Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
EDDY CURRENT BRAKE FOR MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/000989
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to install an eddy current brake in the universal joint shaft of a motor vehicle, use is made of support members (86) which can be fixed to the longerons (85) of the chassis and each of which can be associated with a mounting plate (82) on the housing (1). Each support member (86) has mounting apertures (87) arranged according to a first geometrical configuration, and a number of threaded bores (83), different from that of the mounting apertures (87), are arranged according to a second geometrical configuration in each mounting plate (82). In this way a set of mounting orifices (87) can be made to coincide, as desired, with a correspondingly configured set of threaded bores (83), thus making it possible to obtain different mounting positions depending on the height and angle of inclination of the shaft (92).

Inventors:
SEIWALD ANDREAS (AT)
Application Number:
PCT/AT1985/000021
Publication Date:
February 12, 1987
Filing Date:
July 31, 1985
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BERGER JOHANN (AT)
International Classes:
B60T1/06; H02K5/26; H02K49/04; (IPC1-7): H02K49/04; H02K5/26
Foreign References:
FR2152360A11973-04-27
BE508801A
US2456039A1948-12-14
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. : 1.Wirbelstrombremse für Kraftfahrzeuge zum Einbau in die Antriebswelle, mit einem Gehäuse als Träger peripher an¬ geordneter Magnetspulen, mit einer in einer Gehäusenabe gelagerten und mit der Antriebswelle kuppelbaren Brems¬ welle, und mit einem auf der Bremswelle befestigten Ro¬ tor, wobei am Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten Gewinde bohrungen aufweisende Montageplatten für die Verbindung mit Längsträgern des Fahrgestells vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß pro Montageplatte (82) eine an den Längsträgern (85) des Fahrgestells befestigbare Tragkon¬ sole (86) vorgesehen ist, die in einer ersten geometrischen Konfiguration angeordnete Montageöffnungen (87) aufweist, daß jede Montageplatte (82) eine von den Montageö fnungen (87) unterschiedliche Anzahl von in einer zweiten geo¬ metrischen Konfiguration angeordneten Gewindebohrungen (83) aufweist, wobei eine Gruppe von Montageöffnungen (87) mit einer entsprechenden Gruppe von Gewindebohrungen (83) wahlweise in Deckung bringbar ist.
2. ".
3. Wibelstrombremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnungen (87) einen gegenüber den Ge¬ windebohrungen (83) vergrößerten Durchmesser aufweisen, und außenseitig ausgeweitet sind, wobei in jede Ausweitung (88) eine Scheibe (89) mit einem Langloch (90) drehbar eingesetzt ist, dessen Breite dem Durchmesser der Ge¬ windebohrungen (3) entspricht.
4. Wirbelstrombremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (3) in zumindest zwei, die Längs¬ richtung der Montageplatte (82) sich erstreckenden, zueinander parallelen Reihen, und die Montageöffnungen (87) in einer quadratischen oder rechteckigen Konfiguration ausgebildet sind.
5. Wirbelstrombremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Reihen von Gewindebohrungen (83) in der Montageplatte (82) eine mittlere Reihe von Gewinde bchrungen (84) vorgesehen ist, denen ein sich in Richtung der Reihe erstreckendes Langloch (1) der Tragkonsole (86) zugeordnet ist.
6. Wirbelstrombremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurc gekennzeichnet, daß jede Tragkonsole (86) zumindest in den beiden Endabschnitten einen Tförmigen Querschnitt aufweist, und daß jeweils ein quer zur Längsrichtung sich erstreckendes Langloch (93) ausgebildet ist, durch das in der Einbaulage ein Befestigungselement (94) vertikal geführt ist.
7. Wirbelstrombremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (94) zwei Klemmplatten (95,96) durchsetzt, die einen Horizontalflansch (97) des Längs¬ trägers (85) klemmen.
Description:
Virbelstrombremse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Wirbelstrombremse für Kraftfahr¬ zeuge zum Einbau in die Antriebswelle, mit einem Gehäuse als Träger peripher angeordneter Magnetspulen, mit einer in einer Gehäusenabe gelagerten und mit der Antriebswelle kuppelbaren Bremswelle, und mit einem auf der Bremswelle befestigten Rotor, wobei am Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten Gewindebohrungen auf¬ weisende Montageplatten für die Verbindung mit Längsträgern des Fahrgestells vorgesehen sind.

Eine derartige Wirbelstrombremse ist beispielsweise der DE-PS 955 969 zu entnehmen. Insbesondere für Schwer ahrzeuge stellt eine Wirbelstrombremse eine wirkungsvolle, unabhängige Ergänzung des übrigen Bremssystems dar, und wird, angebaut an das Schaltgetriebe oder als Teil der Kardanwelle, in den An¬ trieb eingesetzt. Werden die Magnetspulen erregt, so bauen sie Magnetfelder auf, die in dem sich drehenden Rotor Wirbel¬ ströme induzieren. Die wiederum von den Wirbelströmen aufge¬ bauten Magnetfelder wirken mit denen der Magnetspulen zusammen und bremsen den Rotor und damit die Antriebswelle.

Für den Einbau in die Kardanwelle ist die Befestigung des Bremsgehäuses an Längsträgern des Fahrzeugrahmens üblich. Da aber auch die axiale Übereinstimmung der Bremswelle mit der Kardanwelle erforderlich ist, die bei den verschiedenen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Höhenabständen und Winkeln zu den Längsträgern verläuft, ist es bisher notwendig, auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmte Montageelemente vor¬ zusehen.

Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, bei einer Wirbelstrombremse der eingangs genannten Art die Fahr¬ zeugmontage mit einer einzigen Garnitur von Montageelementen unabhängig vom Fahrzeugtyp zu ermöglichen.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß pro Mon¬ tageplatte eine an den Längsträgern des Fahrgestells befestig¬ bare Tragkonsole vorgesehen ist, die in einer ersten geo-

metrischen Kon iguration angeordnete Montageöffnungen auf¬ weist und daß jede Montageplatte eine von den Montageöffnun¬ gen unterschiedliche Anzahl von in einer zweiten geometrischen Konfiguration angeordneten Gewindebohrungen aufweist, wobei eine Gruppe von Montageöffnungen mit einer entsprechenden

Gruppe von Gewindebohrungen wahlweise in Deckung bringbar ist.

Dadurch kann die Lage der Tragkonsolen einerseits parallel zu den Längsträgern ausgerichtet, und andererseits auf die Ein¬ baulage der Wirbelstrombremse abgestimmt werden, da eine für die stabile Verbindung erforderliche Anzahl von einander decken den Montageöffnungen und Gewindebohrungen in jeder Einbaulage zur Verfügung steht.

Eine besonders vorteilhafte Ausbildung, die die Zahl der Gewin¬ debohrungen und/oder der Montageöffnungen gering hält, sieht vor, -daß die Montageö fnungen einen gegenüber den Gewinde¬ bohrungen vergrößerten Durchmesser aufweisen, und außenseitig ausgeweitet sind, wobei in jede Ausweitung eine Scheibe mit einem Langloch drehbar eingesetzt ist, dessen Breite dem Durchmesser der Gewindebohrungen entspricht. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Montageöffnungen in der Tragkonsole das Vier- bis Fünffache des Durchmessers der Gewindebohrungen und die Länge des Langlochs in der Scheibe entspricht dem drei¬ fachen Durchmesser der Gewindebohrungen. Es ergibt sich auf diese Weise bei einer sehr geringen Anzahl von Bohrungen und Öffnungen eine stufenlos höhen- und winkelverstellbare Be¬ festigung der Tragkonsole an der Montageplatte. Daher kann in einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, daß die Ge- windebohrugen in zumindest zwei, in Längsrichtung der Mon¬ tageplatte sich erstreckenden,zueinander parallelen Reihen, und die Montageöffnungen in einer quadratischen oder recht¬ eckigen Konfiguration ausgebildet sind. Hiebei entspricht der Abstand zwischen zwei Gewindebohrungen vorzugsweise dem Durchmesser einer Gewindebohrung.

Eine Montageerleichterung wird weiters dadurch erreicht, daß

zwischen je zwei Reihen von Gewindebohrungen in der Montage¬ platte eine mittlere Reihe von Gewindebohrungen vorgesehen ist, denen ein sich in Richtung der Reihe erstreckendes Lang¬ loch der Tragkonsole zugeordnet ist. Die Tragkonsole kann dadurch mittels einer einzigen Befestigungsschraube, die durch das Langloch geführt wird, in einer vorläufigen Mon¬ tageposition an der Montageplatte festgelegt und beim Einbau in die eidgültige Montageposition verschoben und verdreht werde Nach Einsetzen der Schrauben in die Montageöffnungen werden dies dann solange verdreht, bis deren Langlöcher jeweils mit einer Gewindebohrung fluchten, sodaß die weiteren Befestigungs¬ schrauben gesetzt werden können.

Die Länge jeder Tragkonsole liegt vorzugsweise über der axialen Erstreckung der Wirbelstrombremse, sodaß die Endab- schnitte der Tragkonsole, an denen bevorzugt die Verbindung mit den Längsträgern erfolgt, rückspringend ausgebildet sein können. D.ies ermöglicht einen Minimalabstand der Wirbelstrom¬ bremse zu den Längsträgern, d.h.einen größtmöglichen Durch¬ messer der Wirbelstrombremse, deren Freiräume für die zur Wärmeabfuhr notwendige Luftumwälzung dadurch größtmöglich dimensioniert sind.

Um auch zwischen der Tragkonsole und den Längsträgern eine Lageranpassung zu erzielen, ist in einer weiteren Ausführung vorgesehen, daß jede Tragkonsole zumindest in den beiden Endabschnitten einen T-förmigen Querschnitt aufweist , und daß jeweils ein quer zur Längsrichtung sich erstreckendes Langloch ausgebildet ist, durch das in der Einbaulage ein Befestigungselement vertikal geführt ist. Vorzugsweise wird aus Stabilitätsgründen die Tragkonsole in der gesamten Länge einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, obei der in der Einbaulage horizontale Mittelsteg der T-Form zu¬ sätzlich gewellt oder in anderer feise alternierend aus der Mittelebene abgewinkelt sein kann.

Weisen die Längsträger des Fahrzeugrahmens einen C-förmigen zueinander offenen Querschnitt auf, so kann die Fixierung der Tragkonsolen weiter vereinfacht werden, wenn das Befestigungselement zwei Klemmplatten durchsetzt, die einen Horizαntalflansch des Längsträgers klemmen.

Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf be¬ schränkt zu sein.

Es 'zeigen:

Fig.l eine Ansicht einer zwischen Längsträgern montierten Wirbelstrombremse,

Fig.2 eine Draufsicht auf die montierte Wirbelstrombremse, wobei jeweils die Fixierung der Tragkonsolen an den Längs- trägern in zwei verschiedenen Ausführungen gezeigt ist, Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht einer Tragkonsole in einer mittleren Montagestellung an der nur angedeuteten Wirbelstrombremse,

Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3, Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4, Fig.6 eine vergrößerte Montagescheibe, und

Fig.7 und 8 zwei weitere Einbaustellungen entsprechend Fig.3, in denen die Wirbelstrombremse zu den Längsträgern geneigt ist,

Eine Wirbelstrombremse weist gemäß Fig.l und 2 ein mittleres, einen Träger der von einer Schutzhaube überdeckten Magnet- spulen bildendes Gehäuse 1 auf. Die Magnetspulen sind dabei in zwei Kränzen beidseitig des Gehäuses 1 an dieses durch¬ setzenden Kernen angeordnet. Das Gehäuse 1 bildet im Bereich der Achse 92 eine Nabe, in der die abzubremsende Welle 9 gela¬ gert ist. Auf der Welle 9 ist beidseitig je eine Rotorscheibe 6 verdrehfest montiert, in denen die Wirbelströme bei Erre¬ gung der Magnetspulen induziert werden. Jede Rotorscheibe 5 ist auf einer Rotornabe befestigt, die mit einem Kupplungs¬ flansch zur Verbindung mit den anschließenden Teilen der An-

triebswelle bzw. Kardanwelle vorgesehen ist. Jede Rotor¬ scheibe 6 besteht bevorzugt aus zwei Teilen, nämlich spulen- seitig aus einem Ring aus magnetisch weichem Material, wie Reineisen, mit guter elektrischer Leitfähigkeit, hoher Perme- abilität und geringer Remanenz und einem den Ring tragenden Lüfterrad, dessen Lamellen in den Fig.l und 2 sichbar sind, und das zur Luftumwälzung durch die Wirbelstrombremse dient, um die entstehende Wärme abzuführen.

Das Gehäuse 1 der Wirbelstrombremse ist an gegenüberliegenden Seiten mit je einer Montageplatte 82 versehen, über die sie an den Längsträgern 85 des Fahrzeuges befestigbar ist. Die Antriebs- bzw. Kardanwelle des Fahrzeuges verläuft nun je nach Fahrzeugtyp in unterschiedlichem Höhenabstand und unterschied¬ lichem Winkel geneigt zu den beiden zueinander parallelen Längsträgern 85 des Fahrzeuges. Beispiele dafür zeigen die Fig.3,7 und 8. Um nun unabhängig von der Lage der Kardan¬ welle die Befestigung der Wirbelstrombremse mittels einer einheitlichen Montage mit gleichen Elementen zu ermöglichen, ist nun pro Montageplatte 82 eine Tragkonsole 86 vorgesehen, die parallel zu Längsträgern 85 an der Montageplatte 82 be¬ festigt wird. Diese weist eine Anzahl von Gewindebohrungen 83 auf, die im Ausführungsbeispiel in zwei zueinander pa¬ rallelen Reihen angeordnet sind, die in Längsrichtung der Montageplatte 82 und damit etwa in Umfangsrichtung der Wir- belstro bremse verlaufen. Zwischen je zwei Gewindebohrungen 83 ist ein Abstand in der Größe einer Gewindebohrung 83 vorge¬ sehen.

Die Tragkonsole 86 weist ihrerseits Montageöf nungen 87 auf, deren Durchmesser ein Mehrfaches des Durchmessers der Ge- windebohrung 83 beträgt, beispielsweise des Vier- bzw. Fünf¬ fachen. Die Anordnung der Montageöffnungen 87 entspricht dabei einer geometrischen Konfiguration, vorzugsweise einem Recht¬ eck oder Quadrat, die mit einer dieser Konfiguration ent¬ sprechenden Gruppe von Gewindebohrungen 83 der Montageplatte in Deckung bringbar ist (Fig.3,7,8), wobei auf Grund des

vergrößerten Durchmessers Schrägneigungen auch in den maxi¬ mal möglichen Winkeln der Achse 92 zu den Längsträgern ein¬ stellbar sind.

Wie aus Fig.5 ersichtlich, weist jede Montageöffnung 87 außen- seitig eine Ausweitung 88 auf. In diese ist eine Scheibe 89 einlegbar (Fig.6), die mit einem Langloch 90 versehen ist. Das Langloch 90 weist eine dem Durchmesser der Gewindebohrun¬ gen 83 der Montageplatte 82 entsprechende Breite und eine Länge auf, die beispielsweise dem vier- oder fünffachen Durchmesser der Gewindebohrung 83 entspricht. Die Scheibe 89 kann bei der Montage nun in der Ausweitung 88 so lange ver¬ dreht werden, bis das Langloch mit .einer Gewindebohrung 83 fluch¬ tet. Wie die Fig.3,7 und 8 zeigen, ist pro Montageöffnung 87 zumindest eine derartige Überdeckung gegeben. Der Abstand des Langlochs 90 vom Rand der Scheibe 89 beträgt dabei etwa dem Ausmaß der Ausweitung 88, sodaß die lichte Weite der Montageöffnung vollständig genützt werden kann.

Zusätzlich ist die Tragkonsole mit einem mittleren quer¬ verlaufenden Langloch 91 versehen, und in der Montageplatte 82 eine weitere Reihe von Gewindebohrungen 84 ausgebildet, die mittig zwischen den Reihen der Gewindebohrungen 83 ver¬ läuft. Die Länge des Langlochs 91 entspricht dabei zumindest dem Abstand zwischen zwei Gewindebohrungen 84 zuzüglich deren doppeltem Durchmesser.

Bei der Montage der Tragkonsole 86 kann nun eine mittlere

Schraube durch das Langloch 91 in der ungefähren Höhe in eine Gewindebohrung 84 eingesetzt und anschließend die Tragkon-, sole 86 in der Höhe verschoben und in die gewünschte Stel¬ lung verdreht werden, worauf die übrigen Befestigungsschrauben durch die Scheiben 89 in die Gewindebohrungen 83 eingesetzt werden.

In Fig.l und 2 sind für die Verbindung zwischen der Trag¬ konsole 86 und dem Längsträger 85 zwei verschiedene Be¬ festigungsmöglichkeiten 94 dargestellt. Die linke Seite zeigt eine et Z-förmige Lasche 98, die an einem vertikalen

Steg des Längsträgers 85 befestigt wird, und mittels einer Schraube 99 ein Ende der Tragkonsole 86 hält. Die rechte Seite zeigt eine Befestigungsmöglichkeit 94 mittels Klemmplatten 95, 96, die einen horizontalen Steg 97 des Längsträgers 85 klemmen. Auch hier erfolgt die Verbin¬ dung mit der Tragekonsole 86 über eine Schraube 99. Die Tragkonsole 86 ist,wie aus Fig.4 besonders ersichtlich, im Querschnitt im wesentichen T-förmig ausgebildet, wobei zur Versteifung der Tragkonsole 86 der Mittelsteg der T-Form mehrfach abgewinkelt bzw. gewellt verläuft. An den bei'den Enden ist die Tragkonsole 86 rückspringend ausge¬ bildet und der Mittelsteg weist in diesen Bereichen jeweils einen querverlaufenden Schlitz 93 auf, sodaß für die Be¬ festigung am Längsträger 85 ein Spielraum in der Breite verbleibt. Da die Tragkonsolen 86 länger als die axiale

Erstreckung der Wirbelstrombremse sind, sind durch die rück- spr ' ingenden Endbereiche der Tragkonsolen 86 maximale Durch¬ messer der Wirbelstrombremse möglich, sodaß sie unmittelbar bis an die Längsträger 85 heranreichen kann.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Tragkonsole 86 mit der Montageöffnung 87 und die Montageplatte 82 mit einer größeren Anzahl von Gewindebohrungen 83 versehen. Es wäre aber auch die umgekehrte Aufteilung denkbar, indem in der Tragkonsole 86 eine größere Anzahl von Montageöffnungen 87 vorgesehen werden, wenn die Montageplatte 82, wie etwa nach dem Stand der Technik nur vier Gewindebohrungen aufweist, sodaß vor allem auch für derartige Wirbelstrombremsen der Einbau in verschiedene Fahrzeugtypen mit ein- und der¬ selben Tragkonsole ermöglicht wird.