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Title:
ELEVATOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/002703
Kind Code:
A1
Abstract:
A landing door (8) of an elevator system (1), said landing door comprising a door leaf (9), is equipped with an integrated floor display (10) which indicates to the person the floor at which an elevator car (2) approaching the floor of departure (4) is currently located. The door leaf (9) of the landing door (8) has a wall element (11) made of sheet metal, a floor display (10) having at least one controllable light source (15) arranged behind the wall element (11), and a cover layer (13). The wall element (11) has a display segment (14) having a plurality of light passage openings (12), the light passage openings (12) forming a perforated screen structure. The cover layer (13) is designed such that after the light source (15) has been activated to display the desired floor information, light penetrates through the light passage openings (12) to the outside and when the at least one light source (15) is deactivated, the light passage openings (12) are covered to light no light through.

Inventors:
LIEBETRAU CHRISTOPH (CH)
Application Number:
PCT/EP2021/067065
Publication Date:
January 06, 2022
Filing Date:
June 23, 2021
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B3/02; B66B13/30
Domestic Patent References:
WO2017115099A12017-07-06
Foreign References:
KR101870568B12018-06-22
EP1609753A12005-12-28
US6116381A2000-09-12
JPS5296861U1977-07-20
KR20120058707A2012-06-08
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Claims:
Patentansprüche

1. Aufzugsanlage mit einer ein Türblatt (9) umfassenden Schachttür (8), über die die Aufzugskabine (2) vom Stockwerk (4) zugänglich ist, das Türblatt (9) aufweisend: ein vorzugsweise aus einem Metallblech gefertigtes Wandelement (11), und eine Stockwerksanzeige (10) mit wenigstens einer hinter dem Wandelement (11) angeordneten ansteuerbaren Lichtquelle (15), wobei das Wandelement (11) über einen Anzeigesektor (14) mit einer Vielzahl von Lichtdurchtrittsöffnungen (12) verfügt, wobei die Lichtdurchtrittsöffhungen (12) eine Lochsieb-Struktur bilden.

2. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (9) weiter folgendes aufweist: eine Deckschicht (13), wobei die Deckschicht (13) derart ausgestaltet ist, dass nach Aktivierung der Lichtquelle (15) zum Anzeigen der gewünschten Stockwerksinformation Licht durch die Lichtdurchtrittsöffhungen (12) nach aussen dringt, und dass, wenn die wenigstens eine Lichtquelle (15) deaktiviert ist, die Lichtdurchtrittsöffhungen (12) blickdicht abgedeckt ist

3. Aufzugsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (13) eine dünne Schicht aus einem Material mit opaken Eigenschaften ist.

4. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen (12) runde Löcher im Wandelement (11) mit einem Durchmesser von 0.5 mm bis 8 mm und vorzugsweise von 1 mm bis 5 mm sind.

5. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigesektor (14) vorzugsweise in einem Rand- und/oder Eckbereich des Türblatts (9) angeordnet ist.

6. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Anzeigesektor (14) zugeordnete Fläche höchstens 20 % der Gesamtfläche der Vorderseite des Türblatts (9) ist.

7. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Türblatt (9) eine Vielzahl von auf einer Ebene angeordneten Lichtquellen (15) für die Stockwerksanzeige (10) eingebaut sind. 8. Aufzugsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle

(15) eine LED ist, wobei die Lichtquellen (15) einen ebenen LED-Array bilden.

9. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lichtdurchtrittsöffhungen (12) transparente oder lichtdurchlässige Stopfen (20) angeordnet sind.

10 Aufzugsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Anzeigesektor (14) eine Lichtleiterschicht (18) zwischen der wenigstens einen Lichtquelle (15) und dem Wandelement (11) angeordnet ist, wobei an die Lichtleiterschicht (18) die Stopfen (20) geformt sind.

11. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer Mehrheit der Lichtdurchtrittsöffnungen (12) und vorzugsweise jeder der Lichtdurchtrittsöffnungen (12) jeweils eine Lichtquelle (15) zugeordnet ist.

12. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Lichtquelle (15) für mehrere Lichtdurchtrittsöffhungen (12) vorgesehen ist, wobei den derart zusammengehörenden Lichtdurchtrittsöffhungen (12) Lichtleiterschicht-Module (19) zugeordnet sind.

13. Aufzugsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (9) mit der Stockwerksanzeige eine Bedieneinheit (17) insbesondere in form einer Ruferfassungseinheit zum Eingeben eines Stockwerkrufs umfasst.

14. Türblatt (9) für eine Schachttür (8) einer Aufzugsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.

Description:
Aufzugsanlage

Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage. Die Aufzugsanlage zur Personen- oder Warenbeförderung weist eine Aufzugskabine auf, die in einem Aufzugsschacht zwischen Stockwerken verfahrbar ist. In wenigstens einem Stockwerk ist wenigstens eine Schachttür zum Verschliessen des Aufzugsschachts vorgesehen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Türblatt für eine solche Schachttür.

Aufzugsanlagen zur Beförderung von Personen und Gütern sind seit langer Zeit bekannt und gebräuchlich. Auf den Stockwerken sind häufig Ruferfassungseinheiten zum Eingeben eines Stockwerkrufs angeordnet. Nachdem eine Person einen Stockwerkruf von einem Ausgangsstockwerk getätigt hat, fährt die Aufzugskabine zu diesem Stockwerk. Eine in der Regel im Türrahmen der Schachttüre integrierte Stockwerksanzeige signalisiert der Person, auf welchem Stockwerk die sich dem Ausgangsstockwerk nähernde Aufzugskabine gerade befindet.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzugsanlage zu schaffen, die über eine verbesserte oder alternative Stockwerksanzeige verfügt.

Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäss mit einer Aufzugsanlage gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die Aufzugsanlage zur Personen- oder Warenbeförderung kann eine Aufzugskabine, die in einem Aufzugsschacht zwischen Stockwerken verfahrbar ist, umfassen. Die Aufzugsanlage umfasst weiter eine ein Türblatt umfassende Schachttür, über die die Aufzugskabine vom Stockwerk zugänglich ist. Die Aufzugsanlage kann sodann eine Aufzugssteuereinheit zum Betreiben der Aufzugsanlage, wobei die Aufzugssteuereinheit insbesondere eine Antriebseinheit zum Bewegen der Aufzugskabine steuert. Stockwerkseitig können Bedieneinheiten insbesondere in Form von Ruferfassungseinheiten zum Eingeben eines Stockwerkrufs vorgesehen sein. Die Stockwerksanzeige kann der Person signalisieren, auf welchem Stockwerk die sich dem Ausgangsstockwerk nähernde Aufzugskabine gerade befindet.

Da die Stockwerksanzeige variabel ist und verschiedene Anzeigen wie die erwähnte momentane Kabinenposition anzeigen kann, wird nachfolgend auch der Begriff «dynamische Stockwerksanzeige» verwendet. Das Türblatt weist eine vorzugsweise in einem Rand- und/oder Eckbereich angeordnete Stockwerksanzeige zum Anzeigen von Stockwerksinformationen auf. Die Stockwerksinformation signalisiert der Person auf dem Stockwerk, die die Aufzugskabine gerufen hat, auf welchem Stockwerk sich die Aufzugskabine gerade befindet. Diese dynamische Stockwerksanzeige kann zusätzlich oder alternativ auch eine Richtungsanzeige sein, in welche Richtung sich die Aufzugskabine momentan bewegt. Die Stockwerksanzeige könnte auch angeben, welches - wenn eine Zielrufsteuerung vorliegt - Zielstockwerk nach Betätigung eines Zielrufs von einer im Stockwerk befindlichen Eingabeeinheit gewählt wurde.

Das Türblatt weist ein vorzugsweise aus einem Metallblech gefertigtes Wandelement zum Vorgeben der Tragstruktur des Türblatts und zum Abdecken des Schachtzugangs auf. Das Wandelement kann eine dem Stockwerk zugewandte Vorderseite vorgeben. Für die Stockwerksanzeige weist das Wandelement einen vorzugsweise in einem Rand- und/oder Eckbereich angeordneten Anzeigesektor mit einer Vielzahl von Lichtdurchtrittsöffnungen auf. Für die Stockwerksanzeige ist im Türblatt im Anzeigesektor wenigstens eine hinter dem Wandelement angeordnete ansteuerbare Lichtquelle eingebaut, mit welcher wenigstens eine Lichtquelle nach entsprechender Ansteuerung die Anzeige des Stockwerks, auf welchem Stockwerk sich die Aufzugskabine gerade befindet, erzielt werden kann.

Das Türblatt kann sodann eine Deckschicht aufweisen, die wenigstens die im geschlossenen Zustand der Schachttüre freie bzw. sichtbare Vorderseite des Wandelements vorzugsweise vollständig abdeckt. Dabei ist die Deckschicht derart ausgestaltet, dass nach Aktivierung der Lichtquelle zum Anzeigen der Stockwerksinformation (z.B. die Zahl, die dem Stockwerk entspricht, auf welchem sich die Aufzugskabine gerade befindet) Licht durch die Lichtdurchtrittsöffhung oder die Lichtdurchtrittsöffnungen nach aussen dringt, so dass die Person auf dem Stockwerk die gewünschte Information sieht, und, wenn die wenigstens eine Lichtquelle deaktiviert ist, die Lichtdurchtrittsöffhungen blickdicht abgedeckt ist bzw. sind, so dass der Person auf dem Stockwerk der Eindruck eines gewöhnlichen Türblattes vermittelt wird. Die Situation, in der die Lichtquelle deaktiviert ist, entspricht einem Ruhezustand.

Durch die derart im Türblatt integrierte Stockwerksanzeige ergibt sich für den Nutzer der Aufzugsanlage eine visuell vorteilhafte und sichere Wahrnehmung der Anzeige der gewünschten Stockwerksinformation. Es ergibt sich eine intuitive Benutzerführung betreffend die Information, wo die Kabine gerade ist oder wohin sie sich bewegt. Insbesondere wenn die beschriebene Deckfolie vorgesehen ist, zeichnet sich die Stockwerksanzeige durch einen Überraschungseffekt für den erstmaligen Nutzer aus. Zunächst ist an der Schachttüre nichts erkennbar, plötzlich - nach Betätigung des Kabinenrufs ist eine Anzeige auf dem Türblatt erkennbar. Dank der Deckschicht ist die Stockwerksanzeige vandalensicher und die sichtbare Vorderseite des Türblatts kann einfach gereinigt werden.

Die Deckschicht kann eine Kunststofffolie, ein Echtholzfumier, eine Lackschicht oder eine andere dünne Schicht aus einem Material mit opaken Eigenschaften umfassen. Als Deckschicht kommt auch ein Laminat in Frage. Die Kunststofffolie kann eine ein- oder mehrlagig aufgebaute Folie sein. Je nach ästhetischem Anforderungsprofil kann die Farbe und Oberflächenstruktur der Deckschicht ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Kunststofffolie eine Holzoptik haben. Auch Kunststofftapeten als Deckschichten sind denkbar.

Derartige Deckschichten sind kostengünstig und einfach erwerb- und verwendbar. Beispielsweise können selbstklebende Kunststofffolien verwendet werden, die schnell und ohne grossen Aufwand an das Wandelement angebracht werden können. Die Kunststofffolie für die Deckschicht kann beispielsweise aus PE, PP oder PVC bestehen.

Die Deckschicht kann weniger als 1 mm dick sein. Die Blechdicke des Wandelements und damit auch die Tiefe der Lichtdurchtrittsöffnungen kann 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 1.5 mm bis 3 mm, betragen. Der Durchmesser oder die Weite der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffhung kann dabei 1.5 bis zweimal grösser als die Blechdicke sein.

Der Anzeigesektor im Wandelement mit den Lichtdurchtrittsöffhungen bildet eine Lochsieb-Struktur. Die Lochsieb-Struktur kann beispielsweise durch spanabhebende Verfahren, Stanzverfahren oder Laserbohrverfahren in das Wandelement eingebracht werden. Ein Türblatt mit einem Wandelement mit einer Lochsieb-Struktur im Anzeigesektor zeichnet sich durch günstige visuelle Eigenschaften im Hinblick auf das Anzeigen der Stockwerksinformationen aus, wobei gleichzeitig hohe Anforderungen an Stabilität und Langlebigkeit des Türblatts gewährleistet sind.

Die Lichtdurchtrittsöffhungen können ovale, kreisrunde, rechteckige Löcher oder Löcher mit anderen Lochformen sein. Durch die Formgebung der Lichtdurchtrittsöffhungen kann das visuelle Erscheinungsbild der Stockwerksanzeige beeinflusst werden.

Die Lichtdurchtrittsöffhungen können durch runde Löcher mit einem Durchmesser von 1 mm bis 3 mm im Wandelement geschaffen werden. Derart kleine Löcher stellen neben Vorteilen hinsichtlich des visuellen Erscheinungsbilds der Stockwerksanzeige sicher, dass die Deckfolie durch mechanische Einwirkung von aussen beispielsweise durch Fehlmanipulationen oder Vandalen nicht oder nur schwer beschädigt werden kann.

Der Anzeigesektor kann eine begrenzte Fläche auf der Vorderseite des Türblatts belegen, wobei vorteilhaft die dem Anzeigesektor zugeordnete Fläche höchstens 20 % der Gesamtfläche der Vorderseite des Türblatts belegt.

Der Anzeigesektor kann zum Beispiel rechteckig ausgestaltet sein. Das Rechteck ist bevorzugt derart im Türblatt orientiert, dass die Seiten einen horizontalen bzw. vertikalen Verlauf haben. Das Rechteck kann zum Beispiel eine Breite (horizontale Seitenlänge) von maximal 20 cm und eine Höhe (vertikale Seitenlänge) von maximal 20 cm haben.

Für die Stockwerksanzeige kann im Türblatt im Anzeigesektor eine Vielzahl von auf einer Ebene angeordneten Lichtquellen eingebaut sein. Die Lichtquellen können weisses Licht erzeugen. Es wäre aber auch vorstellbar, dass zum Erzeugen von Farbeffekten die Lichtquellen oder ein Teil der Lichtquellen farblich schaltbare Lichtquellen sind.

Die Lichtquelle kann eine LED sein. Wenn eine Vielzahl von Lichtquellen vorgesehen ist, können die Lichtquellen einen ebenen LED-Array bilden. Das LED-Array kann wenigstens eine die LEDs aufhehmende Platine enthalten, wobei die Platine an ihrer die LEDs tragenden Seite Mittel mit lichtreflektierenden Eigenschaften vorgesehen sind. Das LED-Array kann aus mehreren mit LEDs bestückten Platinenmodulen gebildet werden, wobei die Platinenmodule beispielsweise streifenförmig ausgebildet sein können. Zum Erzeugen von Farbeffekten kann das LED-Array mit Licht in verschiedenen Farbspektren abstrahlenden LEDs bestückt sein. Anstatt eines LED-Array könnten auch OLED-Folien vorgesehen werden.

Als LED kann eine RGB LED verwendet werden. Mit solchen LEDs kann die Lichtfarbe so eingestellt oder angepasst werden, dass schliesslich - trotz Deckfolie - die gewünschte Farbe nach aussen dringt. So kann bei Verwendung einer Kunststofffolie mit Holzoptik verhindert werden, dass ein unerwünschter Gelbstich entsteht, wenn die LED nur weisses Licht erzeugen würde.

Zum Anzeigen der Stockwerksinformation kann jede Lichtquelle einzeln aktivierbar und deaktivierbar sein. Die Lichtquellen können auch zu Gruppen zusammengefasst sein, wobei die Lichtquellen zum Anzeigen der Stockwerksinformation die Lichtquellen gruppenweise aktivierbar und deaktivierbar sind. Stockwerksinformationen lassen sich so einfach und schnell visuell darstellen. Die Stockwerksinformation kann beispielsweise eine Zahl sein. Die Stockwerksinformation könnte zusätzlich oder gegebenenfalls alternativ eine Richtungsanzeige in Form eines Pfeils, Dreiecks oder «V» sein.

Die Lichtquelle kann direkt hinter einer Lichtdurchtrittsöffhung positioniert sein. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Lichtquelle nicht direkt hinter einer Lichtdurchtrittsöffnung, also versetzt zur Öffnung positioniert sein könnte.

Einer Mehrheit der Lichtdurchtrittsöffnungen und vorzugsweise jeder der Lichtdurchtrittsöffnungen kann jeweils eine Lichtquelle zugeordnet sein.

In die Lichtdurchtrittsöffhungen können transparente oder lichtdurchlässige Stopfen zum Verschliessen der Lichtdurchtrittsöffhungen angeordnet, insbesondere eingesetzt, sein.

Ein Wandelement mit derart verschlossenen Lichtdurchtrittsöffnungen kann beispielsweise auch bemalt oder lackiert werden. Durch Aufbringen einer Lack- oder Farbschicht kann auf einfache Weise die vorgängig beschriebene Deckschicht geschaffen werden.

Für einen effizienten Betrieb der Stockwerksanzeige kann es vorteilhaft sein, wenn im Anzeigesektor eine Lichtleiterschicht zwischen der wenigstens einen Lichtquelle und dem Wandelement angeordnet ist. Diese Lichtleiterschicht kann eine Streufolie oder eine Acrylglas-Platte sein, die Licht ausstrahlt.

An die Lichtleiterschicht können die Stopfen zum Verschliessen der Lichtdurchtrittsöffnungen geformt sein. Die Stopfen sind damit integrierender Bestandteil der Lichtleiterschicht und mit dieser monolithisch verbunden. Das Licht von der Lichtquelle läuft in die Lichtleiterschicht, wird darin reflektiert und verlässt die Lichtleiterschicht über die Lichtdurchtrittsöffhungen durch die Stopfen.

Die Lichtleiterschicht kann durch ein gemeinsames bzw. einziges Bauelement vorgegeben sein. Alternativ kann es auch Vorteile bringen, wenn die Lichtleiterschicht aus mehreren Lichtleiterschicht-Modulen aufgebaut ist.

Insbesondere für den letztgenannten Fall kann es vorteilhaft sein, wenn jeweils eine Lichtquelle für mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen vorgesehen ist, wobei den derart zusammengehörenden Lichtdurchtrittsöffhungen Lichtleiterschicht-Module zugeordnet sind.

Das Türblatt kann weiter eine Bedieneinheit, insbesondere eine Bedieneinheit in Form einer Ruferfassungseinheit zum Eingeben eines Stockwerkrufs, umfassen. Mit der Kombination von Stockwerksanzeige und Bedieneinheit in demselben Türblatt kann die Benutzerführung nochmals optimiert und intuitiv gestaltet werden. Bei einer solchen Anordnung müssen keine Bedieneinheiten auf den Türrahmen, separaten Bedienterminals oder Gebäudewänden in den Stockwerken vorgesehen werden, was sich positiv auf die Installationszeit und -aufwand der Aufzugsanlage auswirkt. Diese Variante ist weiterhin kostengünstig.

Vorteilhaft sind die Bedieneinheit einerseits und die Stockwerksanzeige andererseits in voneinander beabstandeten Bereichen im Türblatt platziert. Der Anzeigebereich für die Stockwerksanzeige kann in einem oberen Bereich des Türblattes angeordnet sein; der der Bedieneinheit zugeordnete Bedienbereich kann in einem mittigen Bereich des Türblattes angeordnet sein. Das in der Vorderansicht rechteckige Türblatt kann zwei Längsseiten und die Längsseiten miteinander verbindende Querseiten aufweisen, wobei, wenn das Türblatt in der Aufzugsanlage installiert ist, die Querseiten horizontal und die Längsseiten vertikal verlaufen. Zum Beispiel kann der Anzeigebereich für die Stockwerksanzeige in einem oberen, einer äusseren Längsseite des Türblattes zugewandten Eckbereich angeordnet sein; während der der Bedieneinheit zugeordnete Bedienbereich etwa auf mittlerer Höhe im Bereich einer der äusseren Längsseite gegenüberliegenden inneren Längsseite angeordnet ist.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft schliesslich ein Türblatt für eine Schachttür der vorgängig beschriebenen Aufzugsanlage.

Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen:

Figur 1 eine vereinfachte Darstellung einer Aufzugsanlage in einer Seitenansicht,

Figur 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht auf eine Schachttür mit einem Türblatt mit aktivierter Stockwerksanzeige der erfmdungsgemässen Aufzugsanlage,

Figur 3 die Schachttür mit dem Türblatt mit deaktivierter Stockwerksanzeige,

Figur 4 ein Türblatt (ohne Deckschicht) mit deaktivierter Stockwerksanzeige,

Figur 5 das Türblatt (ohne Deckschicht) mit aktivierter Stockwerksanzeige,

Figur 6 das Türblatt (ohne Deckschicht) aus Fig. 5 mit einer aktivierten

Stockwerksanzeige, wobei die Stockwerksanzeige eine alternative Stockwerkinformation ausgibt,

Figur 7 eine stark vergrösserte Detaildarstellung eines Anzeigesektors des Türblatts aus Figur 6 (Detail D aus Figur 6) mit Lichtdurchtrittsöffhungen in Lochsieb- Struktur für die Stockwerksanzeige,

Figur 8 eine alternative Ausgestaltung von Lichtdurchtrittsöffhungen in Lochsieb- Struktur für die Stockwerksanzeige, Figur 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Türblatts für die erfindungsgemässe Aufzugsanlage

Figur 10 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer in einem Türblatt integrierten Stockwerksanzeige,

Figur 11 eine Variante der Stockwerksanzeige von Figur 10, und

Figur 12 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer in einem Türblatt integrierten Stockwerksanzeige gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel.

Fig. 1 zeigt eine mit 1 bezeichnete Aufzugsanlage für ein mehrstöckiges Gebäude. Das Gebäude verfügt über einen Aufzugsschacht 3 oder je nach Bedarf mehrere Aufzugsschächte. Die hier gezeigte Aufzugsanlage 1 enthält eine im Aufzugsschacht 3 vertikal auf und ab bewegbare Aufzugskabine 2 zum Transport von Personen oder Gütern zu einzelnen Stockwerken. Die Aufzugskabine 2 weist eine Kabinentüre 16 auf. Jedem Stockwerk 4 ist jeweils eine Schachttür 8 zugeordnet. Die Aufzugsanlage 1 weist ein mit der Aufzugskabine 2 über Tragmittel (z.B. Riemen, Stahlseile) verbundenes Gegengewicht 5 auf. Zum Bewegen der Aufzugskabine 2 und des Gegengewicht 5 ist eine Antriebseinheit 6 vorgesehen, die von einer Aufzugssteuereinheit 6 angesteuert wird. Die Antriebseinheit 6 (z.B. ein Treibscheibenantrieb) treibt das oder die Tragmittel an und bewegt damit die Kabine 2 und das Gegengewicht 5 gegengleich.

Die Schachttür 8 ist als Stockwerktür der Aufzuganlage 3 ausgebildet, verschliesst den Aufzugschacht 3 und bildet den Zugang vom Stockwerk 4 in die Aufzuganlage 3. Möchte die Person, die sich auf dem Stockwerk 4 befindet, den Aufzug benützen, betätigt sie beispielsweise durch Drücken einer Taste eine mit 17 bezeichnete Bedieneinheit. Die Bedieneinheit 17 ist vorliegend als Ruferfassungseinheit zum Eingeben eines Stockwerkrufs ausgestaltet. Nach dem Stockwerkruf fährt die Aufzugskabine 2 zum Stockwerk, auf dem die Person den Stockwerkruf gemacht hat. Zum Informieren der auf die Aufzugskabine 2 wartenden Person weist die Schachttür 8 eine Stockwerksanzeige 10 auf. Die Stockwerksanzeige 10 dient zum Anzeigen von Informationen zur Lage der Aufzugskabine, wie etwa auf welchem Stockwerk sich die Aufzugskabine gerade befindet. Anstatt oder zusätzlich zu dieser in der Regel zahlenmässigen Anzeige kann die Stockwerksanzeige 10 als Richtungsanzeige ausgestaltet sein. Die Richtungsanzeige gibt an, in welche Richtung sich die Aufzugskabine momentan bewegt. Die Stockwerksanzeige 10 könnte auch angeben, dass eine Ankunft einer Aufzugskabine kurz bevorsteht, ob hinter der Schachttür aktuell eine Aufzugkabine wartet, ob die Aufzugkabine leer oder bereits voll besetzt ist, wohin die Aufzugkabine als nächstes fährt, etc.

Die Figuren 2 und 3 zeigen die Schachttür 8 von vome vom Stockwerk 4 aus. Die Schachttür 8 verfügt über zwei Türblätter, welche in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden können, um zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position verfahren zu werden. Das mit 9 bezeichnete Türblatt, das in Fig. 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiel rechts hegt, ist mit einer Stockwerksanzeige 10 ausgerüstet. Selbstverständlich könnte alternativ das linke, mit 9’ bezeichnete Türblatt mit einer Stockwerksanzeige 10 ausgerüstet sein. Es wäre sogar denkbar, beide Türblätter 9, 9’ mit Stockwerksanzeigen 10 auszurüsten. Beispielsweise könnte dann die eine Stockwerksanzeige 10 eine Zahl für das Stockwerk, auf welchem sich die Aufzugskabine gerade befindet, und die andere (hier nicht gezeigte) Stockwerksanzeige eine Richtungsanzeige visuell angeben.

In Fig. 2 ist die Stockwerksanzeige 10 aktiviert. Die Aktivierung der Stockwerksanzeige 10 erfolgt über die Aufzugssteuereinheit (6), die die entsprechenden Signale an die Stockwerksanzeige 10 abgibt (vgl. Fig. 1). Die Aufzugssteuereinheit und die Stockwerksanzeige 10 können über eine Drahtverbindung oder drahtlos miteinander kommunizieren. Der Kabinenruf durch Drücken eines Knopfes der Bedieneinheit 17 wird in der Aufzugssteuereinheit registriert, worauf die Aufzugskabine die Kabinenfahrt startet. Die Stockwerksanzeige 10 zeigt nun an, auf welchem Stockwerk sich die Aufzugskabine momentan befindet. In Fig. 2 ist die Zahl «4» angezeigt, die Aufzugskabine befindet sich folglich im vierten Stockwerk. Die entsprechenden Signale für die Stockwerksinformation erhält die Stockwerksanzeige 10 von der Aufzugssteuereinheit. Im Türblatt 9 ist in einem mit gestrichelten Rechteck 14 angedeuteten Anzeigesektor wenigstens eine ansteuerbare (hier nicht dargestellte) Lichtquelle eingebaut. Zur Aktivierung der Stockwerksanzeige 10 wird die wenigstens eine Lichtquelle in einen aktivierten Zustand gebracht, in der die wenigstens eine Lichtquelle leuchtet. Das von der wenigstens einen Lichtquelle abgestrahlte Licht tritt über wenigstens eine Lichtdurchtrittsöffnung in einem Wandelement des Türblatts 9 und einer am Wandelement angebrachten Deckschicht schliesslich als Stockwerkinformation auf die nachfolgend im Detail beschriebene Art und Weise aus und signalisiert der im Stockwerks sich aufhaltenden Person, auf welchem Stockwerk sich die Aufzugskabine gerade befindet.

Eine Besonderheit der hier vorgestellten im Türblatt 9 integrierten Stockwerksanzeige 10 besteht darin, dass sie im Ruhezustand, also wenn sie nicht aktiviert ist, von aussen gar nicht als solche erkennbar ist. Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt. Wenn die wenigstens eine Lichtquelle deaktiviert ist, sind die Lichtdurchtrittsöffhungen durch die Deckschicht blickdicht abgedeckt, so dass der Person auf dem Stockwerk der Eindruck eines gewöhnlichen Türblattes vermittelt wird.

Fig. 5 zeigt das Türblatt 9 in einer Vorderansicht, wobei zum besseren Verständnis des Aufbaus die vorerwähnte Deckschicht entfernt worden ist. Ohne Deckschicht weist das Türblatt 9 ein Wandelement 11 auf, das die Vorderseite des Türblatts bildet. Das Wandelement 11 ist aus einem Metallblech gefertigt und gibt die Tragstruktur des Türblatts vor. Diese Tragstruktur trägt die (hier eben nicht dargestellte) Deckschicht und die hinter dem Wandelement 11 angeordneten Lichtquellen zum Erzeugen der Stockwerkinformation. Diese Lichtquellen sind im Anzeigesektor 14 im oberen, rechten Eckbereich des Wandpanels angeordnet. Im Anzeigesektor 14 weist das Wandelement eine Vielzahl von Löchern zum Bilden der Lichtdurchtrittsöffhungen 12 auf. Der Anzeigesektor 14 mit den Lichtdurchtrittsöffhungen 12 hat ersichtlicherweise eine Lochsieb-Struktur. Die Lichtdurchtrittsöffhungen 12 in Lochsieb-Struktur stellen sicher, dass beliebige Zahlen, Schrift- und Wortzeichen und Symbole mit der Stockwerksanzeige 10 signalisierbar sind, wobei das Wandelement nicht unnötig geschwächt wird, so dass es hohe Anforderungen hinsichtlich mechanischer Belastbarkeit erfüllen können.

Der Anzeigesektor 14 belegt eine begrenzte Fläche auf der Vorderseite des Wandelements 11 bzw. des Türblatts 9. Vorteilhaft belegt die dem Anzeigesektor 14 zugeordnete Fläche höchstens 20 % der Gesamtfläche der Vorderseite des Türblatts 9. Zum Beispiel kann der Anzeigesektor 14 wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestaltet sein. Damit unterschiedliche Informationen mit der Stockwerksanzeige 10 angezeigt werden können, werden als Lichtquellen LEDs verwendet. Diese LEDs sind hinter dem Wandelement 11 angeordnet und daher hier nicht dargestellt. Die LEDs können einen ebenen LED-Array bilden. Anstatt des LED-Arrays könnten auch OLED-Folien vorgesehen werden. Die LEDs sind einzeln aktivierbar und deaktivierbar oder können je nach Anwendungsfall gruppenweise aktivierbar und deaktivierbar sein.

In Fig. 4 sind die LEDs der Stockwerksanzeige 10 deaktiviert. In den Figuren 5 und 6 sind die LEDs der Stockwerksanzeige 10 jeweils aktiviert. In Fig. 5 zeigt die Stockwerksanzeige 10 eine «4» als Beispiel für eine zahlenmässige Anzeige der Stockwerkinformation an. Wie Fig. 6 beispielhaft zeigt, kann die Stockwerksanzeige 10 auch zur Richtungsanzeige verwendet werden. Die Richtungsanzeige könnte anstelle des Dreiecks auch die Form eines Pfeils oder «V» aufweisen.

Aus Fig. 7 ist entnehmbar, dass die Lichtdurchtrittsöffhungen 12 eine Lochsieb-Struktur bilden. Eine Lochsieb-Struktur zeichnet sich durch eine grosse Zahl von mehr oder weniger auf einer Fläche gleichmässig verteilten Löchern aus. Die Lichtdurchtrittsöffhungen 12 sind vorliegend als rechteckige Löcher im Wandelement 11 ausgestaltet. Die jeweilige Lichtdurchtrittsöffhung 12 kann, wie aus Fig. 8 entnehmbar, auch ein kreisrundes Loch im Wandelement 11 sein. Die Lichtdurchtrittsöffhung 12 der Lochsieb-Struktur kann dabei jeweils einen Durchmesser von 1 mm bis 3 mm haben.

Anhand Fig. 9 können weitere Details zum Aufbau eines Türblatts 9 mit integrierter Stockwerksanzeige 10 entnommen werden. Die Deckschicht 13 deckt die freie bzw. sichtbare Vorderseite des Wandelements 11 im Wesentlichen vollständig ab. Der Einfachheit nicht gezeigt sind vorliegend oben an das Wandelement 11 anschliessende nicht sichtbare Bereiche des Wandelements 11, die, wenn das Türblatt zum Bilden beispielsweise einer als Schiebetür ausgestalteten Schachtür in der Auszugsanlage installiert ist, in einem Kämpfer oder einer Türzarge auch im offenen Zustand aufgenommen sind.

Die Deckschicht 13 kann eine Kunststofffolie, ein Echtholzfümier oder eine Lack- oder Farbschicht sein. Die Deckschicht 13 kann auch ein Laminat sein. Als Material für die Kunststofffolie eignet sich beispielsweise PE, PP oder PVC. Diese Kunststoffe zeichnen sich durch opake Eigenschaften aus. So kann sichergestellt werden, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen 12 blickdicht abdeckbar sind. Die Deckschicht 13 ist jedoch derart dünn, dass nach Aktivierung der Lichtquellen Licht durch die Deckschicht 13 dringen kann. Die Kunststofffolie kann je nach Materialwahl beispielsweise eine Folienstärke von 0.05 bis 0.5 mm haben. Die Kunststofffolie kann eine bedruckte Folie sein. Zum Beispiel kann als Deckschicht 13 eine Kunststofffolie mit Holzoptik gewählt werden.

Der Anzeigesektor 14 mit den eine Lochsieb-Struktur bildenden Lichtdurchtrittsöffhungen 12 ist in einem Eckbereich des Türblatts 9 bzw. des Wandelements 11 angeordnet. Wenn das in der Vorderansicht rechteckige Türblatt 9 zwei vertikale Längsseiten und diese miteinander verbindende Querseiten aufweist, kann der Anzeigesektor 14 wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Eckbereich bei der oberen Querseite und der vertikalen äusseren Längsseite angeordnet sein.

In das Türblatt 9 kann eine (nicht dargestellte) Bedieneinheit beispielsweise in Form einer Ruferfassungseinheit zum Eingeben eines Stockwerkrufs integriert sein. Bei einer solchen Anordnung müssen keine Bedieneinheiten auf den Türrahmen, separaten Bedienterminals oder Gebäudewänden in den Stockwerken vorgesehen werden. Der der Bedieneinheit zugeordnete Bedienbereich ist bevorzugt etwa auf mittlerer Höhe im Bereich einer der äusseren Längsseite gegenüberliegenden inneren Längsseite angeordnet.

Unterhalb des Wandelements 11 ist im Anzeigesektor 14 ein mit 21 bezeichneter LED- Array angeordnet. Der lediglich nur schematisch dargestellte LED-Array 21 weist eine Vielzahl von LEDs als Lichtquellen zum Betreiben der Stockwerksanzeige 10 auf.

Weitere Einzelheiten zu möglichen Ausgestaltungen der Stockwerksanzeige 10 für die Schachttüre sind aus den Figuren 10 bis 12 entnehmbar. Die Stockwerksanzeige 10 gemäss Fig. 10 entspricht in etwa der in Fig. 9 gezeigten Stockwerksanzeige. Der LED- Array 21 umfasst eine die LEDs 15 aufnehmende Platine 22. Die LEDs sind direkt hinter den Lichtdurchtrittsöffhungen 12 positioniert.

Fig. 11 betrifft eine Variante, bei der in die Lichtdurchtrittsöffnungen 12 transparente oder lichtdurchlässige Stopfen 20 zum Verschliessen der Lichtdurchtrittsöffnungen eingesetzt oder sonstwie angeordnet sind. Die Variante mit den Stopfen 20 eignet sich auch für eine angepasste (hier nicht dargestellte) Variante für das Türblatt, bei der auf eine Deckfolie verzichtet wird.

Wie Fig. 12 zeigt, muss nicht jeder Lichtdurchtrittsöffnung 12 eine LED 15 zugeordnet sein. Mittels Lichtleiterschicht-Modulen 18 kann sichergestellt werden, dass nach entsprechender Aktivierung trotzdem Licht von den LEDs 15 über die Deckschicht 13 nach aussen gelangt. Auch hier ist es vorstellbar, das Türblatt 9 ohne Deckschicht 13 auszurüsten.




 
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