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Title:
HOLDING ASSEMBLY AND METHOD FOR SUSPENDED MOUNTING OF AN OBJECT, IN PARTICULAR A SECURITY CAMERA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/032346
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holding assembly (1) for suspended mounting of an object (2), in particular a security camera, on a ceiling (3) or wall (15), comprising at least one holding device (4) and at least one retaining pin (5) which is connected to the object (2) and extends along a longitudinal axis (LA), wherein the holding device (4) comprises at least one fastening portion (6), for fastening the holding device (4) to the ceiling (3) or wall (15), and a receiving portion (10), which is opposite the fastening portion (6) and has a receiving axis (AA), for at least partially receiving the retaining pin (5), wherein the object (2) can be mounted on the receiving portion (10) so as to be suspended by the retaining pin (5). The holding assembly (1) is characterised in particular in that the received retaining pin (5) is secured in the receiving portion (10), at least against axial displacement, by means of a catch mechanism (14). The invention further relates to a method for suspended mounting of an object (2), in particular a security camera, on a ceiling (3) or wall (15) by means of a holding assembly (1), wherein a retaining pin (5) connected to the object (2) is introduced into a receiving portion (10) of the holding device (4). The method is characterised in particular in that the retaining pin (5) is secured in the receiving portion (10), at least against axial displacement, by a catch mechanism (14).

Inventors:
DALLMEIER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/068322
Publication Date:
February 25, 2021
Filing Date:
June 30, 2020
Export Citation:
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Assignee:
DALLMEIER ELECTRONIC GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
G08B13/196
Domestic Patent References:
WO2014197964A12014-12-18
Foreign References:
CN101095268A2007-12-26
US20190004401A12019-01-03
CN201878248U2011-06-22
CN201514533U2010-06-23
Attorney, Agent or Firm:
GLÜCK KRITZENBERGER PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Halteanordnung zur hängenden Montage eines Objekts (2), insbesondere einer Überwachungskamera, an einer Decke (3) oder Wand (15), aufweisend zumindest eine Haltevorrichtung (4) und zumindest einen mit dem Objekt (2) verbundenen, sich entlang einer Längsachse (LA) erstreckenden Haltezapfen (5), wobei die Haltevorrichtung (4) zumindest einen Befestigungsabschnitt (6) zum Befestigen der Haltevorrichtung (4) an der Decke (3) oder Wand (15) und einen dem Befestigungsabschnitt (6) gegenüberliegenden Aufnahmeabschnitt (10) mit einer Aufnahmeachse (AA) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Haltezapfens (5) aufweist, wobei das Objekt (2) über den Haltezapfen (5) hängend am Aufnahmeabschnitt (10) montierbar ist und der im Aufnahmeabschnitt (10) aufgenommene Haltezapfen (5) mittels eines Rastmechanismus (14) zumindest gegen ein axiales Verschieben entlang der Aufnahmeachse (AA) gesichert ist.

2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (5) zumindest abschnittsweise, insbesondere um die Längsachse (LA), rotationssymmetrisch ausgebildet ist und der Aufnahmeabschnitt (10) eine zumindest abschnittsweise, insbesondere um die Aufnahmeachse (AA), rotationssymmetrische Aufnahmeaussparung (11) aufweist.

3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (14) zumindest ein dem Aufnahmeabschnitt (10) zugeordnetes Rastelement (13) und zumindest eine dem Haltezapfen (5) zugeordnete Aussparung (12) zur Aufnahme des Rastelements (13) umfasst.

4. Halteanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (12) in Form einer vorzugsweise umlaufenden Nut, vorzugsweise Ringnut ausgebildet ist.

5. Halteanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) mit einer Feder (16) in Wirkverbindung steht und/oder das Rastelement (13) durch eine Feder, insbesondere eine Drahtfeder (22) gebildet ist.

6. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) eine mit dem Rastelement (13) in Wirkverbindung bringbare Freigabeeinrichtung (25) zum Lösen des in die Aussparung (12) eingerasteten Rastelements (13) aufweist.

7. Halteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung (25) einen, insbesondere um die Aufnahmeachse (AA) drehbaren, Freigabering (26) aufweist, wobei am Freigabering (26) zumindest ein Eingreifelement (27) zum Eingreifen in das Rastelement (13) und ein Betätigungselement (28) zum Drehen des Freigaberings (26) angeordnet sind. 8. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) eine Klemmeinheit (18) zum Klemmen des Haltezapfens (5) im Aufnahmeabschnitt (10) umfasst und der Haltezapfen (5) vorzugsweise einen Klemmabschnitt (20) aufweist, wobei der Haltezapfen (5) im Klemmabschnitt (20) von der Klemmeinheit (18) klemmbar ist.

9. Halteanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (18) zumindest eine Klemmschraube (19) umfasst.

10. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Haltezapfen (5) und dem Objekt (2) zumindest ein

Justiergelenk (29) zum Justieren der Ausrichtung des Objekts (2) angeordnet ist.

11. Halteanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Justiergelenk (29) einen kugelschalensegmentförmigen Gelenkkopf (30) und eine kugelschalensegmentförmige Gelenkpfanne (31) aufweist, wobei der Außendurchmesser des Gelenkkopfes (30) dem Innendurchmesser der Gelenkpfanne (31) entspricht und der Gelenkkopf (30) innerhalb der

Gelenkpfanne (31) angeordnet ist und vorzugsweise der Gelenkkopf (30) fest mit dem Haltezapfen (5) und die Gelenkpfanne (31) fest mit dem Objekt (2) verbunden sind.

12. Halteanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Justiergelenk (29) Fixiermittel (34) zum Fixieren der justierten Ausrichtung aufweist.

13. Halteanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel (34) einen Fixierkeil (35) und ein Übertragungselement (36) umfassen, wobei der Fixierkeil (35) zwischen einer Justierposition und einer Fixierposition bewegbar mit dem Gelenkkopf (30) verbunden ist und das Übertragungselement (36) in Wirkverbindung mit dem Fixierkeil (35) und der Gelenkpfanne (31) steht, so dass, wenn sich der Fixierkeil (35) in der Fixierposition befindet, der Gelenkkopf (30) und die Gelenkpfanne (31) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.

14. Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts (2), insbesondere einer Überwachungskamera, mittels einer Flalteanordnung (1) an einer Decke (3) oder Wand (15), wobei eine Flaltevorrichtung (4) der Flalteanordnung (1) mit einem Befestigungsabschnitt (6) der Flaltevorrichtung (4) an der Decke (3) oder Wand

(15) befestigt wird, ein mit dem Objekt (2) verbundener und sich entlang einer Längsachse (LA) erstreckenden Flaltezapfen (5) in einen Aufnahmeabschnitt (10) der Flaltevorrichtung (4) eingeführt wird und der Flaltezapfen (5) im Aufnahmeabschnitt (10) durch einen Rastmechanismus (14) zumindest gegen ein axiales Verschieben gesichert wird.

15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaltezapfen (5) mittels einer Klemmeinheit (18) des Aufnahmeabschnitts (10) im Aufnahmeabschnitt (10) geklemmt wird.

16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Objekts (2) mittels zumindest eines Justiergelenks (29) justiert wird und vorzugsweise das Justiergelenk (29) mit Fixiermitteln (34) fixiert wird.

Description:
Halteanordnung und Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteanordnung zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera, mit zumindest einer Haltevorrichtung und zumindest einem mit dem Objekt verbundenen Haltezapfen, wobei die Haltevorrichtung zumindest einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Haltevorrichtung an der Decke oder Wand und einen dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegenden Aufnahmeabschnitt zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Haltezapfens aufweist, wobei das Objekt über den Haltezapfen hängend am Aufnahmeabschnitt montierbar ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera, mittels einer Halteanordnung an einer Decke oder Wand, wobei eine Haltevorrichtung der Halteanordnung mit einem Befestigungsabschnitt der Haltevorrichtung an der Decke oder Wand befestigt wird und ein mit dem Objekt verbundener Haltezapfen in einen Aufnahmeabschnitt der Haltevorrichtung eingeführt wird.

Stand der Technik

Halteanordnungen zur Montage von Objekten, insbesondere von Überwachungskameras, sind aus dem Stand der Technik bestens bekannt. Beispielsweise offenbart die Druckschrift WO 2014/197964 Al ein Befestigungssystem zum Befestigen einer Kamera, insbesondere einer Überwachungskamera, an einer in der Decke fixierten Halterung. Die Kamera weist ein Gehäuse auf, an dem eine federbetätigte Klemmeinheit angeordnet ist, mit welcher die Kamera relativ schnell in der Decke befestigbar ist.

Des Weiteren beschreibt die Druckschrift CN 201514533 U eine einfache Montageeinheit für eine Kamera. Diese Montageeinheit umfasst eine an die Wand montierbare Halteklammer, wobei die Kamera an der Halteklammer über eine Schraubverbindung befestigbar ist. Um ein Herunterfallen der Kamera während der Montage zu verhindern, ist die Kamera zudem über ein elastisches Seil an der Halteklammer befestigt.

Ein typisches Problem dieser bekannten Lösungen ist, dass die Montage der Objekte, insbesondere der Überwachungskameras, Schritte erfordert, die durch eine einzelne Person nicht oder nur sehr schwer ausführbar sind.

Trotz der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen bleibt daher die einfache, schnelle, sichere und vorzugsweise von einer einzelnen Person durchführbare Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera, an einer Decke oder Wand ein zentrales Ziel der Weiterentwicklung von Halteanordnungen und Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung sowie ein Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera, zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwinden und insbesondere eine einfache, schnelle, sichere und vorzugsweise von einer einzelnen Person durchführbare Montage des Objekts ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteanordnung sowie ein Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera, gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.

Vorgeschlagen wird eine Halteanordnung zur hängenden Montage eines Objekts an einer Decke oder Wand, insbesondere eines Gebäudes oder Anlage. Bei dem Objekt handelt es sich insbesondere um eine Überwachungskamera, es kann sich aber auch beispielsweise um eine Lampe, einen Brandmelder oder einen Bewegungsmelder handeln. Die Halteanordnung weist dabei zumindest eine Haltevorrichtung und zumindest einen mit dem Objekt verbundenen Haltezapfen auf. Die Haltevorrichtung wird dabei an der Decke oder Wand befestigt und das Objekt über den Haltezapfen an der Haltevorrichtung montiert. Zum Befestigen der Haltevorrichtung an der Decke oder Wand weist die Haltevorrichtung zumindest einen Befestigungsabschnitt auf. Bei dem Befestigungsabschnitt kann es sich beispielsweise um eine Befestigungsplatte handeln, die mindestens zwei Löcher aufweist, so dass die Befestigungsplatte mittels durch diese Löcher gehender Schrauben an der Decke oder Wand befestigt wird. Es sind aber auch andere, dem Fachmann geläufige, Befestigungsmethoden denkbar.

Dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegend ist ein Aufnahmeabschnitt angeordnet. Der Befestigungsabschnitt und der Aufnahmeabschnitt sind dabei insbesondere durch ein gerades oder ein gewinkeltes Verbindungsstück miteinander verbunden. Der Aufnahmeabschnitt ist zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Haltezapfens ausgebildet. Der Haltezapfen erstreckt sich dabei entlang einer Längsachse und der Aufnahmeabschnitt weist eine Aufnahmeachse auf. Vorzugsweise erfolgt die Aufnahme des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt dabei derart, dass die Längsachse und die Aufnahmeachse zusammenfallen. Insbesondere ist das Objekt über den Haltezapfen hängend am Aufnahmeabschnitt montierbar, so dass die Längsachse des Haltezapfens vertikal oder annähernd vertikal ausgerichtet ist

Die Halteanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass der aufgenommene Haltezapfen im Aufnahmeabschnitt mittels eines Rastmechanismus zumindest gegen ein axiales Verschieben gesichert ist. Axial wird dabei in Bezug auf die Längsachse des Haltezapfens verstanden. Die Sicherung gegen ein axiales Verschieben ist bei einer hängenden Montage eine Sicherung gegen ein Verschieben in vertikaler Richtung und somit eine Sicherung gegen das Herunterfallen des Objekts bzw. ein Herausfallen des Haltezapfens aus dem Aufnahmeabschnitt.

Der Rastmechanismus rastet beim Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt ein, es sind also neben dem Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt keine weiteren Schritte notwendig, um das Objekt hängend zu montieren und gegen ein ungewünschtes Herunterfallen zu sichern. Die (Vor montage des Objekts mittels der Halteanordnung erfolgt also einfach, schnell und sicher. Dadurch, dass lediglich der Haltezapfen im Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden muss, um das Objekt zu montieren, lässt sich die Montage des Objekts auch von einer einzelnen Person durchführen, sofern das Objekt von der Person tragbar ist.

Vorteilhafterweise ist der Haltezapfen zumindest abschnittsweise, insbesondere um die Längsachse, rotationssymmetrisch ausgebildet. Dadurch ist es unwesentlich, wie der Haltezapfen beim Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt um die Längsachse gedreht ist. Beim Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt muss also nicht auf die Drehung des Haltezapfens und damit des Objekts geachtet werden, was die Montage des Objekts noch einfacher und schneller macht. Darüber hinaus ermöglicht der zumindest abschnittsweise rotationssymmetrische Haltezapfen ein Drehen des Haltezapfens und damit des Objekts um die Längsachse nachdem der Haltezapfen vom Aufnahmeabschnitt aufgenommen und vom Rastmechanismus gegen ein axiales Verschieben gesichert wurde. Die genaue Ausrichtung des Objekts kann also durchgeführt werden, wenn das Objekt schon montiert und dadurch gegen das Herunterfallen gesichert ist. Eine Aufnahmeaussparung des Aufnahmeabschnitts, in der sich der im Aufnahmeabschnitt aufgenommen Haltezapfen befindet, ist ebenfalls zumindest abschnittsweise, insbesondere um die Aufnahmeachse, rotationssymmetrisch ausgebildet und wirkt damit als Gegenstück zum Haltezapfen. Von Vorteil ist es, wenn der Rastmechanismus zumindest ein dem

Aufnahmeabschnitt zugeordnetes Rastelement und zumindest eine dem Haltezapfen zugeordnete Aussparung zur Aufnahme des Rastelements aufweist. Beim Einrasten des Rastmechanismus wird das Rastelement in der Aussparung aufgenommen und erzeugt damit einen Formschluss, der den Haltezapfen zumindest gegen das axiale Verschieben und damit gegen das Herunterfallen des Objekts sichert.

Vorteilhaft ist es, wenn die Aussparung in Form einer vorzugsweise umlaufenden Nut, insbesondere einer Ringnut ausgebildet ist. Umlaufend wird hierbei in Bezug auf die Längsachse des Haltezapfens verstanden. Aufgrund der umlaufenden Nut ist es nach dem Einrasten des Rastelements in der Aussparung immer noch möglich, den Haltezapfen und damit das Objekt zur Ausrichtung des Objekts um die Längsachse des Haltezapfens zu drehen.

Vorteilhafterweise steht das Rastelement mit einer Feder in Wirkverbindung und/oder ist eine Feder, insbesondere eine Drahtfeder. Beim Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt wird das Rastelement vom Haltezapfen gegen die Federkraft der Feder zurückgeschoben. Um dies zu erleichtern weist der Haltezapfen vorzugsweise eine abgeschrägte Fläche, beispielsweise eine Fase, auf. Kommt nun das Rastelement zur Aussparung im Haltezapfen, dann wird das Rastelement durch die Federkraft in die Aussparung gedrückt, so dass der Rastmechanismus durch Formschluss zwischen dem Rastelement und der Aussparung einrastet. Ist das Rastelement eine Drahtfeder, dann ist diese vorzugsweise tangential zur Aufnahmeachse angeordnet, so dass das Einrasten in die tangential den Haltezapfen umlaufende Nut einen guten Formschluss bewirkt und das Drehen des Haltezapfens um die Längsachse besonders leicht möglich ist.

Von Vorteil ist es, wenn der Aufnahmeabschnitt eine mit dem Rastelement in Wirkverbindung bringbare Freigabeeinrichtung zum Lösen des in die Aussparung eingerasteten Rastelements aufweist, wodurch eine spätere Demontage des Objekts ermöglicht wird. Mittels der Freigabeeinrichtung wird das Rastelement aus der Aussparung zurückgeschoben und damit der Formschluss, der durch das in die Aussparung eingerastete Rastelement erreicht wurde, aufgehoben. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Rastelement von außen zugänglich ist und mittels eines entsprechenden Freigabewerkzeugs gelöst werden kann.

Vorteilhaft ist es, wenn die Freigabeeinrichtung einen, insbesondere um die Aufnahmeachse drehbaren, Freigabering aufweist, wobei am Freigabering zumindest ein Eingreifelement zum Eingreifen in das Rastelement und ein Betätigungselement zum Drehen des Freigaberings angeordnet sind. Das Lösen des in die Aussparung eingerasteten Rastelements erfolgt also durch eine einfache Drehbewegung des Freigaberings. Dabei kann das Betätigungselement beispielsweise ein Hebel sein, der von Hand betätigt wird oder ein Loch im Freigabering sein, wobei die Drehbewegung über ein in dieses Loch eingebrachtes Werkzeug ausgeführt wird. Das oder die

Eingreifelement(e) sind derart ausgebildet, dass sie bei einer zunehmenden Drehung des Freigaberings das Rastelement immer weiter aus der Aussparung schieben. Vorzugsweise ist die Freigabeeinrichtung zudem derart ausgebildet, dass sie wieder in eine nicht freigebende Stellung zurückkehrt, wenn das Betätigungselement losgelassen wird, so dass der Rastmechanismus bei einer erneuten Montage eines Objekts sofort wieder einrasten kann. Das Zurückkehren in die nicht freigebende Stellung kann beispielsweise durch die Federkraft der Feder erreicht werden.

Vorteilhafterweise umfasst der Aufnahmeabschnitt eine Klemmeinheit zum Klemmen des Haltezapfens im Aufnahmeabschnitt. Durch das Klemmen des Haltezapfens im

Aufnahmeabschnitt wird dieser im Aufnahmeabschnitt fixiert. Insbesondere kann eine durch Drehen des Haltezapfens und damit des Objekts im Aufnahmeabschnitt eingestellte Ausrichtung des Objekts fixiert und gegen ein weiteres Verdrehen gesichert werden. Darüber hinaus ist das Klemmen des Haltezapfens eine weitere Sicherung gegen das Herunterfallen des Objekts. Vorzugsweise weist der Haltezapfen einen Klemmabschnitt auf, wobei der Haltezapfen in diesem Klemmabschnitt von der Klemmeinheit klemmbar ist. Durch einen dedizierten Klemmabschnitt kann dabei eine besonders gute Klemmwirkung der Klemmeinheit erzielt werden. Von Vorteil ist es, wenn die Klemmeinheit eine Klemmschraube umfasst. Dabei kann das eine Ende der Klemmschraube direkt in Kontakt mit dem Haltezapfen, insbesondere mit dem Klemmabschnitt des Haltezapfens, kommen. Alternativ hierzu wird der Kontakt mit dem Haltezapfen, insbesondere mit dem Klemmabschnitt des Haltezapfens, über ein Klemmelement hergestellt, das in Wirkverbindung mit der Klemmschraube steht. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich das Klemmelement beim Drehen der Klemmschraube nicht mit dreht, so dass der Haltezapfen beim Klemmen der Klemmeinheit nicht beschädigt wird.

Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Haltezapfen und dem Objekt zumindest ein Justiergelenk zum Justieren der Ausrichtung des Objekts angeordnet ist. Mittels dieses Justiergelenks kann insbesondere eine Drehung des Objekts um die Vertikale und/oder eine Neigung des Objekts gegenüber der Horizontalen justiert werden. Die Drehung des Objekts um die Vertikale kann dabei alternativ oder zusätzlich, beispielsweise als Feinjustierung, zur Drehung des Haltezapfens im Aufnahmeabschnitt erfolgen. Beispielsweise für den Fall, dass das Objekt eine Überwachungskamera ist, ist die Justierung von besonderer Bedeutung, da dadurch der zu überwachende Bereich festgelegt wird.

Das Drehen des Objekts um die Vertikale und das Neigen des Objekts gegenüber der Horizontalen in beiden Richtungen kann beispielsweise durch drei Drehgelenke erfolgen. Vorzugsweise, unter anderem aus Platzgründen, sind aber die Drehung und die beiden Neigungen mit einem einzigen Justiergelenk, zum Beispiel einem Kugelgelenk, durchführbar. Vorteilhafterweise weist das Justiergelenk dazu einen kugelschalensegmentförmigen Gelenkkopf und eine kugelschalensegmentförmige Gelenkpfanne auf, wobei der Außendurchmesser des Gelenkkopfes dem Innendurchmesser der Gelenkpfanne entspricht und der Gelenkkopf innerhalb der Gelenkpfanne angeordnet ist. Die Außenseite des Gelenkkopfes und die Innenseite der Gelenkpfanne stehen also in Kontakt zueinander und der Gelenkkopf ist innerhalb der Gelenkpfanne bewegbar. Alle drei Bewegungen - das Drehen um die Vertikale und das Neigen gegenüber der Horizontalen in beiden Richtungen - lassen sich mit dieser Anordnung durchführen. Vorzugsweise ist dabei der Gelenkkopf fest mit dem Haltezapfen und die Gelenkpfanne fest mit dem Objekt verbunden, da dies eine niedrigere Bauhöhe ermöglicht.

Von Vorteil ist es, wenn das Justiergelenk Fixiermittel zum Fixieren der justierten Ausrichtung aufweist. Somit kann die justierte Ausrichtung nicht beispielsweise durch das Eigengewicht des Objekts oder durch von außen wirkende Kräfte verändert werden.

Vorteilhaft ist es, wenn die Fixiermittel einen Fixierkeil und ein Übertragungselement umfassen. Dabei ist der Fixierkeil zwischen einer Justierposition und einer

Fixierposition bewegbar mit dem Gelenkkopf verbunden. In der Justierposition ist das Justiergelenk also frei drehbar, während es in der Fixierposition fixiert ist. Die Verbindung des Fixierkeils mit dem Gelenkkopf erfolgt vorzugsweise mittels einer Schraube, so dass der Fixierkeil durch Festziehen bzw. Lösen der Schraube von der Justierposition in die Fixierposition bzw. umgekehrt gebracht werden kann. Das Übertragungselement steht in Wirkverbindung mit dem Fixierkeil und der Gelenkpfanne, so dass, wenn sich der Fixierkeil in der Fixierposition befindet, der Gelenkkopf und die Gelenkpfanne kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Das heißt, das Übertragungselement und die Gelenkpfanne werden zum Fixieren der justierten Ausrichtung zwischen dem Fixierkeil und dem Gelenkkopf, die wie oben beschrieben miteinander verbunden sind, eingeklemmt.

Ferner wird ein Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts mittels einer Flalteanordnung an einer Decke oder Wand vorgeschlagen. Bei dem Objekt handelt es sich insbesondere um eine Überwachungskamera, es kann sich aber auch beispielsweise um eine Lampe, einen Brandmelder oder einen Bewegungsmelder handeln. Die Flalteanordnung ist vorzugsweise gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet. Bei dem Verfahren wird zunächst eine Flaltevorrichtung der Flalteanordnung mit einem Befestigungsabschnitt der Flaltevorrichtung an der Decke oder Wand befestigt. Bei dem Befestigungsabschnitt kann es sich beispielsweise um eine Befestigungsplatte handeln, die mindestens zwei Löcher aufweist, so dass die Befestigungsplatte mittels durch diese Löcher gehender Schrauben an der Decke oder Wand befestigt wird. Es sind aber auch andere, dem Fachmann geläufige, Befestigungsmethoden denkbar. Nachdem die Flaltevorrichtung an der Decke oder Wand befestigt wurde, wird ein mit dem Objekt verbundener und sich entlang einer Längsachse erstreckender Flaltezapfen in einen Aufnahmeabschnitt der Flaltevorrichtung eingeführt.

Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Flaltezapfen im Aufnahmeabschnitt durch einen Rastmechanismus zumindest gegen ein axiales Verschieben gesichert wird. Axial wird dabei in Bezug auf die Längsachse des Flaltezapfens verstanden. Der Flaltezapfen und damit das Objekt sind also gegen ein Verschieben in vertikaler Richtung und somit gegen das Flerunterfallen des Objekts gesichert. Der Rastmechanismus rastet beim Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt ein, es sind also neben dem Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt keine weiteren Schritte notwendig, um das Objekt hängend zu montieren und gegen das Herunterfallen zu sichern. Das Objekt kann also mittels der Halteanordnung einfach, schnell und sicher montiert werden. Dadurch, dass lediglich der Haltezapfen in den Aufnahmeabschnitt eingeführt werden muss, um das Objekt zu montieren, lässt sich die Montage des Objekts auch von einer einzelnen Person durchführen, sofern das Objekt von der Person tragbar ist. Vorteilhafterweise wird der Haltezapfen mittels einer Klemmeinheit des

Aufnahmeabschnitts im Aufnahmeabschnitt geklemmt. Dadurch wird das montierte Objekt weiter gegen Herunterfallen gesichert. Vorzugsweise kann zudem der Haltezapfen und damit das Objekt nach dem Einführen des Haltezapfens in den Aufnahmeabschnitt und vor dem Klemmen des Haltezapfens im Aufnahmeabschnitt um die Längsachse des Haltezapfens gedreht werden, so dass eine erste Ausrichtung des Objekts erfolgt. Durch das Klemmen wird diese erste Ausrichtung des Objekts fixiert.

Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Ausrichtung des Objekts mittels zumindest eines Justiergelenks justiert wird und vorzugsweise das Justiergelenk mit

Fixiermitteln fixiert wird. Das Justieren der Ausrichtung des Objekts mittels des Justiergelenks erfolgt dabei vorzugsweise nachdem der Haltezapfen in den Aufnahmeabschnitt eingeführt und im Aufnahmeabschnitt geklemmt wurde. Insbesondere für den Fall, dass das Objekt eine Überwachungskamera ist, ist eine exakte Ausrichtung des Objekts besonders wichtig, da hierdurch der von der

Überwachungskamera überwachte Bereich vorgegeben wird. Die drei möglichen Bewegungen - Drehen des Objekts um die Vertikale und Neigen des Objekts gegenüber der Horizontalen in zwei Richtungen - können dabei beispielsweise mittels drei separater Drehgelenke oder mittels eines Kugelgelenks durchgeführt werden. Ist die gewünschte Ausrichtung eingestellt, dann wird bzw. werden das oder die

Justiergelenk(e) mittels Fixiermitteln fixiert, um eine spätere ungewollte Verstellung der Ausrichtung zu verhindern.

Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße

Halteanordnung,

Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteanordnung,

Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch einen in einem Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Haltezapfen,

Fig. 4a, 4b eine perspektivische Explosionszeichnung sowie einen Längsschnitt durch ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel einer Halteanordnung,

Fig. 5a, 5b Detailansichten der Freigabeeinrichtung der Halteanordnung aus Figuren 4a und 4b, Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch einen Haltezapfen und ein Justiergelenk und

Fig. 7a, 7b einen Längsschnitt durch sowie eine perspektivische

Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Haltezapfens und eines Justiergelenks.

Wege zur Ausführung der Erfindung Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.

Figur 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Flalteanordnung 1 zur hängenden Montage eines Objekts 2 an einer Decke 3. Bei dem Objekt 2 handelt es sich insbesondere um eine Überwachungskamera, es kann sich aber auch beispielsweise um eine Lampe, einen Brandmelder oder einen Bewegungsmelder handeln. Bevorzugt ist jedoch die erfindungsgemäße Flalteanordnung 1 zur hängenden Montage einer Überwachungskamera, insbesondere einer mehrere Sensoreinheiten aufweisenden Überwachungskamera vorgesehen, und zwar derart, dass eine Erfassung eines 360° Überwachungsbereiches möglich ist. Die Flalteanordnung 1 weist dabei eine Flaltevorrichtung 4 und einen mit dem Objekt 2 verbundenen Flaltezapfen 5 auf. Die Flaltevorrichtung 4 umfasst einen als Befestigungsplatte ausgebildeten

Befestigungsabschnitt 6, mit dem die Flaltevorrichtung 4 an der Decke 3 befestigbar ist, und zwar vorzugsweise lösbar, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung. Der Befestigungsabschnitt 6 weist beispielsweise mehrere Löcher oder Bohrungen 7 auf, von denen in Figur 1 zwei gezeigt sind und durch die Schrauben 8 geführt sind. Der Befestigungsabschnitt 6 ist beispielsweise über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 8 an der Decke 3 befestigt. Es sind auch andere, hier nicht gezeigte, Varianten eines Befestigungsabschnitts denkbar, beispielsweise zum Befestigen der Flalteanordnung 1 an an der Decke befindlichen Schienen- und/oder Trägerelementen.

Der Befestigungsabschnitt 6 ist über ein längliches Verbindungsstück 9 mit einem Aufnahmeabschnitt 10 der Flaltevorrichtung 4 verbunden, d.h. der Befestigungsabschnitt 6 und der Aufnahmeabschnitt 10 befinden sich an gegenüberliegenden Enden des länglichen Verbindungsstücks 9. Der Aufnahmeabschnitt 10 ist dabei zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des

Flaltezapfens 5 ausgebildet und weist hierzu Aufnahmeaussparung 11 auf, in welche der Flaltezapfen 5 entlang einer Aufnahmeachse AA einführbar ist. Im montierten Zustand ist Flaltezapfen 5 zumindest mit seinem von der Überwachungskamera 2 gegenüberliegenden freien Endabschnitt in der Aufnahmeaussparung 11 des Aufnahmeabschnitts 10 aufgenommen. Die Aufnahmeaussparung 11 ist beispielsweise im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, und zwar in Bezug auf die Aufnahmeachse AA. Im Aufnahmeabschnitt 10 ist der fest mit dem Objekt 2 verbundene Haltezapfen 5 aufgenommen, welcher sich entlang einer Lächsachse LA erstreckt. Der Haltezapfen 5 ist vorzugsweise rotationssymmetrisch zur Längsachse LA ausgebildet. Im montierten Zustand fallen die Längsachse LA des im Aufnahmeabschnitt 10 aufgenommenen Haltezapfens 5 und die Aufnahmeachse AA des Aufnahmeabschnitts 10 zusammen.

Um den Haltezapfen 5 im Aufnahmeabschnitt 10 zumindest gegen ein axiales Verschieben, das heißt, ein Verschieben entlang der Längsachse LA des Haltezapfens 5 bzw. entlang des Aufnahmeachse AA des Aufnahmeabschnitts 10, und damit das

Objekt 2 gegen das Herunterfallen zu sichern, weisen der Haltezapfen 5 eine Aussparung 12, die als tangential den Haltezapfen umlaufende Nut ausgebildet ist, und der Aufnahmeabschnitt 10 ein Rastelement 13 auf. Die Aussparung 12 und das Rastelement 13 bilden zusammen einen Rastmechanismus 14, mit dem der Haltezapfen 5 gegen das axiale Verschieben gesichert ist. Das Rastelement 13 rastet dazu in die Aussparung 12 ein, so dass sich die Sicherung gegen das axiale Verschieben des Haltezapfens 5 durch Formschluss ergibt.

Das Rastelement 13 ist in Figur 1 nicht näher detailliert, es ist allerdings vorteilhaft, wenn das Rastelement 13 mit einer Feder in Wirkverbindung steht und/oder selbst in Form einer Feder ausgebildet ist. Dann kann der Rastmechanismus 14 automatisch einrasten und somit den Haltezapfen 5 und das Objekt 2 gegen das axiale Verschieben und damit gegen das Herunterfallen sichern. Das Montieren des Objekts 2 an der Decke 3 erfolgt dann wie folgt. Zunächst wird die Haltevorrichtung 4 mit dem Befestigungsabschnitt 6 an der Decke 3 befestigt. Diese Befestigung mittels Schrauben 8 oder auch eine der alternativen Befestigungsvarianten sind dem Fachmann wohlbekannt. Sodann wird der mit dem Objekt 2 verbundene Haltezapfen 5 in Richtung seiner Längsachse LA in den Aufnahmeabschnitt 10 der Haltevorrichtung 4 eingeführt. Dies ist einfach und schnell und, sofern das Objekt von einer Person tragbar ist, auch von einer einzelnen Person durchführbar.

Beim Einführen des Haltezapfens 5 in den Aufnahmeabschnitt 10 wird zunächst das Rastelement 13 durch den Haltezapfen 5 gegen eine Federkraft zurückgedrückt. Kommt nun das Rastelement 13 zur Aussparung 12 im Haltezapfen 5, wird das Rastelement 13 durch die Federkraft in die Aussparung 12 gedrückt, so dass sich ein Formschluss zwischen Haltezapfen 5 und Aufnahmeabschnitt 10 ergibt, der den Haltezapfen 5 gegen ein axiales Verschieben und somit das Objekt 2 gegen das Herunterfallen sichert. Von der das Objekt 2 montierenden Person ist also lediglich der Haltezapfen 5 in den Aufnahmeabschnitt 10 einzuführen bis der Rastmechanismus 14 einrastet, was einfach und schnell durchzuführen sowie sicher ist.

Figur 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halteanordnung 1. Im Vergleich zur Halteanordnung 1 aus Figur 1 ist diese Halteanordnung nicht an der Decke 3 sondern an einer Wand 15 befestigt. Auch hier weist der Befestigungsabschnitt 6 Löcher 7 auf, durch die Schrauben 8 geführt sind, die den Befestigungsabschnitt 6 an der Wand 15 befestigen. Es sind aber auch andere Befestigungsvarianten denkbar.

Das Verbindungsstück 9, das den Befestigungsabschnitt 6 mit dem Aufnahmeabschnitt 10 verbindet, ist in diesem Ausführungsbeispiel gewinkelt ausgeführt, das heißt, es ist in der Nähe der Wand 15 horizontal und steht damit senkrecht auf die Wand 15, ist im weiteren Verlauf nach unten gekrümmt bis es im Bereich des Aufnahmeabschnitts 10 vertikal ausgerichtet ist. Ob die Befestigung der Haltevorrichtung 4 wie in Figur 1 an der Decke 3 oder wie in Figur 2 an der Wand 15 erfolgt, hängt insbesondere von der gewünschten Position des Objekts 2 und von Vorhandensein und Lage der Decken 3 und Wände 15 ab. Auf die Befestigung des Objekts 2 über den Haltezapfen 5 im Aufnahmeabschnitt 10 hat es keinen Einfluss, ob die Haltevorrichtung 4 an der Decke 3 oder an der Wand 15 befestigt ist. Gemein ist jedoch eine hängende Halterung bzw. Montage des Objektes 2 über die erfindungsgemäße Halteanordnung 1.

Figur 3 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen in einem Aufnahmeabschnitt 10 aufgenommenen Haltezapfen 5. Hier ist detaillierter dargestellt, dass das Rastelement 13 in Wirkverbindung mit einer hier als Spiralfeder dargestellten Feder 16 steht, die wiederum mit dem Aufnahmeabschnitt 10 verbunden ist. Beim Einführen des Haltezapfens 5 in den Aufnahmeabschnitt 10 wird zunächst das Rastelement 13 in den Aufnahmeabschnitt 10 hineingedrückt, wodurch die Feder 16 zusammengedrückt wird. Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, dass der Haltezapfen 5 an dem Ende, mit dem er in den Aufnahmeabschnitt 10 eingeführt wird, eine Fase 17 aufweist, so dass das Hineindrücken des Rastelements 13 allmählich erfolgt. Des Weiteren weist der Aufnahmeabschnitt 10 eine Klemmeinheit 18 auf, mit der der Haltezapfen 5 im Aufnahmeabschnitt 10 klemmbar ist. Die Klemmeinheit 18 umfasst dabei eine Klemmschraube 19, die in einem Klemmabschnitt 20 auf den Haltezapfen 5 wirkt. Durch das Klemmen des Haltezapfens 5 im Aufnahmeabschnitt 10 wird der Haltezapfen 5 fixiert, was ein Herunterfallen des Objekts 2 weiter erschwert. Darüber hinaus ist der Haltezapfen 5 nach dem Klemmen nicht mehr um seine Längsachse LA drehbar, so dass die Ausrichtung des Objekts 2 durch das Klemmen mittels der Klemmeinheit 18 fixiert ist. Mit der vorliegenden Halteanordnung 1 lässt sich also die Ausrichtung des gehaltenen Objekts 2 einstellen und fixieren. Nach dem Einführen des Haltezapfens 5 in den Aufnahmeabschnitt 10 ist der Haltezapfen 5 gegen ein axiales Verschieben gesichert und damit das Objekt 2 gegen das Herunterfallen gesichert. Durch die rotationssymmetrische Ausbildung des Haltezapfens 5 und der Aufnahmeaussparung 11 ist der Haltezapfen 5 und mit ihm das Objekt 2 noch im Aufnahmeabschnitt 10 um die Längsachse LA des Haltezapfens 5 drehbar. Durch diese Drehung lässt sich die Ausrichtung des Objekts 2 einstellen. Ist die gewünschte Ausrichtung eingestellt, wird mittels der Klemmeinheit 18 der Haltezapfen 5 im Aufnahmeabschnitt 10 geklemmt und damit die Ausrichtung des Objekts 2 fixiert.

Figuren 4a und 4b zeigen ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel einer Halteanordnung 1 als perspektivische Explosionszeichnung bzw. als Längsschnitt durch die Halteanordnung 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist von der Haltevorrichtung 4 lediglich der Aufnahmeabschnitt 10 dargestellt und es wurde auf die Darstellung des Objekts 2 sowie der Verbindung vom Haltezapfen 5 zum Objekt 2 verzichtet.

Im Vergleich zu der in Figur 3 dargestellten Halteanordnung 1 weist diese Halteanordnung 1 eine Klemmeinheit 18 auf, die zusätzlich zur Klemmschraube 19 ein Klemmelement 21 umfasst. Dabei kommt nicht die Klemmschraube 19 in Kontakt mit dem Haltezapfen 5, sondern das Klemmelement 21. Das Klemmelement 21 steht in Wirkverbindung mit der Klemmschraube 19, so dass beim Hineinschrauben der Klemmschraube 19 das Klemmelement 21 auf den Haltezapfen 5 zubewegt und in Kontakt mit dem Haltezapfen 5 gebracht wird, bis es einen Druck auf den Haltezapfen 5 ausübt, der die Klemmung des Haltezapfens 5 bewirkt. Wird die

Klemmschraube 19 herausgeschraubt, wird zunächst der Druck auf den Haltezapfen 5 gelockert, das Klemmelement 21 außer Kontakt mit dem Haltezapfen 5 gebracht und schließlich vom Haltezapfen 5 wegbewegt. Dadurch, dass sich das Klemmelement 21 beim Drehen der Klemmschraube 19 nicht mitdreht, sondern lediglich senkrecht zur Längsachse LA des Haltezapfens 5 auf den Haltezapfen 5 zu- bzw. vom Haltezapfen 5 wegbewegt wird, wird auf den Haltezapfen 5 lediglich ein Druck ausgeübt und es findet keine Abnutzung des Haltezapfens 5 durch eine drehende Reibung der Klemmschraube 19 statt.

Der Klemmabschnitt 20 des Haltezapfens 5 ist als den Haltezapfen 5 um seine Längsachse LA umlaufende Nut ausgebildet, so dass das Klemmelement 21 passgenau in einen Bereich des Klemmabschnitts 20 passt. Eine Drehung des Haltezapfens 5 und damit des Objekts 2 um die Längsachse LA ist damit weiterhin möglich. Durch die Ausbildung des Klemmabschnitts 20 als Nut wird beim Klemmen des Haltezapfens 5 nicht nur ein Kraftschluss erreicht, sondern in axialer Richtung (auf die Längsachse LA bezogen) auch ein Formschluss. Damit ist der Haltezapfen 5 besonders gut gegen ein axiales Verschieben und damit gegen ein Herausfallen aus dem Aufnahmeabschnitt 10 gesichert.

Der Rastmechanismus 14 weist zwei Rastelemente 13 auf, die als Drahtfeder 22 ausgebildet und jeweils zweimal um etwa 90° abgewinkelt sind. Das eine Ende der Drahtfeder 22 steckt dabei in einer parallel zur Aufnahmeachse AA verlaufenden Bohrung 23, so dass dieses Ende der Drahtfeder 22 im Bereich der Bohrung 23 fixiert ist. Die Bohrung 23 für die zweite Drahtfeder 22 ist dabei diametral gegenüber von der Bohrung 23 für die erste Drahtfeder 22 angeordnet. Das andere, freie Ende der Drahtfeder 22 verläuft im Wesentlichen tangential zur Aufnahmeaussparung 11.

Dabei wird die Drahtfeder 22 derart von Begrenzungselementen 24 des Aufnahmeabschnitts 10 in ihrer Bewegung beschränkt, dass das freie Ende der

Drahtfeder 22 in Richtung der Aufnahmeachse AA gedrückt ist. Beim Einführen des Haltezapfens 5 in den Aufnahmeabschnitt 10 werden zunächst die freien Enden der Drahtfedern 22 mittels der Fase 17 des Haltezapfens 5 von der Aufnahmeachse AA weggedrückt. Kommt dann die nutförmige Aussparung 12 des Haltezapfens 5 in den Bereich der Drahtfedern 22, rasten die freien Enden der Drahtfedern 22 in die nutförmige Aussparung 12 ein und sichern den Haltezapfen 5 durch Formschluss gegen ein axiales Verschieben.

Für den Fall, dass das Objekt 2 von der Decke 3 oder Wand 15 wieder demontiert werden muss, weist die Halteanordnung 1 eine Freigabeeinrichtung 25 auf, mittels der die Drahtfeder 22 wieder aus der nutförmigen Aussparung 12 gelöst werden kann. Eine detaillierte Darstellung dieser Freigabeeinrichtung 25 ist dabei in den Figuren 5a und 5b gezeigt. Die Freigabeeinrichtung 25 weist einen um die Aufnahmeachse AA drehbaren Freigabering 26 auf. Diametral gegenüberliegend sind an diesem Freigabering 26 vorzugsweise zwei Eingreifelemente 27 angeordnet, die im Wesentlichen durch Ringsegmente gebildet sind. Zum Drehen des Freigaberings 26 ist am Freigabering 26 ein Betätigungselement 28 angeordnet, in Form einer radial zur Aufnahmeachse AA ausgerichteten Hülse oder Flülsenabschnitt des Freigaberinges 26. In das Betätigungselement 28 kann beispielsweise ein Stift gesteckt und damit der Freigabering 26 gedreht werden.

Die Funktionsweise der Freigabeeinrichtung 25 ist in Figuren 5a und 5b gezeigt. In Figur 5a sind die Drahtfedern 22 in der Stellung gezeigt, in der sie in die nutförmige Aussparung 12 des Flaltezapfens 5 eingerastet sind. Die Eingreifelemente 27 sind lediglich an ihren Enden in Kontakt mit den Drahtfedern 22. Wird der Freigabering 26 mittels des Betätigungselements 28 um die Aufnahmeachse AA gedreht, dann verschiebt sich der Kontaktpunkt der Eingreifelemente 27 mit den Drahtfedern 22 derart, dass die Drahtfedern 22 von der Aufnahmeachse AA weg bzw. radial nach außen gedrückt werden, wie in Figur 5b dargestellt. Schließlich sind die Drahtfedern 22 so weit von der Aufnahmeachse AA weggedrückt, dass der Formschluss zwischen den Drahtfedern 22 und der nutförmigen Aussparung 12 aufgehoben ist und der Flaltezapfen 5 wieder aus dem Aufnahmeabschnitt 10 entfernt werden kann. Wird das Betätigungselement 28 anschließend wieder losgelassen, dann wird der Freigabering 26 durch die Federkraft der Drahtfedern 22 wieder in die Ausgangsposition, die in Figur 5a dargestellt ist, zurückgedreht. Die Drahtfedern 22 sind also wieder näher an der Aufnahmeachse AA und können in die Aussparung 12 des nächsten eingeführten Flaltezapfens 5 erneut einrasten.

Figur 6 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen Flaltezapfen 5 und ein Justiergelenk 29. Das Justiergelenk 29 ist dabei zwischen dem Flaltezapfen 5 und dem hier nicht dargestellten Objekt 2 angeordnet. Nachdem der Flaltezapfen 5 im Aufnahmeabschnitt 10 aufgenommen und gegebenenfalls mittels der Klemmeinheit 18 im Aufnahmeabschnitt 10 geklemmt wurde, kann die genaue Ausrichtung des

Objekts 2 mittels des Justiergelenks 29 justiert werden. Im Fall, dass das Objekt 2 eine Überwachungskamera ist, bedeutet die Justierung der Ausrichtung des Objekts 2 eine Justierung des von der Überwachungskamera überwachten Raumbereichs. Das Justiergelenk 29 ist als Kugelgelenk ausgebildet und umfasst einen kugelschalensegmentförmigen Gelenkkopf 30 sowie eine kugelschalensegmentförmige Gelenkpfanne 31. Dabei ist der Gelenkkopf 30 fest mit dem Flaltezapfen 5 und die Gelenkpfanne 31 fest mit dem Objekt 2 verbunden oder einteilig ausgebildet. Der Innendurchmesser der Gelenkpfanne 31 entspricht dem Außendurchmesser des Gelenkkopfes 30 und der Gelenkkopf 30 ist derart innerhalb der Gelenkpfanne 31 angeordnet, dass die Außenseite des Gelenkkopfes 30 mit der Innenseite der Gelenkpfanne 31 in Kontakt steht oder in Kontakt bringbar ist. In der Gelenkpfanne 31 ist zudem eine Öffnung 32 vorgesehen, durch die ein den

Gelenkkopf 30 mit dem Haltezapfen 5 verbindendes Verbindungselement 33 geführt ist. Über eine Bewegung des Gelenkkopfes 30 in Bezug auf die Gelenkpfanne 31 ist die Positierung des Haltezapfens 5 in Bezug auf das Objekt 2 einstellbar und die jewählte Ausrichtung des Objekts 2 in Bzeug auf die Haltenanordnung 1 justierbar.

Um die gewählte Ausrichtung des Objekts 2 zu fixieren, weist das Justiergelenk 29 zudem Fixiermittel 34 auf. Diese Fixiermittel 34 umfassen einen Fixierkeil 35 und ein Übertragungselement 36. Das Übertragungselement 36 ist dabei auf seiner einen Seite kugelförmig konkav ausgebildet, so dass der Innendurchmesser des Übertragungselements 36 dem Außendurchmesser der Gelenkpfanne 31 entspricht. Mit der kugelförmigen Seite steht das Übertragungselement 36 in Kontakt mit der Gelenkpfanne 3, bzw. ist darüber in Wirkverbindung mit der Gelenkpfanne 31 bringbar. Die andere Seite des Übertragungselements 36 ist vorzugsweise durch eine ebene Fläche gebildet, die in flächigen Kontakt bzw. in flächiger Reibverbindung mit dem Fixierkeil 35 bringbar. Der Fixierkeil 35 weist hierzu ebenfalls eine eine ebene Fläche auf. Das Übertragungselement 36 ist also zwischen der Gelenkpfanne 31 und dem Fixierkeil 35 angeordnet.

Der Fixierkeil 35 ist beweglich mit dem Verbindungselement 33, und damit auch mit dem Gelenkkopf 30 und dem Haltezapfen 5, verbunden. Die Bewegung des

Fixierkeils 35 wird dabei beispielsweise mittels einer Schraube durchgeführt. In einer Justierposition des Fixierkeils 35 liegt ein dünnerer Bereich des Fixierkeils 35 im Bereich der Längsachse LA. Der Fixierkeil 35 übt damit keinen oder nur einen geringen Druck auf das Übertragungselement 36 aus, so dass auch der Druck zwischen dem Übertragungselement 36 und der Gelenkpfanne 31 sowie der Druck zwischen der Gelenkpfanne 31 und dem Gelenkkopf 30 nicht vorhanden oder lediglich gering ist. Der Gelenkkopf 30 lässt sich also ohne oder mit nur geringem Kraftaufwand in der Gelenkpfanne 31 bewegen und damit lässt sich die Ausrichtung des Objekts 2 justieren.

Wird dann der Fixierkeil 35 in eine Fixierposition bewegt, dann liegt ein dickerer Bereich des Fixierkeils 35 im Bereich der Längsachse LA. Der Fixierkeil 35 übt nun Druck auf das Übertragungselement 36 aus, das seinerseits Druck auf die Gelenkpfanne 31 ausübt, wodurch die Gelenkpfanne 31 Druck auf den Gelenkkopf 30 ausübt. Durch diesen Druck und die damit verbundene Reibung ist der Gelenkkopf 30 mit der Gelenkpfanne 31 kraftschlüssig verbunden, das heißt, die relativen Positionen von Gelenkkopf 30 und Gelenkpfanne 31 sind fixiert und damit auch die Ausrichtung des Objekts 2. Um das Objekt 2 neu auszurichten, kann der Fixierkeil 35 wieder in die Justierposition gebracht werden, das Objekt 2 neu ausgerichtet und anschließend der Fixierkeil 35 wieder in die Fixierposition bewegt werden.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flaltezapfens 5 und Justiergelenks 29 ist in Figur 7a als Längsschnitt und in Figur 7b in einer perspektivischen

Explosionszeichnung dargestellt. Der Fixierkeil 35 ist dabei U-förmig ausgebildet, so dass er den Flaltezapfen 5 umgreift. Die Bewegung des Fixierkeils 35 erfolgt mittels einer Fixierschraube 37, die in ein Innengewinde 38 des Verbindungselements 33 eingreift. Durch Drehen der Fixierschraube 37 wird der Fixierkeil 35 von der Justierposition in die Fixierposition bzw. umgekehrt bewegt. Das Justieren der

Ausrichtung des Objekts 2 und das Fixieren der Justierung erfolgt also einfach durch Drehen des Objekts 2 und Zuschrauben der Fixierschraube 37, während das Objekt 2 über den im Aufnahmeabschnitt 10 aufgenommenen und gegebenenfalls geklemmten Flaltezapfen 5 gegen das Fierunterfallen gesichert ist.

Bezugszeichenliste

1 Halteanordnung

2 Objekt

3 Decke

4 Haltevorrichtung

5 Haltezapfen

6 Befestigungsabschnitt

7 Loch

8 Schraube

9 Verbindungsstück

10 Aufnahmeabschnitt

11 Aufnahmeaussparung

12 Aussparung

13 Rastelement

14 Rastmechanismus

15 Wand

16 Feder

17 Fase

18 Klemmeinheit

19 Klemmschraube

20 Klemmabschnitt

21 Klemmelement

22 Drahtfeder

23 Bohrung

24 Begrenzungselement

25 Freigabeeinrichtung

26 Freigabering

27 Eingreifelement

28 Betätigungselement

29 Justiergelenk

30 Gelenkkopf

31 Gelenkpfanne

32 Öffnung

33 Verbindungselement

34 Fixiermittel

35 Fixierkeil

36 Übertragungselement 37 Fixierschraube

38 Innengewinde

AA Aufnahmeachse LA Längsachse




 
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