ROESCH THOMAS (DE)
EP1024076A2 | 2000-08-02 | |||
US5861569A | 1999-01-19 | |||
US1863504A | 1932-06-14 | |||
US6216807B1 | 2001-04-17 | |||
DE1005527B | 1957-04-04 |
1. | Elektrisch angeriebenes Gleiskettenfahrzeug mit einer Fahrzeugwanne (2) und Gleisketten (4), die auf zuge ordneten Laufwerken laufen und von jeweils mindestens einem Triebkranz (6) antreibbar sind, wobei jedem Triebkranz (6) eine Antriebseinrichtung mit mindestens einem Elektromo tor (10,12) und einem Verbindungsgetriebe (8) zugeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Elektromotor (10,12), zumindest teilweise, in dem von der Gleiskette (4) eingenommenen axialen Bauraum oberhalb der Gleiskette angeordnet ist, dass das Verbindungsgetriebe (8) auf der zur Fahrzeugmitte zugewandten Seite von Trieb kranz (6) und Antriebsmotor (10,12) angeordnet ist und dass das Gehäuse des Verbindungsgetriebes (8) starr mit der Fahrzeugwanne (2) verbunden ist. |
2. | Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Verbindungsgetrie be (8) als Stirnräderkette ausgebildet ist. |
3. | Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Verbindungsgetrie be als Umschlingungsgetriebe ausgebildet ist. |
4. | Gleiskettenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Verbindungsgetriebe (8) zwei Eingänge aufweist, denen jeweils ein Elektromotor (10,12) zugeordnet ist. |
Aus der DE 100 55 27 Al ist ein solches elektrisch angetriebenes Gleiskettenfahrzeug bekannt. Es weist eine Fahrzeugwanne und Gleisketten auf, die auf zugeordneten Laufwerken mit mehreren Rollen laufen und dabei von einem Triebkranz antreibbar sind. Jedem Triebkranz ist eine An- triebseinrichtung, bestehend aus zwei Elektromotoren und einem Verbindungsgetriebe, zugeordnet. Die Elektromotoren bei diesem bekannten Gleiskettenfahrzeug sind zwischen den beiden Gleisketten im Bereich der Fahrzeugmitte angeordnet, so dass dieser Bauraum nicht für andere Zwecke zur Verfü- gung steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gleiskettenfahrzeug anzugeben, bei dem im Bereich der Fahrzeugmitte zwischen den beiden Gleisketten ein breiterer freier Bauraum vorhanden ist, der nicht durch Antriebskomponenten belegt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein, auch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs auf- weisendes Gleiskettenfahrzeug gelöst. Vorteilhafte Ausge- staltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche ge- geben.
Erfindungsgemäß ist also der oder die Elektromo- tor (en), zumindest teilweise, in dem von der Gleiskette
eingenommenen axialen Bauraum oberhalb der Gleiskette ange- ordnet und das Verbindungsgetriebe ist auf der zur Fahr- zeugmitte zugewandten Seite von Triebkranz und Antriebsmo- tor angeordnet, wobei das Gehäuse des Verbindungsgetriebes starr mit der Fahrzeugwanne verbunden ist. Es verbleibt ein breiter Bauraum in der Fahrzeugmitte.
Das Verbindungsgetriebe kann als Stirnräderkette oder auch als Umschlingungsgetriebe mit einem Ketten-oder Rie- mentrieb ausgebildet sein.
Für höhere Leistungsanforderungen ist es auch möglich, ein Verbindungsgetriebe mit zwei Eingängen vorzusehen, de- nen jeweils ein Elektromotor zugeordnet ist, so dass die Leistung von zwei Elektromotoren auf einen Triebkranz wirkt.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
Darin zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfin- dungsgemäßes Gleiskettenfahrzeug und Fig. 2 eine schematische Seitenansicht desselben.
In Fig. 1 ist mit 2 die Fahrzeugwanne und mit 4 die linke und rechte Gleiskette des Gleiskettenfahrzeugs be- zeichnet. Jeder Gleiskette 4 ist ein Triebkranz 6 mit darin befindlichem Seitenvorgelege zugeordnet. Der Triebkranz bzw. das Seitenvorgelege wird angetrieben von einem Verbin- dungsgetriebe 8, welches zwei Eingänge für Elektromoto- ren 10,12 aufweist, deren Leistung das Verbindungsgetrie-
be 8 summiert. Die Elektromotoren 10,12 sind mit ihrem größten Teil im selben axialen Bauraum angeordnet, der von der Gleiskette eingenommen wird, und zwar oberhalb der Gleiskette (Fig. 2). Das Verbindungsgetriebe 8 ist auf der zur Fahrzeugmitte zugewandten Seite von Triebkranz 6 und Antriebsmotoren 10,12 angeordnet, wobei das Gehäuse des Verbindungsgetriebes 8 starr mit der Fahrzeugwanne verbun- den ist. Die Gleiskette 4 läuft auf Rollen 14 eines Gleis- kettenlaufwerks.
Im Bereich der Fahrzeugmitte zwischen den beiden Ver- bindungsgetrieben verbleibt ein breiter Durchgang bzw. ein breiter Bauraum, der frei von Antriebskomponenten ist.
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