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Title:
HAIR COSMETIC PREPARATIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/066010
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed are new hair-cosmetic preparations containing mixtures of a) chitosan and/or chitosan derivatives and/or the salts thereof, and b) cationic copolymers selected from a group formed by polyquaternium-4, polyquaternium-7, polyquaternium-10, polyquaternium-11, polyquaternium-44, and polyquaternium-46 at a percentage by weight of 1:1 to 1:100 as film formers. Also disclosed is the use of said mixtures for preparing hair cosmetic preparations, particularly styling agents. Hair treated with said agents is fixed in an advantageous manner.

Inventors:
PANZER CLAUDIA (DE)
WACHTER ROLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/000909
Publication Date:
August 14, 2003
Filing Date:
January 30, 2003
Export Citation:
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Assignee:
COGNIS DEUTSCHLAND GMBH (DE)
PANZER CLAUDIA (DE)
WACHTER ROLF (DE)
International Classes:
A61K8/73; A61K8/81; A61Q5/06; (IPC1-7): A61K7/11
Domestic Patent References:
WO2002056853A12002-07-25
Foreign References:
DE4343378C11995-03-30
EP0445714A21991-09-11
EP0246090A21987-11-19
DE19937434A12000-07-06
DE19912660A12000-09-28
US5985295A1999-11-16
US20010022967A12001-09-20
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Claims:
Patentansprüche
1. Kosmetische Zubereitungen, enthaltend a) Chitosan und/oder Chitosanderivate und/oder deren Salze, sowie b) kationische Copolymere ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyquaternium4, Polyquaternium7, Polyquaternium10, Polyquaternium 11, Polyquaternium44, Polyquaternium46 im Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 100.
2. Zubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kom ponente a) Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von 5.000 bis 5000.000 Dalton enthalten.
3. Zubereitungen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als weitere Komponente Stoffe enthalten aus der Gruppe die gebildet wird von quaternierten Proteinhydrolysaten, Guar Hydroxpropyltrimoniumchlorid, Cetyltri methylamoniumchlorid, Esterquats, Amodimethycone, Octyldodecanol, Protein hydrolysaten auf Basis von Weizen und Soja, Rückfettern, Dimethiconecopolyol, Dicaprylylcarbonat, Nicotinamid, Dimethiconol und Cyclomethicone.
4. Verwendung von Zubereitungen, enthaltend a) Chitosan und/oder Chitosanderivate und/oder deren Salze, sowie b) kationische Copolymere ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyquaternium4, Polyquaternium7, Polyquaternium10, Polyquaternium 11, Polyquaternium44, Polyquaternium46 im Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 100 zur Herstellung von haarkosmetischen Zubereitungen.
5. Verwendung von Zubereitungen, enthaltend a) Chitosan und/oder Chitosanderivate und/oder deren Salze, sowie b) kationische Copolymere ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyquaternium4, Polyquaternium7, Polyquaternium10, Polyquaternium 11, Polyquaternium44, Polyquaternium46 im Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 100 zur Herstellung von Stylingmitteln mit hohen fixierenden Eigenschaften.
Description:
Haarkosmetische Zubereitungen Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft haarkosmetische Zubereitungen mit verbessertem filmbildenden Eigenschaften, enthaltend Chitosan und/oder Chitosanderivate und kationische Copoly- mere in ausgewählten Mischungsverhältnissen sowie die Verwendung der Filmbildner zur Herstellung von Stylingmitteln mit verbesserten filmbildenden Eigenschaften.

Stand der Technik Die Wirksamkeit von Haarfixierungsmitteln und Stylingmitteln beruht auf der Anwesen- heit von filmbildenden, fixierenden Polymeren. Die meisten Marktprodukte enthalten als Filmbildner das Copolymer Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetate oder Polyquaternium.

Diese Filmbildner sollen einerseits eine hohe Affinität zum Haar haben, andererseits leicht zu entfernen sein, ohne zu einer Schädigung oder Austrocknung des Haares zu führen. Sie sollen eine hohe Filmflexibilität und Elastizität gewährleisten und zu einem angenehmen Glanz des Haares beitragen ohne ein klebriges Gefühl im Griff zu hinterlas- sen. Des Weiteren muß die Festigkeit und Formbarkeit des Haares auch bei hoher Luft- feuchtigkeit noch gegeben sein.

Während Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat (PVP/VA) sehr steife und brüchige Filme bildet, die zu einer schuppenartigen Flockenbildung führen, wurden mit Erfolg Chitosan als Filmbildner dem Stylingmittel zugesetzt, um einen hochelastischen und haarpflegenden Film zu erzeugen, der eine geringere Neigung zur Spannungsrißbildung aufweist, so be- schrieben in der deutschen Patentschrift DE 195. 24 125 C. In der Europäischen Pa- tentschrift EP 1075832 B1 werden Haarbehandlungsmittel mit a) mindestens 0,01 Gew. % mindestens eines Terpolymeren aus Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam und einem basischen Acrylamidmonomer und b) mindestens 0,01 Gew. % mindestens eines haarpflegenden Stoffs mit mindestens ei- ner kationaktiven Gruppe offenbart, die sich dadurch auszeichnen, dass sie dem Haar einen langanhaltenden Volumeneffekt verleihen und bei geschädigtem Haar zu einer guten Kämmbarkeit führen, ohne das Haar zu belasten.

Dennoch besteht weiterhin Bedarf an Filmbildnern, die zu einem guten Halt der Frisur beitragen und sich durch eine hohe Stabilität und Elastizität-insbesondere bei mechani- scher Einwirkung auf die Haare-auszeichnen. Die hohe Steifheit herkömmlicher Copo- lymere wie PVP/VA soll einem flexiblen Halt weichen.

Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, kosmetische Mittel zur Verfügung zu stellen, die als Filmbildner Copolymere enthalten, die zu einem stärkeren Halt der Frisur auch bei starker mechanischer Belastung und unter kritischen klimati- schen Bedingungen führen.

Beschreibung der Erfindung Gegenstand der Erfindung sind kosmetische Zubereitungen, enthaltend a) Chitosan und/oder Chitosanderivate und/oder deren Salze, sowie b) kationische Copolymere ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyquarternium-4, Polyquarternium-7, Polyquarternium-11, Polyquarter- nium-44, Polyquarternium-46 im Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 100.

Überraschenderweise wurde gefunden, dass Kombinationen von Filmbildnern, enthaltend Chitosan und/oder deren Derivate und/oder Salze mit kationischen Copoly- meren eine synergistische Wirkung bezüglich der fixierenden Eigenschaften entfalten.

Die additive Wirkung der Einzelkomponenten wird durch die Kombination weit übertrof- fen.

Diese Filmbildner-Kombination hat gegenüber Zubereitungen auf Basis von Polyvinylpyr- rolidon/Vinylacetat-Copolymeren oder Polyquarternium verbesserte filmbildende Eigen- schaften hinsichtlich der Stabilität der Frisuren auch bei erhöhter Luftfeuchtigkeit und starker mechanischer Belastung.

Die erfindungsgemäßen Kombinationen weisen im Gegensatz zu den Einzelkomponenten neben der verbesserten fixierenden Wirkung zusätzlich einen pflegenden und konditio- nierenden Einfluß auf das trockene Haar auf, der sich durch einen angenehmen Griff und hohen Glanz auszeichnet.

Chitosane und/oder Chitosanderivate Bei Chitosanen handelt es sich chemisch betrachtet um partiell deacetylierte Chitine un- terschiedlichen Molekulargewichtes, die den folgenden-idealisierten-Monomerbaustein enthalten : Üblicherweise werden Chitosane mit einem mittleren Molekulargewicht von 10.000 bis 5.000. 000 Dalton eingesetzt, in einer bevorzugten Ausführung werden Chitosane mit drei Gruppen unterschiedlicher mittlerer Molekulargewichte eingesetzt : 5. 000 bis 1000.000 Dalton eingesetzt, weiterhin bevorzugt 300.000 bis 2. 000.000 Dalton und 500. 000 bis 5000.000 Dalton.

Besonders bevorzugt werden solche Typen eingesetzt, wie sie in den deutschen Patent- anmeldungen DE 4442987 AI und DE 19537001 Al (Henkel) offenbart werden, die eine Viskosität nach Brookfie ! d (1 Gew.-% ig in Glycolsäure) unterhalb von 5000 mPas, einen Deacetylierungsgrad im Bereich von 50 bis 99 %, vorzugsweise 80 bis 88 % und <BR> <BR> einem Aschegehalt von weniger als 0,4 Gew. -%, vorzugsweise 0,3 Gew. % aufweisen.

Neben den Chitosanen als typischen kationischen Biopolymeren kommen im Sinne der Erfindung auch anionisch, nichtionisch oder kationisch derivatisierte Chitosane, wie z. B.

Carboxylierungs-, Succinylierungs-, Alkoxylierungs-oder Quaternierungsprodukte in Fra- ge, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 3713099 C2 sowie der deutschen Patentanmeldung DE 19604180 Al beschrieben werden.

Zur Herstellung der Chitosane geht man von Chitin, vorzugsweise den Schalenresten von Krustentieren aus, die als billige Rohstoffe in großen Mengen zur Verfügung stehen. Das Chitin wird dabei üblicherweise zunächst durch Zusatz von Basen deproteiniert, durch Zugabe von Mineralsäuren demineralisiert und schließlich durch Zugabe von starken Ba- sen deacetyliert, wobei die Molekulargewichte über ein breites Spektrum verteilt sein können. Eine Deacetylierung kann ebenfalls enzymatisch erfolgen. Entsprechende Ver- fahren zur Herstellung von-mikrokristallinem-Chitosan sind beispielsweise in der WO 91/05808 (Firextra Oy) und der EP-B10 382 150 (Hoechst) beschrieben.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden besonders aschearme kati- onische Biopolymere eingesetzt, die man erhält, indem man (a) frische Krustentierschalen mit verdünnter wäßriger Mineralsäure behandelt, (b) das resultierende demineralisierte erste Zwischenprodukt mit wäßriger Alkali- hydroxidlösung behandelt, (c) das resultierende geringfügig deproteinierte zweite Zwischenprodukt erneut mit verdünnter wäßriger Mineralsäure behandelt, (d) das resultierende decalcifizierte dritte Zwischenprodukt schließlich mit konzent- rierter wäßriger Alkalilauge behandelt und dabei bis zu einem Gehalt von 0,05 bis 0, 5 und insbesondere 0,15 bis 0.25 Mol Acetamid pro Mol Monomereinheit dea- cetyliert, und (e) gegebenenfalls einer Druck/Temperaturnachbehandlung zur Einstellung der Vis- kosität unterwirft.

In den erfindungsgemäßen haarkosmetischen Zubereitungen wird Chitosan mit einem Molekulargewicht von 5.000 bis 1000.000 Dalton besonders bevorzugt.

Kationische Copolymere Kationische Copolymere kombinieren Film-und Formbeständigkeit mit konditionierenden Eigenschaften. Je höher die kationische Ladung ist, desto höher ist in der Regel der kon- ditionierende Effekt und die sensorischen Eigenschaften. Die Steifheit des Filmes ist da- gegen häufig erniedrigt, so dass es umso überraschender ist, dass die Kombination aus Chitosan und diesen Copolymeren zu einer überraschend stabilen Formgebung führt.

Als kationische Copolymere werden unterschiedliche quaternisierte Copolymer-Typen eingesetzt.

Polyquaternium-4 (Celquat0 H-100 ; L200-Hersteller National Starch) ; Polyquaternium-7 (Copolymere der Acrylsäure mit Dimethyl-diallylammoniumchlorid, Merquat@ 550, Hersteller Chemviron) ; Polyquaternium-10 (quarternierte Hydroxyethylcellulose, Polymer JRX 400, Hersteller Amerchol, Cetquat@ SC-240C ; SC-230 M--Hersteller National Starch) ; Polyquaternium-11 (Gafquat 734 ; 755N--Hersteller ISP ; Luviquate PQ 11 PN-Hersteller BASF) Polyquaternium-18 (Polymeres QAV, Reaktionsprodukt aus Acelainsäure und Dimthylaminopropylamin mit Dichlorethylether, Mirapolo AZ-1 Hersteller Rhone-Poulenc) ; Polyquaternium-24 (Quaternierte Hydroxyethylcellulose, Quatrisofto Polymer LM-200--Hersteller Amerchol) ; Polyquaternium-28 (Polymeres QAV aus Vinylpyrrolidone und Dimethylaminopropyl- Methacrylamide, Gafquato HS-100--Hersteller ISP) ; Polyquaternium-46 (Polymeres QAV, Reaktionsprodukt aus Vinylcaprolactam und Vinylpyrrolidone mit Methylvinylimidazoliummethosulfate, Luviquato Hold--Hersteller BASF) Bevorzugt sind Polyquaternium 4 und 11, besonders bevorzugt darunter Polyquaternium 11.

Polyquaternium-4 Vom Hersteller National Starch existieren unter der Bezeichnung Polyquaternium-4 (INCI-Name) zwei kationische Cellulosederivate (Copolymer von Hydroxyethylcellulose und Diallyldimethyl ammonium chloride) mit unterschiedlicher Ladung. Celquate H 100 ist dabei besser mit anionischen Hilfsstoffen verträglich und wird empfohlen für den Ein- satz in Shampoos. Trotzdem wird es häufig in Haargele eingesetzt.

Celquat'L 200 ist dagegen weniger mit anionischen Hilfsstoffen verträglich und wird in Conditionern und Styling Produkten vorwiegend eingesetzt.

Beide Produkte bewirken einen guten Halt der Frisur, Haarglanz und vermindern eine elektrostatische Aufladung des Haares.

Polyquaternium-11 Polyquaternium-11 ist ein mit Diethylsulfat quarterniertes Copolymer von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylate.

Es hat eine geringe kationische Ladung und ist daher gut mit weiteren Hilfsstoffen kom- patibel.

Häufig wird dieses Polymer als Basishilfsstoff, eventuell kombiniert mit Polyquaternium 4 eingesetzt, da es hohe festigende Eigenschaften und eine gutes Verhalten bei hoher und geringer Luftfeuchtigkeit hat.

Üblicherweise werden die Copolymere als wäßrige oder wäßrig/alkoholische Lösungen mit einem Feststoffgehalt von 0,1 bis 30 Gew. %, vorzugsweise 0, 5 bis 10 Gew. % und besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew. % eingesetzt. Die Zubereitungen können die Kompo- nenten a) und b) im Gewichtsverhältnis jeweils bezogen auf Trockensubstanz-1 : 1 bis t : 100, vorzugsweise aber 1. 4 bis 1 : 30 und insbesondere~1. ~S bis 1 : 15 enthalten.

Gewerbliche Anwendbarkeit Die Kombination von Chitosan und/oder deren Derivaten und/oder Salzen mit kation- schen Copolymeren ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyquarternium- 4, Polyquarternium-7, Polyquarternium-10, Polyquarternium-11, Polyquarternium-44, Polyquarternium-46 vom Polyquaternium-Typ zeigt verbesserte filmbildende Eigen- schaften verglichen mit Zubereitungen herkömmlicher Filmbildner. Die Zubereitungen können dabei unterschiedliche Mischungsverhältnisse verschiedener Polyquaternium- Typen enthalten, sowie Zusätze anderer Polymere wie Zusätze an Polyvinylpyrroli- don/Vinylacetat und/oder Polyvinylpyrrolidon (PVP), vorzugsweise sind die Zubereitun- gen jedoch zur Erhöhung der Elastizität der Filme gering bis frei von Polyvinylpyrroli- don/Vinylacetat und/oder Polyvinylpyrrolidon.

Weitere bevorzugte Hilfsstoffe umfassen quaterniertes Proteinhydrolysat (Gluadine WQ), Guar Hydroxpropyltrimoni- umchlorid (Cosmedia Guar@ C 261 N), Cetyltrimethylamoniumchlorid (Dehy- quarte A), Esterquats (DehyquartE L 80), Amodimethycone (Dow Coring0 949 Emulsion), Octyldodecano) (Eutanole G) zur Conditionierung, Proteinhydrolysate Basis Weizen und Soja (Gluadine W-typen und Gluadine Soy ) für Curl Retention, und Lamesofte PO 65 (APG + Mono/Di-Glycerid), Dimethiconecopolyol (Dow Cor- mingo 200 Fluid), Dicaprylylcarbonat (Cetioi@ CC), Nicotinamid (Niacinamide Merck), Dimethiconol (Dow Corning@) 1501) und Cyclomethicone (Dow Cor- ninge 245 FLuid) für die Erhöhung des Ganzes.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung von Chitosan und/oder deren Derivaten und/oder Salzen in Kombination mit kationischen quaternisierten Copo- lymeren vom Polyquaternium-Typ zur Herstellung von haarkosmetischen Zubereitungen, insbesondere Stylingmitteln mit guten fixierenden Eigenschaften.

Haarkosmetische Zubereitungen Als weitere Hilfs-und Zusatzstoffe können die erfindungsgemäßen Zubereitungen daher Tenside, Ölkörper, Emulgatoren, Periglanzmittel, Trübungsmittel, weitere Polymere, Ü- berfettungsmittel, Verdickungsmittel, Siliconverbindungen, biogene Wirkstoffe, Konser- vierungsmittel, Farbstoffe und Duftstoffe enthalten Tenside Als oberflächenaktive Stoffe können anionische, nichtionische, kationische und/oder amphotere Tenside enthalten sein, deren Anteil an den Mitteln üblicherweise bei etwa <BR> <BR> 0,01 bis 40, vorzugsweise 0,05 bis 15 und insbesondere 0,1 bis 5 Gew. -% beträgt. Typi- sche Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate ; Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, a-Methylestersulfonate, Sul- fofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Glycerinethersulfate, Fettsäureether- sulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid (ether) sulfate, Fettsäurea- mid (ether) sulfate, Mono-und Dialkylsulfosuccinate, Mono-und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylaminosäuren, wie beispielsweise Acyllac- tyläte, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligoglucosidsulfate, Protein- fettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Al- kyl (ether) phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homo- logenverteilung aufweisen. Typische Beispiele für nichtionische Tenside sind Fettalko- holpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäureamid- polyglycolether, Fettaminpolyglycolether, alkoxylierte Triglyceride, Mischether bzw.

Mischformale, gegebenenfalls partiell oxidierte Alk (en) yloligoglykoside bzw. Glucoronsäu- rederivate, Fettsäure-N-alkylglucamide, Proteinhydrolysate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis), Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester, Polysorbate und Aminoxide. Sofern die nichtionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, kön- nen diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenvertei- lung aufweisen. Typische Beispiele für kationische Tenside sind quartäre Ammonium- verbindungen, wie beispielsweise das Dimethyldistearylammoniumchlorid, und Ester- quats, insbesondere quaternierte Fettsäuretrialkanolaminestersalze. Typische Beispiele für amphotere bzw. zwitterionische Tenside sind Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Ami- nopropionate, Aminoglycinate, Imidazoliniumbetaine und Sulfobetaine. Bei den genann- ten Tensiden handelt es sich ausschließlich um bekannte Verbindungen. Hinsichtlich Struktur und Herstellung dieser Stoffe sei auf einschlägige Übersichtsarbeiten bei- <BR> <BR> spielsweise J. Falbe (ed. ),"Surfactants in Consumer Products", Springer Verlag, Berlin, 1987"S. 54-124 oder 3. Falbe (ed.),"Katalysatoren, Tenside und Mine- ralöladditive", Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 verwiesen. Typische Beispiele für besonders geeignete milde, d. h. besonders hautverträgliche Tenside sind <BR> <BR> Fettalkoholpolyglycolethersulfate, Monoglyceridsulfate, Mono-und/oder Dialkyl- sulfosuccinate, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, Fettsäure- glutamate, a-Olefinsulfonate, Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucoside, Fettsäureglucami- de, Alkylamidobetaine, Amphoacetale und/oder Proteinfettsäurekondensate, letztere vorzugsweise auf Basis von Weizenproteinen.

Ölkörper _Als_Ölkörper kommen belspielsweise Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fettalkoholen bzw. Ester von verzweigten C6-C13- Carbonsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fettalkoholen, wie z. B. Myristylmy- ristat, Myristylpalmitat, Myristylstearat, Myristylisostearat, Myristyloleat, Myristylbehenat, Myristylerucat, Cetylmyristat, Cetylpalmitat, Cetylstearat, Cetylisostearat, Cetyloleat, Cetylbehenat, Cetylerucat, Stearylmyristat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearyli- sostearat, Stearyloleat, Stearylbehenat, Stearylerucat, Isostearyfmyristat,. Isostearylpal- mitat, Isostearylstearat, Isostearylisostearat, Isostearyloleat, Isostearylbehenat, Isostea- ryloleat, Oleylmyristat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylisostearat, Oleyloleat, Oleylbe- henat, Oleylerucat, Behenylmyristat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenylisostearat, <BR> <BR> Behenyloleat, Behenylbehenat, Behenylerucat, Erucylmyristat, Erucylpalmitat, Erucylstea- rat, Erucylisostearat, Erucyloleat, Erucylbehenat und Erucylerucat. Daneben eignen sich Ester von linearen C6-C2z-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2- Ethylhexanol, Ester von Cis-C38-Alkylhydroxycarbonsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fettalkoholen (vgl. DE 19756377 A1), insbesondere Dioctyl Malate, Ester von linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Pro- pylenglycol, Dimerdiol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf Ba- sis C6-Clo-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C38- Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fettalkoholen und/oder Guerbetalkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, Ester von C2-C12-Dicarbonsäuren mit linearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, pflanzliche Öle, verzweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, lineare und verzweigte C6-C22-Fettalkoholcarbonate, wie z. B. Dicaprylyl Carbonate (Cetiolp CC), Guerbetcarbonate auf Basis von Fettalkoho- len mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 C Atomen, Ester der Benzoesäure mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen (z. B. Finsolv0 TN), lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe, wie z. B. Dicaprylyl Ether (Cetiol0 OE), Ringöffnungsprodukte von epoxi- dierten Fettsäureestern mit Polyolen, Siliconöle (Cyclomethicone, Siliciummethicontypen <BR> <BR> u. a. ) und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. wie Squalan, Squalen oder Dialkylcyclohexane in Betracht.

Emulgatoren Als Emulgatoren kommen beispielsweise nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden-Gruppen-in Frage :- > Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylen- xid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C- Atomen, an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe sowie Alkylamine mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest ; Alkyl-und/oder Alkenyloligoglykoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alk (en) ylrest und deren ethoxylierte Analoga ; Anlagerungsprodukte von 1 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl ; Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärte- tes Ricinusöl ; Partialester von Glycerin und/oder Sorbitan mit ungesättigten, linearen oder gesät- tigten, verzweigten Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Hydroxy- carbonsäuren mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie deren Addukte mit 1 bis 30 Mol Ethylenoxid ; > Partialester von Polyglycerin (durchschnittlicher Eigenkondensationsgrad 2 bis 8), Polyethylenglycol (Molekulargewicht 400 bis 5000), Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Zuckeralkoholen (z. B. Sorbit), Alkylglucosiden (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Laurylglucosid) sowie Polyglucosiden (z. B. Cellulose) mit gesättigten und/oder unge- sättigen, linearen oder verzweigten Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Hydroxycarbonsäuren mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie deren Addukte mit 1 bis 30 Mol Ethylenoxid ; > Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE 1165574 PS und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin.

> Mono-, Di-und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di-und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze ; > Wollwachsalkohole ; > Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate ; > Block-Copolymere z. B. Polyethylenglycol-30 Dipolyhydroxystearate ; > Polymeremulgatoren, z. B. Pemulen-Typen (TR-1, TR-2) von Goodrich ; > Polyalkylenglycole sowie >Glycerincarbonat.

Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Alkylphenole oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Pro- dukte--dar-.-Es handelt-sich-dabei um-Homologengemische, deren mittlerer Alkoxy- lierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht. Ctz/t8- Fettsäuremono-und-diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus DE 2024051 PS als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen be- kannt.

Typische Beispiele für geeignete Partialglyceride sind Hydroxystearinsäuremonoglycerid, Hydroxystearinsäurediglycerid, Isostearinsäuremonoglycerid, Isostearinsäurediglycerid, Ölsäuremonoglycerid, Ölsäurediglycerid, Ricinolsäuremoglycerid, Ricinolsäurediglycerid, Linolsäuremonoglycerid, Linolsäurediglycerid, Linolensäuremonoglycerid, Linolensäure- diglycerid, Erucasäuremonoglycerid, Erucasäurediglycerid, Weinsäuremonoglycerid, Weinsäurediglycerid, Citronensäuremonoglycerid, Citronendiglycerid, Äpfelsäuremo- noglycerid, Äpfelsäurediglycerid sowie deren technische Gemische, die untergeordnet aus dem Herstellungsprozeß noch geringe Mengen an Triglycerid enthalten können. E- benfalls geeignet sind Anlagerungsprodukte von 1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 10 Mol Ethylenoxid an die genannten Partialglyceride.

Als Sorbitanester kommen Sorbitanmonoisostearat, Sorbitansesquiisostearat, Sorbitandii- sostearat, Sorbitantriisostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitansesquioleat, Sorbitandioleat, Sorbitantrioleat, Sorbitanmonoerucat, Sorbitansesquierucat, Sorbitandierucat, Sorbi- tantrierucat, Sorbitanmonoricinoleat, Sorbitansesquiricinoleat, Sorbitandiricinoleat, Sor- bitantriricinoleat, Sorbitanmonohydröxystearat Sorbitansesquihydroxystearat, Sorbitan- dihydroxystearat, Sorbitantrihydroxystearat, Sorbitanmonotartrat, Sorbitansesquitartrat, Sorbitanditartrat, Sorbitantritartrat, Sorbitanmonocitrat, Sorbitansesquicitrat, Sorbi- tandicitrat, Sorbitantricitrat, Sorbitanmonomaleat, Sorbitansesquimaleat, Sorbitandima- leat, Sorbitantrimaleat sowie deren technische Gemische. Ebenfalls geeignet sind Anlage- rungsprodukte von 1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 10 Mol Ethylenoxid an die genannten Sorbitanester.

Typische Beispiele für geeignete Polyglycerinester sind Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystea- rate (DehymulsE PGPH), Polyglycerin-3-Diisostearate (Lameform0 TGI), Polyglyceryl-4 Isostearate (IsolanE GI 34), Polyglyceryl-3 Oleate, Diisostearoyl Polyglyceryl-3 Diisostea- rate (Isolane PDI), Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate (Tego Cares 450), Polygly- ceryl-3 Beeswax (Cera Bellina@), Polyglyceryl-4 Caprate (Polyglycerol Caprate T2010/90), Polyglyceryl-3 Cetyl Ether (Chimexanes NL), Polyglyceryl-3 Distearate (Cre- mophore GS 32) und Polyglyceryl Polyricinoleate (AdmulO WOL 1403) Polyglyceryl Di- merate Isostearate sowie deren Gemische. Beispiele für weitere geeignete Polyolester sind die gegebenenfalls mit 1 bis 30 Mol Ethylenoxid umgesetzten Mono-, Di-und Triester von Trimethylolpropan oder Pentaerythrit mit Laurinsäure, Kokosfettsäure, Talgfettsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Behensäure und dergleichen.

Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwit- terionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat- und eine Sulfonatgruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylaminopropyl-N, N- dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyidimethylammoni- umglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl-oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethyl- carboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Coca- midopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächen- aktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8/18-Alkyl-oder-Acylgruppe im Mole- kül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine-COOH-oder-SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobutter- säuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N- Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampho- lytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylamino- propionat und das C12ils-Acylsarcosin. Schließlich kommen auch Kationtenside als Emul- gatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methylquater- nierte Difettsäuretriethanolaminester-Salze, besonders bevorzugt sind.

Periglanzwachse Als Periglanzwachse kommen beispielsweise in Frage : Alkylengfycolester, speziell Ethy- lenglycoldistearat ; Fettsäurealkanolamide, speziell Kokosfettsäurediethanolamid ; Parti- alglyceride, speziell Stearinsäuremonoglycerid ; Ester von mehrwertigen, gegebenenfalls hydroxy-substituierte Carbonsäuren mit Fettalkoholen mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, speziell langkettige Ester der Weinsäure ; Fettstoffe, wie beispielsweise Fettalkohole, Fettketone, Fettaldehydej Fettether und-Fettcarbonate, die in Summe mindestens 24 Kohlenstoffatome aufweisen, speziell Lauron und Distearylether ; Fettsäuren wie Stearin- säure, Hydroxystearinsäure oder Behensäure, Ringöffnungsprodukte von Olefinepoxiden mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit Fettalkoholen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Polyolen mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und 2 bis 10 Hydroxylgruppen sowie deren Mischungen.

Polymere Neben der erfindungsgemäßen Kombination können weitere kationische Polymere in den Zubereitungen enthalten sein, wie beispielsweise kationische Cellulosederivate, kationi- sche Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vi- nylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere, wie z. B. Luviquato (BASF), Kondensationspro- dukte von Polyglycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispiels- weise Lauryidimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen (LamequateL/Grünau), qua- ternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere, wie z. B. A- modimethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethylaminohydroxypro- pyldiethylentriamin (Cartaretine0/Sandoz), Polyaminopolyamide, wie z. B. beschrieben in der FR 2252840 A sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, Kondensations- produkte aus Dihalogenalkylen, wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z. B. Bis- Dimethylamino-1, 3-propan, kationischer Guar-Gum, wie z. B. Jaguar0 CBS, Jaguar0 C- 13 S, Jaguar@ C-14, Jaguar@ C-17, Jaguar@ C-162 der Firma Rhodia oder Celanese, quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z. B. MirapolE A-15, Mirapole AD-t, MirapolE AZ-1 der Firma Miranol.

Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen bei- spielsweise Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat- Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinyl- ether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, unvernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copoly- mere, Octylacrylamid/Methylmeth-acrylat/tert. Butylaminoethylmethacrylat/2- Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat- Copolymere, Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolact am-Ter- polymere sowie gegebenenfalls derivatisierte Celluloseether, Guar Derivate (Hydroxypro- pylguar, Jaguar@ HP 105, Jaguar (D HP 60) und Silicone in Frage. Weitere geeignete Po- lymere und Verdickungsmittel sind in Cosm. Toil., 95 (1993) aufgeführt.

Überfettunqsmittel Als Überfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie polyethoxylierte oder acylierte Lanolin-und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Mo- noglyceride und Fettsäurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzei- tig als Schaumstabilisatoren dienen.

Verdickungsmittel Geeignete Verdickungsmittel sind neben den erwähnten Konsistenzgebern beispiels- weise Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Po- lyethylenglycolmono-und-diester von Fettsäuren, Polyacrylate, Polyninylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid Siliconverbindungen Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenyl- polysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid-und/oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vorliegen können. Weiterhin geeignet sind Simethico- ne, bei denen es sich um Mischungen aus Dimethiconen mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 300 Dimethylsiloxan-Einheiten und hydrierten Silicaten handelt.

Eine detaillierte Übersicht über geeignete flüchtige Silicone findet sich zudem von Todd et al. in Cosm. Toil. 91, 27 (1976).

Biogene Wirkstoffe Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Aminosäuren, Proteinhydrolysate, Cera- mide, Pseudoceramide, essentielle Öle, Pflanzenextrakte, Inuline, Inulinderivate und Vitaminkomplexe zu verstehen.

Konservierungsmittel Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formal- dehydlösung, Parabene, Pentandiol oder Sorbinsäure sowie die in Anlage 6, Teil A und B der Kosmetikverordnung aufgeführten weiteren Stoffklassen.

Perlqlanzmittel Als Periglanzmittel kommen beispielsweise Glycoldistearinsäureester wie Ethylenglycol- distearat, aber auch Fettsäuremonoglycolester in Betracht.

Haarfarbstoffe Als Haarfarbstoffe können sogenannte direktziehende Farbstoffe oder Oxidationsfärbe- mittel in den erfindungsgemäßen Zubereitungen eingesetzt werden.

Letztere setzen sich aus einer Entwickler- (Oxidationsbase) und einer Kupplerkompo- nente (Nuancierer) zusammen und stellen keine Farbstoffe im eigentlichen Sinne dar, sondern Farbstoffvorprodukte.

Oxidationsbasen sind aromatische Verbindungen, die mit mindestens zwei elektronenab- gebenden Gruppen (Amino-und/oder Hydroxy-Gruppen) kernsubstituiert sind. Es wer- den beispielsweise primäre aromatische Amine mit einer weiteren, in para-oder ortho- Position befindlichen freien oder substituierten Hydroxy-oder Aminogruppe, Diaminopy- ridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolonderivate sowie 2,4, 5,6- Tetraaminopyrimidin und dessen Derivate eingesetzt. Spezielle Vertreter sind u. a. p- Toluylendiamin, p-Aminophenol, N, N-Bis-(2-hydroxy-ethyl)-p-phenylendiamin, 2- (2, 5- Diamino-phenoxy)-ethanol, 1-Phenyl-3-carboxyamido-4-amino-pyrazolon-5 und 4-Amino- 3-methylphenol, 2-(2-Hydroxyethyl)-1, 4-aminobenzol und 2,4, 5,6-Tetraaminopyrimidin.

Nuancierer sind in der Regel ebenfalls aromatische Verbindungen, jedoch mit am Ring in m-Position leicht oxidierbaren Gruppen. Als Komponenten stehen in der Regel m- Phenylendiaminderivate, Naphthole, Resorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone, m- Aminophenole sowie Pyridin-Derivate zur Verfügung. Als Kupplersubstanzen eignen sich insbesondere 1-Naphthol, Pyrogallol, 1,5-, 2, 7- und 1, 7-Dihydroxynaphthalin, 5-Amino-2- methylphenol, m-Aminophenol, Resorcin, Resorcinmonomethylether, m- Phenylendiamin, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5, 2, 4-Dichlor-3-aminophenol, 1, 3-Bis- (2,4-diaminophenoxy)-propan, 2-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2- Methylresorcin, 2, 5-Dimethylresorcin, 2,6-Dihydroxypyridin und 2,6-Diaminopyridin.

Als direktziehende Farbstoffe kommen dabei beispielsweise Farbstoffe aus der Grup- pe der Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole, Anthrachinone oder Indophenole in Betracht, wie z. B. die unter den internationalen Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC Yellow 4, Basic Yellow 57, Disperse Orange 3, HC Red 3, HC Red BN, Basic Red 76, HC Blue 2, Disperse Blue 3, Basic Blue 99, HC Violet 1, Disperse Violet 1, Di- sperse Violet 4, Disperse Black 9, Basic Brown 16, Basic Brown 17, Pikraminsäure und Rodol 9 R bekannten Verbindungen sowie 4-Amino-2-nitrodiphenylamin-2'-carbonsäure, 6-Nitro-t, 2,3, 4-tetrahydrochinoxalin, (N-2, 3-Dihydroxypropyl-2-nitro-4-trifluormethyl)- aminobenzol und 4-N-Ethyl-1, 4-bis (2'-hydroxyethylamino)-2-nitrobenzol-hydrochlorid.

Neben synthetischen Farbstoffen können auch in der Natur vorkommende Farbstoffe wie beispielsweise Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz, schwarzer Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu, Sedre, Alkanna- wurzel, Curcumin, Hämatoxylin, und Autin zum Einsatz kommen. Die natürlichen Farb- stoffe können nicht eindeutig den beiden Gruppen zugeordnet werden, fallen jedoch in den häufigsten Fällen in die Gruppe der direktziehenden Färbemittel.

Neben Farbstoffmischungen innerhalb der Gruppen sind auch Mischungen von Farbstofffen aus verschiedenen Gruppen einsetzbar.

Bezüglich weiterer Farbstoffkomponenten wird ausdrücklich auf die Colipa-Liste, heraus- gegeben vom Industrieverband Körperpflege und Waschmittel, Frankfurt, verwiesen.

Eine Übersicht zu geeigneten Farbstoffen ist auch der Publikation"Kosmetische Fär- bemittel"der Farbstoffkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106 zu entnehmen : Parfümöle und Duftstoffe Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen.

Natürliche Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Fruchtschalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmus), Hölzern (Pinien-, Sande-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon, Lemongras, Salbei, Thymin), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Balsamen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen tierische Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische Riechstoffverbindungen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Al- kohole und Kohlenwasserstoffe. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B.

Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Di- <BR> <BR> methylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethyl- methylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzytsaticytat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jo- none, a-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citrone11o1, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Koh- lenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsam. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine an- sprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamil- lenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Labolanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, a- Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Ally- <BR> <BR> lamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, ß-Damascone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranylacetat, Benzyiacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischungen, eingesetzt.

Beispiele Biegefestigkeit-Methodenbeschreibung Die Methode dient der Bestimmung des Festigungspotentials von Styling-Polymeren und deren Gemische aus einer wässrigen oder wässrig/alkoholischen Lösung sowie von Re- zepturen aus den Stylingbereich. (z. B. Haarspray, Schaumfestiger, Haargele u. s. w.) Haarsträhnen werden mit einer definierten Menge einer Polymerlösung oder Formule- rung versetzt und 24h an der Luft getrocknet. Danach werden die Strähnen auf die 0- berfläche von 2 parallel verlaufenden linearen Flächen angeordnet. In der Mitte der Haarsträhne wird ein Gefäß angehängt und langsam mit Wasser gefüllt. Ermittelt wird das zum Brechen des Polymerfilms (einknicken der Haarsträhne) benötigte Gewicht.

Reagenzien : 7 Haarsträhnen einfach gebunden ä lg, Länge : ca. 15 cm Naturhaar Typ 6923 Fa. Fischbach & Miller Geräte : Aquariumskasten aus Plexiglas Wandstärke : 0, 4 cm (definiert) mit abgerundeten Kanten Innenabstand : 8,0 cm (definiert) Höhe : ca. 15,0 cm (nicht defi- niert) änge : ca. 20,0 cm (nicht defi- niert) Gefäß mit zylindrischer Aufhängevorrichtung : Füllvolumen : mind. 150 mi Gewichtsstücke à ca. 15g Petrischale 0 ca. 12 cm Vorrichtung zum Aufhängen der Haarsträhnen während der Trocknungszeit Normales Laborgerät Durchführung + Die zu vermessene Prüfsubstanz (mind. 15 mi) wird in eine Petrischale gegeben.

+ Die Haarsträhnen werden jeweils als erstes auf einer Laborwaage tariert.

+ Dann werden sie in die Prüflösung getaucht, wobei sichergestellt werden muß, daß Haare gleichmäßig benetzt werden.

+ Mit den Fingern wird die Flüssigkeit leicht abgestriffen und die Haarsträhne linear geformt. Der Durchschnitt der Haarsträhne muß hierbei eine homogene runde Form aufweisen.

+ Die benetzte Haarsträhne wird gewogen. Die Menge der aufzutragenen Prüfsubstanz beträgt 0,60g (+/-0,02g). Sollte die Menge diesen Wert übersteigen, wird die Haarsträhne vorsichtig mit einem Stück Zellstoff abgetupft, bis die methodenbe- dingte Menge erreicht ist. Sollte der Wert unterhalb der benötigten Menge liegen, muß der Tauchvorgang wiederholt werden.

+ Die Haarsträhne wird nun zum Trocknen aufgehängt.

Nach 24h Trocknungszeit werden die Strähnen vermessen.

+ Dafür werden sie vorsichtig aus der Halterungsvorrichtung genommen und waage- recht, im rechten Winkel über den Aquariumskasten gelegt. Dann wird das Gefäß so an die Strähne gehängt, daß die Aufhängevorrichtung sich waagerecht zur Strähne befindet und das Gefäß frei in der Luft hängt.

+ Vorsichtig, ohne die Haarsträhne zu benetzen, wird nun mit gleichmäßigen leichten Druck Wasser in das Gefäß gegeben, bis es durch das Einknicken der Haarsträhne absinkt.

+ Dann wird das Bruttogewicht des Gefäßes bestimmt und notiert.

+ Sollte das Gefäßvolumen für die Messung nicht ausreichend sein, kann es vor Zugabe des Wassers mittels Gewichten erschwert werden.

Berechnung Per Definition bedeutet 150g Gewicht-100% Biegefestigkeit.

Von allen Messungen wird der Durchschnittswert ermittelt.

1SOg Bruttogewicht-100 % Biegefestigkeit Durchschnittswert Bruttogewicht Gefäß-x % Biegefestigkeit Durchschnittswert Bruttogewicht Gefäß [g] x 100 [%]/150 [g] = o Biegefestig- keit Folgende Kombinationen (Tabelle 1) wurden getestet : 1 Polyquaternium-11 + Hydagene HCMF 5 : 1 2 Polyquaternium-11 + Hydageno HCMF 10 : 1 Tabelle 1 : Biegefestigkeit der Haare nach Behandlung mit Kombinationen aus Chitosan und Polyquaternium (PQ) im Vergleich zu Chitosan/PVP/VA- Mischungen 1 2 Konzentration 12 11 Verhältnis Chitosan : PQ 11 1 : 5 1 : 10 Verhä tnis Chitosan : PVP/VA Gehalt Chitosan 10% ig 0, 2 0, 1 Gehalt PVP/VA 10% ig Gehalt PQ 11 10% ill Biegefestigkeit Kalkuliert 85 70 gemessene Biegefestigkeit 114 79 Synergieeffekt 134 % 113 % Die Ergebnisse zur Biegefestigkeit machen den synergistischen Effekt der erfindungsge- mäßen Kombinationen deutlich. Diese Kombinationen sind den Formulierungen mit Ein- zelkomponenten weit überlegen und bilden stabile Filme mit sehr guten fixierenden Ei- genschaften.