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Patent Searching and Data


Title:
ELEVATOR INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/043765
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an elevator installation, comprising a shaft, in which a first car (22) and a second car (24) arranged below the first car can be moved up and down in a vertical direction along a common track separately from each other. The first car is coupled to a first counterweight (28) by means of first support cables (26) or support belts and by means of first under cables (62; 122) or under belts and the second car is coupled to a second counterweight (42) by means of second support cables (40) or support belts and second under cables or under belts. In order to further develop the elevator installation in such a way that the elevator installation has simpler cable or belt guidance for the first under cables or under belts, the first under cables or under belts according to the invention have a first and a second cable end or belt end (64, 90, 124, 126), wherein the first under cables or under belts are fastened either to the first counterweight or to the first car by means of the two cable ends or belt ends and are guided around at least one roller (82, 128, 130) arranged on the underside of the first car or on the first counterweight.

Inventors:
MÜLLER JÖRG (DE)
ZERELLES HOLGER (DE)
ALTENBURGER BERND (DE)
DIETZE RONALD (DE)
SCHÄFER JURI (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/002651
Publication Date:
April 02, 2015
Filing Date:
September 30, 2014
Export Citation:
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Assignee:
THYSSENKRUPP ELEVATOR AG (DE)
International Classes:
B66B11/00
Domestic Patent References:
WO2009080538A12009-07-02
WO2006065241A22006-06-22
Foreign References:
US20080302610A12008-12-11
EP1935827A12008-06-25
Attorney, Agent or Firm:
HARAZIM, EUGEN (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Aufzuganlage mit einem Schacht, in dem ein erster Fahrkorb (22) und ein unterhalb des ersten Fahrkorbes (22) angeordneter zweiter Fahrkorb (24) entlang einer gemeinsamen Fahrbahn getrennt voneinander in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verfahrbar sind, wobei der erste Fahrkorb (22) über erste Tragseile (26) oder Tragriemen, die über eine oberhalb der beiden Fahrkörbe (22, 24) angeordnete erste Treibscheibe (30) geführt sind, und über erste Unterseile (62; 122) oder Unterriemen, die über eine unterhalb der beiden Fahrkörbe(22, 24) angeordnete erste Umlenkrollenanordnung (72) geführt sind, mit einem ersten Gegengewicht (28) gekoppelt ist, und wobei der zweite Fahrkorb (24) über zweite Tragseile (40) oder Tragriemen, die über eine oberhalb der beiden Fahrkörbe (22, 24) angeordnete zweite Treibscheibe (44) geführt sind, und über zweite Unterseile (92) oder Unterriemen, die über eine unterhalb der beiden Fahrkörbe (22, 24) angeordnete zweite Umlenkrollenanordnung (98) geführt sind, mit einem zweiten Gegengewicht (42) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Unterseile (62; 122) oder Unterriemen ein erstes und ein zweites Seil- bzw. Riemenende (64, 90; 124, 126) aufweisen, wobei sie mit beiden Seil- oder Riemenenden (64, 90; 124, 126) entweder am ersten Gegengewicht (28) oder an der Unterseite des ersten Fahrkorbs (22) festgelegt sind und um mindestens eine an der Unterseite des ersten Fahrkorbs (22) beziehungsweise um mindestens eine am ersten Gegengewicht (28) angeordnete Rolle (82; 128, 130) herumgeführt sind.

2. Aufzuganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Unterseile (62; 122) oder Unterriemen zwei Seil- oder Riemenabschnitte (70, 86) aufweisen, zwischen denen der zweite Fahrkorb (24) angeordnet ist.

3. Aufzuganlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Seil- oder Riemenabschnitte (70, 86) an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Fahrkorbs (24) erstrecken.

4. Aufzuganlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Seil- oder Riemenabschnitte (70, 86) außerhalb der vertikalen Projektionsfläche des ersten Fahrkorbes (22) in vertikaler Richtung vom ersten Fahrkorb (22) bis zur ersten Umlenkrollenanordnung (72) erstrecken.

5. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Unterseile (62; 122) oder Unterriemen innerhalb der vertikalen Projektionsfläche des ersten Gegengewichtes (28) in vertikaler Richtung vom ersten Gegengewicht (28) bis zur ersten Umlenkrollenanordnung (72) erstrecken.

6. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (82; 128, 130) unterhalb des ersten Gegengewichtes (28) angeordnet ist.

7. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seil- oder Riemenenden (64, 90) der ersten Unterseile (62) oder Unterriemen an Befestigungsgliedern (66, 88) festgelegt sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Fahrkorbes (22) vom ersten Fahrkorb (22) seitlich nach außen abstehen.

8. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkrollenanordnung (72) in einer Schachtgrube (74) des Schachtes (12) angeordnet ist.

9. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkrollenanordnung (72) mehrere Umlenkrollen (76, 78, 80) aufweist, wobei sämtliche Umlenkrollen (76, 78, 80) der ersten Umlenkrollenanordnung (72) an Begrenzungen des Schachtes (12) drehbar gelagert sind.

10. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Unterseile (92) oder Unterriemen mit einem ersten Seil- oder Riemenende (94) am zweiten Fahrkorb (24) und mit einem zweiten Seil- oder Riemenende (104) am zweiten Gegengewicht (42) festgelegt sind.

11. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tragseile (26) oder Tragriemen mit einem ersten Seil- oder Riemenende am ersten Fahrkorb (22) und mit einem zweiten Seil- oder Riemenende am ersten Gegengewicht (28) festgelegt sind.

12. Aufzuganlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Tragseile (40) oder Tragriemen zwei Tragseil- oder Tragriemenstränge (46, 48) ausbilden, zwischen denen der erste Fahrkorb (22) angeordnet ist.

13. Aufzuganlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Fahrkorb (24) Befestigungsglieder (52, 60) angeordnet sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Fahrkorbes (24) vom zweiten Fahrkorb (24) seitlich nach außen abstehen, wobei die Tragseil oder Tragriemenstränge (46, 48) mit Hilfe dieser Befestigungsglieder (52, 60) am zweiten Fahrkorb (24) festgelegt sind.

Description:
AUFZUG A LAGE

Die Erfindung betrifft eine Aufzuganlage mit einem Schacht, in dem ein erster Fahrkorb und ein unterhalb des ersten Fahrkorbes angeordneter zweiter Fahrkorb entlang einer gemeinsamen Fahrbahn getrennt voneinander in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verfahrbar sind, wobei der erste Fahrkorb über erste Tragseile oder Tragriemen, die über eine oberhalb der beiden Fahrkörbe angeordnete erste Treibscheibe geführt sind, und über erste Unterseile oder Unterriemen, die über eine unterhalb der beiden Fahrkörbe angeordnete erste Umlenkrollenanordnung geführt sind, mit einem ersten Gegengewicht gekoppelt ist, und wobei der zweite Fahrkorb über zweite Tragseile oder Tragriemen, die über eine oberhalb der beiden Fahrkörbe angeordnete zweite Treibscheibe geführt sind, und über zweite Unterseile oder Unterriemen, die über eine unterhalb der beiden Fahrkörbe angeordnete zweite Umlenkrollenanordnung geführt sind, mit einem zweiten Gegengewicht gekoppelt ist.

Um innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Personen mittels einer Aufzuganlage zu befördern, ist es aus der internationalen Offenlegungsschrift

WO 2004/048243 AI bekannt, in einem Schacht zumindest zwei Fahrkörbe anzuordnen und getrennt voneinander vertikal nach oben und nach unten zu verfahren. Jedem Fahrkorb ist eine Antriebseinrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe der Fahrkorb angetrieben werden kann. Jeder der beiden Fahrkörbe ist über Tragseile mit einem Gegengewicht gekoppelt, wobei die Tragseile jeweils über eine Treibscheibe geführt sind, mit deren Hilfe die Fahrkörbe verfahren werden können.

Derartige Aufzuganlagen kommen insbesondere in sehr hohen Gebäuden zum Einsatz. Hierbei kann das Eigengewicht der Tragseile oder Tragriemen dazu führen, dass bei einer Anordnung eines Fahrkorbes an einem Ende des

Schachtes und der Anordnung des zugeordneten Gegengewichtes am anderen Ende des Schachtes die Tragseile bzw. Tragriemen aufgrund ihres Eigenge-

BESTÄTIGUNGSKOPIE wichtes über die Treibscheibe rutschen. Um das Gewicht der Tragseile oder Tragriemen auszugleichen, sind deshalb Unterseile oder Unterriemen bekannt, die jeweils einen Fahrkorb mit dem zugeordneten Gegengewicht koppeln, wobei sie über eine unterhalb der Fahrkörbe angeordnete Umlenkrollenanordnung herumgeführt sind und sich somit zumindest über einen Großteil ihrer Länge unterhalb des Fahrkorbes und des Gegengewichtes erstrecken.

In der WO 2009/080538 AI ist eine Aufzuganlage der eingangs genannten Art beschrieben, bei der die ersten Unterseile mit einem ersten Seilende am Schachtboden und mit einem zweiten Seilende an einem Beschwerungskörper oder ebenfalls am Schachtboden festgelegt sind. Dies erfordert eine aufwändige Seilführung der ersten Unterseile.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Aufzuganlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie eine einfachere Seil- oder Riemenführung der ersten Unterseile oder Unterriemen aufweist.

Diese Aufgabe wird bei einer Aufzuganlage der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die ersten Unterseile oder Unterriemen ein erstes und ein zweites Seil- oder Riemenende aufweisen, wobei sie mit beiden Seil- oder Riemenenden entweder am ersten Gegengewicht oder an der Unterseite des ersten Fahrkorbs festgelegt sind und um mindestens eine an der Unterseite des ersten Fahrkorbs beziehungsweise um mindestens eine am ersten Gegengewicht angeordnete Rolle herumgeführt sind.

Bei der erfindungsgemäßen Aufzuganlage sind die dem ersten Fahrkorb zugeordneten Unterseile oder Unterriemen mit ihren beiden Seil- oder Riemenenden entweder am ersten Gegengewicht oder an der Unterseite des ersten Fahrkorbs festgelegt. Ausgehend von einem ersten Seil- oder Riemenende erstrecken sich die ersten Unterseile oder Unterriemen über die erste Umlenkrollenanordnung und die mindestens eine Rolle. Um die mindestens eine Rolle sind die ersten Unterseile oder Unterriemen herumgeführt, und ausgehend von der mindestens einen Rolle laufen die ersten Unterseile oder Unterriemen zu- rück zur ersten Umlenkrollenanordnung und erstrecken sich von der ersten Umlenkrollenanordnung bis zum zweiten Seil- oder Riemenende. Die beiden Seil- oder Riemenenden können beispielsweise am ersten Gegengewicht festgelegt sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist an der Unterseite des ersten Fahrkorbs die mindestens eine Rolle drehbar gelagert. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die beiden Seil- oder Riemenenden der ersten Unterseile oder Unterriemen an der Unterseite des ersten Fahrkorbs festgelegt sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist am ersten Gegengewicht mindestens eine Rolle drehbar gelagert. In beiden Fällen ermöglicht die gemeinsame Festlegung der beiden Seil- oder Riemenenden am ersten Gegengewicht oder an der Unterseite des ersten Fahrkorbs und das Herumführen der ersten Unterseile oder Unterriemen um mindestens eine Rolle, die an der Unterseite des ersten Fahrkorbs beziehungsweise am ersten Gegengewicht drehbar gelagert ist, eine konstruktiv einfache Seilführung für die ersten Unterseile oder Unterriemen. Dies ermöglicht es, die Kosten für die Aufzuganlage zu verringern.

Die erfindungsgemäße Aufzuganlage hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Seilführung der ersten Unterseile oder Unterriemen sehr platzsparend ausgeführt werden kann.

Darüber hinaus ermöglicht es die Festlegung oder Umlenkung der ersten Unterseile oder Unterriemen an der Unterseite des ersten Fahrkorbs, einzelne Seitenbereiche des ersten Fahrkorbs freizuhalten von jeglichen Seilen und Riemen.

Von Vorteil ist es, wenn die ersten Unterseile oder Unterriemen zwei Seil- oder Riemenabschnitte aufweisen, zwischen denen der zweite Fahrkorb angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, ist der zweite Fahrkorb unterhalb des ersten Fahrkorbs positioniert, und durch die Anordnung des zweiten Fahrkorbes zwischen den beiden Seil- oder Riemenabschnitten der ersten Unterseile oder Unterriemen können die Seil- oder Riemenabschnitte der ersten Unterseile oder Unterriemen an zwei verschiedenen Seiten des zweiten Fahrkorbes verlaufen. Der zweite Fahrkorb wird somit durch die ersten Unterseile oder Unterriemen nicht beeinträchtigt und die Seilführung der ersten Unterseile oder Unterriemen erfordert nur einen geringen Aufwand. Insbesondere kann die Anzahl der für die Seilführung der ersten Unterseile oder Unterriemen zum Einsatz kommenden Umlenkrollen geringgehalten werden.

Besonders günstig ist es, wenn die beiden Seil- oder Riemenabschnitte der ersten Unterseile oder Unterriemen an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Fahrkorbes angeordnet sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden Seil- oder Riemenabschnitte punktsymmetrisch zu einer Mittelachse des zweiten Fahrkorbes angeordnet sind.

Eine besonders einfache Seilführung der ersten Unterseile oder Unterriemen wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, dass sich die beiden Seil- oder Riemenabschnitte der ersten Unterseile oder Unterriemen außerhalb der vertikalen Projektionsfläche des ersten Fahrkorbes in vertikaler Richtung vom ersten Fahrkorb bis zur ersten Umlenkrollenanordnung erstrecken. Die Positionierung der beiden Seil- oder Riemenabschnitte außerhalb der vertikalen Projektionsfläche des ersten Fahrkorbes stellt auf konstruktiv einfache Weise sicher, dass der unterhalb des ersten Fahrkorbes angeordnete zweite Fahrkorb von den beiden Seil- oder Riemenabschnitten nicht beeinträchtigt wird. Der vertikale Verlauf der beiden Seil- oder Riemenabschnitte im Bereich zwischen dem ersten Fahrkorb und der ersten Umlenkrollenanordnung vereinfacht die Seilführung der ersten Unterseile oder Unterriemen, wobei zusätzliche Umlenkrollen in diesem Bereich entfallen können.

Eine besonders platzsparende Anordnung der ersten Unterseile oder Unterriemen wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erzielt, dass sich die ersten Unterseile oder Unterriemen innerhalb der vertikalen Projektionsfläche des ersten Gegengewichts in vertikaler Richtung vom ersten Gegengewicht bis zur ersten Umlenkrollenanordnung erstrecken. Der vertikale Verlauf der ersten Unterseile oder Unterriemen im Bereich zwischen dem ersten Gegengewicht und der ersten Umlenkrollenanordnung hat darüber hinaus den Vorteil, dass zusätzliche Umlenkrollen in diesem Bereich entfallen können. Bevorzugt ist die mindestens eine Rolle, um die die ersten Unterseile oder Unterriemen herumgeführt sind, unterhalb des ersten Gegengewichts angeordnet.

Von Vorteil ist es, wenn die Seil- oder Riemenenden der ersten Unterseile oder Unterriemen an ersten Befestigungsgliedern festgelegt sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Fahrkorbes vom ersten Fahrkorb seitlich nach außen abstehen. Ausgehend von den ersten Befestigungsgliedern können die ersten Unterseile oder Unterriemen an dem unterhalb des ersten Fahrkorbes angeordneten zweiten Fahrkorb vorbeigeführt werden. Hierbei können sie sich von den ersten Befestigungsgliedern in vertikaler Richtung nach unten zur ersten Umlenkrollenanordnung erstrecken.

Die Festlegung der ersten Unterseile oder Unterriemen an Befestigungsgliedern, die am ersten Fahrkorb positioniert sind, ermöglicht es, den ersten Fahrkorb in eher geringem Abstand zum zweiten Fahrkorb zu positionieren.

Die erste Umlenkrollenanordnung ist günstigerweise in einer Schachtgrube des Schachts angeordnet.

Die erste Umlenkrollenanordnung kann mindestens eine Umlenkrolle aufweisen, die in vertikaler Richtung verstellbar oder unverstellbar in der Schachtgrube gehalten ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Umlenkrollenanordnung mehrere Umlenkrollen auf, wobei sämtliche Umlenkrollen an Begrenzungen des Schachts drehbar gelagert sind. Die Umlenkrollen können beispielsweise an Schachtwänden oder auch an einem Schachtboden des Schachts drehbar gelagert sein.

Zur Festlegung der dem zweiten Fahrkorb zugeordneten zweiten Unterseile oder Unterriemen wurden bisher keine näheren Angaben gemacht. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die zweiten Unterseile oder Unterriemen mit einem ersten Seil- oder Riemenende am zweiten Fahrkorb und mit einem zweiten Seil- oder Riemenende am zweiten Gegengewicht festgelegt.

Die ersten Tragseile oder Tragriemen sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem ersten Seil- oder Riemenende am ersten Fahrkorb und mit einem zweiten Seil- oder Riemenende am ersten Gegengewicht festgelegt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die ersten Tragseile oder Tragriemen um eine am ersten Fahrkorb und/oder am ersten Gegengewicht gehaltene Rolle herumgeführt sind.

Die zweiten Tragseile oder Tragriemen sind günstigerweise am zweiten Fahrkorb und am zweiten Gegengewicht festgelegt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die zweiten Tragseile oder Tragriemen um mindestens eine am zweiten Fahrkorb und/oder am zweiten Gegengewicht gehaltene Rolle herumgeführt sind.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweiten Tragseile oder Tragriemen zwei Tragseil- oder Tragriemenstränge ausbilden, zwischen denen der erste Fahrkorb angeordnet ist. Ausgehend vom zweiten Fahrkorb können sich die beiden Tragseil- oder Tragriemenstränge entlang verschiedener Seiten des ersten Fahrkorbes erstrecken, der oberhalb des zweiten Fahrkorbes positioniert ist.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden Tragseil- oder Tragriemenstränge der zweiten Tragseile oder Tragriemen punktsymmetrisch zu einer Mittelachse des ersten Fahrkorbes angeordnet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am zweiten Fahrkorb zweite Befestigungsglieder angeordnet, die an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Fahrkorbs vom zweiten Fahrkorb seitlich nach außen abstehen, wobei die beiden Tragseil- oder Tragriemenstränge des zweiten Tragseils oder Tragriemens mit Hilfe der zweiten Befestigungsglieder am zweiten Fahrkorb festgelegt sind. Eine besonders platzsparende Führung sowohl der Tragseile oder Tragriemen als auch der Unterseile oder Unterriemen der beiden Fahrkörbe wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, dass die ersten Unterseile oder Unterriemen mit Hilfe eines Paares von ersten Befestigungsgliedern oder ersten Rollen an der Unterseite des ersten Fahrkorbs gehalten sind und die Tragseile oder Tragriemen des zweiten Fahrkorbes mit Hilfe eines Paares von zweiten Befestigungsgliedern am zweiten Fahrkorb - vorzugsweise an dessen Oberseite - festgelegt sind, wobei eine gedachte Verbindungslinie der ersten Befestigungsglieder beziehungsweise der ersten Rollen in einer vertikalen Projektion eine gedachte Verbindungslinie der zweiten Befestigungsglieder kreuzt. Bezogen auf eine gemeinsame Mittelachse der beiden Fahrkörbe weist somit die gedachte Verbindungslinie der ersten Befestigungsglieder beziehungsweise der ersten Rollen eine andere Winkelstellung als die gedachte Verbindungslinie der zweiten Befestigungsglieder auf. Die gedachten Verbindungslinien können hierbei senkrecht zueinander ausgerichtet sein. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn die gedachten Verbindungslinien einander X-förmig überkreuzen, wobei der Kreuzungswinkel zwischen den beiden gedachten Verbindungslinien kleiner als 90° ist. Beispielsweise kann der Kreuzungswinkel 20 bis 70° betragen. Es hat sich gezeigt, dass dadurch eine besonders platzsparende Anordnung der ersten Unterseile oder Unterriemen und der zweiten Tragseile oder Tragriemen ermöglicht wird.

Die nachfolgende Beschreibung zweier vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen :

Figur 1 : eine schematische Darstellung einer ersten vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufzuganlage, und

Figur 2: eine schematische Darstellung einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufzuganlage. In Figur 1 ist schematisch eine erste vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufzuganlage dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Die Aufzuganlage 10 umfasst einen Schacht 12, der sich von einer Schachtdecke 14 bis zu einem Schachtboden 16 erstreckt und mehrere Schachtwände aufweist, wobei in Figur 1 lediglich eine erste Schachtwand 18 und eine zweite Schachtwand 20 erkennbar sind.

Die Aufzuganlage 10 wird nachfolgend der Einfachheit halber am Beispiel des Einsatzes von Tragseilen und Unterseilen erläutert. Es könnten jedoch statt der Tragseile und Unterseile auch Tragriemen und Unterriemen zum Einsatz kommen. Es versteht sich, dass sich die Erfindung in gleicher Weise auf Tragseile und Unterseile wie auch auf Tragriemen und Unterriemen erstreckt.

Im Schacht 12 sind ein erster Fahrkorb 22 und ein zweiter Fahrkorb 24 entlang an sich bekannter und deshalb zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellter gemeinsamer Führungsschienen nach oben und nach unten verfahrbar. Der erste Fahrkorb 22 ist oberhalb des zweiten Fahrkorbes 24 angeordnet und über erste Tragseile 26 mit einem ersten Gegengewicht 28 gekoppelt. Die ersten Tragseile 26 sind über eine erste motorisch drehbare Treibscheibe 30 geführt, mit deren Hilfe der erste Fahrkorb 22 in üblicher Weise vertikal nach oben und vertikal nach unten verfahren werden kann.

Die ersten Tragseile 26 sind mit einem ersten Tragseilende 32 zentrisch an einer Fahrkorbdecke 34 des ersten Fahrkorbes 22 festgelegt, und mit einem zweiten Tragseilende 36 sind die ersten Tragseile 26 zentrisch an einer Oberseite 38 des ersten Gegengewichtes 28 festgelegt.

Der zweite Fahrkorb 24 ist über zweite Tragseile 40 mit einem zweiten Gegengewicht 42 gekoppelt und über eine zweite Treibescheibe 44 geführt, mit deren Hilfe der zweite Fahrkorb 24 vertikal nach oben und nach unten verfahren werden kann. Die zweiten Tragseile 40 bilden einen ersten Tragseilstrang 46 und einen zweiten Tragseilstrang 48 aus, die sich zwischen der zweiten Treibscheibe 44 und dem zweiten Fahrkorb 24 erstrecken, wobei der erste Fahrkorb 22 zwischen dem ersten Tragseilstrang 46 und dem zweiten Tragseilstrang 48 der zweiten Tragseile positioniert ist. Die beiden Tragseilstränge 46, 48 erstrecken sich auf einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Fahrkorbes 22, wobei sie in Höhe des ersten Fahrkorbes 22 punktsymmetrisch zu einer gemeinsamen Mittelachse 50 der beiden Fahrkörbe 22, 24 angeordnet sind.

Der erste Tragseilstrang 46 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Treibscheibe 44 vertikal nach unten bis zu einem ersten Befestigungsglied 52, das an einer Fahrkorbdecke 54 des zweiten Fahrkorbes 24 angeordnet und seitlich nach außen vom zweiten Fahrkorb 24 absteht.

Der zweite Tragseilstrang 48 ist ausgehend von der zweiten Treibscheibe 44 über eine erste Umlenkrolle 56 und eine zweite Umlenkrolle 58 zu einem an der Fahrkorbdecke 54 angeordneten zweiten Befestigungsglied 60 geführt, das auf der dem ersten Befestigungsglied 52 abgewandten Seite des zweiten Fahrkorbes 24 seitlich nach außen vom zweiten Fahrkorb 24 absteht. Die beiden Befestigungsglieder 52 und 60 sind punktsymmetrisch zur gemeinsamen Mittelachse der beiden Fahrkörbe 22, 24 angeordnet.

Zum Ausgleich des Gewichtes der ersten Tragseile 26 weist die Aufzuganlage 10 erste Unterseile 62 auf, die den ersten Fahrkorb 22 auf der den ersten Tragseilen 26 abgewandten Seite mit dem ersten Gegengewicht 28 koppeln. Die ersten Unterseile 62 weisen ein erstes Seilende 64 auf, das über ein drittes Befestigungsglied 66 an einem Fahrkorbboden 68 des ersten Fahrkorbes 22 festgelegt ist, wobei das dritte Befestigungsglied 66 vom ersten Fahrkorb 22 seitlich nach außen absteht.

Ausgehend vom dritten Befestigungsglied 66 verläuft ein erster Seilabschnitt 70 der ersten Unterseile 62 vertikal nach unten bis zu einer ersten Umlenkrollenanordnung 72, die im Bereich einer Schachtgrube 74 des Schachtes 12 dem Schachtboden 16 benachbart angeordnet ist. Die erste Umlenkrollenanordnung 72 umfasst eine dritte Umlenkrolle 76 und eine vierte Umlenkrolle 78, die über in der Zeichnung nicht dargestellte, dem Fachmann an sich bekannte Lagermittel am Schachtboden 16 oder an Schachtwänden frei drehbar gelagert sind. Darüber hinaus weist die erste Umlenkrollenanordnung 72 eine fünfte Umlenkrolle 80 auf, die ebenfalls mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Lagerelemente am Schachtboden 16 oder an Schachtwänden frei drehbar gelagert ist.

Der erste Seilabschnitt 70 ist um die dritte Umlenkrolle 76 und die vierte Umlenkrolle 78 herumgeführt. Ausgehend von der vierten Umlenkrolle 78 erstreckt sich der erste Seilabschnitt 70 in vertikaler Richtung nach oben zu einer Rolle 82, die an einer Unterseite 84 des ersten Gegengewichtes 28 frei drehbar gelagert ist. Von der Rolle 82 erstreckt sich ein zweiter Seilabschnitt 86 der ersten Unterseile 62 vertikal nach unten bis zur fünften Umlenkrolle 80. Der zweite Seilabschnitt 86 ist um die fünfte Umlenkrolle 80 herumgeführt und erstreckt sich ausgehend von der fünften Umlenkrolle 80 in vertikaler Richtung nach oben bis zu einem vierten Befestigungsglied 88, mit dessen Hilfe ein zweites Seilende 90 der ersten Unterseile 62 am ersten Fahrkorb 22 festgelegt ist. Das vierte Befestigungsglied 88 ist in Höhe des Fahrkorbbodens 68 des ersten Fahrkorbes 22 angeordnet und steht seitlich nach außen vom ersten Fahrkorb 22 ab. Das dritte Befestigungsglied 66 und das vierte Befestigungsglied 88 sind bezogen auf die gemeinsame Mittelachse 50 der beiden Fahrkörbe 22, 24 punktsymmetrisch zueinander angeordnet. Eine gedachte Verbindungslinie, die das dritte Befestigungsglied 66 mit dem vierten Befestigungsglied 88 verbindet, kreuzt hierbei in einer vertikalen Projektion eine gedachte Verbindungslinie, die das erste Befestigungsglied 52 mit dem zweiten Befestigungsglied 60 verbindet. In einer vertikalen Projektion sind die beiden Verbindungslinien X-förmig zueinander ausgerichtet, wobei der Kreuzungswinkel zwischen den beiden gedachten Verbindungslinien etwa 20° bis ca. 70°, insbesondere etwa 25° bis ca. 60° beträgt. Wie bereits erwähnt, wird mit Hilfe der ersten Unterseile 62 das Gewicht der ersten Tragseile 26 ausgeglichen. Dies stellt sicher, dass die ersten Tragseile 26 nicht über die erste Treibscheibe 30 rutschen können.

Um das Gewicht der zweiten Tragseile 40 ausgleichen zu können, weist die Aufzuganlage 10 zweite Unterseile 92 auf, die auf der den zweiten Tragseilen 40 abgewandten Seite des zweiten Fahrkorbes 24 den zweiten Fahrkorb 24 mit dem zweiten Gegengewicht 42 koppeln. Ein erstes Seilende 94 ist zentrisch an einem Fahrkorbboden 96 des zweiten Fahrkorbes 24 festgelegt. Ausgehend vom ersten Seilende 94 erstrecken sich die zweiten Unterseile 92 in vertikaler Richtung nach unten zu einer zweiten Umlenkrollenanordnung 98, die im Bereich der Schachtgrube 74 angeordnet ist und eine sechste Umlenkrolle 100 sowie eine siebte Umlenkrolle 102 aufweist. Ausgehend vom ersten Seilende 94 sind die zweiten Unterseile 92 um die sechste Umlenkrolle 100 und die siebte Umlenkrolle 102 herumgeführt. Von der siebten Umlenkrolle 102 erstrecken sich die zweiten Unterseile 92 in vertikaler Richtung nach oben, wobei sie mit einem zweiten Seilende 104 an einer Unterseite 106 des zweiten Gegengewichts 42 festgelegt sind.

Die beiden Fahrkörbe 22, 24 können in sehr geringem Abstand zueinander positioniert werden und durch die X-förmige Anordnung der gedachten Verbindungslinien, die die Befestigungsglieder 52 und 60 beziehungsweise die Befestigungsglieder 66 und 88 miteinander verbinden, ist eine gegenseitige Behinderung der Tragseilstränge 46, 48 der zweiten Tragseile 40 durch die Seilabschnitte 70, 86 der ersten Unterseile 62 ausgeschlossen.

In Figur 2 ist schematisch eine zweite vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufzuganlage dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 120 belegt ist. Die Aufzuganlage 120 ist weitgehend identisch ausgebildet wie die voranstehende, unter Bezugnahme auf Figur 1 erläuterte Aufzuganlage 10. Für identische Bauteile werden daher in Figur 2 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Figur 1 und bezüglich dieser Bauteile wird zur Ver- meidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.

Bei der voranstehend erläuterten Aufzuganlage 10 sind das erste Seilende 64 und das zweite Seilende 90 der ersten Unterseile 62 am ersten Fahrkorb 22 festgelegt und die ersten Unterseile 62 sind um die am ersten Gegengewicht 28 drehbar gelagerte erste Rolle 82 herumgeführt. Im Gegensatz hierzu kommen bei der in Figur 2 dargestellten Aufzuganlage 120 erste Unterseile 122 zum Einsatz, die mit einem ersten Seilende 124 und einem zweiten Seilende 126 an der Unterseite 84 des ersten Gegengewichtes 28 festgelegt sind. Unterhalb des Fahrkorbbodens 68 sind die ersten Unterseile 122 bei der Aufzuganlage 120 um eine zweite Rolle 128 und eine dritte Rolle 130 herumgeführt. Ausgehend vom ersten Seilende 124 erstrecken sich die ersten Unterseile 122 innerhalb der vertikalen Projektion des ersten Gegengewichtes 28 vertikal nach unten bis zur fünften Umlenkrolle 80, um die sie herumgeführt sind. Ausgehend von der fünften Umlenkrolle 80 verlaufen die ersten Unterseile 122 in vertikaler Richtung nach oben bis zur dritten Rolle 130, wobei sie an einer Seite des zweiten Fahrkorbes 24 vorbeigeführt sind. Ausgehend von der dritten Rolle 130 verlaufen die ersten Unterseile 122 in horizontaler Richtung unterhalb des Fahrkorbbodens 28 des ersten Fahrkorbes 22 bis zur zweiten Rolle 128, von der aus sich die ersten Unterseile 122 in vertikaler Richtung nach unten bis zur dritten Umlenkrolle 76 erstrecken. Von der dritten Umlenkrolle 76 verlaufen die ersten Unterseile 122 in horizontaler Richtung zur vierten Umlenkrolle 78, von der aus sich die ersten Unterseile 122 bis zu dem an der Unterseite 84 des ersten Gegengewichtes 28 festgelegten zweiten Seilende 126 erstrecken.

Bei der Aufzuganlage 120 kreuzt die gedachte Verbindungslinie, die das erste Befestigungsglied 52 mit dem zweiten Befestigungsglied 60 verbindet, in einer vertikalen Projektion die gedachte Verbindungslinie, die die zweite Rolle 128 mit der dritten Rolle 130 verbindet, wobei die beiden gedachten Verbindungslinien X-förmig zueinander ausgerichtet sind und einen Kreuzungswinkel im Bereich von etwa 20° bis ca. 70° aufweisen, insbesondere einen Kreuzungs- Winkel im Bereich von etwa 25° bis ca. 60°. Durch eine derartige Anordnung der ersten und zweiten Befestigungsglieder 52, 60 und der zweiten und dritten Rollen 128, 130 kann eine gegenseitige Behinderung der Tragseilstränge 46, 48 der zweiten Tragseile 40 durch die ersten Unterseile 122 ausgeschlossen werden und die zweiten Tragseile 40 sowie die ersten Unterseile 122 können sehr platzsparend angeordnet werden.

Sowohl bei der in Figur 1 schematisch dargestellten Aufzuganlage 10 als auch bei der in Figur 2 schematisch dargestellten Aufzuganlage 120 ist die Seilführung der ersten Unterseile 62 beziehungsweise 122 kostengünstig erzielbar und sämtliche Trag- und Unterseile können platzsparend im Schacht 12 angeordnet werden.




 
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