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Patent Searching and Data


Title:
DRILL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/050625
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drill (1) which comprises an insertion end (4), a coil (8) and a drill head (2). A drill axis (6) runs through the insertion end (4), the coil (8) and the drill head (2). The coil (8) has a conveying flank (25) which is inclined with respect to the drill axis (6), faces the drill head (2) and extends helically about the drill axis (6). The conveying flank (25) has a depression that extends helically about the drill axis (6).

Inventors:
SCHROEDER FLORIAN (CH)
DOMANI GUENTER (DE)
PETERS CARSTEN (CH)
Application Number:
PCT/EP2017/072864
Publication Date:
March 22, 2018
Filing Date:
September 12, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HILTI AG (LI)
International Classes:
B23B51/02; B28D1/14
Foreign References:
EP1475510A12004-11-10
DE3730378A11989-03-23
US20040067115A12004-04-08
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Bohrer (1) mit

einem Einsteckende (4), einer Wendel (8) und einem Bohrkopf (2),

einer Bohrerachse (6), welche durch das Einsteckende (4), die Wendel (8) und den

Bohrkopf (2) verläuft,

die Wendel (8) weist eine Förderflanke (25) auf, welche gegenüber der Bohrerachse (6) geneigt, welche dem Bohrkopf (2) zugewandt ist und welche heüxförmig um die

Bohrerachse (8) verläuft,

gekennzeichnet durch

eine heüxförmig um die Bohrerachse (6) verlaufende Vertiefung (32) in der Förderflanke (25).

2. Bohrer (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Förderflanke (25) von einem Wendeigrund (28) bis zu einem Wendelrücken (29) ausgedehnt ist.

3. Bohrer (1 ) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (32) wenigstens ein Viertel der Fläche der Förderflanke (25) ausbildet. 4. Bohrer (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (32) von einer inneren Kante (37) und einer äußeren Kante (38) gesäumt ist.

5. Bohrer (1 ) nach Anspruch 4, wobei die innere Kante (37) in einem Radius (35) um die die Bohrerachse (8) verläuft, welcher größer als 60 % eines Kemdurchmessers (26) der

Wendel (8) ist.

6. Bohrer (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rauheit der Oberfläche in der Vertiefung (32) geringer als eine Rauheit der Oberfläche der Förderflanke (25) außerhalb der Vertiefung (32) ist.

7. Bohrer (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (8) eine Freiflanke (24) aufweist, gegenüber der Bohrerachse (8) geneigt, welche dem Bohrkopf (2) zugewandt ist und welche heüxförmig um die Bohrerachse (6) verläuft, wobei die Freiflanke (24) in radialer Richtung durchgehend konkav ausgebildet ist.

8. Bohrer (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiflanke (24) von einem Wendelgrund (28) bis zu einem Wendelrücken (29) ausgedehnt ist.

9. Bohrer (1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rauheit der Oberfläche der Freiflanke (24) größer als eine Rauheit der Oberfläche in der Vertiefung

(32) ist.

10. Bohrer (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Freiflanke 24 bz aufweist, welche gegenüber der Bohrerachse 6bz geneigt und von dem Bohrkopf 2 bz abgewandt ist, wobei die Freiflanke 24bz keine der Förderflanke

25bz entsprechende Vertiefung aufweist.

Description:
Bohrer

GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrer, insbesondere einen Bohrer zum Bearbeiten von mineralischen Materialien.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Der erfindungsgemäße Bohrer hat ein Einsteckende, eine Wendel und einen Bohrkopf. Eine Bohrerachse verläuft durch das Einsteckende, die Wendel und den Bohrkopf. Die Wendel weist eine Förderflanke auf, welche gegenüber der Bohrerachse geneigt, welche dem Bohrkopf zugewandt ist und welche helixförmig um die Bohrerachse verläuft. Die Förderflanke hat eine helixförmig um die Bohrerachse verlaufende Vertiefung. Das Bohrgut wird auf der Vertiefung transportiert.

Die Wendel weist vorzugsweise eine Freiflanke auf, welche gegenüber der Bohrerachse geneigt ist, welche dem Bohrkopf zugewandt ist und welche helixförmig um die Bohrerachse verläuft. Die Freiflanke ist in radialer Richtung durchgehend konkav ausgebildet, im Gegensatz zu der Förderflanke mit der Vertiefung.

Die Vertiefung kann wenigstens ein Viertel der Fläche der Förderflanke ausbilden. Die Fläche der Vertiefung trägt zu einem erheblichen Anteil an der Förderleistung der Wendel bei.

Die Vertiefung ist von einer inneren Kante und einer äußeren Kante gesäumt Die innere Kante kann in einem Radius um die die Bohrerachse verlaufen. Der innere Radius ist größer als 60 % eines Kemdurchmessers der Wendel. Die Vertiefung beginnt nicht an dem Nutgrund sondern dazu in radialer Richtung versetzt

Eine Rauheit der Oberfläche in der Vertiefung ist vorzugsweise geringer als eine Rauheit der Oberfläche der Förderflanke außerhalb der Vertiefung. Eine Rauheit der Oberfläche der Freiflanke kann größer als eine Rauheit der Oberfläche in der Vertiefung sein. Eine Ausgestaltung sieht eine Freiflanke 24 bz vor, welche gegenüber der Bohrerachse 6bz geneigt und von dem Bohrkopf 2bz abgewandt ist, wobei die Freiflanke 24bz keine der Förderflanke 25bz entsprechende Vertiefung aufweist. Die Freiflanke 24bz und die Förderflanke 25bz sind nicht spiegel-symmetrisch zueinander ausgebildet.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand von exemplarischen Ausführungsformen und Figuren. In den Figuren zeigen:

Fig. 1 einen Bohrer

Fig. 2 einen Bohrkopf in einer Draufsicht,

Fig. 3 den Bohrkopf in einer Seitenansicht,

Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Wendel des Bohrers,

Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren indiziert, soweit nicht anders angegeben.

AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG

Fig. 1 zeigt einen beispielhaften Bohrer 1. Der Bohrer 1 hat einen Bohrkopf 2, einen Förderabschnitt 3 ein Einsteckende 4 und eine Schlagfläche 5. Eine Bohrerachse 6 des Bohrers 1 verläuft durch den Bohrkopf 2 und die Schlagfläche 5. Der Bohrer 1 ist beispielsweise für den Abbau von mineralischen Werkstoffen, z.B. armiertem Beton, ausgelegt. Ein Schlagwerk einer Handwerkzeugmaschine schlägt periodisch auf die Schlagfläche 5 an dem Einsteckende 4. Die Stoßwelle der Schläge läuft durch die Wendel 8 in Schlagrichtung 9 zu dem Bohrkopf 2. Der Bohrkopf 2 zertrümmert den Werkstoff. Der Bohrer 1 wird während den Schlägen in einem Drehsinn 7 um seine Bohrerachse 6 gedreht. Die Handwerkzeugmaschine weist einen entsprechenden Drehantrieb auf. Die Drehbewegung stellt sicher, dass der Bohrkopf 2 unter verschiedenen Orientierungen auf den Untergrund aufschlägt und das Bohrloch gleichmäßig ausgeschlagen wird.

Der beispielhafte Bohrkopf 2 hat vier Meißelkanten 10. Die Meißelkanten 10 laufen an einer Spitze 11 auf der Bohrerachse 6 zusammen. Die Spitze 11 ist vorzugsweise der in Schlagrichtung 9 höchste Punkt, welche somit beim Bohren zuerst den Werkstoff kontaktiert. Die Meißelkanten 10 können in radialer Richtung von außen zur Bohrerachse 6 hin längs der Schlagrichtung 9 ansteigen. Die Meißelkanten 10 weisen alle in die Schlagrichtung 9. Die Meißelkanten 10 können alle gleich ausgestaltet sein, oder paarweise verschieden sein. Die Meißelkante 10 wird durch jeweils eine im Drehsinn 7 vorauslaufende Spanfläche 12 und im Drehsinn 7 nachlaufende Freifläche 13 gebildet. Die Meißelkanten 10 geben den Durchmesser 14 des Bohrers 1 und damit den Durchmesser eine mit dem Bohrer 1 gebohrten Bohrlochs vor.

Der Drehsinn 7 verläuft entgegen der Schlagrichtung 9 auf den Bohrkopf 2 blickend im Gegenuhrzeigersinn, wie dies typisch für die gattungsgemäßen Bohrer 1 ist (Fig. 2). Die Spanfläche 12 und die Freifläche 13 sind zueinander geneigt, der Dachwinkel an der Meißelkante 10 ist größer als 45 Grad, vorzugsweise größer 60 Grad und geringer als 120 Grad. Die Spanfläche 12 ist vorzugsweise weniger gegenüber der Bohrerachse 8 geneigt, wie die Freifläche 13. Ein Neigungswinkel 18 der Spanfläche 12 gegenüber der Bohrerachse 6 ist geringer als ein Neigungswinkel 17 der Freifläche 13 gegenüber der Bohrerachse 8. Der Flächeninhalt der Spanfläche 12 ist geringer als der Flächeninhalt der Freifläche 13. Hierdurch wird eine höhere Abbauleistung erreicht für den vorgegebenen Drehsinn 7 im Gegenuhrzeigersinn erreicht.

Der Bohrkopf 2 hat vier Abbruchkanten 18, die parallel zu der Bohrerachse 8 verlaufen. Die Abbruchkanten 18 gehen in die Meißeikanten 10 über. Die Abbruchkanten 18 definieren den Durchmesser des Bohrkopfs 2. Die Anzahl der Meißelkanten 10 und der Abbruchkanten 18 kann in Abhängigkeit des Durchmessers des Bohrers 1 gewählt sein. Beispielsweise kann bei einem Bohrer 1 geringen Durchmessers der Bohrkopf 2 zwei Meißelkanten 10, ein Bohrkopf 2 großen Durchmessers mehr als vier Meißeikanten 10 und entsprechende Zahl von Abbruchkanten 18 aufweisen. Die Abbruchkanten 18 haben eine im Drehsinn 7 vorauslaufende Flanke 19 und eine im Drehsinn 7 nachfolgende Flanke 20. Die Flanken 19, 20 sind beide im Wesentlichen parallel zu der Bohrerachse 8. Während die vorauslaufende Flanke 19 vorzugsweise über ihre Abmessung im Drehsinn 7 einen zu der Bohrerachse 8 gleichbleibenden radialen Abstand zu der Bohrerachse 8 hat, verringert sich der radiale Abstand der nachlaufenden Flanke 20 im Drehsinn 7.

Der Bohrkopf 2 ist vorzugsweise aus einem gesinterten Werkstoff, insbesondere Wolframkarbid, hergestellt. Die Meißelkanten 10 und die Abbruchkanten 18 sind vorzugsweise monolithisch zusammenhängend, insbesondere ohne Fügezone miteinander verbunden.

Der Förderabschnitt 3 des beispielhaften Bohrers 1 ist durch eine Wendel 8 gebildet. Die Wendel 8 ist rechtsläufig. Die Wendel 8 bewegt somit das Bohrgut entgegen der Schlagrichtung 9, wenn der Bohrkopf 2 in dem für ihn vorgesehenen Drehsinn 7, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, gedreht wird.

Die Wendel 8 des Bohrers 1 hat beispielsweise vier Wendelstege 21. Die Anzahl der Wendelstege 21 ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Meißel kanten 10. Die Wendelstege 21 laufen längs der Bohrerachse 8 mehrfach um diese Bohrerachse 8 um. Die Wendelstege 21 beschreiben beim Drehen des Bohrers 1 eine zylindrische Einhüllende, deren Durchmesser einem Wendeldurchmesser entspricht Jeweils benachbarte Wendelstege 21 schließen zwischen sich eine Wendelnut 22 ein, die in radialer Richtung durch die Einhüllende als geometrisch begrenzt angesehen wird. Das Bohrgut wird in den Wendelnuten 22 durch die Wendelstegen 21 längs der Bohrerachse 6 transportiert. Eine Wendelsteigung 23 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 35 Grad und 60 Grad, z.B. 45 Grad. Die Wendelstege 21 haben eine von dem Bohrkopf 2 abgewandte Freiflanke 24 und eine dem Bohrkopf 2 zugewandte Förderflanke 25. Die Freiflanke 24 und die Förderflanke 25 haben vorzugsweise eine zueinander spiegelbildliche Grundform.

Die Freiflanke 24 verläuft helixförmig um die Bohrerachse 6. Die axiale Abmessung der Freiflanke 24 entspricht der Länge der Wendel 8. Eine radiale Abmessung der Freiflanke 24 ist durch den Kerndurchmesser 28 der Wendel 8 und den Wendeldurchmesser 27 vorgegeben. Die Freiflanke 24 erstreckt sich von einem Wendelgrund 28 bis zu einem Wendelrücken 29. Die Freiflanke 24 ist in radialer Richtung durchgehend konkav ausgebildet. Die Krümmung in radialer Richtung der Freifläche 13 ist moderat Vorzugsweise liegt ein Krümmungsradius zwischen 50 % und 150 % des Wendeldurchmessers 27. Die konkave Gestalt bedingt, dass für jedes beliebige Paar zweier Punkte, die nur in radialer Richtung versetzt und in axialer Richtung um weniger als eine Ganghöhe versetzt sind, gilt, dass eine Gerade durch die zwei Punkte zwischen den Punkten außerhalb der Wendel 8 verläuft. Eine Neigung der Freiflanke 24 gegenüber der Bohrerachse 8 erhöht sich kontinuierlich von dem Wendelgrund 28 bis zu dem Wendelrücken 23. Die Neigung 30 der Freiflanke 24 ist durch die in einer mit der Bohrerachse 8 liegenden und an der Freiflanke 24 in einem Berührpunkt anliegenden Tangente 31 definiert. Die Tangenten haben alle die gleiche Orientierung. Die Tangenten verlaufen in radialer Richtung von der Bohrerachse 8 zu dem Berührpunkt in axialer Richtung zu dem Bohrkopf 2. Die Förderflanke 25 verläuft helixförmig um die Bohrerachse 6. Die axiale Abmessung der Förderflanke 25 entspricht der Länge der Wendel 8, Eine radiale Abmessung der Förderflanke 25 ist durch den Kerndurchmesser der Wendel 8 und den Wendeldurchmesser vorgegeben. Die Förderflanke 25 erstreckt sich von dem Wendelgrund 28 bis zu dem Wendelrücken 29.

Die Förderflanke 25 basiert im Wesentlichen auf der spiegelsymmetrischen Gestalt der

Freiflanke 24, ist jedoch im Gegensatz zu der Freiflanke 24 mit einer Vertiefung 32 versehen. Die Vertiefung 32 verläuft mit der Förderflanke 25 helixförmig um die Bohrerachse 8. Die Vertiefung 32 unterteilt die Förderflanke 25 in drei konzentrische Bereiche: einen inneren Bereich 33, die Vertiefung 32 und einen äußeren Bereich 34. Die Vertiefung 32 ist, in radialer Richtung betrachtet, in dem mittleren Drittel der Förderflanke 25 angeordnet. Der innere Radius 35 der Vertiefung 32 ist größer als 80 % des Kerndurchmesser 26 und der äußere Radius 36 ist geringer als 80 % des Wendeldurchmesser 27. Die Vertiefung 32 bedeckt ein Viertel bis zu der Hälfte der Förderflanke 25. Eine Länge der Vertiefung 32 entspricht etwa der Länge der Wendel 8.

Die Vertiefung 32 hat eine innere Kante 37 und eine äußere Kante 38. Die Neigung 30 der Förderflanke 25 erfährt an den Kanten 37, 38 einen Sprung. Insbesondere erhöht und verringert sich die Neigung 30 vor und nach den Kanten 37, 38. Beide Kanten weisen eine starke Krümmung in radialer Richtung auf. Der Krümmungsradius ist deutlich geringer als der Krümmungsradius der Freifianke 24, beispielsweise geringer als 1/10 des Wendeldurchmessers 27. Die Förderflanke 25 hat femer an den Kanten 37, 38 eine konvexe Krümmung. Die Vertiefung 32 bedingt einen Wechsel von der ansonsten konkaven Krümmung der Förderflanke 25 und der konvexen Krümmung an den Kanten 37, 38. Der Boden 39 der Vertiefung 32, d.h. die Fläche zwischen den Kanten 37, 38, kann in radialer Richtung eben oder vorzugsweise konkav gewölbt sein. Eine axiale Abmessung der Kanten 37, 38 liegt im Bereich zwischen 0,05 mm und 0,5 mm. Die Vertiefung 32 ist für eine bessere Darstellung übertrieben in Fig. 4 dargestellt. Die Vertiefung 32 kann mit dem bloßen Auge sichtbar sein bzw. die Kanten 37, 38 der Vertiefung 32 sind mit dem Finger oder einem Taststift spürbar.

Der innere Bereich 33 und der äußere Bereich 34 sind in radialer Richtung durchgehend konkav gewölbt. Die Neigung des inneren Bereichs 33 nimmt kontinuierlich mit zunehmendem radialen Abstand von der Bohrerachse 8 zu. Die Neigung des äußeren Bereichs 34 nimmt kontinuierlich mit zunehmendem radialen Abstand von der Bohrerachse 8 zu. Die Neigung des inneren Bereichs 33 ist geringer als die Neigung des äußeren Bereichs . _

34. Vorzugsweise ist die größte Neigung des inneren Bereichs 33, z.B. die Neigung an dem Obergang des inneren Bereichs 33 zu der Vertiefung 32, geringer als die geringste Neigung des äußeren Bereichs 34, z. B. die Neigung an dem Übergang des äußeren Bereichs 34 zu der Vertiefung 32. Die Neigung des konkaven Bodens 39 der Vertiefung 32 kann mit zunehmendem radialen Abstand zu der Bohrerachse 8 zunehmen. Die Neigung des Bodens 39 liegt vorzugsweise zwischen der größten Neigung des inneren Bereichs 33 und der geringsten Neigung des äußeren Bereichs 33.

Die Freiflanke 24 kann entsprechend dem inneren Radius 35 und dem äußeren Radius 38 gleich wie die Förderflanke 25 basierend auf dem inneren Radius 35 und dem äußeren Radius 36 in einen inneren Bereich, einen mittleren Bereich und einen äußeren Bereich unterteilt werden. Der innere Bereich 33 der Förderflanke 25 und der innere Bereich der Freiflanke 24 sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der äußere Bereich 34 der Förderflanke 25 und der äußere Bereich der Freiflanke 24 sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Boden 39 der Vertiefung 32 und der mittlere Bereich der Förderflanke 25 können in einer Ausgestaltung spiegelsymmetrisch ausgebildet sein. Der mittlere Bereich der Förderflanke 25 ist jedoch nicht gegenüber dem inneren Bereich und dem äußeren Bereich vertieft. Entsprechend trennen keine sichtbaren oder spürbaren Kanten den mittleren Bereich von den anderen Bereichen. Die Neigung 30 erhöht sich monoton in radialer Richtung.

Bei einer Ausgestaltung ist die Krümmung der Freiflanke 24 geringer als die Krümmung der Förderflanke 25. Eine Zunahme der Neigung 30 in radialer Richtung ist bei der Freiflanke 24 geringer als Förderflanke 25.

Die Oberfläche der Förderflanke 25 und der Freiflanke 24 weist eine Rauheit auf. Die Rauheit kann in der Vertiefung 32 geringer als außerhalb der Vertiefung 32 sein, insbesondere geringer als die Rauheit der an die Vertiefung 32 angrenzenden anderen Bereiche 33, 34 der Förderflanke 25 sein.

Das beispielhafte Einsteckende 4 des Bohrers 1 ist für die Verwendung von drehmeißelnden Handwerkzeugmaschinen ausgelegt. Das Einsteckende 4 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Das Einsteckende 4 hat zwei geschlossene Nuten 40, in welchen Verriegelungselemente der Handwerkzeugmaschine radial eingreifen und längs der Bohrerachse 8 gleiten können. Zur Bohrerachse 8 längs ausgerichtete Rillen 41 ermöglichen ein Einleiten eines Drehmoments von der Handwerkzeugmaschine.