Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HEAT-INSULATING WALL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/020965
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a heat-insulating wall (10) with two at least extensively vacuum-tight interspaced covering layers (12, 13). Said layers are interconnected in a vacuum-tight manner to a connection profile (20), which extends along their contour, has a substantial U-shape in the cross section and consists of several profile sections (2, 31, 41, 51). The layers and the connection profile (20, 30, 40, 50) surround an intermediate space that can be emptied and that is filled with removable heat-insulating material (14). The connection profile (20, 30, 40, 50) has a foil-like thin walled base (23, 33, 44, 55). The individual profile sections (21, 31, 41, 51) are supported on the joint area by a vacuum-tight support element (24, 34, 46, 56) serving as a bearing for the base of the U-shaped connection profile and fixed to the covering layers (12, 13). The support element is connected in a vacuum-tight manner to the base of the connection profile (20, 30, 40, 50).

Inventors:
HIRATH JUERGEN
SCHUETTE MARKUS
Application Number:
PCT/EP1998/006604
Publication Date:
April 29, 1999
Filing Date:
October 16, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
International Classes:
F24C15/34; F24B1/24; F25D11/00; F25D23/06; (IPC1-7): F25D23/06
Foreign References:
US1898977A1933-02-21
US5634256A1997-06-03
DE19520020A11996-12-05
US2518673A1950-08-15
US3156975A1964-11-17
US3161265A1964-12-15
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Wärmeisolierende Wandung mit zwei äußeren im Abstand zueinander ange ordneten, zumindest im wesentlichen vakuumdichten Deckschichten, welche mit einem entlang ihrer Kontur verlaufenden, aus mehreren Profilabschnitten zusammengefügten Verbindungsprofil vakuumdicht miteinander verbunden sind und welche zusammen mit dem Verbindungsprofil einen evakuierbaren Zwischenraum umschließen, welcher mit einem evakuierbaren Wärmeisolati onsmaterialverfülltist, dadurch gekennzeichnet, daßdie Profilabschnitte (31,41,51) des Verbindungsprofils (20,30,40,50) an ihren Fügestellen durch ein an den Deckschichten (12,13) festgesetztes, als Aufla ger für die Profilabschnitte (21,31,41,51) dienendes Stützelement (24,34, 46,56) abgestützt sind, welches mit den Profilabschnitten (21,31,41,51) vakuumdicht verbunden ist.
2. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 1, mit einem im Querschnitt zumindest weitgehend Uförmig ausgebildeten Verbindungsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (20,30,40,50) eine mit einer folienartigen, dünnwandigen Wandstärke ausgestattete Basis (23,33,45,55) aufweist, welche am Stützetement (24,34,46,56) aufliegt.
3. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Stützelement 56) als UProfil ausgebildet ist, dessen Basis (25,37,47,58) zur Abstützung der einander zugewandten Enden der Profilabschnitte 51) dient.
4. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als UProfil ausgebildete Stützelement (34) mit seinen Stirnflächen (35) an den Deckschichten (12,13) festgesetzt ist.
5. Wärmeisolierende Wandung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als UProfil ausgebildete Stützelement neben seinen Schenkeln an seinen Stirnseiten mit schenkelseitig gegenüber der Basis vorspringenden Laschen versehen ist, welche an den Deckschichten (12,13 bzw. 16,17) festgesetzt sind.
6. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Stützelementes als Napf mit wenigstens zwei zumindest annähemd parallel einander gegenüberliegenden Napfwänden ausgebildet ist, mit welchem es an den Deckschichten (12,13) festgesetzt ist.
7. Wärmeisolierende Wandung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (21,31,41,51) an der Fügestelle im Bereich des Stützelementes (24,34,46,56) von einem Abdeckelement (27,38,49,59) abgedeckt sind, welches vakuumdicht mit dem Stützelement verbunden ist.
8. Wärmeisolierende Wandung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (21,31,41,51) an ihren die Füge stelle bildenden Enden im Bereich des Stützelementes (24,34,46,56) von je einem das Ende eines Profilabschnittes (21,31,41,51) überdeckenden Ab deckelement abgedeckt sind, welches vakuumdicht mit dem Stützelement verbunden ist.
9. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Abdeckelement (27,38,49) oder die Abdeckelemente als Flachprofil ausgebildet ist oder sind, welches oder welche die Fügestelle im Bereich der Basis (23,33,45) der im Querschnitt Uförmig ausgebildeten Profilabschnitte (21,31,41) zumindest weitestgehend überdeckt oder über decken und an den freien Enden der Profilabschnitte vakuumdicht mit den Stützelementen (24,34,46,56) verbunden ist oder sind.
10. Wärmeisolierende Wandung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Abdeckelement (59) oder die Abdeckelemente als UProfil ausgebildet ist oder sind, dessen oder deren Basis (60) zusammen mit ihren Schenkeln (61) die Fügestelle zwischen den Profilabschnitten (51) zumindest weitestgehend überdeckt und vakuumdicht mit den Profilabschnitten (51) und den Stützelementen (24,34,46,56) verbunden ist oder sind.
11. Wärmeisolierende Wandung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Profilabschnitte (41 51) zumindest an ihren Schenkeln (42,52) in Art einer Nutund Federverbindung zusammenfügbar sind.
12. Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse und einer wärmeisolieren den Tür, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und die Tür (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet sind.
13. Haushaltsherd mit einer als einen Backraum umgrenzenden, wärmeisolieren den Herdmuffel, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdmuffel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
Description:
Wärmeisolierende Wandung Die Erfindung betriffl eine wärmeisolierende Wandung mit zwei äußeren im Abstand zu- einander angeordneten, zumindest im wesentlichen vakuumdichten Deckschichten, wel- che mit einem entlang ihrer Kontur verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen U-för- mig ausgebildeten, aus mehreren Profiiabschnitten zusammengefügten Verbindungsprofil vakuumdicht miteinander verbunden sind und welche zusammen mit dem Verbindungs- profil einen evakuierbaren Zwischenraum umschließen, welcher mit einem evakuierbaren Wärmeisolationsmaterial verfüllt ist.

Bei auf Vakuumisolationstechnik basierenden wärmeisolierenden Wandungen sind deren zueinander beabstandete, meist aus Edelstahlblech oder korrosionsgeschütztem Stahl- blech geformte äußere Wandungsschalen miteinander durch ein an beiden Wandungs- schalen schweißtechnisch vakuumdicht festgesetztes Verbindungsprofil miteinander ver- bunden. Das Verbindungsprofil ist dabei in den überwiegenden Fällen in einzelne Längs- abschnitte unterteilt, um eine kostengünstige Herstellung zu erreichen und andererseits um den Fertigungs-und Formtoleranzen an seiner Fügestelle zwischen den beiden äuße- ren Hüttwänden entgegenwirken zu können. Diese Art des Aufbaus und der Montage ei- nes Verbindungsprofiles zieht jedoch nach sich, daß die Einzelabschnitte untereinander vakuumdicht miteinander verbunden sein müssen. Hierbei hat man die Verbindungsstelle bei den bekannten Verbindungsprofilen sowohl als Stumpfstoß als auch als Überlappstoß ausgebildet, wobei die Stoßstellen schweißtechnisch miteinander verbunden sind. Um die für eine sachgerechte Verschweißung der Verbindungsprofile notwendigen Spannkräfte auf diese einleiten zu können und gleichzeitig beim Verschweißvorgang durch die Wär- mezufuhr bedingte, gegebenenfalls zu Leckagen führende Verwerfungen zwischen den Verbindungspartnern zu vermeiden, hat man die Materialstärke der Verbindungsprofile in der Größenordnung der Materialstärke der Hüllwände gewählt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer wärmeisolierenden Wandung gemäß. dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die Nach- teile des Standes der Technik zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Profilabschnitte des Verbindungsprofils an ihren Fügestellen durch ein an den Deckschichten festgesetztes, als Auflager für die Profilabschnitte dienendes Stützelement abgestützt sind, welches mit den Profilabschnitten vakuumdicht verbunden ist.

Durch die Einbringung von Stützelementen zwischen die Deckschichten ist für die ein- zelnen Längsabschnitte des Verbindungsprofiles an deren Stoßstelle nicht nur eine Mon- tagehilfe in Form eines Auflagers geschaffen, sondern auch eine Abstützmaßnahme be- reitgestellt, welche die vakuumdicht miteinander zu verbindenden Enden der Profila- schnitte gegen die beim Schweißvorgang zur Vermeidung von Verwerfungen notwendi- gen Spannkräfte in Richtung des mit Wärmeisolationsmaterial verfüllten Zwischenraumes aufzunehmen vermag. Ferner ist durch das Auflager sichergestellt, daß die vakuumdicht bezüglich der Deckschichten festzusetzenden Profilabschnitte zumindest weitestgehend höhengleich angeordnet sind, wodurch nicht nur die vakuumdichte Befestigung entlang der Schenkel der Profilabschnitte, beispielsweise durch Verschweißen deutlich erleichtert ist, sondern auch die vakuumdichte Verbindung der Enden der Profilabschnitte mit dem Auflager, z. B. ebenfalls durch Verschweißen, sich deutlich einfacher darstellt. Darüber hinaus täßt sich durch das Einbringen der Auflager die Basis der Profilabschnitte beson- ders dünnwandig in Art einer Folie gestalten, da die Basis nicht mehr zum Auffangen von Spannkräften beim Einfügen und anschließendem vakuumdichten Verschweißen der Profilabschnitte mit den Deckschichten dienen muß. Durch die folienartige Gestaltung der Basis der Profilabschnitte ist deren Wärmeleitung deutlich herabgesetzt, so daß als Wär- meisolationsmaterialien zum Verfüllen des Zwischenraumes ohne nennenswerte Einbu- ßen der Wärmeisolationseigenschaften hervorzurufen, auch preiswerte Wärmeisolations- materialien, wie z. B. offenzelliger Polyurethanschaum oder offenzelliger Polystyrolschaum zum Einsatz kommen können. Die ais Stützelement ausgebildeten Auflager ermöglichen zudem ein rasches, positionsgenaues Einbringen der Profilabschnitte zwischen den äußeren Deckschichten, wodurch zusätzliche, zum vakuumdichten Verbinden der Profil- abschnitte mit den Deckschichten an sich notwendige Justiermaßnahmen enffallen können, so daß sich eine kostengünstige Fertigung für die wärmeisolierende Wandung ergibt.

Besonders günstig hinsichtlich einer deutlich verminderten Wärmeleitung ist ein im Quer- schnitt U-förmig ausgebildetes Verbindungsprofil, wenn nach einer bevorzugten Ausfüh- rungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Verbindungsprofil eine mit einer folienartigen, dünnwandigen Wandstärke ausgestattete Basis aufweist, welche am Stützelement aufliegt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stützelement als U-Profil ausgebildet ist, dessen Basis zur Abstützung der mit ihrer Basis auf den Stützelementen an der Fügestelle aufliegenden Profiiabschnitte dient.

Hierdurch ist ein Stützelement bereitgestellt, welches durch seine Gestalt bereits eine gewisse Formsteifigkeit aufweist, wobei die Schenkel des U-profiligen Stützelements be- reits eine gewisse Fügehilfe bei seinem Einbringen zwischen die Deckschichten darstellt.

Ebenso bietet ein derartig ausgebildetes Stützelement eine flächige, den Montagevor- gang der Profilabschnitte deutlich erleichternde Auflagefläche.

Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vor- gesehen, daß das als U-Profil ausgebildete Stützelement mit seinen Stirnflächen an den Deckschichten festgesetzt ist.

Durch eine derartige Einbringung des Stützelements zwischen den Deckschichten sind deren Trageeigenschaften zur Abstützung der bei der Montage der einzelnen Profila- schnitte auftretenden Spannkräfte deutlich erhöht, da durch die Anordnung der Schenkel das Widerstandsmoment der Stützelemente gegen Durchbiegung wesentlich erhöht ist.

Ferner ist die durch das Stützelement zwischen den Deckschichten hervorgerufene Wär- meleitung minimiert.

Gemci (I einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das als U-Profil ausgebildete Stützelement neben seinen Schenkeln an seinen Stirnseiten mit schenkelseitig gegenüber der Basis vorspringenden Laschen versehen ist, welche an den Deckschichten festgesetzt sind.

Durch die Anbringung der Laschen an den Stirnseiten der Stützelemente lassen sich diese besonders einfach und rasch an den Deckschichten, beispielsweise durch Schwei-

Ren befestigen, da der Schweißvorgang nicht an den ziemlich eng begrenzten Stirnflä- chen des U-Profiles stattfinden muR, sondern an den deutlich großflächigeren Laschen stattfinden kann, welche zudem noch ein prozeßsicheres, vakuumdichtes Verschweißen der Stützelemente mit den Deckschichten erlauben.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stützelement als Napf mit wenigstens zwei zumindest annähernd partie) einander gegenüberliegenden Napfwänden ausgebildet ist, mit welchen es an den Deckschichten festgesetzt ist.

Derartige Stützelemente lassen sich besonders kostengünstig in großen Stückzahlen, beispielsweise durch Tiefziehen von dünnwandigem Edelstahlblech mit unterschiedlichen Geometrien und Abstützeigenschaften herstellen.

Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte an der Fügestelle im Bereich des Stützelementes von einem Abdeckelement abgedeckt sind, welches vakuumdicht mit dem Stützelement verbunden ist.

Besonders sicher vakuumdicht abgedeckt sind die Enden der Profilabschnitte an ihren Fügestellen im Bereich des Stützetementes, wenn nach einer alternativen Ausführungs- form des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Profilabschnitte an ihren die Fügestelle bildenden Enden im Bereich des Stützelementes von je einem das Ende eines Profilabschnittes überdeckenden Abdeckelement abgedeckt sind, welches vakuum- dicht mit dem Stützelement verbunden ist.

Durch die Überdeckung der Stoßstelle zweier Profilabschnitte mittels eines Abdeckele- mentes lassen sich die auf dem Stützelement abgelegten freien Enden der Profilabschnit- te besonders prozeßsicher und mit hoher Prozeßgeschwindigkeit an den Stützelementen vakuumdicht schweißtechnisch festsetzen, insbesondere dann, wenn das Abdeckteil zu- mindest annähernd die Materialstarke der Deckschichten bzw. des Auflagenteils aufweist. Besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist ein Abdeckteil, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen

ist, daß das Abdeckelement oder die Abdeckelemente als Flachprofil ausgebildet ist oder sind, welches oder welche die Fügestelle im Bereich der Basis der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Profilabschnitte zumindest weitestgehend überdeckt oder über- decken und an den freien Enden der Profiiabschnitte vakuumdicht schweißtechnisch festgesetzt ist oder sind.

Darüber hinaus la (3t sich ein als Flachprofil ausgebildetes Abdeckteil besonders einfach und rasch im Fertigungsablauf an der vakuumdicht auszubildenden Stoßstelle zwischen den einzelnen Profilabschnitten positionieren.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorge- sehen, daß das Abdeckelement oder die Abdeckelemente als U-Profil ausgebildet ist oder sind, dessen oder deren Basis zusammen mit ihren Schenkeln die Fügestelle zwischen den Profilabschnitten zumindest weitestgehend überdeckt und vakuumdicht mit den Profilabschnitten verbunden ist oder sind.

Hierdurch iäß. t sich auf besonders einfache und sichere Weise eine vakuumdichte Ver- schweißung der einander zugewandten Enden der Profilabschnitte auch in deren Schen- kelbereich mit den Deckschichten erreichen, da die Schweißnahfführung über die Schen- kel des Abdeckteiles in die Schenkel der Profilabschnitte durchgehend verlaufen kann.

Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin- dung ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte zumindest an ihren Schenkeln in Art einer Nut-und Federverbindung zusammenfügbar sind.

Eine derartige Ausgestaltung der Schenkel der Profilabschnitte ermöglicht eine durchge- hende prozeßsichere Schweißnahfführung entlang der Schenkel der Profilabschnitte auch über deren Stoßstelle im Bereich der Stützelemente hinweg, da die Nut-und Feder- verbindung die auftretenden Längentoleranzen bei der Montage spaltfrei abzufangen vermögen. Ferner erlaubt die Nut-und Federkonstruktion an den Schenkeln der Profila- schnitte in Kombination mit den U-förmig ausgebildeten, zumindest annähernd die Mate- rialstärke der Deckschichten aufweisenden Abdeckelementen eine besonders robuste, vakuumdichte Verschweißung der Stoßstelle, welche zudem noch mit hoher Schweißge- schwindigkeit durchführbar ist. Außerdem ist durch die Möglichkeit des Zusammenfügens der einzelnen Profilabschnitte anhand der Nut-und Federverbindung die Vormontage der einzelnen Profilabschnitte zwischen den Deckschichten deutlich erleichtert, da diese be-

reits vor dem Verschweißvorgang als quasi durchgehender Profilzug in ihre montagerich- tige Position bringbar sind. Ferner wird durch die Möglichkeit der Zusammenfügung der Profilabschnitte nicht nur der Aufwand an Spannwerkzeugen deutlich herabgesetzt, son- dern auch die zur einwandfreien Befestigung an den Deckschichten notwendige Spann- häufigkeit deutlich reduziert.

Besonders dauerhaft vakuumdicht bei geringem Eigengewicht und geringer Wärmeleitung laf3t sich ein wärmeisolierendes Gehäuse und eine wärmeisotierende Tür für ein Kältege- rät herstellen, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Gehäuse und die Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet sind.

Ebenfalls besonders dauerhaft vakuumdicht und mit besonders geringem Eigengewicht läßt sich eine den Backraum umschließende wärmeisolierende Herdmuffel eines Haus- haltsherdes herstellen, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Ge- genstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Herdmuffel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von vier in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 in vereinfachter, schematischer Darstellung ein wärmeisolierendes Ge- häuse eines Haushattskühtschranks, mit zwei zueinander beabstandet angeordneten, an den freien Rändern mit einem Verbindungsprofil va- kuumdicht verschweißten Deckschichten in Schnittdarstellung von der Seite, Fig. 2 eine der Deckschichten mit dem daran angeordneten Verbindungsprofil, zusammengefügt aus mehreren Profilabschnitten, welche an ihren Stoßstellen gemäß einer ersten Verbindungsvariante sowohl unterein- ander als auch mit den Deckschichten vakuumdicht verschweißt sind, in raumbildlicher Schnittansicht von vorne,

Fig. 3 die Deckschicht und das Verbindungsprofil mit seinen Profilabschnitten gemäß. Fig. 2, schweißtechnisch verbunden, in Seitenansicht, Fig. 4 eine zu Fig. 2 ähnliche Ausbitdung für die schweißtechnische Verbin- dung der Stoßstellen der Profilabschnitte, welche im Unterschied zu Fig.

2 von einem als U-Profil ausgebildeten Stützelement abgestützt sind, dessen Schenkel parallel zur Stoßstelle verläuft, in raumbildlicher Schnittansicht von vorne, Fig. 5 die Deckschicht und das Verbindungsprofil mit seinen Profilabschnitten gemäß Fig. 4, schweißtechnisch verbunden, in Seitenansicht, Fig. 6 eine zu Fig. 2 und Fig. 4 alternative Ausführungsform zur Ausbildung der schweißtechnisch vakuumdichten Verbindung der Profilabschnitte an der Stoßstelle miteinander und mit den Deckschichten, in raumbildli- cher Schnittansicht von vorne, Fig. 7 die Deckschichten und das Verbindungsprofil mit seinen Profilabschnit- ten gemäß Fig. 6, schweißtechnisch verbunden, in Seitenansicht, Fig. 8 eine zu Fig. 6 ähnliche schweißtechnische Verbindung der Profila- schnitte an ihrer Stoßstelle, welche im Unterschied zu Fig. 6 von einem U-förmig ausgebildeten Abdeckelement abgedeckt ist, in raumbildlicher Schnittansicht von vorne und Fig. 9 die Deckschicht und das Verbindungsprofil mit seinen Profilabschnitten gemäß Fig. 8, schweißtechnisch verbunden, in Seitenansicht.

In Fig. 1 ist ein zur Verwendung für einen Haushattskühtschrank geeignetes wärmeiso- lierendes Gehäuse 10 gezeigt, dessen als Kühifach ausgebildeter Nutzraum 11 von einer als Innenverkleidung dienenden Deckschicht 12 ausgekleidet, welche beispiels- weise aus einer Edelstahlblechplatine oder einer korrosionsgeschützten Stahlblechpla- tine mit einer Materialstärke von 0,4 mm oder aber aus einer metallbeschichteten bzw. laminierten Kunststoffplatine geformt ist. Im Abstand zur Deckschicht 12 weist das Ge- häuse 10 eine weitere Deckschicht 13 auf, welche als Außenverkleidung dient und welche aus dem gleichen Material wie die Deckschicht 12 geformt ist. Zwischen den

Deckschichten 12 und 13 ist ein zu deren Abstützung dienendes Stützmaterial in Form von offenzelligem Wärmeisolationsmaterial, wie beispielsweise plattenförmiger Polyu- rethanschaum oder plattenförmiger Polystyrolschaum eingebracht. Ein derartiges Wärmeisolationsmaterial 14 kommt auch bei einer am Öffnungsrand des Gehäuses 10 angeschlagenen Tür 15 zum Einsatz und dient zur Abstützung einer innenliegenden Deckschicht 16 gegen eine außenliegende Deckschicht 17. Beide Deckschichten 16 und 17 sind aus dem gleichen Material wie die Deckschichten 12 und 13 gefertigt. So- wohl die Deckschichten 16 und 17 als auch die Deckschichten 12 und 13 sind an ihren freien Rändern durch ein weiter unten genauer erläutertes Verbindungsprofil vaku- umdicht miteinander verbunden.

Eine in Fig. 2 gezeigte, am Beispiel des Gehäuse 10 erläuterte erste Ausführungsform eines Verbindungsprofiles 20 ist seiner Länge nach in mehrere Profilabschnitte 21 un- terteilt, von denen in Fig. 2 zwei mit ihren Endabschnitten im Abstand zueinander an- geordnete Profilabschnitte 21 gezeigt sind. Die Profilabschnitte 21 sind im Querschnitt in Form eines U-Profiles ausgebildet, dessen z. B. aus Edelstahlblech oder korrosi- onsgeschützten Stahlblech erzeugte Schenkel 22 in etwa die Materialstärke der Deck- schichten 12 und 13 aufweisen und dessen Schenkel 22 miteinander verbindende Basis 23 aus folienartigem Edelstahl oder Stahlblech gebildet ist, deren Materialstärke beispielsweise 0,1 mm beträgt und somit wesentlich geringer als die Materialstärke der Schenkel 22 ist. Die Profilabschnitte 21 liegen mit ihrer Basis 23 auf einem im Quer- schnitt U-förmig ausgebildeten Stützelement 24 auf, dessen Basis 25 mit seiner Au- ßenseite als Tragfläche für die Profilabschnitte 21 dient und dessen Schenkel 26 (nur einer davon ist gezeigt) an den Innenseiten der Deckschichten 12 und 13 anhand einer Schweißnaht S1 festgesetzt sind (siehe hierzu Fig. 3). Auf der der Basis 25 gegen- überliegenden Seite sind die eine Stoßstelle St bildenden Endabschnitte im Bereich der Basis 23 durch ein aus Edelstahlblech gefertigtes, flachprofiliges Abdeckelement 27 abgedeckt, welches die freien Enden der Basis 23 überdeckt und welches eine zumindest annähernd die lichte Weite zwischen den Schenkeln 22 ausmachende Breite b besitzt. Zur Befestigung des Abdeckelementes 27 sind zwei annähernd im pa- rallelen Abstand zueinander angeordnete, beispielsweise mit einem Strahtschweißver- fahren hergestellte, Schweißnähte S2 vorgesehen, welche den geschichteten Aufbau, gebildet aus dem Abdeckelement 27, den Endabschnitten der Basis 23 und der Basis 25, durchdringt und welche sich über die Höhe der Schenkel 22 bis hin zu deren freiem Ende erstreckt und die Schenkel 22 mit den Deckschichten 12 und 13 durch Durch- schweißen miteinander verbindet. Ferner sind die Schenkel 22 mit den Deckschich-

ten 12 und 13 mit einer horizontal in Längsrichtung der Schenkel 22 verlaufenden Schweißnaht S3 vakuumdicht verbunden, welche sich mit dem über die Höhe der Schenkel 22 erstreckenden vertikalen Abschnitt der Schweißnaht S2 kreuzt, welche sich ihrerseits wieder mit der Schweißnaht S1 an den Schenkeln 26 des Stützele- mentes 24 kreuzt. Durch die Anordnung der Schweißnähte S1 bis S3 ist an der Stoß- stelle zwischen den beiden Profilabschnitten schweißtechnisch ein vakuumdichter Verbund zwischen den Profilabschnitten 21 untereinander und zwischen diesen und den Deckschichten 12 und 13 erreicht, wobei die Schweißnaht S3 den vakuumdichten Verbund zwischen den Deckschichten 12 und 13 mit den Schenkeln 22, entlang die- ser, sicherstellt.

Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein am Beispiel des Gehäuses 10 beschriebenes, zwischen den Deckschichten 12 und 13 angeordnetes Verbindungsprofil 30 gezeigt, welches analog zu dem Verbindungsprofil 20 ausgebildet ist und somit wie dieses aus mehre- ren, im Querschnitt U-profilartig ausgebildeten Längsprofilabschnitten 31 zusammen- gesetzt ist, dessen Schenkel 32 im wesentlichen die Materialstärke der Deckschichten 12 und 13 aufweisen und dessen die Schenkel verbindende Basis 33 mit seiner Außenseite sich auf einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Stützelement 34 abstützt, welches mit seinen Stirnflächen 35 durch je eine horizontal im Stirnflächen- bereich seiner Basis 36 angeordnete Schweißnaht S4 befestigt ist und welches mit seiner seine beiden Schenkel 37 verbindenden Basis als Auflager für die freien Enden der Profilabschnitte 31 dient. Die freien Enden der im Abstand zueinander angeord- neten, eine Stoßstelle St bildenden Profilabschnitte 31 sind im Bereich ihrer Basis 33 durch ein die freien Enden überdeckendes, aus Edelstahlblech oder korrosionsge- schütztem Stahlblech gefertigtes, flachprofiliges Abdeckelement 38 abgedeckt, wel- ches zumindest annähernd die Materialstärke der Deckschichten 12 und 13 oder des Stützelementes 34 aufweist. Der durch das Abdeckelement 38 an der Stoßstelle St zwischen den Profilabschnitten 31 geschaffene geschichtete Aufbau ist durch zwei im Abstand zueinander angeordnete, zumindest annähernd parallel zu den längeren Seitenrändern des Abdeckelementes 38 verlaufende, beispielsweise durch ein Strahl- schweißverfahren erzeugte Schweißnähte S5 zusammengehalten, welche sich in einem Zug durchlaufend über die Höhe der Schenkel 32 erstrecken und die Schenkel 32 mit den Deckschichten 12 und 13 vakuumdicht binden sowie sich mit den Schweiß- nähten S4 kreuzen. Die Schweißnähte S5 sind von entlang den Schenkeln 32 verlau- fenden, nahe der Basis 33 angeordneten Schweißnähten S6 gekreuzt, welche die Schenkel 32 ihrer Länge nach mit den Deckschichten 12 und 13 vakuumdicht verbin-

den. Der vakuumdichte Verbund der Profilabschnitte 31 an ihrer Stoßstelle St ist durch die Anordnung der Schweißnähte S4 bis S6 samt ihren Kreuzungspunkten un- tereinander bewirkt. Gleichzeitig ist auch die Wärmeleitung über die Profilabschnitte wesentlich verringert.

In den Figuren 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform eines am Beispiel des Gehäuses 1 Q beschriebenen, zwischen den Deckschichten 12 und 13 festgesetzten Verbindungsprofiles 40 dargestellt, welches wie die Verbindungsprofile 20 und 30 seiner Länge nach in Profilabschnitte 41 unterteilt ist, welche im Querschnitt in Form eines U-Profiles ausgebildet sind und dessen zumindest annähernd die Wandstärke der Deckschichten 12 und 13 aufweisende Schenkel 42 an ihren einander zugewand- ten Enden zur Versteifung der freien Enden anhand einer Nut-und Federverbindung verbindbar sind, wobei einer der Schenkel 42 einen als Feder dienenden, zapfenar- tigen Fortsatz 43 trägt, während der andere Schenkel 42 mit einer als Nut dienenden Aufnahme 44 versehen ist, in welche der Fortsatz 43 zur zusätzlichen Versteifung der Profilabschnitte an ihrer Stoßstelle St einfügbar ist. Die Schenkel 42 der Profilabschnit- te 41 sind miteinander durch eine mit einer folienartigen Materialstärke ausgestatteten Basis 45 verbunden, welche mit ihrer von den freien Schenkelenden abgewandten Unterseite an einem im Querschnitt als U-Profil ausgebildeten Stützelement 46 auf- liegt, dessen Basis 47 hierbei als Auflager dient und dessen in Längserstreckungsrich- tung der Schenkel 42 verlaufende Schenkel 48 (nur ein Schenkel 48 ist dargestellt) zur Festsetzung des Stützelementes an den Deckschichten 12 und 13 vorgesehen sind, wobei die Befestigung der Schenkel 48 durch eine Schweißnaht S7 bewirkt ist.

Gegenüber der Basis 47 sind die freien Enden der Profilabschnitte 41 und die zwi- schen diesen liegende Stoßstelle St durch ein im Querschnitt flachprofilig ausgebil- detes, beispielsweise aus Edelstahl oder korrosionsgeschütztem Stahlblech gefertig- tes Abdeckelement 49 abgedeckt. Das Abdeckelement 49 weist im wesentlichen die Materialstarke der Schenkel 42 auf und ist mit der Basis 47 des Stützelementes 46 durch zwei den sandwichähnlichen Aufbau, gebildet aus dem Abdeckelement 49, der Basis 45 und der Basis 47 durchsetzende Schweißnähte S8 vakuumdicht verbunden.

Die Schweißnähte S8 verlaufen dabei annähernd parallel zum freien Ende der Basis 45 und setzen sich ohne Unterbrechung über die Schenkel 42 fort, wo sie im Bereich des Fortsatzes 43 von einer Schweißnaht S9 und im Bereich der Schenkel 48 von der Schweißnaht S7 gekreuzt werden und verbinden die Schenkel 42 mit den Deckschich- ten 12 und 13 (nur eine ist gezeigt) durch Durchschweißen vakuumdicht miteinander.

Diese Deckschichten sind mit den Schenkeln 42 durch Schweißnähte S10 vakuum-

dicht verbunden, welche sich am freien Ende der Schenkel 42 sich mit den Schweiß- nähten S8 kreuzen und welche tängs der Schenkel 42 im Nahbereich der Basis 45 der Profilabschnitte 41 angeordnet sind. Diese sind an ihren einander zugewandten, die Stoßstelle St bildenden Enden durch die Schweißnähte S8 bis S10 und deren Zusammenwirken vakuumdicht mit den Deckschichten 12 und 13 verbunden, wobei durch diesen Verbund die Wärmeleitung zwischen den Deckschichten 12 und 13 minimiert ist.

Die Figuren 8 und 9 zeigen ein zwischen den Deckschichten 12 und 13 angeordnetes, analog zu dem Verbindungsprofil 40 ausgebildetes Verbindungsprofil 50. Dieses ist wie die anderen Verbindungsprofile 20,30 und 40 seiner Länge nach in einzelne Pro- filabschnitte 51 unterteilt, welche im Querschnitt als U-Profil ausgebildet sind, dessen einander gegenüberliegende Schenkel 52 (hier ist nur einer dargestellt) an ihren ein- ander zugewandten Enden mit einer Nut-und Federverbindung verbindbar sind. Hier- zu ist einer der Schenkel 52 mit einem als Feder dienenden zapfenartigen Fortsatz 53 versehen, während der andere Schenkel 52 eine als Nut dienende Aufnahme 54 auf- weist, in welche der Fortsatz 53 einfügbar ist, wodurch die einander zugewandten En- den der Profilabschnitte 51 an ihrer Stoßstelle St gegeneinander abgestützt sind. Fer- ner sind die Profilabschnitte 51 an ihrer Stoßstelle St mit einer die beiden Schenkel 52 miteinander verbindenden, hinsichtlich ihrer Materialstärke folienartig ausgebildeten Basis 55, welche zum Zwecke der Abstützung auf einem im Querschnitt U-profilartig ausgebildeten, die Materialstärke der Schenkel 52 aufweisenden Stützelement 56 aufliegt, dessen in Richtung der Schenkel 52 angeordnete Schenkel 57 (hiervon ist nur einer dargestellt) anhand von zwei im Abstand zueinander angeordneten Schweiß- punkten SP an den Deckschichten 12 und 13 gehaltert sind und dessen die Schenkel 57 verbindende Basis 58 den eigentlichen Träger für die Profilabschnitte 51 bildet. Der Basis 58 gegenüberliegend ist zwischen den Schenkeln 52 ein die Stoßstelle St zwi- schen den Profilabschnitten 51 abdeckendes, als U-Profil ausgebildetes Abdeckele- ment 59 vorgesehen, dessen Basis 60 die freien Enden der Basis 55 überdeckt, wäh- rend dessen Schenkel 61 die freien Enden der Schenkel 52 überbrücken. Zur Befesti- gung des Abdeckelementes 59 sind zwei im parallelen Abstand zueinander angeord- nete, beispielsweise durch Strahischweißen erzeugte Schweißnähte S11 vorgesehen, welche sich entlang der Basis 60 und der Schenkel 61 erstrecken. Die Schweißnähte S11 sind im Bereich des Fortsatzes 53 von einer Schweißnaht S12 gekreuzt, welche im wesentlichen die Länge des Fortsatzes 53 an den Schenkeln 52 aufweist. Diese sind mit den Deckschichten 12 und 13 durch eine nahe der Basis 55 vorgesehene

Schweißnaht S13 vakuumdicht verbunden, welche entlang der Schenkel 52 der Profiiabschnitte 51 verläuft und welche sich mit den Schweißnähten S11 kreuzt (siehe hierzu Fig. 9). Durch die Anordnung der Schweißnähte S11 bis S13, deren Kreuzungspunkte untereinander und deren Einzelverlauf sind die Profilabschnitte 51 an ihren freien Enden sowohl vakuumdicht mit den Deckschichten 12 und 13 als auch untereinander bei gleichzeitiger minimaler Wärmeleitung zwischen den Deckschichten 12 und 13 verbunden.

Der konstruktive Aufbau der Verbindungsprofile und deren einzelne Profilabschnitte mit deren Unterstützung durch die Stützelemente an den Stoßstellen zwischen den Profil- abschnitten ist auch zum Verbinden der Deckschichten 16 und 17 der Tür 15 zumin- dest in ähnlicher Weise anwendbar.

Die vorliegende Erfindung ist auch für den Aufbau einer den Backraum eines Haus- haltsherdes umgrenzenden Herdmuffel einsetzbar, wobei die zwischen den Deck- schichten zu deren Abstützung vorgesehenen Wärmeisolationsmaterialien entspre- chend den dort auftretenden Temperaturen auszubilden sind.

Anstelle der zur Verdickung der Enden der Profilabschnitte an der Fügestelle zum Einsatz kommenden Abdeckelemente ist es auch möglich, eine Verdickung des jeweiligen Endes des Profilabschnittes durch ein jedem Ende eines Profilabschnittes gesondert zugeordneten Verstärkungsteiles zu erzielen.