WO2014083933A1 | 2014-06-05 | |||
WO1989000355A1 | 1989-01-12 |
GB2468865A | 2010-09-29 | |||
US6544485B1 | 2003-04-08 | |||
KR20150001244A | 2015-01-06 | |||
KR20170051208A | 2017-05-11 | |||
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DE102013225255A1 | 2015-06-11 |
Patentansprüche 1. Luftreinigungsanordnung (7) umfassend zumindest ein Luftreinigungsgehäuse (7a), wobei das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse (7a) zumindest eine Lufteinlassöffnung (4) und zumindest eine Luftauslassöffnung (5) aufweist und im zumindest einen Luftreinigungsgehäuse (7a) zumindest eine UV-Lichtquelle (8) und zumindest ein mittels Hochspannung erzeugtes elektrisches Feld (9) vorhanden ist, wobei Luft einen Luftstrom bildet und durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung (4) in das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse (7a) einströmbar ist und zumindest bereichsweise im Luftstrom die zumindest eine UV-Lichtquelle (8) und das zumindest eine elektrisches Feld (9) angeordnet ist und die Luft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung (5) aus dem zumindest einen Luftreinigungsgehäuse (7a) ausströmbar ist. 2. Luftreinigungsanordnung (7) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gebläse (6) vorhanden ist, wobei das zumindest eine Gebläse (6) innerhalb und/oder außerhalb des Luftreinigungsgehäuses (7a) angeordnet ist und/oder dass das zumindest eine Gebläse im Bereich der Lufteinlassöffnung (4) oder Luftauslassöffnung (5) angeordnet ist. 3. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse (7a) in zumindest einen Luftkanal (3) eingeschoben oder eingesetzt oder integriert ist und/oder dass der zumindest eine Luftkanal (3) zumindest eine Luftreinigungsgehäusewand (7b) des Luftreinigungsgehäuse (7a) bildet und/oder dass bei zwei oder mehr Luftreinigungsgehäusen (7a) die Luftreinigungsgehäuse (7a) miteinander elektrisch verbunden sind. 4. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine UV-Lichtquelle (8) als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung (8a) streifenförmig oder abgewinkelt oder gebogen ist und quer, winklig schräg, gekrümmt und/oder parallel zur Strömungsrichtung (2) der Luft und/oder einander gegenüberliegend angeordnet ist und/oder dass zumindest eine der Innenflächen des Luftreinigungsgehäuses (7a) zumindest bereichsweise lichtreflektierend ist oder eine lichtreflektierende Beschichtung aufweist. 5. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Luftreinigungsgehäusewände (7b) auf der der Außenfläche und/oder Innenfläche Leiterbahnen oder andere leitende Strukturen oder Beschichtungen aufweist. 6. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung der Hochspannung ein Hochspannungsgenerator (11) vorhanden ist, wobei der Hochspannungsgenerator (11) mit zumindest zwei Elektrodenflächen (12) elektrisch verbunden ist. 7. Luftreinigungsanordnung (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenflächen (12) auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen von zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden (7b) des Luftreinigungsgehäuses (7a) ausgebildet sind, wobei die gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände (7b) annähernd parallel oder längs zur Strömungsrichtung (2) der Luft angeordnet sind und/oder dass die Elektrodenflächen (12) auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Elektrodenplatten (32) im Luftreinigungsgehäuses (7a) angeordnet sind, wobei die Elektrodenplatten (32) quer und/oder längs und/oder schräg zur Strömungsrichtung (2) der Luft angeordnet sind und/oder dass die Elektrodenflächen (12) auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen einer umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand (7b) des Luftreinigungsgehäuses (7a) und auf zumindest einem dazu konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordneten Elektrodenprofil (33) ausgebildet sind, wobei das zumindest eine konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordnete Elektrodenprofil (33) und die umlaufende Luftreinigungsgehäusewand (7b) annähernd parallel oder längs zur Strömungsrichtung (2) der Luft angeordnet sind. 8. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den und beabstandet zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden (7b) mit den Elektrodenflächen (12) zumindest bereichsweise eine doppelseitige Leiterplatte (13) angeordnet ist. 9. Luftreinigungsanordnung (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelseitige Leiterplatte (13) beidseitig jeweils zumindest eine weitere Elektrodenfläche (12) und/oder Leiterstrukturen (14) aufweist, wobei die beidseitig jeweils zumindest eine weitere Elektrodenfläche (12) mit dem Hochspannungsgenerator (11) elektrisch verbunden ist. 10. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der Ansprüche 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine UV-Lichtquelle (8) oder die zumindest eine UV- Lichtquellenanordnung (8a) auf der doppelseitigen Leiterplatte (13) und/oder an zumindest einer oder an einer der gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände (7b) angeordnet ist und/oder dass der Hochspannungsgenerator (11) im Luftreinigungsgehäuse (7a) oder außerhalb des Luftreinigungsgehäuses (7a) angeordnet ist. 11. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest annähernd quer zur Strömungsrichtung (2) der Luft angeordneten seitlichen Luftreinigungsgehäusewänden (7c) des Luftreinigungsgehäuses (7a) zumindest eine Lamelle (15) und/oder zumindest eine Strömungsöffnung (31) vorhanden sind. 12. Luftreinigungsanordnung (7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Lamellen (15) dachförmig oder V-förmig oder A-förmig ist oder zumindest eine Halbwelle aufweist, wobei der verjüngte Bereich oder der Wellenberg oder das Wellental einer Lamelle (15) in das weite Ende oder die nach unten oder nach oben offene Welle der benachbarten Lamelle überlappend ragt und/oder dass die zumindest eine Strömungsöffnung (31) als Lochmuster (31a) in der seitlichen Luftreinigungsgehäusewand (7c) anordnet ist, wobei die seitliche Luftreinigungsgehäusewand (7c) aus zumindest zwei beabstandeten Luftreinigungsgehäusewandebenen (7d) gebildet ist und die Luftreinigungsgehäusewandebenen (7d) jeweils die zumindest eine Strömungsöffnung (31) als Lochmuster (31a) aufweist und/oder dass die Lamellen (15) oder zumindest eine der seitlichen Luftreinigungsgehäusewände (7c) oder zumindest eine der Luftreinigungsgehäusewandebenen (7d) eine nicht reflektierende Oberfläche aufweisen. 13. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (16) für die zumindest eine UV-Lichtquelle (8) und/oder das zumindest eine elektrisches Feld (9) und/oder das zumindest eine Gebläse (6) vorhanden ist und/oder dass zumindest ein Sensor (17) vorhanden und zumindest mit der Steuerung (16) verbunden ist. 14. Luftreinigungsanordnung (7) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (16) zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder eine Nutzerverwaltung aufweist. 15. Luftreinigungsanordnung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinrichtung (10) und/oder eine Elektroenergiezuleitung (18) vorhanden ist. |
Die Erfindung betrifft eine Luftreinigungsanordnung zum Reinigen oder zum Entkeimen von Raumluft, wobei während einer Raumluftumwälzung durch die Luftreinigungsanordnung in der Raumluft Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien mittels UV-Licht und Hochspannung beseitigt oder zumindest unschädlich gemacht werden. Die Luftreinigungsanordnung ist für unterschiedliche Raumnutzungen, wie in Wohnräumen, Büroräumen, Beratungsräumen oder an Beratungsplätzen oder in Fahrzeugen vorgesehen. Die Luftreinigungsanordnung lässt sich in unterschiedliche Decken- oder Wand- oder Raumaufbauten einsetzen. Ebenso ist ein Einsatz in Beleuchtungen oder Beleuchtungskonzepten möglich.
Bekannt ist aus der DE 102013 225 255 Al eine multifunktionale Deckenleuchte, welche eine Luftreinigungsvorrichtung mittels einer UV-Strahlungseinrichtung aufweist.
Bekannt sind weiterhin nur mittels UV-Licht wirkende Luftreinigungsanordnungen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Luftreinigungsanordnung zum Reinigen oder zum Entkeimen von Luft zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau ermöglicht und zudem effizient arbeitet. Weiterhin soll eine wartungsfreundliche Konstruktion geschaffen werden.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass eine Luftreinigungsanordnung geschaffen wird, wobei die Luftreinigungsanordnung zumindest ein Luftreinigungsgehäuse umfasst. Im oder am zumindest einen Luftreinigungsgehäuse ist zumindest eine Lufteinlassöffnung und zumindest eine Luftauslassöffnung vorhanden. Weiterhin ist im zumindest einen Luftreinigungsgehäuse zumindest eine UV-Lichtquelle und zumindest ein mittels Hochspannung erzeugtes elektrisches Feld vorhanden. Durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung ist Luft als Luftstrom in das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse einströmbar und durch die zumindest eine Luftauslassöffnung aus dem zumindest einen Luftreinigungsgehäuse ausströmbar. Die zumindest eine UV- Lichtquelle und das elektrisches Feld sind im Luftreinigungsgehäuse so angeordnet, dass diese zumindest bereichsweise im Luftstrom angeordnet ist und somit von der Luft zumindest bereichsweise umspült oder umströmt werden, der Luftstrom also zumindest zum Teil oder vollständig vom UV-Licht der zumindest einen UV-Lichtquelle und vom zumindest einen elektrischen Feld erfasst wird.
Je nach Konfiguration sind in der Luftreinigungsanordnung auch Bereiche ruhender Luft vorgesehen oder möglich oder bilden sich.
Dieser kompakte Aufbau lässt sich vorteilhaft in Wänden oder Decken, Lüftungskanälen oder Leuchtengehäusen in einem Raum oder Fahrzeug anordnen. Als Räume oder Räumlichkeiten kommen beispielsweise nicht abschließend medizinische, schulische, private oder öffentliche Räume, Beratungsräume, Zellen, Warteräume, Restaurants oder Museen in Betracht. Fahrzeuge können beispielsweise nicht abschließend PKW, Busse, Bahnen, Flugzeuge sein. Zusammenfassend wird von Luft oder Raumluft gesprochen.
Die zumindest eine Luftreinigungsanordnung lässt sich allein oder in dafür vorgesehenen oder schon vorhandenen Lüftungskanälen anordnen. Die zumindest eine Luftreinigungsanordnung kann jedoch auch ein Teil eines Lüftungskanals sein. Ebenso kann der Lüftungskanal ein Teil der jeweiligen Luftreinigungsanordnung bilden.
Lüftungskanäle können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Dem entsprechend kann die zumindest eine Luftreinigungsanordnung bzw. deren zumindest ein Luftreinigungsgehäuse ebenfalls unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
So lassen sich auch unterschiedliche Querschnitte der Luftreinigungsanordnung und/oder der Lüftungskanäle in Strömungsverlauf der Luft kombinieren. Auch ein Übergang eines runden Lüftungskanals in eine runde Luftreinigungsanordnung oder umgekehrt ist möglich.
Erfindungsgemäß wird ein einfacher Aufbau erreicht, der zudem wirksam Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien mittels UV-Licht und Hochspannung in der jeweiligen Raumluft beseitigt.
Grundprinzip der Technologie ist das Ansaugen der Luft, die beispielsweise durch Viren und Bakterien kontaminiert ist, durch entsprechende elektrisch betriebene Gebläse oder Lüfter.
Die Luft wird entsprechend über oder mittels Gebläse transportiert oder bewegt bzw. strömt in und durch Luftkanäle und/oder das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse. Das Gebläse kann ein bereits für eine Lüftung vorgesehenes Gebläse sein.
Vorteilhaft kann sein, dass für das oder an dem Luftreinigungsgehäuse zumindest ein Gebläse vorhanden ist, wobei das zumindest eine Gebläse innerhalb und/oder außerhalb des Luftreinigungsgehäuses angeordnet ist und/oder dass das zumindest eine Gebläse im Bereich der Lufteinlassöffnung oder der Luftauslassöffnung angeordnet ist. Hierdurch wird das Strömungsverhalten bzw. die Wirkung der Luftreinigungsanordnung begünstigt.
Gebläse oder Lüfter sind als synonym zu verstehen, so dass im Folgenden nur einer der Begriffe verwendet wird und damit auch der nichtgenannte Begriff umfasst ist.
Als Gebläse oder Lüfter kommen je nach Konstruktion beispielsweise Axiallüfter oder Radiallüfter oder Tangentiallüfter in Betracht.
Als Luftkanal oder Luftkanal ab schnitt kommen alle Bereiche der einer Lüftung oder Luftumwälzung in Betracht, durch welche die Luft oder die Luftströmung strömen oder gelangen kann. Der Luftkanal oder der Luftkanalabschnitt kann auch durch zumindest eines der Luftreinigungsgehäuse oder durch das zumindest eine Gebläse definiert sein.
Das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse kann einteilig oder mehrteilig zusammengesetzt sein. Als Material kommen isolierende oder isolierbare Materialien wie Metall, Kunststoff sowie Holz und Verbundstoffe sowie Kombinationen aus zumindest den genannten Materialen sowie weitere geeignete Materialien in Betracht. So kommen beispielsweise gekantete, geschweißte, geklebte oder tiefgezogene, gefräste sowie gespritzte oder gedruckte Metallteile oder Kunststoffteile oder Holzteile in Betracht. Auch Gruppen, Kombinationen oder Anordnungen von mehreren Teilen sind möglich und richten sich beispielsweise nicht abschließend nach den gestellten konstruktiven Anforderungen und dem Einsatzgebiet.
Der zumindest eine Luftkanal oder der zumindest eine Luftkanalabschnitt kann das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse umschließen oder an dieses angrenzen, so dass ein durchgängiger oder geschlossener Luftströmungsbereich gebildet wird.
Damit ist auch vorgesehen, dass das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse je nach Ausführung auch der Luftkanal mit ist oder ihn mit bildet, ohne dass das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse von einem separaten Luftkanal umgeben ist.
Auch separate Luftreinigungsanordnungen, umfassend zumindest ein Luftreinigungsgehäuse mit zumindest einem Gebläse abseits eines Luftkanals oder eine Lüftung oder zusätzlich zu einem Luftkanal oder eine Lüftung sind möglich.
Im zumindest einen Luftreinigungsgehäuse werden je nach Konstruktion eine oder mehrere Luftströmungen über ein beispielsweise zwischen Platten oder anderen Elementen ausgebildetes elektrisches Feld mit hoher Spannung, das vorzugsweise mittels einer Gleichspannung erzeugt wird, und über eine oder entlang einer UV-Lichtquelle geleitet. Hierbei kann die Strömungsrichtung variieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Polung des elektrischen Feldes statisch sein oder zyklisch oder und azyklisch wechseln. Alternativ zum Gleichfeld kann auch ein Wechselfeld zum Einsatz kommen. Die UV-Lichtquelle arbeitet im Wellenlängenbereich zwischen 190 und 280 Nanometer, bevorzugt im Wellenlängenbereich zwischen 220 und 260 Nanometer. Hierbei kommt UV-Licht mit diskreter Wellenlänge und/oder UV-Licht mit einem Wellenlängenspektrum unterschiedlicher Wellenlängen zum Einsatz. Das Luftreinigungsgehäuse ist entsprechend ausgestaltet ist, um die hindurch strömende Luft mittels UV-Strahlung und mittels eines elektrischen Feldes mit hoher Spannung zu entkeimen.
Das Luftreinigungsgehäuse ist hier vorteilhaft auf die Anwendung abgestimmt und erlaubt gegenüber anderen bekannten Technologien eine äußerst flache Bauweise von zwischen 20 mm und 50 mm, bevorzugt zwischen 30mm und 40 mm Bauhöhe.
Vorgesehen ist es auch, dass einzelne Innenflächen und/oder Außenflächen des Luftreinigungsgehäuses zumindest bereichsweise kontaktiert sind oder eine elektrisch leitende Beschichtung oder Leiterbahnen aufweisen.
Vorteilhaft kann eine Raumluftumwälzung die Einsaugung aus einer Richtung und das Ausstößen in der entgegengesetzten Richtung erfolgen. Weiterhin kann beeinflusst werden, dass die Umwälzung oder Zirkulation so erfolgt, dass ein möglichst großer räumlicher Bereich und nicht nur ein kleiner sich unmittelbar im Umfeld der Luftreinigungsanordnung befindlicher Bereich umgewälzt wird. Wie dargestellt, lässt sich die erfindungsgemäße Luftreinigungsanordnung und nicht abschließend in Bereichen und Räumlichkeiten der medizinischen Versorgung, in Schulen, in Büros, in Besprechungsräumen oder an Besprechungstischen, in Bereichen mit Publikumsverkehr und auch im privaten Umfeld einsetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Indem das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse in zumindest einen Luftkanal oder Luftkanalabschnitt eingeschoben oder eingesetzt oder integriert ist und/oder dass der Luftkanal zumindest eine Luftreinigungsgehäusewand des Luftreinigungsgehäuses bildet und/oder dass bei zwei oder mehr Luftreinigungsgehäusen die Luftreinigungsgehäuse miteinander elektrisch verbunden sind, wird eine einfache und kompakte Bauweise und eine einfache Konstruktion erreicht. Zudem wird die Flexibilität bei der Anwendung bzw. für die Anwendung erhöht und das Einsatzgebiet vergrößert.
Die Luftreinigungsgehäuse können direkt oder indirekt über zumindest eine weitere Komponente oder Baugruppe, wie eine Steuerung oder eine Verdrahtung oder eine Leiterplatte mit Verdrahtungen miteinander elektrisch verbunden sein.
Indem die Luftreinigungsgehäuse direkt oder indirekt oder mit anderen Komponenten allein oder in einem Luftkanal mittels Steckverbinder miteinander elektrisch verbunden sind, werden die Montage und der innere Aufbau vereinfacht. Zudem lassen sich Fehler bei der Montage zumindest minimieren oder vermeiden.
Indem die zumindest eine UV-Lichtquelle als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung streifenförmig oder abgewinkelt oder gebogen ist und quer, winklig schräg, gekrümmt und/oder parallel zur Strömungsrichtung der Luft und/oder einander gegenüberliegend angeordnet sind, wird die strömende Luft oder der Luftstrom zuverlässig vom UV-Licht erreicht.
Vorteilhaft ist zumindest eine der Innenflächen des Luftreinigungsgehäuses zumindest bereichsweise lichtreflektierend oder weist eine lichtreflektierende Beschichtung aufweist, wodurch die Ausbreitung des UV-Lichtes im Luftreinigungsgehäuse begünstigt wird. Vorteilhaft erstreckt sich die zumindest eine UV-Lichtquelle als zumindest eine UV- Lichtquellenanordnung, beispielweise oder vorzugsweise streifenförmige oder abgewinkelt oder gebogene über die Breite des Luftreinigungsgehäuses. Alternativ können auch mehrere streifenförmige UV-Lichtquellen nebeneinander oder überlappend angeordnet sein, über welche oder entlang welcher die Luft strömt.
Bei einem runden Luftreinigungsgehäuse kann die UV-Lichtquelle als zumindest eine UV- Lichtquellenanordnung beispielsweise als Kreisring oder in Form umlaufender Wellen oder in Zickzackform oder als radiale Strahlen ausgeführt sein. Bei einem runden Luftreinigungsgehäuse kann die Luft radial, tangential, axial und/oder auch umlaufend mit radialen oder tangentialen oder axialen Strömungsbereichen oder in einer anderen Variation oder Kombination von Strömungsrichtungen durch das Luftreinigungsgehäuse strömen.
Vorteilhaft ist die zumindest eine, beispielweise oder vorzugsweise streifenförmige UV- Lichtquelle mit ihrer Hauptabstrahlrichtung in zumindest zwei, vorzugsweise entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet, um Abschattungen zu vermeiden. Je nach Ausrichtung kommen hierfür eine UV-Lichtquelle oder mehrere UV-Lichtquellen in Betracht. So kommen beispielsweise Abstrahlungen des UV-Lichtes zueinander oder Rücken an Rücken voneinander weg oder auch andere Abstrahlungen des UV-Lichtes in Betracht.
In einer Weiterbildung weisen die Luftreinigungsgehäusewände auf der Außenfläche und/oder Innenfläche Leiterbahnen oder andere leitende Strukturen oder Beschichtungen auf, so dass Kontaktierungen für das jeweilige Luftreinigungsgehäuse oder peripher für andere Luftreinigungsgehäuse oder andere Komponenten oder Baugruppen vorgenommen werden können oder sich Komponenten einfacher elektrisch verbinden lassen oder das Funktionalitäten oder Komponenten sich unmittelbar abbilden lassen. So können beispielsweise Kapazitäten, Induktivitäten und Widerstände sowie Elektrodenflächen unmittelbar über Leiterstrukturen abgebildet werden.
Indem für die Erzeugung der Hochspannung ein Hochspannungsgenerator vorhanden ist, wobei der Hochspannungsgenerator mit zumindest zwei Elektrodenflächen elektrisch verbunden ist, wird der konstruktive Aufbau und zugleich der elektrische Aufbau vereinfacht. Vorteilhaft sind die Elektrodenflächen auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten oder strukturiert elektrisch leitende Innenflächen von zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden des Luftreinigungsgehäuses ausgebildet, wobei die gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände parallel oder längs zur Strömungsrichtung der Luft angeordnet sind, wodurch eine kompakte Bauweise begünstigt wird und auf zusätzliche Bauteile oder Komponenten verzichtet werden kann.
Zwei die Elektrodenflächen unterschiedlicher Polarität oder unterschiedlichen Potentials können ein Elektrodenflächenpaar bilden.
In einer Weiterbildung sind die Elektrodenflächen auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Elektrodenplatten im Luftreinigungsgehäuses angeordnet, wobei die Elektrodenplatten beabstandet quer und/oder längs und/oder schräg zur Strömungsrichtung der Luft angeordnet sind.
Vorteilhaft sind die Elektrodenplatten mit den Elektrodenflächen parallel zueinander angeordnet.
Die Elektrodenplatten mit den Elektrodenflächen lassen sich beispielsweise als Stapel anordnen, der quer oder längs oder schräg von der Luft umströmbar und/oder durchströmbar ist.
Insbesondere bei mehr als zwei Elektrodenplatten, beispielsweise als Stapel, die in Strömungsrichtung quer oder längs oder schräg von der Luft umströmbar und/oder durchströmbar sind, ist die Polarität oder das Potential des elektrischen Feld an den oder der Elektrodenplatten oder Elektrodenflächen in Strömungsrichtung jeweils unterschiedlich oder abwechselnd.
Vorteilhaft weist eine Elektrodenplatte, die beispielsweise nicht abschließend eine Metallplatte, eine leitfähige Kunststoffplatte oder leitfähig beschichtete Kunststoffplatte oder eine doppelseitige Leiterplatte sein kann, auf beiden Oberflächen oder Seiten das gleiche Potential bzw. die gleiche Polarität auf. Hierfür kann die doppelseitige Leiterplatte durchkontaktiert sein. Vorteilhaft können in den Elektrodenplatten Aussparungen oder Durchgangsöffnungen vorhanden sein, so dass die Luftströmung und Luftverteilung sowie die Wirkung des elektrischen Feldes begünstigt werden.
Zusätzlich kann mit den Aussparungen oder Durchgangsöffnungen sowie mit den strukturierten Elektrodenplatten die Wirkung des UV-Lichtes begünstigt werden.
Die Aussparungen oder Durchgangsöffnungen können Auskragungen aufweisen, die beispielsweise beim Herstellen der Aussparungen oder Durchgangsöffnungen mit gebildet werden. So können die Auskragungen die Aussparungen oder Durchgangsöffnungen über dem jeweiligen Umfang teilweise oder abschnittsweise oder umlaufend umgeben. Alternativ oder zusätzlich können an oder um die Aussparungen oder Durchgangsöffnungen oder als Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände angeordnet oder vorgesehen sein. So können die Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände als separates Teil beispielsweise geklebt, geschweißt, gelötet, gedruckt und/oder als integrales Teil vorgesehen sein. Ebenso können die Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände in die Durchgangsöffnungen eingesetzt oder durchgeschoben sein.
Diese Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände können einseitig oder beidseitig an oder um die Aussparungen oder Durchgangsöffnungen vorgesehen sein. Ebenso ist eine Kombination der Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände mit den Auskragungen möglich.
Hierbei kommen an sich beliebige oder unterschiedliche oder individuelle Querschnitte, Längen und Ausführungen der jeweiligen axialen Enden der Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände oder Auskragungen in Betracht.
Weiterhin können auch die Abstände zwischen den Aussparungen oder Durchgangsöffnungen individuell oder unterschiedlich gewählt sein. So können die Rohrstücke oder rohrförmigen Überstände mit den Auskragungen an oder um den Aussparungen oder Durchgangsöffnungen einander berühren oder zueinander bestandet sein.
Alternativ oder zusätzlich kommen weiterhin als Struktur für die strukturierten Elektrodenplatten beispielsweise dornartige, zylindrische, stabförmige, kegelförmige oder pyramidenförmige oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen in Betracht. Diese beispielsweise dornartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen begünstigen die Wirkung des elektrischen Feldes. Zudem werden Bereiche mit einer höheren Feldstärke gebildet, wodurch der Einfluss des elektrischen Feldes auf die Luft oder den Luftstrom begünstigt wird. Diese beispielsweise dornartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen können kugelförmige Enden aufweisen.
Die beispielsweise domartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen sind vorzugsweise im Bereich zwischen den Aussparungen oder Durchgangsöffnungen auf der oder als Teil der Elektrodenplatte angeordnet.
Weiterhin können die beispielsweise dornartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen einseitig oder beidseitig auf der Elektrodenplatte angeordnet sein.
So können die beispielsweise domartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände oder Überhöhungen mit der Bildung oder Herstellung der Durchgangsöffnung mit vorgesehen sein oder aus der Durchgangsöffnung hervorgehen, die im gleichen oder einem nachträglichen Arbeitsgang aus der Durchgangsöffnung oder aus der Ebene der Elektrodenplatten herausgebogen werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Elektrodenplatten oder Elektrodenflächen einer Polarität oder eines Potential des elektrischen Feldes oder jede zweite Elektrodenplatte eine nichtleitende oder eine isolierende Beschichtung auf. Vorzugsweise ist in der Anordnung der Elektrodenplatten als Stapel oder in der jeweiligen Strömungsrichtung der Luft die erste und jede weitere ungeradzahlige Elektrodenplatte isolierend oder nichtleitend beschichtet. Ebenso kann in der Anordnung der Elektrodenplatten jede geradzahlige Elektrodenplatte isolierend oder nichtleitend beschichtet sein. Diese Beschichtung kann beispielsweise ein Lack, eine Silikonbeschichtung oder eine andere geeignete Beschichtung sein. Ebenso kann die isolierende oder nichtleitende Beschichtung auch eine geeignete Oberflächenveränderung oder Oberflächenvergütung sein. Durch die isolierende oder nichtleitende Beschichtung wird erreicht, dass ein Ladungsausgleich aufgeladener oder ionisierter beispielsweise Partikel oder Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien verhindert oder verzögert wird, jedoch die elektrostatischen Kräfte für eine Anziehung wirken.
Vorzugsweise weisen die in Strömungsrichtung erste Elektrodenplatte oder Elektrodenfläche mit einer Polarität oder einem Potential und jede weitere der Elektrodenplatten oder Elektrodenflächen dieser Polarität oder dieses Potentials die nichtleitende oder eine isolierende Beschichtung oder Überzug auf, während die zweite Elektrodenplatte oder Elektrodenfläche mit der oder dem unterschiedlichen oder abwechselnden Polarität oder Potential und jede weitere der Elektrodenplatten oder Elektrodenflächen mit dieser oder diesem unterschiedliche oder abwechselnden Polarität oder Potential keine nichtleitende oder eine isolierende Beschichtung aufweist. So kann ein Ladungsausgleich geladener oder ionisierter Partikel oder Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien vermieden oder verzögert werden und die Verweildauer und damit der Einfluss des UV-Lichtes erhöht werden.
Vorteilhaft können die Aussparungen oder Durchgangsöffnungen in den Elektrodenplatten zueinander fluchtend und/oder zueinander versetzt angeordnet sein, so dass durch Verwirbelungen die Luftverteilung oder durch die Bildung von Bereichen ruhender Luft, in welchen beispielsweise Partikel oder Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien durch den Einfluss elektrischen Feldes gelangen und durch das elektrischen Feld und/oder die ruhende Luft gehalten werden, so dass die Einwirkzeit des UV-Lichtes erhöht wird und somit insbesondere unter Wirkung des UV-Lichtes und/oder des elektrischen Feldes die Inaktivierung oder Abtötung beispielsweise der Partikel oder Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien weiter begünstigt werden.
In einer weiteren Weiterbildung sind die Elektrodenflächen auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen einer umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand des Luftreinigungsgehäuses und auf zumindest einem dazu konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordneten Elektrodenprofil ausgebildet sind. Das zumindest eine konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordnete Elektrodenprofil und die umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand sind annähernd parallel oder längs zur Strömungsrichtung der Luft angeordnet.
Hierdurch erstreckt sich das zwischen den Elektrodenflächen bestehende elektrische Feld entlang der Strömungsrichtung der Luft im Luftreinigungsgehäuse.
Vorteilhaft kommen beliebige Querschnitte für die Elektrodenprofile und die Luftreinigungsgehäusewand in Betracht.
Vorteilhaft ist das zumindest eine konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordnete Elektrodenprofil zur umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand korrespondierend ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich die Bildung und die Wirkung des elektrischen Feldes begünstigen.
Indem das zumindest eine Elektrodenprofil zur umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand nicht korrespondierend ist, lässt sich ein elektrisches Feld mit individuellen Eigenschaften, Ausbreitungen und Feldstärken erzeugen.
Vorteilhaft weisen die Oberflächen des zumindest einen konzentrisch oder zentriert oder verteilt angeordneten Elektrodenprofils und/oder der Luftreinigungsgehäusewand Oberflächenstrukturen auf, wodurch die Bildung und die Wirkung des elektrischen Feldes und die Luftverteilung begünstigt wird.
Vorteilhaft sind zwei oder mehr Elektrodenprofile konzentrisch ineinander beabstandet angeordnet, wobei die Polarität oder das Potential des elektrischen Feld jeweils unterschiedlich oder abwechselnd zur Elektrodenfläche des benachbarten Elektrodenprofils bzw. zur Luftreinigungsgehäusewand ist. Durch die verbliebenen Zwischenräume kann die Luft strömen und das elektrische Feld seine Wirkung erzielen.
Vorteilhaft ist zumindest ein Elektrodenprofil zentriert zur Luftreinigungsgehäusewand angeordnet, so dass zwischen den jeweiligen Elektrodenflächen das elektrische Feld gleichmäßig gebildet wird und die Luft durch dieses geleitet wird.
Indem zwei oder mehr Elektrodenprofile verteilt angeordnet sind, lässt sich die Polarität oder das Potential des elektrischen Feld jeweils unterschiedlich oder abwechselnd zur Elektrodenfläche des benachbarten Elektrodenprofils bzw. zur Luftreinigungsgehäusewand einstellen.
Die elektrisch leitenden und/oder strukturierten oder strukturiert elektrisch leitende Innenflächen umfassen individuelle Formen oder Grundrisse oder Oberflächenstrukturen der leitenden Strukturen oder Beschichtungen der relevanten Innenflächen oder Elektrodenflächen. Zu den elektrisch leitenden und/oder elektrisch strukturierten Innenflächen oder Elektrodenflächen gehören auch Aussparungen oder Löcher in den leitenden Strukturen oder Elektrodenflächen oder Beschichtungen oder Durchgangslöcher, welche durch die leitenden Strukturen oder Elektrodenflächen oder Beschichtungen und eine doppelseitige Leiterplatte reichen. Hierdurch ist eine Durchkontaktierung gegeben.
Die Aussparungen oder Löcher oder Durchgangslöcher können unterschiedliche Querschnitte und/oder Größen aufweisen. Ebenso können die Aussparungen oder Löcher oder Durchgangslöcher gleichmäßig oder ungeordnet verteilt sein. Die Querschnitte und/oder Größen sowie die Verteilung können je nach Notwendigkeit variieren.
Je nach Anwendungsfall können bei beidseitigen leitenden Strukturen oder Beschichtungen je nach Anwendungsfall die beidseitigen leitenden Strukturen oder Beschichtungen durch die Durchgangslöcher durchkontaktiert sein.
Indem zwischen den und beabstandet zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden mit den Elektrodenflächen zumindest bereichsweise eine doppelseitige Leiterplatte angeordnet ist, wird die kompakte Bauweise begünstigt, da der Innenraum umfassend genutzt wird. Alternativ zu einer doppelseitigen Leiterplatte können auch andere geeignete Schaltungsträger oder Träger Strukturen zum Einsatz kommen, welche die gleiche Funktion verwirklichen oder ermöglichen.
In einer Weiterbildung weist die doppelseitige Leiterplatte beidseitig jeweils zumindest eine weitere Elektrodenfläche und/oder Leiterstrukturen auf, wobei die beidseitig jeweils zumindest eine weitere Elektrodenfläche mit dem Hochspannungsgenerator elektrisch verbunden ist, wodurch die zu erreichende Reinigungswirkung oder Entkeimungswirkung verbessert wird. Indem die zumindest eine UV-Lichtquelle oder die zumindest eine UV- Lichtquellenanordnung auf der doppelseitigen Leiterplatte und/oder an zumindest einer oder an einer der gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände angeordnet ist, wird die zu erreichende Reinigungswirkung oder Entkeimungswirkung verbessert.
Indem der Hochspannungsgenerator im Luftreinigungsgehäuse oder außerhalb des Luftreinigungsgehäuses oder im Luftkanal angeordnet ist, wird eine kompakte Bauweise des Luftreinigungsgehäuses begünstigt.
Indem in zumindest annähernd quer zur Strömungsrichtung der Luft angeordneten seitlichen Luftreinigungsgehäusewände des Luftreinigungsgehäuses zumindest eine Lamelle und/oder zumindest eine Strömungsöffnung vorhanden, wird ein Lichtaustritt des UV-Lichtes verhindert und der Berührungsschutz begünstigt.
Vorteilhaft sind die Lamellen jeweils zueinander parallel und beabstandet ausgerichtet.
Unter parallel ausgerichtet werden auch Lamellen verstanden, die kreisförmig oder kreisbogenförmig sind und übereinander oder übereinander versetzt in zueinander parallelen Ebenen liegen. So werden auch kreisförmig oder kreisbogenförmig gekrümmte Lamellen mit jeweils gleichem Radius oder gleicher Krümmung, die um einen Mittelpunkt übereinander beabstandet wandartig angeordnet sind und eine Mantelfläche bilden oder zylindermantelförmig angeordnet sind, als zueinander parallel verstanden.
Vorteilhaft lässt sich die zumindest eine Strömungsöffnung als Lochmuster in der seitlichen Luftreinigungsgehäusewand anordnen, wobei die seitliche Luftreinigungsgehäusewand aus zumindest zwei beabstandeten Luftreinigungsgehäusewandebenen gebildet ist und die Luftreinigungsgehäusewandebenen jeweils die zumindest eine Strömungsöffnung als Lochmuster aufweist.
Als Lochmuster werden alle Anordnungen von Öffnungen mit beliebigem Querschnitt verstanden, die sich in der seitlichen Luftreinigungsgehäusewand bzw. in den Luftreinigungsgehäusewandebenen anordnen lassen. So kommen runde und/oder eckige Öffnungen und/oder Schlitze oder andere Querschnitte in Betracht.
Vorteilhaft sind die Strömungsöffnungen als Lochmuster der zumindest zwei beabstandeten Luftreinigungsgehäusewandebenen zueinander versetzt angeordnet, so dass kein UV-Licht aus dem Luftreinigungsgehäuses austritt.
Indem der Querschnitt der Lamellen dachförmig oder V-förmig oder A-förmig ist oder zumindest eine Halbwelle aufweist, wobei der verjüngte Bereich oder der Wellenberg oder das Wellental einer Lamelle in das weite Ende oder die nach unten oder nach oben offene Welle der benachbarten Lamelle überlappend ragt, wird begünstigt, dass kein UV-Licht aus dem Luftreinigungsgehäuses austritt und zugleich der Druckverlust oder Luftwiderstand gering ist.
Indem die Lamellen oder zumindest eine der seitlichen Luftreinigungsgehäusewände oder zumindest eine der Luftreinigungsgehäusewandebenen eine nicht reflektierende Oberfläche aufweisen, wird begünstigt, dass kein UV-Licht aus dem Luftreinigungsgehäuses, auch nicht über Reflexion austritt.
In einer Weiterbildung ist eine Steuerung für die zumindest eine UV-Lichtquelle und/oder das zumindest eine elektrische Feld und/oder das zumindest eine Gebläse und/oder das flächige Leuchtmittel vorhanden, so dass ein bedarfsgerechter und automatisierter Betrieb ermöglicht wird.
Vorteilhaft ist die Steuerung zumindest mit der UV-Lichtquelle und/oder dem Hochspannungsgenerator und/oder dem zumindest einen Gebläse elektrisch verbunden.
Indem zumindest ein Sensor vorhanden und zumindest mit der Steuerung verbunden ist, kann der Betrieb in Abhängigkeit unterschiedlicher Umgebungsparameter beeinflusst und/oder gesteuert werden. So kommen unterschiedlichste Sensoren in Betracht, die die Funktion und Betrieb an unterschiedlichste Bedürfnisse und Notwendigkeiten anpassen. Die können beispielsweise und nicht abschließend ein Bewegungssensor und/oder zumindest ein Näherungssensor und/oder zumindest ein Partikel Sensoren und/oder zumindest ein Multisensor zumindest zur Erkennung organischer und/oder anorganischer Partikel und/oder ein Gassensor sein. Auch ein statischer oder direkter durch einen Sensor ausgelöster Betrieb der Beleuchtung oder des Gebläses ist vorgesehen.
In einer Weiterbildung weist die Steuerung zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle auf, wodurch eine Bedienung, Konfiguration oder Steuerung von unterschiedlichen, vorzugsweise mobilen Endgeräten erfolgen kann.
Indem die Steuerung zumindest eine Nutzerverwaltung oder in der Steuerung Nutzerkennungen oder Nutzerprofile oder nutzabhängige Einstellungsprofile vorgesehen sind, können bevorzugte Einstellungen nutzerabhängig eingestellt werden.
Somit ist es möglich, wenn sich ein Nutzer im Empfangsbereich der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle befindet, dass die Steuerung ausgehend von einem Nutzerprofil oder nutzabhängige Einstellungsprofil die Einstellung der zumindest einen UV- Lichtquelle und/oder den zumindest einen elektrischen Feldes und/oder des zumindest einen Gebläses vorgenommen werden.
Hierbei ist eine Priorisierung vorgesehen, welche unterschiedliche Nutzer im Empfangsbereich der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle berücksichtigt und entsprechend bevorzugt berücksichtigt.
Indem die Befestigungseinrichtung zugleich eine Elektroenergiezuleitung ist, kann auf eine separate Zuleitung verzichtet werden und der Aufbau vereinfacht und Material eingespart werden.
Andere oder separate Elektroenergiezuleitungen sind jedoch auch eingeschlossen und können bauartbedingt mit vorgesehen sein.
Indem die Befestigungseinrichtung als Elektroenergiezuleitung in das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse geführt ist und an oder in oder mit der elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen zumindest einer der gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände und/oder an oder in oder mit der doppelseitigen Leiterplatte des zumindest einen Luftreinigungsgehäuses fixiert und elektrisch verbunden ist, wird die Konstruktion und der elektrische Anschluss der Leuchtvorrichtung sowie des zumindest einen Luftreinigungsgehäuses an sich und zudem gegen einen fehlerhaften Anschluss vereinfacht.
Indem beim Luftreinigungsgehäuse die zu Gehäusewand mit auf der Außenfläche und/oder Innenfläche aufweisende Leiterbahnen oder andere leitende Strukturen gegenüberliegenden Gehäusewand auf der Außenfläche und/oder Innenfläche Leiterbahnen oder andere leitende Strukturen aufweist, wird eine Verdrahtung bzw. Kontaktierung vereinfacht. Zusätzliche fehlerbehaftete Verdrahtungen lassen sich so vermeiden.
Indem die Luftreinigungsgehäusewände mit auf der Außenfläche und/oder Innenfläche aufweisenden Leiterbahnen oder andere leitende Strukturen auf den Innenflächen die Elektrodenflächen aufweist, werden der Aufbau und ebenfalls eine Verdrahtung bzw. Kontaktierung der Luftreinigungsgehäuse vereinfacht.
In einer Weiterbildung sind am oder im Luftreinigungsgehäuse und/oder im Luftkanal und/oder an der zumindest einen Lufteinlassöffnung und/oder an der Luftauslassöffnung oder am Gebläse Leitbleche zur Lenkung oder Beeinflussung oder Verbesserung der Luftströmung vorhanden.
In einer Weiterbildung ist zwischen dem zumindest einen Luftreinigungsgehäuse und dem Luftkanal eine Dichtung vorgesehen. Somit wird begünstigt, dass die Luft nur oder zumindest überwiegend durch das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse strömt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. laund Fig. lb die Schnittdarstellung einer Luftreinigungsanordnung aus unterschiedlichen Blickrichtungen ,
Fig. 2a und Fig. 2b die Schnittdarstellung einer Luftreinigungsanordnung in einem Luftkanalgehäuse aus unterschiedlichen Blickrichtungen ,
Fig. 3 die Schnittdarstellung einer Luftreinigungsanordnung als Anordnung von zwei miteinander verbundenen Luftreinigungsgehäusen,
Fig. 4 ein geöffnetes Luftreinigungsgehäuse mit integrierten Gebläsen einer Luftreinigungsanordnung in räumlicher Ansicht von oben,
Fig. 5 und die Fig. 6 die seitliche Schnittdarstellung des Luftreinigungsgehäuse der Luftreinigungsanordnung der Figur 4,
Fig.7 ein geöffnetes Luftreinigungsgehäuse mit integrierten Gebläsen einer Luftreinigungsanordnung in räumlicher Ansicht von oben,
Fig. 8 und die Fig. 9 die seitliche Schnittdarstellung des Luftreinigungsgehäuse der Luftreinigungsanordnung der Figur 7,
Fig. 10 die seitliche Schnittdarstellung einer runden Luftreinigungsanordnung,
Fig. 11 die seitliche Schnittdarstellung einer runden Luftreinigungsanordnung in einem Luftkanalgehäuse,
Fig. 12 die Schnittdarstellung eines Details der Figur 12,
Fig. 13 die schematische Darstellung einer Anordnung von Elektrodenplatten,
Fig. 14 die Schnittdarstellung eines Details der Figur 12,
Fig. 15 die seitliche Schnittdarstellung einer runden Luftreinigungsanordnung,
Fig. 16 die Schnittdarstellung eines Details der Figur 15,
Fig. 17 eine geöffnetes Luftreinigungsgehäuse mit integrierten Gebläsen einer Luftreinigungsanordnung in räumlicher Ansicht von oben und Fig. 18 bis 22 Elektrodenplatten in unterschiedlichen Ansichten.
Die erfindungsgemäße Luftreinigungsanordnung 7 gemäß der Figur la und Figur lb als ein erstes Ausführungsbeispiel umfasst zumindest ein beispielsweise quaderförmiges Luftreinigungsgehäuse 7a. Im zumindest einen Luftreinigungsgehäuse 7a ist zumindest eine Lufteinlassöffnung 4 und zumindest eine Luftauslassöffnung 5 vorhanden. Weiterhin ist im zumindest einen Luftreinigungsgehäuse 7a zumindest eine UV-Lichtquelle 8 angeordnet und zumindest ein mittels Hochspannung erzeugtes elektrisches Feld 9 vorhanden. Dabei ist die zumindest eine Lufteinlassöffnung 4 in das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse 7a so angeordnet, dass Luft durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung 4 in das zumindest eine Luftreinigungsgehäuse 7a einströmt und die Luft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung 5 aus dem zumindest einen Luftreinigungsgehäuse 7a ausströmt.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a ist die zumindest eine UV-Lichtquelle 8 so angeordnet, dass die UV-Lichtquelle 8 zumindest bereichsweise vom Luftstrom erreicht oder umströmt wird bzw. dass das UV-Licht der UV-Lichtquelle 8 die strömende Luft zumindest teilweise, vorzugsweise umfassend erreicht und das UV-Licht entsprechend Wirkung gegen die in der Raumluft vorkommenden Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien erzielt. Ebenso ist im Luftreinigungsgehäuse 7a das zumindest eine elektrisches Feld 9 so angeordnet, dass die in bzw. durch das Luftreinigungsgehäuse 7a strömende Luft zumindest teilweise, vorzugsweise umfassend durch das elektrische Feld 9 strömt bzw. vom elektrischen Feld 9 erfasst wird und das elektrische Feld 9 durch die Hochspannung entsprechend Wirkung gegen die in der Raumluft vorkommenden Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien erzielt.
Wenngleich begrifflich in den Ausführungsbeispielen jeweils eine Zuordnung von Lufteinlassöffnung 4 oder Luftauslassöffnung 5 getroffen wurde, ist mit eingeschlossen, dass durch eine Strömungsumkehr ein Austausch von Lufteinlassöffnung 4 und Luftauslassöffnung 5 vollzogen wird, ohne eine Änderung der beschriebenen Konstruktion oder den beschriebenen Aufbau vorzunehmen. Dies kann jedoch wenn unabdingbar dennoch notwendig sein. Insofern wurden die Lufteinlassöffnung 4 und Luftauslassöffnung 5 insbesondere nur für eine beispielhafte und einer dem besseren Verständnis dienenden Darstellung konkret zugeordnet.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a sind weiterhin parallel zur Strömungsrichtung 2 der Luft Elektrodenflächen 12 vorhanden, wobei jeweils eine Elektrodenfläche 12 auf je einer elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche von zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b des Luftreinigungsgehäuses 7a ausgebildet ist. Zwei weitere Elektrodenflächen 12 und Leiterstrukturen 14 sind beidseitig auf einer zwischen den und beabstandet zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit den Elektrodenflächen 12 angeordneten doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet. Hierbei sind die Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b zusammengeschalten und weisen jeweils das gleiche Potential auf, während die beidseitigen Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 ebenfalls zusammengeschalten sind und ein entgegengesetztes Potential zu den Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b aufweisen.
Vorteilhaft sind die beidseitigen Elektrodenflächen 12 deckungsgleich und auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 durchkontaktiert. Ebenso können die Leiterstrukturen 14 sofern vorhanden und je nach Bedarf beidseitig vorhanden und mit einander verbunden sein.
Zusätzlich können durchkontaktierte Aussparungen oder Löcher in der doppelseitigen Leiterplatte 13 im Bereich der Elektrodenflächen 12 vorhanden sein, um einerseits eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Seiten der doppelseitigen Leiterplatte 13 bzw. zwischen den Elektrodenflächen 12 gleicher Polung herzustellen und um anderseits die Luftverwirbelung zu begünstigen. Somit werden durch die Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b und der Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 zwei Elektrodenflächenpaare gebildet, so dass jeweils zwischen einer der Elektrodenflächen 12 von einer der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b und der zu dieser weisenden Elektrodenfläche 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 ein elektrische Feld 9 mittels Hochspannung erzeugt wird.
Für die Erzeugung der Hochspannung ist im Luftreinigungsgehäuse 7a ein Hochspannungsgenerator 11 vorhanden, der im konkreten Beispiel an der der doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet ist und zumindest mit den jeweiligen Elektrodenflächen 12 und der Leiterstruktur 14 verbunden ist. Sofern eine Steuerung 16 vorhanden ist, ist der Hochspannungsgenerator 11 mit dieser verbunden.
Als Stromversorgung kann ein separates Netzteil oder eine schon vorhandene Stromversorgung, beispielsweise die eines Fahrzeugs dienen.
Weiterhin ist jeweils im Luftreinigungsgehäuse 7a zumindest eine UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung 8a streifenförmig über die Breite des Luftreinigungsgehäuse 7a quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft vorhanden. Im konkreten Beispiel ist die jeweilige UV-Lichtquellenanordnung 8a beidseitig auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet und strahlt in Richtung der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b. In einer alternativen Ausführung kann die UV- Lichtquellenanordnung 8a auch auf den zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b angeordnet sein und zur Mitte oder zur doppelseitigen Leiterplatte 13 ausgerichtet sein.
Die Luftreinigungsgehäuse 7a weisen jeweils in den quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordneten seitlichen Luftreinigungsgehäusewänden 7c des Luftreinigungsgehäuses 7a Lamellen 15 auf. Die Lamellen 15 sind jeweils zueinander parallel und beabstandet ausgerichtet. Der Querschnitt der Lamellen 15 ist V-förmig, wobei der verjüngte Bereich einer Lamelle 15 in das weite Ende der benachbarten Lamelle überlappend ragt..
Für eine Kontaktierung bzw. für eine Konnektierung des Luftreinigungsgehäuses 7a mit der Peripherie, wie eine Steuerung 16, eine Elektroenergiezuleitung 18 oder für eine Elektroenergieverteilung sowie mit anderen Luftreinigungsgehäusen 7a sind Steckverbinder 20 vorgesehen.
Ein Gebläse (nicht dargestellt) kann in diesem Beispiel außerhalb des Luftreinigungsgehäuses 7a angeordnet werden oder ist beispielsweise bereits für eine Lüftungsanwendung vorhanden.
In den Figuren 2a und 2b ist ein Luftreinigungsgehäuse 7a in einem Luftkanalgehäuse 1 aus unterschiedlichen Blickrichtungen dargestellt. Ergänzend bzw. abweichend zu Figur la und lb ist das Luftreinigungsgehäuse 7a in einem Luftkanalgehäuse 1 angeordnet bzw. umgeben. Zusätzlich ist das Luftreinigungsgehäuse 7a zum Luftkanalgehäuse 1 mit einer Dichtung 22 abgdichtet. Das Luftkanalgehäuse 1 weist einen Luftkanal 3 auf, in welchem das Luftreinigungsgehäuse 7a angeordnet ist, in welchem Luft strömt und durch die Lufteinlassöffnung 4 in das Luftreinigungsgehäuse 7a strömt und durch die Luftauslassöffnung 5 aus dem Luftreinigungsgehäuse 7a in den Luftkanal 3.
Neben dem bereits beschrieben Aufbau mit den Elektrodenflächen 12 auf den zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b und den Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13, wodurch zwei Elektrodenflächenpaare gebildet werden, ist dargestellt, dass jeweils das gleiche Potential, beispielsweise Masse oder der Minuspol des Hochspannungsgenerators auf den Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b und das entgegengesetzte Potential, beispielsweise der Pluspol oder Hochspannungspol oder Hochspannungsausgang des
Hochspannungsgenerators an den Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 anliegt.
Das Luftreinigungsgehäuse 7a weist auf einer, vorzugsweise der oberen der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b mit den elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen jeweils Kontaktöffnungen 19 auf. Ebenso sind in der im konkreten Beispiel vorhandenen doppelseitigen Leiterplatte 13 jeweils Kontaktöffnungen 19 vorhanden. Diese jeweiligen Kontaktöffnungen 19 sind zueinander und beispielsweise zu jeweils einem Kontaktstab 21 für eine Elektroenergiezuleitung 18 und zu dafür vorgesehenen Öffnungen 27 in der oberen Wand 26 des Luftkanalgehäuses 1 deckungsgleich, so dass der jeweilige Kontaktstab 21 bis an die Kontaktöffnungen 19 in der jeweiligen Luftreinigungsgehäusewand 7b und den je nach Polung auch bis zur doppelseitigen Leiterplatte 13 im jeweiligen Luftreinigungsgehäuse 7a reicht.
Die Kontaktöffnungen 19 können somit je nach konkreter Konfiguration auch eine Verbindung zu den elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen und/oder zu der Leiterstruktur 14 haben.
Wie in der Figur 2b dargestellt ist, reicht beispielsweise einer der Kontaktstäbe 21 für die Elektroenergiezuleitung 18 bis an die Kontaktöffnung 19 in der doppelseitigen Leiterplatte 13 während ein anderer der Kontaktstäbe 21 für die Elektroenergiezuleitung 18 nur bis an die Kontaktöffnung 19 der elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche der oberen Luftreinigungsgehäusewand 7b reicht.
Die nichtgenutzten Kontaktöffnung 19 sind mit einem Blindverschluss 23 verschlossen, beispielsweise mittels Madenschrauben.
Über die elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen der Luftreinigungsgehäusewände 7b und die Leiterstruktur 14 der doppelseitigen Leiterplatte 13 erfolgt die Verteilung der Elektroenergie an die gegebenenfalls vorhandene Steuerung 16, an gegebenenfalls vorhandene Gebläse 6 und an das jeweils gegebenenfalls vorhandene andere Luftreinigungsgehäuse 7a, da über zumindest einen der Kontaktstäbe 21 als Elektroenergiezuleitung 18 die Versorgungs Spannung geführt ist und zumindest über einen anderen der Kontaktstäbe 21 als Elektroenergiezuleitung 18 die Masse oder das Bezugspotential geführt ist. Ebenso sind sofern notwendig auch Steuersignale zwischen der gegebenenfalls vorhandenen Steuerung 16 und den gegebenenfalls mehrfach vorhandenen Luftreinigungsgehäusen 7a und den gegebenenfalls vorhandenen Gebläse 6 über eine entsprechende Kontaktierung bzw. Verdrahtung zu verteilen. Auch lassen sind die gegebenenfalls vorhandenen Sensoren 17 mit zumindest der gegebenenfalls vorhandenen Steuerung 16 oder direkt mit einem gegebenenfalls vorhandenen Leuchtmittel oder mit dem gegebenenfalls vorhandenen Gebläse 6 elektrisch verbinden. Ein Gebläse (nicht dargestellt) kann in diesem Beispiel außerhalb des Luftreinigungsgehäuses 7a in einem Luftkanalgehäuse 1 angeordnet werden oder ist beispielsweise bereits für eine Lüftungsanwendung vorhanden.
Sofern Befestigungseinrichtungen vorhanden sind, können diese auch als Elektroenergiezuleitung 18 zum Einsatz kommen bzw. mit der Elektroenergiezuleitung 18 kombiniert werden.
In Figur 3 sind zwei Luftreinigungsanordnungen 7, mit jeweils einem Luftreinigungsgehäuse 7a, wie bereits oben zu den Figuren la und lb beschreiben, angeordnet.
Zwischen den zwei Luftreinigungsgehäusen 7a ist eine Steuerung 16 angeordnet. Die Strömungsrichtung 2 der Luft ist jeweils durch die seitlich außen angeordneten Lufteinlassöffnungen 4 durch die Luftreinigungsgehäuse 7a und durch Luftauslassöffnungen 5 gerichtet.
Bei Strömungsumkehr, beispielsweise durch eine entgegengesetzte Rotationsrichtung eines Gebläses 6 strömt die Luft in umgekehrter Richtung durch die Luftreinigungsgehäuse 7a, so dass in diesem Fall die Lufteinlassöffnungen 4 mit den Luftauslassöffnungen 5 vertauscht sind.
Auch eine Kaskade von Luftreinigungsgehäuse 7a ist möglich, so dass die Luft nacheinander zwei oder mehrere Luftreinigungsgehäuse 7a durchströmt.
Somit wird die Steuerung 16 unabhängig von der Strömungsrichtung 2 der Luft von dieser umspült und zugleich gekühlt.
Über Steckverbinder (nicht dargestellt) lassen sich die Luftreinigungsgehäuse 7a mit der gegebenenfalls vorhandenen Steuerung 16 elektrisch verbinden. Ebenso kann ein gegebenenfalls vorhandenes Gebläse 6 über Steckverbinder 20 mit einem Luftreinigungsgehäuse 7a und über die elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen zumindest einer der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit der gegebenenfalls vorhandenen Steuerung 16 elektrisch verbunden sein.
Sofern keine Steuerung 16 vorhanden ist, lassen sich die Luftreinigungsgehäuse 7a untereinander und/oder mit gegebenenfalls vorhandenen Gebläsen 6 elektrisch verbinden.
Alternativ (nicht dargestellt) weist die Luftreinigungsanordnungen 7 keine Steuerung auf und arbeitet in einem statischen Betrieb. Hierfür sind dennoch die Luftreinigungsgehäuse 7a über Verdrahtungen miteinander elektrisch verbunden.
In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) ist im Luftreinigungsgehäuse 7a zwischen den zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b keine doppelseitigen Leiterplatte 13 vorhanden. Die UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV- Lichtquellenanordnung 8a ist dann auf den zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b angeordnet. Auf den zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b ist jeweils auch die Elektrodenfläche 12 angeordnet.
Für einen effizienten Betrieb sind beispielsweise unterschiedliche Sensoren 17 wie ein Bewegungssensor sowie ein Multisensor zumindest zur Erkennung organischer und/oder anorganischer Partikel sowie ein Gassensor vorhanden, die jeweils mit der gegebenenfalls vorhandenen Steuerung 16 oder, sofern keine Steuerung 16 vorhanden ist, direkt mit einem gegebenenfalls vorhandenen Gebläse 6 verbunden sind. Vorzugsweise sind die Sensoren 17 auch im Strömungsbereich der Luft angeordnet und erfassen somit anhand der angesaugten Luft den Bedarf.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftreinigungsanordnungen 7 ist in den Figuren 4 bis 6 dargestellt. Hierbei befinden sich die Lufteinlassöffnungen 4 und die Luftauslassöffnungen 5 an gegenüberliegenden Außenkanten bzw. an gegenüberliegenden seitlichen Außenflächen des Luftreinigungsgehäuses 7a.
In der Darstellung der Luftreinigungsanordnungen 7 in Figur 4 ist die obere der Luftreinigungsgehäusewände 7b des Luftreinigungsgehäuses 7a entfernt und mit der Elektrodenfläche 12 für das elektrische Feld 9 nur als Kontur dargestellt. Im Luftreinigungsgehäuse 7a sind im konkreten Beispiel zwei Gebläse 6, eine Steuerung 16 zwischen den Gebläsen 6 und an zwei gegenüberliegenden und zur Strömungsrichtung 2 der Luft parallel angeordneten Luftreinigungsgehäusewänden 7b bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen vorhanden, auf welche die Elektrodenflächen 12 für das elektrische Feld 9 ausgebildet sind. Weiterhin ist im Luftreinigungsgehäuse 7a der Hochspannungsgenerator 11 und auf den zwei gegenüberliegenden und zur Strömungsrichtung 2 der Luft parallel angeordneten Luftreinigungsgehäusewänden 7b jeweils eine UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung 8a angeordnet, die streifenförmig und quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordnet sind. In den quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordneten seitlichen Luftreinigungsgehäusewänden 7c sind Strömungsöffnungen 31 als Lufteinlassöffnungen 4 und Luftauslassöffnungen 5 vorhanden. Aus den Gebläsen 6 gelangt die Luft unmittelbar zu und durch die Luftauslassöffnungen 5.
In den Figuren 5 und 6 ist jeweils die seitliche Schnittdarstellung einer Luftreinigungsanordnungen 7 mit Luftreinigungsgehäuse 7a dargestellt. Die Luft strömt von außerhalb des Luftreinigungsgehäuses 7a über die Lufteinlassöffnungen 4 durch das Luftreinigungsgehäuse 7a, durch die Gebläse 6 weiter über die Luftauslassöffnungen 5 nach außerhalb des Luftreinigungsgehäuses 7a . Je nach Förderrichtung der Gebläse 6 ist auch in diesem Beispiel eine Strömungsumkehr oder entgegengesetzte Strömungsrichtung möglich, wobei dann ebenfalls die Lufteinlassöffnungen 4 und die Luftauslassöffnungen 5 entsprechend vertauscht wären. Insofern ist die hier getroffene Zuordnung als ein Beispiel für eine konkrete Strömungsrichtung 2 anzusehen.
Wie weiter ergänzend in Figur 5 und Figur 6 dargestellt ist, sind im Luftreinigungsgehäuse 7a parallel zur Strömungsrichtung 2 die Elektrodenflächen 12 für das elektrische Feld 9 vorhanden, wobei jeweils eine Elektrodenfläche 12 auf je einer elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche von zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b des Luftreinigungsgehäuses 7a angeordnet und mit dem Hochspannungsgenerator 11 verbunden ist.
Die in Figur 5 dargestellten Elektrodenflächen 12 für das elektrische Feld 9 weisen unterschiedliche Polaritäten oder Potentiale auf.
Die UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung 8a ist jeweils auf den zwei gegenüberliegenden und zur Strömungsrichtung 2 parallelen Luftreinigungsgehäusewänden 7b angeordnet und zueinander ausgerichtet. In Figur 6 sind ergänzend zwei weitere Elektrodenflächen 12 beidseitig auf einer zwischen und beabstandet zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit den Elektrodenflächen 12 angeordneten doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet.
Hierbei sind jedoch die Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b zusammengeschalten und weisen jeweils das gleiche Potential auf, während die beidseitigen Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 ebenfalls zusammengeschalten sind und ein entgegengesetztes Potential zu den Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b aufweisen. Weiterhin sind Leiterstrukturen 14 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 vorhanden.
Die UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung 8a ist jeweils beidseitig auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet und ist zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b ausgerichtet.
In den Figur 7 bis 9 ist als Variante des in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels eine Netzteilmulde 25 mit Netzteilen 24 vorhanden, die von oben in das Luftreinigungsgehäuse 7a ragt. Die obere Luftreinigungsgehäusewand 7b ist dafür zur Netzteilmulde 25 entsprechend ausgespart. Die elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen sowie Elektrodenfläche 12 sind entsprechend verkleinert.
In Figur 9 ist zwischen und beabstandet zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit den Elektrodenflächen 12 eine doppelseitige Leiterplatte 13 angeordnet, die beidseitig jeweils eine weitere Elektrodenfläche 12 und Leiterstrukturen 14 aufweist. Auch diese doppelseitige Leiterplatte 13 ist ausgespart und die darauf vorhandenen weiteren Elektrodenflächen 12 und/oder Leiterstrukturen 14 sind entsprechend verkleinert.
Je nach Tiefe der Netzteilmulde 25 ist die untere Luftreinigungsgehäusewand 7b ebenfalls ausgespart. Alternativ ist im Bereich der Netzteilmulde 25 an der unteren Luftreinigungsgehäusewand 7b zumindest die Elektrodenfläche 12 oder sind die leitfähigen Strukturen entfernt.
Zum übrigen dargestellten Aufbau in den Figuren 7 und 9 kann auf Ausführungen zu Figuren 4 bis 6 verwiesen werden.
Die Steuerung 16 ist jeweils über Steckverbinder 20 zumindest mit den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit den elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen und Elektrodenflächen 12 sowie mit der doppelseitigen Leiterplatte 13 und deren Leiter Strukturen 14 und Elektrodenflächen 12 verbunden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftreinigungsanordnung 7 ist in der Figur 10 als runde Luftreinigungsanordnung 7 dargestellt.
Das Luftreinigungsgehäuse 7a ist kreisringförmig mit einer über den Radius einheitlichen oder konstanten axialen Erstreckung ausgeführt. Hierbei sind die Flächen des Außen- bzw. des Innenkreises annähernd quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordneten seitlichen Luftreinigungsgehäusewände 7c des Luftreinigungsgehäuses 7a mit den Lufteinlassöffnungen 4 und den Luftauslassöffnungen 5 angeordnet. In den seitlichen Luftreinigungsgehäusewänden 7c sind, wie in Figur 10 dargestellt, Lamellen 15 vorhanden. Die Lamellen 15 sind jeweils zueinander parallel und beabstandet ausgerichtet. Alternativ können auch Strömungsöffnungen 31 zum Einsatz kommen.
Innerhalb des Innenkreises oder im Innenkreis des Luftreinigungsgehäuses 7a ist, wie in Figur 10 dargestellt, die Steuerung 16 sowie darüber eine Gebläse 6 angeordnet. Dementsprechend kann die Luft radial angesaugt und nach oben axial ausgeblasen oder axial von oben angesaugt und radial ausgeblasen werden.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a ist die Luftreinigungsanordnung 7 mit zumindest einer UV- Lichtquelle 8 und zumindest einem mittels Hochspannung erzeugten elektrischen Feld 9 angeordnet.
Für die Erzeugung der Hochspannung ist ein Hochspannungsgenerator 11 vorhanden. Der Hochspannungsgenerator 11 ist mit Elektrodenflächen 12 verbunden.
Die Elektrodenflächen 12 sind einerseits auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen von zwei gegenüberliegend beabstandeten Luftreinigungsgehäusewänden 7b, die durch die axialen, also der oberen und der unteren Begrenzungsflächen des kreisringförmigen Luftreinigungsgehäuses 7a gebildet werden, angeordnet.
Weiterhin ist zwischen den beabstandet gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b mit den Elektrodenflächen 12 eine kreisringförmige doppelseitige Leiterplatte 13 dazu beabstandet angeordnet, welche ebenfalls Elektrodenflächen 12 und auch Leiterstrukturen 14 aufweist.
Hierbei sind ebenfalls die Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b zusammengeschalten und weisen jeweils das gleiche Potential des elektrischen Feld 9 auf, während die beidseitigen Elektrodenflächen 12 auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 ebenfalls zusammengeschalten sind und ein entgegengesetztes Potential des elektrischen Feldes 9 zu den Elektrodenflächen 12 der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b aufweisen.
Die UV-Lichtquelle 8 ist als umlaufende und damit gekrümmte UV-Lichtquellenanordnung 8a ausgeführt und auf der doppelseitigen Leiterplatte 13 angeordnet und zu den gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewänden 7b ausgerichtet.
Weiterhin sind Öffnungen 27 für Kontaktstäbe 21 als Elektroenergiezuleitung 18, die zu Kontaktöffnungen 19 in der oberen der zwei gegenüberliegenden Luftreinigungsgehäusewände 7b mit den elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen und ebenso zu Kontaktöffnungen 19 in der im konkreten Beispiel vorhandenen doppelseitigen Leiterplatte 13 jeweils deckungsgleich sind, vorhanden.
Die jeweiligen Kontaktstäbe 21, die zugleich auch die Elektroenergiezuleitung 18 sind, reichen für eine elektrische Verbindung bis an die Kontaktöffnungen 19 in der jeweiligen Luftreinigungsgehäusewand 7b und je nach Polung auch bis zur doppelseitigen Leiterplatte 13 im Luftreinigungsgehäuse 7a und stellen eine elektrische Verbindung bereit.
Die Kontaktöffnungen 19 weisen je nach konkreter Konfiguration eine elektrische Verbindung zu den elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenflächen mit Leiterbahnen oder anderen leitenden Strukturen oder Beschichtungen und/oder zu der Leiterstruktur 14 auf.
Wie dargestellt reicht beispielsweise ein Kontaktstab 21 als Elektroenergiezuleitung 18 bis an die Kontaktöffnung 19 in der doppelseitigen Leiterplatte 13 während der andere Kontaktstab als Elektroenergiezuleitung 18 bis an die Kontaktöffnung 19 der elektrisch leitenden und/oder strukturierten Innenfläche der oberen Luftreinigungsgehäusewand 7b reicht.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftreinigungsanordnung 7 ist in Figur 11 dargestellt und ist zylinderrohrförmig langgestreckt. Das Luftreinigungsgehäuse 7a weist an den axialen Enden jeweils ein Gebläse 6 auf. Jeweils axial außerhalb der Gebläse 6 sind am jeweils gegenüberliegenden axialen Ende die Lufteinlassöffnungen 4 und Luftauslassöffnungen 5 vorhanden.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a ist, sofern vorhanden, eine Steuerung 16 angeordnet.
Weiterhin ist im Luftreinigungsgehäuse 7a der Hochspannungsgenerator 11 angeordnet.
Das Luftreinigungsgehäuse 7a weist an den axialen Enden im Bereich der Lufteinlassöffnungen 4 und Luftauslassöffnungen 5 jeweils eine seitliche Luftreinigungsgehäusewand 7c auf, in denen Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 31a angeordnet sind. Die seitlichen Luftreinigungsgehäusewände 7c sind jeweils aus zwei beabstandeten Luftreinigungsgehäusewandebenen 7d gebildet, wobei die Luftreinigungsgehäusewandebenen 7d jeweils die Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 31a aufweisen.
Die Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 31a sind, wie in Figur 14 beispielhaft dargestellt, als Schlitze ausgebildet. Andere Formen und Querschnitte sind jedoch nicht ausgeschlossen. Möglich sind beispielsweise auch jeweils versetzte Lochmuster 31a in Form von Bohrungen.
Die Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 31a der zwei beabstandeten Luftreinigungsgehäusewandebenen 7d der seitlichen Luftreinigungsgehäusewände 7c sind jeweils zueinander versetzt angeordnet. So sind die als lang gestrichelt dargestellten Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 3 la jener der einen Luftreinigungsgehäusewandebene 7d und die kurz gestrichelt dargestellten Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 3 la jener der anderen Luftreinigungsgehäusewandebene 7d. Die jeweiligen Strömungsöffnungen 31 als Lochmuster 31a sind versetzt auf unterschiedlichen Radien der Luftreinigungsgehäusewandebenen 7d der seitlichen Luftreinigungsgehäusewände 7c angeordnet.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a sind, wie in Figur 12 als Schnittdarstellung beispielhaft dargestellt, Elektrodenflächen 12 auf zumindest bereichsweise elektrisch leitenden und/oder strukturierten Elektrodenplatten 32 im Luftreinigungsgehäuses 7a zueinander beabstandet quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordnet. Die Elektrodenplatten 32 weisen jeweils Durchgangsöffnungen 34 auf.
Die Elektrodenflächen 12 sind jeweils auf beiden Seiten der Elektrodenplatte 32 beispielsweise als Leiterplatte mit beidseitiger Leiterbahn vorhanden und die jeweils durchkontaktiert sind. Abwechselnd weisen die Elektrodenplatte 32 die gleiche Polarität bzw. das gleiche Potential auf, so dass zwischen jeweils zwei Elektrodenflächen 12 benachbarter Elektrodenplatten 32 ein elektrisches Feld 9 erzeugt wird bzw. besteht.
Eine alternative Ausführung für Elektrodenplatten 32 ist in Figur 13 dargestellt. Hierbei weisen die Elektrodenplatten 32 einen sternförmigen Querschnitt auf und sind um die Längsache des Luftreinigungsgehäuses 7a um jeweils 15 Grad versetzt oder verdreht angeordnet. Die Elektrodenplatten 32 weisen auch Durchgangsöffnungen 34 auf.
Die Elektrodenflächen 12 sind entsprechend mit dem Hochspannungsgenerator 11 verbunden.
Weiterhin ist im Luftreinigungsgehäuse 7a an der umlaufende Luftreinigungsgehäusewand 7b eine UV-Lichtquelle 8 als zumindest eine UV-Lichtquellenanordnung 8a streifenförmig umlaufend angeordnet.
Abweichend zur Figur 11 weist ist in Figur 15 als fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftreinigungsanordnung 7 das Luftreinigungsgehäuse 7a eine umlaufende Luftreinigungsgehäusewand 7b auf, die bereichsweise eine Elektrodenfläche 12 für eine Polarität oder ein Potential des elektrischen Feldes 9 umfasst. Weiterhin sind, wie auch in Figur 16 im Schnitt dargestellt, konzentrisch zwei Elektrodenprofile 33 mit Elektrodenflächen 12 vorhanden, wobei eines der zwei Elektrodenprofile 33 im anderen der zwei Elektrodenprofile 33 konzentrisch angeordnet ist. Hierbei weist das innere Elektrodenprofil 33 die gleiche Polarität oder das gleiche Potential des elektrischen Feldes 9 wie die umlaufende Luftreinigungsgehäusewand 7b auf. Das Elektrodenprofil 33 weist auf der jeweiligen Elektrodenflächen 12 auf der Innenfläche und der Außenfläche gleichermaßen ein zur Elektrodenfläche 12 der umlaufenden Luftreinigungsgehäusewand 7b und zur Elektrodenflächen 12 des inneren Elektrodenprofils 33 abweichendes Potential oder eine abweichende Polarität auf. Die Elektrodenflächen 12 sind entsprechend mit dem Hochspannungsgenerator 11 verbunden.
Beim vierten und fünften Ausführungsbeispiel sind Elektroenergiezuleitungen 18 vorhandenen (nicht dargestellt).
Ebenso können Befestigungseinrichtungen vorhanden sein (nicht dargestellt). Die Befestigungseinrichtungen könne zugleich eine Elektroenergiezuleitung 18 bilden (nicht dargestellt).
Ein Gebläse (nicht dargestellt) kann außerhalb des Luftreinigungsgehäuses 7a vorgesehen sein oder ist ein Gebläse (nicht dargestellt) eines peripheren oder angeschlossenen Luftkanals (nicht dargestellt) oder des Luftkanals (nicht dargestellt) sein, in dem das Luftreinigungsgehäuse 7a einsetzbar oder integrierbar oder koppelbar ist.
Neben runden langgestreckten Querschnitten kommen ebenso viereckige oder dreieckige oder ovale oder andere Formen oder Querschnittsformen oder deren Kombinationen des flächigen Leuchtmittels 2 und/oder des Luftkanalgehäuses 1 in Betracht. Ebenso können unterschiedliche Querschnitte ineinander übergehen.
Die steuerbaren Komponenten sind vorteilhaft mit der Steuerung 16, sofern vorhanden, verbunden. Als steuerbare Komponenten kommen die UV-Lichtquelle 8 und/oder das zumindest eine elektrische Feld 9 und/oder das zumindest eine Gebläse 6 und/oder ein Leuchtmittel in Betracht. Vorteilhaft können die Ausführungsformen Sensoren (nicht dargestellt) zur Anpassung der Funktion und des Betrieb an unterschiedlichste Bedürfnisse und Notwendigkeiten aufweisen.
Vorteilhaft können die Ausführungsformen zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder eine Nutzerverwaltung aufweisen, die für jeden Nutzer die Bedienung erleichtert und Voreinstellungen speichern kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftreinigungsanordnung 7 gemäß der Figur 17 umfasst ein beispielsweise quaderförmiges Luftreinigungsgehäuse 7a. Im Luftreinigungsgehäuse 7a ist an der Unterseite eine Lufteinlassöffnung 4 und an einer querseitigen Außenfläche eine Luftauslassöffnung 5 vorhanden. Weiterhin sind im Luftreinigungsgehäuse 7a acht UV-Lichtquellen 8 streifenförmig über die Breite des Luftreinigungsgehäuse 7a jeweils paarweise gegenüberliegend quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordnet.
Weiterhin sind im konkreten Beispiel fünf elektrisch leitenden und/oder strukturierten Elektrodenplatten 32 im Luftreinigungsgehäuse 7a quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordnet. Auf den Elektrodenplatten 32 sind die Elektrodenflächen 12 angeordnet. Die jeweils paarweise gegenüberliegend quer zur Strömungsrichtung 2 der Luft angeordneten UV-Lichtquellen 8 sind jeweils im Bereich zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 32 auf einer Leiterplatte 13 angeordnet und leuchten insbesondere den Bereich zwischen den Elektrodenplatten 32 aus. Die Elektrodenplatten 32 sind mit der Leiterplatte 13 ebenfalls verbunden oder an oder auf der leiterplatte 13 leitend mit dieser angeordnet. Die Elektrodenplatten 32 weisen in der Strömungsrichtung 2 der Luft eine abwechselnde Polarität oder abwechselnd ein unterschiedliches Potential auf. Die Elektrodenplatten 32 sind aus Metall oder elektrisch leitend beschichtet. An den Elektrodenplatten 32 mit den Elektrodenflächen 12 ist ein mittels Hochspannung erzeugtes elektrisches Feld 9 vorhanden. Der zur Erzeugung der Hochspannung erforderliche Hochspannungsgenerator 11 ist ebenfalls im Luftreinigungsgehäuse 7a angeordnet.
Vorzugsweise weisen alle Elektrodenplatten 32 Durchgangsöffnung 34 auf. Die Durchgangsöffnungen 34 der jeweiligen Elektrodenplatten 32 sind in Bezug auf die Durchgangsöffnungen 34 der benachbarten oder aller Elektrodenplatten 32 zueinander in einer Flucht angeordnet. In einem Stapel, gebildet aus Elektrodenplatten 32 sind alle Durchgangsöffnungen 34 deckungsgleich oder in einer Flucht.
Die jeweils in Strömungsrichtung 2 der Luft erste und letzte oder der jeweils außenliegenden Elektrodenplatte 32 weisen auf der zur jeweils benachbarten Elektrodenplatte 32 weisenden Seite oder Oberfläche in, an oder um den Durchgangsöffnungen 34 ein Rohrstück 36 oder einen rohrförmigen Überstand 36 auf. Dieser kann aufgesetzt, aus der Elektrodenplatte 32 ausgearbeitet sein oder mit der Elektrodenplatte 32 integral hergestellt sein.
Die jeweils in Strömungsrichtung 2 der Luft zweite und vierte oder die jeweils zur außenliegende Elektrodenplatte 32 nach innen oder zur Mitte benachbarte Elektrodenplatte 32 weisen jeweils auf beiden Seiten oder Oberflächen hingegen im Bereich zwischen den Durchgangsöffnungen 34 dornartige oder stabförmige Überstände 35 oder Überhöhung 35 auf, die jeweils in Richtung der benachbarten Elektrodenplatte 32 weisen oder ausgerichtet sind.
Die Elektrodenplatte 32, die in der Mitte oder jeweils in Strömungsrichtung 2 der Luft zwischen der zweiten und vierten Elektrodenplatte 32 benachbart angeordnet ist, weist auf beiden Seiten oder Oberflächen in, an oder um den Durchgangsöffnungen 34 jeweils ein Rohrstück 36 oder einen rohrförmigen Überstand 36 auf. Dieser kann ebenfalls eingesetzt, aufgesetzt, aus der Elektrodenplatte 32 ausgearbeitet sein oder mit der Elektrodenplatte 32 integral hergestellt sein.
In der jeweiligen Strömungsrichtung 2 der Luft vor und nach der Anordnung der Elektrodenplatten 32 und der UV-Lichtquellen 8 sind jeweils Lamellen 15 angeordnet, die den Bereich der Elektrodenplatten 32 und der UV-Lichtquellen 8 vor Berührung und Lichtaustritt schützen. Die Lamellen 15 sind jeweils zueinander parallel und beabstandet ausgerichtet. Der Querschnitt der Lamellen 15 weist eine Halbwelle als Wellenberg auf. Der jeweilige Wellenberg einer Lamelle 15 ragt in den nach unten offenen Wellenberg ein.
In der unteren Luftreinigungsgehäusewand 7b an der Lufteinlassöffnung 4 ist ein Gebläse 6 in Form eines Radiallüfters angeordnet, der Luft von unten ansaugt und radial durch die Lamellen 15 fördert, so dass die Luft durch den Bereich der Elektrodenplatten 32 und der UV-Lichtquellen 8 strömt und die Luft durch die Luftauslassöffnung 5 aus dem Luftreinigungsgehäuse 7a ausströmt.
Vorzugsweise sind die Elektrodenplatte 32, die zumindest auf einer der beiden Seiten oder Oberflächen und/oder die auf beiden Seiten oder Oberflächen in, an oder um den Durchgangsöffnungen 34 ein Rohrstück 36 oder einen rohrförmigen Überstand 36 aufweisen, mit einem isolierenden Überzug oder einer isolierenden Beschichtung versehen.
Im Luftreinigungsgehäuse 7a sind die Elektrodenplatten 32 so strukturiert und angeordnet und die UV-Lichtquellen 8 so angeordnet, dass die Verweildauer der Partikel oder Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien im Bereich der Elektrodenplatten 32 und der UV-Lichtquelle 8 erhöht, um entsprechend Wirkung gegen die in der Raumluft vorkommenden Viren, mikroskopisch kleine Lebewesen und Bakterien erzielt wird.
Die Figuren 18 bis 22 zeigen unterschiedliche Elektrodenplatten 32 in unterschiedlichen Ansichten als Draufsicht, Seitenansicht und räumlicher Ansicht. Die Elektrodenplatten 32 weisen jeweils Durchgangsöffnungen 34 auf. Die Durchgangsöffnungen 34 sind bei einer Anordnung einer Vielzahl von Elektrodenplatten 32, jeweils bezogen auf die benachbarten Elektrodenplatten 32 oder einem Stapel von Elektrodenplatten 32 deckungsgleich oder in einer Flucht.
In, an oder um die Durchgangsöffnungen 34 der Elektrodenplatte 32 in Figur 18 ist auf einer Seite oder Oberfläche ein Rohrstück 36 oder einen rohrförmigen Überstand 36 angeordnet.
In, an oder um die Durchgangsöffnungen 34 der Elektrodenplatte 32 in Figur 19 ein Rohrstück 36 oder einen rohrförmigen Überstand 36 angeordnet, das auf beiden Seiten oder Oberflächen üb ersteht.
Die Elektrodenplatte 32 in Figur 20 weist jeweils auf beiden Seiten oder Oberflächen im Bereich zwischen den Durchgangsöffnungen 34 domartige oder kegelförmige Überstände 35 oder Überhöhung 35 auf, die jeweils senkrecht oder rechtwinklig zur jeweiligen Oberfläche auf beiden Seiten oder Oberflächen stehen, angeordnet oder ausgerichtet sind.
Die Figuren 21 und 22 zeigen Beispiele, wie die beispielsweise domartigen, zylindrischen, stabförmigen, kegelförmigen oder pyramidenförmigen oder nadelförmige Überstände 35 oder Überhöhungen 35 oder die Rohrstücke 36 oder rohrförmigen Überstände 36 als Auskragungen 36 bereits beim Herstellen der Aussparungen 34 oder Durchgangsöffnungen 34 mit gebildet oder vorgesehen werden. So lassen sich beispielsweise, wie in Figur 21 dargestellt, mit der Bildung oder Herstellung der Durchgangsöffnung 34 im gleichen oder einem nachträglichen Arbeitsgang aus der Durchgangsöffnung 34 oder aus der Ebene der Elektrodenplatten 32 die Überstände 35 oder Überhöhungen 35 herausbiegen. Die Rohrstücke 36 oder rohrförmigen Überstände 36 als Auskragungen 36 werden, wie in Figur 22 dargestellt, beispielsweise durch das Stanzen der Durchgangsöffnungen 34 aus der Elektrodenplatten 32 mit ausgewolbt oder gestreckt.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 - Luftkanalgehäuse
2 - Strömungsrichtung der Luft
3 - Luftkanal
4 - Lufteinlassöffnung
5 - Luftauslassöffnung
6 - Gebläse
7 - Luftreinigungsanordnung 7a - Luftreinigungsgehäuse
7b - Luftreinigungsgehäusewand
7c - seitliche Luftreinigungsgehäusewand
7d - Luftreinigungsgehäusewandebene der seitlichen Luftreinigungsgehäusewand
8 - UV-Lichtquelle
8a - UV-Lichtquellenanordnung
9 - elektrisches Feld
10 - Befestigungseinrichtung 11 - Hochspannungsgenerator
12 - Elektrodenfläche
13 - doppelseitige Leiterplatte, Leiterplatte
14 - Leiterstruktur
15 - Lamelle
16 - Steuerung
17 - Sensor
18 - Elektroenergiezuleitung
19 - Kontaktöffnung
20 - Steckverbinder
21 - Kontaktstab
22 - Dichtung
23 - Blindverschluss
24 - Netzteil
25 - Netzteilmulde, Netzteilgehäuse
26 - obere Wand des Luftkanalgehäuses, Abdeckung
27 - Öffnung 31 - Strömungsöffnung 31a - Lochmuster
32 - Elektrodenplatte
33 - Elektrodenprofil 34 - Durchgangsöffnung, Aussparung
35 - Üb erstand, Überhöhung
36 - Rohrstück, rohrförmiger Überstand, Auskragung