JP4232792 | Nakadome |
JP2006115992A | 2006-05-11 | |||
GB2278148A | 1994-11-23 | |||
EP2997847A1 | 2016-03-23 | |||
FR2699796A1 | 1994-07-01 |
Ansprüche 1. Faltschließe für eine Armbanduhr aufweisend einen ersten Bügel (3) und einem zweiten Bügel (4), wobei der erste Bügel (3) einen ersten Befestigungsmechanismus (6) zur Befestigung eines Armbands (2) oder eines Uhrengehäuses der Armbanduhr aufweist, wobei der zweite Bügel (4) einen zweiten Befestigungsmechanismus (7) zur Befestigung des Armbands (2) der Armbanduhr aufweist, wobei der erste Bügel (3) und der zweite Bügel (4) beweglich miteinander verbunden sind, so dass der erste und der zweite Bügel (3, 4) relativ zueinander zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand der Faltschließe (1) bewegt werden können, wobei die Faltschließe einen Verschlussmechanismus (9) aufweist, um den ersten und den zweiten Bügel (3, 4) in dem geschlossenen Zustand zu halten, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7) einen hervorstehenden Stift (74) aufweist, der ausgebildet ist, durch das Armband (2) geführt zu werden, um das Armband (2) in unterschiedlichen axialen Positionen in dem zweiten Befestigungsmechanismus (7) zu befestigen; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsmechanismus (7) ein Blockiermittel (8) aufweist, das ausgebildet ist, das distale Ende des durch das Armband (2) geführten Stifts (74) so zu halten, dass das Armband (2) in dem offenen Zustand der Faltschließe (1) auf dem Stift (74) blockiert wird. 2. Faltschließe nach Anspruch 1, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7) einen Rahmen für das Armband (2) aufweist, wobei der Stift (74) aus dem Rahmen heraussteht. 3. Faltschließe nach Anspruch 2, wobei der Rahmen eine erste Seite (71) mit dem Stift (74) und zwei seitliche Seiten (72, 73) aufweist. 4. Faltschließe nach Anspruch 3, wobei das Blockiermittel (8) und die erste Seite (71) des Rahmens so angeordnet sind, dass das Armband zwischen dem Blockiermittel (8) und der ersten Seite (71) des Rahmens hindurchgeführt werden kann, wobei vorzugsweise der Stift (74) so angeordnet ist, dass dieser sich von der ersten Seite (71) des Rahmens durch das Armband (2) erstrecken kann und das distale Ende des Stifts (74) von dem Blockiermittel (8) so gehalten wird, dass das Armband (2) in dem offenen Zustand der Faltschließe (1) auf dem Stift (74) blockiert wird. 5. Faltschließe nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Blockiermittel (8) in einem das distale Ende des Stifts (74) blockierenden Zustand grundsätzlich parallel zu der ersten Seite (71) des Rahmens angeordnet ist. 6. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7), insbesondere der Rahmen mit dessen zwei seitlichen Seiten (72, 73), um eine Drehachse (77) drehbar an dem zweiten Bügel (4) befestigt ist. 7. Faltschließe nach dem vorigen Anspruch, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7), insbesondere der Rahmen mit dessen zwei seitlichen Seiten (72, 73), und/oder der zweite Bügel (4) auf einer entlang der Drehachse (77) verlaufenden Welle (78) gelagert sind. 8. Faltschließe nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Blockiermittel (8) auf der Welle (78) und/oder um die Drehachse (77) drehbar zu dem Stift (74) und/oder zu dem zweiten Bügel (4) angeordnet ist. 9. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7), insbesondere der Rahmen mit dessen zwei seitlichen Seiten (72, 73), eventuell zusammen mit dem zweiten Bügel (4) und/oder mit der Welle (78), eine geschlossene Durchführung für das Armband (2) ausbildet, durch die das Armband (2) entlang der Längsachse des Armbands (2) geführt werden kann, um das Armband (2) in unterschiedlichen axialen Positionen mit dem Stift (74) zu befestigen. 10. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Blockiermittel (8) relativ zu dem Stift (74) beweglich, insbesondere drehbar angeordnet ist, so dass das Blockiermittel (8) zwischen einem blockierten Zustand, in dem das distale Ende des Stifts (74) von dem Blockiermittel (8) blockiert ist, und einem offenen Zustand, in dem das distale Ende des Stifts (74) frei ist, bewegbar, insbesondere drehbar ist. 11. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Blockiermittel (8) eine Blockieröffnung (84) aufweist, die ausgebildet ist, das distale Ende des Stifts (74) aufzunehmen und zu halten. 12. Faltschließe nach dem vorigen Anspruch, wobei die Blockieröffnung (84) einen beweglichen und/oder verformbaren Randbereich aufweist, der sich bei Druck des distalen Endes des Stifts (74) gegen die Blockieröffnung (84) so bewegt und/oder verformt, dass die Blockieröffnung (84) vergrössert wird. 13. Faltschließe nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Blockieröffnung (84) durch zwei gegenüber angeordnete Blattfederelemente (81, 82) ausgebildet wird. 14. Faltschließe nach dem vorigen Anspruch, wobei die beiden Blattfederelemente (81, 82) aus der gleichen Blattfeder geformt ist. 15. Faltschließe nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Blockiermittel (8) mindestens eine Öse (83) zur drehbaren Lagerung des Blattfederelements auf einer Welle (78) aus derselben Blattfeder ausbildet. 16. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der erste Bügel (3) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der zweite Bügel (4) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende des ersten Bügel (3) drehbar mit dem ersten Ende des zweiten Bügels (4) verbunden ist, wobei der erste Befestigungsmechanismus (6) an dem zweiten Ende des ersten Bügels (3) angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7) an dem zweiten Ende des zweiten Bügels (4) angeordnet ist. 17. Faltschließe nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7) einen Rahmen für das Armband (2) aufweist, wobei der Stift (74) aus dem Rahmen heraussteht, wobei der Rahmen eine erste Seite (71) mit dem Stift (74) und zwei seitliche Seiten (72, 73) aufweist, wobei der Stift (74) von der ersten Seite (71) des Rahmens in Richtung des zweiten Bügels (4) hervorsteht, wobei der Verschlussmechanismus (9) unabhängig von dem Blockiermittel (8) ist, um den ersten und den zweiten Bügel (3, 4) in dem geschlossenen Zustand zu halten. 18. Faltschließe nach Anspruch 17, wobei das Blockiermittel (8) zwischen dem zweiten Bügel (4) und dem Rahmen angeordnet ist. 19. Armbanduhr mit einem Armband und einer Faltschließe (1) nach einem der vorigen Ansprüche. 20. Verfahren zum Nachrüsten einer Faltschließe (1) für eine Armbanduhr, wobei die Faltschließe (1) einen ersten Bügel (3) und einem zweiten Bügel (4) aufweist, wobei der erste Bügel (3) einen ersten Befestigungsmechanismus (6) zur Befestigung eines Armbands (2) oder eines Uhrengehäuses der Armbanduhr aufweist, wobei der zweite Bügel (4) einen zweiten Befestigungsmechanismus (7) zur Befestigung des Armbands (2) der Armbanduhr aufweist, wobei der erste Bügel (3) und der zweite Bügel (4) beweglich miteinander verbunden sind, so dass der erste und der zweite Bügel (3, 4) relativ zueinander zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand der Faltschließe (1) bewegt werden können, wobei die Faltschließe (1) einen Verschlussmechanismus (9) aufweist, um den ersten und den zweiten Bügel (3, 4) in dem geschlossenen Zustand zu halten, wobei der zweite Befestigungsmechanismus (7) einen hervorstehenden Stift (74) aufweist, der ausgebildet ist, durch das Armband (2) geführt zu werden, um das Armband (2) in unterschiedlichen axialen Positionen in dem zweiten Befestigungsmechanismus (7) zu befestigen, wobei das Verfahren durch den folgenden Schritt gekennzeichnet ist: Nachrüstens eines Blockiermittels (8) in dem zweiten Befestigungsmechanismus (7), wobei das Blockiermittel (8) ausgebildet ist, das distale Ende des durch das Armband (2) geführten Stifts (74) so zu halten, dass das Armband (2) in dem offenen Zustand der Faltschließe (1) auf dem Stift (74) blockiert wird. 21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Faltschließe (1) eine Welle (78) aufweist, um die der zweite Bügel (4) und der zweite Befestigungsmechanismus (7) relativ zueinander drehbar gelagert sind, wobei der Schritt des Nachrüstens folgende Schritte aufweist: Ausbauen der Welle (78); Montieren des Blockiermittels (8) auf der Welle (78); und Einbauen der Welle (78) mit dem montierten Blockiermittel (8). |
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschließe, eine Armbanduhr mit einer solchen Faltschließe und ein Verfahren zum
Nachrüsten einer solchen Faltschließe.
Stand der Technik
Die Enden von Bändern von Armbanduhren werden in der Regel mit Dornschliessen oder Faltschließen verbunden, um normalerweise am Arm des Trägers befestigt zu werden. Die Faltschließe weist einen geöffneten Zustand mit einem grossen Öffnungsumfang und einen geschlossenen Zustand mit einem kleinen Öffnungsumgang auf. Durch die Befestigungsposition des Bands an der Faltschließe kann der kleine
Öffnungsumfang auf den Armumfang des Trägers einstellt werden. Durch das anschliessende Öffnen oder Schliessen kann somit der
Öffnungsumfang des Bandes auf einem Schlag auf die eingestellten Positionen ohne weiteres Zutun des Trägers vergrössert oder verkleinert werden, um die Armbanduhr vom Arm zu nehmen oder auf diesem zu fixieren. Der bestechende Vorteil ist, dass bei geöffneter Faltschließe die Armbanduhr nicht unkontrolliert oder unbemerkt vom Handgelenk fallen kann. Da die Armbanduhr auch in dem geöffneten Zustand einen geschlossenen Ring ausbildet, kann die Armbanduhr nur über die Hand abgenommen werden. Sollte sich die Faltschließe ungewollt öffnen, so rutscht die Armbanduhr bei herunterhängendem Arm nur über das
Handgelenk des Trägers, was in der Regel ein Auffangen der Uhr erlaubt. Bei einer Dornschliesse hingegen fällt die Uhr unkontrolliert vom Arm. Weiter haben solche Faltschließen den Vorteil, dass Bänder im Gegensatz zur eingangs erwähnten Dornschliessen weniger geknickt werden und so über längere Zeit erhalten bleiben, was nicht nur kostengünstiger ist, sondern hinsichtlich der ästhetischen Anforderung der Uhr, insbesondere im Hochpreissegment vorteilhaft ist. Wenn Faltschließen mit flexiblen Armbändern, z.B. aus Leder, Kautschuk, Textil oder Milanaise-Armbändern, verwendet werden, so wird oft ein Ende des Armbands mit einem ersten Ende der Faltschließe fix verbunden und ein zweites Ende des Armbands in einer einstellbaren axialen Position mit dem zweiten Ende der Faltschließe verbunden, um den Umfang des Armbands in dem geschlossenen Zustand der Faltschließe einzustellen. Zur Befestigung der axialen Position des zweiten Endes des Armbands an dem zweiten Ende der Faltschließe weist diese oft einen Stift auf, der sich in der gewünschten Position durch das Armband erstreckt. Problematisch ist dabei allerdings, dass das flexible Armband wegen natürlichen Armbewegungen des Trägers und abhängig von den Tragebedingungen sowie vom Umgebungsmedium je nach
Qualität des Bandes über längere Zeit mehr oder weniger, aber
unvermeidlich aufweicht und verschleisst, was besonders bei natürlichen Materialien wie etwa Leder zu beobachten ist. Das Armband verliert zum Beispiel an Steifigkeit in der Nähe der besagten Position und/oder die Löcher zur Durchführung des Stifts leiern aus. Dies kann dazu führen, dass der Stift bei geöffneter Faltschließe ungewollt aus dem Armband rutscht und die Armbanduhr wie bei Dornschliessen so unkontrolliert oder unbemerkt vom Handgelenk fällt und die Faltschließe eigentlich den wichtigen Zweck des ungewollten Herunterfallens nicht mehr erfüllt, sofern nicht rechtzeitig das besagte Band durch ein neues ausgetauscht wird.
Darstellung der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Faltschließe zu finden, die ein flexibles Armband sicher in mehreren axialen Einstellpositionen fixieren kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Faltschließe mit einem Stift zur Fixierung der axialen Position eines flexiblen Armbands und mit einem Blockiermittel gelöst. Das Blockiermittel ist ausgebildet, das Ende des durch das Armband geführten Stifts so zu halten, dass das
Armband in dem offenen Zustand der Faltschließe auf dem Stift blockiert bleibt. Dies hat den Vorteil, dass ein Herausrutschen des Stifts aus dem Armband im offenen Zustand der Faltschließe effektiv verhindert wird. Gleichzeitig muss der bestehende Mechanismus der Faltschließe nur wenig geändert werden, da nur das Blockiermittel hinzugefügt werden muss.
Dies erlaubt weiterhin existierende Faltschließen einfach und sehr effektiv nachzurüsten, um dieses Problem zu beseitigen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
In einem Ausführungsbeispiel ist der zweite
Befestigungsmechanismus, um eine Drehachse drehbar an dem zweiten Bügel befestigt. Vorzugsweise sind der zweite Befestigungsmechanismus und der zweite Bügel auf einer entlang der Befestigungsachse
verlaufenden Welle relativ zueinander drehbar gelagert. Vorzugsweise ist das Blockiermittel auf der Welle drehbar zu dem Stift und/oder zu dem zweiten Bügel gelagert. Dies hat den Vorteil, dass der
Befestigungsmechanismus kaum geändert werden muss. Es genügt, zu dem existierenden Mechanismus ein Blockiermittel auf der Welle drehbar zu lagern. So wird besonders einfach ein Blockiermittel geschaffen, das sich zu dem zweiten Bügel drehen kann und/oder zu dem Stift drehbar angeordnet ist. Letzteres erlaubt es das Blockiermittel zwischen einem blockierenden und freigebenden Zustand zu bewegen.
In einem Ausführungsbeispiel weist das Blockiermittel eine Blockieröffnung auf, die ausgebildet ist, das distale Ende des Stifts aufzunehmen und zu halten. Vorzugsweise wird die Blockieröffnung durch zwei gegenüber angeordnete Blattfederelemente ausgebildetd.
In einem Ausführungsbeispiel wird die Blockieröffnung durch zwei gegenüber angeordnete Blattfederelemente ausgebildet. Dies erlaubt es durch einen leichten Druck des distalen Endes des Stifts gegen die Blockieröffnung und somit gegen die Federkraft diese etwas zu öffnen und das distale Ende des Stifts einrasten zu lassen. Vorzugsweise werden die beiden Blattfederelemente aus der gleichen Blattfeder geformt.
Vorzugsweise bildet das Blockiermittel mindestens eine Öse zur drehbaren Lagerung des Blattfederelements auf einer Welle aus derselben Blattfeder aus. Dies hat den Vorteil, dass das Blockiermittel einstückig ausgebildet werden kann und somit einfach in der Fertigung ist. Gleichzeitig wird der Blockiermechanismus durch die Federwirkung der Blattfeder besonders einfach und wirksam. Vorzugsweise weist das Blockiermittel bzw. die Blattfeder entlang der Längsachse des Armbands bzw. von der Öse zu der Blockieröffnung eine Krümmung auf, die so ausgebildet ist, dass in dem blockierten Zustand das distale Ende des Stifts auf der konkaven Seite heraussteht und/oder die konvexe Seite zu dem Armband zeigt. Diese Krümmung verbessert die Funktionalität des Blockiermechanismus und/oder folgt besser der Form des oder der Bügel. In einem
Ausführungsbeispiel weist der zweite Befestigungsmechanismus einen Rahmen für das Armband auf, wobei der Stift aus dem Rahmen
heraussteht, wobei der Rahmen eine erste Seite mit dem Stift und zwei seitliche Seiten aufweist, wobei der Stift von der ersten Seite des Rahmens in Richtung des zweiten Bügels hervorsteht, wobei der
Verschlussmechanismus unabhängig von dem Blockiermittel ist, um den ersten und den zweiten Bügel in dem geschlossenen Zustand zu halten.
In einem Ausführungsbeispiel ist das Blockiermittel zwischen dem zweiten Bügel und dem Rahmen angeordnet.ln einem
Ausführungsbeispiel, wird das Blockiermittel auf einer existierenden Faltschließe nachgerüstet. Vorzugsweise weist die existierende Faltschließe eine Welle auf, um die der zweite Bügel und der zweite
Befestigungsmechanismus relative zueinander drehbar gelagert sind. Das Nachrüsten weist das Montieren des Blockiermittels auf der Welle auf, so dass das Blockiermittel relativ zu dem Stift und/oder zu dem zweiten Bügel drehbar ist. Diese Art der Montage des Blockiermittels erlaubt ein besonders einfaches Nachrüsten, das selbst von einem Laien einfach durchgeführt werden kann.
Kurze Beschreibung der Figuren
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei zeigen Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der geschlossenen Faltschließe mit einem gestrichelt und
durchsichtig dargestellten Armband.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
geschlossenen Faltschließe ohne Armband.
Fig. 3 eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der
geschlossenen Faltschließe entlang der Linie lll-lll der Fig. 2.
Fig. 4 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels des
Blockiermittels.
Fig. 5 eine Ansicht von oben des Ausführungsbeispiels des
Blockiermittels.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des Blockiermittels.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 bis 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemässen Faltschließe 1. In Fig. 1 ist das Armband durchsichtig und gestrichelt dargestellt. In Fig. 2 und 3 ist die Faltschließe 1 ohne Armband 22 dargestellt. In Fig. 2 sind die verdeckten Konturen der
Faltschließe 1 in gestrichelter Form gezeichnet.
Die Faltschließe 1 findet vorzugsweise Anwendung in einer Armbanduhr aufweisend die Faltschließe 1, ein Uhrengehäuse mit einem Uhrenmechanismus und/oder -elektronik und ein Armband 2. Die
Faltschließe 1 ist als Öffnungsmechanismus für die Armbanduhr
ausgebildet, insbesondere für flexible Armbänder 2, die zum Beispiel aus Leder, Textil, Kautschuk, Kunststoff, flexiblen feingliedrige Armbändern hergestellt sind. Flexible feingliedrige Armbänder können zum Beispiel aus feingeflochtenem Draht hergestellt sein, sogenannte Milanaise- Armbänder. Die Faltschließe 1 ist ausgebildet das Armband 2 der
Armbanduhr mit der Faltschließe 1 zu verbinden. Vorzugsweise ist die Faltschließe 1 über ein erstes Armband 21 mit einer ersten Seite des Uhrengehäuses und über ein zweites Armband 22 mit einer zweiten Seite des Uhrengehäuses verbunden. Allerdings ist es auch möglich das erste Armband 21 und das zweite Armband 22 durch ein gemeinsames bzw. verbundenes Armband zu realisieren, das zum Beispiel unterhalb des Uhrengehäuses verläuft. Auch wäre es theoretisch möglich die erste Seite des Uhrengehäuses direkt mit der Faltschließe 1, d.h. ohne ein erstes Armband 21 oder ein Armband 2 zwischen der ersten Seite des
Uhrengehäuses und der Faltschließe 1 zu verbinden. Vorzugsweise weist das Armband 2 zwei flache Seiten und zwei laterale Seiten auf. Diese vier Seiten verlaufen vorzugsweise grob parallel zu der Längsachse bzw. der axialen Richtung des Armbands. Eine untere flache Seite ist zu dem Arm des Trägers der Armbanduhr gerichtet. Eine gegenüber der unteren flachen Seite angeordnete obere flache Seite ist nach aussen gerichtet, d.h. von dem Arm des Trägers weg. Das Armband 2 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Ein erstes Ende des Armbands 2 ist mit einem später beschriebenen ersten Befestigungsmechanismus 6 der Faltschließe 1 oder dem Uhrengehäuse verbunden. Das zweite Ende des Armbands 2 ist in unterschiedlich einstellbaren Befestigungspositionen mit einem später beschriebenen zweiten Befestigungsmechanismus 7 der Faltschließe 1 verbunden. Die unterschiedlichen einstellbaren Befestigungspositionen können zum Beispiel durch Löcher 23 in dem Armband 2 realisiert sein. Das zweite Ende des Armbands 2 ist vorzugsweise durch ein zweites Ende des zweiten Armbands 22 realisiert, wobei das erste Ende des zweiten
Armbands 22 mit dem Uhrengehäuse verbunden ist. Das erste Ende des Armbands 2 ist vorzugsweise durch ein erstes Ende des ersten Armbands 21 realisiert, wobei das zweite Ende des ersten Armbands 21 mit dem
Uhrengehäuse verbunden ist. Wenn das Armband 2 in dem zweiten
Befestigungsmechanismus 7 befestigt ist und das Armband 2 oder das Uhrengehäuse mit dem ersten Befestigungsmechanismus 6 der Faltschließe verbunden ist, so bilden das Uhrengehäuse, das Armband 2 und die
Faltschließe 1 einen geschlossenen Ring aus. Die axiale Richtung oder die Längsachse des Armbands 2 oder der Faltschließe 1 soll hier die
Umfangsrichtung dieses Rings bezeichnen.
Die Faltschließe 1 ist ausgebildet, zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand bewegt zu werden. In dem offenen Zustand hat der besagte Ring einen grösseren Durchmesser als in dem geschlossenen Zustand. Dies wird dadurch erreicht, dass der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsmechanismus 6 und 7 im geschlossenen Zustand kleiner ist als im offenen Zustand. In dem offenen Zustand mit dem grösseren Umfang kann die Armbanduhr einfach über die Hand an den Unterarm geführt werden. In dem geschlossenen Zustand wird der Umfang verkleinert, so dass die Armbanduhr nicht mehr über die Hand passt und somit in diesem Zustand blockiert wird. Durch die
Einstellung der axialen Befestigungsposition in dem zweiten
Befestigungsmechanismus 7 kann der Umfang des Rings bzw. der
Armbanduhr auf den Umfang des Handgelenks des Trägers eingestellt werden. Sowohl in dem offenen Zustand als auch in dem geschlossenen Zustand bleibt somit der beschriebene Ring der Armbanduhr geschlossen (sofern das Armband 2 mit der Faltschließe 1 verbunden ist). Nur wenn das Armband 2 aus dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 (oder auch dem ersten Befestigungsmechanismus 6) entfernt wird, wird der Ring geöffnet.
Die Faltschließe 1 weist einen ersten Bügel 3 und einen zweiten Bügel 4 auf.
Der erste Bügel 3 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Der erste Bügel 3 weist eine Längsachse auf. Die Längsachse erstreckt sich vorzugsweise entlang der längsten Seite und/oder von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende. Vorzugsweise weist der erste Bügel 3 zwei flache Seiten und zwei laterale Seiten auf. Eine untere flache Seite ist zu dem Arm des Trägers der Armbanduhr gerichtet. Eine gegenüber der unteren flachen Seite angeordnete obere flache Seite ist nach aussen gerichtet, d.h. von dem Arm des Trägers weg. Der erste Bügel 3 ist vorzugsweise so geformt, dass er einer leichten Krümmung folgt. Vorzugsweise sind die zwei flachen Seiten gekrümmt. Dadurch folgt der erste Bügel 3 bzw. die Faltschließe 1 besser der Form des Arms des Trägers der Armbanduhr und/oder der erste Bügel 3 hat eine Federspannung, die für den
Schliessmechanismus der Faltschließe 1 verwendet werden kann. Der erste Bügel 3 ist vorzugsweise so in der Faltschließe 1 angeordnet, dass er in dem geschlossenen Zustand der Faltschließe 1 auf dem Arm des Trägers aufliegt. Der erste Bügel 3 weist vorzugsweise eine Ausnehmung auf, in der der zweite Bügel 4 aufgenommen wird. Diese Ausnehmung ist vorzugsweise auf der oberen Seite des ersten Bügels 3 angeordnet und ist nicht durchgehend. Allerdings ist es auch möglich, dass die Ausnehmung teilweise oder vollständig durchgehend ist, so dass die (obere und untere) flache Seite des Bügels 3 durch zwei Stege ausgebildet wird. Es ist weiterhin möglich, anstatt einer Ausnehmung, die beiden Bügel 3 und 4 nebeneinander anzuordnen.
Der erste Bügel 3 weist einen ersten Befestigungsmechanismus 6 zur Befestigung an einer Armbanduhr auf. Der erste
Befestigungsmechanismus 6 ist vorzugsweise ausgebildet, das Armband 2 der Armbanduhr vorzugsweise das erste Armband 22 der Armbanduhr zu befestigen. Vorzugsweise ist der erste Befestigungsmechanismus 6 ausgebildet, die Armbanduhr bzw. dessen Armband 2 so zu befestigen, dass dessen axiale Position nicht einstellbar (sondern fest) ist. Vorzugsweise ist der erste Befestigungsmechanismus 6 durch eine in dem ersten
Befestigungsmechanismus 6 gelagerten Welle 62 realisiert, auf der das Armband 2, insbesondere eine Schlaufe des Armbands 2 (drehbar) gelagert werden kann. Vorzugsweise ist die Welle 62 ein Federsteg, der zwischen zwei Ausnehmungen in den Seitenwänden 63 des ersten
Befestigungsmechanismus 6 gelagert ist. So kann die Welle 62 einfach herausgenommen werden, um das Armband 2 bzw. 21 darauf zu
befestigen, d.h. die Schlaufe des Armbands 2 bzw. 21 auf die Welle 62 zu schieben, und danach die Welle 62 mit dem befestigten Armband 2 bzw.
21 wieder zu befestigen. Die Längsachse 61 der Welle 62 erstreckt sich vorzugsweise rechtwinkelig zu der axialen Richtung des Armbands 2 und/oder parallel zu der oder den flachen Seiten des Armbands 2.
Allerdings wäre es auch möglich, den ersten Befestigungsmechanismus 6 einstellbar zu gestalten, so dass auch in dem ersten
Befestigungsmechanismus 6 die axiale Befestigungsposition des Armbands 2 eingestellt werden kann. Der erste Befestigungsmechanismus 6 ist vorzugsweise an dem zweiten Ende des ersten Bügels 3 angeordnet.
Der erste Bügel 3 weist weiter Verbindungsmittel auf, um den ersten Bügel 3 mit dem zweiten Bügel 4 bewegbar, vorzugsweise drehbar relativ zueinander zu verbinden. Das Verbindungsmittel ist vorzugsweise eine Ausnehmung, die auf einer Welle 52 gelagert ist. Die Ausnehmung ist hier durch zwei seitliche Lagerpunkte bzw. Lagerausnehmungen
ausgebildet. Die Ausnehmung des Verbindungsmittels ist vorzugsweise ausgebildet, eine Welle 52 zu lagern, deren Längsachse bzw. Rotationsachse 51 parallel zu der Welle 62 bzw. deren Längsachse 61 und/oder zu der Welle 78 bzw. Achse 77 und/oder rechtwinkelig zu der axialen Richtung des ersten Bügels 3 und/oder parallel zu den flachen Seiten des ersten Bügels 3 angeordnet ist. Das Verbindungsmittel ist vorzugsweise an dem ersten Ende des ersten Bügels 3 angeordnet. Es ist aber auch möglich, das Verbindungsmittel und/oder den ersten
Befestigungsmechanismus 6 nicht an dem ersten und/oder zweiten Ende anzuordnen. Es genügt, wenn das Verbindungsmittel und der erste
Befestigungsmechanismus 6 entlang der Längsachse des ersten Bügels 3 beabstandet sind.
Der zweite Bügel 4 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Der zweite Bügel 4 weist eine Längsachse auf. Die Längsachse erstreckt sich vorzugsweise entlang der längsten Seite und/oder von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende und/oder, im geschlossenen Zustand der Faltschließe, grundsätzlich parallel zu der Längsachse des ersten Bügels 3 und/oder des Armbands 2. Vorzugsweise weist der zweite Bügel 4 zwei flache Seiten und zwei laterale Seiten auf. Vorzugsweise verlaufen die zwei flachen Seiten und die zwei lateralen Seiten parallel zu der
Längsachse des zweiten Bügels 4. Eine untere flache Seite ist zu dem Arm des Trägers der Armbanduhr gerichtet. Eine gegenüber der unteren flachen Seite angeordnete obere flache Seite ist nach aussen gerichtet, d.h. von dem Arm des Trägers weg. Der zweite Bügel 4 ist vorzugsweise so geformt, dass er entlang der Längsachse einer leichten Krümmung folgt. Vorzugsweise sind die zwei flachen Seiten gekrümmt. Dadurch folgt der zweite Bügel 4 bzw. die Faltschließe 1 besser der Form des Arms des
Trägers der Armbanduhr und/oder der zweite Bügel 4 hat eine
Federspannung, die für den Schliessmechanismus der Faltschließe 1 verwendet werden kann. Der zweite Bügel 4 ist vorzugsweise so in der Faltschließe 1 angeordnet, dass er in dem geschlossenen Zustand der Faltschließe 1 auf dem ersten Bügel 3 und/oder in der Ausnehmung des ersten Bügels 3 angeordnet ist. Es ist auch möglich, dass der erste Bügel 3 in dem geschlossenen Zustand der Faltschließe 1 neben dem zweiten Bügel 4 angeordnet ist. Der zweite Bügel 4 weist einen zweiten
Befestigungsmechanismus 7 zur Befestigung des Armbands 2, insbesondere des zweiten Armbands 22 der Armbanduhr auf. Der zweite
Befestigungsmechanismus 7 ist ausgebildet, das Armband 2 bzw. 22 in dessen axialer Befestigungsposition einstellbar zu befestigen. Dadurch kann Länge bzw. der Umfang der Armbanduhr bzw. des durch das
Uhrengehäuse, das Armband und die Faltschließe gebildeten Rings (in dem offenen und geschlossenen Zustand der Faltschließe 1) eingestellt werden. Der zweite Befestigungsmechanismus 7 weist hierzu einen
hervorstehenden Stift 74 auf. Der Stift 74 ist so angeordnet und/oder ausgebildet, dass er durch das Armband 2 geführt werden kann, um so das Armband 2 in seiner eingestellten axialen Befestigungsposition zu befestigen. Der Stift 74 steht von dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 mit einem distalen Ende des Stifts 74 hervor. Das distale Ende des Stifts 74 kann somit durch das Armband 2 geführt, gefädelt, gedrückt oder gestochen werden. Vorzugsweise ist der zweite Befestigungsmechanismus 7 so ausgebildet, dass das Armband 2 durch den zweiten
Befestigungsmechanismus 7 in axialer Richtung verschoben werden kann, und/oder das distale Ende des Stifts 74 von einer flachen Seite zu anderen flachen Seite des Armbands 2 durchgeführt werden kann. Vorzugsweise ist der Stift 74 so angeordnet, dass das distale Ende des Stifts 74 von der oberen flachen Seite zu der unteren flachen Seite hindurchgeführt wird, um das Armband 2 in dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 zu befestigen. Das heisst, im geschlossenen Zustand der Faltschließe 1 zeigt das distale Ende des Stifts 74 grundsätzlich in Richtung des ersten und/oder zweiten Bügels 3, 4. Dies hat den Vorteil, dass das später beschriebene Blockiermittel weniger sichtbar ist und/oder von dem zweiten Bügel 4 einen Gegendruck erfährt, wenn der Stift 74 gegen das Blockiermittel 8 gedrückt wird. Allerdings ist es auch möglich, dass der Stift 74 so
angeordnet ist, dass das distale Ende des Stifts 74 von der unteren flachen Seite zu der oberen flachen Seite hindurchgeführt wird, um das Armband 2 in dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 zu befestigen, und/oder dass im geschlossenen Zustand der Faltschließe 1 das distale Ende des Stifts 74 grundsätzlich von dem ersten und/oder zweiten Bügel 3, 4 weg zeigt.
Vorzugsweise weist der zweite Befestigungsmechanismus 7 einen Rahmen auf. Der Rahmen hat mindestens eine, vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenteile bzw. Seitenwände 72 und 73, die durch ein Verbindungselement bzw. eine Verbindungswand 71 verbunden sind.
Vorzugsweise erstreckt sich der Stift 74 orthogonal zu dem
Verbindungselement und/oder parallel zu den Seitenwänden 72 und 73. Der Stift 74 ist vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Seitenteilen 72 und 73 angeordnet. Der Rahmen des zweiten Befestigungsmechanismus 7 ist so geformt, dass die lateralen Seiten des Armbands parallel zu den Seitenwänden 72 und 73 geführt sind und die (obere) flache Seite des Armbands parallel zu dem Verbindungselement 71 geführt sind.
Vorzugsweise ist die vierte Seite des Rahmens (gegenüber dem
Verbindungsteil 71) in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch den zweiten Bügel 4 und/oder eine später beschriebene Welle 78 geschlossen, so dass der Befestigungsmechanismus 7 (hier zusammen mit dem zweiten Bügel 4 oder der Welle 78) eine (vorzugsweise geschlossene) Durchführung bildet, die nur eine axiale Entfernung des Armbands 2 aus dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 erlaubt und/oder es nicht erlaubt, das
Armband 2 seitlich aus dem zweiten Befestigungsmechanismus 7
herauszuführen. Es wäre allerdings auch möglich, den Rahmen auch auf der vierten Seite zu schliessen oder eine seitliche Herausführung des Armbands 2 aus dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 zu erlauben. Vorzugsweise ist der Stift 74 beweglich ausgebildet, so dass der Stift 74 (hier zusammen mit dem Rahmen/zweiten Befestigungsmechanismus 7) (zur Fixierung der axialen Befestigungsposition) in das Armband 2 hinein und (zur Freigabe der axialen Position) aus dem Armband 2 herausgeführt werden kann. Vorzugsweise ist der Stift 74, vorzugsweise der
Rahmen/zweite Befestigungsmechanismus 7 beweglich, vorzugsweise drehbar mit dem zweiten Bügel 4 verbunden. Vorzugsweise ist der zweite Bügel 4 auf einer in dem Rahmen oder dem zweiten
Befestigungsmechanismus 7 gelagerten Welle 78 um die Drehachse 77 drehbar gelagert. Vorzugsweise weist der zweite
Befestigungsmechanismus 7 bzw. dessen Rahmen in den Seitenteilen 72 und 73 Ausnehmungen für die Lagerung der Welle 78 auf. Die Welle 78 erstreckt sich somit zwischen den beiden Seitenwänden 72 und 73. Der zweite Bügel 4 und der zweite Befestigungsmechanismus 7 sind somit relativ zueinander (um die Drehachse 77) drehbar angeordnet ist. Die Drehachse 77 bzw. die Längsachse 77 der Welle 78 ist vorzugsweise parallel zu der Dreh- und/oder Längsachse 51 und/oder 61 und/oder zu der Welle 52 und/oder 62. Durch die Drehung des zweiten Befestigungsmechanismus 7, des Rahmens und/oder des Stifts 74 um die Drehachse 77 kann der Stift 74 das Armband 2 freigeben und befestigen. Der zweite
Befestigungsmechanismus 7 ist vorzugsweise an dem zweiten Ende des zweiten Bügels 4 angeordnet. Vorzugsweise ist die Welle 78 ein Federsteg, der zwischen zwei Ausnehmungen in den Seitenwänden 72, 73 des zweiten Befestigungsmechanismus 7 gelagert ist.
Der zweite Bügel 4 weist ein Verbindungsmittel auf, um den zweiten Bügel 4 mit dem erste Bügel 3 bewegbar, vorzugsweise drehbar zu verbinden. Das Verbindungsmittel ist vorzugsweise eine Ausnehmung, die auf der Welle 52 gelagert ist. Die Ausnehmung ist als ein Loch durch den zweiten Bügel 4 ausgebildet. Das Loch erstreckt sich vorzugsweise rechtwinkelig zu der Längsachse des zweiten Bügels 4 und/oder parallel zu den flachen Seiten des zweiten Bügels 4 und/oder von der ersten lateralen Seite zu der zweiten lateralen Seite. Das Verbindungsmittel ist
vorzugsweise an dem ersten Ende des zweiten Bügels 4 angeordnet. Es ist aber auch möglich, das Verbindungsmittel und/oder den zweiten
Befestigungsmechanismus 7 nicht an dem ersten und/oder zweiten Ende anzuordnen. Es genügt, wenn das Verbindungsmittel und der zweite Befestigungsmechanismus 7 entlang der Längsachse des zweiten Bügels 4 beabstandet sind.
Die Verbindung 5 des ersten und zweiten Bügels 3 und 4 (über deren Verbindungsmittel) erlauben eine relative Bewegung der beiden Bügel zueinander. Die Faltschließe 1 ist vorzugsweise ausgebildet, den ersten und zweiten Bügel 3, 4 relativ zueinander drehbar miteinander zu verbinden. Durch die Drehung des zweiten Bügels 4 zu dem ersten Bügel 3 (oder umgekehrt) kann der zweite Bügel 4 zwischen einer offenen und geschlossenen Position bewegt werden. In der geschlossenen Position liegt der zweite Bügel 4 vorzugsweise auf dem ersten Bügel 3 auf und/oder ist in einem minimalen Winkel (hier nahe 0°) zu dem ersten Bügel 3
angeordnet. In dieser geschlossenen Position ist vorzugsweise der Abstand zwischen dem ersten Befestigungsmechanismus 6 und dem zweiten
Befestigungsmechanismus 7 kleiner als in der offenen Position, vorzugsweise minimal. In der offenen Position wird der Winkel vergrössert und somit der Abstand zwischen dem ersten Befestigungsmechanismus 6 und dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 vergrössert. Bei 180° sollte der Umfang der Armbanduhr um die Summe der zwei Abstände zwischen den Befestigungsmechanismen 6 und 7 und der Drehachse 51 vergrössert sein. Hier ist die Verbindung 5 somit als Scharnier ausgebildet.
Die Faltschließe 1 weist weiterhin noch ein Verschlussmittel 9, das ausgebildet ist, die Faltschließe 1 in dem geschlossenen Zustand zu halten. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verschlussmittel 9 eine Einrastverbindung, die beim Drücken der Bügel gegeneinander in die geschlossene Position automatisch einrastet. Das Öffnen der
Einrastverbindung erfolgt meist durch ein Auseinanderziehen der Bügel mit einer Kraft, die über einem Öffnungsschwellwert liegt. Die
Einrastverbindung ist hier durch eine positive Form an der Unterseite des zweiten Bügels 3 und eine entsprechende Ausnehmung in dem ersten Bügel 4 realisiert. Durch die Biegung der Bügel 3, 4 verlängert sich der zweite Bügel 4 unter Druck und rastet so in die Ausnehmung des ersten Bügels 3 ein. Es gibt zahlreiche alternative Verschlussmittel für
Faltschließen 1, die hier ebenfalls möglich sind.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist eine klassische Faltschließe gezeigt. Die nachfolgend beschriebene Erfindung ist aber genauso auf andere Faltschließen, zum Beispiel auf eine
Schmetterlingsfaltschließe anwendbar. Bei der Schmetterlingsfaltschließe würde der erste Befestigungsmechanismus am zweiten Ende des ersten Bügels einen dritten Bügel aufweisen, der an dessen ersten Ende (wie der zweite Bügel 4) drehbar an dem ersten Bügel 3 angeordnet wäre (mit einer Drehachse parallel zu der Drehachse 51). Das Armband 2 bzw. 21 wäre dann an dem zweiten Ende des dritten Bügels befestigt.
Der offene und der geschlossene Zustand der Faltschließe 1 wird wie zuvor beschrieben vorzugsweise durch eine Drehung des ersten und/oder zweiten Bügels 3, 4 erreicht. Allerdings ist es auch möglich andere Bewegungen des ersten und/oder zweiten Bügels 3, 4 in der
Faltschließe 1 zu verwenden, um diese zwischen dem offenen und geschlossenen Zustand hin und her zu bewegen. Dies könnte zum Beispiel auch durch eine Translation oder eine Überlagerung von Translation und Drehung erzielt werden.
Der zweite Befestigungsmechanismus 7 weist nun das Blockiermittel 8 auf, das ausgebildet ist, das distale Ende des Stifts 74 zu blockieren, wenn der Stift 74 sich zur Fixierung der axialen Position des Armbands 2 durch das Armband 2 erstreckt. Das blockieren des distalen Ende des Stifts 74 funktioniert mit einem Blockiermechanismus des
Blockiermittels 8, der auf viele Arten ausgeführt werden kann. Es kann sich zum Beispiel um einen Rastmechanismus handeln, der den Stift 74 bei einer Anwendung einer Kraft auf das Blockiermittel 8 oder den Stift 74 (in einer bestimmten Richtung) freigibt, wenn die Kraft einen Schwellwert übersteigt. Der Schwellwert kann dabei für unterschiedliche
Kraftrichtungen unterschiedlich sein. Der Blockiermechanismus kann aber auch einen Verschlussmechanismus aufweisen, der den in dem
Blockiermittel 8 gehaltenen Stift 74 solange blockiert, bis der
Verschlussmechanismus vom Träger betätigt oder geöffnet wird. Fig. 4 bis 6 zeigt verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines
Blockiermittels 8. In Fig. 5 und 6 sind die nicht sichtbaren Konturen in gestrichelter Form gezeichnet
Das Blockiermittel 8 ist vorzugsweise beweglich in dem zweiten Befestigungsmechanismus 7 angeordnet. Das Blockiermittel 8 ist
vorzugsweise beweglich relativ zu dem Rahmen und/oder Stift 74 angeordnet. Dadurch kann das Blockiermittel 8 zwischen einem
blockierten Zustand und einem freigebenden Zustand hin und her bewegt werden. Vorzugsweise ist die Bewegung eine Drehung. Vorzugsweise ist das Blockiermittel 8 auf der Welle 78 angeordnet, so dass das
Blockiermittel 8 um die gleiche Drehachse 77 wie der Stift 74 bzw. wie der Rahmen drehbar ist. Je nach Ausführung der Faltschließe 1 kann die drehbare Anordnung des Blockiermittels 8 direkt auf der Welle 78 oder indirekt auf der Welle 78 montierten Teilen. Hier ist das Blockiermittel zum Beispiel auf den Abstandshaltern 79 gelagert, die wiederum auf der Welle 78 gelagert sind. Die Abstandshalter 79 halten den zweiten Bügel 4 in der richtigen Position zwischen den Seitenteilen 72 und 73. Dadurch kann der Winkel zwischen dem Blockiermittel 8 und dem Rahmen variiert werden und so der Abstand zwischen dem Blockiermittel 8 und dem distalen Ende des Stifts 74 variiert werden. Das Blockiermittel 8 weist mindestens eine Lagerausnehmung 83 auf, die ausgebildet ist drehbar auf der Welle 78 gelagert zu werden. Je nach Ausführung der Faltschließe 1 und der Lage der Bügel 3 und 4 kann die Lagerausnehmung 83 auf der Welle 78 gelagert werden. Hier weist die Lagerausnehmung 83 zwei Lageröffnungen auf, die auf beiden Seiten des zweiten Bügels 4 auf der Welle 78 angeordnet sind. Dies erlaubt eine stabile Lagerung des Blockiermittels. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Lagerausnehmung in einem Bereich der Welle 78 angeordnet, in dem der zweite Bügel 4 nicht auf der Welle 78 gelagert ist. Dadurch wird die Faltschließe 1 trotz des zusätzlichen Blockiermittels 8 kaum dicker. Die beschriebene Befestigung des Blockiermittels 8 auf der existierenden Welle 78 des zweiten Befestigungsmechanismus 78 ist besonders vorteilhaft, da dies erlaubt, das Blockiermittel 8 einfach in einer Vielzahl von existierenden Faltschließen 1 nachzurüsten.
Das Blockiermittel 8 weist vorzugsweise eine
Blockierausnehmung 84 auf, die ausgebildet ist, das distale Ende des Stifts 74 zu blockieren. Vorzugsweise ist das distale Ende des Stifts 74 so geformt, dass das distale Ende des Stifts 74 nach Einführen des Stifts 74 in die Blockierausnehmung 84 in axialer Richtung des Stifts 74 blockiert.
Deshalb weist der Stift 74 eine Stufe auf, die eine von dem distalen Ende des Stifts 74 wegzeigende Blockierfläche ausbildet. Hier ist diese
Stufe/Anschlagsfläche durch ein pilzförmiges distales Ende des Stifts 74 realisiert. Allerdings wäre es auch möglich eine Nut um den Stift 74 vorzusehen, die in der Blockierausnehmung 84 blockiert. Die Nut bildet so ebenfalls eine Stufe aus, wobei die Nutwandung mit der Flächennormalen, die von dem distalen Ende des Stifts 74 wegzeigt, die Anschlagsfläche ausbildet. Auch andere Formen des Stifts 74 sind denkbar, wie etwa eine T- , anker- oder doppelhakenförmige Ausbildung des Endes des Stifts 74, der entsprechend ausgerichtet dieselbe Funktion erfüllt wie der Stift 74 mit pilzförmigen Ende. Das pilzförmige Ende ist aber besonders vorteilhaft, da es gleichzeitig eine Blockierung in dem Armband 2 erzielt (wenn das distale Ende des Stifts 74 nicht von dem Blockiermittel 8 blockiert ist). Die Blockierausnehmung 84 weist vorzugsweise mindestens ein bewegliches und/oder verformbares Halteelement auf. Das Halteelement ist
vorzugsweise der Rand, zum Beispiel Randbereiche der
Blockierausnehmung 84. Das Halteelement ist ausgebildet, in dem
Ruhezustand, das distale Ende des Stifts 74 in dem blockierten Zustand zu halten und/oder das distale Ende des Stifts 74 nicht durch die
Blockierausnehmung 84 zu lassen. Das Halteelement ist ausgebildet, bei Druck des distalen Endes des Stifts 74 (in axialer Richtung der
Blockierausnehmung 84 bzw. des Stifts 74) sich so (aus dem Ruhezustand) zu bewegen und/oder zu verformen, dass die Blockierausnehmung 84 vergrössert wird und das distale Ende des Stifts 74 in die
Blockierausnehmung 84 eingeführt werden kann.
Die Blockierausnehmung 84 ist vorzugsweise durch zwei gegenüber angeordnete Blattfederelemente 81, 82 realisiert. Die
Blattfederelemente 81, 82 sind grob (abgesehen von der später
beschriebenen Krümmung) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Die Blattfederelemente 81, 82 erstrecken sich vorzugsweise entlang der
Längsachse der Faltschließe 1 und/oder rechtwinkelig zu der Drehachse 77 und/oder in Richtung der Drehachse 77 von aussen nach innen (zur Mitte hin). Durch die Erstreckung in Richtung der Drehachse 77 (von aussen nach innen) bewirkt ein axialer Druck auf die Blockierausnehmung 84 eine Drehung bzw. Krümmung des Blattfederelements 81, 82 um eine
Drehachse bzw. Krümmungsachse die parallel zu der Längsachse des Blockiermittels 8 (und am seitlichen Rand) liegt. Dadurch wird die
Blockierausnehmung 84 vergrössert. Durch die Erstreckung in Richtung Längsachse wird die Blockierausnehmung 84 zu dem Stift 74 positioniert. Die Längsachse des Blockiermittel 8 ist im geschlossenen Zustand der Faltschiene 1 grob parallel zu der Längsachse der Faltschiene 1, zu der Längsachse des zweiten Bügels 4 und/oder zu der Längsachse des
Armbands 2. Die zwei Blattfederelemente 81 und 82 sind so geformt, dass diese durch einen Spalt 85 getrennt sind, durch den das distale Ende des Stifts 74 nicht durchpasst. Dieser Spalt 85 öffnet sich zu der
Blockierausnehmung 84. Der Spalt 85 erstreckt sich in Längsrichtung des Blockiermittels 8. Die Blockierausnehmung 84 verengt sich an beiden Enden in Richtung der Längsrichtung des Blockiermittels 8 zu dem Spalt 85. Die Blockierausnehmung 84 weist vorzugsweise eine längliche Ausdehnung in Richtung der Längsrichtung des Blockiermittels 8 auf. Der Spalt 85 verbreitert sich zu der Drehachse 77 und/oder zu der mindestens einen Lagerausnehmung 83 hin. Verbreitern bedeutet hier, dass der
Abstand zwischen den beiden Blattfederelementen 81 und 82 grösser wird. Die Verbreiterung 86 kann kontinuierlich oder sprunghaft erfolgen. Durch diese Verbreiterung wird vorzugsweise die Erstreckung der
Blattfederelemente parallel zu der Drehachse 77 erzielt. Nach dieser Verbreiterung 86 sind die beiden Blattfederelemente 81 und 82
vorzugsweise über einen Verbindungssteg 87 miteinander verbunden.
Vorzugsweise werden die beiden Blattfederelemente 81 und 82,
vorzugsweise das ganze Blockiermittel 8 aus einer Blattfeder ausgebildet. Das Blockiermittel 8, die Blattfederelemente 81, 82 und/oder die Blattfeder weist eine Krümmung entlang der Längsachse des Blockiermittels 8 auf (siehe Fig. 6). Diese Krümmung verbessert die Federwirkung und somit die Funktionalität des Blockiermittels. Gleichzeitig erlaubt diese Krümmung das Blockiermittel 8 besser an die Form des ersten und/oder zweiten Bügels 3, 4 anzupassen und somit Platz zu sparen. Die Bestimmung der Grösse der Krümmung des Blockiermittel 8 kann von verschiedenen Faktoren abhängen, z.B.: vom gewählten Material und der Grösse, insbesondere der gewählten Dicke des Blockiermittel 8 in Zusammenhang mit der Festigkeit und Form des Armbandes 22. Der Radius der Krümmung des Blockiermittel 8 ist vorzugsweise in der Grössenordnung so gewählt, dass er seitlich gesehen kaum wahrnehmbar ist, aber trotzdem die eben erwähnte
Funktionalität des Blockiermittel 8 gewährleistet. Des Weiteren ist hier anzumerken, dass je nach Ausgestaltung und Wahl des Materials des Blockiermittel 8 in Abhängigkeit der gewählten Festigkeit des Armbandes 22 die Krümmung des oberen Teils gegenüber der Krümmung des unteren Teils des besagten Blockiermittels 8 vorzugsweise in einem bestimmten Abstand parallel verlaufen (Fig.6), aber auch in einem minimalen Winkel und bestimmten Abstand gegeneinander verschoben sein können, um die Funktionalität zu gewährleisten. Vorzugsweise wird auch die mindestens eine Lagerausnehmung 83 durch die Blattfeder ausgebildet. Das
Blockiermittel 8 kann so aus einem Metall, vorzugsweise aus einem flach gewalzten Metall, zum Beispiel Metallblech oder -band hergestellt werden. Das Blockiermittel 8 kann aus dem zuvor beschriebenen Metall (warm oder kalt) geformt, z.B. gestanzt, geschnitten, gebogen, gezogen oder abgekantet, werden. Die Krümmung und/oder die mindestens eine
Lagerausnehmung 83 wird durch Kalt- oder Warmumformung des Metalls erreicht. Alternativ können natürlich auch andere Fertigungsmethoden angewendet werden, wie etwa durch die spanabhebende Bearbeitung eines Werkstücks, insbesondere die maschinelle Bearbeitung von
Stangenrohlingen auf automatischen Drehmaschinen oder in Fräszentren. Sintern (Veränderung von Werkstoffen mittels Druck und Wärme) ist ein weiteres mögliches Formungsverfahren zur Herstellung des Blockiermittels 8, wobei feinkörnige keramische, metallische Stoffe usw. unter erhöhtem Druck erhitzt und verändert sowie in Form gebracht werden. Weiter können natürlich auch andere flexible oder verformbare Materialien verwendet werden, z.B. Kunststoff, Gummi (z.B. vulkanisierter Kautschuk) oder Verbundwerkstoffe beispielsweise aus Carbonfasern usw. Auch Spritzgussverfahren oder das 3D-Drucken sind möglich Methoden zur Herstellung solcher besagten Blockiermittel. Dem Fachmann sind hier keine Grenzen gesetzt. Der Rand der Blockierausnehmung 84 ist vorzugsweise abgerundet oder abgeschrägt, um die Einführung und/oder Herausführung des distalen Endes des Stifts 74 in den oder aus dem blockierten Zustand zu vereinfachen.
Die beschrieben Ausführungsform der Blockierausnehmung 84 ist besonders vorteilhaft. Allerdings ist es auch möglich, andere
Blockierausnehmungen vorzusehen. So kann zum Beispiel eine
Blockierausnehmung 84 mit einem Einführbereich und einem
Blockierbereich verwendet werden. Der Stift 74 kann dann in den
Einführbereich eingeführt werden und zum Blockieren in den
Blockierbereich bewegt werden. Allerdings erfordert eine solche
Blockierausnehmung 84 einen aufwendigeren Bewegungsmechanismus. Auch ist es möglich anstatt einer Blockierausnehmung 84 andere
Blockiermechanismen zu verwenden.
Das beschriebene Blockiermittel 8 ist besonders vorteilhaft, da es eine Nachrüstung von den meisten der existierenden Faltschließen 1 erlaubt. Es genügt das Blockiermittel 8 auf der Faltschließe 1 zu montieren und die Probleme des Stands der Technik sind auf einfache Art und Weise behoben. Dies ist besonders einfach, wenn das Blockiermittel 8 wie oben beschrieben auf der Welle 78 gelagert ist. So ist nur die Welle 78 der existierenden Faltschließe 1 herauszunehmen. Dies ist aufgrund der oft, aber nicht ausschliesslich verwendeten Federstege einfach. Danach wird das Blockiermittel 8 auf die herausgenommene Welle 78 aufgeschoben. Dann ist die Welle 78 mit dem nachgerüsteten Blockiermittel 8 wieder in den zweiten Befestigungsmechanismus 7 einzubauen.