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WO2012111033A1 | 2012-08-23 |
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FR3003443A1 | 2014-09-26 | |||
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FR3011443A1 | 2015-04-10 | |||
US20130267878A1 | 2013-10-10 |
PATENTANSPRÜCHE 1. Schoner (1), zum Schutz einer Gliedmasse eines Benutzers, mit einem auf Basis eines harten Kunststoffs oder Metalls ausgebildeten Schonerelement (2), welches eine quer zu einer Längsachse (Ll) des Schoners (1) gekrümmt ausgebildete, konkave Rückseite (2b) aufweist, die einen Innenraum für die Aufnahme einer Gliedmasse des Benutzers teilweise umschliesst, sowie eine konvexe Vorderseite (2a), wobei der Schoner mindestens eine Schliessvorrichtung (34) zur lösbaren und grössenverstellbaren Befestigung des Schonerelements (2) an der Gliedmasse des Benutzers aufweist, wobei die Schliessvorrichtung (34) zur selektiven kontinuierlichen oder schrittweisen Einstellung einer Trageweite des Schonerelements (2) in einer Umfangsrichtung (U) an der Gliedmasse des Benutzers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung (34) einen Rastverschluss, einen Ratschenverschluss oder einen Klemmverschluss aufweist. 2. Schoner (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer ersten Seitenkante (5) des Schonerelements (2) mindestens eine Zunge (11a, l lb, l7a, 17b) mit einem ersten Ende befestigt ist, und wobei im Bereich einer der ersten Seitenkante (5) gegenüberliegenden zweiten Seitenkante (6) des Schonerelements (2) mindestens eine Schnalle (9a, 9b, 15a, l5b) befestigt ist, oder umgekehrt, wobei an der Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) die Zunge (1 la, l lb, 17a, 17b) an unterschiedlichen Positionen entlang einer Längsachse (Ll 1, L17) der Zunge (1 la, l lb, l7a, l7b) lösbar befestigt werden kann. 3. Schoner (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle (9a, 9b, 15a, 15b) eine Durchführungsöffnung für die Aufnahme der Zunge (11a, l lb, 17a, 17b) aufweist. 4. Schoner (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) vorzugsweise einen um eine vorzugsweise parallel zur Längsachse (Ll) des Schoners (1) angeordnete Drehachse (Dl 2) kippbaren Hebel (12a, 12b, 19a, 19b) aufweist, welcher geeignet ist, die Zunge (1 la, l lb, 17a, 17b) an der Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) lösbar zu befestigen. 5. Schoner (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (l2a, l2b, l9a, l9b) einen Abrollbereich (25), vorzugsweise in Form eines exzentrischen Klemmabschnitts aufweist, welcher geeignet ist, bei Kippen des Hebels (l2a, l2b, l9a, 19b) die Zunge (l la, l lb, l7a, 17b) an der Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) festzuklemmen. 6. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung (34) selbsteinrastend ausgebildet ist. 7. Schoner (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (l7a, 17b) Zähne aufweist, welche in eine erste Richtung gerichtet sind, zwecks Eingriff in einen korrespondierenden Abschnitt an der Schnalle (l5a, 15b), wobei der korrespondierende Abschnitt Zähne aufweist, welche in eine der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung gerichtet sind, wobei es sich bei der Zunge (17a, l7b) vorzugsweise um eine Rastzunge handelt, welche vorzugsweise an ihrer Oberseite eine Zahnung aufweist. 8. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung (34) ein Mittel (l8al, l8a2, 18bl , 18b2) zur Sicherung gegen eine ungewollte Öffnung der Schliessvorrichtung (34) aufweist. 9. Schoner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (18al, l 8a2, 18bl, l8b2) zur Sicherung gegen die ungewollte Öffnung der Schliessvorrichtung (34) zwei an der Schnalle (l5a, 15b) angeordnete, einander gegenüberstehende laterale Laschen (l8al, l8a2, 18bl, l8b2) aufweist, welche bei deren gleichzeitiger Betätigung die Schliessvorrichtung (34) entriegeln, insbesondere indem die Zunge (l7a, 17b) freigegeben wird. 10. Schoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (l la, l lb, l7a, 17b) über eine erste Befestigungslasche (lOa, lOb, l6a, löb) am Schonerelement (2) befestigt ist, und/oder dass die Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) über eine zweite Befestigungslasche (7a, 7b, l4a, l4b) und vorzugsweise zusätzlich über ein an der zweiten Befestigungslasche (7a, 7b, l4a, l4b) fixiertes Schnallenband (8a, 8b) am Schonerelement (2) befestigt ist. 11. Schoner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungslasche (7a, 7b, l6a, 16b) zur Befestigung der Zunge (l la, l lb, l7a, l7b) mittels mindestens eines ersten Befestigungsmittels (22a, 22b, 27a, 27b), am Schoner (1) befestigt ist und welches vorzugsweise mittels des ersten Befestigungsmittels (22a, 22b, 27a, 27b) wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen (23a, 23b, 29a, 29b), vorzugsweise entlang der Längsachse (Ll) des Schoners (1), befestigbar ist, und/oder dass die zweite Befestigungslasche (lOa, lOb, l6a, l6b) zur Befestigung der Schnalle (9a, 9b, l5a, 15b) mittels mindestens eines zweiten Befestigungsmittels (2la, 2lb, 26a, 26b) am Schonerelement (2) befestigt ist und welches vorzugsweise mittels des zweiten Befestigungsmittels (2la, 21b, 26a, 26b) wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen (24a, 24b, 28a, 28b), vorzugsweise entlang der Längsachse (Ll) des Schoners (1), am Schonerelement (2) befestigbar ist. 12. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung (34) eine schrittweise Einstellung der Trageweite ermöglicht, insbesondere eine schrittweise Verengung. 13. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung (34) eine kontinuierliche Einstellung der Trageweite ermöglicht. 14. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schoner (1) mindestens zwei in Bezug auf die Längsachse (Ll) des Schoners (1) voneinander beabstandete Schliessvorrichtungen (34) aufweist. 15. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schonerelement (2) und/oder die Schliessvorrichtung (34) mindestens bereichsweise mit einem rutschhemmenden Material versehen ist, wobei es sich beim rutschhemmenden Material um einen rutschhemmenden Belag, eine rutschhemmenden Beschichtung oder in ein Gewebe des Schonerelements (2) und) oder der Schliessvorrichtung (34) eingebettete rutschhemmende Fasern oder Fäden handelt. 16. Schoner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Schienbeinschoner oder Unterarmschoner handelt. |
Schoner
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schoner für Gliedmassen, insbesondere der Schienbeinschoner oder Unterarmschoner, insbesondere für sportliche Betätigungen im Bereich des Skisports (insbesondere im Skirennsport, bzw. Abfahrt, Riesenslalom und Slalom), im Inlinesport, im Hockeysport, American Football oder in anderen Sportarten, bei welchen Gliedmassen geschützt werden müssen.
STAND DER TECHNIK
An Gliedmassenschonern sind typischerweise Befestigungselemente zur Befestigung des Schoners an der Gliedmasse des Benutzers vorgesehen. Wie beispielsweise in der WO 2014/060171 Al für einen Schienbeinschoner beschrieben, handelt es sich dabei meist um herkömmliche Klettverschlusssysteme, wie auch aus dem Bereich von orthopädischen Arm- und Beinschienen bekannt. Diese erlauben es dem Benutzer, je nach Breite der Gliedmasse und nach Belieben den Schoner unterschiedlich eng anzubinden. Nachteilig ist dabei, dass, um eine Erweiterung oder Verengung zu erreichen, der Klettmechanismus jeweils vollständig gelöst, neu angelegt und entsprechend des gewünschten Befestigungsgrades neu fixiert werden muss. Durch die Entfernung des gesamten Schoners muss dieser neu an der jeweiligen Gliedmasse positioniert werden, was zwei Hände benötigt und zeitaufwändig ist.
Rastschnallen sind beispielsweise bei Motorradschuhen bekannt, wie in der WO 2012/111033 Al offenbart, oder auch bei Helmen oder Snowboardbindungen. Die US 5,370,133 offenbart die Verwendung von Rastschnallen bei einer orthopädischen Beinschiene.
Aus Dokumenten wie beispielsweise US 2002/020000, US 2015/033433, US 9,551,405 oder FR 3011443 sind Schoner bekannt, welche mit Bändern an entsprechenden Körperteilen befestigt werden können. Wenn überhaupt eine Längenverstellung vorgesehen ist, so erfolgt diese über eine Längeneinstellung des jeweiligen Bandes.
Aus der US 2013/267878 ist eine Beinprothese für den Unterschenkel bekannt, kein Schoner.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist entsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Gliedmassenschoner zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll dabei eine graduelle, auch nachträgliche Einstellung des Befestigungsgrades des Schoners an der Gliedmasse erreicht werden, ohne den Schoner neu positionieren zu müssen. Gleichzeitig soll eine einhändige Handhabung, insbesondere eine einhändige Einstellung bzw. Justierung der Trageweite ermöglicht werden.
Die Lösung der erwähnten Aufgabe wird erfüllt durch einen Gliedmassenschoner (in der Folge als„Schoner“ bezeichnet) mit einem auf Basis eines harten Kunststoffs oder Metalls ausgebildeten Schonerelement. Bevorzugte Materialien sind Komposit- oder Faserverbundwerkstoffe, thermoplastische Kunststoffe, z.B. Polyamide (PA), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE). Das Schonerelement weist eine quer zu einer Längsachse des Gliedmassenschoners gekrümmt ausgebildete, konkave Rückseite auf, die einen Innenraum für die Aufnahme der Gliedmasse eines Benutzers, z.B. des Schienbein- Bereichs oder Unterarm-Bereichs, teilweise umschliesst, sowie eine konvexe Vorderseite. Das Schonerelement ist dabei als im Wesentlichen nur in eine Richtung gekrümmte Fläche ausgebildet, auf deren konkaver Rückseite die Gliedmasse des Benutzers zu liegen kommt, und deren konvexe Vorderseite die Schutzfunktion übernimmt.
Der erfindungsgemässe Schoner weist mindestens eine Schliessvorrichtung zur lösbaren und grössenverstellbaren Befestigung des Schonerelements an der Gliedmasse des Benutzers auf. Die Schliessvorrichtung ist zur selektiven kontinuierlichen oder schiittweisen Einstellung einer Trageweite des Schonerelements in einer Umfangsrichtung an einer Gliedmasse des Benutzers ausgebildet. Unter Trageweite ist hier im Wesentlichen die Länge des Umfangs des Schoners bei Benutzung zu verstehen, d.h. in einem an der Gliedmasse des Benutzers befestigten Zustand, gemessen in Umfangsrichtung im Wesentlichen quer zur Längsachse des Schoners.
Beim erfmdungsgemässen Schoner handelt es sich vorzugsweise um einen Schienbeinschoner oder einen Unterarmschoner.
Kern der Erfindung ist, dass die Schliessvorrichtung einen Rastverschluss, einen Ratschenverschluss oder einen Klemmverschluss aufweist, bzw. dass es sich bei der Schliessvorrichtung um einen Rastverschluss, einen Ratschenverschluss oder einen Klemmverschluss handelt.
Das Schonerelement weist dabei eine erste Seitenkante auf, sowie eine der ersten Seitenkante, in Bezug auf den Innenraum gesehen, gegenüberliegende zweite Seitenkante, wobei die erste Seitenkante vorzugsweise die Innenkante bildet, welche der gegenüberliegenden zweiten Gliedmasse des Benutzers zugewandt ist, und die zweite Seitenkante vorzugsweise die Aussenkante bildet. Die eingestellte Trageweite beeinflusst somit auch den quer über den Innenraum gemessenen Abstand der ersten Seitenkante des Schonerelements von der zweiten Seitenkante des Schonerelements.
Dabei sind der Übergangsbereich zwischen der Innenkante und der Oberkante, als auch der Übergangsbereich zwischen der Aussenkante und der Oberkante vorzugsweise grundsätzlich bogenförmig ausgebildet, wobei der Kreisbogen zwischen der Innenkante und der Oberkante einen grösseren Radius beschreibt als der Kreisbogen zwischen der Aussenkante und der Oberkante.
Vorzugsweise ist im Bereich der zweiten Seitenkante des Schonerelements mindestens eine Zunge mit einem ersten Ende, direkt oder indirekt, befestigt, und im Bereich der ersten Seitenkante des Schonerelements mindestens eine Schnalle, direkt oder indirekt, befestigt, oder umgekehrt. Die Zunge kann an der Innenkante und die Schnalle an der Aussenkante befestigt sein, was die Handhabung vereinfacht, da man zum Lösen des Verschlusses von aussen her einen besseren Zugang hat. Umgekehrt kann aber auch die Zunge an der Aussenkante und die Schnalle an der Innenkante befestigt sein, wodurch vermieden wird, dass bei geschlossener Schliessvorrichtung der überstehende Anteil der Zunge nach aussen ragt und z.B. im Skirennsport im Fahrtwind flattert.
Vorteilhafterweise kann die Zunge zur Einstellung der Trageweite an der Schnalle an unterschiedlichen Positionen entlang einer Längsachse der Zunge, welche sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt, lösbar befestigt werden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schnalle eine Durchführungsöffnung für die Aufnahme bzw. Durchführung der Zunge auf. Zur Festlegung der Trageweite des Schoners an der Gliedmasse des Benutzers wird das freie Ende der Zunge also durch diese Durchfuhrungsöffnung hindurch so weit gezogen, bis die gewünschte Trage weite erreicht ist. Dann wird in einer bevorzugten Ausführungsform die Schnalle aktiv betätigt, beispielsweise im Falle einer Klemmschnalle durch Kippen eines Klemmhebels um eine Drehachse, welche im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Schoners angeordnet ist. Alternativ kann die Festlegung der Schnalle durch einen selbsteinrastenden Feststellmechanismus erfolgen, wie beispielsweise bei einem Rast- oder Ratschenverschluss .
Die Zunge kann somit vorzugsweise entweder eine Klemmzunge oder eine Rastzunge sein, und die Schnalle ist vorzugsweise eine Klemmschnalle oder Rastschnalle bzw. Ratschenschnalle. Vorzugsweise weist die Schnalle einen um eine vorzugsweise parallel zur Längsachse des Schoners angeordnete Drehachse kippbaren bzw. drehbaren Hebel auf, welcher geeignet ist, die Zunge an der Schnalle lösbar zu befestigen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Hebel einen vorzugsweise in Form eines exzentrischen Klemmabschnittes ausgebildeten Abrollbereich auf, welcher geeignet bzw. ausgebildet ist, bei Kippen des Hebels die Zunge an der Schnalle festzuklemmen.
Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung selbsteinrastend ausgebildet ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform weist die Zunge Zähne auf, welche in eine erste Richtung gerichtet sind, zwecks Eingriffs in einen korrespondierenden Abschnitt an der Schnalle. Dabei weist der korrespondierende Abschnitt der Schnalle vorzugsweise Zähne auf, welche in eine der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung gerichtet sind. Der gegenseitige Eingriff verhindert, dass die Zunge von selbst wieder zurück aus der Durchführungsöffnung heraus geschoben oder gezogen wird. Alternativ kann aber auch die Rastzunge Nuten und Kämme bzw. eine Rippung aufweisen. Vorzugsweise weist in einem solchen Fall die Schnalle ein Rastelement auf, welches in die Nuten der Zunge eingreift. Die Zahnung bzw. Rippung ist vorzugsweise an der Oberseite der Rastzunge angeordnet. Hier wird die Rastzunge durch die Durchführungsöffnung hindurchgeschoben und verhakt sich von selbst in der Schnalle, sodass kein Hebel zur Klemmung betätigt werden muss. Statt einer Zahnung oder Rippung sind auch andere Varianten einer formschlüssigen Verbindung zwischen Schnalle und Zunge möglich, beispielsweise durch voneinander beabstandete Ausnehmungen in der Zunge, in welche ein Eingriffselement der Schnalle zur Festlegung der Trageweite eingreifen bzw. einhaken kann.
Vorteilhafterweise weist die Schliessvorrichtung, insbesondere, wenn es sich bei der Schliessvorrichtung um einen Rastverschluss oder Ratschenverschluss handelt, ein Mittel zur Sicherung gegen eine ungewollte Öffnung der Schliessvorrichtung auf.
Dieses Mittel zur Sicherung gegen die ungewollte Öffnung bzw. Entriegelung der Schliessvorrichtung kann beispielsweise ein Auslöseelement sein, welches aktiv betätigt werden muss, um den Verschluss zu lösen. Dabei kann es sich beispielsweise um zwei an der Schnalle angeordnete, einander gegenüberstehende laterale Laschen handeln, welche erst bei deren gleichzeitiger Betätigung die Schliessvorrichtung entriegeln. Die Entriegelung bzw. das Lösen der Schliessvorrichtung bzw. des Verschlusses kann beispielsweise erreicht werden, indem, gegebenenfalls erst durch Betätigung des Auslöseelements, die Zunge freigegeben wird. Die Aufhebung der Klemm- oder Rastwirkung kann aber auch einfach durch ein Umkippen des Klemm- oder Rasthebels in eine der Klemmrichtung entgegengerichtete Richtung erfolgen.
Ein besonders bevorzugter Schoner weist eine Schliessvorrichtung auf, welche eine schrittweise Einstellung der Trageweite ermöglicht.
Es ist dabei möglich, dass insbesondere die Verengung der Trageweite bzw. des Umfangs des Schoners schrittweise erfolgt, beispielsweise bei einem Rast- oder Ratschenverschluss, insbesondere durch Einfuhren und Hindurchziehen bzw. Schieben einer Rastzunge durch die Schnalle entlang ihres gerippten oder gezahnten Abschnittes von Nute zu Nute. Das Einstellen bzw. Festlegen der gewünschten Trageweite erfolgt beim Rastverschluss oder Ratschenverschluss automatisch, d.h. durch Selbsteinrasten des Hebels an der Zunge, bzw. der Zunge an der Schnalle. Das Schieben der Zunge ist insbesondere aufgrund der Ausrichtung eines Rastelements bei einem solchen Verschluss ohne Betätigen eines Auslöseelements in der Regel nur in eine Richtung möglich. Das Rastelement verhindert das Ziehen bzw. Schieben der Zunge in die entgegengesetzte Richtung. Erst durch Auslösen des Auslöseelements kann der Verschluss entriegelt werden. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird der Verschluss durch Auslösen des Auslöseelements auf einmal vollständig gelöst, indem die Zunge von der Schnalle vollständig frei gegeben wird.
Eine alternative Ausführungsform weist einen Ratschenverschluss auf, bei welchem ein Betätigen der Ratsche in eine erste Richtung eine schrittweise Verengung bewirkt, und ein Betätigen der Ratsche in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung eine schrittweise Erweiterung der Trageweite bzw. des Umfangs des Schoners bewirkt.
Alternativ kann auch eine Schliessvorrichtung vorgesehen sein, welche eine kontinuierliche Einstellung der Trageweite ermöglicht. Beispielsweise kann bei einem blossen Klemmverschluss sowohl die Verengung als auch die Erweiterung der Trageweite kontinuierlich erfolgen, je nachdem, an welcher Position entlang der Längsachse der Klemmzunge diese vom Klemmhebel festgeklemmt wird. Die Zunge kann hier also, sofern der Klemmhebel gelöst ist, in beiden Richtungen durch die Schnalle gezogen bzw. geschoben werden.
Die Trageweite ist hier der bei befestigtem Schoner bzw. geschlossener Schliessvorrichtung an der Gliedmasse des Benutzers gemessene Umfang, gemessen entlang der Ausdehnungsrichtung der Zunge bzw. des Verstellbandes parallel zur Längsachse der Zunge, und in Bezug auf die Längsachse des Schoners auf der axialen Höhe der Schnalle.
Vorteilhafterweise ist die Zunge mittels einer ersten Befestigungslasche im Bereich einer der beiden Seitenkanten mit dem Schonerelement verbunden. Dabei kann die Zunge an der Befestigungslasche befestigt sein, z.B. durch Nähen, Kleben, Pressen, Nieten, Schweissen, Anspritzen, etc.. Alternativ kann die Zunge aber auch direkt am Schonerelement befestigt sein. In einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungslasche einstückig mit der Zunge ausgebildet, bzw. die Befestigungslasche geht vorzugsweise nahtlos in die Zunge über, wobei vorzugsweise die Befestigungslasche eine grössere Breite aufweist als die Zunge. Die Befestigungslasche kann aus demselben Material wie die Zunge ausgebildet sein, oder aus einem anderen Material, und/oder kann die gleiche oder eine unterschiedliche Dicke aufweisen als die Zunge. Beispielsweise kann die Befestigungslasche aus einem in Bezug auf Zug oder Biegung stabileren, weniger flexiblen Material ausgebildet sein als die Zunge, oder umgekehrt. Vorzugsweise ist die Zunge aus Kunststoff ausgebildet, insbesondere aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise gespritztem Kunststoff. Die Zunge weist vorzugsweise eine gewisse Eigensteifigkeit auf, dass man sie durch die Durchführungsöffnung schieben kann.
Die erste Befestigungslasche zur Befestigung der Zunge ist vorzugsweise mittels mindestens einem ersten Befestigungsmittel am Schoner befestigt. Dabei kann die Befestigungslasche mit diesem ersten Befestigungsmittel bzw. Befestigungselement wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen entlang der Längsachse des Schoners befestigt werden, was eine Grundeinstellung der Höhe der jeweiligen Schliessvorrichtung am Schonerelement ermöglicht. Je nach Wahl bzw. Art des Befestigungsmittels kann das Befestigungsmittel lösbar am Schonerelement befestigt sein, oder aber bereits bei der Herstellung an einer gewählten Position fest am Schonerelement fixiert sein.
Zusätzlich oder alternativ kann die Befestigungslasche für die Zunge, oder, falls die Zunge direkt am Schonerelement befestigt ist, die Zunge selbst, mit diesem ersten Befestigungsmittel bzw. Befestigungselement wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen in Umfangsrichtung, in einer Richtung quer zur Längsachse des Schoners und im Wesentlichen entlang der Längsachse der Zunge befestigt werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Möglichkeit der Grundeinstellung der Trageweite des Schoners an der Gliedmasse des Benutzers, entweder bereits bei der Herstellung oder im Falle von lösbaren Befestigungsmitteln auch nachträglich. Zu diesem Zweck können die Befestigungslasche für die Zunge, oder die Zunge selbst, und/oder das Schonerelement weitere Ausnehmungen aufweisen, welche die zusätzlichen Verstellpositionen in Längs- oder Umfangsrichtung definieren, und in welchen das jeweilige Befestigungsmittel fixiert werden kann.
Die Schnalle ist vorzugsweise im Bereich der ersten Seitenkante am Schonerelement befestigt. Dabei kann die Schnalle entweder direkt am Schonerelement befestigt sein, oder mittels einer zweiten Befestigungslasche. Insbesondere bevorzugt ist es, wenn die Schnalle zusätzlich über ein an der zweiten Befestigungslasche fixiertes oder einstückig damit verbundenen Schnallenband am Schonerelement befestigt ist. Dabei kann das Schnallenband mit einem ersten Ende an der Befestigungslasche und/oder am Schonerelement befestigt sein, und mit dem anderen Ende an der Schnalle, z.B. indem das zweite Ende als eine Schlaufe um einen Bügel oder Stift der Schnalle herumgelegt und fixiert ist. Die Schnalle, vorzugsweise in Form einer Klemm-, Rast- oder Ratschenschnalle, kann aber auch direkt auf der Befestigungslasche befestigt sein, z.B. durch Umspritzen, Schrauben, oder Nieten.
Vorzugsweise ist die zweite Befestigungslasche zur Befestigung der Schnalle mittels eines zweiten Befestigungsmittels am Schonerelement befestigt. Vorzugsweise kann die Befestigungslasche mittels des zweiten Befestigungsmittels wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen im Wesentlichen entlang der Längsachse des Schoners am Schonerelement befestigt werden.
Zusätzlich oder alternativ kann auch die Befestigungslasche für die Schnalle mittels des Befestigungsmittels bzw. Befestigungselements wahlweise an unterschiedlichen alternativen Positionen in Umfangsrichtung, in einer Richtung quer zur Längsachse des Schoners und im Wesentlichen entlang der Längsachse der an der gegenüberliegenden Seitenkante befestigten Zunge befestigt werden, was eine zusätzliche Möglichkeit der Grundeinstellung der Trageweite des Schoners an der Gliedmasse ermöglicht, entweder bei der Herstellung oder im Falle von lösbaren Befestigungsmitteln auch nachträglich. Zu diesem Zweck können die Befestigungslasche für die Schnalle, und/oder das Schonerelement weitere Ausnehmungen aufweisen, welche die zusätzlichen Verstellpositionen in Längs- oder Umfangsrichtung definieren, und in welchen das jeweilige Befestigungsmittel fixiert werden kann.
Vorzugsweise weist eine Schliessvorrichtung jeweils ein Paar aus einer an einer ersten Seitenkante befestigten Schnalle und einer an der gegenüberliegenden zweiten Seitenkante befestigten Zunge auf. Die Zunge ist dabei vorteilhafterweise im Wesentlichen in Bezug auf die Längsachse des Schoners auf gleicher Höhe angeordnet wie die gegenüberliegende zugehörige Schnalle.
Vorzugsweise weist der Schoner mindestens zwei solcher Schliessvorrichtungen auf, welche in Bezug auf die Längsachse des Schoners voneinander beabstandet übereinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist eine erste, obere Schliessvorrichtung in der oberen Hälfte des Schoners angeordnet, und mindestens eine zweite, untere Schliessvorrichtung vorzugsweise in der unteren Hälfte des Schoners oder im Wesentlichen etwa im mittleren Bereich des Schoners, in Bezug auf dessen Längsachse gesehen.
Damit der Schoner an der Gliedmasse des Benutzers in Position bleibt, können das Schonerelement und/oder die Schliessvorrichtung(en), bzw. deren Befestigungsbereiche mindestens bereichsweise mit einem rutschhemmenden Belag bzw. einer rutschhemmenden Beschichtung versehen werden, z.B. mit einem Schrumpfschlauch. Die Befestigungslaschen, oder die daran befestigten Klemm- oder Rastzungen können vorzugsweise, insbesondere auf deren Innenseite, mit rutschhemmenden und/oder reibungserhöhenden Mitteln versehen sein, um einen besseren Halt des Schützers an der Gliedmasse des Benutzers zu gewährleisten bzw. um ein Verrutschen des Schoners nach dessen Fixierung zu vermeiden. Zu diesem Zweck können beispielsweise rutschhemmende Materialien zum Einsatz kommen, beispielsweise als Überzug, als integrierte Fasern (z.B. eingewobene Gummifäden) oder als partiell angeformte, angespritzte, oder anderweitig verbundene, haftungserhöhende Reiboberflächen (z.B. Siliconprints). Eine weitere bevorzugte Ausführungsform weist einen an der Zunge befestigten elastischen Abschnitt auf, beispielsweise in Form eines textilen Bandansatzes. Dieser textile Bandansatz kann zwar Zugkräfte aufnehmen, bietet jedoch eine gewisse Elastizität. Auch können in ein solches Textilband rutschhemmende Fäden eingearbeitet werden, oder das Textilband kann mit einer rutschhemmenden Bedruckung oder Beschichtung versehen sein. Alternativ dazu ist die Zunge selbst, oder die Befestigungslasche aus zumindest teilweise elastischem Material hergestellt.
Zudem kann es von Vorteil sein, beispielsweise im Falle eines Schienbeinschoners, den Schoner aus zwei steifen und harten Elementen auszubilden, einem das Schonerelement bildende Schienbeinelement und einem Schiebeelement. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden die beiden Elemente nun relativ zueinander entlang der Achse des Schienbeinschoners verschieblich gelagert, und die Lagerung ist zudem dynamisch und federbeaufschlagt. Das heisst dass im entspannten Zustand der Schienbeinschoner in der maximalen Länge ist und gegen die Federkraft gewissermassen verkürzt werden kann.
Auf der konvexen Vorderseite kann das Schonerelement zudem wenigstens eine, sich vorzugsweise über im Wesentlichen die ganze axiale Länge des Schonerelements erstreckende, über die Oberfläche erhabene steife oder teilelastische Rippe oder einen Kamm aufweisen, vorzugsweise in Form einer in einem Querschnitt im wesentlichen pyramidalen Rippe mit einer axial verlaufenden Spitze. Diese Rippe kann einstückig mit dem Schonerelement und aus dem gleichen Material ausgebildet sein oder als separates Element auf der Vorderseite des Schonerelements befestigt sein (beispielsweise durch Kleben, Schrauben, Nieten, o.ä.). Die Rippe selbst kann aus einem reibungsminimierenden Material gefertigt, oder damit beschichtet sein (z.B. Rippe aus Aluminium, z.B. beschichtet mit PTFE). Die Rippen können weiterhin bevorzugt lösbar auswechselbar am Schonerelement befestigt sein, so z.B. mit einem lösbaren Klemm-, Rast-, Schnapp, oder Schieberast- oder Schiebeschnappmechanismus, mit leicht lösbaren Schrauben, Muttern, Schiebern, oder ähnlichen, ohne erheblichen Werkzeugeinsatz oder Zerstörung der Bauteile lösbaren Mechanismen. Weiter können die Rippen in unterschiedlichen Formen und Aufbauhöhen gefertigt sein, um durch einen Austausch den Schoner individuell anzupassen und diesen in seinen Eigenschaften flexibel den Bedingungen angepasst zu verändern.
Weitere Ausfuhrungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. la eine schematische seitliche Darstellung eines rechten, als Schienbeinschoner ausgebildeten Gliedmassenschoners gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, in einer Ansicht von innen, bzw. von links vom Benutzer aus gesehen, mit zwei geöffneten Klemmverschlüssen;
Fig. lb eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 1 mit zwei geschlossenen Klemmverschlüssen; Fig. 2a eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. la in einer Ansicht von aussen, bzw. rechts vom Benutzer aus gesehen;
Fig. 2b eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. lb in einer Ansicht von aussen, bzw. rechts vom Benutzer aus gesehen;
Fig. 3a eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. la in einer
Ansicht von hinten vom Benutzer aus gesehen, bzw. mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners;
Fig. 3b eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. lb in einer
Ansicht von hinten vom Benutzer aus gesehen, bzw. mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners;
Fig. 4a eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. la in einer
Unteransicht;
Fig. 4b eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. lb in einer
Unteransicht;
Fig. 5a eine schematische, perspektivische Darstellung des Schienbeinschoners von
Fig. la in einer Ansicht mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners von innen gesehen, bzw. von schräg links unten;
Fig. 5b eine schematische, perspektivische Darstellung des Schienbeinschoners von
Fig. lb in einer Ansicht mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners von innen gesehen, bzw. von schräg links unten;
Fig. 6a eine schematische seitliche Darstellung eines rechten, als Schienbeinschoner ausgebildeten Gliedmassenschoners gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, in einer Ansicht von innen, bzw. links vom Benutzer aus gesehen, mit zwei geöffneten Rastverschlüssen;
Fig. 6b eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6a mit zwei geschlossenen Rastverschlüssen
Fig. 7a eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6a in einer Ansicht von aussen, bzw. rechts vom Benutzer aus gesehen;
Fig. 7b eine schematische seitliche Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6b in einer Ansicht von aussen, bzw. rechts vom Benutzer aus gesehen;
Fig. 8a eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6a in einer
Ansicht von hinten vom Benutzer aus gesehen, bzw. mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners;
Fig. 8b eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6b in einer
Ansicht von hinten vom Benutzer aus gesehen, bzw. mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners;
Fig. 9a eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6a in einer
Unteransicht;
Fig. 9b eine schematische Darstellung des Schienbeinschoners von Fig. 6b in einer
Unteransicht;
Fig. lOa eine schematische, perspektivische Darstellung des Schienbeinschoners von
Fig. 6a in einer Ansicht mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners von aussen gesehen, bzw. von schräg rechts unten;
Fig. lOb eine schematische, perspektivische Darstellung des Schienbeinschoners von
Fig. 6b in einer Ansicht mit Blick auf die Rückseite des Schienbeinschoners von aussen gesehen, bzw. von schräg rechts unten;
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfmdungsgemässen Schoners 1 dargestellt, der hier als Schienbeinschoner ausgebildet ist. Ein Schoner zum Schutz einer anderen Gliedmasse, beispielsweise eines Unterarms, kann analog ausgebildet sein, wobei das Schonerelement 2 in seiner Grundform je nach der zu schützenden Gliedmasse angepasst sein kann. Der Schoner 1 weist ein Schonerelement 2 auf, welches eine konvexe Vorderseite 2a und eine konkave Rückseite 2b aufweist, in Bezug auf die Laufrichtung des Benutzers gesehen. Die konkave Rückseite 2b umschliesst mindestens teilweise einen Innenraum, welcher für die Aufnahme Gliedmasse eines Benutzers, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Beins, insbesondere eines Schienbeins, geeignet ist. Das Schonerelement 2 ist ergonomisch ausgestaltet und erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse LI des Schoners 1 von einer Oberkante 3, die typischerweise abgerundet ist, zur typischerweise ebenfalls abgerundeten Unterkante 4.
In den Figuren 1-5 ist ein Schienbeinschoner 1 für das rechte Bein eines Benutzers dargestellt, der entsprechende Schienbeinschoner 1 für das rechte Bein des Benutzers ist spiegelsymmetrisch dazu ausgestaltet. Jedes Schonerelement 2 weist eine erste Seitenkante 5 und eine zweite Seitenkante 6 auf. Dabei ist die erste Seitenkante 5 im Ausführungsbeispiel von Fig. 1-5 an der Innenseite des Schoners 1 angeordnet und bildet somit die Innenkante, welche dem linken Bein des Benutzers zugewandt ist, und die zweite Seitenkante 6 ist an der Aussenseite des Schoners 1 angeordnet, und bildet somit die Aussenkante. Der Übergangsbereich zwischen der jeweiligen Seitenkante 5, 6 und der Unterkante 4 ist abgerundet ausgestaltet, ebenso der Übergangsbereich zwischen der jeweiligen Seitenkante 5, 6 und der Oberkante 3. Der Übergangsbereich zwischen der Oberkante 3 und der ersten Seitenkante 5 ist hier bogenförmig ausgebildet, ebenso der Übergangsbereich zwischen der Oberkante 3 und der zweiten Seitenkante 6, wobei der letztere Übergangsbereich in Fig. la etwa einen rechten Winkel beschreibt.
Der Schoner 1 gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von Fig. 1-5 weist zwei paarweise angeordnete, als Klemmverschluss ausgebildete Schliessvorrichtungen 34 auf, welche in Bezug auf die Längsachse Ll des Schoners 1 voneinander beabstandet sind.
Für diesen Zweck sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Fig. 1-5 im Bereich der ersten Seitenkante 5, bzw. der Innenkante, zwei Klemmschnallen 9a, 9b am Schonerelement 2 befestigt. Die Befestigung der Schnallen 9a, 9b erfolgt über jeweils eine innere Befestigungslasche 7a, 7b, wobei erste, obere innere Befestigungslasche 7a von der zweiten, unteren innere Befestigungslasche 7b in Bezug auf die Längsachse Ll beabstandet am Schonerelement 2 montiert ist. Die innere Befestigungslasche 7a, 7b ist hier mittels jeweils zwei Befestigungsmitteln 2la, 2lb am Schonerelement 2 befestigt. Bei Ausführungsformen mit höhenverstellbaren Schliessvorrichtungen 34 können die Befestigungslaschen auch an alternative Verstellpositionen 23a, 23b entlang der Längsachse Ll versetzt werden. Wie in Fig. 5a, 5b ersichtlich ist, kann auch die Befestigung der inneren Befestigungslasche 7a, 7b in einer Richtung quer zur Längsachse Ll entlang der Ausdehnungsebene der inneren Befestigungslasche 7a, 7b an unterschiedlichen Positionen 30a, 30b erfolgen. Die Verstellpositionen 30a, 30b sind in der dargestellten Variante als teilweise oder vollständig eingebrachte, z.B. vorgebohrte Ausnehmungen im Schonerelement realisiert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Fig. 1-5 ist an der jeweiligen inneren Befestigungslasche 7a, 7b jeweils ein Schnallenband 8a, 8b mit einem ersten Ende befestigt, wobei an dessen zweitem Ende die jeweilige Klemmschnalle 9a, 9b befestigt ist. Das Schnallenband 8a, 8b ist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel mit seinem zweiten Ende zu einer Schlaufe geformt, welche zwecks Verbindung mit der Klemmschnalle 9a, 9b um einen im Wesentlichen entlang der Längsachse Ll des Schoners 1 angeordneten Bügel oder Stift der Klemmschnalle 9a, 9b herum gelegt und befestigt ist. Sowohl die erste, obere Klemmschnalle 9a, als auch die zweite, untere Klemmschnalle 9b weist jeweils einen Klemmhebel l2a, l2b auf, welcher einen im dargestellten Ausführungsbeispiel als Exzenterbereich ausgebildeten Abrollbereich 25a, 25b aufweist. Unterhalb des Abrollbereiches 25a, 25b ist eine Durchführungsöffnung in der Klemmschnalle 9a, 9b angeordnet, welche im Wesentlichen zwischen einer Basisplatte und dem Klemmhebel l2a, l2b der jeweiligen Klemmschnalle 9a, 9b verläuft.
Im Bereich der zweiten Seitenkante 6, bzw. der Aussenkante des Schonerelements 2, sind mit Hilfe ebenfalls jeweils einer äusseren Befestigungslasche lOa, lOb zwei Klemmzungen 1 la, 1 lb am Schonerelement 2 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1- 5 ist an der jeweiligen äusseren Befestigungslasche lOa, lOb jeweils eine Klemmzunge 1 la, 1 lb mit einem ersten Ende befestigt, wobei deren zweites, freies Ende l3a, l3b in die jeweils gegenüberliegende Klemmschnalle 9a, 9b eingeführt und dort zwecks Befestigung des Schoners 1 am Bein des Benutzers mittels des Klemmhebels l2a, l2b lösbar und längenverstellbar fixiert, z.B. eingeklemmt wird. Die äussere Befestigungslasche lOa, lOb ist mittels jeweils zwei Befestigungsmitteln 22a, 22b am Schonerelement 2 befestigt. Bei Ausführungsformen mit höhenverstellbaren Schliessvorrichtungen 34 können die äusseren Befestigungslaschen lOa, lOb auch an alternative Verstellpositionen 24a, 24b entlang der Längsachse Ll versetzt werden. Wie in Fig. 5a, 5b ersichtlich ist, kann auch die Befestigung der äusseren Befestigungslaschen lOa, lOb in einer Richtung quer zur Längsachse Ll entlang der Ausdehnungsebene der äusseren Befestigungslasche lOa, lOb parallel zu deren Längsachse Ll l bzw. im Wesentlichen in Umfangsrichtung U an unterschiedlichen Positionen 32a, 32b erfolgen. Die Verstellpositionen 32a, 32b sind auch hier als teilweise oder vollständig vorgebohrte Ausnehmungen in der jeweiligen äusseren Befestigungslasche lOa, lOb für die jeweilige Klemmzunge 1 la, 1 lb realisiert.
Zur Befestigung des Schoners 1 am Bein des Benutzers wird das Schonerelement 2 mit seiner konkaven Rückseite 2b an das Schienbein des Benutzers angelegt. Dann wird die erste, obere Klemmzunge l la von der Aussenseite her um die Wade des Benutzerbeins gelegt. Anschliessend wird die erste, obere Klemmzunge l la mit ihrem freien, zweiten Ende l la in eine Durchführungsöffnung der ersten, oberen Klemmschnalle 9a hindurchgeführt. Durch Einschieben der Klemmzunge l la wird die Trageweite des Schoners am Bein kontinuierlich verringert und dann bei der gewünschten Trageweite eingestellt, indem der erste, obere Klemmhebel l2a die erste, obere Klemmzunge l la durch Umklappen um eine im Wesentlichen entlang der Längsachse Ll des Schoners 1 ausgerichtete Drehachse D12 festklemmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Klemmhebel l2a entlang des Abrollbereiches 25a des Klemmhebels l2a umgeklappt. Zum Lösen der Befestigung des Schoners 1 am Bein wird der Klemmhebel l2a wieder hochgeklappt und somit die erste, obere Klemmzunge l la wieder aus der ersten Klemmschnalle 9a befreit.
Die zweite bzw. untere Schliessvorrichtung 34 funktioniert analog zur eben beschriebenen ersten bzw. oberen Schliessvorrichtung 34.
Ist das Benutzerbein überdurchschnittlich breit, so kann, wie oben erwähnt, die innere Befestigungslasche 7a, 7b für die Klemmschnalle 9a, 9b oder die äussere Befestigungslasche lOa, lOb für die Klemmzunge l la, l lb in einer entlang der Umfangsrichtung U weiteren Verstellposition 30a, 30b, bzw. 32a, 32b am Schonerelement 2 befestigt werden, um die maximale Passform bzw. den Umfang des Schoners 1 zu vergrössem.
Im zweiten dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 6-10 ist ein Schienbeinschoner 1 für das rechte Bein eines Benutzers dargestellt, der entsprechende Schienbeinschoner 1 für das linke Bein des Benutzers ist spiegelsymmetrisch dazu ausgestaltet.
Dieser Schienbeinschoner 1 weist, wie im eingangs beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, ein Schonerelement 2 auf, welches eine konvexe Vorderseite 2a und eine konkave Rückseite 2b aufweist, in Bezug auf die Laufrichtung des Benutzers gesehen. Die konkave Rückseite 2b umschliesst ebenfalls mindestens teilweise einen Innenraum, welcher für die Aufnahme eines Beins eines Benutzers geeignet ist, insbesondere eines Schienbeins des Benutzers. Das Schonerelement 2 ist ergonomisch ausgestaltet und erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse Ll des Schoners 1 von einer Oberkante 3, die typischerweise abgerundet ist, zur typischerweise ebenfalls abgerundeten Unterkante 4.
Auch hier weist jedes Schonerelement 2 eine erste Seitenkante 5 und eine zweite Seitenkante 6 auf. Dabei ist die erste Seitenkante 5 jeweils an der Innenseite des Schoners 1 angeordnet, welche dem linken Bein des Benutzers zugewandt ist, und bildet somit die Innenkante. Die zweite Seitenkante 6 ist an der Aussenseite des Schoners 1 angeordnet, und bildet somit die Aussenkante. Der Übergang zwischen der jeweiligen Seitenkante 5, 6 und der Unterkante 4 ist auch hier abgerundet ausgestaltet, ebenso der jeweilige Übergang zwischen der jeweiligen Seitenkante 5, 6 und der Oberkante 3.
Der Schienbeinschoner 1 gemäss des vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiels von Fig. 6-10 weist zwei als Rast- bzw. Ratschenverschluss ausgebildete Schliessvorrichtungen 34 auf, welche in Bezug auf die Längsachse Ll des Schoners 1 voneinander beabstandet sind. An der zweiten Seitenkante 6 bzw. an der Aussenkante ist eine obere, äussere Befestigungslasche 14a und eine untere, äussere Befestigungslasche l4b befestigt, mittels jeweils mindestens eines Befestigungsmittels 26a, 26b. Auch hier können je nach Art des gewählten Befestigungsmittels 26a, 26b die äusseren Befestigungslaschen 14a, l4b wahlweise an unterschiedlichen Verstellpositionen 28a, 28b entlang der Längsachse Ll am Schonerelement 2 befestigt werden. Wie in Fig. 8a ersichtlich ist, kann auch die Befestigung der äusseren Befestigungslasche l4a, l4b in einer Richtung quer zur Längsachse Ll entlang der Ausdehnungsebene der äusseren Befestigungslasche 14a, 14b bzw. entlang der Umfangsrichtung U an unterschiedlichen Positionen 33a, 33b erfolgen. Anders als im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1-5 mit den Klemmverschlüssen ist hier an der jeweiligen aussen liegenden bzw. äusseren Befestigungslasche l4a, l4b jeweils eine Rastschnalle l5a, 15b befestigt. Die erste, obere Rastschnalle 15a und die zweite, untere Rastschnalle 15b weisen jeweils einen Rasthebel l9a, 19b auf, sowie jeweils einen ersten Entriegelungsknopf 18aj , 18bi und einen zweiten Entriegelungsknopf 18a 2 bzw. l8b 2. Anders als im ersten Ausführungsbeispiel ist im zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 6- 10 die Rastschnalle 15a, 15b ohne ein Schnallenband an der jeweiligen Befestigungslasche l4a, l4b befestigt oder einstückig damit verbunden.
Im Bereich der ersten Seitenkante 5, bzw. der Innenkante, ist im zweiten Ausführungsbeispiel eine erste, obere innere Befestigungslasche 16a und eine davon entlang der Längsachse Ll axial beabstandete zweite, untere innere Befestigungslasche l6b am Schonerelement 2 befestigt. Auch die inneren Befestigungslaschen 16a, l6b können entlang der Längsachse Ll je nach der Wahl des Befestigungsmittels u.U. auch lösbar an mehreren unterschiedlichen alternativen Verstellpositionen 29a, 29b befestigt werden. Wie in Fig. 6a, 6b ersichtlich ist, kann auch die Befestigung der Befestigungslasche l6a, l6b in einer Richtung quer zur Längsachse Ll entlang der Ausdehnungsebene der Befestigungslasche 16a, l6b, bzw. entlang der Umfangsrichtung U an unterschiedlichen Positionen 31 a, 31b erfolgen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die jeweilige innere Befestigungslasche 16a, 16b einstückig mit der jeweiligen Rastzunge l7a, 17b ausgebildet, d.h. die erste, obere Befestigungslasche l6a geht nahtlos in eine gerippte erste, obere Rastzunge l7a über, und die zweite, untere Befestigungslasche l6b geht nahtlos in eine gerippte, zweite, obere Rastzunge 17b über. Dabei weist der ungerippte Abschnitt, welcher die Befestigungslasche 16a, 16b bildet, im abgebildeten zweiten Ausführungsbeispiel eine grössere Breite auf, als der Abschnitt, welcher die Rastzunge l7a, 17b bildet. Die Rastzunge l7a, 17b ist an ihrer Oberseite mit einer regelmässigen Abfolge von Nuten und Kämmen ausgebildet, bzw. ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 6-10 an ihrer Oberseite gerippt.
Die Einstellung der Trageweite erfolgt durch Einführen der Rastzunge l7a, l7b in die Durchgangsöffnung der Rastschnalle l5a, 15b. Ein Kipp-/Rastelement (nicht dargestellt) greift an der Unterseite oder unterhalb des Rasthebels 15a, 15b in die in regelmässigen Abständen an der gerippten Rastzunge l7a, 17b angeordneten Nuten ein, um eine Gleitbewegung der Rastzunge 17a, 17b in nur einer Richtung zu gewähren. Zum Lösen der Schliessvorrichtung 34 werden im dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden einander an der Rastschnalle l5a, 15b gegenüberliegenden Entriegelungsknöpfe 18ai und 18a 2 bzw. 18bi und 18b 2 gleichzeitig gedrückt, was bewirkt, dass der Eingriff des Kipp- /Rastelements in der Nut gelöst wird und die Rastzunge l7a, 17b aus der Durchgangsöffnung der Rastschnalle l5a, 15b entfernt werden kann. Nun ist die Schliessvorrichtung 34 bereit für eine erneute Einstellung.
Ist die Wade des Benutzers überdurchschnittlich breit, so kann, wie oben erwähnt, die äussere Befestigungslasche l4a, l4b für die Rastschnalle l5a, 15b oder die innere Befestigungslasche l6a, 16b für die Rastzunge l7a, 17b in einer entlang der Umfangsrichtung U angeordneten weiteren Verstellpositionen 33a, 33b, bzw. 31a, 3 lb am Schonerelement 2 befestigt werden, um die maximale Passform bzw. den Umfang des Schoners 1 zu vergrössern. Umgekehrt kann bei einer kleinen Wade, z.B. im Falle von Schonern für Kinder, eine engere Verstellposition gewählt werden. Diese Grundeinstellung der Trageweite kann entweder bei der Fiersteilung, oder im Falle von lösbaren Befestigungsmitteln für die Befestigungslaschen auch erst durch den Benutzer erfolgen.
BEZUGSZEICHENLISTE
Schoner 5 erste Seitenkante von 2
2 Schonerelement 6 zweite Seitenkante von 2
2a Vorderseite von 2 7a Befestigungslasche für 8a/ 9a
2b Rückseite von 2 7b Befestigungslasche für 8b/ 9b
3 Oberkante von 2 8a erstes, oberes Schnallenband
4 Unterkante von 2 8b zweites, unteres Schnallenband 9a erste, obere Klemmschnalle 22b Befestigungsmittel von lOb
9b zweite, untere Klemmschnalle 23 a V erstellpositionen für 21 a an 2 lOa Befestigungslasche für 1 la 23b Verstellpositionen für 2 lb an 2 lOb Befestigungslasche für 1 lb 24a Verstellpositionen für 22a an 2
1 la erste, obere Klemmzunge 24b Verstellpositionen für 22b an 2
1 lb zweite, untere Klemmzunge 25a Abrollbereich von 12a l2a Klemmhebel von 9a 25b Abrollbereich von 12b l2b Klemmhebel von 9b 26a Befestigungsmittel von l4a l3a freies Ende von 1 la 26b Befestigungsmittel von l4b
13b freies Ende von 1 lb 27a Befestigungsmittel von l6a l4a Befestigungslasche für 15a 27b Befestigungsmittel von 16b l4b Befestigungslasche für 15b 28a Verstellpositionen für 26a an 2 l5a erste, obere Rastschnalle 28b Verstellpositionen für 26b an 2
15b zweite, untere Rastschnalle 29a Verstellpositionen für 27a an 2 l6a Befestigungslasche für l7a 29b Verstellpositionen für 27b an 2
16b Befestigungslasche für 17b 30a Verstellpositionen für 2la an 7a l7a erste, obere Rastzunge 30b V erstellpositionen für 21 b an 7b l7b zweite, untere Rastzunge 3 la Verstellpositionen für 27a an l6a
18ai erster Entriegelungsknopf von 15a 31 b Verstellpositionen für 27b an 16b
18a 2 zweiter Entriegelungsknopf von 32a Verstellpositionen für 22a an lOa l5a 32b Verstellpositionen für 22b an 10b
18b ] erster Entriegelungsknopf von 15b 33a Verstellpositionen für 26a an 14a
18b 2 zweiter Entriegelungsknopf von 33b Verstellpositionen für 26b an 14b
15b 34 Schliessvorrichtung
l9a Rasthebel von 15a Dl 2 Drehachse von 12
19b Rasthebel von 15b Ll Längsachse von 1
0a freies Ende von l7a Ll 1 Längsachse von 1 1a, 1 lb 0b freies Ende von 17b L 17 Längsachse von 17a, 17b 1 a Befestigungsmittel von 7a U Umfangsrichtung von 1 lb Befestigungsmittel von 7b
2a Befestigungsmittel von lOa
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