Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DIDACTIC EYE ACTIVATION SYSTEM FOR A DOLL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/074116
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a system (10) for activating eyes (12a, 12b) in a doll (14), comprising at least a carrier structure (16) with a cut-out portion (18) for receiving a correspondingly designed plug-in element (20) along an introduction axis (E); wherein the cut-out portion (18) is designed to extend at least as far as an inlet opening (22) in the doll (14); a pivot means (24), which can be pivoted about a pivot axis (S) to at least indirectly activate the eyes (12a, 12b) at least according to a pivot position of the doll (14); an eye activation arrangement (26), which can be pivoted about an eye activation pivot axis (A) to at least indirectly activate the eyes (12a, 12b) at least according to a rotation position of the plug-in element (20) inserted in the cut-out portion (18). The present invention furthermore relates in this respect to a plug-in element (20), an eye activation set (52), a doll's head (54) and a doll, which permit an extended eye activation.

Inventors:
GIERNOTH MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077690
Publication Date:
April 14, 2022
Filing Date:
October 07, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZAPF CREATION AG (DE)
International Classes:
A63H3/20; A63H3/40
Foreign References:
FR2042177A51971-02-05
DE29521744U11998-06-04
DE2856636A11979-07-05
DE69215519T21997-06-12
Attorney, Agent or Firm:
MICHALSKI HÜTTERMANN & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
35

Patentansprüche

1. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14), mindestens aufweisend eine Trägerstruktur (16) mit einem Ausnehmungsabschnitt (18) zur Aufnahme eines Steckelements (20) entlang einer Einführachse (E); wobei der Ausnehmungsabschnitt (18) ausgebildet ist, sich zumindest bis zu einer Eingangsöffnung (22) der Puppe (14) zu erstrecken; ein Schwenkmittel (24), das relativ zur Träger Struktur (16) um eine Schwenkmittelachse (S) schwenkbar ist, um die Augen (12a, 12b) mindestens abhängig von einer Schwenklage der Puppe (14) zu betätigen; eine Augenbetätigungsanordnung (26), die relativ zur Trägerstruktur (16) um eine Augenbetätigungsschwenkachse (A) schwenkbar ist, um die Augen (12a, 12b) mindestens abhängig von einer Drehlage des in dem Ausnehmungsabschnitt (18) aufgenommenen Steckelements (20) zu betätigen.

2. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach Anspruch 1, wobei die Augen (12a, 12b) der Puppe (14) nur dann durch das Schwenken des Schwenkmittels (24) um die Schwenkmittelachse (S) mindestens abhängig von der Schwenklage der Puppe (14) zumindest mittelbar betätigbar sind, wenn kein Steckelement (20) in dem Ausnehmungsabschnitt (18) aufgenommen ist.

3. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Schwenkmittel (24), vorzugsweise mechanisch, mit der Augenbetätigungsanordnung (26) wirkverbunden ist, um diese zu schwenken, wobei vorzugsweise das Schwenkmittel (24) einen Nockenabschnitt (28) und die Augenbetätigungsanordnung (26) eine Nockenaufnahme (30) aufweisen, wobei der Nockenabschnitt (28) und die Nockenaufnahme (30) derart miteinander wirkverbunden sind, dass ein Schwenken des Schwenkmittels (24) ein Schwenken der Augenbetätigungsanordnung (26) bewirkt. 36

4. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach dem vorgenannten Anspruch, wobei der Nockenabschnitt (28) als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet ist, wobei sich bevorzugt der Nockenabschnitt (28) entlang seiner axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme (30) bildenden Komponenten hinaus erstreckt.

5. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Augenbetätigungsanordnung (26), vorzugsweise magnetisch, mit den Augen (12a, 12b) wirkverbunden ist, um diese zu betätigen, wobei vorzugsweise die Augenbetätigungsanordnung (26) für einen jeweiligen Augenmagneten (32a, 32b) am jeweiligen Auge (12a, 12b) einen entsprechenden Augenbetätigungsmagneten (34a, 34b) aufweist, wobei die Augen (12a, 12b) durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten (34a, 34b) zu den jeweiligen Augenmagneten (32a, 32b) betätigbar sind; wobei vorzugsweise mindestens ein Augenbetätigungsmagnet (34a, 34b) in der Nockenaufnahme (30) der Augenbetätigungsanordnung (26) angeordnet ist.

6. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Augenbetätigungsanordnung (26) zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden (36a, 36b) ausgebildet ist; wobei vorzugsweise die Augenbetätigungsanordnung (26) an einem jeweiligen Bogenende (36a, 36b), einen jeweiligen Augenbetätigungsmagneten (34a, 34b) aufweist, wobei jeder Augenbetätigungsmagnet (34a, 34b) ausgebildet ist, um mit einem an einem jeweiligen Auge (12a, 12b) angeordneten Augenmagneten (32a, 32b) magnetisch wechselzuwirken, sodass die Augen (12a, 12b) durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten (34a, 34b) zu den jeweiligen Augenmagneten (32a, 32b) betätigbar sind.

7. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Augenbetätigungsanordnung (26) zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden (36a, 36b) ausgebildet ist; wobei die Augenbetätigungsanordnung (26) zwischen den Bogenenden (36a, 36b), vorzugsweise in einer Bogenmitte (38), einen Schwenkmagneten (40) aufweist, der ausgebildet ist, um mit einem Steckelementmagneten (42) des Steckelements (20) derart wechselzuwirken, dass die Augenbetätigungsanordnung (26) abhängig von der Drehlage des Steckelements (20) schwenkbar ist.

8. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Augen (12a, 12b), optional unabhängig von der Schwenklage der Puppe (14), durch das Schwenken der Augenbetätigungsanordnung (26) um die Augenbetätigungsschwenkachse (A) mindestens abhängig von der Drehlage des in dem Ausnehmungsabschnitt (18) gefügten Steckelements (20) zumindest mittelbar betätigbar sind.

9. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Trägerstruktur (16) einen ersten Schwenkmechanismus (44) zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkmittels (24) aufweist, wobei vorzugsweise das Schwenkmittel (24) derart ausgebildet ist, dass eine Schwenklage des Schwenkmittels (24) von der Schwenklage der Puppe (14) abhängig ist und/oder wobei die Träger Struktur (16) einen zweiten Schwenkmechanismus (46) zur schwenkbaren Lagerung der Augenbetätigungsanordnung (26) aufweist, wobei vorzugsweise die Augenbetätigungsanordnung (26) derart ausgebildet ist, dass die Schwenklage der Augenbetätigungsanordnung (26) von der Drehlage des Steckelements (20) abhängig ist.

10. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Schwenkmittel (24) eine zur Schwenkmittelachse (S) exzentrische Masseverteilung aufweist, bevorzugt durch einen Gewichtskörper (48), sodass eine Gewichtskraft der Masseverteilung eine Schwenklage des Schwenkmittels (24) bestimmt, wobei vorzugsweise die Masseverteilung, insbesondere der Gewichtskörper (48), als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet ist, wobei sich bevorzugt die Masseverteilung entlang ihrer axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme (30) bildenden Komponenten hinaus erstreckt.

11. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Ausnehmungsabschnitt (18) ein hohlzylindrischer Ausnehmungsabschnitt (18) ist.

12. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Ausnehmungsabschnitt (18) der Trägerstruktur (16) ausgebildet ist, um ein Steckelement (20) mit Übermaß aufzunehmen.

13. System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Trägerstruktur (16) eine Anschlagbegrenzung (72) aufweist, um eine Wirkverbindung zwischen dem Schwenkmittel (24) und der Augenbetätigungsanordnung (26) unabhängig von der Schwenklage der Puppe (14) sicherzustellen, wobei vorzugsweise die Anschlagbegrenzung (72) derart ausgebildet ist, dass sie die Schwenkbarkeit des Schwenkmittels (24) innerhalb eines Schwenkintervalls begrenzt, beispielsweise durch zwei winklig zueinander angeordnete Anschlagbegrenzungsschenkel.

14. Steckelement (20), insbesondere Schnuller, ausgebildet zum Einführen entlang der Einführachse (E) in den Ausnehmungsabschnitt (18) der Trägerstruktur (16) des Systems (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche.

15. Steckelement (20) nach dem vorgenannten Anspruch, wobei das Steckelement (20) einen Einführabschnitt (50) zum Einführen in den Ausnehmungsabschnitt (18) der Träger Struktur (16) entlang der Einführachse (E) aufweist, wobei bevorzugt der Einführabschnitt (50) als Ellipsoid ausgebildet ist. 39

16. Steckelement (20) nach dem vorgenannten Anspruch, wobei das Steckelement (20) einen Steckelementmagnet (42) aufweist, der in dem Einführabschnitt (50) angeordnet ist, wobei der Steckelementmagnet (42) bevorzugt derart eine Zylinderform mit einer Rotationsachse (R) aufweist, dass sich die Rotationsachse (R) im aufgenommenen Zustand des Steckelements (20) in dem Ausnehmungsabschnitt (18) besonders bevorzugt orthogonal zur Einführachse (E) erstreckt.

17. Steckelement (20) nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Steckelement (20) ausgebildet ist, um die Augen (12a, 12b) der Puppe (14) in einer ersten Drehlage zu öffnen und in einer zweiten Drehlage zu schließen; wobei bevorzugt die Drehlagen 180 Grad voneinander beabstandet sind; und/oder wobei bevorzugt in der ersten Drehlage des Steckelements (20) mindestens ein Augen- Öffnungs-Symbol (58) am Steckelement (20), insbesondere an einem Schild (56) des Steckelements (20), hervorgehoben dargestellt ist; und/oder wobei bevorzugt in der zweiten Drehlage des Steckelements (20) mindestens ein Augen- Schließ-Symbol (60) am Steckelement (20), insbesondere an einem Schild (56) des Steckelements (20), hervorgehoben dargestellt ist.

18. Augenbetätigungsset (52) für eine Puppe (14), aufweisend ein Steckelement (20), insbesondere einen Schnuller, nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17; und ein System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13.

19. Puppenkopf (54), insbesondere Spielzeugpuppenkopf, aufweisend ein Augenbetätigungsset (52) für eine Puppe (14) nach Anspruch 18 oder ein System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13. 40

20. Puppe, insbesondere Spielzeugpuppe, aufweisend einen Puppenkopf (54) nach Anspruch 19 oder ein System (10) zum Betätigen von Augen (12a, 12b) einer Puppe (14) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 13, wobei bevorzugt die Eingangsöffnung (22), besonders bevorzugt ein Mund der Puppe (14), entlang ihrer Längsachse (L) in einem distalen Abschnitt zumindest teilweise einen geringeren Querschnitt aufweist als in einem gegenüber dem distalen Abschnitt proximalen Abschnitt.

Description:
Didaktisches Augenbetätigungssystem für eine Puppe

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Betätigen von Augen einer Puppe auf unterschiedliche Weise.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Steckelement, insbesondere einen Schnuller, für das vorgenannte System.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Augenbetätigungsset für eine Puppe mit dem vorgenannten System.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Puppenkopf für eine Puppe mit dem vorgenannten System.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Puppe mit dem vorgenannten System.

Hintergrund der Erfindung

Es hat sich herausgestellt, dass interaktive Puppen wegen der Vielzahl von unterschiedlichen Einflüssen positiv zur didaktischen Kindesentwicklung beitragen. Beispielhaft ist es möglich, dass Puppen aus entsprechend ausgebildeten Gefäßen Flüssigkeit aufnehmen können und somit ein Trinken aus Trinkflaschen nachstellen können. Diese Flüssigkeit kann bei vorbekannten Puppenmodellen genutzt werden, um optional tränende Augen durch einen Druck auf den Oberkörper zu erzeugen. Auch ist es möglich, Puppen mit einem entsprechend hergestellten Brei oder mit kleinen Segmenten, beispielsweise Plastikchips, zu füttern. Die Flüssigkeit und/oder der Brei können genutzt werden, um Ausscheidungen in kontrollierter Form als kleine oder große Ausscheidungen aus der Puppe auszuscheiden. Hierzu kann beispielhaft ein Töpfchen verwendet werden oder es kann eine Windel genutzt werden, die durch das mit der Puppe spielende Kind angelegt beziehungsweise gewechselt werden kann. Bewegliche Puppenarme und/oder -beine vereinfachen das An- und Umziehen von Puppen. Auch kann die Puppenoberfläche weich ausgestaltet werden, um dem mit der Puppe spielenden Kind ein angenehmes Gefühl zu vermitteln. Weiterhin kann es sein, dass die Puppen gebadet werden, ohne die weiteren Mechanismen zu schädigen. Die vorgenannten Merkmale sind bei der Gesamtkonstruktion des Puppenaufbaus zu berücksichtigen und sollten beibehalten werden.

Kinder erfreuen sich während ihrer Beschäftigung mit interaktiven Puppen über das Gefühl von Verantwortung, sodass das Verantwortungsbewusstsein hierdurch geschult werden kann. Es ist daher ein Bedürfnis, Puppen weiterzuentwickeln und mit mehr Funktionen auszustatten, sodass diese lebensnäher nachgebildet werden können.

Beschreibung der Erfindung

Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Betätigen von Augen einer Puppe, und diesbezüglich ein Steckelement, ein Augenbetätigungsset, einen Puppenkopf und eine Puppe zu schaffen, die eine umfangreiche Augenbetätigung ermöglichen.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.

Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch ein System zum Betätigen von Augen einer Puppe, mindestens aufweisend eine Trägerstruktur mit einem Ausnehmungsabschnitt zur Aufnahme eines Steckelements entlang einer Einführachse; wobei der Ausnehmungsabschnitt ausgebildet ist, sich zumindest bis zu einer Eingangsöffnung der Puppe zu erstrecken; ein Schwenkmittel, das relativ zur Träger Struktur um eine Schwenkmittelachse schwenkbar ist, um die Augen mindestens abhängig von einer Schwenklage der Puppe, insbesondere zumindest mittelbar, zu betätigen; eine Augenbetätigungsanordnung, die relativ zur Trägerstruktur um eine Augenbetätigungsschwenkachse schwenkbar ist, um die Augen mindestens abhängig von einer Drehlage des in dem Ausnehmungsabschnitt aufgenommenen Steckelements, insbesondere zumindest mittelbar, zu betätigen.

Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.

In anderen Worten ist insbesondere vorgesehen, dass das System zum Betätigen der Augen der Puppe die Augen mindestens auf zwei unterschiedliche Weisen betätigen kann. Betätigen der Augen bedeutet im Sinne der vorliegenden Offenbarung, dass die Augen geöffnet oder geschlossen werden. Ein Kind kann somit unterschiedliche Mechanismen bedienen, um die Augen der Puppe zu betätigen. Dies schult in spielerischer Art und Weise die logischen Denkstrukturen des Kindes und insbesondere dessen kombinatorische Fähigkeiten. So kann es sein, dass das Kind anhand einer vorteiligen Puppe mit dem vorgenannten System lernt, dass die Schwenklage der Puppe nur für eine Betätigung deren Augen relevant ist, wenn kein Steckelement in der Puppe angeordnet ist, wenn also beispielsweise kein Schnuller in ihrem Mund steckt. Ein konkretes Beispiel kann vorsehen, dass die Puppe ihre Augen schließen kann, wenn sie keinen Schnuller im Mund trägt und von einer vertikalen Schwenklage in eine horizontale Schwenklage gelegt wird, um eine Schlaf situation nachzuahmen. Sobald die Puppe ohne ihren Schnuller ihre Position wieder in die vertikale Schwenklage wechselt, wird ein Aufwachen nachgeahmt und sie öffnet ihre Augen. Demgegenüber kann es sein, dass das Betätigen der Augen gänzlich unabhängig von der Schwenklage der Puppe ist, wenn diese ein Steckelement in ihrem Ausnehmungsabschnitt trägt, beispielsweise den Schnuller in ihrem Mund. Sodann öffnen und schließen sich die Augen abhängig von der Drehlage des Steckelements. Konkreter bedeutet dies, dass die Puppe zum Beispiel ihre Augen öffnet oder schließt, wenn das Kind mit einem Schnuller im Mund der Puppe spielt und diesen dreht. Somit kann die Puppe bei einem entsprechend in den Ausnehmungsabschnitt eingeführten und gedrehten Steckelement die Augen auch im liegenden Zustand geöffnet halten. Insbesondere bei Kindern kann dieses System die logische Denkweise schulen.

Die Trägerstruktur weist zumindest einen Ausnehmungsabschnitt auf. Diese eignet sich, um das Steckelement aufzunehmen. Das Steckelement ist insofern korrelierend zum Ausnehmungsabschnitt ausgebildet, dass es, vorzugsweise passformentsprechend, in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt werden kann. Die Trägerstruktur kann das Schwenkmittel und/oder die Augenbetätigungsanordnung tragen. Alternativ können das Schwenkmittel und/oder die Augenbetätigungsanordnung einzeln oder über eine gemeinsame Anordnung am Puppenkopf der Puppe angeordnet sein. Das Steckelement wird zumindest teilweise entlang der Einführachse eingeführt. Bevorzugt weist das Steckelement einen Einführabschnitt auf, wobei sich besonders bevorzugt der Einführabschnitt und/oder der Ausnehmungsabschnitt mit ihrer Hauptachse im Wesentlichen koaxial zur Einführachse erstrecken. Der Einführabschnitt entspricht beispielsweise einem Mundstück eines Schnullers.

Das Schwenkmittel ist, insbesondere ausschließlich, um die Schwenkmittelachse schwenkbar. Das Schwenkmittel ist ausgebildet, um die Augen der Puppe mindestens abhängig von einer Schwenklage der Puppe zumindest mittelbar zu betätigen. Mindestens abhängig von der Schwenklage der Puppe bedeutet hierbei, dass die Augen auch anhand weiterer Merkmale betätigt werden können. Beispielsweise kann in Verbindung mit der Schwenklage der Puppe auch die Drehlage des Einsteckelements die Augenstellung bestimmen. Es ist jedoch auch möglich, dass ausschließlich die Schwenklage der Puppe die Augenstellung der Puppe bestimmt. Dass das Schwenkmittel die Augen zumindest mittelbar betätigt bedeutet insbesondere, dass optional ein Mechanismus zwischen dem Schwenkmittel und den Augen vorhanden sein kann, der die Augen betätigt. Dieser Mechanismus kann zum Beispiel die Augenbetätigungsanordnung sein. Alternativ kann das Schwenkmittel die Augen auch unmittelbar betätigen. Die Schwenklage der Puppe wirkt sich insbesondere unmittelbar auf die Schwenklage des Schwenkmittels und/oder der Trägerstruktur aus. Wird die Puppe somit hingelegt, wirkt sich diese Lageänderung beispielsweise unmittelbar auf die Schwenklage des Schwenkmittels aus. Insbesondere ist vorgesehen, dass Lageänderungen mit Verdrehungen der Puppe keinen hindernden Einfluss auf die Augenbetätigung haben, sofern die Schwenklagebewegung der Puppe in Richtung einer liegenden Position eingebunden ist.

Insbesondere schwenkt das Schwenkmittel durch seine Gewichtsverteilung unter Einfluss der Gewichtskraft um seine Schwenkmittelachse. Bevorzugt kann das Schwenkmittel als Längskörper mit einem angefügten Nockenabschnitt ausgebildet sein. Als konkretes Beispiel kann das Schwenkmittel hierzu näherungsweise die Form der Zahl eins aufweisen. Insbesondere kann der Schwerpunkt dann am vertikal unteren Ende der eins liegen. Die Schwenkmittelachse kann am oberen Ende liegen. Der abstehende Nockenabschnitt kann dem Winkelstrich der Zahl eins ähneln und zur Interaktion mit einer Nockenaufnahme der Augenbetätigungsanordnung ausgebildet sein. Die Nockenaufnahme kann beispielsweise Y-förmig ausgebildet sein, wobei der Nockenabschnitt insbesondere zwischen die beiden Spreizelemente des Y eingreifen. Symbolisiert wären das bevorzugt die oberen beiden Striche des Y. Insbesondere ist die Neigung des Y hiervon unberührt.

Das System zum Betätigen der Augen der Puppe kann auch mehr als einen Schwenkkörper als Schwenkmittel aufweisen, beispielsweise einen Schwenkkörper pro Auge, um die Augenbetätigung präziser und zuverlässiger durchzuführen. In diesem Fall können die in dieser Offenbarung genannten Merkmale somit bevorzugt für beide Schwenkkörper gelten.

Die Augenbetätigungsanordnung ist, insbesondere ausschließlich, um die Augenbetätigungsschwenkachse schwenkbar. Die Augenbetätigungsanordnung ist ausgebildet, um die Augen mindestens abhängig von einer Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt gefügten Steckelements zumindest mittelbar zu betätigen. Mindestens abhängig von der Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt gefügten Steckelements bedeutet hierbei, dass die Augen in Kombination mit anderen Merkmalen oder ohne weitere Merkmale beziehungsweise Komponenten betätigt werden können. Es ist jedoch bevorzugt, dass ausschließlich die Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt gefügten Steckelements die Augen der Puppe betätigt.

Dass die Augenbetätigungsanordnung die Augen zumindest mittelbar betätigt bedeutet insbesondere, dass optional ein Mechanismus zwischen der Augenbetätigungsanordnung und den Augen vorhanden sein kann, der die Augen betätigt. Dieser Mechanismus kann zum Beispiel das Schwenkmittel sein. Alternativ kann die Augenbetätigungsanordnung die Augen auch unmittelbar betätigen, beispielsweise mit einer Magnetanordnung, die die Augenbetätigungsanordnung magnetisch mit den Augen verbindet.

Das Schwenkmittel und die Augenbetätigungsanordnung können die Augen der Puppe optional unabhängig voneinander oder nur in Verbindung miteinander betätigen. Es ist bevorzugt möglich, dass die Augen der Puppe durch das Schwenkmittel nur bei einer entsprechend eingerichteten Augenbetätigungsanordnung betätigt werden können. Alternativ oder zusätzlich können die Augen der Puppe bevorzugt durch die Augenbetätigungsanordnung nur bei einem vordefiniert geschwenkten Schwenkmittel betätigt werden.

Eine bestimmte Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt gefügten, also aufgenommenen, Steckelements kann sich ähnlich auswirken wie ein aus dem Ausnehmungsabschnitt herausgenommenes Steckelement.

Grundsätzlich ist die Formulierung, dass das Steckelement in dem Ausnehmungsabschnitt eingefügt ist gleichbedeutend mit einer Formulierung, dass das Steckelement in dem Ausnehmungsabschnitt aufgenommen ist.

Sofern im Rahmen dieser Erfindung Magneten genannt werden, so ist es nicht erforderlich, dass diese monolithisch ausgebildet sind. Es können mehrere Kleinmagneten einen insgesamt wirkenden Magneten erzeugen. Hierzu werden die Kleinmagneten an ihren anziehenden Polen miteinander verbunden. Anders formuliert bedeutet dies, dass beispielsweise ein Nordpol eines ersten Magneten mit einem Südpol eines zweiten Magneten verbunden werden kann, und umgekehrt. Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Augen der Puppe nur dann durch das Schwenken des Schwenkmittels um die Schwenkmittelachse mindestens abhängig von der Schwenklage der Puppe zumindest mittelbar betätigbar sind, wenn kein Steckelement in dem Ausnehmungsabschnitt aufgenommen ist. Mit anderen Worten hängt es von dem Vorhandensein des Steckelements in dem Ausnehmungsabschnitt ab, ob die Schwenklage der Puppe ein Öffnen oder Schließen der Augen beeinflusst. Die Drehlage des Steckelements ist dabei vorzugsweise unerheblich. Dies bedeutet bevorzugt, dass bei einem in dem Ausnehmungsabschnitt eingefügten Steckelement, das die Augen der Puppe geöffnet hält, die Augen stets geöffnet bleiben, unabhängig davon, ob die Puppe mit dem Oberkörper und Kopf vertikal sitzt oder horizontal liegt. Erst und nur ein Drehen des Steckelements um seine Drehachse, insbesondere seine Einführachse, ermöglicht eine Zustandsänderung der Augen, beispielsweise ein Schließen der Augen. Gleiches gilt für den Übergang von geschlossenen zu geöffneten Augen. Für ein Kind kann dies erstmal als Widerspruch verstanden werden, dass die Augen bevorzugt in der horizontalen Schwenklage der Puppe manchmal geöffnet und manchmal geschlossen sein können. Oder auch, dass die Augen bevorzugt in der vertikalen Schwenklage der Puppe manchmal geöffnet und manchmal geschlossen sein können. Es ist somit eine didaktische Herausforderung und ein Denktraining für das Kind zu lernen, dass neue Einflüsse bisherige Regeln überschreiben können.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schwenkmittel mit der Augenbetätigungsanordnung wirkverbunden ist, um diese zu schwenken. Dies ermöglicht bevorzugt eine Konfiguration, wonach der Schwenkzustand der Augenbetätigungsanordnung den Sch wenkzustand des Schwenkmittels dominieren kann. Anders formuliert bedeutet dies, dass der Schwenkzustand des Schwenkmittels über die Augenbetätigungsanordnung zum Betätigen der Augen weitergeleitet werden kann, wenn die Augenbetätigungsanordnung gegenüber den Augen frei beweglich ist, oder von der Augenbetätigungsanordnung aufgehalten werden kann, wenn die Augenbetätigungsanordnung gegenüber den Augen fixiert ist, zum Beispiel durch eine magnetische Drehlagenfixierung. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen dem Schwenkmittel und der Augenbetätigungsanordnung mechanisch. Hierbei handelt es sich um eine technisch einfache Verbindungsmöglichkeit. Solche Verbindungsmöglichkeiten sind wegen ihrer Beständigkeit insbesondere für Kinderspielzeug, also auch Puppen, vorteilig, da beispielsweise elektrische Antriebe wegen ihrer feinen Ausgestaltung empfindlich und somit störanfällig sind. Als mögliche mechanische Verbindung zwischen dem Schwenkmittel mit der Augenbetätigungsanordnung kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Schwenkmittel einen Nockenabschnitt und die Augenbetätigungsanordnung eine Nockenaufnahme aufweisen. Hierbei handelt es sich um mechanisch besonders erschütterungsbeständige Verbindungskomponenten. Insbesondere können der Nockenabschnitt und die Nockenaufnahme derart miteinander wirkverbunden sein, dass ein Schwenken des Schwenkmittels ein Schwenken der Augenbetätigungsanordnung bewirkt.

Bevorzugt kann der Nockenabschnitt als vorstehende Nase am Schwenkmittel ausgebildet sein, die in eine als Y-Zweig ausgebildete Nockenaufnahme eingreift. Ein Hochschwenken des Nockenabschnitts führt somit zu einem Anschlag und einem Mitschwenken des oberen Y-Zweigs der Nockenaufnahme. Somit schwenkt die Augenbetätigungsanordnung im Bereich der Nockenaufnahme auch nach oben. Ein Runterschwenken des Nockenabschnitts führt demgegenüber zu einem Anschlag und einem Mitschwenken des unteren Y-Zweigs der Nockenaufnahme. Somit schwenkt die Augenbetätigungsanordnung im Bereich der Nockenaufnahme auch nach unten. Hierbei handelt es sich um eine einfache mechanische Verbindung. Wird die Puppe beispielsweise gebadet, schadet das Wasser einer solchen Wirkverbindung nicht nachhaltig.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Nockenabschnitt als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet ist, wobei sich bevorzugt der Nockenabschnitt entlang seiner axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme bildenden Komponenten hinaus erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die axiale Haupterstreckungsachse des als Bolzenkörper ausgebildeten Nockenabschnitts parallel zur Schwenkmittelachse des Schwenkmittels. Ein Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse kann beispielsweise ein zylindrischer Körper sein. Analog zu den Ausführungen zu der Ausbildung der Nockenaufnahme als vorstehende Nase, greift der als Bolzenköper ausgebildete Nockenabschnitt in die als Y-Zweig ausgebildete Nockenaufnahme. Es hat sich herausgestellt, dass durch diese Ausgestaltung des überstehenden Nockenabschnitts die Funktionsfähigkeit des Systems optimal sichergestellt bleibt. Dies ist beispielsweise dann ein Vorteil, wenn die Puppe durch ein Kind in unterschiedliche Richtungen geschwenkt wird. Die verschiedenen Bewegungsmechanismen sind dann grundsätzlich geneigt sich zu bewegen, wobei ein ungewolltes Verlieren des Nockenabschnitts und/oder der Nockenaufnahme aus der jeweiligen Bewegungsposition vermieden werden kann. Somit wird eine Funktionalität des Systems mit erhöhter Zuverlässigkeit durch diese bevorzugte Ausführungsform sichergestellt.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Augenbetätigungsanordnung mit den Augen wirkverbunden ist, um diese zu betätigen. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen der

Augenbetätigungsanordnung und den Augen magnetisch. Hierbei handelt es sich um eine technisch einfache Verbindungsmöglichkeit. Solche Verbindungsmöglichkeiten sind wegen ihrer Beständigkeit insbesondere für Kinderspielzeug, also auch Puppen, vorteilig, da beispielsweise elektrische Antriebe wegen ihrer feinen Ausgestaltung empfindlich und somit störanfällig sind. Sofern die Augen bei einer bevorzugten Ausführungsform über die Augenbetätigungsanordnung allein oder bei über das Schwenkmittel in Verbindung mit der Augenbetätigungsanordnung betätigt werden, kann unmittelbar an den Augen derselbe Schwenkmechanismus verwendet werden, sodass eine magnetische Schwenkverbindung besonders verschleißarm wirkt. Eine einfache magnetische Verbindungsmöglichkeit kann bevorzugt derart ausgebildet sein, dass die Augenbetätigungsanordnung für einen jeweiligen Augenmagneten am jeweiligen Auge einen entsprechend wechselwirkenden Augenbetätigungsmagneten aufweist. Vorteilig ist somit vorgesehen, dass jedes Auge einen separaten Augenmagneten aufweist. Die Augenbetätigungsanordnung weist insbesondere zwei Augenbetätigungsmagneten auf, wobei jeder Augenbetätigungsmagnet zum Eingehen einer Wirkverbindung mit dem jeweiligen Augenmagneten ausgebildet ist. Bevorzugt ist somit vorgesehen, dass die Augen durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten zu den jeweiligen Augenmagneten betätigbar sind. Bevorzugt ist mindestens ein Augenbetätigungsmagnet in einer Nockenaufnahme der Augenbetätigungsanordnung angeordnet. Besonders bevorzugt ist jeder der beiden Augenbetätigungsmagneten in seiner jeweiligen Nockenaufnahme der Augenbetätigungsanordnung angeordnet. Sofern der Nockenabschnitt des Schwenkmittels mit der Nockenaufnahme der Augenbetätigungsanordnung verbindbar ist, ermöglicht dies eine kompakte Bauweise, die sich gleichzeitig als komponentenschonend erwiesen hat.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Augenbetätigungsanordnung zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden ausgebildet ist. Dass die Augenbetätigungsanordnung zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden ausgebildet ist bedeutet bevorzugt, dass die Augenbetätigungsanordnung im Wesentlichen eine Bogenform aufweist, die beispielsweise auch gerade Abschnitte aufweisen kann. Als Bogenform kann bevorzugt und symbolisiert die Form des Buchstabens C angesehen werden. Die Augenbetätigungsschwenkachse durchquert den Bogen dann bevorzugt als Sekante, also an zwei Stellen. Eine Sekante bezeichnet in der ebenen Geometrie und in der Analysis eine Gerade, die durch zwei Punkte einer Kurve geht. Die Augenbetätigungsanordnung kann, bevorzugt an einem jeweiligen Bogenende, einen jeweiligen Augenbetätigungsmagneten aufweisen, wobei jeder Augenbetätigungsmagnet ausgebildet ist, um mit einem an einem jeweiligen Auge angeordneten Augenmagneten magnetisch wechselzuwirken. Somit weist das System vorzugsweise insgesamt zwei Augenbetätigungsmagneten auf, die zur Wechselwirkung mit insgesamt zwei Augenmagneten von insgesamt zwei Augen ausgestaltet sind. Dabei sind die Augen durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten zu den j eweiligen Augenmagneten betätigbar. Vorzugsweise weist jeder der beiden Augenbetätigungsmagneten den gleichen Abstand zu seinem jeweiligen Augenmagneten auf. Da die Augenbetätigungsmagneten insbesondere fest an der Augenbetätigungsanordnung angeordnet sind, bleibt der jeweilige Abstand auch konstant, sodass beide Augen stets gleich weit geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Augenbetätigungsanordnung zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden ausgebildet ist. Dass die Augenbetätigungsanordnung zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden ausgebildet ist bedeutet bevorzugt, dass die Augenbetätigungsanordnung im Wesentlichen eine Bogenform aufweist, die beispielsweise auch Kanten aufweisen kann. Als Bogenform kann bevorzugt und symbolisiert die Form des Buchstabens C angesehen werden. Die Augenbetätigungsschwenkachse durchdringt den Bogen dann bevorzugt als Sekante, also an zwei Stellen. Eine Sekante bezeichnet in der ebenen Geometrie und in der Analysis eine Gerade, die durch zwei Punkte einer Kurve geht. Dabei kann die Augenbetätigungsanordnung im Bogen zwischen den Bogenenden, bevorzugt in der Bogenmitte, einen Schwenkmagneten aufweisen. Dieser ist ausgebildet, um mit einem Steckelementmagneten des Steckelements wechselzuwirken, sodass die Augenbetätigungsanordnung abhängig von der Drehlage des Steckelements schwenkbar ist. Es handelt sich somit um eine konstruktiv einfache Lösung zur Betätigung der Augen durch die Augenbetätigungsanordnung, beispielsweise gemeinsam mit dem Steckelement. Sofern das Steckelement ein Schnuller ist, kann ein Kind somit einfach den Schnuller im Mund der Puppe drehen und die Augen schließen und öffnen sich, insbesondere versetzt um 180 Grad. Bei jeder Drehung des Schnullers schwenkt die Bogenmitte hoch beziehungsweise runter, sodass in der Folge die Augenbetätigungsanordnung die Augen betätigt.

Im Falle einer Ausgestaltung der Augenbetätigungsanordnung als Bogen, kann seine Bogenmitte insbesondere zu einem Mund der Puppe gerichtet sein und die beiden Bogenenden können sich vorzugsweise jeweils zu einem Auge der Puppe erstrecken.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Augen, optional unabhängig von der Schwenklage der Puppe, durch das Schwenken der Augenbetätigungsanordnung um die Augenbetätigungsschwenkachse mindestens abhängig von der Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt gefügten Steckelements zumindest mittelbar betätigbar sind. Anders formuliert bedeutet dies, dass das System derart einstellbar ist, dass die Augen ohne Einfluss der Schwenklage der Puppe betätigbar sind. In dem Fall ist es zum Betätigen der Augen der Puppe nur relevant, dass das Steckelement in einer entsprechenden Position in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt ist. Die Optionalität, dass dies unabhängig von der Schwenklage der Puppe erfolgt, ist vorzugsweise ein fakultatives Merkmal. Dies ist eine geeignete Ausgestaltung, um die kombinatorischen Fähigkeiten eines Kindes zu schulen.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägerstruktur einen ersten Schwenkmechanismus zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkmittels aufweist. Vorzugsweise ist das Schwenkmittel derart ausgebildet, dass die Schwenklage des Schwenkmittels von der Schwenklage der Puppe abhängig ist. Hierzu kann ein Teil des ersten Schwenkmechanismus als Teil der Träger Struktur mit dem Puppenkopf verbunden sein. Bevorzugt ist der erste Schwenkmechanismus jedoch nicht unmittelbar mit dem Puppenkopf verbunden. Hierbei handelt es sich um eine einfache, kompakte und funktionszuverlässige Anordnung des ersten Schwenkmechanismus. Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass die Trägerstruktur einen zweiten Schwenkmechanismus zur schwenkbaren Lagerung der Augenbetätigungsanordnung aufweist. Vorzugsweise ist die Augenbetätigungsanordnung derart ausgebildet, dass die Schwenklage der Augenbetätigungsanordnung von der Drehlage des Steckelements abhängig ist. Hierzu kann ein Teil des zweiten Schwenkmechanismus als Teil der Träger Struktur mit dem Puppenkopf verbunden sein. Bevorzugt ist der zweite Schwenkmechanismus jedoch nicht unmittelbar mit dem Puppenkopf verbunden. Hierbei handelt es sich um eine einfache, kompakte und funktionszuverlässige Anordnung des zweiten Schwenkmechanismus.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schwenkmittel eine zur Schwenkmittelachse exzentrische Masseverteilung aufweist, sodass eine Gewichtskraft der Masseverteilung eine Schwenklage des Schwenkmittels bestimmt. Hierzu kann die exzentrische Masseverteilung durch eine entsprechende Materialverteilung des Schwenkmittels erfolgen. Dieses Merkmal ermöglicht eine kostengünstige, einfache, kompakte und funktionszuverlässige exzentrische Masseverteilung. Die exzentrische Masseverteilung kann bevorzugt auch aus einem am Schwenkmittel angeordneten Gewichtskörper resultieren, der das Schwenkmittel stets entlang der Gewichtskraft des Gewichtskörpers orientiert. So kann das Schwenkmittel beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt werden und der Gewichtskörper aus einem metallischen Körper, der insbesondere eine höhere Dichte aufweist als der Kunststoff. Dies ermöglicht weiterhin eine günstige Herstellung.

Weiterhin bevorzugt, jedoch nicht limitierend, kann die Masseverteilung als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet sein, wobei sich bevorzugt die Masseverteilung entlang ihrer axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme bildenden Komponenten hinaus erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die axiale Haupterstreckungsachse der als Bolzenkörper ausgebildeten Masseverteilung parallel zur Schwenkmittelachse des Schwenkmittels. Ein Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse kann beispielsweise ein zylindrischer Körper sein. Es hat sich herausgestellt, dass durch diese Ausgestaltung der überstehenden Masseverteilung die Funktionsfähigkeit des Systems optimal sichergestellt bleibt. Dies ist beispielsweise dann ein Vorteil, wenn die Puppe durch ein Kind in unterschiedliche Richtungen geschwenkt wird. Die verschiedenen Bewegungsmechanismen sind dann grundsätzlich geneigt sich zu bewegen, wobei ein ungewolltes Verlieren des Schwenkkörpers und/oder der Nockenaufnahme aus der jeweiligen Bewegungsposition vermieden werden kann. Somit wird eine Funktionalität des Systems mit erhöhter Zuverlässigkeit durch diese bevorzugte Ausführungsform sichergestellt.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ausnehmungsabschnitt, insbesondere innenseitig, ein hohlzylindrischer Ausnehmungsabschnitt ist. Hohlzylindrischer Ausnehmungsabschnitt bedeutet, dass der Ausnehmungsabschnitt der Träger Struktur als im Wesentlichen röhrenförmiger Abschnitt ausbildet ist. Dies betrifft insbesondere den Innenbereich des Ausnehmungsabschnitts. Somit kann der Ausnehmungsabschnitt einen, insbesondere rundlichen, Einführabschnitt des Steckelements in einfacher Weise Widerlagern, sodass ein mit der Puppe spielendes Kind das Steckelement leicht in den Ausnehmungsabschnitt ein- und aus diesem ausführen kann, sowie das Steckelement leicht in dem Ausnehmungsabschnitt drehen kann, um die Augen zu betätigen. Der hohlzylindrische Ausnehmungsabschnitt kann, bevorzugt zumindest abschnittsweise und besonders bevorzugt zum Außeneingang der Puppe, einen kreisrunden oder einen elliptischen Querschnitt aufweisen. Als rundlicher Einführabschnitt gilt auch ein kreisrunder oder elliptischer Einführabschnitt. Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ausnehmungsabschnitt der Träger Struktur ausgebildet ist, um ein Steckelement mit Übermaß aufzunehmen. Dies bedeutet, dass der Innendurchmesser des Ausnehmungsabschnitts der Trägerstruktur zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, kleiner ist als zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, der Außendurchmesser des in den Ausnehmungsabschnitt ragenden Steckelements. Um ein Drehen des Steckelements für ein Kind dennoch zu ermöglichen, kann der Innendurchmesser des Ausnehmungsabschnitts oder der Außendurchmesser des in den Ausnehmungsabschnitt ragenden Steckelements elastisches Material aufweisen, sodass das Steckelement in dem Ausnehmungsabschnitt nicht drehfest fixiert ist und dennoch gedreht werden kann, ohne ungewollt aus dem Ausnehmungsabschnitt herauszufallen. Für Kinder erleichtert dies die Drehbedienung des Steckelements in den Ausnehmungsabschnitt der Puppe, um deren Augen mittels der Augenbetätigungsanordnung zu betätigen.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägerstruktur eine Anschlagbegrenzung aufweist, um eine Wirkverbindung zwischen dem Schwenkmittel und der Augenbetätigungsanordnung unabhängig von der Schwenklage der Puppe sicherzustellen. Die Anschlagbegrenzung sichert somit, dass das Schwenkmittel bei einer horizontalen Schwenklage der Puppe nicht derart weit wegschwenkt, dass sich die Wirkverbindung zwischen dem Schwenkmittel und der Augenbetätigungsanordnung löst. Dieses erhöht die Zuverlässigkeit des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe.

Vorzugsweise, jedoch nicht limitierend, ist die Anschlagbegrenzung derart ausgebildet, dass sie die Schwenkbarkeit des Schwenkmittels innerhalb eines Schwenkintervalls begrenzt, beispielsweise durch zwei winklig zueinander angeordnete Anschlagbegrenzungsschenkel. Dem Grunde nach ist bevorzugt, dass das Schwenkmittel eine Außenkontur aufweist, die mit der Anschlagbegrenzung korreliert. Beispielhaft können die Anschlagbegrenzungsschenkel in einem rechten Winkel zueinander stehen. Weist die Anschlagbegrenzung beispielsweise die beiden vorgenannten Anschlagbegrenzungsschenkel auf, so weist die Außenkontur des Schwenkmittels bevorzugt auch zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Schwenkmittelanschlagsegmente auf, jeweils ausgebildet zum Anschlägen an einen Anschlagbegrenzungsschenkel im Falle einer hinreichenden Schwenkung der Puppe. Somit wird das Schwenkintervall begrenzt, wobei dies auch auf andere Winkel zutrifft, oder sogar bei nur einem Anschlagbegrenzungsschenkel. Beispielhaft kann sich ein Anschlagbegrenzungsschenkel im Wesentlichen entlang der Längsachse der Eingangsöffnung der Puppe erstrecken. Das Anschlägen an diesen Anschlagbegrenzungsschenkel erfolgt dann insbesondere quer zu dessen Erstreckung. Während ein einzelner Anschlagbegrenzungsschenkel eine leichtere Konstruktion des Systems ermöglicht, erlauben zwei Anschlagbegrenzungsschenkel eine bessere Einstellung des Schwenkintervalls und somit eine bessere Kontrolle der Augenb ewegung .

Beispielhaft und nicht limitierend kann vorgesehen sein, dass die Anschlagbegrenzungsschenkel auch unterschiedlich lang sein können. So ist insbesondere der Anschlagbegrenzungsschenkel, der sich im Wesentlichen entlang der Längsachse der Eingangsöffnung der Puppe erstreckt, länger als der Anschlagbegrenzungsschenkel, der sich im Wesentlichen quer zur Längsachse der Eingangsöffnung der Puppe erstreckt.

Vorteilhaft ist außerdem ein Steckelement für das vorgenannte System, mit mindestens einem vorgenannten Merkmal des Systems. Das Steckelement ist insbesondere ein Schnuller für die Puppe mit dem vorgenannten System.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Steckelement einen Einführabschnitt zum Einführen in den Ausnehmungsabschnitt der Träger Struktur entlang der Einführachse aufweist, wobei bevorzugt der Einführabschnitt als Ellipsoid ausgebildet ist. Sofern beispielsweise der Einführabschnitt und der Ausnehmungsabschnitt elliptisch ausgebildet sind, kann der Einführabschnitt einfach in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt werden. Sobald der Einführabschnitt gedreht wird, ist er bis zum Erreichen der nächsten 180 Grad-Stellung formschlüssig in dem Ausnehmungsabschnitt gelagert. Für Kinder erleichtert dies die Drehbedienung des Steckelements in dem Ausnehmungsabschnitt der Puppe, um deren Augen mittels der Augenbetätigungsanordnung zu betätigen. Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Steckelement einen Steckelementmagnet aufweist, der in dem Einführabschnitt angeordnet ist. Somit kann die einen Schwenkmagnet aufweisende Augenbetätigungsanordnung abhängig von der Drehlage des Steckelementmagnets geschwenkt werden. Es hat sich als zuverlässige und zugleich einfach montierbare Magnetanordnung ergeben, dass der Steckelementmagnet bevorzugt eine Zylinderform mit einer Rotationsachse aufweist. Um die Magnetwirkung zu optimieren, ist die Zylinderform derart ausgebildet, dass sich die Rotationsachse im aufgenommenen Zustand des Steckelements in dem Ausnehmungsabschnitt besonders bevorzugt orthogonal zur Einführachse erstreckt.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Steckelement ausgebildet ist, um die Augen der Puppe in einer ersten Drehlage zu öffnen und in einer zweiten Drehlage zu schließen. Hierzu weist das Steckelement mithin eine Drehachse auf, die sich insbesondere mit der Einführachse des Steckelements deckt. Bevorzugt sind die Drehlagen 180 Grad voneinander beabstandet. Dies bedeutet ausgehend von der ersten Drehlage des Steckelements, dass es nach einer halben Gesamtdrehung um seine Drehachse in der zweiten Drehlage steht. Nach einer weiteren halben Gesamtdrehung um die Drehachse des Steckelements steht es wieder in der ersten Drehlage. Dabei ist die Drehrichtung unerheblich, wodurch sich der Wechsel der Drehlagen für Kinder vereinfacht. Dies reduziert den Schwierigkeitsgrad des Systems, sodass dessen Fokus auf der unterschiedlichen Augenbetätigung durch Puppenschwenken oder Drehen des Steckelements stehen kann. Auch kann das Steckelement endlos im Kreis gedreht werden, wodurch ablenkende Einflüsse durch Drehanschläge des Steckelements vermieden werden können. Bevorzugt ist in der ersten Drehlage des Steckelements mindestens ein Augen-Öffnungs-Symbol am Steckelement hervorgehoben dargestellt. Hervorgehoben dargestellt bedeutet sichtbar für ein Kind. Bevorzugt weist das Steckelement zwei Augen-Öffnungs-Symbole auf. Insbesondere ist jedes Augen-Öffnungs-Symbol sichtbar für ein Kind an einem Schild des Steckelements angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist bevorzugt in der zweiten Drehlage des Steckelements mindestens ein Augen- Schließ-Symbol am Steckelement hervorgehoben dargestellt. Hervorgehoben dargestellt bedeutet sichtbar für ein Kind. Bevorzugt weist das Steckelement zwei Augen- Schließ-Symbole auf. Insbesondere ist jedes Augen- Schließ-Symbol sichtbar für ein Kind an einem Schild des Steckelements angeordnet.

Das Steckelement kann bevorzugt in einen Einführabschnitt, der in die Puppe einführbar ist, und einen Puppenaußenabschnitt, der nicht in die Puppe einführbar ist, eingeteilt werden. Bevorzugt und nicht abschließend kann der Einführabschnitt zudem einen Steckelementmagnet und optional ein Magnetfixiermittel aufweisen. Auch bevorzugt und nicht abschließend kann der Puppenaußenabschnitt einen Schild, mit einem Deckelement aufweisen, wobei ein Greifmittel mittels eines Fixierbolzens schwenkbar mit dem Deckelement verbunden sein kann. Das Greifmittel kann insbesondere als Greifring ausgebildet sein.

Vorteilhaft ist außerdem ein Augenbetätigungsset für eine Puppe mit dem vorgenannten System, mit mindestens einem vorgenannten Merkmal des Systems.

Vorteilhaft ist außerdem ein Puppenkopf für eine Puppe mit dem vorgenannten System, mit mindestens einem vorgenannten Merkmal des Systems.

Vorteilhaft ist außerdem eine Puppe mit dem vorgenannten System, mit mindestens einem vorgenannten Merkmal des Systems. Dabei kann die Puppe beliebig ausgebildet sein. So kann es sich beispielsweise um eine babyähnliche Spielzeugpuppe handeln. Alternativ kann die Puppe auch als Action-Figur oder als Plüschfigur, beispielsweise als Plüschbär ausgebildet sein. Es sind auch andere Formen von Puppen möglich.

Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Eingangsöffnung der Puppe, insbesondere am Puppenkopf, entlang ihrer Längsachse in einem distalen Abschnitt zumindest teilweise einen geringeren Durchmesser aufweist als in einem gegenüber dem distalen Abschnitt proximalen Abschnitt. Die Eingangsöffnung kann bevorzugt ein Mund der Puppe sein. An dem Beispiel des Mundes bedeutet dies, dass der Innendurchmesser der Mundhöhle größer ist als der Innendurchmesser der Lippen. Somit ist das Steckelement mit erhöhter Genauigkeit in den Mund einzuführen, kann allerdings etwas lockerer gedreht werden, sobald das Steckelement in der Mundhöhle angeordnet ist. Sofern beispielsweise der Einführabschnitt und der Ausnehmungsabschnitt elliptisch ausgebildet sind, kann der Einführabschnitt einfach in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt werden. Sobald der Einführabschnitt gedreht wird, ist er bis zum Erreichen der nächsten 180 Grad-Stellung formschlüssig in dem Ausnehmungsabschnitt gelagert. Für Kinder erleichtert dies die Drehbedienung des Steckelements in dem Ausnehmungsabschnitt der Puppe, um deren Augen mittels der Augenbetätigungsanordnung zu betätigen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.

In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Systems zum Betätigen von Augen einer Puppe gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 2 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1;

Fig. 3 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1;

Fig. 4 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1;

Fig. 5 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1;

Fig. 6 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1; Fig. 7 eine alternative perspektivische Ansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1;

Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines als Schnuller ausgebildeten Steckelements gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung für das System zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß Figur 1;

Fig. 9 eine Querschnittansicht des Steckelements gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8;

Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Systems zum Betätigen von Augen einer Puppe gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit Augendarstellung, wobei die Augen der Puppe infolge einer Schwenklage der Puppe geöffnet sind;

Fig. 11 eine schematische Seitenansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 10, mit Augendarstellung, wobei die Augen der Puppe infolge einer zu Figur 10 alternativen Schwenklage der Puppe geschlossen sind;

Fig. 12 eine schematische Seitenansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 10, mit Steckelement- und Augendarstellung, wobei die Augen der Puppe infolge einer Drehlage des Steckelements geöffnet sind;

Fig. 13 eine schematische Seitenansicht des Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 10, mit Steckelement- und Augendarstellung, wobei die Augen der Puppe infolge einer zu Figur 10 alternativen Drehlage des Steckelements geschlossen sind; Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines in einem Puppenkopf einer Puppe montierten Systems zum Betätigen von Augen der Puppe gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Augen der Puppe infolge einer Drehlage des Steckelements geöffnet sind;

Fig. 15 die perspektivische Ansicht des in dem Puppenkopf der Puppe montierten Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 14, wobei die Augen der Puppe infolge einer alternativen Drehlage des Steckelements geschlossen sind;

Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines in einem Puppenkopf einer Puppe montierten Systems zum Betätigen von Augen der Puppe gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Augen der Puppe infolge einer Drehlage des Steckelements geöffnet sind; und

Fig. 17 die perspektivische Ansicht des in dem Puppenkopf der Puppe montierten Systems zum Betätigen der Augen der Puppe gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 16, wobei die Augen der Puppe infolge einer alternativen Drehlage des Steckelements geschlossen sind.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele

Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden. Die Figuren 1 bis 7 und 10 bis 15 zeigen Systeme 10 zum Betätigen von Augen 12a, 12b einer jeweiligen Puppe 14 in unterschiedlichen Anordnungen, aufgeteilt in drei Ausführungsbeispielen.

Gemäß den drei Ausführungsbeispielen ist jeweils ein System 10 zum Betätigen von Augen 12a, 12b einer Puppe 14 vorgesehen. Das jeweilige System weist dabei zumindest eine Trägerstruktur 16 auf. Die dargestellte Trägerstruktur 16 ist als separates Bauteil ausgestaltet. Allerdings kann die Träger Struktur 16 auch teilweise oder vollständig ein Bestandteil eines Puppenkopfes 54 sein. Dies ist unabhängig von anderen in den Figuren dargestellten Merkmalen.

Die Trägerstruktur 16 weist einen Ausnehmungsabschnitt 18 auf, der zur Aufnahme eines korrelierend ausgebildeten Steckelements 20 vorgesehen ist. Bevorzugt Figur 4 zeigt, dass der Ausnehmungsabschnitt 18 ein hohlzylindrischer Ausnehmungsabschnitt 18 ist.

Das Steckelement 20 ist entlang einer Einführachse E in den Ausnehmungsabschnitt 18 einzuführen, wobei auch weitere Fügerichtungen vorgesehen sein können. Dabei ist der Ausnehmungsabschnitt 18 ausgebildet, sich zumindest bis zu einer Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 zu erstrecken.

Jedes Ausführungsbeispiel umfasst ein Schwenkmittel 24, das relativ zur Trägerstruktur 16 um eine Schwenkmittelachse S schwenkbar ist, um die Augen 12a, 12b abhängig von einer Schwenklage der Puppe 14 mittelbar über eine Augenbetätigungsanordnung 26 zu betätigen.

Weiterhin umfasst jedes Ausführungsbeispiel die Augenbetätigungsanordnung 26, die relativ zur Trägerstruktur 16 um eine Augenbetätigungsschwenkachse A schwenkbar ist, um die Augen 12a, 12b mindestens abhängig von einer Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt 18 gefügten, also von dem Ausnehmungsabschnitt 18 aufgenommenen, Steckelements 20 zumindest mittelbar zu betätigen. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind derart ausgestaltet, dass die Augen 12a, 12b der Puppe 14 nur dann durch das Schwenken des Schwenkmittels 24 um die Schwenkmittelachse S betätigbar sind, wenn kein Steckelement 20 in dem Ausnehmungsabschnitt 18 aufgenommen ist. Das Schwenken erfolgt abhängig von der Schwenklage der Puppe 14 mittelbar.

Dies wird insbesondere dadurch realisiert, dass das Schwenkmittel 24 mechanisch mit der Augenbetätigungsanordnung 26 wirkverbunden ist, um diese zu schwenken. Dabei weisen das Schwenkmittel 24 einen Nockenabschnitt 28 und die Augenbetätigungsanordnung 26 eine Nockenaufnahme 30 auf. Dabei sind der Nockenabschnitt 28 und die Nockenaufnahme 30 derart miteinander wirkverbunden, dass ein Schwenken des Schwenkmittels 24, beispielsweise durch Gewichtskraft, ein Schwenken der Augenbetätigungsanordnung 26 bewirkt. Hierzu weist das Schwenkmittel 24 eine zur Schwenkmittelachse S exzentrische Masseverteilung auf, bevorzugt durch einen Gewichtskörper 48. Somit bestimmt eine Gewichtskraft der Masseverteilung eine Schwenklage des Schwenkmittels 24. Dies ist anhand der symbolischen Darstellungen der Figuren 10 auf 11 offenbart, wobei eine Relativposition eines Auges 12a, 12b zum System 10 dargestellt ist. So zeigt Figur 11 mit einem ersten Bewegungspfeil PI das Schwenken des Schwenkmittels 24 durch die Gewichtskraft des Gewichtskörpers 48. Die Schwenkbewegung des Nockenabschnitts 28 bewirkt eine Schwenkbewegung der Nockenaufnahme 30, die anhand des zweiten Bewegungspfeils P2 symbolisch dargestellt ist. Somit entfernt sich die jeweilige Nockenaufnahme 30 von einem entsprechenden Auge 12a, 12b. Dabei ist symbolisch angedeutet, dass die Lage des Systems 10 in Figur 11 um 90 Grad geschwenkt zu der Lage des Systems 10 in Figur 10 steht. Das dargestellte Auge 12a, 12b ist dabei um die Augenschwenkachse ASA geschwenkt.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Schwenkbewegung der Nockenaufnahme 30 entlang des zweiten Bewegungspfeils P2 insbesondere eine Schwenkbewegung der Bogenmitte 38 entgegen des zweiten Bewegungspfeils P2 bewirkt, also entlang des dritten Bewegungspfeils P3. Dies geschieht vorzugsweise unmittelbar, indem der zweite Schwenkmechanismus 46 der Träger Struktur 16 zwischen der Nockenaufnahme 30 und der Bogenmitte 38 angeordnet ist. Somit führt ein Hochschwenken der Nockenaufnahme 30 zu einem Herunterschwenken der Bogenmitte 38 und ein Herunterschwenken der Nockenaufnahme 30 zu einem Hochschwenken der Bogenmitte 38. Umgekehrt bewirkt eine Schwenkbewegung der Bogenmitte 38 eine entgegengesetzte Schwenkbewegung der Nockenaufnahme 30.

Die Figuren 10 bis 15 zeigen, dass die Augenbetätigungsanordnung 26 zumindest teilweise als Bogen mit zwei Bogenenden 36a, 36b ausgebildet ist. Die Augenbetätigungsanordnung 26 weist an einem jeweiligen Bogenende 36a, 36b, einen jeweiligen Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b auf. Vorzugsweise ist jeder Augenbetätigungsmagnet 34a, 34b ausgebildet, um mit einem an einem jeweiligen Auge 12a, 12b angeordneten Augenmagneten 32a, 32b magnetisch wechselzuwirken, sodass die Augen 12a, 12b durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b zu den jeweiligen Augenmagneten 32a, 32b betätigbar sind. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Augen 12a, 12b geschlossen, wenn die Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b und die Augenmagneten 32a, 32b hinreichend nah zueinander angeordnet sind.

Das Betätigen der Augen 12a, 12b anhand des Steckelements 20 wird im Übergang der Figur 12 auf die Figur 13 erläutert. In Figur 12 sind die Augen 12a, 12b geöffnet dargestellt. In Figur 13 sind die Augen 12a, 12b symbolisiert geschlossen dargestellt. Das Steckelement 20 ist ausgebildet, um die Augen 12a, 12b der Puppe 14 in einer ersten Drehlage zu öffnen und in einer zweiten Drehlage zu schließen. Die Drehlagen sind etwa 180 Grad voneinander beabstandet. Dies ist in Figur 13 durch den Bewegungspfeil P5 dargestellt. Wie auch in den Figuren 4 und 5 gut erkennbar ist, ist die Augenbetätigungsanordnung 26 als Bogen mit zwei Bogenenden 36a, 36b ausgebildet. Die Augenbetätigungsanordnung 26 weist zwischen den Bogenenden 36a, 36b, in der Bogenmitte 38, einen Schwenkmagneten 40 auf. Dieser ist ausgebildet, um mit einem Steckelementmagneten 42 des Steckelements 20 wechselzuwirken. Durch das Drehen des Steckelements 20 entlang des Bewegungspfeils P5 ist die Augenbetätigungsanordnung 26 schwenkbar. Während sich die magnetische Polung des Schwenkmagneten 40 nicht umorientiert, wechselt die auf den Schwenkmagneten 40 wirkende magnetische Polung des Steckelementmagneten 42 durch das Drehen des Steckelements 20. Infolge der magnetischen Anziehung des Steckelementmagneten 42 zum Schwenkmagneten 40 schwenkt die Bogenmitte 38 um die Augenbetätigungsschwenkachse A entlang des Bewegungspfeils P6 nach oben. Gleichzeitig schwenken die Bogenenden 36a, 36b um die Augenbetätigungsschwenkachse A nach entlang des Bewegungspfeils P7 unten. Durch das Herunterschwenken der Bogenenden 36a, 36b und des darin angeordneten Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b wird der Abstand zu den Augenmagneten 32a, 32b größer bis deren magnetische Anziehung durch den zunehmenden Abstand derart schwach ist, dass die Magnetkraft nicht mehr ausreicht, um die Augen 12a, 12b geöffnet zu halten, sodass sich die Augen 12a, 12b entlang des Bewegungspfeils P8 schließen. Wird das Steckelement 20 wieder gedreht, stoßen sich der Steckelementmagnet 42 und der Schwenkmagnet 40 ab, sodass sich die Augen wieder öffnen. Auch verliert sich die Anziehung zwischen dem Steckelementmagneten 42 und dem Schwenkmagneten 40, wenn das Steckelement 20 aus dem Ausnehmungsabschnitt 18 herausgenommen wird. Bevorzugt wirkt die exzentrische Masseverteilung des Schwenkmittels 24, um die Augenlage einzustellen.

Grundsätzlich möglich ist auch eine derart alternative Konfiguration, dass die Augen 12a, 12b durch mit den Augenmagneten 32a, 32b wechselwirkende Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b geschlossen bleiben, sodass sie sich bei zunehmendem Abstand öffnen.

Somit ist die Augenbetätigungsanordnung 26 magnetisch mit den Augen 12a, 12b wirkverbunden, um diese zu betätigen. Hierzu weist die Augenbetätigungsanordnung 26 für einen jeweiligen Augenmagneten 32a, 32b am jeweiligen Auge 12a, 12b einen entsprechenden Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b auf. Somit sind die Augen 12a, 12b durch eine Ab Standsänderung der Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b zu den jeweiligen Augenmagneten 32a, 32b betätigbar. Ein jeweiliger Augenmagnet 32a, 32b ist in einer Nockenaufnahme 30 der Augenbetätigungsanordnung 26 angeordnet. Das ab standsmäßige Entfernen der jeweiligen Nockenaufnahme 30 von einem entsprechenden Auge 12a, 12b entlang des zweiten Bewegungspfeils P2 löst den jeweiligen Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b von seinem entsprechenden Augenmagneten 32a, 32b, sodass das jeweilige Auge 12a, 12b um eine Augenschwenkachse ASA schwenkt und sich in Richtung des vierten Bewegungspfeils P4 bewegt, sodass sich das entsprechende Auge 12a, 12b schließt. Würde sich der jeweilige Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b wieder seinem entsprechenden Augenmagneten 32a, 32b nähern, würde sich das jeweilige Auge 12a, 12b öffnen.

Gemäß den Figuren 12 und 13 ist offenbart, dass die Augen 12a, 12b durch das Schwenken der Augenbetätigungsanordnung 26 um die Augenbetätigungsschwenkachse A mindestens abhängig von der Drehlage des in den Ausnehmungsabschnitt 18 gefügten Steckelements 20 zumindest mittelbar betätigbar sind. Dies erfolgt optional unabhängig von der Schwenklage der Puppe 14. Optional bedeutet hierbei bevorzugt, dass die Augen 12a, 12b entweder abhängig von der Schwenklage der Puppe 14 oder abhängig von dem Schwenken der Augenbetätigungsanordnung 26 um die Augenbetätigungsschwenkachse A betätigbar sind. Es ist somit nicht vorgesehen, dass das System 10 nur eine Option ausführen kann, sondern dass beide Optionen möglich sind. Somit kann ein mit der Puppe 14 spielendes Kind gezielt eine der beiden Optionen auswählen.

In den Figuren 10 bis 13 sind teilweise beide Augen 12a, 12b und beide Augenmagneten 32a, 32b bezeichnet, wohingegen beispielsweise nur ein Bogenende 36b oder nur ein Augenbetätigungsmagnete 34b bezeichnet ist. Dieser Umstand ist nicht eng auszulegen, da es sich um symbolisierte Ausführungsbeispiele handelt. Demnach ist für sämtliche Figuren bevorzugt, sofern nicht anders erwähnt, dass für jede Gesichtshälfte des Puppenkopfes 54 eine separate Komponente vorhanden ist. Beispielhaft kann jedoch nur ein einziges Schwenkmittel 24 gemeinsam für beide Augen 12a, 12b vorhanden sein.

Wie in Figur 5 gezeigt, ist vorgesehen, dass die Trägerstruktur 16 einen ersten Schwenkmechanismus 44 zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkmittels 24 aufweist. Wie symbolisch in den Figuren 10 und 11 dargestellt, ist die Schwenklage des Schwenkmittels 24 abhängig von der Schwenklage der Puppe 14.

Wie weiterhin in Figur 5 gezeigt, ist vorgesehen, dass die dargestellte Trägerstruktur 16 einen zweiten Schwenkmechanismus 46 zur schwenkbaren Lagerung der Augenbetätigungsanordnung 26 aufweist. Hinsichtlich des zweiten Schwenkmechanismus 46 ist die Schwenklage der Augenbetätigungsanordnung 26 von der Drehlage des Steckelements 20 abhängig. Bei den Figuren 12 und 14 steht die Drehlage des Steckelements 20 derart, dass die Augen 12a, 12b geöffnet sind. Bei den Figuren 13 und 15 ist die Drehlage des Steckelements 20 derart verändert, dass die Augen 12a, 12b geschlossen sind.

Wie symbolisch in den Figuren 12 und 13 dargestellt ist, kann vorgesehen sein, dass der Ausnehmungsabschnitt 18 der Trägerstruktur 16 ausgebildet ist, um ein Steckelement 20 mit Übermaß aufzunehmen. Dabei muss das Steckelement 20 das Übermaß nicht durchgehend aufweisen, sondern kann dies beispielsweise im Falle eines als Ellipsoid ausgebildeten Einführabschnitts 50 im Bereich des größten Durchmessers aufweisen. Bevorzugt und hiervon unabhängig weist der Ausnehmungsabschnitt 18 einen elastischen Innendurchmesserbereich auf, sodass ein in dem Ausnehmungsabschnitt 18 eingeführter Einführabschnitt 50 elastisch gehalten wird. Somit ist das Steckelement 20 während eines Drehens vor einem Herausfallen aus dem Ausnehmungsabschnitt 18 gesichert.

Insbesondere nach Figur 5 des ersten Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, dass die Trägerstruktur 16 eine Anschlagbegrenzung 72 aufweist, um eine Wirkverbindung zwischen dem Schwenkmittel 24 und der Augenbetätigungsanordnung 26 unabhängig von der Schwenklage der Puppe 14 sicherzustellen. Sofern beispielsweise ein Nockenabschnitt 28 in einer entsprechenden Nockenaufnahme 30 angeordnet ist, könnte der Nockenabschnitt 28 bei einer zu starken Neigung der Puppe 14 aus der Nockenaufnahme 30 gleiten. Bei einem Zurückschwenken könnte die Nockenaufnahme 30 gegebenenfalls schneller zurückschwenken als der Nockenabschnitt 28, sodass diese sich nicht wirkverbinden. Durch die Anschlagbegrenzung 72 kann dieses Risiko reduziert werden.

Insbesondere die Figuren 8 und 9 zeigen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Steckelement 20, ausgebildet als Schnuller, für die dargestellten Systeme 10 zum Betätigen der Augen 12a, 12b der Puppe 14.

Dieses Steckelement 20 weist einen Einführabschnitt 50 zum Einführen in den Ausnehmungsabschnitt 18 der Trägerstruktur 16 auf. Das Steckelement 20 wird entlang der Einführachse E in den Ausnehmungsabschnitt 18 eingeführt. Weiterhin umfasst das Steckelement 20 einen Steckelementmagnet 42. Der Steckelementmagnet 42 ist in dem Einführabschnitt 50 angeordnet, wobei der Steckelementmagnet 42, wie insbesondere in Figur 8 erkennbar ist, eine Zylinderform mit einer Rotationsachse R aufweist. Weiterhin zeigt sich in den Figuren 8 und 9, dass die Zylinderform derart ausgebildet ist, dass sich die Rotationsachse R im aufgenommenen Zustand des Steckelements 20 in dem Ausnehmungsabschnitt 18 orthogonal zur Einführachse E erstreckt.

Der Steckelementmagnet 42 ist über ein Magnetfixiermittel 62 in dem Einführabschnitt 50 fixiert, wobei auch andere nicht dargestellte Fixieroptionen möglich sind, beispielsweise Spritzgussverfahren oder andere fixierende Methoden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Einführabschnitt 50 beispielsweise eine Bohrung auf, an deren Innenanschlag der Steckelementmagnet 42 angeordnet ist. Weiter bevorzugt können der Einführabschnitt 50 und das Magnetfixiermittel 62 am vom Innenanschlag entfernten Ende zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, zueinander plan, also stufenfrei, ausgebildet sein. Dabei erstreckt sich der Einführabschnitt 50 durch einen Schild 56. Hierzu weist der Schild 56 eine Öffnung auf. Der Einführabschnitt 50 kann bevorzugt einen Auflageflansch aufweisen, der ein Durchgleiten des Einführabschnitts 50 durch den Schild 56 verhindert. Der Schild 56 kann an der von der Puppe 14 entfernten Seite ein Deckelement 64 aufweisen. Dieses kann bevorzugt ausgebildet sein, um den Einführabschnitt 50 und darin eingefügte Komponenten zu sichern. Auch kann das Deckelement 64 ein Greifmittel 66 aufweisen, das insbesondere als Greifring ausgebildet ist. Das Greifmittel 66 kann bevorzugt genutzt werden, um die Drehlage des Steckelements 20 zu erkennen. Das Greifmittel 66 ist bevorzugt über einen Fixierbolzen 68 mit dem Deckelement 64 verbunden. Das Greifmittel 66 kann über den Fixierbolzen 68 schwenkbar mit dem Deckelement 64 verbunden sein. Der Fixierbolzen 68 kann das Magnetfixiermittel 62 und den Einführabschnitt 50 bevorzugt unmittelbar Widerlagern.

Bevorzugt ist der Einführabschnitt 50 als Ellipsoid ausgebildet. Auch bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Eingangsöffnung 22 als Mund der Puppe 14 ausgebildet ist. Dabei weist die Eingangsöffnung 22 entlang ihrer Längsachse L in einem distalen Abschnitt zumindest teilweise einen geringeren Durchmesser auf als in einem gegenüber dem distalen Abschnitt proximalen Abschnitt. Im vorliegenden Beispiel kann dies auf den Mund der Puppe 14 angewandt werden. So weist der Mund Lippen auf, die eine im Wesentlichen elliptische Öffnung formen. Der Mundinnenraum weist einen größeren Innendurchmesser auf. In Verbindung mit dem als Ellipsoid ausgebildeten Einführabschnitt 50 bedeutet dies, dass das Ellipsoid in die elliptische Öffnung der Lippen eingeführt werden kann. Sofern das Steckelement 20 zwischen 0 und 180 Grad gedreht wird, ist das Steckelement 20 während eines Drehens vor einem Herausfallen aus dem Mund gesichert. Insbesondere bei kleinen Kindern vereinfacht dies die Bedienung des Steckelements 20.

In Figur 8 erkennbar sind in der ersten Drehlage des Steckelements 20 bevorzugt zwei Augen-Öffnungs-Symbole 58 am Steckelement 20, nämlich an dem Schild 56 des Steckelements 20, hervorgehoben dargestellt. Weiterhin erkennbar sind in der zweiten Drehlage des Steckelements 20 bevorzugt zwei in Augen-Schließ-Symbole 60 am Steckelement 20, nämlich an dem Schild 56 des Steckelements 20, hervorgehoben dargestellt. Während der Schild 56 bei einem echten Schnuller für ein menschliches Baby als Schutz vor einem Verschlucken des Schnullers dient, dient der Schild 56 als Anzeigeplattform für die Drehlage des Steckelements 20.

Das Steckelement 20, ausgebildet als Schnuller, das System 10 zum Betätigen der Augen 12a, 12b der Puppe 14 und optional die Augen 12a, 12b können als Augenbetätigungsset 52 zusammengefasst werden. Somit zeigen die Figuren 12 und 13 ein erstes Augenbetätigungsset 52 und die Figuren 14 und 15 ein zweites Augenbetätigungsset 52. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Augenbetätigungssets 52 liegt darin, dass das zweite Augenbetätigungsset 52 keine Anschlagbegrenzung 72 aufweist, sodass dessen Schwenkmittel 24 nicht gesichert ist und sich mit seinem Nockenabschnitt 28 von der Nockenaufnahme 30 lösen kann. Demgegenüber ist der Nockenabschnitt 28 des Schwenkmittels 24 im ersten Augenbetätigungsset 52 durch die Anschlagbegrenzung 72 in der Nockenaufnahme 30 gesichert.

Der Puppenkopf 54 ist ein Spielzeugpuppenkopf. Dieser weist das vorgenannte Augenbetätigungsset 52 für die Puppe 14 auf. Weiterhin und unabhängig von den anderen dargestellten Merkmalen weist das System 10 zum Betätigen der Augen 12a, 12b der Puppe 14 Fluidleitungen 70 auf. Diese können beispielsweise derart mit das System 10 oder sogar Augenbetätigungsset 52 eingebunden sein, dass sich die Fluidleitungen 70 bevorzugt bis zu den Augen 12a, 12b erstrecken, sodass diese mit einer künstlichen Tränenflüssigkeit gespeist werden können. Zusätzlich oder alternativ können die Fluidleitungen 70 derart mit der Träger Struktur 16 verbunden sein, dass der Ausnehmungsabschnitt 18 zur Aufnahme von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, und/oder Nahrung, insbesondere Breispeisen, ausgebildet ist. Diese können über die Fluidleitungen 70 in den Innenbereich der Puppe 14 weitergeleitet werden.

Obgleich die Figuren 10 bis 15 nur ein Auge 12a, 12b, einen Augenmagneten 32a, 32b, einen Augenbetätigungsmagneten 34a, 34b und ein Bogenende 36a, 36b offenbaren, ist dies insbesondere nur der seitlichen Ansicht geschuldet. Bevorzugt weist das System 10 die gleichen seitlich erkennbaren Merkmale auch auf der dahinterliegenden Gesichtshälfte der Puppe 14 auf. Zudem kann die Puppe 14 auch zwei Schwenkmittel 24 aufweisen. Optional kann, wie in den Figuren 1 bis 7 gezeigt, auch vorgesehen sein, dass die Puppe 14 nur ein einziges Schwenkmittel 24 aufweist.

Die Figuren 16 und 17 offenbaren schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel des Systems 10 zum Betätigen von Augen 12a, 12b einer Puppe 14, wobei die Augen 12a, 12b der Puppe 14 infolge einer Drehlage des Steckelements 20 geöffnet sind, gemäß Figur 16, und infolge einer anderen Drehlage des Steckelements 20 geschlossen sind, gemäß Figur 17. Ein beispielhafter Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass der Nockenabschnitt 28 als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet ist, wobei sich der Nockenabschnitt 28 entlang seiner axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme 30 bildenden Komponenten hinaus erstreckt. In anderen Worten bedeutet dies, dass der Bolzenkörper aus der Nockenaufnahme 30 axial übersteht und nicht aus dieser herauszufallen droht. Insbesondere erstreckt sich die axiale Haupterstreckungsachse des als Bolzenkörper ausgebildeten Nockenabschnitts 28 parallel zur Schwenkmittelachse S des Schwenkmittels 24. Ein Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse kann beispielsweise ein zylindrischer Körper sein, wie in den Figuren 16 und 17 erkennbar ist. Analog zu den Ausführungen zu der Ausbildung der Nockenaufnahme als vorstehende Nase, wie sie beispielhaft in den Figuren 14 und 15 dargestellt ist, greift der als Bolzenköper ausgebildete Nockenabschnitt 28 in die als Y- Zweig ausgebildete Nockenaufnahme 30. Es hat sich herausgestellt, dass durch diese Ausgestaltung des überstehenden Nockenabschnitts 28 die Funktionsfähigkeit des Systems 10 optimal sichergestellt bleibt. Dies ist beispielsweise dann ein Vorteil, wenn die Puppe 14 durch ein Kind in unterschiedliche Lagen geschwenkt wird. Die verschiedenen Bewegungsmechanismen sind dann grundsätzlich geneigt sich zu bewegen, wobei ein ungewolltes Herausfallen des Nockenabschnitts 28 und/oder der Nockenaufnahme 30 aus der jeweiligen Bewegungsposition vermieden werden kann. Somit wird eine Funktionalität des Systems 10 mit erhöhter Zuverlässigkeit durch dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel sichergestellt.

Weiterhin ist nach den Figuren 16 und 17 bevorzugt, jedoch nicht limitierend, dass der als Masseverteilung dienende Gewichtskörper 48 als Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse ausgebildet sein kann, wobei sich der Gewichtskörper 48 entlang seiner axialen Haupterstreckungsachse über die die Nockenaufnahme 30 bildenden Komponenten hinaus erstreckt, und somit übersteht. Insbesondere erstreckt sich die axiale Haupterstreckungsachse der als Bolzenkörper ausgebildeten Masseverteilung parallel zur Schwenkmittelachse S des Schwenkmittels 24. Ein Bolzenkörper mit einer axialen Haupterstreckungsachse kann beispielsweise ein zylindrischer Körper sein. Es hat sich herausgestellt, dass durch diese Ausgestaltung der überstehenden Masseverteilung die Funktionsfähigkeit des Systems 10 optimal sichergestellt bleibt. Dies ist beispielsweise dann ein Vorteil, wenn die Puppe 14 durch ein Kind in unterschiedliche Lagen geschwenkt wird. Die verschiedenen Bewegungsmechanismen sind dann grundsätzlich geneigt sich zu bewegen, wobei ein ungewolltes Herausfallen des Schwenkkörpers 24 und/oder der Nockenaufnahme 30 aus der jeweiligen Bewegungsposition vermieden werden kann. Somit wird eine Funktionalität des Systems 10 mit erhöhter Zuverlässigkeit durch dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel sichergestellt.

Schließlich ist nach den Figuren 16 und 17 bevorzugt, dass die Anschlagbegrenzung 72 derart ausgebildet ist, dass sie die Schwenkbarkeit des Schwenkmittels 24 innerhalb eines Schwenkintervalls begrenzt, beispielsweise durch zwei winklig zueinander angeordnete Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b. Dem Grunde nach ist bevorzugt, dass das Schwenkmittel 24 eine Außenkontur aufweist, die mit der Anschlagbegrenzung 72 korreliert. Beispielhaft können die Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b in einem rechten Winkel zueinander stehen, wie dies in den Figuren 16 und 17 dargestellt ist. Hierzu korrelierend weist die Außenkontur des Schwenkmittels 24 bevorzugt auch zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Schwenkmittelanschlagsegmente 24a, 24b auf, jeweils ausgebildet zum Anschlägen an einen Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b im Falle einer hinreichenden Schwenkung der Puppe 14. Somit wird das Schwenkintervall begrenzt, wobei dies auch auf andere Winkel Stellungen der Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b anwendbar ist, oder sogar bei nur einem Anschlagbegrenzungsschenkel 72a. Beispielhaft kann sich ein Anschlagbegrenzungsschenkel 72a im Wesentlichen entlang der Längsachse L der Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 erstrecken. Dies ist zwar bei den Figuren 16 und 17 der Fall, jedoch eher unter Würdigung der Gesamtoffenbarung zu erkennen, da die Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 der Mund wäre und somit bei der rückseitigen Ansicht nicht erkennbar ist. Das Anschlägen an den Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, der sich im Wesentlichen entlang der Längsachse L der Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 erstreckt, erfolgt dann insbesondere quer zu dessen Erstreckung. Während ein einzelner Anschlagbegrenzungsschenkel 72a eine leichtere Konstruktion des Systems 10 ermöglicht, erlauben zwei Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b eine bessere Einstellung des Schwenkintervalls und somit eine bessere Kontrolle der Augenb ewegung .

Beispielhaft und nicht limitierend zeigen die Figuren 16 und 17, dass die Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, 72b auch unterschiedlich lang sein können. So ist der Anschlagbegrenzungsschenkel 72a, der sich im Wesentlichen entlang der Längsachse L der Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 erstreckt, länger als der Anschlagbegrenzungsschenkel 72b, der sich im Wesentlichen quer zur Längsachse L der Eingangsöffnung 22 der Puppe 14 erstreckt.

Auch weist das System 10 der Puppe 14 der Figuren 16 und 17 zwei Schwenkmittel 24 und damit entsprechend ausgebildete Komponenten, insbesondere Schwenkmechanismen 44, 46, auf. Dies verbessert die Betätigungspräzision der Augenbewegungen. Es sei angemerkt, dass die Merkmale des Systems 10 der Puppe 14 der Figuren 16 und 17 auch auf die anderen Ausführungsbeispiele ergänzend oder substitutiv anwendbar sind.

Die Ausführungsbeispiele sind insbesondere als schematische Prinzipdarstellungen ausgestaltet.

B ezugszeichenli ste

10 System

12a, 12b Augen

14 Puppe

16 Träger Struktur

18 Ausnehmungsabschnitt

20 Steckelement

22 Eingangsöffnung

24 Schwenkmittel

24a erstes Schwenkmittelanschlagsegment

24b zweites Schwenkmittelanschlagsegment

26 Augenbetätigungsanordnung

28 Nockenabschnitt

30 Nockenaufnahme

32a, 32b Augenmagneten

34a, 34b Augenbetätigungsmagneten

36a, 36b Bogenenden

38 Bogenmitte

40 Schwenkmagnet

42 Steckelementmagnet

44 erster Schwenkmechanismus der Träger Struktur

46 zweiter Schwenkmechanismus der Trägerstruktur

48 Gewichtskörper

50 Einführabschnitt

52 Augenbetätigungsset

54 Puppenkopf

56 Schild

58 Augen-Öffnungs-Symbol

60 Augen-Schließ-Symbol

62 Magnetfixiermittel

64 Deckelement

66 Greifmittel 68 Fixierbolzen

70 Fluidleitungen

72 Anschlagbegrenzung

72a erster Anschlagbegrenzungsschenkel 72b zweiter Anschlagbegrenzungsschenkel

S Schwenkmittelachse des Schwenkmittels

A Augenbetätigungsschwenkachse der Augenbetätigungsanordnung

L Längsachse der Eingangsöffnung der Puppe E Einführachse des Steckelements

R Rotationsachse des Steckelementmagnets

ASA Augenschwenkachse

P1 - P8 Bewegungspfeile