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Title:
GRIPPER HOOK FOR CHAIN-STITCH SEWING MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/031096
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gripper hook (1) for chain-stitch sewing machines, in particular multiple-needle chain-stitch sewing machines, having a gripper neck (2) which can be secured in a gripper hook bar, and having a gripper section which is arranged at an angle a of between 45° and 90° in relation to the longitudinal axis of the gripper neck and has a thread channel (8) which extends in the longitudinal direction over approximately the entire length of the gripper section. In order to develop a gripper hook in such a way that problems can be avoided even in the case of such chain-stitch sewing machines which have needles which can be raised or switched off, provision is made for the thread channel (8) to be formed as a hole in the gripper section and to have an opening cross section which is slightly larger than the diameter of a thread (9) which is to be guided in the thread channel, and for the thread channel (8) to have an inlet opening which is arranged at one end of the gripper section and to have an outlet opening at the opposite end of the gripper section (7).

Inventors:
KLAPP HARTMUT (DE)
KOSTER CHRISTIAN (DE)
STUTZNAECKER KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/009702
Publication Date:
March 22, 2007
Filing Date:
September 09, 2005
Export Citation:
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Assignee:
STUTZNAECKER EMIL NAEHMASCH (DE)
KLAPP HARTMUT (DE)
KOSTER CHRISTIAN (DE)
STUTZNAECKER KLAUS (DE)
International Classes:
D05B57/02
Foreign References:
DE806514C1951-06-14
DE252408C
DE312914C
Attorney, Agent or Firm:
WANISCHECK-BERGMANN, Axel (Rondorfer Strasse 5a, Köln, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Greiferhaken für Kettenstichnähmaschinen, insbesondere Vielnadelket- tenstichnähmaschinen, mit einem Greiferhals, der in einem Greiferha- kenbalken befestigbar ist, und mit einem Greiferabschnitt, der in einem

Winkel α zwischen 45° und 90° zur Längsachse des Greiferhalses angeordnet ist und einen Fadenkanal aufweist, der sich in Längsrichtung über annähernd die gesamte Länge des Greiferabschnitts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkanal (8) als Bohrung (19) im Greiferabschnitt (7) ausgebildet ist und einen öffnungsquerschnitt aufweist, der geringfügig größer als der Durchmesser eines im Fadenkanal (8) zu führenden Fadens (9) ist und dass der Fadenkanal (8) eine an einem Ende des Greiferabschnitts (7) angeordnete Eintrittsöffnung und am gegenüberliegenden Ende des Greiferabschnitts (7) eine Austrittsöffnung aufweist.

2. Greiferhaken für Kettenstichnähmaschinen, insbesondere Vielnadelket- tenstichnähmaschinen, mit einem Greiferhals, der in einem Greiferhakenbalken befestigbar ist und mit einem Greiferabschnitt, der in einem Winkel von α zwischen 45° und 90° zur Längsachse des Greiferhalses angeordnet ist und einen Fadenkanal aufweist, der sich in Längsrichtung über annähernd die gesamte Länge des Greiferabschnitts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkanal (8) einseitig offen, insbesondere als Nut ausgebil- det ist, wobei der Fadenkanal (8) zumindest zwei Abschnitte (10) in zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächen (12) des Greiferabschnitts (7) aufweist und dass im Fadenkanal (8) zumindest eine Bohrung (13) vorgesehen ist, die die beiden Abschnitte (10) des Fadenkanals (8) miteinander verbindet und den Faden (9) führt.

3. Greiferhaken nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,

dass die Bohrung (19) eine Innenfläche (20) aufweist, die einen erhöhten Reibkoeffizienten hat.

4. Greiferhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Reibkoeffizient der Innenfläche (20) richtungsabhängig ist, so dass der Reibkoeffizient in Richtung des freien Endes (11 ) des Greiferabschnitts (7) mit möglichst geringer Reibung und in entgegengesetzter Richtung mit hoher Reibung ausgebildet ist.

5. Greiferhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (20) Schuppen, Stege, Kerben, Vorsprünge, Rippen (21) oder dergleichen die Reibung erhöhende Elemente aufweist.

6. Greiferhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkanal (8) dreiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster und ein dritter Abschnitt (10) im Bereich einer Seitenfläche (12) des Greifer- abschnitte (7) und eine zweiter, mittlerer Abschnitt (10) im Bereich einer gegenüberliegenden Seitenfläche (12) des Greiferabschnitts (7) angeordnet sind, und dass die drei Abschnitte (10) des Fadenkanals (8) über zwei Bohrungen (13) verbunden sind, die quer zur Längsachse des Greiferabschnitts (7) ausgerichtet sind.

7. Greiferhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (13) unter einem Winkel ß von 25° bis 90° zur Längsachse des Greiferabschnitts (7) verlaufend angeordnet ist.

8. Greiferhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

dass der übergangsberβich zwischen dem Fadenkanal (8) und der Bohrung (13) abgerundet ausgebildet ist und/oder eine reibungsmindernde Oberflächenrauhigkeit aufweist.

9. Greiferhaken nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im übergangsbereich (6) des Greiferhalses (2) zum Greiferabschnitt (7) eine Bremsvorrichtung (14) angeordnet ist, die den Faden (9) vor seinem Einlauf in den Fadenkanal (8) bremst.

10. Greiferhaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung (14) als Blechstreifen (15) ausgebildet ist, der mit einem unteren Abschnitt des Greiferhalses (2) verbindbar, insbeson- dere verschraubbar ist.

Description:

Greiferhaken für Kettenstichnähmaschine

Die Erfindung betrifft einen Greiferhaken für Kettenstichnähmaschinen, insbesondere Vielnadelkettenstichnähmaschinen, mit einem Greiferhals, der in ei- nem Greiferhakenbalken befestigbar ist, und mit einem Greiferabschnitt, der in einem Winkel α zwischen 45° und 90° zur Längsachse des Greiferhalses angeordnet ist und einen Fadenkanal aufweist, der sich in Längsrichtung, über annähernd die gesamte Länge des Greiferabschnitts erstreckt.

Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Vielnadeidoppelkettenstichma- schinen gemäß der DE 43 15 802 C2 bekannt. Derartige Vielnadeldoppelket- tenstichmaschinen weisen eine der Anzahl der Nadeln entsprechende Anzahl von hin- und herschwenkenden Greifern auf, die eine Oberfaden- Schneidevorrichtung haben. Jeder Greifer ist mit einer Messerschneide verse- hen, welche sich an einer solchen Stelle des Greifers befindet, dass der Oberfaden während der normalen Greifer-Schwenkbewegung in einem Nähvorgang unberührt bleibt und nur durch gewolltes steuerbares Weiterschwenken des Greifers durchschnitten wird. Es sind darüber hinaus Steppstichnähmaschinen bekannt, bei denen eine Vielzahl von Nadeln einzeln abschaltbar sind, so dass die abgeschalteten Nadeln nicht am Nähvorgang teilnehmen. Bei einer Kombination derartiger abschaltbarer Nadeln mit Greifern gemäß der DE 43 15 802 C2 besteht das Problem, dass die von einer Greiferwelle angetriebenen Greifer auch bei abgeschalteter Nadel oszillierend bewegt werden, so dass ein im Nadelkanal des Greifers angeordneter Greiferfaden nicht am Nähvorgang teil- nimmt und durch die Bewegungen des Greifers aus dem Nadelkanal austritt und eine Schlaufe bildet, in die gegebenenfalls eine benachbarte, nicht ausgeschaltete Nadel oder die erneut eingeschaltete Nadel einsticht, so dass es zu einer Fehlstichbildung kommt, die gegebenenfalls zumindest das Nähergebnis negativ beeinflusst oder zu einem unbrauchbaren Nähergebnis bis zu War- tungsarbeiten an der Nähmaschine führen kann.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die A u f g a b e zugrunde, einen Greiferhaken derart weiterzubilden, dass die voranstehenden Probleme auch bei solchen Kettenstichnähmaschinen vermieden werden, die anhebbare oder abschaltbare Nadeln aufweisen,

Eine erste L ö s u n g dieser Aufgabenstellung sieht erfindungsgemäß vor, dass der Fadenkanal als Bohrung im Greiferabschnitt ausgebildet ist und einen öffnungsquerschnitt aufweist, der geringfügig größer als der Durchmesser eines im Fadenkanal zu führenden Faden ist und das der Fadenkanal eine an einem Ende des Greiferabschnitts angeordnete Eintrittsöffnung und am gegenüberliegenden Ende des Greiferabschnitts eine Austrittsöffnung aufweist.

Bei dieser Ausgestaltung ist somit abweichend von den bekannten Greifern vorgesehen, dass der Fadenkanal geschlossen ausgebildet ist, so dass der in dem Fadenkanal geführte Faden im wesentlichen mit seinem gesamten Umfang an den Innenwandungen des Fadenkanals anliegt, so dass weder ein Ausschieben von Faden aus dem Greifer, noch ein seitliches Austreten des Fadens aus dem Greifer möglich ist.

Eine alternative L ö s u n g der voranstehenden Aufgabenstellung sieht vor, dass der Fadenkanal einseitig offen, insbesondere als Nut ausgebildet ist, wobei der Fadenkanal zumindest zwei Abschnitte in zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenflächen des Greiferabschnitts aufweist und dass im Fadenkanal zumindest eine Bohrung vorgesehen ist, die die beiden Abschnitte des Fadenkanals miteinander verbindet und den Faden führt.

Der Fadenkanal ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung somit , in zumindest zwei Abschnitte unterteilt, wobei die Abschnitte in Längsrichtung des Greiferabschnitts hintereinander angeordnet sind. Die Abschnitte befinden sich al- lerdings im Bereich gegenüberliegend angeordneter Seitenflächen des Greiferabschnitts, wobei die Abschnitte über eine Bohrung miteinander verbunden sind. Soweit die Abschnitte gleiche Längen aufweisen, ergibt sich hierdurch

eine Unterteilung des im Fadenkanal geführten Fadens in zwei gleichgroße Längen, so dass die Gefahr der Ausbildung einer großen Fadenschlaufe durch die Bewegung des Greifers auch bei nicht einstechender Nadel verringert ist.

Die voranstehend beschriebene erste Ausführungsform der Erfindung wird nach einem weiteren Merkmal dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die Bohrung eine Innenfläche aufweist, die einen erhöhten Reibkoeffizienten hat. Dieser Reibkoeffizient kann zum einen in der üblichen Näharbeit zum verbesserten Vorschub des Fadens genutzt werden und andererseits möglicher Trägheits- kräfte des Fadens entgegenwirken, soweit der Greiferhaken mit dem im Fadenkanal verlaufenden Faden mit hoher Geschwindigkeit oszillierend bewegt wird.

Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass der erhöhte Reibkoeffizient der Innenfläche richtungsabhängig ist, so dass der Reibkoeffizient in Richtung des freien Endes des Greiferabschnitts mit möglichst geringer Reibung und in entgegensetzter Richtung mit hoher Reibung ausgebildet ist. Ferner ist vorgesehen, dass der erhöhte Reibkoeffizient durch eine Ausgestaltung der Innenfläche mit Schuppen, Stegen, Kerben oder dergleichen die Reibung erhöhenden Elementen erzielt ist.

Die bevorzugte zweite Ausführungsform der Erfindung kann dadurch vorteilhaft weitergebildet werden, dass der Fadenkanal dreiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster und einer dritter Abschnitt im Bereich einer Seitenfläche des Greiferabschnitts und ein zweiter, mittlerer Abschnitt im Bereich einer gegenüberliegen- den Seitenfläche des Greiferabschnitts angeordnet sind und dass die drei Abschnitte des Fadenkanals über zwei Bohrungen verbunden sind, die quer zur Längsachse des Greiferabschnitts ausgerichtet sind. Die drei Abschnitte sind vorzugsweise mit identischen Längen ausgebildet und verringern weitergehend die Gefahr einer Schlaufenbildung seitlich des Greiferhakens.

Vorzugsweise ist die Bohrung unter einem Winkel ß von 25° bis 90° zur Längsachse des Greiferabschnitts verlaufend angeordnet, wobei die Bohrung zum

freien Ende des Greiferabschnitts hin ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung dient der schonenenden Führung des Fadens und verhindert rechtwinklige Knickstellen im Fadenverlauf.

Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der übergangsbereich zwischen dem Fadenkanal und der Bohrung abgerundet ausgebildet ist und/oder eine reibungsmindernde Oberflächenrauhigkeit bzw. Oberflächenbeschaffenheit aufweist. Auch diese Ausgestaltung dient der schonenden Förderung des Fadens während des Nähvorgangs und verhindert einen Fadenbruch.

Beide erfindungsgemäßen Ausgestaltungen des Greiferhakens können ergänzend dadurch weitergebildet werden, dass im übergangsbereich des Greiferhakens zum Greiferabschnitt eine Bremsvorrichtung angeordnet ist, die den Faden vor seinem Einlauf in den Fadenkanal bremst. In Kombination mit der Bohrung bzw. dem Fadenkanal werden die Eigenschaften des Greiferhakens im Hinblick auf die erfindungsgemäße Aufgabenstellung weiter verbessert.

Schließlich ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung als Blechstreifen ausge- bildet ist, der mit einem oberen Abschnitt des Greiferhalses verbindbar, insbesondere verschraubbar ist, so dass er auf den im Fadenkanal zu führenden Faden wirkt. Ein derartiger Blechstreifen kann problemlos an bereits bestehende Greiferhaken befestigt werden.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Greiferhakens dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 einen Greiferhaken in einer ersten Seitenansicht;

Figur 2 den Greiferhaken gemäß Figur 1 in einer zweiten Seitenansicht;

Figur 3 den Greiferhaken gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Draufsicht;

Figur 4 den Greiferhaken gemäß den Figuren 1 bis 3 in einer Rückansicht in Richtung des Pfeiles IV in Figur 1 ;

Figur 5 einen geschnitten dargestellten Greiferabschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Greiferhakens;

Figur 6 den Abschnitt des Greiferhakens gemäß Figur 5 in einer Seitenansicht entlang der Linie Vl-Vl in Figur 5;

Figur 7 einen Abschnitt eines Greiferhakens in einer geschnitten dargestellten dritten Ausführungsform und

Figur 8 eine vergrößert dargestellte geschnittene Seitenansicht des Abschnitts des Greiferhakens gemäß Figur 7 entlang der Linie VlII-VIII in Figur 7.

Figur 1 zeigt einen Greiferhaken 1 in einer ersten Seitenansicht. Der Greiferhaken 1 weist einen Greiferhals 2 auf, der aus einem ersten unteren Einsteckteil 3 und einem sich daran anschließenden oberen Teil 4 besteht, wobei zumindest der Einsteckteil 3 im Querschnitt rund ausgebildet ist und einem gegenüber dem oberen Teil 4 geringeren Durchmesser aufweist, so dass sich zwischen dem Einsteckteil 3 und dem Teil 4 eine Anlageschulter 5 ausbildet, die an einer Oberfläche eines nicht näher dargestellten Greiferhakenbalkens zur Anlage kommt.

Der obere Teil 4 geht in einen gebogenen Abschnitt 6 über, an den sich ein Greiferabschnitt 7 anschließt.

Der Greiferabschnitt 7 weist einen Fadenkanal 8 auf, der einseitig offen als Nut ausgebildet ist, wobei der Fadenkanal 8 zum einen für die Führung eines Fadens 9 in Längsrichtung des Greiferabschnitts 7 vorgesehen ist und zum anderen drei Abschnitte 10 aufweist, von denen ein erster Abschnitt 10 und ein zweiter Abschnitt 10 im Bereich des freien Endes 11 des Greiferabschnitts 7 im Bereich einer Seitenfläche 12 des Greiferabschnitts 7 angeordnet ist, während der mittlere Abschnitt 10 im Bereich der gegenüberliegenden Seitenfläche 12 (vgl. Fig. 2) angeordnet ist.

Die Abschnitte 10 sind im wesentlichen identisch lang ausgebildet und über Bohrungen 13 miteinander verbunden. Hierbei sind die Bohrungen 13 unter einem Winkel α von 45° zur Längsachse des Greiferabschnitts 7 ausgerichtet, wobei die Bohrungen 13 dem Verlauf des Fadens 9 zum Ende 11 entsprechend zu diesem Ende 11 verlaufend ausgerichtet sind.

Im Bereich des gekrümmten Abschnitts 6 ist außenseitig eine Bremsvorrichtung 14 in Form eines Blechstreifens 15 am Greiferhaken 1 befestigt. Der Blechstreifen 15 weist in seinem oberen Bereich eine Bohrung 16 zur Führung des Fadens 9 und in seinem unterem Bereich eine weitere Bohrung 17 zur Aufnahme einer Schraube 18 auf, mit der der Blechstreifen 15 am oberen Teil 4 im Abschnitt 6 des Greiferhalses 2 befestigt ist.

In den Figuren 5 bis 8 sind ergänzend Abschnitte von Greiferhaken 1 dargestellt, die alternativ zu dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungs- beispiel ausgebildete Konstruktionselemente zeigen.

In den Figuren 5 und 6 ist ein Abschnitt eines Greiferhakens 1 im Bereich des Greiferabschnitts 7 dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 ist der Fadenkanal 8 mit zwei Abschnitten 10 gleicher Län- ge ausgebildet, von denen jeweils ein Abschnitt 10 im Bereich einer Seitenfläche 12 angeordnet ist. Zwischen den Abschnitten 10 verläuft die Bohrung 13 unter einem Winkel von 80° zur Längsachsenerstreckung des Greiferabschnitts

7. Die übergangsbereiche von dem Fadenkanal 8 in die Bohrung 13 sind im Bereich des Innenradius reibungsmindemd mit einem großen Radius bzw. einer geringen Oberflächenrauhigkeit ausgebildet.

In den Figuren 7 und 8 ist schließlich eine weitere Ausführungsform eines Abschnitts eines Greiferhakens 1 , nämlich ein Greiferabschnitt 7 mit einer durchgehenden Bohrung 19 als Fadenkanal 8 dargestellt. Dieser Fadenkanal 8, nämlich die Bohrung 19 erstreckt sich von dem Ende 11 (Figur 1) des Greiferabschnitts 7 bis zum gebogenen Abschnitt 6 und weist beidseitig eine nicht nä- her dargestellte öffnung auf.

Die Innenfläche 20 der Bohrung 19 weist nach innen vorstehende Rippen 21 auf, die den Reibkoeffizienten der Innenfläche 20 in einer durch einen Pfeil 22 verlaufenden Richtung erhöht, während der Reibkoeffizient in entgegengesetz- ter Richtung gering ist.