7 und Konverter den Sendern 3 zugeführt, um die Oszillatorstufe, die das Trägersignal erzeugt, symmetrisch anzusteuern. Für das Labormuster wurde die Trägerfrequenz, entsprechend des mittleren Frequenzspektrums von einem Blitzentladungskanal, von 565 KHz gewählt. Versuche haben gezeigt, dass einige Sensillen, die in den blutsaugenden Arthropoden vorhanden sind, auch die im Blitzumfeld erzeugten harmonischen Frequenzen, die sich im elektromagnetischen spektralen Bereich von einigen Hertz bis weit über 4 GHz bewegen, durch ihre Eigenresonanz in den Aktiven Zustand gesetzt werden. Über die an den Endstufen der Sender 3 angekoppelte Antennen 5 wird das gepulste Trägersignal in Form von elektromagnetischen Wellen abgestrahlt. Der Leistungspegel an der Antenne gemessen, beträgt beim Muster -25dBm und die abgestrahlte Sendeleistung beträgt 5 pW. Diese Leistung genügt, eine Schutzzone 23 aufzubauen, die den Menschen im Umkreis von zirka 2 Meter vor blutsaugenden Arthropoden zu schützen. Zudem wird die effektive elektromagnetische Strahlungsdichte (pW/cm 2 ) durch den Synergie-Effekt, aus dem abgestrahlten Pulsmuster 25 um den Faktor 10 erhöht. Um diese Schutzleistung zu erbringen, kann der Energiebedarf vom Mikrochip 1 , so niedrig gehalten werden, dass über eine integrierte Stromversorgung 12 bestehend beispielsweise aus einem in Nanotechnologie hergestellten Rotationsgenerator 11 und dem Energiespeicher, der aus einem Kondensator oder einer Batterie mit geringer Selbstentladung besteht, einen unbeschränkten Dauerbetrieb hergestellt werden kann. Für den stationären Einsatz in Räume wird das gepulste Trägersignal, durch das generieren der Software, auf 1 Milliwatt Sendeleistung gebracht, um eine Schutzzone mit einem Umkreis von zirka 15 Meter zu erhalten. Die gewählte Sendeleistung von 1 mW gewährt die Einhaltung vom maximalen Grenzwert der Strahlungsdichte von 0.1 pW/cm 2 Körperoberfläche. Die Stromversorgung erfolgt über die Steckbuchse 15 durch ein Netzteil oder von Solarzellen.

Um den Menschen dauernd und effektiv vor den Blutsaugende Arthropoden zu schützen, sind alle Systeme, die für den Betrieb notwendig sind, doppelt als Primär- und Sekundärsystem ausgeführt. Der Detektor 6 überwacht alle Parameter die vom Primärsystem erzeugt werden, entstehen Abweichungen gegenüber den programmierten Informationen, wird auf das Sekundärsystem 5 geschaltet. Die integrierte Anzeige 10 informiert in Echtzeit über den aktuellen Betriebszustand. Durch das Zuschalten einer externen Anzeige 16 über die Schnittstelle 8, wird der optische Informationsbereich durch eine Zeitangabe (Zeitmesser) erweitert. Für diesen Betriebsmodus wird eine externe Batterie über den Ausgang 15 zugeschaltet. Um blinde Menschen zu informieren sendet der Schallgeber 13 diskrete Töne mit verschieden Frequenzen, entsprechend dem aktuellen Betriebszustand.

Nähert sich eine weibliche Stechmücke 37 dem Strahlungsbereich 23 vom Chip 1 , der im Versuchsmuster in ein flexibles Armband 17 eingebaut ist, wird der Reizempfänger 25, der in der Sinneszelle 26 von der für den Selbstschutz zugeordneten Sen- sille 24 integriert ist, in Eigenresonanz gebracht.

Durch den aktivierten Reizempfänger 25, wird an der Zellmembrane 27 der Sinneszelle 26 ein Pumpeffekt ausgelöst, der bewirkt, dass die negativ geladene Innenseite auf ein positives Potential gebracht wird. Durch diese Aktion wird an der Oberfläche der 26 eine positive Spannung erzeugt, die ein Aktionspotential aufbaut. Diese Erregung wird von den Zellfortsätzen der Nervenzellen 28 (Axon oder Neurit) als elektrische Reizimpulse über die sensorische Nervenfaser 29 und dem Nervenstrang 30 über den Kopfnervenknoten 31 zum Oberschlundganglion 32 gesendet. Durch die angestammte Verhaltensweise, die in dem Nervenknoten 33 gespeichert ist, (die dem Selbstschutz und Abschreckung dient) wird die weitere Aktion ausgelöst, indem die Information zum Unterschlundganglion 34 weitergeleitet wird. Das Signal gelangt über den Flügelnervenstrang 35 zum Nervenknoten36, der die im zweiten Rumpfsegment sich befindende Motorik der beiden Flügelpaare aktiviert und somit den Prozess für ein Wegfliegen (Fluchtreaktion) einleitet. Die weibliche Stechmücke entfernt sich vom Strahlungsbereich, der um den Menschen 38 aufgebaut wurde, bevor sie die Haut zum Blutsaugen penetrieren konnte.




 
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