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Title:
DISPLAY AND OPERATING DEVICE FOR A VEHICLE COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/177878
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to as display and operating device (10) for at least one vehicle component, in particular a radio, a CD and/or DVD player or similar audio and/or video player, a navigation device, an infotainment device, a heating, ventilating or air conditioning control unit, or a human-machine interface, which is provided with a mechanical control element (18) for setting an operational parameter of at least one first vehicle component and a touch screen (12) for outputting information, and control keys (14) and/or other operational parameters for the first vehicle component and/or for at least one second vehicle component. The touch screen (12) comprises a recess (16) and the mechanical operating element (18) is arranged in the recess (16) of the touch screen (12).

Inventors:
VOGT FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/060179
Publication Date:
November 10, 2016
Filing Date:
May 06, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BEHR-HELLA THERMOCONTROL GMBH (DE)
International Classes:
B60K35/00; B60K37/06; F16H59/02
Domestic Patent References:
WO2009045671A22009-04-09
Foreign References:
DE102011108214A12013-01-24
DE102004019893A12005-11-17
DE102010010574A12011-09-08
JP2007008246A2007-01-18
DE102008023231A12009-11-12
US20110025488A12011-02-03
US20030188594A12003-10-09
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER PARTNERSCHAFT VON PATENT- UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

Anzeigen- und Bedienvorrichtung (10, 10') für mindestens eine Fahrzeugkomponente, bei der es sich insbesondere um ein Radio, ein CD- und/oder DVD- o.dgl. Audio- und/oder Video-Abspielgerät, ein Navigationsgerät, ein Infotainment-Gerät, ein Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimasteuergerät oder um ein Mensch-Maschine-Interface handelt, mit einem mechanischen Bedienelement (18, 18') zur Vorgabe eines Betriebsparameters mindestens einer ersten Fahrzeugkomponente, und einem Touchscreen (12, 12') zur Ausgabe von Informationen, zur Darstellung von Bedientasten (14, 14') und/oder zur Eingabe von weiteren Betriebsparametern für die erste Fahrzeugkomponente und/oder für mindestens eine zweite Fahrzeugkomponente, wobei der Touchscreen (12, 12') eine Aussparung (16, 16') aufweist und das mechanische Bedienelement (18, 18') in der Aussparung (16, 16') des Touchscreens (12, 12') angeordnet ist.

Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Bedienelement (18, 18') als Gangwahlhebel (20) ausgeführt ist.

Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Bedienelement (18, 18') als Drehbedienelement oder als Dreh-/Drück-Bedienelement (22') ausgeführt ist.

Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Touchscreen (12, 12') ringförmig um die Aussparung (16, 16') herum erstreckt.

Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16, 16') des Touchscreens (12, 12') als Randaussparung ausgebildet ist.

6. Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen (12, 12') dazu ausgelegt ist, ein mechanisches, akustisches oder optisches Feedback bei einer taktilen Eingabe auszugeben.

7. Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen (12, 12') eine in sich geschlossene Oberfläche aufweist.

Anzeigen- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen (12, 12') dazu ausgelegt ist, bei Berührung des mechanischen Bedienelements (18, 18') ein definiertes Auswahlmenü anzuzeigen.

Mittelkonsole für ein Fahrzeug mit einer Anzeigen- und Bedienvorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

Fahrzeug mit einer Anzeigen- und Bedienvorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder mit einer Mittelkonsole nach Anspruch

Description:
Anzeigen- und Bedienvorrichtunq für eine Fahrzeuqkomponente

Die Erfindung betrifft eine Anzeigen- und Bedienvorrichtung für eine Fahrzeugkomponente, bei der es sich insbesondere um ein Radio, ein CD- und/oder DVD- o.dgl . Audio- und/oder Video-Abspielgerät, ein Navigationsgerät, ein In- fotainment-Gerät, ein Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimasteuergerät oder um ein Mensch-Maschine-Interface handelt.

Derartige Anzeigen- und Bedienvorrichtungen werden insbesondere in Mittelkonsolen von Fahrzeugen eingesetzt, um diverse Betriebsparameter von Fahrzeugkomponenten einzugeben sowie um Informationen bezüglich der Fahr- zeugkomponenten oder des Fahrzeuges anzuzeigen.

Dabei werden für die Eingabe der Betriebsparameter häufig mechanische Drehsteller, Dreh-/Drücksteller, Gangwahlhebel oder mechanische Tasten eingesetzt. Diese mechanischen Bedienvorrichtungen dienen etwa dazu, die Laut- stärke eines Multimedia-Gerätes, die Eingabeparameter eines Navigationsgerätes oder den Gang in einem Fahrzeug einzustellen. Dabei sind die häufig zum Einsatz kommenden mechanischen Bedientasten auch oft mit einer LED- Signalleuchte ausgestattet, welche es ermöglicht, dem Fahrer bestimmte Betriebsparameter anzuzeigen. Dadurch wird dem Fahrer beispielsweise signali- siert, dass die Klimaanlage oder die Heckscheibenheizung eingeschaltet ist.

In WO-A-2009/045671 ist eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart. Bei dieser Bedienvorrichtung ist ein Drehsteller inmitten von vier Touchpads angeordnet. Zwischen den einzelnen Touchpads entstehen dadurch offensicht- lieh Zwischenräume. Sowohl der Drehsteller als auch die einzelnen Touchpads dienen der Bedienung von einzelnen Fahrzeugkomponenten. Weder der Drehsteller, noch die Touchpads sind dazu ausgelegt, Informationen bezüglich der Fahrzeugkomponenten anzuzeigen. Weitere Bedienvorrichtungen ohne Anzeigefunktion sind in den Druckschriften DE-A-102011 108214, DE-A-102004019893, DE-A-102010010574, JP-A- 2007008246 sowie in DE-A-102008023231 beschrieben. Darüber hinaus sind in den Druckschriften US-A-2011/0025488 und US-A-2003/0188594 weitere Bedienvorrichtungen offenbart.

Ein häufiges Problem bei bekannten Anzeigen- und Bedienvorrichtungen liegt darin, dass zwischen den mechanischen Bedientasten Zwischenräume vorhan- den sind, in die bei Unachtsamkeit des Fahrers oder der Fahrzeuginsassen beim Verzehr von Genussnahrungs- und/oder Lebensmitteln im Fahrzeug Speisereste oder Flüssigkeit eindringen können. Bekanntermaßen nimmt der Verzehr von Speisen und Getränken, insbesondere auf langen Fahrtstrecken, immer mehr zu, so dass auch die meisten Fahrzeuge heutzutage mit Geträn- kehaltern ausgestattet sind. Beim Verzehr von Speisen und Getränken kann dann durch eine kurze Unaufmerksamkeit oder auch durch Unebenheiten oder Störungen der befahrenen Straße leicht Flüssigkeit in die Bedientasten- Zwischenräume gelangen, mit der Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung der darunter liegenden Elektronik.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigen- und Bedienvorrichtung zu schaffen, welche gänzlich ohne Bedientasten-Zwischenräume auskommt, so dass das Eindringen von Flüssigkeiten oder Speisen in die Anzeigen- und Bedienvorrichtung und eine dadurch verursachte Beschädigung oder Zerstörung dieser Vorrichtung ausgeschlossen oder zumindest deutlich erschwert wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Anzeigen- und Bedienvorrichtung für mindestens eine Fahrzeugkomponente, bei der es sich insbe- sondere um ein Radio, eine CD- und/oder DVD- o.dgl. Audio- und/oder Video- Abspielgerät, ein Navigationsgerät, ein Infotainment-Gerät, ein Heizungs-, Lüf- tungs- und/oder Klimasteuergerät oder um ein Mensch-Maschine-Interface handelt, vorgeschlagen, wobei die Anzeigen- und Bedienvorrichtung versehen ist mit

einem mechanischen Bedienelement zur Vorgabe eines Betriebsparameters mindestens einer ersten Fahrzeugkomponente und

- einem Touchscreen zur Ausgabe von Informationen, zur Darstellung von Bedientasten und/oder zur Eingabe von weiteren Betriebsparametern für die erste Fahrzeugkomponente und/oder für mindestens eine zweite Fahrzeug komponente,

wobei

- der Touchscreen eine Aussparung aufweist und

das mechanische Bedienelement in der Aussparung des Touchscreens angeordnet ist.

Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe eine Fahrzeugmittelkonsole mit einer Anzeigen- und Bedienvorrichtung mit den vorstehend genannten Merkmalen sowie ein Fahrzeug mit einer Anzeigen- und Bedienvorrichtung oder einer Mittelkonsole mit einer Anzeigen- und Bedienvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Anzeigen- und Bedienvorrichtung die vorstehend genannten Merkmale aufweist.

Durch den Einsatz eines Touchscreens mit geschlossener Bedienfläche statt mechanischer Bedientasten weist die erfindungsgemäße Anzeigen- und Bedienvorrichtung keinerlei Bedientastenzwischenräume auf. Bei einem Touchscreen handelt es sich um einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der so- wohl als Eingabe- als auch als Ausgabegerät dient. Damit unterscheidet sich ein Touchscreen etwa von einem Touchpad, das lediglich als Eingabegerät fungiert und über keine Ausgabefunktion verfügt. Als Touchscreen können beispielsweise LCD-Displays verwendet werden, wie sie in Smartphones und Tablets eingesetzt werden. Auch kommt hierfür der Einsatz gekrümmter Touchscreens in Frage, die bezüglich ihrer Form auf die Kontur einer Fahrzeug- Mittelkonsole angepasst sind oder aber auch flexible Touchscreens, die sich beispielsweise an die Form einer Mittelkonsole anpassen können. Bei der erfindungsgemäßen Anzeigen- und Bedienvorrichtung bietet der Touchscreen die Möglichkeit, Bedientasten anzuzeigen, die Eingabe eines Benutzers aufzunehmen und an die entsprechende Fahrzeugkomponente weiterzuleiten, oder aber auch Informationen einer oder mehrerer Fahrzeugkomponenten anzuzeigen. Auch ist es möglich, dass verschiedene Bereiche des Touchscreens unter- schiedliche Aufgaben erfüllen. Darüber hinaus sind die Bedientasten frei programmierbar, so dass die erfindungsgemäße Anzeigen- und Bedienvorrichtung in unterschiedlichen Fahrzeugen mit verschiedenen Fahrzeugkomponenten verwendet werden kann, ohne dass eine Anpassung der Hardware notwendig wäre.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist das mechanische Bedienelement der Anzeigen- und Bedienvorrichtung als Gangwahlhebel ausgeführt. Dadurch kann das mechanische Bedienelement zum Schalten des Ganges verwendet werden, während über virtuelle Bedientasten des Touchscreens Einstellungen bezüglich eines Audio-Abspielgerätes oder Fahrwerks-Einstellungen vorgenommen werden können.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mechanische Bedienelement als Drehbedienelement oder als Dreh-/Drück-Bedienelement ausge- führt. Dabei kann das Dreh-/Drück-Bedienelement beispielsweise für die Einstellung einer Lautstärke eines CD-Players oder für die Eingabe einer Adresse bei einem Navigationsgerät verwendet werden, während etwa die Einstellung eines Lüftungs- und Klimageräts durch die Bedientasten des Touchscreens erfolgt.

Weiterhin erstreckt sich in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anzeigen- und Bedienvorrichtung der Touchscreen ringförmig um die Aussparung herum. Bei dieser Ausgestaltungsform werden die Bedientasten ringförmig um das mechanische Bedienelement angeordnet, so dass sie sich in unmittelbarer Nähe zu diesem mechanischen Bedienelement befinden. Durch die Anordnung der Bedientasten in unmittelbarer Nähe zum mechanischen Bedienelement erhält der Fahrer eine verbesserte Zugänglichkeit aller für die Bedienung der Fahrzeugkomponenten relevanten Elemente. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aussparung des Touchscreens als Randaussparung ausgebildet. Dadurch ist der Touch- screen beispielsweise U-förmig oder L-förmig ausgeführt. Dies kann etwa dann vorteilhaft sein, wenn es gewünscht ist, den Bereich, der sich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer befindet, für die Anzeige der Tasten sowie für die Eingabe vorzusehen und den Bereich, der vom Benutzer weiter weg liegt und daher weniger gut zu erreichen ist, nicht mit Bedientasten oder Anzeigeelementen zu versehen.

Auch kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Touchscreen dazu ausgelegt sein, ein mechanisches, akustisches oder optisches Feedback bei einer taktilen Eingabe auszugeben. Das mechanische Feedback kann beispielsweise in Form einer Vibration erfolgen, die den Benutzer darauf aufmerk- sam macht, dass die Anzeigen- und Bedienvorrichtung eine Eingabe erfasst hat. Auch kann der Benutzer durch ein akustisches Signal auf die erfolgte Eingabe aufmerksam gemacht werden oder er kann beispielsweise gewarnt werden, wenn die eingestellten Betriebsparameter in einem kritischen Bereich liegen. Auf ähnliche Weise können optische Signale ausgegeben werden, wie et- wa eine blinkende Anzeige, die den Benutzer vor einer Gefahr warnen kann. Das ausgegebene Feedback dient dabei dazu, dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit nicht von der Straße lenken muss, um die Anzeigen- und Bedienvorrichtung zu bedienen. Schließlich kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Touchscreen dazu ausgelegt ist, bei Berührung des mechanischen Bedienelements ein definiertes Auswahlmenü anzuzeigen. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das mechanische Bedienelement als Gangwahlhebel ausgeführt ist und dass bei Berührung des Gangwahlhebels auf dem Touchscreen die Auswahlmöglichkeiten für den Gang angezeigt werden. Auch kann vorgesehen sein, dass das mechanische Bedienelement als Drehbedienelement oder als Dreh-/Drück-Bedienelement ausgeführt ist und dass bei Berührung dieses mechanischen Bedienelements ein Auswahlmenü für das Au ¬ dio-Abspielgerät eingeblendet wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Be- zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der

Anzeigen- und Bedienvorrichtung, und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer

Anzeigen- und Bedienvorrichtung.

In der Fig. 1 ist eine Anzeigen- und Bedienvorrichtung 10 gezeigt, die einen Touchscreen 12 mit einer Vielzahl von Bedientastenfeldern, nachfolgend Be- dientasten 14 genannt, aufweist. Der Touchscreen 12 zeigt weiterhin eine mittig angeordnete Aussparung 16, in derein mechanisches Bedienelement 18 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das mechanische Bedien ¬ element 18 als Gangwahlhebel 20 ausgeführt. Eine derartige Anzeigen- und Bedienvorrichtung 10 kann typischerweise in einer Fahrzeug-Mittelkonsole ein- gesetzt werden, so dass der Fahrer die Gangwahl mechanisch vornimmt und weitere Komponenten des Fahrzeugs mittels der verschiedenen Bedientasten 14 vornehmen kann. Welche Fahrzeugkomponenten in welchem Umfang durch die Anzeigen- und Bedienvorrichtung eingestellt werden, kann dabei nach Belieben programmiert werden, so dass die Anzeigen- und Bedienvorrichtung 10 unabhängig von der Fahrzeugausstattung gefertigt werden kann. Abhängig von der besagten Fahrzeugausstattung kann dann durch eine Anpassung der Anzeigen- und Bedienvorrichtungssoftware bestimmt werden, welche Fahr ¬ zeugkomponenten in welchem Maße angesteuert werden können und welche Betriebsparameter durch die Anzeigen- und Bedienvorrichtung 10 zu erfassen sind. Auch kann somit durch eine Anpassung der Software die Anzahl der angezeigten Bedientasten 14 sowie die Größe dieser Bedientasten 14 nach Belieben eingestellt werden. Auch können eine oder mehrere der virtuellen Bedientasten 14 auf einfache Weise ersetzt werden durch Anzeigebereiche, welche keine Eingabe des Benutzers aufnehmen, sondern nur Informationen bezüglich einer oder mehrerer Fahrzeugkomponenten bzw. allgemeine Betriebsinformationen, wie beispielsweise die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch oder die Innenraumtemperatur ausgeben können .

Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig . 2 ist eine Anzeigen- und Bedienvorrichtung 10' dargestellt, wobei die Aussparung 16' des Touchscreens 12' als Randaussparung und das mechanische Bedienelement 18' in Form eines Dreh-/Drück-Bedienelements 22' ausgeführt ist. Dadurch, dass die Aussparung 16' als Randaussparung ausgeführt ist, steht dem Benutzer eine größere Anzeige- und Bedienfläche des Touchscreens 12' zur Verfügung, welche sich in seiner unmittelbaren Nähe befindet. Somit existieren beispielsweise keine aus Sicht des Fahrers betrachtet hinter dem mechanischen Bedienelement 18' angeordnete Bedientasten 14', die dem Fahrer unter Umständen nur schwer zu- gänglich wären . Der in diesem Ausführungsbeispiel U-förmige Touchscreen 12' bietet dem Benutzer in vielen Anwendungsbeispielen eine leichtere Eingabe der Betriebsparameter und ist sogleich besser ablesbar, da das mechanische Bedienelement 18' die Sicht auf den aktiven Bereich des Touchscreens 12' nicht behindert. Weiterhin ist bei der in der Fig . 2 dargestellten Anzeigen- und Be- dienvorrichtung 10' das mechanische Bedienelement 18' als Dreh-/Drück- Bedienelement 22' ausgeführt, welches sich für die Bedienung von Audio- Ausgabegeräten und auch Navigationsgeräten eignet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der aktive Bereich des Touchscreens 12' in zahlreiche Bereiche unterteilt, welche jeweils als Bedientasten 14' dienen können oder nach Belieben zu Anzeigeflächen umprogrammiert werden können .

In beiden Ausführungsbeispielen ist zu erkennen, dass zwischen den durch den Touchscreen 12 bzw. 12' dargestellten Bedientasten 14 bzw. 14' keine Zwischenräume vorhanden sind, so dass die Anzeigen- und Bedienvorrichtungen 10 bzw. 10' aus den Ausführungsbeispielen jeweils vor einem Eindringen von Flüssigkeit oder Speisen geschützt sind . BEZUGSZEICHENLISTE

10, 10' Anzeigen- und Bedienvorrichtung

12, 12' Touchscreen

14, 14' Bedientasten

16, 16' Aussparung

18, 18' mechanisches Bedienelement

20 Gangwahlhebel

22' Dreh-/Drück-Bedienelement