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Title:
HARD TOP VEHICLE ROOF COMPRISING THREE RIGID ROOF ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/035418
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hard top vehicle roof that comprises three rigid roof elements (2, 3, 4) that can be adjusted between a closed position and a folded-away position. The rear roof element (4) facing the vehicle tail is hinged to the vehicle body. In the folded-away position, the three roof elements (2, 3, 4) are stacked one on top of the other to give a stack of roof elements in which the rear roof element (4) is folded away bottommost, the center roof element (3) topmost and the front roof element (2) is folded away between the rear and the center roof element. In the folded-away position, the front roof element (2) is pushed under the center roof element (3), the front and the center roof elements being folded away in parallel and in the same direction as in the closed position with the top surface facing upward and away from the bottom of the storage area (15). The rear roof element (4) is folded away in a direction opposite to the closed position with the top surface facing the bottom of the storage area (15).

Inventors:
HALBWEISS THOMAS (DE)
HASSELGRUBER ANDREAS (DE)
MERTE JENS (DE)
WAGNER TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/011209
Publication Date:
May 01, 2003
Filing Date:
October 07, 2002
Export Citation:
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Assignee:
CTS FAHRZEUG DACHSYSTEME GMBH (DE)
HALBWEISS THOMAS (DE)
HASSELGRUBER ANDREAS (DE)
MERTE JENS (DE)
WAGNER TOBIAS (DE)
International Classes:
B60J7/14; B60J7/20; (IPC1-7): B60J7/14
Foreign References:
DE19847983C12000-05-25
EP0835779A11998-04-15
DE19913033A12000-10-05
US20010004156A12001-06-21
EP0949103A11999-10-13
BE368499A
Attorney, Agent or Firm:
Müller, Gottfried (Wittner & Müller Ochsenberg 16 Schorndorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. HardtopFahrzeugdach mit drei starren Dachteilen, die zwi schen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Ablageposition verstellbar sind, wobei das dem Fahrzeugheck zugewandte, hinte re Dachteil (4) schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und in Ablageposition die drei Dachteile (2,3, 4) ein ü bereinanderliegendes, gestapeltes Dachteilpaket bilden, in wel chem das hintere Dachteil (4) zuunterst, das mittlere Dachteil (3) zuoberst und das vordere Dachteil (2) zwischen hinterem und mittlerem Dachteil (4 bzw. 3) in einem heckseitigen Stauraum (5) abgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (2) in Ablageposition unter das mitt lere Dachteil (3) geschoben ist, wobei das vordere Dachteil (2) und das mittlere Dachteil (3) in Ablageposition parallel und gleichsinnig wie in Schließposition mit nach oben weisender, dem Stauraumboden (15) abgewandter Dachaußenseite und das hin tere Dachteil (4) gegensinnig zur Schließposition mit dem Stau raumboden (15) zugewandter Dachaußenseite abgelegt sind.
2. HardtopFahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (2) über eine Verstellkinematik (12) mit dem mittleren Dachteil (3) gekoppelt ist.
3. HardtopFahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittleren Dachteil (3) schwenkbar mit dem hinteren Dach teil (4) verbunden ist.
4. HardtopFahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Dachteil (4) seitliche CSäulen und eine zwi schenliegende Heckscheibe (11) umfasst, die bei der Überführung in Ablagestellung mittels einer separaten, ihr zugeordneten Verstellkinematik aus ihrer Position zwischen den CSäulen zu lösen und in eine im Wesentlichen vertikale Staulage um Stau raum (5) zu verbringen ist.
5. HardtopFahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (11) in Ablageposition zwischen dem abge legten Dachteilpaket und dem Fahrzeuginnenraum liegt.
6. HardtopFahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (5) von einem Stauraumdeckel (9) zu ver schließen ist, der verstellbar an eine Heckklappe (8) angekop pelt ist.
7. HardtopFahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraumdeckel (9) in Schließposition des Fahrzeugda ches (1) und bei der Überführung des Fahrzeugdaches (1) zwi schen Schließund Ablageposition unter die Heckklappe (8) ge schoben ist.
8. HardtopFahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraumdeckel (9) über eine Viergelenkkinematik mit der Heckklappe (8) verbunden ist.
9. HardtopFahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (8) zum Überführen des Fahrzeugdaches zwi schen Schließund Ablageposition und zum Beund Entladen des Fahrzeugkofferraumes in gleichsinniger Weise zu öffnen ist.
Description:
Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein derartiges Fahrzeugdach, bestehend aus einem vorderen, ei- nem mittleren und einem hinteren Dachteil, wird in der Druck- schrift EP 0 835 779 AI beschrieben. Das Hardtop ist zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer Ablageposition zu verstellen, in welcher die Dachteile in einem heckseitigen Stauraum abgelegt sind. Die drei Dachteile bilden eine kinematische Kette, wobei das hintere Dachteil schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie, das mittlere Dachteil schwenkbar mit dem hinteren Dachteil und das vordere Dachteil schwenkbar mit dem mittleren Dachteil verbunden ist. In Schließstellung liegen alle drei Dachteile in Fahrzeuglängs- richtung hintereinander und bilden eine gemeinsame Dachaußen- haut. In Ablagestellung sind die Dachteile als Dachteilpaket zusammen gefaltet, in welchem das hintere Dachteil zuunterst, das mittlere Dachteil zuoberst und das vordere Dachteil in der Mitte abgelegt sind. Zur Überführung von Schließ-in Ablagepo- sition werden das vordere und das mittlere Dachteil gegensinnig zum hinteren Dachteil um ihre jeweiligen Drehachsen ver- schwenkt.

Da in der Ablagestellung das vordere Dachteil und das mittlere Dachteil gegensinnig abgelegt sind, entsteht auf Grund der ge- genläufigen Bombierung dieser beiden Dachteile ein verhältnis- mäßig hohes und raumgreifendes Dachteilpaket, welches den in Ablagestellung frei verfügbaren Kofferraum einschränkt.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach zu schaffen, welches in Ablageposition ein nur geringes Packungsvolumen beansprucht.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An- spruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiter- bildungen an.

Bei der Überführung des Fahrzeugdaches zwischen Schließ-und Ablageposition sind die Relativbewegungen der Dachteile gegen- über angrenzenden Dachteilen als Schwenkbewegung sowie als Ab- senk-und Verschiebebewegung unter das jeweils benachbarte Dachteil ausgeführt. Das hintere, dem Fahrzeugheck benachbarte Dachteil ist schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und führt im Wesentlichen eine ausschließlich rotatorische Drehbewegung in den Stauraum hinein bzw. aus dem Stauraum her- aus aus. Das vordere Dachteil wird dagegen bei der Ablagebewe- gung unter das mittlere Dachteil geschoben ; vorderes und mitt- leres Dachteil bilden ein Teil-Dachteilpaket und liegen in Ab- lageposition gleichsinnig wie in Schließposition mit ihrer Dachaußenseite nach oben, d. h. dem Stauraumboden abgewandt.

Das hintere Dachteil ist dagegen gegenüber der Schließposition so weit verschwenkt, so dass in Ablageposition die Dachaußen- seite des hinteren Dachteiles dem Stauraumboden zugewandt ist.

Da in Ablageposition das vordere und das mittlere Dachteil gleichsinnig und parallel übereinander liegend abgelegt sind, ist ein kompaktes Packungsvolumen zu erreichen. Die schwenkbare Anbindung des hinteren Dachteiles an der Fahrzeugkarosserie ist kinematisch mit geringem konstruktivem Aufwand zu bewerkstelli- gen.

Vorteilhaft ist das vordere Dachteil über eine Verstellkinema- tik mit dem mittleren Dachteil gekoppelt, wobei diese Verstell- kinematik in einer besonders einfachen Ausgestaltung eine Vier- gelenkkinematik ist, die eine Absenkung des vorderen Dachteiles in eine Position parallel und unterhalb des mittleren Dachtei- les ermöglicht. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, das mittle- re Dachteil schwenkbar an das hintere Dachteil zu koppeln ; auch diese kinematische. Anbindung zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit aus.

Ein besonders kompaktes Ablagevolumen kann erreicht werden, wenn eine im hinteren Dachteil angeordnete Heckscheibe, welche zwischen seitlichen C-Säulen des hinteren Dachteiles liegt, beim Überführen in Ablageposition aus der Position zwischen den C-Säulen herausgelöst und unabhängig von den C-Säulen in den Stauraum abgesenkt wird, in welchem die Heckscheibe insbesonde- re eine aufrechte, d. h. im Wesentlichen vertikale Staulage einnimmt. Die C-Säulen werden-gegebenenfalls einschließlich oberer und unterer Querstreben zwischen den beiden seitlichen C-Säulen-zum Ablegen in den Stauraum hinein verschwenkt, wo- bei der zwischenliegende Bereich zwischen den C-Säulen offen ist und zumindest teilweise vom mittleren und/oder vorderen Dachteil eingenommen werden kann. Die Heckscheibe liegt in die- ser Ausführung zweckmäßig zwischen dem Dachteilpaket und dem Fahrzeuginnenraum innerhalb des Stauraumes bzw. einer für die Aufnahme der Heckscheibe ausgebildeten Ausnehmung.

Der Stauraum ist von einem Stauraumdeckel zu verschließen, wel- cher vorteilhaft verstellbar an eine Heckklappe des Fahrzeuges angekoppelt ist, die den Kofferraum des Fahrzeuges überdeckt.

Der Stauraumdeckel ist bevorzugt sowohl in Schließposition als auch bei der Überführung des Fahrzeugdaches zwischen Schließ- und Ablageposition in eine Stellung unterhalb der Heckklappe verschoben, wodurch ausreichender Platz für die Kinematik bzw. die Anbindung des Fahrzeugdaches an die Fahrzeugkarosserie in Schließstellung des Daches sowie ausreichend Raum für die Über- führung des Fahrzeugdaches zwischen Schließ-und Ablageposition gewährleistet ist. Dagegen kann in der Ablageposition des Da- ches der Stauraumdeckel in seine Überdeckungslage ausgefahren werden, in welcher der Stauraumdeckel und die Heckklappe in ei- ner gemeinsamen Deckelebene liegen.

Die Heckklappe wird bevorzugt zum Überführen des Fahrzeugdaches zwischen Schließ-und Ablageposition und auch zum Be-und Ent- laden des Fahrzeugkofferraumes in gleichsinniger Weise durch Anheben der hinteren, dem Fahrzeugheck benachbarten Ladekante geöffnet. Insbesondere in Kombination mit dem an der Heckklappe beweglich gehaltenen Stauraumdeckel, der zum Überführen des Da- ches zwischen Schließ-und Ablageposition in eine Relativlage unterhalb der Heckklappe verfahren wird, wird dadurch ausrei- chender Platz für die Überführungsbewegung geschaffen.

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent- nehmen. Es zeigen : Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht auf ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach in Schließstel- lung, Fig. 2 das Hardtop-Fahrzeugdach in einer Zwischenlage zwi- schen Schließ-und Ablageposition, Fig. 3 das Hardtop-Fahrzeugdach in Ablageposition, in wel- cher die Dachteile in einem heckseitigen Stauraum ab- gelegt sind.

In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be- zugszeichen versehen.

Bei dem in Fig. 1 in Schließposition dargestellten Fahrzeugdach 1 handelt es sich um ein dreiteiliges Hardtop mit einem vorde- ren Dachteil 2, einem mittleren Dachteil 3 sowie einem hinteren Dachteil 4. Alle drei Dachteile 2,3 und 4 sind in sich starr ausgebildet. Das Hardtop-Fahrzeugdach 1 ist zwischen der in Fig. 1 dargestellten Schließposition, in welcher ein Fahrzeug- innenraum überdeckt ist und einer in Fig. 3 dargestellten Abla- geposition zu verstellen, in welcher das Fahrzeugdach in einem heckseitigen Stauraum 5 abgelegt ist. Der Stauraum 5 ist über eine Trennwand 7 von einem dahinter liegenden Kofferraum 6 ab- geteilt ; gegebenenfalls kann auf die Trennwand 7 auch verzich- tet werden, so dass Stauraum 5 und Kofferraum 6 einen gemeinsa- men Heckraum bilden.

Des Weiteren ist eine Heckklappe 8 vorgesehen, welche in ihrer Schließstellung den Kofferraum 6 überdeckt. An der Heckklappe 8 ist mittels einer Deckelkinematik 10 ein Stauraumdeckel 9 ver- stellbar gehalten. Der Stauraumdeckel 9 ist zwischen der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Position parallel unterhalb der Heckklappe 8 und der in Fig. 3 dargestellten Position zu ver- stellen, in der die Heckklappe 8 und der Stauraumdeckel 9 in einer gemeinsamen Deckelebene liegen und der Stauraum vollstän- dig abgedeckt ist. Die Deckelkinematik 10 ist beispielsweise als Viergelenkkinematik ausgeführt.

Das hintere Dachteil 4 ist schwenkbar mit der Fahrzeugkarosse- rie, welche über die strichpunktierte Linie 13 angedeutet ist, die zugleich die Gürtellinie des Fahrzeuges darstellt, gekop- pelt. Bei der Überführung zwischen Schließ-und Ablageposition wird das hintere Dachteil 4 entsprechend der in Fig. 2 darge- stellten Pfeilrichtung 14 verschwenkt, bis die Ablagesituation wie in Fig. 3 dargestellt erreicht ist, in welcher die Dachau- ßenseite des hinteren Dachteiles 4 dem Stauraumboden 15 zuge- wandt ist ; die Dachaußenseite des hinteren Dachteiles 4 liegt hierbei näherungsweise parallel zum Stauraumboden 15. Das mitt- lere Dachteil 3 ist schwenkbeweglich mit dem hinteren Dachteil 4 gekoppelt und führt während der Überführungsbewegung in den Stauraum 5 hinein gemäß Pfeilrichtung 16 eine Relativschwenkbe- wegung gegenüber dem hinteren Dachteil 4 aus, wobei diese Rela- tivschwenkbewegung gegensinnig zur Ablage-Schwenkbewegung des hinteren Dachteiles 4 gemäß Pfeilrichtung 14 gerichtet ist.

Das vordere Dachteil 2 ist über eine Verstellkinematik 12 mit dem mittleren Dachteil 3 gekoppelt. Die Verstellkinematik 12 erlaubt eine Absenk-und Verschiebebewegung des vorderen Dach- teiles 2 gegenüber dem mittleren Dachteil 3 in eine Position parallel und unterhalb des mittleren Dachteiles. Die endgültige Relativposition unterhalb des mittleren Dachteiles wird in Ab- lagestellung gemäß Fig. 3 erreicht, in welcher beide Dachteile 2 und 3 übereinander liegend gestapelt sind und die Dachaußen- seiten beider Dachteile 2 und 3 dem Stauraumboden 15 abgewandt sind. In der Ablageposition gemäß Fig. 3 bilden alle drei Dach- teile 2,3 und 4 ein Dachteilpaket und sind im Wesentlichen pa- rallel zueinander verstaut. Das hintere Dachteil 4 liegt hier- bei zuunterst, das mittlere Dachteil 3 zuoberst und das vordere Dachteil 2 in der Mitte zwischen hinterem und mittlerem Dach- teil. Die Verstellkinematik 12 ist beispielsweise als Vierge- lenkkinematik ausgeführt ; denkbar sind aber auch alternative Kinematiken, beispielsweise eine Schiebeführung.

In das hintere Dachteil 4 ist eine Heckscheibe 11 integriert, welche zwischen seitlichen C-Säulen des hinteren Dachteils gehalten ist. Zweckmäßig ist der Heckscheibe 11 eine separate Stellkinematik zugeordnet, welche unabhängig von der Dachkine- matik eine Relativ-Absenkbewegung der Heckscheibe aus dem hin- teren Dachteil 4 heraus ermöglicht. Die Heckscheibe 11 kann hierbei in den Stauraum 5 abgesenkt werden und nimmt dort eine im Wesentlichen vertikale bzw. aufrechte Staulage ein. In Abla- geposition des Fahrzeugdaches befindet sich die Heckscheibe 11 in einer Position zwischen dem Dachteilpaket im Stauraum 5 und dem Fahrzeuginnenraum. Das Herauslösen der Heckscheibe 11 aus dem hinteren Dachteil 4 ermöglicht ein kompakteres Ablagemaß des Dachteilpaketes, da der Raum zwischen den seitlichen C- Säulen in Ablageposition zum Verstauen von mittlerem Dachteil 3 bzw. vorderem Dachteil 2 genutzt werden kann.

Bei der Überführungsbewegung des Fahrzeugdaches 1 von Schließ- position in die Ablageposition wird zunächst die Heckscheibe 11 in den Stauraum 5 abgesenkt ; während der Absenkbewegung der Heckscheibe behalten die C-Säulen ihre Schließposition bei. An- schließend wird die Heckklappe 8 einschließlich dem darunter liegenden Stauraumdeckel 9 angehoben, um einen Durchtritt für die Überführung des Fahrzeugdaches zu schaffen. Beim Anheben der Heckklappe 9 führt diese vorteilhaft eine gemischt rotato- risch-translatorische Bewegung aus, bei der sowohl die Hinter- kante als auch die vordere Kante der Heckklappe angehoben wird, wenngleich in Offenstellung der Heckklappe die Hinterkante hö- her aufgestellt ist als die vordere Kante. Zeitgleich mit der Anhebung der Heckklappe wird die Ablagebewegung des Fahrzeugda- ches eingeleitet.