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Patent Searching and Data


Title:
EATING UTENSIL AND DISPENSER FOR PROVIDING EATING UTENSILS AND USE OF A SHEET STRUCTURE REPLICATING THE "SALT CELLAR" ORIGAMI GAME AS AN EATING UTENSIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/154504
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dispenser for providing eating utensils (10), which are designed as single-piece gripping elements for picking up food, in particular finger food, and have a three-dimensionally shaped sheet structure having an outside to face the food to be picked up and a finger contact side opposite of said outside and which comprise at least three gripping sections (12-1, 12-2, 12-3, 12-4), which can be accessed from the finger contact side, are shaped as finger protection depressions for accommodating fingers of a user's hand and extend in a pointed manner toward the inside. Said gripping sections are delimited by in particular triangular wall sections (111, 222) having interposed folding lines (18), wherein the gripping sections can be moved in an articulated manner toward and away from each other by means of at least some of the folding lines so as to perform gripping movements. The dispenser comprises at least one stack (20) formed of the eating utensils, wherein in said stack the outsides of the eating utensils (10) are located opposite of the finger contact sides of directly adjoining eating utensils such that, in the stack, the finger contact side of the respective outer eating utensil (10a) faces toward the outside, wherein the dispenser can be set up such that the eating utensil (10a) located on the outside in the stack (20) can be pulled off the stack (20) by a user using the finger engagement in the corresponding gripping sections that is already suitable for the proper use of the eating utensil.

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Inventors:
PATZELT YULIAN (DE)
PROPSTMEIER JULIAN (DE)
HAEUSINGER FELIX (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/059623
Publication Date:
December 15, 2011
Filing Date:
June 09, 2011
Export Citation:
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Assignee:
PATZELT YULIAN (DE)
PROPSTMEIER JULIAN (DE)
HAEUSINGER FELIX (DE)
International Classes:
A47G21/10; A47F1/06
Domestic Patent References:
WO2007117067A12007-10-18
Foreign References:
GB2456870A2009-08-05
US6315632B12001-11-13
US0502896A1893-08-08
US20100088794A12010-04-15
US3407927A1968-10-29
Attorney, Agent or Firm:
TIESMEYER, Johannes et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Spender zur Bereitstellung von Esswerkzeugen (10), die als einteilige Greifelemente zum Ergreifen von Speisen, insbesondere Fingerfood, ausgebildet sind und eine dreidimensional geformte Blattstruktur mit einer den zu ergreifenden Speisen zuzuwendenden Außenseite und einer dieser entgegengesetzten Fingerberührungsseite haben und wenigstens drei von der Fingerberührungsseite her zugängliche, als Fingerschutzvertiefungen zur Aufnahme von Fingern einer Benutzerhand geformte, nach innen spitz zulaufende Greifabschnitte (12-1 , 12-2, 12- 3, 12-4) aufweist, die von insbesondere dreieckförmigen Wandabschnitten (111 , 222) mit Faltlinien (18) dazwischen begrenzt sind, wobei die Greifabschnitte vermittels wenigstens einiger der Faltlinien gelenkig aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um Greifbewegungen auszuführen, wobei der Spender wenigstens einen aus den Esswerkzeugen gebildeten Stapel (20) umfasst, in dem die Außenseiten der Esswerkzeuge (10) den Fingerberührungsseiten unmittelbar benachbarter Esswerkzeuge gegenüberliegen, so dass das im Stapel jeweils außen liegende Esswerkzeug ( 0a) mit seiner Fingerberührungsseite nach außen gewandt ist, wobei der Spender so aufstellbar ist, dass das im Stapel (20) außen liegende Esswerkzeug (10a) von einem Benutzer mit dem zur bestimmungsgemäßen Benutzung des Esswerkzeuges bereits geeigneten Fingereingriff in den betreffenden Greifabschnitten vom Stapel (20) abgezogen werden kann.

2. Spender nach Anspruch 1 , wobei er einen den Stapel enthaltenden Rahmen (22) mit einer Zugriffsöffnung (23) für den jeweiligen Zugriff auf das im Stapel außen liegende Esswerkzeug (10a) aufweist.

3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dreidimensionale Blattstruktur des Esswerkzeugs (10) der Struktur des Spiels„Himmel und Hölle", im Englischen„cootie catcher", entspricht.

4. Spender nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Rahmen ein den Stapel (20) aufnehmender, oben offener Schacht in einem Gehäuse (22) ist.

5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Esswerkzeuge (10) aus zunächst im Wesentlichen ebenen, durch Falten nach einem bestimmten Faltschema in die dreidimensionale Struktur umgeformten Blättern aus Papier oder/und Kunststoff gebildet sind.

6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Esswerkzeuge (10) gegossene, im Spritzgussverfahren hergestellte oder tiefgezogene Teile sind.

7. Spender nach Anspruch 5, wobei die Esswerkzeuge (10) einseitig oder beidseitig eine Schicht, insbesondere Imprägnierungsschicht, aufweisen.

8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Greifabschnitten (12-1 , 12-2, 12-3, 12-4) der Esswerkzeuge(10) wenigstens teilweise strukturierte Oberflächen vorgesehen sind.

9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Esswerkzeuge (10) aus einem biokompostierbaren Material, insbesondere Poly-Bio-Calcium-Carbonate (PBC) oder Poly-Lactite-Acid (PLA) gebildet sind.

10. Verwendung einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur, die dem Blattfaltspiel„Himmel und Hölle", im Englischen„cootie catcher", nachgebildet ist, als Esswerkzeug (10) zum Ergreifen von Speisen.

1 1 . Verwendung einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur nach Anspruch 10, wobei sie aus einem gefalteten Blatt (17) aus Papier oder Kunststoff gebildet ist und einseitig oder beidseitig eine insbesondere imprägnierende Schicht aufweist.

12. Verwendung einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur nach Anspruch 10, wobei sie ein gegossenes, im Spritzgussverfahren hergestelltes oder tiefgezogenes Teil ist.

13. Verwendung einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur nach Anspruch 10, 1 1 oder 12, wobei sie aus einem biokompostierbaren Material gebildet ist.

14. Verwendung einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur nach Anspruch 13, wobei sie insbesondere aus Poly-Bio-Calcium-Carbonate (PBC) oder Poly-Lactite-Acid (PLA) gebildet ist.

15. Esswerkzeug, das als einteiliges Greifelement zum Ergreifen von Speisen, insbesondere Fingerfood, ausgebildet ist, eine dreidimensional geformte Blattstruktur mit einer den zu ergreifenden Speisen zuzuwendenden Außenseite und einer dieser entgegengesetzten Fingerberührungsseite hat und wenigstens drei von der Fingerberührungsseite her zugängliche, als Fingerschutzvertiefungen zur Aufnahme von Fingern einer Benutzerhand geformte, nach innen spitz zulaufende Greifabschnitte (12-1 , 12-2, 12-3, 12-4) aufweist, die von insbesondere drei- eckförmigen Wandabschnitten ( 11 , 222) mit Faltlinien (18) dazwischen begrenzt sind, wobei die Greifabschnitte vermittels wenigstens einiger der Faltlinien (18) gelenkig aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um Greifbewegungen auszuführen, wobei das Esswerkzeug (10) ein gegossenes, im Spritzgussverfahren hergestelltes oder tiefgezogenes Teil aus einem biokompostierbaren Material, insbesondere Poly-Bio-Calcium-Carbonate (PBC) oder Poly-Lactite-Acid (PLA) ist.

16. Esswerkzeug nach Anspruch 15, wobei die dreidimensional ausgeformte Blattstruktur dem Blattfaltspiel„Himmel und Hölle", im Englischen „cootie catcher", nachgebildet ist.

Description:
Esswerkzeug und Spender zur Bereitstellung von Esswerkzeugen sowie Verwendung einer dem Faltspiel "Himmel und Hölle"

nachgebildeten Blattstruktur als Esswerkzeug

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Esswerkzeugen, insbesondere Einweg-Esswerkzeugen, zum Ergreifen von Speisen, insbesondere Finger- food, wie etwa Hühnerbeine oder Hühnerflügel, Spare Ribs, Pommes Frites, Gemüsestäbchen oder dergleichen, umfassend wenigstens drei Greifabschnitte, in die ein jeweiliger Finger einer Hand eines Benutzers, beispielsweise Daumen, Zeigefinger und/oder Mittelfinger, einführbar ist, um Speisen mit den Fingern zu ergreifen. Die Erfindung betrifft insbesondere auch einen Spender zur bequemen Bereitstellung solcher Esswerkzeuge für Benutzer.

Ein Esswerkzeug der oben genannten Art ist beispielsweise aus der WO 2009/023600 A2 bekannt. Das dort gezeigte Esswerkzeug weist an Zeigefinger und Mittelfinger sowie am Daumen anliegende klauenartige Greifabschnitte auf, welche die betreffenden Finger an ihrer Innenseite gegen Verschmutzung schützen. Ferner weisen die Greifabschnitte zugespitzte Enden auf, welche unter anderem für das Trennen von Fleischstücken vorgesehen sind. Dieses bekannte Esswerkzeug ist aus Kunststoff gefertigt und weist eine relativ komplizierte Form auf. Die drei Greifabschnitte sind durch ein zentrales Gelenk beziehungsweise Federelement miteinander verbunden, so dass die Greifabschnitte in ihre Öffnungsstellung vorgespannt sind, also der durch die Finger einer Hand aufgebrachten Kraft zum Ergreifen von Speisen entgegenwirkend ausgeführt sind.

Ferner ist aus der US 4,802,704 ein Halter für Spare Ribs bekannt, welcher durch zwei gelenkig verbundene gegenüberliegende Zahnabschnitte gebildet wird. Die bekannten Esswerkzeuge sind in ihrer Formgebung eher etwas sperrig und müssen im fertig ausgeformten Zustand bereitgestellt werden, was insbesondere den Platzbedarf für viele derartige Esswerkzeuge erhöht. Da es sich bei diesen bekannten Esswerkzeugen um zangenartige Vorrichtungen handelt, gegebenenfalls mit klauenartigen Enden zum Festhalten beziehungsweise Trennen von Speisen, sind sie aus festen Materialien hergestellt und als wiederverwertbare Artikel ausgeführt, die nach dem Gebrauch gereinigt werden müssen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, Esswerkzeuge der genannten Art in großer Stückzahl Platz sparend, kostengünstig, hygienisch und bequem zur Benutzung bereitzustellen, wobei die Erfindung insbesondere auf Einweg-Esswerkzeuge abzielt, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Spender zur Bereitstellung von Esswerkzeugen angegeben, die als einteilige Greifelemente zum Ergreifen von Speisen, insbesondere Fingerfood, ausgebildet sind und eine dreidimensional geformte Blattstruktur mit einer den zu ergreifenden Speisen zuzuwendenden Außenseite und einer dieser entgegengesetzten Fingerberührungsseite haben und wenigstens drei von der Fingerberührungsseite her zugängliche, als Fingerschutzvertiefungen zur Aufnahme von Fingern einer Benutzerhand geformte, nach innen spitz zulaufende Greifabschnitte aufweisen, die von insbesondere dreieckförmigen Wandabschnitten mit Faltlinien dazwischen begrenzt sind, wobei die Greifabschnitte vermittels wenigstens einiger der Faltlinien gelenkig aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um Greifbewegungen auszuführen, wobei der Spender wenigstens einen aus den Esswerkzeugen gebildeten Stapel umfasst, in dem die Außenseiten der Esswerkzeuge den Fingerberührungsseiten unmittelbar benachbarter Esswerkzeuge gegenüberliegen, so dass das im Stapel jeweils außen liegende Esswerkzeug mit seiner Fingerberührungsseite nach außen gewandt ist, wobei der Spender so aufstellbar ist, dass das im Stapel außen liegende Esswerkzeug von einem Benutzer mit dem zur bestimmungsgemäßen Be- nutzung des Esswerkzeuges bereits geeigneten Fingereingriff in den betreffenden Greifabschnitten vom Stapel abgezogen werden kann. Derart ausgebildete Esswerkzeuge sind in einem dichten Stapel flächig aufeinander liegend in großer Stückzahl Platz sparend in dem Spender zur Benutzung vorzuhalten, wobei der Benutzer nur auf das jeweils äußerste Esswerkzeug im Stapel mit einem Griff zuzugreifen hat, um es vom Stapel abzuziehen, wobei er dabei bereits seine Finger in die Greifabschnitte so einführt, dass er das Esswerkzeug mit dem zum Ergreifen von Speisen bereits geeigneten Fingereingriff erfasst. Die Esswerkzeuge sind in dem Stapel durch ihre jeweiligen Nachbarn geschützt untergebracht, so dass jeweils nur das im Stapel äußerste (oberste bei vertikaler Stapelausrichtung) Esswerkzeug für den unmittelbaren Zugriff an seiner Fingerberührungsseite offen liegt. Das äußerste Esswerkzeug des Stapels kann somit mit den Fingern einer Hand ergriffen werden, ohne die im Gebrauch den Speisen zugewandte Außenseite des obersten oder irgendeines anderen Esswerkzeugs des Stapels berühren zu müssen.

Die Esswerkzeuge selbst können aus sehr kostengünstigen Materialien, wie etwa Papier oder Kunststoff hergestellt sein. Auch wird vorgeschlagen, sie aus biokompostierbaren Materialien, wie etwa Poly-Bio-Calcium-Carbonate (PBC) oder Poly-Lactite-Acid (PLA) zu fertigen. Ein geeignetes Material zur Herstellung der Esswerkzeuge ist ferner silikonisiertes Pergamentersatzpapier.

Der Spender hat vorzugsweise einen den Stapel enthaltenden Rahmen mit einer Zugriffsöffnung für den jeweiligen Zugriff auf das im Stapel außen liegende Esswerkzeug. Dieser Rahmen kann z. B. ein den Stapel aufnehmender, oben offener Schacht in einem Gehäuse, etwa einer Spenderbox sein.

Zusätzliche Weiterbildungen des Spenders und der darin befindlichen Esswerkzeuge sind in den Patentansprüchen 2 - 9 angegeben.

Ein Esswerkzeug der hier betrachteten Art kann z. B. ausgehend von einem im Wesentlichen ebenen Blatt, das aus einem geeigneten Material, wie etwa Papier, Kunststoff oder dergleichen gefertigt ist, durch Umformen, insbesondere Falten hergestellt sein, wobei die Greifabschnitte derart ausgebildet sind, dass jeder in einem betreffenden Greifabschnitt eingeführte Finger im Bereich seiner Fingerkuppe, insbesondere Fingerbeere und Fingernagel, im Wesentlichen vollständig vom Greifabschnitt umgeben ist.

Die Ausgestaltung der Greifabschnitte derart, dass die eingeführten Finger im Bereich ihrer Fingerkuppen im Wesentlichen vollständig vom Greifabschnitt umgeben sind, bietet einen besseren Schutz für die Finger vor Verschmutzung und vor der Hitze der gegebenenfalls erwärmten Speisen. Ferner wird ein hygienisches Aufnehmen des Esswerkzeugs und ein hygienisches Ergreifen von Speisen ermöglicht, da die Finger nicht in direkten Kontakt mit den Speisen kommen.

Es ist bevorzugt, dass das Esswerkzeug aus einem wenigstens teilweise, insbesondere einseitig beschichteten Blatt, vorzugsweise einem Bogen Papier hergestellt ist. Eine derartige Beschichtung kann beispielsweise die Hitzebeständigkeit des Blatts verbessern oder das Blatt gegen Feuchtigkeitsaufnahme beziehungsweise Fettaufnahme schützen. Dies kann beispielsweise durch eine metallische Beschichtung, wie etwa Aluminium, oder Kunststoffbeschichtung erreicht werden. Ferner kann eine Beschichtung auch dazu dienen, das haptische Empfinden zu verbessern für den Benutzer des Esswerkzeugs. Es wird insbesondere auch daran gedacht, dass das Blatt auf seinen beiden Seiten gegebenenfalls unterschiedliche Beschichtun- gen aufweist, so dass den zu ergreifenden Speisen zugewandte Teile des Esswerkzeugs mit einer hierfür geeigneten Beschichtung versehen sind und dass diejenigen Teile des Esswerkzeugs, die mit der Hand des Benutzers in Berührung kommen, eine für das Ergreifen und Festhalten geeignete Beschichtung aufweisen. Weiter wird daran gedacht, mehrschichtige Blätter zu verwenden, beispielsweise aus zwei Papierschichten mit dazwischen angeordneter Schicht aus anderem Material, vorzugsweise einer Folie, insbesondere Aluminiumfolie. Das Esswerkzeug wird vorzugsweise derart geformt, dass die Greifabschnitte tetraederartig oder pyramidenartig ausgestaltet sind unter Auslassung einer jeweiligen Seiten- bzw. Grundfläche, derart, dass jeder Greifabschnitt als tetraederartiger oder pyramidenartiger Hohlkörper geformt ist, in den ein betreffender Finger einer Hand eines Benutzers einführbar ist. Mit dem durch die Tetraeder- beziehungsweise Pyramidenform gebildeten Spitzen können Speisen sehr gut ergriffen werden. Die Spitzen sind von ihren Dimensionen her auch kleiner als die darin aufgenommenen Finger, so dass auch ohne größere Schwierigkeiten kleinere Speiseteile ergriffen werden können. Das Ergreifen mittels der klein dimensionierten Spitzen der Greifabschnitte ist verglichen mit dem Greifen mit bloßen Fingern ebenfalls verbessert. Diese sich nach innen verjüngenden Formen der Greifabschnitte ermöglichen einen bequemen, nur grob gezielten Zugriff darauf mit den Fingern und sind ferner wichtig für die dichte Stapelbildungsfunktion, wobei die einander entsprechenden Greifabschnitte benachbarter Esswerkzeuge im Stapel flächig aneinander anliegend ineinandergesteckt sind.

Alternativ zum Falten des Blatts zu einem Esswerkzeug kann auch daran gedacht werden, das Esswerkzeug in einem Guss- oder Prägeverfahren herzustellen. Beispielhaft wird auf das Füllen entsprechender Formen mit einer Art Papierbrei oder Kunststoff hingewiesen.

Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Greifabschnitte wenigstens auf ihrer der zu ergreifenden beziehungsweise ergriffenen Speise zugewandten Seite beschichtet sind. Ferner ist es bevorzugt, dass an den Greifabschnitten wenigstens teilweise strukturierte Oberflächen vorgesehen sind, insbesondere in Form von Rillen, Noppen oder dergleichen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass die strukturierte Oberfläche auf der einer zu ergreifenden Speise zugewandten Außenseite oder/und auf der den Fingern zugewandten Innenseite (Fingerberührungsseite) der Greifabschnitte vorgesehen ist.

Eine derartige Oberflächenstruktur kann alternativ oder zusätzlich zur bereits genannten Beschichtung vorgesehen sein. Derartige strukturierte Oberflächen ermöglichen ein verbessertes Ergreifen beziehungsweise Festhalten von Speisen. Ferner können solche Oberflächenstrukturen auch das Festhalten des Esswerkzeugs mittels der Finger unterstützen beziehungsweise verbessern.

Zusätzlich oder alternativ kann auf der den Fingern zugewandten Innenseite der Greifabschnitte ein Haftmittel vorgesehen sein, wobei hier insbesondere an einen biologisch verträglichen Klebstoff gedacht wird, wie er beispielsweise bei Haftnotizzetteln oder dergleichen zum Einsatz kommt. Ein derartiges Haftmittel verbessert die Verbindung zwischen Fingern und Esswerkzeug, so dass die Aufnahme beziehungsweise das Festhalten des Esswerkzeugs erleichtert beziehungsweise verbessert ist.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zum Ergreifen einer Speise dienenden Spitzen der tetraederartigen oder pyramidenartigen Greifabschnitte ein Verstärkungselement aufweisen, vorzugsweise in Form einer Beschichtung oder einer teilweisen Verfüllung des fingerseitigen innen liegenden Hohlraums. Je nachdem, wie dick das Blatt ist, aus welchem das Esswerkzeug hergestellt worden ist, können die Spitzen bei längerem Gebrauch verformt werden, so dass das Ergreifen von Speisen nicht mehr optimal funktioniert. Um der Verformung der Spitzen beim Verwenden des Esswerkzeugs entgegenzuwirken, können diese Spitzen verstärkt werden. Eine derartige Verstärkung dient insbesondere einer Art Versteifung der Spitzen. Besonders vorteilhaft erscheint eine Verfüllung des Hohlraums der Spitzen. Da eine derartige Verfüllung der Spitzen in einem Bereich erfolgt, der in der Regel von den Fingern gar nicht erreicht werden kann, weil die Spitze zu eng dimensioniert ist, als dass man mit einem Finger bis ganz in die Spitze vordringen könnte, ist eine Verfüllung dieses Bereichs zwecks Verstärkung der Spitze auch nicht hinderlich beim Verwenden, also beim Ergreifen und Festhalten eines solchen Esswerkzeugs.

Bevorzugt ist das Blatt, aus welchem das Esswerkzeug gebildet wird, in Form des Spiels„Himmel und Hölle" geformt beziehungsweise gefaltet. Besonders bevorzugt ist es, dass das Blatt ein insbesondere quadratischer Papierbogen ist, der in der genannten Art und Weise umgeformt beziehungsweise gefaltet ist.

Bei dem schon erwähnten Stapel von Esswerkzeugen sind die Innenseiten der Greifabschnitte eines obersten Esswerkzeugs des Stapels für einen potentiellen Benutzer frei zugänglich, so dass durch Einführen von Fingern in die jeweiligen Greifabschnitte das oberste Esswerkzeug des Stapels einfach ergriffen und vom Stapel abgehoben werden kann. Die Entnahme des Esswerkzeugs vom Stapel erfolgt unter hygienischen Bedingungen, da die Finger nur mit den Innenseiten (Fingerberührungsseiten) des Esswerkzeugs in Berührung kommen nicht aber mit den Außenseiten des entnommenen Esswerkzeugs und auch nicht mit weiteren Esswerkzeugen, die vom betreffenden Benutzer nicht verwendet werden.

Weiter betrifft die Erfindung auch ein Blatt aus Papier oder Kunststoff, das vorzugsweise eine quadratische Fläche aufweist und auf dem Faltlinien zeichnerisch oder durch Prägung des Blatts vorgegeben sind, derart, dass das Blatt mittels Falten entlang der Faltlinien gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge zu einem Esswerkzeug umformbar ist. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, dass zusätzlich zu den Faltlinien Zeichen oder Ziffern auf dem Blatt vorgesehen sind, welche die Reihenfolge oder/und die Richtung des Faltens symbolisieren.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist erfindungsgemäß auch eine Verpackungseinheit mit wenigstens einem eben beschriebenen Blatt vorgesehen, wobei das Blatt in der Verpackungseinheit vorzugsweise in einem vorgefalteten Zustand enthalten ist. Dabei kann ein vorgefalteter Zustand des Blatts dergestalt sein, dass das Blatt bezüglich seines Platzbedarfs, insbesondere seines räumlichen beziehungsweise flächigen Platzbedarfs klein ist. Ferner kann das Vorfalten so ausgeführt sein, dass das fertige Herstellen des Esswerkzeugs für einen Benutzer vereinfacht ist. Schließlich wird erfindungsgemäß auch die Verwendung eines nach dem Spiel„Himmel und Hölle" gefalteten Papier- oder Kunststoffblatts als Esswerkzeug für Speisen, inbesondere Fingerfood, Hühnchenbeine oder Hühn- chenflügel, Spare Ribs, Pommes Frites, Gemüsestäbchen und dergleichen vorgeschlagen. Hierzu wird auf die Patentansprüche 10 bis 14 verwiesen.

Das Esswerkzeug ist vorzugsweise als recyclingfähiges Einwegprodukt vorgesehen. Durch die Verwendung eines oben beschriebenen Esswerkzeugs können auch Servietten, die sonst zur Reinigung der Finger erforderlich sind, eingespart werden. Das Einweg-Esswerkzeug bietet auch die Möglichkeit der Mitnahme und des Verzehrs von Speisen unterwegs, insbesondere auch von schwierig zu handhabenden Esswaren, wie etwa Hähnchenflügel oder dergleichen.

Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Esswerkzeug gemäß Anspruch 15 und in bevorzugter Weiterbildung gemäß Anspruch 16. Das erfindungsgemäße Esswerkzeug ist ebenfalls vorzugsweise als Einwegprodukt aus einem biokompostierbaren Material, insbesondere Poly-Bio-Calcium-Carbonate (PBC) oder Poly-Lactite-Acid (PLA) gebildet.

Eine besonders bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Esswerkzeugs besteht aus einer dreidimensional ausgeformten Blattstruktur, die dem Blattfaltspiel "Himmel und Hölle" nachgebildet ist. Ein so geformtes Esswerkzeug eignet sind insbesondere auch als Werbeträger mit aufgedruckten Werbebotschaften und wird von vielen Benutzern seiner Natur nach auch in gewisser Weise spielerisch verwendet.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine vereinfachte schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Esswerkzeugs nach der Erfindung mit Blick auf die Außenseite.

Fig. 2 zeigt schematisch ein Blatt vor der Umformung zum Esswerkzeug mit darauf eingezeichneten Faltlinien und Symbolen.

Fig. 3 zeigt in den Teilfiguren a und b Stapel von Esswerkzeugen,

wobei in der Teilfigur b ein Beispiel für einen Spender mit einem solchen Stapel dargestellt ist.

Fig. 4 zeigt in den Teilfiguren a und b weitere Ausführungsformen

eines erfindungsgemäßen Esswerkzeugs, wobei nur die ebene, nicht gefaltete bzw. umgeformte Ansicht dargestellt ist.

Fig. 1 zeigt ein Esswerkzeug 10 zum Ergreifen von Speisen in der Form eines gefalteten Blatts, hier eines entsprechend dem Spiel„Himmel und Hölle" gefalteten Papierbogens. Das Esswerkzeug umfasst vier Greifabschnitte 12- 1 bis 12-4, die jeweils paarweise geöffnet beziehungsweise geschlossen werden können. Beispielsweise können die Greifabschnitte 12-1 und 12-2 beziehungsweise 12-3 und 12-4 aneinander anliegen, so dass zwischen diesen jeweiligen Greifabschnittspaaren eine Öffnung gebildet werden kann, mit welcher eine Speise aufgenommen werden kann. Die Greifabschnitte 12-1 bis 12-4 sind derart ausgeführt, dass sie eingeführte Finger, wie etwa einen Zeigefinger 14 beziehungsweise einen Daumen 16 im Bereich ihrer jeweiligen Fingerkuppen 14a beziehungsweise 16a im Wesentlichen vollständig umgeben. Das heißt, sowohl die zur Handinnenseite liegende Fingerbeere 16b als auch die zur Handaußenseite liegenden Fingernägel 14c, 16c sind vom jeweiligen Greifabschnitt 12-1 beziehungsweise 12-4 abgedeckt. Als Fingerkuppe wird insbesondere das distale Ende der Finger 14, 16 verstanden, das wenigstens einen Teil des dritten Fingerglieds (Phalanx distalis) umfasst. Im Beispiel der Fig. sind in die Greifabschnitte 12-1 beziehungsweise 12-4 ein Daumen 16 beziehungsweise ein Zeigefinger 14 der linken Hand eines Benutzers eingeführt. In die Greifabschnitte 12-2 und 12-3 wären dann bei üblichem Festhalten eines Esswerkzeugs 10 der Mittelfinger (Greifabschnitt 12-3) und der Ringfinger (Greifabschnitt 12-2) eingeführt. Die dargestellte Konfiguration gemäß Fig. 1 betrifft beispielhaft die linke Hand eines Benutzers, ist aber selbstverständlich ohne Weiteres auf eine rechte eines Benutzers übertragbar.

Fig. 2 zeigt ein Blatt aus Papier oder Kunststoff, das mit Faltlinien 18 versehen ist, um aus dem Blatt ein Esswerkzeug gemäß Fig. 1 durch Umformen beziehungsweise Falten herstellen zu können. Die Faltlinien 18 sind auf dem quadratischen Blatt entsprechend den Vorgaben für das Spiel„Himmel und Hölle" angeordnet. Durch das Falten des Blatts ergeben sich an den Greifabschnitten 12-1 bis 12-4 die mit 111 beziehungsweise 222 bezeichneten Flächen, mit denen eine Speise gehalten werden kann. Speziell ist, dass diese Flächen der pyramidenartigen Greifabschnitte zu den Fingern 14, 16 hin mehrschichtig ausgebildet sind aufgrund des Faltens. Das heißt, dass insbesondere zu der zu ergreifenden Speise hin eine bessere Isolation erfolgt, was das Wärmeempfinden des Benutzers an seinen Fingern , 16 günstig beeinflusst und Verletzungen durch Verbrennungen oder ähnlichem vorbeugt. Ferner sind die Finger vor durchdringender Flüssigkeit (Wasser/ Fett) geschützt. Wie auf dem Blatt 17 beziehungsweise auch dem fertigen Esswerkzeug 10 gemäß Fig. 1 angedeutet, können auf einemTeil der Flächen auch Aufdrucke, Prägungen oder dergleichen in Form eines Logos vorgesehen sein. Ein solches Logo kann beispielsweise der Namen eines Restaurants sein, in welchem unter Verwendung von Esswerkzeugen 10 Speisen zu sich genommen werden können. Auf den Flächen 111 , 222 könnten auch andere Zeichen oder Symbole angeordnet sein, wie etwa Pfeile oder dergleichen, um beispielsweise Faltrichtungen vorzugeben.

Fig. 3 zeigt in den Teilfiguren a und b Stapel 20 von Esswerkzeugen 10, wobei der Stapel 20 in der Teilfigur in einer z. B. transparenten Kunststoffbox 22 gezeigt ist, die mit dem Stapel 20 ein Ausführungsbeispiel eines Spenders nach der Erfindung darstellt. Die Box 22 hat im Beispielsfall Quaderform mit einer oberen Zugriffsöffnung 23. Es kommen auch andere Ausgestaltungen von Boxen bzw. Rahmen in Frage, z. B. auch solche, deren Querschnitt eine der Außenumfangskontur eines Esswerkzeugs 10 entsprechende Kontur aufweist. Die Stapel 20 sind so aufgebaut, dass ein oberstes Esswerkzeug 10a mit seinen tetraeder- beziehungsweise pyramidenartig ausgeformten Greifabschnitten 12-1a bis 12-1d in ein benachbartes darunter liegendes Esswerkzeug 10b eingreift. Dabei liegen die zum Ergreifen einer Speise dienenden Außenseiten des obersten Esswerkzeugs 10a an den Innenseiten der Greifabschnitte des Esswerkzeugs 10b an. Durch diese Stapelung kann das oberste Esswerkzeug 10a durch Einführen von Fingern in die Greifabschnitte 12-1a bis 12-1d festgehalten und dann vom Stapel 20 nach oben hin weggenommen werden. Das Wegnehmen des obersten Esswerkzeugs 10a von den übrigen Esswerkzeugen, insbesondere auch dem unmittelbar darunter liegenden Esswerkzeug 10b erfolgt dabei hygienisch, ohne dass das benachbarte Esswerkzeug 10b beziehungsweise andere Esswerkzeuge des Stapels gehalten oder berührt werden müssen.

Wie aus der Fig. 3b ersichtlich, sind am untersten Esswerkzeug 10c des Stapels 20 auch noch Logoaufdrucke beziehungsweise Prägungen ersichtlich, so dass der Stapel für ein entsprechendes Unternehmen identifizierbar ist. Fig. 3b illustriert auch sehr anschaulich, dass die gewählte Formgebung der Esswerkzeuge 10a bis c eine kompakte Lagerung auch in ausgeformtem Zustand der Esswerkzeuge ermöglicht, da aufeinander folgende Esswerkzeuge des Stapels nahezu vollständig ineinander aufgenommen sind. Ein oberes Esswerkzeug 0a steht über das benachbarte untere Esswerkzeug 10b allenfalls mit einem kleinen Rand über. Ein derartiger Stapel 20 ist in sich auch sehr stabil und kann ohne weitere Halterung selbsttragend auf einem Tisch oder einer sonstigen Unterlage aufgestellt werden. Aus hygienischen Gründen kann es gegebenenfalls sinnvoll sein, dass das unterste Esswerkzeug 10c in einer komplementär zum Esswerkzeug ausgebildeten Halterung eingeführt ist, so dass dieses unterste Esswerkzeug 10c mit seinen Greifabschnitten nicht in Kontakt mit einer beispielsweise verschmutzten Tischoberfläche kommt.

Während in den Fig. 1 bis 3 als bevorzugte Formgebung ein gefaltetes Blatt als Esswerkzeug 10 vorgestellt wurde, das entsprechend den Faltvorgaben des Spiels„Himmel und Hölle" gefaltet worden ist, zeigen die Ausführungsbeispiele der Fig. 4a und 4b Alternativen hierzu. Ausgehend von einer dreieckigen (Fig. 4a) beziehungsweise viereckigen und insbesondere quadratischen (Fig. 4b) Grundfläche 24 werden an jeder Kante 24-1 bis 24-4 durch Schneiden, Falten und Zusammenkleben jeweilige Tetraeder 26-1 bis 26-4 gebildet, die um die jeweilige Kante 24-1 bis 24-4 relativ zur Grundfläche 24 beweglich sind. Auch bei diesen alternativen Ausführungsformen erfolgt die Betätigung durch Einführen von Fingern in die tetraederartigen Greifabschnitte 26-1 bis 26-4 und dem aufeinander Zu- beziehungsweise voneinander Wegbewegen dieser Greifabschnitte 26-1 bis 26-4.

Als Materialien für die Herstellung von Esswerkzeugen gemäß den gezeigten Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 kommen Papier, insbesondere beschichtetes Papier oder Kunststoff in Frage. Ein Blatt 17 gemäß Fig. 2 kann in einer vorgefalteten Form bereitgestellt werden, bei welcher beispielsweise die durch ein Feld„Logo", ein Dreieck 111 und ein Dreieck 222 gebildeten großen Dreiecke 19 bezogen auf die Papierebene der Fig. 2 nach hinten umgefaltet werden, so dass ein kleineres Quadrat entsteht. Dieses kleinere Quadrat könnte dann in einer Verpackungseinheit mit wenigstens einem solchen Blatt 17 zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise eingeschweißt in eine Kunststofffolie. Selbstverständlich können auch mehrere Blätter als Stapel beziehungsweise Verkaufs- oder Verpackungseinheit bereitgestellt werden. Im Falle der Bereitstellung von Blättern 7 im ungefalteten oder teilgefalteten Zustand könnte ein Benutzer eines Esswerkzeugs 10 dann das Blatt 17 aus der Verpackungseinheit entnehmen und es zum fertigen Esswerkzeug 10 umfalten. Bezugszeichenliste Esswerkzeug

a oberstes Esswerkzeug des Stapels

b darunter liegendes Esswerkzeug

c unterstes Esswerkzeug des Stapels

Greifabschnitte 12-1 bis 12-4

sowie 12- a bis 12-1 d

Zeigefinger

a Fingerkuppe

Daumen

a Fingerkuppe

b Fingerbeere

Blatt

Faltlinien

große Dreiecke

Stapel von Esswerkzeugen

Spenderbox

Zugriffsöffnung

Grundfläche / Kanten 24-1 bis 24-4

Tetraeder 26-1 bis 26-4

1 Flächen der pyramidenartigen Greifabschnitte / Dreieck2 Flächen der pyramidenartigen Greifabschnitte / Dreieck