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Patent Searching and Data


Title:
FIRE SPRINKLER UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/094448
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fire sprinkler unit for fire-fighting in commercial and industrial buildings, for example in warehouses, halls and conference rooms. The fire sprinkler unit comprises individual spray heads (1) connected to a system arranged by area, said spray heads (1) being connected in lines by means of lines (18) connected to a water-supplying ring main (16). The individual lines (18) and the spray heads (1) may be controlled such as to operate in sequence and/or at intervals. A compressed water mist is generated by the fire sprinkler unit with an applied water pressure of 8 to 22 bar, whereby the water mist is emitted from the spray head (1) at an angle of about 50° and the fire sprinkler unit is arranged above an intermediate ceiling in the inter-level gap or in the upper region of storage racks.

Inventors:
HEMSING ROLF (DE)
HERZOG HANS-JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000609
Publication Date:
November 28, 2002
Filing Date:
February 21, 2002
Export Citation:
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Assignee:
HEMSING SACHVERSTAENDIGENBUERO (DE)
SYSTEMTECHNIK HERZOG GMBH (DE)
HEMSING ROLF (DE)
HERZOG HANS-JOACHIM (DE)
International Classes:
A62C31/05; B05B1/14; B05B15/06; B05B15/65; B05B1/34; (IPC1-7): B05B1/14; A62C31/05
Domestic Patent References:
WO2001024881A12001-04-12
Foreign References:
GB743105A1956-01-11
FR2781697A12000-02-04
US2493982A1950-01-10
Attorney, Agent or Firm:
Leinung, Günter (Olvenstedter Strasse 15 Magdeburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Flächenlöschanlage zur Brandbekämpfung in Gesellschaftsund Industriebauten sowie Hochregallagern, insbesondere zur Nutzung in Zwischendeckenbereichen von Warenhäusern, Konferenzräumen und ähnlichen Gebäuden, wobei die Flächenlöschanlage mit einer Brandmeldetechnik ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen RadialSprühköpfe (1) zu einem flächenhaft gestalteten System verbunden sind, wobei die RadialSprühköpfe (1) strangweise über Stränge (18) an einer wasserführenden Ringleitung (16) angeschlossen sind, die einzelnen Stränge (18) sowie die RadialSprühköpfe (1) ansteuerbar sind, somit im Wechseltakt und/oder Intervall arbeiten, über die Flächenlöschanlage ein komprimierter Wassernebel bei einem anliegenden Wasserdruck im Bereich von 8 bis 22 bar erzeugt wird, wobei der Wassernebel mit einem Sprühwinkel von ca. 50° aus den RadialSprühköpfen (1) austritt und die Feuerlöschanlage oberhalb einer Zwischendecke, im Zwischendeckenbereich, angeordnet ist.
2. Flächenlöschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so im Zwischendeckenbereich angeordnet ist, dass sowohl der Zwischendeckenbereich als auch der darunterliegende Raum in einem Höhen bereich bis zu 3 m vom Wassernebel erreicht und von diesem vollvolumig ausgefüllt wird.
3. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die RadialSprühköpfe (1) aus scheibenförmigen Grundkörpern (3) mit am Umfang angeordneten Sprühdüsen (10) ausgebildet sind, einen gewindefreien Anschlussstutzen besitzen, welcher mit einer umlaufenden Riefe (21) ausgebildet ist und jeder einzelne Sprühkopf (1) über eine Kupplung (20) zum zugeordneten Strang (18) verbunden und zwischen dem Grundkörper (3) und dem jeweiligen Strang (18) ein Filter (22) angeordnet ist.
4. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zuleitungen (17) und den Strängen (18) je ein Ventil (19), vorzugs weise ein Magnetventil, angeordnet ist.
5. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des RadialSprühkopfes (1) umfänglich mit Aussparungen (2) ausgebildet ist, die symmetrisch, um 180° zueinander versetzt, im Grundkörper (3) vorgesehen und gleichfalls im Grundkörper (3) Sprüh düsen (10) angeordnet sind.
6. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüsen (10) paarweise und symmetrisch zueinander im Grundkörper (3) angeordnet sind, dabei in Aufnahmen (4) des Grundkörpers (3) eingesetzt und über Gewindestifte (12) im Grundkörper (3) befestigt sind.
7. Flächenlöschanlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (3) oberhalb und unterhalb Ansatzstücke (7 ; 5) zugeordnet sind, die jeweils eine umfängliche Nut (6) aufweisen, in denen Kupplungsstücke eingreifen, mittels denen die RadialSprühköpfe (1) zum Rohrsystem der Brand bekämpfungsanlage verbunden werden.
8. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere RadialSprühköpfe (1) in vertikaler Ebene zueinander positionierbar und über ihre Ansatzstücke (5 ; 7) direkt miteinander verbindbar sind, wobei zwischen den einzelnen RadialSprühköpfen (1) Rohrstücke, einen wählbaren und bestimm baren Abstand zwischen den RadialSprühköpfen (1) erzeugend, einsetzbar sind.
9. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüsen (10) als Einfachoder Zwillingsdüsen ausgebildet sind und in ihrem Inneren Sprühdüseneinsätze (13 ; 14) aufweisen.
10. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der RadialSprühkopf (1) mit einer Mittelbohrung (8) ausgebildet ist, in der ein zylindrischer Filter (9) angeordnet ist.
11. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (3) zur Aufnahme von Gewindestiften (12) Gewinde bohrungen (11) vorgesehen sind, dies in der Art, dass die Gewindestifte (12) über die Aussparungen (2) zu den Gewindebohrungen (11) geführt werden.
12. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der RadialSprühkopf (1) und die eingesetzten Sprühdüsen (10) aus unterschied lichen Materialien hergestellt sind, vorzugsweise aus Messing, Messing mit verchromter und vernickelten Oberflächen, Aluminium und Stahl mit verchromten oder vernickelten Oberflächen.
13. Flächenlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der RadialSprühkopf (1) als Durchgangssprühkopf und als Endsprühkopf ausgebildet ist, wobei bei Einsatz als Endsprühkopf das Ansatzstück (5) mit einer Verschlusskappe bestückt ist.
Description:
Flächenlöschanlage Die Erfindung betrifft eine Flächenlöschanlage zur Brandbekämpfung in Gesellschafts- und Industriebauten, beispielsweise in Warenhäusern, in Hallen und Konferenzräumen.

Es ist allgemein bekannt, dass zur Brandbekämpfung in Gesellschafts-und Industriebauten bei Ausbruch eines Brandes die vorgesehenen Feuer-oder Rauchmelder automatisch eine stationäre Löscheinrichtung in Betrieb setzen.

In den meisten Fällen werden parallel dazu vorgesehene Be-und Entlüftungsanlagen außer Betrieb gesetzt und die Lufteintrittsöffnungen und-austrittsöffnungen im jeweiligen Gebäude verschlossen. Dies ist erforderlich, um eine weitere Sauerstoffzufuhr zu unterbinden und zum anderen eine Ausbreitung des Feuers in Abluftkanäle zu verhindern.

Derartige Anlagen sind sehr kostenaufwendig und benötigen einen hohen Platzbedarf, da derartige Anlagen über parallele Rohrleistungssysteme verfügen.

In diesen Anlagen kommen sogenannte Sprinklerdüsen zum Einsatz.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flächenlöschanlage zur Brandbekämpfung in Gesellschafts-und Industriebauten, insbesondere für Warenhäuser, zu entwickeln, die so ausgebildet ist, dass diese Anlage im Zwischendeckenbereich angeordnet werden kann und gewährleistet, dass eine komprimierte Wassernebeldichte bei hohen Drücken erzeugt wird, eine gute Vermischung des Wassernebels mit den Rauchgasen zur Brandeindämmung und Verhinderung der Brandausbreitung erreicht wird.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

So wurde eine Flächenlöschanlage, insbesondere zur Nutzung in Zwischendecken- bereichen zum Aufbau einer komprimierten Wassernebeldichte geschaffen, wobei die Wassernebeldichte bei 8 bis 22 bar aufgebaut wird und der Wassernebel in einem Düsen- sprühwinkel von ca. 50° aus der Anlage austritt.

Die gesamte Flächenlöschanlage ist dabei sektionsweise aufgebaut, stellt ein flächenhaft gestaltetes System dar, welches aus einer Ringleitung besteht, an denen einzelne Zulei- tungen bzw. Stränge angeschlossen sind, die ausgangsseitig mit Sprühköpfen bestückt sind.

Die zum Einsatz kommenden Radial-Sprühköpfe bestehen aus einem Grundkörper, dem umfangsseitig die Sprühdüsen zugeordnet sind.

Ein so geschaffener Radial-Sprühkopf gewährleistet, dass in seinem Grundkörper einzeln, aber vorzugsweise paarweise, Sprühdüsen eingesetzt werden können, die segmentartig in dem Sprühkopf eingeordnet sind und somit die Voraussetzungen geben, dass so ausgebildete Radial-Sprühköpfe in Brandbekämpfungsanlagen derart einsetzbar sind, dass die eingesetzten Sprühdüsen zum zu schützenden Objekt positioniert werden können. Dies wiederum sichert, dass bei Inbetriebsetzung des jeweiligen Radial- Sprühkopfes über dessen Sprühdüsen, begründet durch deren Anordnung im Radial- Sprühkopf, ein konzentrierter segmentartiger Wassernebel austritt, der eine wirksame Brandbekämpfung bzw. Brandeindämmung gewährleistet.

Insbesondere sind derart ausgebildete Radial-Sprühköpfe in Flächenlöschanlagen für Warenhäuser, Gesellschaftsbauten und Hochregallagern sinnvoll einsetzbar, da durch die umfängliche Anordnung der Sprühdüsen im Radial-Sprühkopf der Wassernebel annähernd horizontal austritt, somit in die Hochregallager hineingesprüht wird, so dass neben einer effektiven Brandbekämpfung insbesondere auch die in den Hochregallagern eingelagerten Güter effektiv geschützt werden.

Diese Konzentration des Wassernebels in eine vorbestimmbare Richtung wird dadurch erreicht, dass die im Radial-Sprühkopf vorgesehenen Sprühdüsen nicht vollumfänglich im Grundkörper des Radial-Sprühkopfes vorgesehen sind, sondern in Sektionen. Dies wiederum wird möglich durch die Ausbildung des Grundkörpers des Radial-Sprühkopfes mit umfänglich vorgesehenen, die sich deckungsgleich gegenüberliegen, d. h. um 180° zueinander am Grundkörper des Radial-Sprühkopfes vorgesehen sind.

Der Grundkörper des Radial-Sprühkopfes weist somit im weitesten Sinne einen schwalbenschwanzähnlichen Querschnitt auf, was zum einen gewährleistet, dass die im Grundkörper eingesetzten Sprühdüsen über die sich ergebenden seitlichen Flächen durch einsetzbare Gewindestifte im Grundkörper befestigt und positioniert werden können, was insbesondere wieder den Vorteil hat, dass die einzusetzenden Sprühdüsen und die Aufnahmen im Grundkörper ohne entsprechende Gewinde hergestellt werden können, was sich hinsichtlich der Herstellungskosten positiv auswirkt.

Zum anderen ergeben sich Materialeinsparungen, wodurch die einzelnen Radial-Sprüh- köpfe gewichtsmäßig reduziert sind, was sich positiv auf die gesamte Befestigung der einzelnen Sprühköpfe als auch des gesamten Rohrleitungssystems der Brandbekämpfungsanlage auswirkt.

Der Radial-Sprühkopf ist ferner mit Ansätzen ausgebildet, die oberhalb und unterhalb vom Grundkörper herausgebildet sind, über die der jeweilige Radial-Sprühkopf zum Rohrsystem verbunden werden kann, während der Ansatz auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers die Voraussetzung schafft, dass weitere Radial-Sprühköpfe ansgeschlossen werden können.

Dies in der Form, dass in vertikaler Richtung mehrere Radial-Sprühköpfe zueinander angeordnet werden können. Der vertikale Abstand der einzelnen Radial-Sprühköpfe wird sinnvollerweise bestimmt durch die Ausbildung der Hochregallager, damit der aus den Sprühdüsen austretende Wassernebel in einem Brandfalle natürlich auch auf die zu schützenden Güter auftrifft.

Die Beabstandung der vertikal angeordneten Sprühköpfe erfolgt über einzelne Rohr- segmente, die über einzelne Kupplungen zum jeweiligen Radial-Sprühkopf verbunden werden. Zu diesem Zwecke sind die beidseitigen Ansätze des Sprühkopfes mit Nuten ausgebildet, in die die Kupplungen eingreifen.

Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.

In der dazugehörigen Zeichnung zeigt Figur 1 : einen Ausschnitt aus einer Flächenlöschanlage Figur 2 : einen Radial-Sprühkopf, verbunden mit einem Strang einer Flächenlöschanlage Figur 3 : eine Ansicht eines Radial-Sprühkopfes Figur 4 : eine Schnittdarstellung nach Figur 3 Figur 5 : eine Schnittdarstellung A-A nach Figur 3 Die geschaffene Flächenlöschanlage ist sektionsweise aufgebaut und mit einer integrierten Brandmeldetechnik ausgestattet, ferner mit einer Steuer-und Regeleinrichtung über die die Flächenlöschanlage ansteuerbar ist. Die Flächenlösch- anlage kann im Wechseltaktverfahren oder im Intervallverfahren betrieben werden.

Selbstverständlich ist auch eine Kombination aus beiden Verfahren zur Ansteuerung und zum Betreiben der Flächenlöschanlage möglich.

In der Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einer derartigen Flächenlöschanlage dargestellt, in der gezeigt ist, dass an einer Ringleitung 16 einzelne Zuleitungen 17 angeschlossen sind, die übergehen in die Stränge 18, wobei zwischen jeder Zuleitung 17 und jedem Strang 18 ein Ventil 19, vorzugsweise ein Magnetventil, angeordnet ist.

Die einzelnen Stränge 18 sind ferner mit Radial-Sprühköpfen 1 bestückt, über die der Wassernebel in den dargestellten Richtungen austritt. Der Sprühwinkel des austretenden Wassernebels liegt im Bereich von 50°. Erreicht wird ein komprimierter Wassernebel im Druckbereich von 8 bis 22 bar. Dieser Wassernebel tritt über die einzelnen Sprühköpfe 1 aus, wobei eine derart ausgebildet Flächenlöschanlage die Gewähr gibt, dass beim Absenken des Wassernebels über eine Entfernung/Höhe von ca. 3 m eine gute Vermischung mit den Rauchgasen erfolgt, somit eine Brandeindämmung bewirkt und eine Ausbreitung des Brandes verhindert wird. Aus der Darstellung nach Figur 2 ergibt sich die unmittelbare Ausbildung eines Sprühkopfes 1 und seine Anordnung und Verbindung zu einem Strang 18.

Der Aufbau und die Ausbildung des geschaffenen Radial-Sprühkopfes 1 ergibt sich aus der Gesamtansicht nach Figur 3, in der gezeigt ist, dass der Radial-Sprühkopf 1 aus einem zylindrischen, scheibenförmigen Grundkörper 3 besteht, der umfangsseitig mit Aussparungen 2 ausgebildet ist. Oberhalb und unterhalb des Grundkörpers 3 besitzt dieser Anschlussstücke 7 und 5, die mit Nuten 6 ausgebildet sind, über die der Radial- Sprühkopf 1 in das Rohrsystem einer Brandbekämpfungsanlage eingebunden bzw. befestigt werden kann.

Über das untere Ansatzstück 5 besteht die Möglichkeit, einzelne Radial-Sprühköpfe 1 in vertikaler Richtung, also untereinander, anzuordnen und zu verbinden. Dies erfolgt in analoger Weise der Befestigung des Radial-Sprühkopfes 1 zum Rohrsystem, indem übliche Kupplungen verwendet werden, die in die Nut 6 des unteren Ansatzstückes 5 eingreifen.

Das Abstandsmaß zwischen den so anzuordnenden Radial-Sprühköpfen 1 ist entsprechend der notwendigen bzw. geforderten Positionierung der einzelnen Radial- Sprühköpfe 1 derart möglich, dass diese Abstände durch zwischenzusetzende Rohrstücke hergestellt werden.

Die in den Radial-Sprühkopf 1 einzusetzenden Sprühdüsen 10 sind in den Aufnahmen 4 gelagert, welche umfänglich auf den vorhandenen segmentartigen Ausbildungen des Grundkörpers 2 vorgesehen sind.

Die Schnittdarstellung nach der Figur 3, wie in der Figur 4 gezeigt, verdeutlicht, dass der Radial-Sprühkopf 1 mit einer Mittelbohrung 8 ausgebildet ist, über die das jeweils zugeführte Brandbekämpfungsmedium zu den in den Aufnahmen 4 eingesetzten Sprüh- düsen 10 geführt wird.

Zur Vermeidung, dass eventuelle Verunreinigungen des zuzuführenden Mediums eine Funktionsbeeinträchtigung der eingesetzten Sprühdüsen 10 hervorrufen, ist in der Mittel- bohrung 8 ein zylindrischer Filter 9 eingesetzt, wie in der Figur 5 gezeigt.

Die Ausbildung des Grundkörpers 3 des Radial-Sprühkopfes 1 und die sich somit herausbildende Querschnittsform des Grundkörpers 3 ergibt sich sehr eindeutig nach der Figur 5.

Die Aussparungen 2 sind dabei gegenüberliegend, um 180° zueinander versetzt, im Grundkörper 3 eingearbeitet, und es ist ferner gezeigt, wie die Sprühdüsen 10 im Grund- körper 3 segmentartig angeordnet sind.

Die darsgestellten Sprühdüsen 10 sind als Zwillingsdüsen ausgebildet, die in ihrem Inneren mit den Sprühdüseneinsätzen 13 ; 14, auch Drallstücke genannt, bestückt sind.

Die Verbindung der Sprühdüsen 10 zum Grundkörper 3 ist als eine Steckverbindung ausgeführt, dies in der Art und Weise, dass die Sprühdüsen 10 in die Aufnahmen 4 des Grundkörpers 3 eingesetzt sind und Gewindestifte 12, vorzugsweise Madenschrauben, die Arretierung und Befestigung bewirken. Dies erfolgt derart, dass beim Einschrauben der Gewindestifte 12 in die Gewindelöcher 11 die Spritzen der Gewindestifte 12 in umfängliche Nuten der Sprühdüsen 10 eingreifen und somit eine Befestigung und Arretierung hervorrufen.

Wassereintrittsseitig sind die Sprühdüsen 10 mit einer umfänglichen Nut ausgebildet, in denen Dichtringe 15 eingesetzt werden, so dass die Sprühdüsen 10 nicht nur fest, sondern auch dichtend in den Aufnahmen 4 des Grundkörpers 3 angeordnet sind.

Die Radial-Sprühköpfe 1 als auch die eingesetzten Sprühdüsen 10 können aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, so z. B. aus Messing oder aus Messing mit vernickelter bzw. verchromten Oberflächen, aus Aluminium, aber auch aus Stahl, welcher oberflächenmäßig verchromt oder vernickelt ist. Dies sind bevorzugte Materialien, denkbar ist auch die Herstellung der Radial-Sprühköpfe 1 und der Sprühdüsen 10 aus anderen Materialien.